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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (July 21, 1898)
HKSXASXA STVAT3- AIVZKIOER. UTNrorrv rMK 5!ebraö!a Staats Anzeiger. U Teilen (U Woche. fsstr !fc Schaal, Hetauegifcer. 12 südliche 10. gtral:'. taten! t the Tt Office t Lincoln, Neb., u eoimii cl&M matter. Ter 4Jift:olfa StoatHRnnn" erschein chenilich (Tonnerttaq) und toftrt situ tut .... o.hna,, m.1,-, rriiil.t'.nnfi fntlrt bis w im ui(tH""1' ' ' , , turnt 13.00 und rtmo Mut portettn &94fn!lü!) fjp?6ttt. Ta flbonnemi nt mu& tm otauSbeyililt tOflt ofAlnottitn 10 rot pn Zeile fonttetsiag, ben 21. Juli IM. im fiT" Itr .Nebraska Staats . nz ist die größte deutsche Zeitung vtaatk und liefert jede Woche lr 12 Seiten iM aedieoenen l'efcfioff. Unser .Sonntag aast darf den besten deutschen onntagS blamiern KeS Lande ebenbürtig a die Seite gestellt werden. llnsere Nkgerregiinenier haben sich vor anliago lavser gehalten. 91 m 10. August wird die republika itisede Ewais Convention in Lincoln stattfinden. tteneral DicRibben wurde vom Präsidentin Mctt,Ku zum zeitweiligen Gouverneur von anttago ernannt. vltchter Hahlvald von Nebraska (Iilu. bat am V,xtlaa exiwi daß er kl in Canvidat für den Eongreß I. TU panier haben bis jetzt 21 strien und 21 Handclsschifse verloren wälzieno wir nicht ein einziges Schiff emgebüszl haben. Selbst Gen. Blanco ist j?l)t zu dcr llebmeuniinn. gekommen, da die Uer n?ra'i,? Flotte entölt worden und Santiago gefalle ist. .Oerr Wm. Rapp. der hauptredal lauter Ltaalszeitung'. feierte nii oerfiofitnen Doni.ertian einen i0: Geburtstag. Wir gratuliren Nachtrag ch! Jltt fettsten Songrissionol , Distrikt von Nebravfa wurde am Tonne, stag W. L. Greene er acclamation als o pulistischer Caiididat für das Hau no vxnirt. (ftf giebt schon Leute, welche die re publllain che Melntyeit in unserem fetaa te auf 10.000 Stimmen schätzen. Zählt nur nicht die Küchlein, ehe dieselben aus- gebrütet nd. Umgekehrt ist auch gefahren! vb so, welcher von tervera, noch der Ber infunn he Merriiiiac. " aeianaen ae nvmmen wuroe, ist frei und Cervera ist Kriegsgcsangcner. Wenn nicht alle Anzeichen trüge, wird Gouverneur Holcomb von den Po pulisten für das wouverneursamt nomi nirt werden. Wenn er erwählt wird, ist ö sein dritter Tennin. Die Pullmau Company in Chciago, ms! nnr einem tabr arm war. den Lohn ihrer Arbeiter zu erhöhen, hat vor Kurzem eine Dividende in oue von 18ÜOO,000 unter den Aktieninhabern auZgeschrieven. In Äuffalo Couniy soll in diesem Heibst eine Couniy Fair staltfinden, äbrcnd welcher das übliche Pferderen nm nickn gestattet werden wird. Die- selbe soll ausschließlich ter Lundwirlh- schast gewidmet werden, Die Quantität deutschen Blutes, das ,n amerikanischen Adern stießt, nicht zu reden von der Thatsache, daß die Angel- sacklen deutscher Abstammung sind, it derjenigen des englischen Blutes voll- ständig gleich, schreibt das Chicagoer C aromcle" mit i'ezug auf das Geschwe- sel der dicken Blutsverwandt criatt d?r Amerikaner und Engländer. ('ola und Pcrrieur wurden amMvn- tag in Paris zu e,nc,n Jahr Gefängniß und 3000 FiancS Geldstrase verurtheilt M. E. Zola und M. Perrieur haben sich be'anntlich des erbann'en Drernusj an genommen und die Regierung wegen des sen Verurlheilung scharf angegriffen. Zola ireigelte sich in seinem zweitenPro zeß j verlhtidigen. weil seine Zeugen nicht zugelasfcn wurden. (5'inkN hohen Beweis seiner Takt sestigkeit hat soeben Eommodore Sckley, der Si?gcr in der Seeschlacht von San tiago. geliefert. Eine New Yorker Zej, tung beging de Taktlosigkeit, bei ihm telegraphisch anzufragen, wer zu dem Ri.hme berechtigt sei, das (Äeschmader Cervera'c' vernichlcl zu haben. Schley ertheilte dem Fiagesleller solgede Ant wart: .Der Sieg gehört jedem Offtier und Mann der Flotte." Indessen werden in Maililard die Chrendemonstrationen für Schley fortgesetzt. In seiner Vater? stadt Frederick fand ihm zu Ehren ein großer Umzug statt. Zu Cumberland werden Bobereitungcn für eine Ehren gäbe getroffen. T.ie Behörden , Balti more's schickten anSchley einen telegraghi schen Glückswunlch. aus den er kurz be scheidet erwidert:. Namentlich auch in Deutschland fließen jetzt reichliche Beiträge für die Gesellschaft vom Nöthen Kreuz, damit sie beiderseitigen Bermundeten im ameri kanischen Krieg gehörig helfen kann. Ei nen bedeutenden Privatbeitrag, nämlich zehntausend Mark, hat Kaiser Wilhelm geleistet und an die Schenkung nur die eine Bedingung geknüpft, da das Geld sowohl den amerikanischen wie den spa nischen Bermundeten zu Gute kommen soll. Tm genannte Gesellichast hat be kanntlich bereits eine segensvolle Thati,, kcit