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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Aug. 4, 1898)
VTa a i tj - nN",r.lor:'. L,"cin. r ?e JTncflcrrcacrn. üZied Ctc. f,rfc:?':u jicl;t ut veivsf-i', Ijicr jj! Si. triiutc, 52.!,. Sauf jiub wir ton L'cjctn In t-t, icuneieuu fj!dxn im l'antc, tiuurtn. cir.c tjlliiänt'igs lieber er tic neuen Jtiicfljftcucrn zu Üichcn. lud toit hjseu ticfcl&c SU- ii : vdc und anbete eegeluent OJc pro o-iß von ."U Waltonen, jwipiiül, cuiiiijiic t;,Iiw l'ctft iAurJonbS übet $.'3,0(111, tjöU.UO. Sut jc-eS $1000 übet S-'j.OOO, $j. DJJaflcr in ntgiuiiibatcn 3clutita ten, $50.00. . 'Vianblcitjct, $J0.O!t. fcci ndels M aller, $Jt ,.00 . 3ülll)aui9J(jlict, $10.00. 2l)calcr, Musee'n. iTomcrt frtülen, in GtciMctt mm über 5,0n(J i?iivv! an, $100.00. CurlitHc, $ioo.oo. Andere Schaustellungen und AuSstel lmigcn. $10.00. 5!cqklbeihcii, Villeirdsäle. pro Sie cclbafju oder Billard. $5.00. 2abcik - ftabri,trtcr,pro Pfund. I.'c. (Fistcirrcn, Ciflnrrcücn, über ,! Pfund, pro 1000. $3.00. Pistarten, unter 3 Pfund, pro 1000, $1.00. (5 ictaitektc ii, unter 3 Pfund, pro 1000, ' $1.50. Ücbcif Handlet Blättertabak. Verlause zwischen 50.000 und 100.. 000 Pfund $1100. Betläufe über, 100.000 Pfund. $24. Fabrikanten Verkäufe unter 50. 000, $6.00. Verkäufe zwischen 50,000 und 100. 000, $12.00. Verkäufe Übet 100,000, $24.00. Fabrikanten von Uigarren Bei laufe untc: 100.000. $0.00. Verkäufe zwischen 100,000 und 200. flOO, $12.00. Vetkäufe über iMjn.OOO, $24.00. Aktie. Obligationen, Schuldner schreibungen. die nachdem 1. Juli 1808 umgestellt sind, pro $100.00 Dienn werth, 5c.' Ueberschreibungcn von Aktien, pro $100 Nennwctth, 2c. Verkäufe von Waaren, sofortige oder spätere Ablieferung gegen Wechsel, pro $100 oder Br..chihcil davon (an Bin fen usw.). 1 Cent. ÄankchectS oder Sichtwechsel. 2c. Wechsel, (einheimische), Tratten und Promessen. Geldanweisungen, für jedes $100, 2c. Wechsel (ausländische), Kreditbriefe, einfache gezogene, pro $100. 4c. Wenn .wei oder weht für jeden Wech sel. 2c. Frachtbriefe oder Quittung für irgend welche zu exportirende Waaren, 10c. Frachtbriefe, die von Gipreft oder Transport Gesellschaften ausgestellt werden, pro Packet ,1c. Telephon'Botschaften, für die 15c oder mehr verlangt werden. 1c. Sicherheitsfonds. 50c. ' ' Zertifikate, über Profit, Memoranda. Antheil in ssorporationen darlegend, oder Ueberschreibungcn derselben, pro $100 Ncnnwctth. 2c. Schadcn-Ccrtifikate und Certifikaie von PortMardens oder Marine-Sur veyerZ 25c. Andere Ccttifikatc. nicht spezifizirt, 10c. Charter-Pa'tq, für Fahrzeuge, von 200 Tonnen. $3.00. Zwischen 300 und 00 Tonnen. $5.00. lieber C00 Tonnen. $10.00. Kontrakte. Maklcr-Schluszschcine oder Tauschscheine für Waaren, Aktien. Bonds. Wechsel, Grunde igenthum u. s. id., 10c. Uebertragungen. Werth zwischen$100 und $500. 50c. Für jede weitete $500 oder Bruchlheil davon 50c. Tepeschen. 1c. Zollhans-lZntry. nickt übet $100, j 25c Zwischen ein und dtei Jahren unter $500. 50c. Hebet $500. $1.00. ' Zollhaus Entry. für Waarenzurück Ziehung, 50c. Versicherung (Leben), für jede $100 ter Police. 8c. Wöchentlicher Zahlungsplan. 40 Prozent der ersten wöchentlichen Zah lung. Versicherung (Marine. Inland, Feuer), rein gegenseitige ausgenommen, cuf jeden Tollar des Premium-Betra e, 12 von 1c. Versicherung (Unfall. Fideliir, und Guarantic), auf jeden Tollar des Ptc mium-Beltages. 