NBBRASKA STAATS - ANZEIGER, Ußcoln. KA" W. H. gncclj & So d.r kc Eüettwaaren-öadett V6 iC? 1217 D Straße. Nachdem wir unseren ganzen alten Voiraih vor unserer CtfiaftJotrte gurg en!auf!, Ha5kn wir iett eine qani tuue und moderne Auswahl bcn Klcidmvaarcn, Scidcn, Diinitics, LawnS, OrgandicS, pijjcn, Lcincn. Shirt mm, Silk mm, Skirls und Spitzcn-Vorhängc ebenfalls Glie Handschuhe, Sonnenschirme und eine roUftänfcige Auswahl von Nolions. Wir vklsügkn übe: eine Hochseine Auswahl, aus der Ihr Eure Einkäufe besorgen könnt und laden Euch ergebenst ein, in unserem LokZle vorzusprechen und die Waaren in Augenschein zu nehmen. Es wir? uns freuen, Euch die Waa en zu zeigen. Die Qualität und die Preise weiden die Waaren selber empfehlen. W. W LAGEY & SON, 1217 O Stras'.e 1217 O Strasze Bollkommtn ist nicmauv. Wenn sich such wohl mancher vielleicht dafür hält. Ist niemand vollkommen doch auf dieser Welt; Und weil dics der Fall ist, da sollte doch man, Eh' andre man tadelt, stets denken daran, Tiaß jeder hat Fehler, und klug wird es sein Stellt d'rum überhaupt man das Tedeln ganz ein; Doch wer das nicht thut, nun, der findet bald ans, Es kommt bei dem Tadeln ja doch nichts heraus. Erscheint uns auch vieles us Rand ost und Band, Wird manches als Dummheit von urs auch erkannt, Wär's Thorheit trotzdem, wenn es fiele uns ein Zu kämpfen und ein Reformator zu sein; Man stets an den Kragen den letztren noch ging Es ist reformiren ein mißliches Ding. DieWelt zu verbessern das gebe man aus Und lasse den Dingen nur ganz ihrenLauf Macht sich, wo man hinkommt, erschreck- lich auch breit ErbärmlicheMißgunst und häfzlicheiNeid; Rann nichts man auch thun, was uns recht zeichnet aus, Das nicht ist den Freunden, den guten, ein Graus, So ist es doch Thorheit, wenn ihnen man sagt. Wie tief man so kleinliches Wesen beklagt, Und wenn man es thut, hat man auch über Nacht Sie sicher sich alle zu Feinden gemacht. Empört es uns tief, wenn ein würdiger Mann Zu nichts kommt, weil gut er nichtschmei cheln auch kann, Und der es zu Ihren bringt, Stellung und Geld, Weil mit seinerFrechheit es gut ist bestellt; Erbost uns dies so, daß wir gern schlügen drein, Da lasse dasSchlagen man doch bessersun, Denn wenn man versichert, wie tief es empört, Wird man für irrsinnig wohl noch erklärt Sieht man wie das Protzenthum mächtig fforirt, Und wahre Verdienst fast stets nur ve getirt ; WieHhlheit regieret, utrt der wird geehrt, Winn er so und so viel an Geld nur ist werth, Und daß man in vielem noch hier ist zurück Zeig' doch niemals Miszmuth, selbst durch einen Blick; Denn sicher kann ändern man selbst nichts daran, Und wird die Gesellschaft ihn thun in den Bann. Weiß man auch, datz Habsucht alloits prosperirt, Und der nur, der Einfluß hat, wird pro. tegirt. Wär's Thorheit Notzdem, kämpft dagegen man an, Da ausrichten dadurch man gar nichts doch kann; Die Majorität denkt, es müsse so fein. D'rum stellt das Bekämpfen weit besser man ein. Wer sich nicht das Leben will selbst ma chen schwer, Der als Reformator geb' ja st nicht her. Seit ältesten Zeiten war stets es noch so: DerWeltverbesserer sein konnte recht froh, Ging er aus dem Kampf nur noch lebend hervor. Um dann sich zu sagen, daß er war ein Thor. ffast jeder, der zieht über MißbrSuche her. Giebt sicher den Streit auf ehr bald als zu schwer; Es wird unterliegen, wer's auch unter- nimmt. Der gegen den Strom, noch so muthig selbst, schwimmt. Hugo Bacharach. &3F Salzfluß tritt oft auf bei kaltem Wetter, die innere Hand ergreiten und andere Körperthellle Hood's Sarsapu rilla, der große Blutreiniger heilt Salz, fluß. Hosd'ö Pillen wirken vorzüglich nach tee'Mahlzeit und kuriren Kopfweh. 