auf dem Kriegsschauplätze in Cuba entfallet und läßt ihre Hülf: niiit bloß den Soldaten beider kriegführender Na tionen. sondern nuch den nothleidenden Bewohnern Cuba's zu Theil werden. Man hofft, daß das Beispiel des Kai sers noch viele Nachahmer in Deutschland finden werde. iitatÜ. ter na;;e:br iti 3U:v 7!ok,r A!eivlvkkd!at!k ,, Journal", be iliiket sich ;ti in doch'! eizencr Person auf den, cubmii'cke ri'gischauplatz hht. s'ine koiiigkn Reporter. d trch im Fabulier und Äutiineicen schon fcj l'i'nfchknmoziiche lli'lelen, huitc ihm do5 noch nichk ichneidiq genug ge logen und er fei nach ocr renl gegan gen, um ihre Phantaili' en wenig an zulpoinen. Zhaijachlich zeigten auch schon die eisten Bench:e Heai'.'s. das er feinen heulen noch n e l über ist. Ai eisten iage erzählte er eine ivui,dribare tefchichle, wie er aus feinem Boole ans User geichroor.imcn ici unt dvik kii,e An ahl 5plinier gefangen genommen habe in zwekii Tage kabeile er die t,?riisel ,cihr von den vierzig paniern, denen die Eubaner diejioxfe amputirlcn, ach New ,'!ork. Ta stud Leistungen. vr welch, selbst der selige Baron rvuMünch Haufen den Hut abgenommen haben wüide. Btrtmilla Oaiden, erau?ze geder der Zukunft, i'1 in seinein zweiten Proteß ebeiijalls unleileacn. ein ?r likel uder den wahnsinnigen König Oliv von Baueru hat ihn bckannllich auf die Anklagedank gkbracht und zwar vor dem baueri chen Geriozlshose. seine chul digsprechung ließ nicht lange auf sich war teil. Eine Appellation an das Landes qencht zu Ulcunchen veniet in derselben Weise. Nun will er sich a das iDberlandsgericht wenden. Harden follie missen, dak in solchen fallen in Deutschland keine Gerechliqkeit herrscht Die Wahiheit von einem Heirscher darf einmal nicht gejagt werden Ädmiral Dkwkiz hat einen Sohn der wie andere junge CleikZ in New 'jork monallich i5 verdient, w,it er auch ganz gut bis dahin ausgekommen Ht N'ach dem Siege des Vaters in der Bucht von Manila wurde dem Sohne von einer der Lenfalionsziilungcn der Metropole ein Jahresgehalt von $ö0Ci0 offerirt wenn er i den Stab" der Zeitung tre teil wolle. Aus eine Antwort, daß er vom Zeiiungswesen gar itts verstände und oueu nie einen Artikel geschrieben habe, wurde ihm bedeuiet, daß die Aiti let von Anderen vetsant wurden, da er nur seinen Namen, George Tewey Zr, zu unterschreiben habe und sein Gehalt ziehen könne. Daß der junge Tewey diees verlockende Ancrbicien abgelehnt hat, gereicht ihm, aber auch scinem Bater der lolche jungen ausgezogen hat, zur Ehre. )err Lcvi Z. Leiter sieht sich noch immer gezwungen, Gelder flüssig zu machen, um die Bcrbindlichkcilcn seines Sohnes Joseph, des entthronten Wei zenkönigs, zu decken. Dieser Tage hat er sich zu diesem Zwecke seit eben zhn Jahren zum ersten Male seinem ehemaligen Gefchästheilhaber Marshall Field wieder genähert. Er verlauste an denselben, wie vcilautet, für S2,'.v0.000 in Baar, das Grundstück an de, Südost Ecke von tate und Mac on Straße in Chicago. Die Lcrren Leiter und Field find 25 Jahre lang Geschästslheilhabcr gewe sen. Vo , den Jahren 1850 bis 16Gb als Mitglieder der Firma Coolev, Wads worth & Co., deren Geschäft sie im letzt genannten Jahre an John V. Farwell verkauften. Dann, von 1865 bis j67, als Mitinhaber der Firma Field, Pal mer (Poller Palmer) & Leiter, und von 167 bis 1881, nach Herrn Palmers Ausscheiden, unter dem Firmnamen Field & Leiter. Am 1. Juni 1881 zog sich Herr Leiter in Folge eines Zenvunnts ses mit Field aus dem Geschäft zurück, und bis vor einigen Tagen soll Leiter seither mit seinem ehemaligen Partner nie wieder ein Wort gewechselt haben Herrn Leiter bleibt auch nach dem jetzigen Verlaus und nach der von ihm vorgenommen Verpfändung von drei gro ßen Baustellen imGeichäf?zentrum noch ein schuldenfreies Grundstück im Werthe von mehr als &10,G00,0(X) im Herzen der Stadt. fidbtt Acht ! Dieses ist eine qe sährliche JahieSzeit und Angriffe auf dein Leben liegen in der Luft und im Welter. Sieh dich vor! Halte eine Flasche von Forni's Magenstärker im Hause. Er wirkt wie ein Zauber und beugt ernsten Leide vor. Reguläre Alpenkräutcr Aqen verkaufen auch den Magenstarker. Will man weitere Auskunft haben, weu de man sich an Dr. Peler Fahiney, 112 114 So. Hoime Ave., Chicago, Jll. Die Spielbank von Monte Carlo ist auf tragische Weife einer ihrer erfolg reichsten Mitarbeiterinnen beraubt war- deu, Sie heiße Slcfania Tonello, ita lienischer Abkunft, aus Marseille und zähüe erst zweiundzwanziz Jahre. Dank ihrer Schönheit und Gewandtheit Kalte sie, wie Andere ihresgleichen, eine An- tlllunq bei der Spielbank erhalten. Ihre Ausgabe war, junge reiche Männer aus aller Herren