1-2 von 1c. Micts Conlracte - Für ein Jahr, 25c. ; Zwischen ein und drei Jahren, 50c. Ueber drei Jahre. $1.00. Zollhaus-Manifcst für Einlaufen oder 5ilarirung nach fremden Häfen, pro Schiff ton 300 Tonnen. $1.00. Zwischen 300 und 000 Tonnen. $3.00. Ueber f.00 Tonnen. $5.0. Hypotheken, zwischen $1000 und $1500. 25c. Für jede $500 mehr. 25c. Schiffskarten nach fremden Häfen, nicht üker $30 kostend. $1.00. Zwischen $30 und $00 kostend, $3.00. . . i" Ueber $C0 kostend. $5.00. ..Poioet of Aiwrneri". Vollmacht zur 2c'.:l in incvrvoririeii Gesellschasica, Teliüiese, litcrarische, Wodl!hä!igkei!L ikiel'.schasien und o,,en!l,che ticoie ciis:e:!cmi;;icii, 10c. LoliNiacht. 25c. ulimrerjt zi, reriauscn, termietnen cie: Geleit einzuzicticn, 25s. Wechselproteste usw.. 25s. i.'ccc::;3us-Cuit:ur,sen, 25c. ;. JtTiroyinijif? cateniirie Atiiiel und Parfum, Sdu.'r,leiii.',i;t. I ctc. pro Packet ton 5 (TciUS. Tctail-Piciä. 1-8 um Ic. Zwiselen 15 und 25 l'entö. 5- von lc. Monssiiknde und anreete Ucine in F laset eil ton 1 Pinl e der weniger, lc. I Flasdtii ton mehr als 1 Pint. Lkclugummi. pro Packe! ron $1.00 Tetail ÄeiiY. 4c. Pc!rvleuin. und Zucker ejlussinerit vier TianSpcrl von Cel oexr anderen Produkt durch Nöhrenleiiung, Steuer Taze auf Biutio.innahme. $250.000 ukerschreiteud. ein Viertel Prozent. PcitM' oder Parlo.-Car Titc oder Beilen, pro Sid oder Bett. lc. Vejate zwischen $10,000 und $25.. 000 an diiekie Nachkomme, oder Bru. der oder Schwester des T.statvrs(?he. stauen und Ehemänner sinbausgeiiom incn), pro $100 des wahren Werthes. 75c. Zwischen $25,000 und $100,000, $1.25. Zwischen $100,000 und $500,000. $1.50. Zwischen $500,000 und $1.000.000. $1.75. Ueber $1.000.000. $2.25 pro Hun tttt , An Nachkomme deS Bruders oder der Schwcstct des Testators: Zwischen $10.000 und $25.000. $1.50 pro Hundett. Zlvischen $25.000 und $100.000. $2.25. Zwischen $100.000 und $500.000. $3.00. Zwischen $500.000 und $1.000.000. $3.75. Ueber $1.000,000. $4.50. An Brud ober Schwester des La tcrs odet det Mutter, oder deren Nach lomn,en : Zwischen $10,000 und $25.000. $3.00. Zwischen $25.000 und $100.000. $4.50. Zwischen $100.000 und $500,000, $0.00. Zwischen $500,000 und $1,000,000. $7.50. Ueber $1,000,000, $9.00. An Bruder oder Schwester dcr Grvsz eitern des TestatorS, oder deren Nach kommen : Zwischen $10,000 und $25.000. $4.00. Zwischen $25.000 und $100,000 $6.00. Zwischen $100,000 und $500.000. $8.00. Zwischen $500,000 und $1,000,000, $10.00. Ueber $1,000,000, $12.00. An andere Benefizianten : Zwischen $10,000 und $25,000, ! $5.00 pro Hundert. Zwischen $25,000 und $100,000. $7.50. Zwischen $100,000 und $500,000, $10.00. Zwischen $500.000 und $1,000.000, $12.50. Ueber $1.000.000. $15.00. f Gemischtes Mehl (diese Steuern fr? ten in sechszig Tagen nach dem 1. Jntt in straft): Fabrikanten und Händler per Jahr $12.00. Für jedes Jas; zwischen SS und 196 Pfd.. 4c. Für jedes halbe Fufz ttet Packet zwischen 49 und 98 Pfd.. 2c. Für jedes Victiel-Jasj odec Packet zwischen 24 1-2 und 49 Pfd.. 1c. Für jedes Achtel-Jasz oder Packet von 24 12 Psd. odet weniger, 1-2 von 1c. Jmpottitier Thee, per Pfund, 10c. Tas neue Vaukerott Gesetz, das unser 55ster Congrcf; erlassen hat, findet in det Geschäftswelt Billigung. So schtcibt z. I. das in New York et' scheinende Journal of Cvmmerec" : Das Gesetz ist keine idcalc Masztegel, allein, indem eS nachsichtig gegen die