25c Z3s Die Western Nemspaver Union bat die Post Publishing Co. auf eine Rechung in Höhe von 41.59 verklagt. 3?" Wer bezüglich der bei Ehecks usm. zu verwendenden Stamps" im Un klarer ist, wende sich an die Bank, wel che seine Geldgcschafte besorgt. 3T" Lillie Kitchen, die Gattin deS im vttflossenen Apr,l in den Burlington Zlards verunglückten Albert Kitchen, er hielt am Freitag von Richter Cornish 11000 Schadenersatz zugesprochen. 33f Unreines Blut meint eine Auf nähme von llnreiniakriteit durch einen schlechten Magen. Der Gebrauch von Dr. August König's Hamburger Tropfen wird diesen Zustand ander und das Blut reinigen. Z3s Der Mensch muß sich eben an Alles gewöhnen, was nun einmal nicht zu ändern ist, also auch an die Hitze Wer sie mit Gemülhsruhe und dem nöthigen Gleichmuthe t'.ägt, wird am wenigsten darunter zu leiden haben. IVHerr J. H. Johannes hat in verflossener Woche die in Columbus er scheinende ..Nebraska Biene" käuflich erworben. Der frühern Herausgeber, Herr N. I. Kilian, befindet sich gegen märtig als Hauptmann der Compagnie K aus dem Wege nach Manila. Wir wünschen dem neuen Herausgeber den besten Erfolg! ZW Die Zeit des Tollarweizens ist vorläusig vorbei. Die fernere Preisge staltung wird zunächst davon abhängen wie rasch oder wie langsam die Farmer ihre neuen Crntkvorräthe zu Markt bringen. Eine Uebersüllung des Mark tes müßte naturgemäß die Preise noch weiteiher unterdrücken. Glücklicherweise ist die Mehrheit der Farmer gegenwärtig so gestellt, daß sie sich mit dem Verkauf nicht zu übereilen brauchen. Z3T Frl. Hannih Shornburn von Lincoln, welche vor einigen Wochen nach Cartagena, der Hauptstadt des Staates Bolivar, Südamerika, abreist?, um die Uebe-reste ihres Geliebten, Harro S. Hotchkiss, welcher sich vor zwei Jahren dorthin begab, um Gold zu suchen, zurück zubringen, hat, einem Briefe an ihre Schwester zufolge, die Rückreise mit der Leiche getreten. Das Fräulein hatte überaus stürmisckeFahrt und erreichte ihr Ziel am 15. Juni, mußte aber bis zum 24. Juni warten, ehe ihr das Gewölbe, welches vie Leiche enthielt, geöffnet wur de, da die Behörde jenes Staates die Leiche eines daselbst Verstorbenen nicht vor Ablauf von zwei Jahren be Hufs Erportation ausliefert. Von New Isrk aus wurde ein metallener Sorq mitgenommen, da ein solcher in jener Gegend nicht zu haben und werden die Ueberrest? des Verstorbenen bei der An kunst in Binghampton, N. I,, der Hei maih der Veschwster Thornburn, da selbst bis August oder September in tu nem Gewölbe aufbewahrt, um alsdann nach Limoln gebracht zu werden. Die Anhänglichkeit des Frl. Thornburn an ihren Geliebten, welcher sich in ein frei.