Länder nach Monte Carlo zu locken und zu,n Spielen zu veranlaf im. Sie bereiste inankreicy und Jta, lien, knüpfte Bekanntschaften an und chlcvpte dann ihre Liebhaber nach Mon- te Carlo, wo sich dieselben natürlich in kurzer Frist ininirten. Außer ihren Reisespesen bezcg die schöne Slesania von der Spielbank 5O0 Fraucs monatli' ches Gehalt! Vor einigen Wochen lern te sie in Bordeaur den Sohn eines reichen Weinhändlers, Marius Sacrcpe, kennen und bewog ihn, zur Reise nach Monte Carlo. Der junge Mann halte bald sei ne ve-fügbare Mittel verspielt, reiste nach Bordeaux zurück und stürzte sich in Schulden, bis er schließlich in seiner viel- und Liebesmulh soweit kam. sich durch gesälschie Wechsel Geld zverschaf sen. Die schöne Stefania wandte sich nun kaltlächelnd?oon ihm ab. Dadurch wurde er zur Verzweiflung getrieben. Vor Kurzem saß er in dem Cafe egen- über dem Casino. Ta erschien auf der Freitreppe des Spielpalastes Slesania Tonello, schöner und herauijordernber als je zuvor. MariuS eilte zu und traf mit ihr in der Mille der prächtigen Freitreppe zufanx wen. Sie schleuderte ihm ein paar ver- ächlliche Worte in's Gesicht. Marius zog einen bereit gehaltenen Dolch, stieß ihn ihr in die Kehl.' und durchschnitt ihr Luf'röhreund Pulsader, sodaß das Blut hoch aufspritzte, dann wankte er die Was Tie riegsanlethe. Tie Zcichniinzcn für die neue dieipro zenlize ZinezZanIeihe vs 2(ii,i.M'0,tJ0 die am Doi'.ntisiag. mn tret iltjr gf schlosst, wurden, w et den sich, einfchli. jj Iich der von gtindifaien gemachien '.'In geboie auf $1,2"0,U0,ix)0 o"er den sechsfachen Beliaz der Anleihe belau'lit. Dte dutck tht.tz orer andere sim n der Zahlung repiäfeniirten Zechnung!!N weiden, wie gejchät wird, Allii in Allem etwa 75i,0(ju,out oder 3j:nal den tl?i trag der Anleihe belaufen. Zu Afanz dieicr Woch kam Hülisikreiar Vander bilt, der die unmiileldaie Aufsicht übr b. Hi. , ii .i.:v.. ..... k. , ii (tuciUit 1,1 uiiioung tritt der .! leihe gefühil hat, zur Ueberzeugung, daß die Zeichnungen tinzelner Peroc mehr als dinreichend fein wütde. um vollftan dig'die Anleihe zu decken und et'.iiß des halb Weisungen, daß Checks, welche alle Zeichnungen ,on EorporIioi,en reprä fenlirten, ausgefertigt und hallte Abend an die Abfender zuiückgl?schickl m.rde sollte. Man glaubt ini Sch.',tzamlsde parteinent, daß keine von einzelnen Per soncn herrühieiide Zeichnuiigen, die M zu 10,0(i0 beiragen, eine Zutheilung von Bonds erhalten werden Währenddes Monates sind im Depar ttmcnt etwa S0,,0 Zeichnungen ,inge laufen und beinahe die letzie.welche geöff net wurde, war von einer New Yorker Bank und lautete auftl00.0U0.0o'. der ein af t2oo.O0O.0oO lautender Check beigelegt war. ES war M Finanzmi nistets Gage Absicht, die Zahlunien be züglich der Bonds dem Bolke so leicht wie möglich zu machen und alle Arten von Zahlungen endgültig onzanehmen. Unter dieser Zrhlungsailen waren Zahlun.icn in Baar.CheclS, Bankanweisungen, Post geIdanwlisngen,Crprcßgeldan,veisungen Eerkifikat für Einlagen einqeschlosje un während dcr letzten zwei Tage hat da? Depcrtement Geld per Telegtaph zugc stellt erhalten. Während des ganzen Monats sind täglich im Durchschnitt Zeichnungen entgegcngenomincn worden und an mehreren Tagen hat die Zchl derselben über 20,000 betragen. Mehr als 300 Clerk sind fortmährend beschäf tigt gewesen, diese riesige Postsendung zu erledigen und die Zeichnungen zn re zisttiren. Ter Snlta unsere Missio näre. TiePsorte hat die Zurückberusung zweier amerikanischer Missionäre aus der Mif sion zur Berlheilung von Liebesgaben wahrscheinlich Unruhen verursachen wär de. Der .kranke Mann Europas", wie er im Spott genannt wird, ist ebenso un vernünflig. wie feine politische Gesund heit schwach. In au'fallendem Gegen- jotj zu dieser Hartnäckigkeit und Dumm eit erkennt das amerikanische Volk w.tt und breit die Wohlthätigkeit der Mission von Hostetler s Magenbitters an. näni lieh: Malaria, Rheunialismus und Nie- rerleiden, chronische Dyspepsie, Ver, stopsung und Leberbeschweiden zu ver hüte und zu heilend Die Nörvöse. die Schwachen und die Kränklichenzieben aus seinem Gebrauch unbeschreiblichen Nutzen, und dabei lindert es außerordentlich jene Schwächezustände. welche sich besonders bei vorgerücktem Alter einstellen. Schlaf, Appetit und ein Gefühl des Wohlvihr gens im ganzen Stistem sind die Folgen seiner Aiiwenviing, welche letztere rezel. mäßig und anhaltend sein sollte. Den jenigen, welche seine Hülfe suchen, wird vernunftigeiweise empfohlen, bald ihre ZUstuTt zu Siesem vortrefflichen Borbeug ungsmiitel z nehmen. Der Sold der Blauen un gen. Aus Boston wird mitaetbkilt. da die Gesetzgebung von Massachusetts kurz vor der Vertagung eine Borlaae annahm. welche den Freiwilligen des Staates, gleichviel ob sie i der Marine oder i der Flotte dienen, eine Erlra - Löhnung von $7 den Minat bewilligt. '.Cia SVtn;;.