nicht zahlungsfähigen 'Schuldner ist, entspricht cs nicht allein der öffentlichen Stimmung, sondern trägt auch dem Zeitgeist Rechnung und wird viel dzzu beitragen, den betrügerischen und un gerechten Praktiken, welche jetzt im 'Schwange sind, ein Ende zu maclxn. Tie StaatSgesetze vctsügen im Ganzen über einen anfachender. Apparat zur 'Einziehung von Schulden. Der Haupt zweck eines, nationalen Bankerottgese tzes ist die gerechte Vcrtheilung der Aktiva. Es ist gar kein Zweifel, dasz ein solches Gesetz sich als ein Segen für die ganze Geschäftswelt erweisen wird. Durch Erweiterung des Ktc ditS ist cs ein Cpotn füt den legitimen Untetnchmungsgeist, indem es. ohne die Jntctessen deS Schuldners zu vernach Nsigen. dem Gläubiger einen Schutz gewährt, der unter den StaatSgesetzc nicht immer zu erlangen war. Der Houptsueit im Konfercnzausschusz drehte sich um die beiden Fragen, was cigent lich einen Bankerott kennzeichnet, und welche Bevorzugungen (pr'eferenccs") seitens des Schuldners, ehe er sich für solvent erklärt, statthast sein sollen. Die Lösung, welche diese beiden Ptob ic.ne erfahren haben, erschwert dem Schuldner den Akt des Bankerottes ein wenig. Keine Petition wegen freiwil tigert Bankrotts kann vor Monatsfrist und keine zur Erzwingung eines unfrci willigen Bcnkerotts vor Ablauf von vier Monaten eingereicht werden. Verhand lungcn, welche unter den StaaiSgesetzen bereits im Gange find, werden durch das nationale Bankerottgesetz nicht berührt." So das genannte angesehene Han dcbbhtt. Es dürfte der in der Ge schäsiswelt Herrschenden Ansicht Aus bnii geken. Ein Fabrikant erklärte : ..Wir Haben jährlich Taicndc von Dvl l.-.t:. iut Renten trr.-.:,c-:,a.!. :oe!e!x sich zur Äufzal'k machten, sa.ile Ll nr.vc.i UNS dk:rugeii'cht auketr'-icure zu er. n.i!ie!n. Ttvtz eillet Voisichimctej-ela creiz'-.eten siel? cba ipitbt tlecU Bänke tiuic. bei denen cc nieh; mit rechicit Dia gen zusi.iet und duiL lodibe wir grcs,e Su.n,.,cn kl'en. iri waren Bunte tj:te, ,i eicke ton den Sch ildnern torge ncniir.cn waid.'i. um d..bci ein Schaf chen z.i schweren. E gro fixtar Banlc totfture, i '.d;: v.'i, Siadt za Statt, von Staat i. Staat zrgen nm ubetaii mit Icoitjuten Gläubigern" ihn Zahlun gen cinzusielle,'. Sie wurden reich, während t,iele Groschändler. die ihnen gegenüber nicht i,ms!chi'g genug waren, an die Wand gedruckt !vut'. " D,m bellüc,eii'ckxn Banirvtieut wird durch las neue Gesetz sein Vorhaben bedeutend erschett. linier den alten I Gesetzen brauchte ein solcher nur von sei- neu Anverwandte und Freunden Förde runzen reichn; zu lassen, die dann als bevorzugt aelien musn. so das; die rechtmäßigen Gläubiger späier das Nach sehen halten. Das neue Gesetz macht es dem Gläu biger leichter, den unehrlichen Schul er zur Banterviterklärung zu zwin gen, während eS den ehrlichen Schuld ncr Schutz gewährt. Als Gründe für einen Zwangscoiicurs gelten nunmehr : 1.) Wenn Jemand in betrügerischer Absicht sich seine!' Eigenthums cntle digt, 2) wenn er über Eigenthum zu Gunsten einzelner Gläubiger verfügt, um ihnen einVorzugsrecht zu sichern. 