-. des Land auf die Goldsuche begab und dzselbst starb, ist zu bewundern, wenn man jene mit Seuchen und alle andc rer Unannehmlichkeiten angefüllt Gegend betrachtet. Es giebt wenige Mädchen, welche den Muth haben, ihre Gesundheit und ihrGeld zu opfern, um die Ueberreste ihres verstorbenen Geliebten zurückzu bringen und in heimathlicher Erde begra den zu lassen. ZW" Berrcnkuugen sind im Sommer eine natürliche Folge der v'elen Sommer v:rguügungen; wer jedoch St. Jakobs Oelsofort anwendet wird in kurzer Zeit geheilt sein. Herr John Bauer, der allgemein be kannte Wirth, gegenüber der Postofsice. welcher nur hochfeine Getränke führt, hat die folgeuden Weine stets vorrälhig: Gomez Romano Sherry, De Müllers Old Tawney Port, Tricoche B. & Co. 1890 Cognac, 50 Flaschen Pontet Canet, 4 Ohm Rhcinwein direkt von Herrn F. Kröte, Coblenz. 1J2 Ohm Aßmannshöuscr. Diese Getränke eignen sich vorzüglich für schwächliche Personen und Genesende, welche durch Krankheit ihrer Kräfte be raubt wurden. Aerzte empfehlen diesel ben tagtäglich. Die besten Weiß- und Rothwcine, sowie Liqueure.sür Familien gebrauch zu annehmbaren Preisen. l-T Mit fciejer Luszade beginnen wir den ranntntkN :loman betitelt: .n den Mmea".v?n. Otth. tge ilhtn vo i den sonstigen loii,üen des voiliegenden Romans, Ctigtneiliiat dcS i'iaiertali. Ijjchii (cnntnde linimiilung und mei'ictljjne litjarafutbaiüe Jungen, fcüifie derselbe schon aus dem Grunde inieresinen, als er sich fall auifchlikßch aus amerikanischem Booen av'pi.lk. Im Mttlelxunkle des Romans steh! ein in scher Geheimbund. der unke, der Devise sreiheillicher und humaniiärerBestrebiiN, gen die entsetzlichsten Verbrechen verübt. Nachdem in iiländifchcr Grundbesitzer durch fanatische Mitglieder deS Ordens ermordet und die verarmte Fimilie des Unglücklichen Anfangs der Siebziger Jjhu nach den Ber. Starten auszeivan? bei! ist, wird auch der älteste Sohn in einem Pennsolvanischen Minendiskli't ein Opfer der Verschwörer. Um den lad seines Vateis und seines BruderS zu rächen und dem Treiben der das Land terrorisirenZen Verworfenen ein Ende zu berei'en, schleicht sich der zweite ohn, ein talenlirter Musiker, unier falschem Namen in den Geheimbund ein und weiß 1 durch eine außerordentliche Klugheit und seine Unerschrockenheit die Strafmürdi gen dem Arme der Gerechtigkeit zu über liefern, wobei ihm seine Geliebte, die Tochter eines New Zloiker Millionärs, die seinen Aufenthalt ausgekundschasler und ihm wider seinen Willen nachgereist ist, bilfreiche Hand leistet. Aus schwe, rer Lebensgesahr, in die sich der Musiket durch seine Tollkühnheit gebracht, wird er im letzten Augenblick durch dieUmsicht eines armen treuen Schankwärters ge rettet. Das Ende bildet die Vermählung de? Musikers mit der edlen jungen Da ine, was zu dem zum Theil furchtbaren Drama einen freundlichen Gegensatz bil det. J3F Wie wir bei unserem letzten Be such in Crete erfahren, hat die unter der umsichtigen Leitung der Herren T. H. Miller und C.B. A.'derson stehende Crete State Bank sich einer Potectien Seitens des Publikums zu erfreuen, wel che Herrn Millcr. den Präsidenten und Herrn C. B. Anderson, den Kossirer, mit Vertrauen in die Zukunft blicken läßt. Wenn nach der schwenn Krisis, die unser Staat überstanden, un ternehmcnde und erfahrene Finazzleute eine Bank in's Leben rufen und nachVer lauf des ersten Jahies solche Resulta:e erzielt haben, wie es der Crete Stale Bank vergönnt ist, dann darf man es den an der Spitze desUnternehmenS stehenden Männern fürwayr nicht übel deuten, m.'nn ste mit Befriedigung aus diegrüchle blicken, welche durch ihren Fleiß, ihren Scharfblick, gepaart mit einer coulanten Behandlung des Publikums, gezeitigt wurden. In Herrn Anderfon hat d r Präsident der Bank, Hcir T. H. MiUcr, eine kräftige und