-,4,,,!u ,.. cv ii uuuuii ti ,ju,,gr im Dienste Onkel Sam's weiden für diesen Zuschuß dankbar sein und das Lob ihrer Volksvertretung gebührend singen, wer- den sie dadurch doch zu den bestbezahlten Kriegsleuten der Ver. Staaten. Außer Massachusetts hat nur der Staat Ver mont seinen Freiwilligen eine Löhnung aus dem Staatssäckel bewilligt, und iwur $5.00 den Monat, währendMaine seinem im Jahre 18! elblt gegebenen Beispiel Wieder folgte und jedem Freiwil. ligen, um 15 Dollars bewilligte, auf diese Weise die Vaterlandsvertheidi' ger während der Zeit bis zum Empsana bereisten Löhnung vom Bunde .über Wasser zu halten." Tiefe .Gratisika, tion" wurde den Freiwilligen MaineS vom Gouverneur des Staates auöae- zahlt. Diese drei Ncuenglaiid- Staaten sind die einzigen Staaten, welche etwas Be- anderes für ihre blauen Junaen thaten. Die Freiwilligen aller üiaen Stra!e.r müssen sich mit der Löhung begnügen, die hnen Onkel iam bezaklt, das heißt. m,t demselben Solde, welchen die ,Regula. ren' erhalten. Ueber der voke dieser, Löhnnug scheint übrigens ziemlich allqe mein eine irrige Ansicht obzuwalten, in- d, m man glaubt, sie betrage 13 den Dia not. Da? ist aber nur der griegcnsiol!', sozusagen ; in Kriegszeiten steigt die Löhn ung einem Gesetze zufolge vm 20 Pro zent, so das, der Reguläre" fund auch der Freiwillige, foweil er nicht Staats schuß erhä I) im Kneae 15,00 den Mo nat bekommt. Das ist der Sold aller .Gemeine" im Bundesdienste, nur die Vermonter und d;e Massachusettö'er er halten S20 (50 bezw. 2iä.(t den Mo nat, Dank der Freigebigkeit ihrer Staa-teil. Voi'.i ttricgoschzuplal;. t'i c n. W h ee lcr's a u p l g u a r licr. vor atia.io de (fuhr, I , Juli, 4 lllit ")iii.tm.; via Kui.v'toii, 1 1. otiti, I ', Uhr N.tchnmu.tö. H.tüe Minden wttt de beschloßen, eine licrjoiiliihe Unterredung mit f enetal Total hetbeitnsiihien. t'ie. 'IKiUz nebst 3 üb, der gestern Ad end nicht wei ter als bis nach dem Hatiptuatiicr s ie, ha'ter s gekommen war. ritt, bereuet von t'ien 3ha'tci und seinem 3tabe, kurz vor H U!)t tinter einer Parlamentär flagge bis an die ,ront. wurde das t'ie'uch nm eilte persönliche Unterredung mit dem spaniicksen berbeiehlshaber ge stellt und bewilligt, und um etwa Uhr tcitiibe i,.h Oie. ."ttles, 0ie. chaita, l'ien. Wheeler, 'e. ti!inour, ()ol. Motse. Capt. Wlen und Eol. ÄauS über uiiscte Verschaitzungen hinaus bis in's Iljitl hinüber, von sie von i'!eeral Toral nebst tab unter dein schatte ciiteSIanqo BaiimeS, i der Thaliohle, etwa l I 2 Meilen von beiden Schlacht liilien entfernt, einpfangen mutve. Die Unterreoung dauerte etiva eine Stunde. Dem l'iencral Total tvtirdc die Situ ation erklärt und ihm die Alternative gestellt, mit seiner Besatzung ach der Hciimnh geschickt zu werde oder die Provinz Santiago de Cuba zu räume. Die enttigc Bedingung, welche gestellt iviudc, war die, das;, die bestehende Befestigungsiverke nicht zerstört und die Waffen uiriickgelassen würden. Die letztere Bedingung erklärte der fpanifche teneral. dcr nicht englisch spricht und die Unterhaltung durch einenDolincncha führte, für unannehmbar. Er sagte, die lcsctze Spailien'S ließen einem General keine Wahl. Er könne eine Stellung anfgeben, iveii er sie für haltbar halte, doch könne er ich! feine Waffen zurücklassen, ohne sich der Gefahr auSzu seyen, vor ein Kriegsgericht gestellt und erschossen zu werden. Seine Negierung habe ihm die Erlaubniß gegeben, Santi ago zu räumen, und mehr könne er nicht thu. Che es gerade deutlich herauszusa gen, wies (jen. Miles darauf hin. daß die Bemerkungen Gen. Totales zu be weifen schienen, daß er die Frtichtlong keit eines weiteren Widerstandes einsehe. AIS Gen. Shaster erklärte, daß unsere Berstätkungen im Borrücken begriffen seien, daß die spanische Armee vollständig eingeschlossen und die neueu Batterie in Position gebracht seien, zog Gen. Zoral einfach die schultern. Ich bin nur der Tiencr meinet Re gierung." sagte er, und gehorche ihren Anordnungen. Wenn cs nöthig ist. können wir auch auf unseren Posten ster ben." Gen. Total ist ein Mann von 00 Jahren, mit einem eindruckSvollen.durch stirchlen Gesicht und soldatischem Beneh inen. Seine tnuthigen Worte weckten i den Herze der Gegner ein Gefühl der Achtung und Bewunderung. Bet alle dem schien der spanische General den Wunsch zu hegen, weitetesBlatvergießen zu vermeiden, und er zögerte nicht, um die nöthige Frist nachzusuchen, sich mit Madrid in Berbinuiing zu