3.) wenn er ein Vorzugsrecht durch gcrickt lichcS Verfahren eingeräumt hat, 4.) wenn er freiwillig eine Gcschäftsübcr tragung zu Gunsten seiner Gläubiger i,n Allgemeinen gemacht hat. und 5.) wenn er schriftlich anerkannt hat.daket bankc tott ist Diese Bestimmungen machen es dem Gläubiger möglich, einen unehrlichen Schuldnet zum Banketoüzu zwingen; wie aber das Gesetz den ehrlichen Schuld er schützt, zeigt Folgendes : Nach dein bisherigen gemeinen Recht hatte Jedet. det eine Schuld Glicht be zahlt, wenn dieselbe fällig ist, sich eines Aktes det Insolvenz schuldig gemacht. Nach dem neue Gesetz ist Niemand als insolvent zu bettachten, sc lange sein Eigeiiihum nach einet Abschätzung gc nügt, seine Vctpflichtungen zu decken. Etst wenn dies nicht det Fall ist, kann ein Zwangs - Konkuts von den Gläu bigcrn hetbeigefühtt werden. Das blos;c Unvetmögen, Wechsel odet Sch il den zu bezahlen, genügt dazu nicht. Die sitafbaten Verstöße gegen das Gesetz sind darauf beschränkt, dasz dr Bankerottem dem Trnstcc nach Einie! tung des Konkurses Vermögensgegen stände verheimlicht, oder sich des Men eids im Verfahren schuldig macht. Die Entlastung durch den Bankerott kann nur vetweigett weiden, wenn der Banc rottcur eines dieser Vergehen begeht oder falsche Bücher geführt hat. In dieser Beziehung ist daS neue BundeSgejetz also dem Schuldner ihi stiz ohne dabei doch den Rechten cs ! Gläubigers irgend wie zu nahe zu sie ten. Jeder Schuldner ohne Ausnahme, nicht blosz der Geschäf'.Smunn. lei m das Gesetz sich zu Nutze machen. Gleich viel wie viel oder wie weniger schuldig ist ; gleichviel wie r!?I oder wie oclz et seinen Gläubigein zu bieten nat Wenn et giebt, was er hat, so ist dus genug, und nach Beendigung deS V,t fahtenS ist et ein freiet Mann : sie al ten Verbindlichkeiten sind getilgt. Der verunglückte Geschäftsmann kann von Neuem anfangen, jchne das; die Last il ter Schulden ihn niederdrückt und sein Emporkommen hindert. Und wenn er so arm ist. das', et die Kosten dcS gericht lichen Vetfahtens nicht zahlen kann, so werden ihm die Kosten erlassen und et kann ttotzdem seine Entlastung er halten. Das sogenannt!' Eicmptkrn,- Recht, d. h.die Bestimmung Dessen, was dem Schuldnet zu Gunsten seiner Gläubi gcr nicht genommen werden kann, bleibt den Staaten vorbehalten. , i BoShast. ..Gestern bin ich mit meinem Pserdt über diesen Graben gesetzt." , ..Und wer war zuerst drüben 1" Nach Porto Nie. "Ceneral MilcS befindet sich aus der Fahrt nach Porto Rico, während zu eleichcr Zeit eine stattliche Transport slot.e von Tamxa und Ehatleston wie von Santjago abgegangen ist. um eine Ez edition von mindestens 2.000 Mann dvtihin zu schassen - es sind dies viel leicht mehr Truppen, als nöthig ist. um von der Insel Besitz zu ergreifen, aber zu viel in dieser Hinsicht ist besser, als zu wenig, wie wir vor Santjago erfahren haben. Ucbcrhaupt ist anzuerkennen, dasz die Kticzslcitui'.g bestrebt ist. aus den Er fahrungcn bei dem Zuge gegen Stt jago Nutzen zu ziehen und alle jene Fehlet, welche dort gemacht worden sind, zu tcrmeiden. Besonders gilt dies bon dem Entschluß, alle n.:ch Porto Rico bestimmten Frciwilligcn-Truppcn r.lt dem Ktag-Jörgei'sen Magazingewehr .der regulären Armee zu bewaffnen. Mit einer wirksamen Bleckade der Häseu Porto NieoS scheint die Action : beginnen zu sollen, während der Ober ! besehlshaber deS ExpeditionScoips. dem i Vernehmen nach, vollständig fitic Hand ' hat zur Auswahl ter Stelle, die ihm für die zu bewerkstelligende Landung seiner Truppen., sowie als Basis für die Operationen gegen San Juan am , Besten geeignet dünkt. Die Spanier sind vsfti'kundiger Ma s.en so lveiiia il'l Stünde. Pono IHLeo , i:i:;e;cii Ttu'i, gegenüber tebeupte zu künien. tasj jeder Wioerstand mit Neck'l als Tdo:t,l -zeichnet weiden kann. Porto Oiico. Die Ti'aisache. dasz General Mi!c$ ein bedeutendes ameril.i!:!sches Erpedi lionccorps ach Porto Rico sui'rt. lentk die .sse,illick Ausmerisa, keit neuerdings auf diese spei, tische Insel. Cestlich von San Doming!) und 1401, Meilen südöstlich von Tcmpa. Fla., l e-t die Insel Porto Ni.v. oder wie die Spanier sie nennen. Paerio "ico. Dieselbe ninsafci gegen 10,0!