sichereStütze und mußte Angesichts der Thatkraft der beiden Her ren und der ihnen zu Gebote stehenden gründlichen Kenntniß der Verhallnisse Nebraskas und seiner Hül'squellen das von ihnen geführte Schifftein den sicheren Hafen erreichen. Wir möchten zum Schluß noch bemerken, daß dieses mäch tig emporstrebende, einheimische Institut Collektionen prompt besorgt und Zinsen ans Depositen für sechs Monate oder auf längere Termine bezahlt. Ferner wird dem Publikum Geld auf erste Hypoihe, ken auf Grundeigenthum im üdlich n NebraSka zu den niedrigsten Zinsen zur Ve.füzung gestellt Taß'd t Geschäfte in der promptesten und reellsten Weise von dieser Firma e:ledigt wüden, ist den Ge.' schästsleuten von Crete und den Land mirthcn von Saline Caunty hinlänglich bekarnt. Der , .Anzeiger" wünscht der Crete State Bank bei ollcu ferneren Un ternehmungen den besten Erfolg! ZW Am 4. Juli, gegen 2 Uhr Nach mittags, wurde die Polizei räch j der Wirtschaft an der 10 und P Straße ge rufen, um einen Mann, Names Bill Beck, zu verhaften. Sergeant Hathawov undCavitän McClay begaben sich an Or, und Stelle und fanden die Wirthschaf' bis zu den Thüren mit Männern ange fülll. Die Polizisten wollten ihren Mann mit nach der Station nehmen, aber dieser weigerte sich, demBefehl Fol ge zu leisten, indem er wie ein wilder um sich schlug. Hathaway zog hierauf selbst vom Leder und brachte dem Tob sichtigen einigeIchläge mit seinem Knüp pel bei, welche ihn soweit beruhigten, daß er wenigstens nach der Polizeistalio gelragen werden konme. Montag, 4. Juli, machten wir bei Gelegenheit unserer Anwesenheit in Crete, Herrn Wm. Muchow, dem Be sitze: der,, Western Bremery"unscre Auf waltung. Der Empfang, der uns von Herrn Muchow zu Theil wurde, berührte uns in der angenehmsten Weise. Das von der Western Brauerei zu Crete her gestellte Gebräu erfreut sich wegen der Reinheit, des trefflichen Geschmacks l nd d!s gu'en Einflusses, den dasselbe arf VaS Wohlbefindm des Consumenten aus übt, eines beneidenswerten Rufes im Bereiche des ganzen Staates. Nackdem wir ein paar Stunden in dem Muchow schen Heim in geinüthlicher Weise verlebt hatten, bestiegen wir das ,,Jron Horse,' um auf den Flügeln des Dampses unse nr Heimath, Lincoln, entgegenzueilen. Nelson Sawyer, Adoptivsohn von A. I. Sawver, ist am Sonntag in Chicamauga gestorben. Die Leiche wird behufs Beerdigung nach Lincoln gebracht werden. Der junge Mann war 19 Iah re alt und gehört d'r Compagnie D, vom 2. Regiment an. IW Am 4. Juli wurden in Lincoln verschiedene Finger verletzt, Gesichter ver brannt und Häuser in Brand gesetzt. Sonst verlief Alles, wie ein glorreicher 4. Juli verlaufen sollte. ZW" Die Central Granary Company läßt gegenwärtig einen Elevator in der Nähe des Burlington Geleises errichten, welcher eine Viertel MillionBushels Ge. treibe aufnehmen kann. Ä3F" Wie wir erfahren ist HerrChas. Mever seit Sonntag durchKrankheit an's Bett gefesselt. Wir wünschen dem Pa tienten baldige Besserung! 