setzte, ob wohl sein Achselzucken 'uitdKopfschiitte! keine gtmstige Antwort erwarten lies;. Im Laufe des Gesprächs erklärte Gen. .uui, van vas omoaroenunt vom Sonntag und Montag wenig Schaden angerichtet habe. Er gab zu, daß ein zelne Geschosse von der Flotte vier Häu ser zerstört hatten, doch behautete er. daß von der Besatzung nur et halbes Tutz enö Soldaten verwundet worden seien. Auf die diesbezügliche Frage des Gen. Miles theilte Gen. Toral init, daßGe. Linareö sich wahrscheinlich den linken Arm an der, Schulter werde amputiren lassen müssen. Gen, Miles übernahm in der Unter redung mit dem spanischen Befehlshaber nicht die Leitung der Unterhandlungen, doch verbürgte er sich als General der Ber. Staaten-Arrnee für die Ausführung der Bedingungen, welche Gen. Shafler vorschlug Besser als londi?e. Herr A. E. Thomas von Marysville, er., yak eine tüengoouere Entdeckung gemacht, als b,s jetzt in Klondike statt fand. Seit Jahren litt er an Schwind- uchi, welche von Blutspucken begleitet war und wurde durch Dr. Äing's New Discovery für Schwindsucht, Husten und Erkältung vollständig kurirk. Er erklärt, daß GvlZ sehr wenig Werth hat. imBer gleich mit dieser großartigen Kur. Er würde diese Medizin haben und wenn sie 100 per Flasche kostet. Asthma. Bron chitis und alle öals- und Lungenkrankhei ten werden positiv durch Dr. Äing's New Discovery sür Schwindsucht kurirt. VProbeflaschen i I. H. Harley's Apolhe- fe aeaen sich selber und stürzte mit dem i ke. Reguläre Größe ftüc und (1. Eine Dolche im Herzen neben der sterbenden Kur zarantirt oder das Geld zurücker Slesania auf die Freitreppe hin. ' stattet. Nach der Rückkehr unserer Besehlöha- ber nach der Front fand eine wichtioe Berathung in General Wheeler's Haupt quartier statt. Die Generale Gareia und Eastillo wate mit ihrem Stäbe vom äußerste rechten Flügel herumgeritten, um Gen. Miles zu sehe. Die unter dem schü tzendcn Zelt des Gen. Whccler versam melte Gesellschaft machte einen imposan ten Eindruck. Gen.MileS, in der blau en Jntetimsuniform,saß auf einer leeren Munitionökiste und bildete den Mittel- punkt der Gesellschaft. Zur Rechten von föe. MileS saß Gen. Shaster und ziir Liitke Gen. Gareia. mit schwere Reiterfticfelit und S poren angethan und die weiße Uniform mit Koth bespritzt. Der albanische Genetal trug einen gro ße abgenutzte Panamahttt und an der Seite eine silberbcschlagene Machete. Eine Kugelnarbe an der Stirn gab ihm ein martialisches Aussehen. i!,'neral Wheelet'. klein nun svi,-s :t rt mit einem grau-melirten Bart, trug eine braune FeldzugS-Unifonn ti,id saß den drei erwähnten Generale gegenüber, wahrend die Aöjutanten sich um diesel ben herum gruppirt hatten. Hülfs Flottenbaumeistcr Hobso, der Hei des Merrimae," der mit Depeschen von Admiral Sampson nach deut Hatiptquar tier gekoniinen war, nahm ebensallö a der Berathung theil. Mit Hülfe genauer arten wurde die situatio gründlich besprochen und nach Beendigung ver Eonserenz ein Imbiß aufgetragen, be stehend auS Bohnen, Feldzwieback und ttaffce. Nach Einuahme des Mahles ritten Gen. Miles, Gen, Shaster und Gen. Garcia mit ihrem Stäbe davon, um die Stellungen ant rechte Flügel zu iuspicircn. Sie alle kamen zu der festen Ueberzeuguitg. daß Gen. Toral sicher eingeschlossen uitd ein Entrinnen unmög lich sei, doch schien man angesichts der Berzögerung und der zu erwartenden v:ex an Mcitschcnlebcit, angesichts dcr unseren Trut'vcn vom gelbe Fieber drehenden Gefahr und vor allein der Thatfache, daß der Hauptzweck, die Zer störung dcr spanischen Flotte, erreicht sei, geneigt zu sein, dem l'icn, Toral die Räumung Santiago's zu erlauben. Gen Miles wutde au' der e,.tn;e Vime mit großer Begeisterung cinp'an gen. Er 'stach sich sc!,r benieo.zt bet unsere Stellungen und die starke unse ter Betsck.tntungen aus unddiackteineh reten Cffieren seine petfonliche Anetlen nung ihrer Tüchtigkeit aus. Einem Esrrespvndenten der Anociirte Presse qe,te,tl,der erklärte Gen. Miles. daß er stolz sei, eine Armee tu l'e'ehligenwe!' che die Hi,te!leiie, ant der un'ete Trup pen jet)t poitirt no, kingenommen habe, und er bemerkte, daß der l. h m u seien militärischen Aniia'e sin alle Zei ten als ei glorreicher Tag verzeichnet stehen weide. I ,. Olill lH'IS. Das erste Kapitel des Landkrieges der Ber. Staaten gegen Spanien wurde heule beschlossen, als die spanische Flagge über Santiago der anicrilaniichcn Play machte. Zunächst wird der RuckiranS port dcr spanischen Truppe ach ihrem Heimathlande uitd die Einitahmc dcr Insel Porto Rico erfolgen, wen nicht bald der Ftiede eintritt. Die Belagerung von Santiago hat zwei Wochen gedauert und war in vie ler Hinsicht