ü, Cua draiineilen. Sie ist iiu Jiinetn ge birgig und wird von Osten nach Westen ton einet Betgkelre durchzogen. Das Gebirge von Lanrvnito ist üdr 3000 Fi.sz hoch, und weit im Meere sickitbar. Zisioeile sind seine 5euppen mit Schnee bedeckt. Seine Schluchten ent hallen berrllche Wälder. Auf der Nord feite liegt det fischreiche See Eon grezaS. Fünfzig Fiufcchcn sotgen füt gehörige Bewa'icrung. CTa5 lima ist gesunder als das kubanische, obwolil auch in Pvtlo Rico warnend det Re gen zeit Fieber herischen. Die Insel ist seht ftuchtbat. besondetS an Zucket rohr. Früchten. Baumwolle. Vanille. Eacao. Indigo. Pseffet. Reis. Ana nas. Wclschkotn. Melonen. Kaffee nd Ingwer. Auch blüht auf Porto Rico die Viehzucht. Die Hauptstadt det Insel. San Juan de Potto Rico, siegt auf einer Halb insel der Nordlüste an einer weiten Bai. und zählt. über 30.000 Einwoh. ner. Die Schiffe, die in ihrem sichc reu und geräumigen Hafen Anker werfen, vermitteln den Handelsverkehr für die ganze Insel. Im Jahre 1L96 bezifferte sich der Gesammtweith deS überseeischen Han delSdet Insel ous$36.024.l20undüber schritt den aller voihergebenden Jahre um mehr ols $15,000.000. In den Jahren 1892-90 hatte, der Gesamnit Import und Export det Jnselde Wetlh ton $33,870,535 per Jahr repräsen- tirt, gegen $24,901,217 in den Jahren 1887-91. In der Regel hat der Im port PortoRico'S den Erpcrt überstiegen aber im Jahre 1890 war. zum ersten Male in einem Zeitraum von meht als zehn Iahten der Werth des Exports eiwas grösser als der deS Imports. Der Ex Port deS Jahres bezifferte sich nämlich auf $18,341,430, der Import auf $18,282,000; diese Jmpvrtzisfer war' nur einmal, und zwar im Jahre 1894 überschritten worden, in welchem sie $19.086.336 betrug. Der überseeische Handel Porto Ricv's wird hauptsächlich mit Cp anien, den Ver. Staaten. Euba. Deutschland. Crostbritaiinien und Frankreich betrie ben ; durchschnittlich bezifferter sich auf $,,888,074 per Iaht. Unter den ge nannte Ländern nehmendie Ver.Staa ten den zweiten Rang ein; ihr Waaren austausch mit Porto Rico beträgt durck schniülich $6,845,252 per Jahr; den dritten Rang nimmt Euba mit einer DurchschnittSziffcr, von $4.606.220 ein. Im Jahre ,1896 waten noch neun ondctc Ländct an dem übetsecischen Handel mit Porto Rico betheiligt, näm lich britische nichtosiindisehc Besitzungen mit $2,039.749; Italien mit $1,047. 843; britisch Ostindien mit $886.339; Oesterreich Ungarn mit $553,783; Belgien mit $297,701; Argentinien mit $251,844; Uruguay mit $223.793 ; Niederlande mit $170.586 und Däne mark mit $137.215. Der Hendel Spaniens mit PortoNico ist, nf spanischen Angaben, von $4, 929.779 im Jahre 1887 aus $12.644. 955 im Jahre .1 896 gestiegen. Die Haupizunahnie ergab sich am Export wn Spanien nach Porto Rico; der Werth desselben im Jahre 1896 betrug $7. 