13T HerrZ Geo. Schrank. I0Z I. Straße, liegt an der Unterleib? Entzün dung schwer krank darnieder. Wir wünschen dem Patienten baldige Btss:r-ung Juli 'Rämmmgö Verkauf auf 1 0 Hagen. Sie werden überrascht sein, wenn Sie die schöne 'Auswahl in Augenichcln nehmen. Wnsch'Klcidcrwna' ren. 3c die j)5, alle 5; Wasch-Kleiberr,aaren, Verkaufspreis 3c per Zd 5c die ?1b, alle 7e Wasch- leidlrzaaren, Leikausspreis Sc per $d tit die Zlz.alle IvcWasch Kleiderwaaren, 'Verkaufjsvreis öjc per ?ard 8 lj ,c per ant Vi$c Waschkleider Waaren, Veikaufspreis 8 j3c per Zd. 10c die Z)g. alle 15c Wasch-Kleiderwaa- reu. Verkausspreis 10c perld 1''jc die Ad, alle 1?cWasch-!ile,dermaa' ren, Berkauspreis IZjc Mnner- u. Knalien- Schuhe Schnür und Congreß-Schuhe für Männer, 6, 10 und 11, werth 81.35 und 1.20, das Paar zu 1.00 Schnür und Conqreß-Schuhe für Männer, alle Größen, Reste, ti und 12 50, das Paar zu 51.00 Schnür und Congreß-Schuhe für Männer, wer.h Pi.bQ, daZ Paar zu 1.5 Schnür und Eongreß'Zichuhe für Männer, verschiedene Mutter, re guläre KZ Schuhe, das Paar zu 2.35 Tan Schuüschuhe für Männer, 6 bis 9, reguläre ti Schuhe, das Paar zu 3.35 10 Paar Knabenschuhe, 12 bis 13, reguläre 1.7S Schuhe, das Paar zu tzl.00 Unterzeug u. Handschuhe Ein Fünftel Nabalt auf Unterkleider, seidene Handschuhe, Sonnenschirme, Worsted Kleidermaaren. L4C per i . Handtücher Handtücher, Handtücher, . i Spitzen. Ein Fünftel iabatt auf Weißwaaren, Spitzen und Embroideries, j!d. baumwollene TrmiiiiT?r s'rf .' 3 c per Zld, laumwollene legularer Preii 4c 4c ptx Zjard. baumwollene Handtücher, regulärer Preis öc Sie per ?ard, leinene Handtücher, regu- larer Pieis 7c 8c per )aid, leinene Handtücher, rezulä rer Preis 10c 10k per Zd, leinene Handtücher, regu larer Preis ILjc l'jc per Zd, leinene Handtücher, regulä- rer Preis ISc Damen Wrappers nnd Shirtwaists. Eine Anzahl Shirt'Waists für Damen, dunkle Farben, waren 1 und 150 Räumungsoerkauss'Preis, das Stück, 39c Ein Fünftel Rabatt Auf onsere rezu. läen Shirt Waists und Wrappers. Damen- und Mäd-chen-Hüte günkundjwanzig Prozent Rabatt auf Damen und Mädchen Erashhüle, Mäuner und Knaben-Strohhüte. Damen, Mädchen u. ilim der Orfords u. Pantos seln. Kid Oxfords für Kiuder, fchwarz und tan. 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Standard Muslin, regulärer Preis 7c, jetzt 4jc Arbeltshemdcn, Ueberho fen und Hoseu 17c as Stück, 8 Dud Arbeilshemden für Männer, regulärer Preis 25c 25c das Stück. 7 Duy Albeitshemden sür Männer, regulärer Preis 35c 39c das Paar. 10 Dutz Uebcrhosen sür Männer, schwarz und braun, regulärer Preis 50c Ein Viertel Rabatt ans 3 Dutzend Cot tonade Pants, etwas beschädigt Specieller Rabatt auf unsere lcguläre Auswahl in Schnhcn, Pantoffeln und Orsords wahreud die,cs Vcrraufs Fred. Schmidt u. Bruder. 921 0 Strasse- Gegenüber der Postofsice, Lincoln, Nebraska Vom Kriegsschauplatz. An Bord des Tepcschcnbootes Dandy", vor Juragua, Freitag, den 1. Juli, 4 Uhr Nachm. ; via Port An tonio, Samstag, 2. Juli, 5 Uhr Mor genö, und ingston, 7 Uhr Morgens. Die Schlacht vor Santiago hat den ganzen Tag angedaurt, und heute Nach mittag um 4 Uhr feuern lö,000 ameri kanische Truppen auf die äußeren Befe stigungender Stadt. Seit Tagcsan bruch hat sich Gen. Shafter's Armee den Weg über ein stark vertheidigtes Gebiet von 2 1J2 Meilen gebahnt, und die ganze Linie vom linken bis zum rechten Flügel steht kaum ein Büchsenschuß von Santia go entfernt. Die amerikanischen Verluste bis jetzt wurden im Hauptquartier des Hospital corps auf 400 Todte und erwunoetc geschätzt, doch wird es stundenlange Är- bcit ersordern.um eine genaueTodtcnllste anzufertigen. DU Todten und Ver mundeten der Spanier zahlten oyneJwei sei in die Hunderte. Die spanischen Stellungen von Cancn und El Paso