bemerkenswert!), besonders aber 'in Bezug auf den hohen Prozentsatz von Todten, !erivudetc und tanken unter den andsoldate und Seeleuten auf beiden Seiten. Blickt man auf die Ereignisse der letzten beide Wochen zu rück so findet man, daß ein großes Eie schwader vo Panzerschiffen zerstört wur de; daß nahezu lono spanische Sccsol- daten ertranken oder durch prcggesa,ot -se und Feuer gelobtet wurden und daß eine ungezählte Menge spanischer Soloa ten in den Schantgtabcit vor Santiago gestorben sind. Aus der anderen Seite wurden etwa 450 amerikanische Solda ten getöotet tiiid in runder Zahl sind 4000 Verwundete und ranke ach den Hospitälern geschasst worden. Unsere Flotte hatte bei ihren Kämpfen mit de Forts am Eingang des HafenS und mit dem spanischen Geschwader ausnehmend geringe Verluste. Das durch (General Toral an uns ab getretene Gebiet umfaßt etwa 5oou Cmt. draimeilen und die Zahl der ach 'pa tuen tu sendende Soldaten wird auf IO.'mio geschäht Major HopkinS, Militär - Adjutant des tiegSministerS Älger, hatte heute eine große arte vor sich atisgebreitet, welche das den amerikanischen Truppen eingeräumte Gebiet angiebt. ES beginnt bei AsseraderoS, etwa 15 Meilen tvesl lich vom Hafen von Santiago, und er streckt sich etwa 25 Meilendirekt nördlich bis Palms Soriana. Wenn die Grenze i:t direkter nördlicher Richtung weiter ginge, so würde sie westlich von Holguin laufen und die dortige spanische Garnt soit einschließen. Dies wollte jedoch Ekiteral Toral offenbar vermeide, tid so bricht die Linie nach dem Nordostc vor Palmo ab und läuft bis zur üste bei Boea bei eagita. Die größte Länge dieses abgetretenen Gebiets ist I IO Mei- len und die größte Breite 50 Meilen, doch verengt es sich nach Osten zu ein wenig, so daß der Flächeninhalt 5000 Quadratmeilen beträgt. ES ut eine rauhe I'iebirgsgegcud mit sehr wenigen Aimeblunge:; von nennenswerther Größe Der Hauptort ist Santiago mit seinem prächtigen Hafen, und der nächstwichtige Platz ist luantanamo. Die Niederlage dcr spanischen Waffen im östlichen Euba ist eine vollständige. Santiago ist gefallen und mit demselben der ganze östliche Theil der Insel. Ge ncral Toral, der spanische Eommandant, bat in einer Unterredung mit dein Gen. Shaster, welcher Gen. Miles beiwohnte, die allgemeinen EapitulationSbedingun gen angenommen. Der Sieg ist größer, als er zuerst er schien. Die Unterhandlungen über die Eapitulation schleppten sich zehn Tage lang hin, während welcher Zeit, tuitAus ahme von Sonntag und Montag, an denen unsere Batterien und die Flotte die Stellungen des Feindes bombardir ten, Waffenstillstand herrschte. So oft Gen. Toral zur Eapitulation ge drängt wurde, antwortete cr schlau mit der Erklärung, daß er nur Untergeordneter sei und richt die Bcsug diß habe, ohne Genehmigung seinerLor gesetzten aus dic ihm gemachte Bor schlage einzugehen, da er sonst vor ein riegsgcncht gestellt werden würde. Gleichzeitig schien er anzudeuten, daß er persönlich der Ansicht sei, daß es nutzlos sei, langer auszuhalten. Jedoch fügte er hinzu, er ud feine Garnison seien Soldaten und können, wen nöthig, in dem sie ihren Befehlen gehorchen, sterben. Aber in der gestern stattgehabte Un terredung zwischen General Shaster und General Total gab ersterer dem letzteren zu verstehen, daß die Ausfluchte aufhö ren müssen und daß sein Vorschlag bis heute Mittag unbedingt genommen werde muß, da sonst die Beschießung der Stadt in Ernst beginnen würde. Wahrend er nominell die von Shai ter gestellten Bedingungen annahm, über sandte er demselben die Abschrift einer Depesche vom Gentraleapitän Blauet), in welcher dieser erklärt, daß die Eapitu lation einer so wichtigen Stellung, wie Santiago es ist, und das Ausgebe des oimcyen Duva einer ouetten oxnehim guitg vo Madrid bedürfe würde, wes halb er um eine längere Frist nachsuchte, bis eine Antwort von Madrid eintrifft. Aber dieser Borschlag war so zweideu tig. daß !ede getroffene Vereinbarung durch Nichtgeitehmiguug von Seiten dcr Madrider Rcgierting hatte ungültig ge macht wctdcu kömic, tveßhalb General Shaster beschloß, daß jede Zweideutig keil beseitigt werde, ehe er weiter geht. Er ritt daher um 1 1 Uhr in Bcglcitiiitg dcS Generals Miles und der StabSofsi ciere nach der Front. Im Hauptguar tier dcS Generals Wheeler ließen die Ge eräle Shafler und Miles ihre Gefolge zurück Uiid ritten, nur vo deu Oberste MauS und einem Dvliiieischer begleitet, mit einer Parlamentarsfahne durch unsere Laufgräben nach dem Mangobäume, un ser welchem die gestrige Unterredung stattfand. Dort fanden sich bald auch General Total und seine Begleiter ein. Genral Schastcr begann sofort die Unter