268.498. gegen nur $2,411.216 im Jahre 1887. Während desselben Jahres stieg der Import von Porto Rico nach Spanien von $2.518.565 auf $5.376.457. Der Export Porig Äico'S besteht fast gänzlich aus Ackerbanprodukten. Was den Import betcisst, so übersteigen Fa brikate die Ackerbauprodnkie nicht Viel. Die in, Jehre 18U3 nach Potto Nie iinportittcn AckerbauprodukiC. im Werth von $7,171.352, bestanden hanptsäch lich aus Reis Weizenmehl undSchwei ncprodukten. Der Import von anderen cls Ackerbauprodukten bezifferte sich auf 89,664,10b; die Hauptartikel waren : Baumwvllen-Fabrikate im Werthe ton $2.070.667; auch wurden viel Holzet. Fische, Leder und Taback importirt. Der gröszte Theil deö impvrtirtcn Reis kam von Westindicn, Deutschland und Spanien. Wichtige Export Artikel der Insel sind: Kaffee und Zucker, welche 85 Prozent des ganzen Exports ausmachen. Laffcc wurden im Jahre 1895 40,243. 093 Pfund im Werth von $9.159.985 ezpor.iet; Zucker 132.147.277 Pfund im Wcr,h von $3,905,74.1. Außerdem wutdcn im genannten Jahre cxpoititt : fix r $539,571 Melasse ; 3,065,031 Pfund Taback im Werthe von $ 1 4 1,816. Andere, in bedeutenden Ouantitäten expcriittc -Artikel find: Mais. Häute. Früchte und destillittc Spirituvsen. Der Export von Kaffee hat in einem Zeitraum i.tn 10 Jahren bemetkenS werth zugenommen ; et erreichte im Jahre 1806 seine höchste Ziffer und betrug 58.780.,0 Pfund im Werthe von $l-'U,70.00s. Der Durchschnitts Export von Kaffee in den Jahren 1892 :)0 bezifferte sich aus $10.72,000. gegen $4,9 15, 0(10 in den Iahten 1887 91- Dalen zeic.te det Export von i '-Zcia.1 c:::c;i na:!en S rec.a Cana- Det e:pei:ir:c Kaffee geln neii nach Spanien und Euba : luh deieee ob sotbirei'. n.ent c,n d:e alfee des pr duzirten (..;.:rr.niiejiCtiiun;j. Zucker und Me!o!e geln uiiuei't iiaefl den Vet. Staaten ; in zweiter. Ne:i;c ceh Spanien und Euta ; nur wenig geht iic-ili den Ver- Sta,:!.".:. Spai.ie.i's Jrnpcrt ton SicM:c cus Spai.i n. Ter Taback ge','! jnau iit nach ui v .:,-,,.,,, VUW Jll.C 4)U O i"ö!il ton zehn Jahren foriwadrcnd zugenommen ; die fachiie Ze,dl winde im Ja'euc -'Hi erreicht; l'ie betrug 1!, 76.170 Pfund i:n Werth von $3..7.7 !,. Der ?r Port ton Zucker ton Porto Rno neict) Spai.teii hat weniger reich zncen'miiien. Die Nicht - ae.lauprodntte. welche Spanien ans Porto Rico be;ib,!. find llanptiächiich Sacke. Guano und Fabii kate aus Taback. Von dem Export ton baumwolhnen Fabliiaten von Spanien nach Pnrto Rico machten in den fechten 1892-1800 baumwollene Fabrikate 30 Prozent des Gefammt Exports au Tiefen zunächst kamen von Fabtikaten von Spanien iinet) HUnto : Leder. Seife, Sandalen. Hüte. Kappen. Pa Pier, Fabrikate aus Papier und Kerzen ; die nach Pvrto Rico exportirten Acker bauprodukte waren : Reis. Olivenöl, Weine, Hülfenfrüchte und Präferve. Friede. Das Ende des 5eriecSznstandeS wird durch den Frieden festgestellt. Ter Frie d'. toll die trtccfüli'.tiiticn Pdrteicn wie der in das Verhältnis; des Zusammen lebens befreundeter Staaten zurückfüh reu. In der Regel wird dieses Verhält nisz nicht das gleiche sein können, wices vor Ausbruch der Feindseligkeiten war. Militärisch wird die eine Partei als siegreiche, die andere als unterlegene aus dem Kampfe hervorgehen. Diese mich Vortheile opfern, welche sie tor dein Kriege besasz. um den Ftiede zu crkau seit ; jene wird Ansprüche erheben, wc! che sie in Zukunft vor Gesähr düngen fichetstcllen sollen. Der Un terlegene will so wenig opfern, als mög lich, der Ueberlegene so viel verlangen, kilö erreichbar ist Mit diesen