sind gefallen und das Fort von AquadoreS, östlich von Mono Ca stle, von unserer Flotte zusammenge- schoben. Mit Ausnahme von elwa ww Truppen, welche Baiquiri und Juragua bewachen, ist die ganze Armee am 5am pse beteiligt, nebst 4000 Mann von Gen. Garcia's cubanischen Truppen. Die Leute fochten heldemnüthig. Die Schlacht begann beiTagesanbruch an einem Punkte 8 Meilen von Juragua und 4 Meilen nordöstlich von den auße ren Hafenbesestigungen von Santiago. Der Generalbefchl sür den Pormarsch wurde von Gen. Shafter gestern Abend bei Dunkelwerden gegeben und um Mit ternacht wußte jeder Mann in der Armee, daß der anbrechende Tag einen verzwei selten Kampf bringen werde. Die Nach richt versetzte die Truppen in die größte Aufregung und die Nacht wurde mit Ab singen von populären Liedern verbracht. Um 4 Uhr heute Morgen ertönten hun derte von Trompeten Signalen und als die Sonne aufging, war die Schlacht linie formirt. Zur äußersten Linken war Gen, Duffield mit dem 33. Mich:' gan, dessen Truppen per Eisenbahn an der Brücke von Aguadores angekommen waren. Nordöstlich davon stand Gen. Kcnt's Division 1 i Meilen v,n der Küste, als Reserveabtheilung. Das Centrum der Linie bildete eine Ca-vallerie-Division, welche, bis um Mittag Gen. Wheeler eintraf, von Gen. Sumncr commandirt wurde. An Stelle des er krankten Gen. Soung führte Col. Woods von den Steppenreitcrn dessen Brigade an, bestehend aus dem l.Regt. Regulä rer, dem 1. Regt. Freiwilliger, 10. Re gulärer, sowie einem Bataillon des 9. Regts. Regulärer, sämmtlich unberittcn, mit Ausnahme von zwei Schwadronen am äußersten rechten Flügel unter den Generälen Lawton und Chaffee, vollauf 5 Meilen von der Küste, Es war vor. her bestimmt worden, daß Gen. Duffield einenSchcinangriff aufAguadores machen sollte, um die Aufmerksamkeit des Fein des von der Hauplbeivegun abzuhalten, und um 5 Uhr bewegten sich Gen. Law ton's Truppen vorwärts, geführt von ei ner Batterie des l.Artillcrie-RegtS. un ter dem Eominando von Eapt. Allun Capron. Jeder Mann trug Rationen für drei Tage im Tornister und Jeder wußte, daß er nicht in'S Lager zurückkeh ren werde, bis Santiago gefallen sei. Der erste Schuß wurde um :40 Uhr von der Batterie durch Eapt. Eapron ab feuert, dessen Sohn, Capt. Allyn K. Eapron, im Gefecht bei Sevilla gefallen war. Ter Schuß war auf Eaney gerich tet, wo die Spanier sich gesammelt hat ten, und fiel mitten in den Ort hinein. TaS Feuer wurde 20 Minuten fortgesetzt, ohne daß es erwidert wurde. Inzwischen war die Eavallcrie-Divi-sion auf der Hauptstraße nach Santiago vorgerückt, unter Führung einer leichten Batterie von 2. Artillcrie-Regt. unter Eapt. Grimes. Der Vormarsch dieser Battsrie war eine schwere Aufgabe, weil der Weg im Thal fast unergründlich, und ein steiler Hügel zu erklimmen war. Un ter dem Gewehrfcuer der Cavallerie zo gen sich die Spanier in die kleine Ort schaft El Paso zurück und Capt. Grimes' Batterie nahm dort Stellimg und eröff nete ein Schnellfeuer auf Caney. Die Geschütze der beiden Batterien machten es für den Feind so heiß, daß er, da er keine Altillcrie hatte, den Rückzug antrat. Ter Ort war von roh aufgeworfenen Erdverschanzungen und Stacheldraht zäunen umgeben. Nachdem der Feind aus El Paso ver trieben war, wurden von Capt. Grimes und Capt. Capro i 21 Schüsse auf die äußerenBefestigungswerke von Santiago abgegeben, ehe das Feuer