Handlungen, indem er darauf bestand, dic Eapl!iilat!c'!tübed!n,',uit,-,e!t tinUu'n ge stet gestellte 'tdetungen gcm.tß ü".t zusetze. Raäi l,i,'.etem Uutethatideln ging OSeuaal Total da tauf e:n. Da dies die Hauptsache war, war die U::er rcduna bald beendet. Nachdem die Ger-.etäle Mile und Sba'ter nach dem Hauptatiaiiier des 0e tieuita Wkeelcr znruckaelehtt waten, it'utde dte Naänicht rvn unietein iu'U staiidiiteir Sice de t'icnetalen aivto und eitt, sowie den Btigabe,',eneti!en mitgetheilt und es io'gle eine Scene all gemeinen Jubels. Santiago d e E b a, , . Juli Unter eidicksvolle Feierlichkeiten legte die fpanifche Truppen heute Morgen um 0 llht auf einem Platze zwi- schc den Vutie der spa,ii!che und amerikanischen Armee ihre Waffe ite der. Gen. S hattet v die amerikanische Dlviiions- und Brigade 0iiabeiite nevjt lurein ctade tviirocn von einer Schivadron Eavalletie cscottltt und Eien. Total nebst Stab von einer Abtheilung von hundert ausgesuchte Leuten. Auf beide Seiten gäbe Trompeter Signale. General Shafler gab dem Gen. Toral dessen Schwer! zurück, nachdem es ihm von dein fpanifche Befehlshaber einge händigt war. Unsere Truppen, die längs der Schanz graben lUtsmarschitt waren, wohnten der Ceremonie bei. Oien. Shaiter und sei ne Escorte ritt, begleitet vo 2o tal, durch die Stadt und ahm formell von derselben Besitz. Die Stadt war vor ihrer Ankunft von den Spaniern ausgeräumt worden. Beim Palast fanden eindrucksvolle Eereiiionien statt. Genau in Mittag wurde die amerikanische Flagge über dem Palast aufgehißt, unter einem Salut vo 41 Schüssen von Eapt. Eopron's Batterie. Zu gleicher spielten dic Re gimentS-apelle in den amerikanischen Linien das Star Spangled Banner", worauf jedem Regiment Präsident Äe inlcy's Glückwunsch -Telegramm votge lesen wurde. DaS l:!. und ü. Infanterie-Regiment werde in der Stadt bleibe, um die Ordnung ausrecht zu erhalte und die Pflichten einer Municipal - Obrigkeit auszuüben. Die spanische Truppen werden außerhalb unserer Linien Lager beziehe. (General Me.Uibbin ist zum temporä ren Militär-Gotiverneur ernannt worden. Die Ecrmonic dcS AushissenS der Sterne und Streifen über dem Palast des Gouverneurs war wohl das Blut und die Ausgaben werth, dic es gekostet hat. Eine mächtige Bersarninlung von 10,000 öpfcn wohnte dem packende, begeisternde Schauspiel bei. Es hätte kein schönerer Bühnenhintergrund für ei ne so hochdramatische Scene gesetzt wer den könne. Der Palast, ei nialcri schcs alteö Gebäude im maurischen Bau stil, liegt mit der Front an der Plaza de la Reina, dem größten öffentlichen Pla tze der Stadt. Ihm gegenüber erhebt sich die stattliche katholische athcdrale. Auf dcr cinenScite ficht ein wiindcrlichcS, prächtig bemaltes Gebäude mit breiten Berandas, das EltibhauS von San Ear. los, auf der anderen Seite ein nicht min dcr interessanter Bau, das Cafe de la Be nus. AufderPlaza war das 0. Infanterie Regiment aufmarschirt, angeführt von dcr apelledeS'i. Eavallerie-Regimcnts. Auf der Straße v:r dein Palast hielt eine Schwadron des 4. Eavallerie-Rcgi-mcnts, mit präfcntiricn Säbels, unter dein Eoittmaitdo von Eapt. Brett. Zwi schen dcr.Napelle und der Eavallerie be fanden sich die Brigaöe - Eomntaitdeure von Gen. haster'S 10010 init ihrem Stäbe. Auf dem mit rothen Ziegeln gedeckten Dache des Palastes standen Eapt. Meitt- rick, Licut. Miley und Lieut. Wheeler; unmittelbar über ihnen, an der Fahnen stange, war das illuminirtc spanische Wappen mit der Fnschrifl.,Biva AIfonso Xi.Il." angebracht. Rings herum, gegen das Geländer der BcrandaS gepreßt, an den Fenster und Thüren und auf den Dächern der Häuser drängt sich das Volk von Santiago, zu- meist grauen und Eivilpersonen. AIS die zwöl-sle Stunde verkünde!!, präsen- tirien dic Jnsauter.e und Eavallerie die Waffen. Jcdcr Amerikaner entblößte das Haupt, und un zog Eapt, Mettt rick die Sterne und Streifen auf. AIs die Glocken dcr alten athcdrale sich das herrliche Sternenbanner im Wi dc gegen einen wolkenlosen Himmel ent faltete, stimmte die apcllc der Eaval lerie das Star Spangled Banner" an und rief in jeder amerikanischen Brust ein Gefühl des Stolzes und der Begeisterung wach . Im selben Augenblick erdröhnte der Schall der anone von Eapt. Eapron'S Batterie, die 41 Salutschüsse abfeuerte. Bon allein Seiten drangen dann die Tone der Rcgintcnts-Kapellen aus unseren Li nien über die Plaza herüber, untermischt mit den Hurrahrufen unserer Truppen. Nachdem dic Flagge aufgehißt war und die apelle noch das Ralln Raund the Flaz, Bons" gespielt hatte schulterte die Infanterie das Gewehr und Ge- ncral Mcibbin forderte die olda- ten auf, ci dreifaches Hoch auf Gen. Shafler