Absichten Iteien die Kriegs Parteien in die Fri,denSrerhandlungen ein. Von den Fällen, das; die Streit theile, beiderseits erschöpft und kriegs überdrüssig, von den Feindseligkeiten ohne weiteres abstehen, oder duft die Nie derlage des eine Kriegführenden eine derart entscheidende ist. dasz er aushört, ein selbslständiger Staat zu sein, kann hier um so eher übersehe weiden, als diese Form ter Beendigung eines 5irie geö ohne Friedensschlusz gegenwärtig gar nicht in Froce kommt. Tie Fiiedensuickerhandlungen führen zur Ausstellung von Friedensbedingnn gen, welche nunmehr der militärischen wie diplomatischen Abwägung unterzo gen werden, fei es zwischen den Kriegs Parteien unmitielbat odet durch Vermut lung einer oder mehrerer der neuiralen Mächte, welche in dem geeigneten Zeit punkte ihre guten Dienste" anbieten. In der Regel solgi den ersten Kund gedungen der FrieoenSgeneigibcit der Abschlnst eines kurzen Wasfenstillstan des behufs Feststellung der Friede, ,Sprä liminarin. Unterstützt die KtieaSlage die dem Frieden zuneigende Poii tik. so wird der Abschlug eines alloemei ucn WassensiülstcrndcS solgen. Ei ist chcraffcrisirl du'ch die desinilice El siellung der Feindscligeilrn einerseits und die proleiisorische .Anbahnung der FriedenSordnüng andererseits. Zu den Verhandlungen über den definitiven Frieden tritt eine Eonserenz oder ein Congres; 'ufürainen, um über die beiden HaupipunltejldeZ ttiicdenSinstrumenteS schlüssig zu werden : über die Gebiets frage ui.b die EntschädigungSfragc ein schlieszüch der Kriegskosten. Ter Frieden hat einen endgiltigen nor matiren Eharakter. Tie Streitpunkte sollen durch denselben grundsätzlich und vollständig erledigt sein. Er bat die Bedeutung eines reS judieata ans neuer gesichelter Grundlage. Tie Machtthat' sechen, welche der Krieg geschaffen hat. verwandelt der Friede i Rechtsthalsa chen, sei es auf Grund des Zustandes vor dem Kriege (stutus iiuo ante bellum) oder der durch den 5Niegherbigeführten Neuordnung der früheren Verhältnisse (stotus quo pvst bellum). Beruhigring. Schwiegermutter : Weshalb weinst Tu denn. Emilie ? Schwiegertochter : Ach. meine Köchin ist weggegangen. ,.,d da soll ich jetzt daö Mittagsessen für meine Mann ko chen ! Schwiegermutter: Mein Gott, davon wird er auch nicht gleich sterben ! Selbstbewicht. Käuferin : Tiefer Stoss ist wohl dau erHaft, ober er zeigt nicht das richtige Himmelblau. Händler: Aber ich litte Sie. meine Dame, wer sagt Ihnen denn, das; det Himmel das tich'ige Blau hat ? WaS ist eine Tampsmaschine ? Ein Eingebotenet ans Buluwayo hat folgende Erklärung der Lokomotive ge geben: Sie ist ein schwarzes Thier, das einem weiften Manne gehört. Tie ses Thier hat nur ein Auge, die Lampe, in. Mittelpunkt deö VordcrtlicilS. Es ernährt siech durch Rauch und liebt nick)! die Arbeit. JedeS Mal. wenn der weifte Mann es zur Arbeit zwingen will, sckueit und pfeift eS wie eine Million Schlangen zusammen. Niemand weift, woher dieses Thier kommt." Oick 8ros. Oreving Ooinpany CultHt), All. f- y i pj U ' .-ik "-.. IJ-rsTH:: Tlpl ' -'-::. V. " : rv . . 'i'W .U''v!V.'"wLH? -in:--Zkt zi -..!. " - '-;;-( .-j Oi -SV-f' 4 '.v.,'iZkl .ffi..'fVOi U4 O &mter$. tst btLiZ? v-H ? s 1 1 1 i u i n i ; kii ..y r i rr f." ki n-j-r-xti it iim cj S2 rJfJ2WjpMtt 5 DWMMZMMWU 1 1 1 AchMMMMMK 'imMMf'rS j&-&mz&&si2 -.uJa,1;. l,ICOI,N, . t Z t WA" &J & M W ssTLi iu' Export, per Xitt EiPiUf, r; siU-I. -Pi jener, pei liste Pilfenei, per im. .Ncibütt I bei Riicki'enbunet der .'Nite Rüba't t i bti Ä.iek endune, des liUl ra 0 J r i i - Hl ö4 ;i 00 , ' m 10 ..