erwidert wur de. Als aber die Spanier zu schießen begannen, fielen die Schüsse dicht und sicher. Sie kamen offenbar von 3- und 5zölligen Schnellfeuer - Geschützen, die von Admiral Cervera's Flotte gcnom mcn und hinter den Verschanzungen auf gepflanzt waren. Die spanischen Ka noniere rissen imt ihren Geschossen die Hügel, aus welchen El Paso liegt, und wo mittlerweile das Hauptquartier von Gen. Summer und der kubanischen Ge neräle Gareia, Castillo, Capote und Ra- bi, aufgeschlagen ist, in Stücke. Eine Granale traf einen großen Zuckerspeichcr, von dessen Dach aus rohem Eisenblech zehn Cubaner dem Kampfe zusahen. Tag Dach wurde zertrümmert und sämmtliche Cubaner verwundet, drei derselben tödt lich. Eine Abtheilung von 200 Cubancrn drang von El Paso vor, und dann stürm ten Col. Woods mit seinen Sleppenrei tcrn, das 1. und 10. Cavallerie - Rcgi mcnt. dcu Abhang hinunter., direkt auf die Verschanungen des Feindes zu. Capt. Grimes Batterie unterhielt ein beständiges Feuer auf die Spanier, um Col. Woods' Bormarsch zu decken. Die unberittene Cavallerie hielt auf ihrem Marsch durch das hohe Gras und Ge strüpp etwa auf der Hälfte des Hügel abhangs an und eröffnete von dort aus ein hcniges Feuer, das etwa 20 Minu ten dauerte. Die Batterien des Feindes setzten ihre Kanonade mit gleicher Heftig keit gegen die Gipfel des Hügels fort, von welchem Capt. Grimes seine Ge- schütze spielen ließ. Die meisten eschene der panier flogen über den Hügel hinüber in eine jenseits gelegene Schlucht:, wo mehrere Abtheilungen cubanifcher Truppen als Reserve postirt waren, und che sich die selben zurückziehen konnten, waren sieben Insurgenten schwer und einzelne leicht verwundet. Zur selben Zeit wurden zwei Amerikaner gctootet uno neun ver wundet. Die Spanier gebrauchten rauchloses Pulver und schössen weit siche rer, als bei früheren Gelegenheilen. Es ist ein Wunder, daß nicht mehr Men schenlcben ver'orcn gingen, da die feind lichen Batterien keine zwei Meilen von einander entfernt waren. Col. Wood's Truppen hielten sich sehr tapfer und setzten ihr Gewehrfeuer nun terbrochen fort, obwohl die Granaten ih ncn fortwährend um die Köpfe pfiffen. Am rechten Flügel halte inzwischen Gen. Lawton's Division mit Chaffee's Truppen und Capron 'S Batterie ein heftiges Gefecht mit dem in und um Ca ncy verschanzten Feinde. Die Spanier vertheidigten jeden Zoll Erde mit außer ster Hartnäckigkeit und entwickelten uner wartete Kaltblütigkeit und Muth. Doch es gelang den amerikanischen Truppen, sie hinter Cancn zurückzudrängen. Um 1 1 Uhr begann sich der Feind vor den mörderischen Geschossen vo:: Capt. Cap ron's Kanonen und dem Gewehrfeucr der Infanterie zurückzuziehen und suchte hinter den äußeren Vrschanzungen Deck- ung. Eine Avtycliung vn 2000 ouva nern unter Garcia suchte ihnen den Rück zuz abzuschneiden, unterstüut von dem Bombardement der Batterien von Capt. GrimeS. Lon ihnen hat man noch keine Nachricht erhalten. Eine starke Ablhcil una von Gen. Kcnt's Reserven wurde Gen. Gareia zu Hülfe geschickt und hatte wahrscheinlich einen schweren Kampf zu bestehen. Wahrend all dieser Zeit hatte Gen. Summer das Centrum angeführt doch um IN Uhr begab sich der kranke General Wheeler in einer Ambulanz an die Front, und nachdem er den unterwegs angelrof scnen Verwundeten Hülfe geleistet und sie in die Ambulanz hatte schaffen lassen, ließ er sich