auszubringen, welcher Ausser dcrung uit'ere Jiingen mit Feuer und Be geisterniig entspräche. Die Musik spiel te Sousa'S The Stars audStripeS For cver." Buch Beendigung der Ceremonie kehrte Gen. Shafter mit seinem Stäbe nach den amerikanische Linie zurück und ließ die Stadt ini Besitz der Mnnieipalbehörden, unter derontrolle von Gen. Mcibbin. Ta deutsch. amextkantkck, NcchlMrcau und Notariat vo JMne, suri. rer e. citatu j cinnatl, Cljl. I das älteste, weitoeibieile'i rite i Amei .ka ,,t,dTkiiisch) v I Fre,e Pillen. Schickt Eure Adresie a A. ö. Buckle Co., Chicago, und bekommt , ine Pro hctct) Jrtitrl von Tr, ingS Neue Leben? Pillen wirken leubt und sind beionserS ivilkiant in der kitung vsn Veiitovtvug und Ziopfmeb. Für 1ialaeia und Leber leiten haben sie ch IS ini itljrt tj'o ar erroie . 6ie werden garantitt frei von ollen Substanien z kein U!iD;in vegetabilisch. Sie schwachen nicht sondern starken den Maqen und Eingeweide nnd (tafticjcn da? Z i, stein. Reguläre Schachteln ü," Cents. Verkauft von I. ö. Harley's Aoolheke. 3. MARCKWORTH, .'3J und 6 ii Biiif, iüM. der tf. Sttaxe tfiiirinnati, in anerkannt das und zul'eit:isig! land und alle An'pi üche ans rbschasteu und Nechte kann man veitr.inenroll in s.ine Hände legen vüd versicher! sein, daß die k! rinsten wie die größten Bollmachtö.?ll,strüae Mit gleichem Eifer, und genauer Rechts. lennliiis, piompt und gew si.nhaft eile digt weiden. Tte osfizielle Line Vermißter Erben wird wöchentlich in diesem Blatte erneuert. Bermtkte (5?t'eu. Tie nachfolgende ausgejordetten Perionen oder deren Erbe wollen sich direkt an Hermann Marckivvrlh, Rechts anwalt und Notar, 444 und 44,1 Vine Straße. Eineinnoti. Ohio. wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckworth bejorgt die Einzikhu.ig von achbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten aus, und erlangt alle erforderliche gerichtlichen und kiichlichen Dokumente. Herr Marckwoith ist durch seinen 40jähiiqen persönliche und schriftlichen Verkehr mit oe oeu,,a,en lbschaflgqer,ch,kn und Banken, sowie durch seine solide Ste It'ng, als der lrfahrenste und ziivecläf ,,g,ie Vertreter in veutschcn Erbfcha t, jachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtliche Ausforderungen vermißter Erben zu erlange und in allen bedeutenden Blatter Amerika's zu veröffentlichen. Albrecht. Hermann August aug Knock, Böltigheimer, Joh Heinrich aus Ber lichingen, Bättnee. Friedrich Christian Eduard aus Angelroda, Barfuß, Paul Friedrich Julins ons Waldenburg, Bvkowski, Balbina, Boleslauö und Franz aus Elebowo. Brumbauer, Joh ouS Pust, Behufe, Wilhelm aus Deu,fch-,rone. Cltue', Hermann August Theodor Wilhelm ans Kummerow. Türiche, Carl Eduard aus Nieder, fähre. Efeitwein. Marie Elisabctbe. Edtiard und Friedrich ans Kitchheim it. Teck. Frommel. Maximilian und Domini kus aus Ravensburg, Fricker, Anton. Michael und Josef aus Wonnblechls, Gauß geb Baierschmidt, Kalharine Franziska aus Betlichingcn, . Gültinger, Joh Gustav ausssaltrach angebl in Nebraska Clly, Grabe. Joh Hermann, Arthur Wal, deniar. Alma Helene und Adele Balisca au? Klein Bojchpol, Gchrke Leb Schult, Maria Theresia aus Bischofswvlde, Hknne. Joh Jakob ans Plochingen, i Hirt. Valentin ans Wilflingen, ,A Volle, Maria Theresia aus Halverde Hänlein, Philipp aus Heppenheim, Künstncr, Pauline aus Reichenbach, Koch, Erben von Christine geb Witte, Laier. Peler aus Dielheint, angeb in New Nork, Leibing, Georg Michael aus Laup, heim, Likpe geb Ulke, Marie Louise Emilie aus Kolberg, Lukomski, Leo aus Bischoflich Papau, Linke, Joh Karl aus Brosko, Moosmann, Heinrich aus Aichhalden, Mönche, Joh aus Bergheim. Nagel geb Hetzii'ger, aroline aus Kuhbach, Oehler, Jakob aus Nordrach. Opxermann, Theophil und Richard aus Nicolai, Pluler, AndleaS und Malcck, angebt in Hamrnond, Jndiana, Peter, Katharina aus Aschaffenburg, Puch'a, Anna Christiane aus Volk mannsgrün, Röding. Wilhelm aus Lemgo, Schlime,,maier, Iah, Jakob Friedrich, Christian und Gottlob aas Unterweissach Schliez, August aus Zuffenhausen, Stucke, Fritz aus Lotstedt. Schmoch, Karl Friedlich Wilhelm aus Blumberg, Seichter, Julius aus Ober-Giogau, Sander. Louis (Ludwigs aus Altona, Thoms, Erben von Franz, Uhrig, Heinrich, EgibiuS und Engel bert aus Plittersdorf," Urbat.iak, Elisabeth und Ignatz aus Peisern, . von Weiler. Freiherr Gebin GeorV ul Hcruiann ans Weiler, angebl n, Net Bork, Weih brecht, oh Jakob aus Gais bühl. Widemann geb Schuster, Rosine aus Gmünd, Wagner, Bernhard aus Stiinheim a d Murr, Wojciechowski. Anton aus Bobrownik Zicgi.nbalg, ErnstFriedrich usZchan-bau. Wie ist dies! 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