( w WZWZjZUIlZWW Dick Bros, bcrübmtcs Fi.ifchciibicr, d.:s ctrünste währcnd der ykihkn Ailörcszkit, wird af !efle5ilng nach asten Ztythm des stalte und der Itadt nerlandt. i. WiUmmin St Co., nmtrT tfrr f 9fi!far -Geschirren, Sätteln,- Nttntt,ten. )clW(l)tn sw. ll, ?tstdi,nzn, stn'i, xrrnvlk lledigung; d'nsi'rdknp'aratmea xunkikch W,irp. Kommt tnk überzeugt Euch selbst. "Wa 143-145 südl. io.2t. Llncs, Zlkbrak. Maunbarkeit'. liergestellt durch türkiie A- gaMes dieselben kurire eoen Hfall, sie entwickeln ic Wetjtrn iinh die Heroen, feijen ?lci)d) an u d lind t'', 'Fcaaeii nicht fchädiich. tit bereiten dicjeltni für j.'drn Zall. 'wendet ,!.:, an ,!5. Tttlkisch Cei!is,ieZ" keiri.kn irctt ?all. ?echcr durch Sr!bul'fleckuiq In 'tiftctülirt wir. eniiü-d .in ,,nk irnfttqen den fdjlünrmVT Nüü rj-.ti (H-. icüIechtSick'ivüche oder üief'iift, machen einen neuen encden reu J!i ,en od,r entarten Ml Gel funt:f per eaiivtel ht Holt. HAUX'S PUAKMACY, 1. und ssarnn! r., Omar,a, N, b. Leidende Frauen. Iiirkts.Tit'su nd Pennmoqzl Villen ,-rn'gen die 1"? 'nftniaitoii sicher juf den jaq. 51 per oaftel; tine gZständiqe B l)"flune) von lechs Stjaliteln fiir Ursachen rea-Inniftue SUienftrntion und sicher aus den b Zeitn,k kie chmerien mit deuku s vIe Zran bchafet sind Werden tut) ti.npfan tti ÖJelSe ant er. steetelt jcrfandr.- HAIIN'S PIIARMACY, 1. und Iacnam Fk.. Omeilja. Ncb. Ä!0 Ciarksoii Laimdiy Co. 1 f.ff,rx 'tStfV!; 1 unb cin Versuch bei ihr wird vorzügliche itViHl sicher zur Zusriedenleit ausfalle m . r , m - . . iuwtxc mmt o)nc Die Wäsche Ztt schädigen wird gitt'antirt. Lincoln, Aed. iö Haupt-issie: No. 330-Z3(i säol. 1 I Ttr Achtung für Die, wclchc Pftldcgcschirrc brauchen. rvrnqet euren Geichirrr-Händler für Pferdegeschirr? Reiisällel usw. ontjefertigt von iarn Bros Linocln "NgH. BUI j Nachsolzer der STANDARD (iLASS & i'ALXT CO. t12, 1314 und 1310 O Ttrake. Händler in t rSsw A kVi r i iUP. sJWIUKIU ' W j Oele, Vittsten, Spiegeln usw. .1 . II. IIc.yor, GeschästMherer. A L49Ub- , 93 (flUUl E, TAi Äewohnheir. Pillen ju rehmen, um die (ingeweioe jii regulireu, nennt nun PillcnfucZzt öl n l i - zz i l , ein ideale Bdsllliiunqemiltel, wklckem k'ine 'Leistepsiing folgt, heilt die P i 1 1 e i, s u i t. ApJ!heler5c. Wenn eii hkimj'el'e' Apotheker Agii'-Pill nicht führen, adieifiif man: Tr. Leonhardt. i.'iiia in, Neb, Mix - Ml o (Dr. LeonliHrdf s Foiineila.) hellt die Fällen sucht. WWMMMWUsMZIWUNsSW Wenn man rein ist I fühlt man am wohlstcn. Reich einem z?ad scheint das Lcl'cn höheren Ivcrth für uns zu hcl'cn. Und erst das !vohlgcfühl wenn man durch und durch tAnm FORi'S 2llpen - Kräuter Blut - Beieber entfernt jfejüifc Unreinheit ans dem 5? tut und frornt die Oraattc z neuer kebenskreeft. Jeeiui ans zel? KMiithcitcn sind feMeeMern i.Mut znnis't'reil'e. onii's Ilhifnfviiiter iSIiiiklilier heilt sie, indem er das iSlut reinigt, kräftigt und neu belebt. j' frlnr JirothrFrrrnrMitn. tVMr! nur s'nrch ( o".iIOIirntrnrr oorn ,f al'rtfiinlrn öitcTl tvrf.uit, ,urn ilm itifltrrr reTti?.Tunf t .Imut ul'Iisums i'n!- d,- .eI'ri'.nikt'N "i rtt l'C v'knde llislTi sich mit einer miiiricrtfn Ilnmmfr iirrKb'n. sbrt bar.mt. " Dr. I'KTER FAIIliXEY, 112-111 & ottne ?lM., Chiciiso. 111. VMMMNWSMlMWUUUWAW