unbekümmert um den Protest der Aerzte ein Pferd geben und ritt vor wärls, gefolgt von seinenLeuten, die ihm freudig zujubelten. Um Mittag hatteGen. Wheeler sein Hauptquartier an der Su ßcrstcn Vorhut, in der Mitte der Schlachtlinic, aufgeschlagen. Ter heftigste Kampf scheint am rechten Flügel gewüthet zu haben und von dort werden schwere Verluste gemeldet. Ter Vormarsch ging dort rascher von statten, als an anderen Punkten der Linie, und Gen. Chafsee's Brigade war die erste, welche den kleinen San Juan-Fluß über schritt, in nächster Nahe der äußeren Bc sestigungcn. Um 2 Uhr hatten die amerikanischen Truppen Cancu noch nicht besetzt, dochwaren sie darüber hin aus vorgedrungen und sie konnten es zu jeder Zeit nehmen, wenn sie wollten. Um diese Zeit rückte Gen. Shafter, dessen Hauptquartier während des Tages sich drei Meilen hinler der Front befun den hstie, vor, um persönlich das Eom maiido zu ubeinewnen. Es ist von ge iviNer eile Verivuuderunq darüber qe autelt wvlde. tan er mit vem ;1ngut iiickit n artiic, d'.s er teilte u'a.H-nin.io. ,',elchu', die sich noch an der Kulte in Biiiiiuiri befinden, mudic a 1 0 11 1 ocbu.ljt habe, doch !, er ,',e'lein ;u der liebet aiiUitig, daß sie umiolhig seien, und be schlosi, sofort !;-.!,ur0e. Die einzige Bewegung des Tan' nu'IAe nickn er'olareich war. war He Tu"ie!d's Versuch, den KusienottAjiua dores ui nehmen, dei'e alte Forts von der Flotte zerslöl wurden. Gen. Dt!t neld s Truppen waren nicht im Alande, den .uns;, welcher sie von dem Städtchen trennte, zu kreuzen, weil die Eisenbahn l'iiiae zeisloit war, und sie waren gezwun gen, nach Juragua zurückzukehren. Die Eudanet leisteten den Amerikanern wahrend der Schlacht iverlhvolle Dienste und wurdeu von den Generalen person lich angeführt. Tie Spanier fochten tapfer und hartnäckig, doch befanden sie sich meistens in geschützten Stellungen uno zeigten sich selten in größeren Men gen aus freiem Felde. Alle zogen sich ach Zantlago zurück, und eö ist möglich, daß bei Einbruch der Nacht sämmtliche spanischen Truppen in der Provinz San liago innerhalb der Stadtmauern sein werden, mit Ausnahme von li0 Miirni unter Gen. Pando, dessen Versuch, die Besatzung von Santiago zu verstärken, als verfehlt betrachtet wird. Tie Telegraphenleitung wurde mildem Vorrückender Truppen immer weilerge fuhrt. Ter Fesselballon wurde gestern zum ersten Male gefüllt und drei erfolg reiche Aufsteigversuche gemacht, wobei die Gondel mit sechs Mann besel war. IIiim; 12 Uhr Freitag Abend sa wen. yasler zum Correipondenten der Assoeürlen Presse im Hauptquartier: Wir haben Eaney in unserem Besitz und das ganze Hochplateau um Eaney besetzt. Wir haben an die 2000 Gefan genen auf dieser Seite von Santiago. Die Spanier sind in die Stadt zurück getrieben und morgen früh werden wir sie nehmen und in die Stadt einrücke." eskN mt Bucklen's Arntea Salve. Tie beste Salbe in der Stadt für Stun den. Geschwüre. Quetschungen, raubt Hände, iebergelchmüre. Suhneraraen und alle Arten von HantauZschlag: fer er ist iese!be ein sichere Heilmittel g gen Hamorrboiden, wenn nicht, so ro da aufgewendete Geld zuruckerftatier. Es wird vollkommene tfukriedenbeit ga rantirt oder da Geld zurückaegeben wer den. Preis 2? Cents per Schachtel. Zo erkaufen bei I. H. Harleg. Teutsche Specialitäten. mtut Teutsche Linsen. 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