Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, July 07, 1898, Image 7

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liitni'i lt UtiiT HiHBlt S.irs.ii'.inlla ' I ,
Karsaiar'lla s I!nt. iiml olirluli. Wir lialwii
da l'ulilu-nii iiii'inal fl i;s.-IH, und es ist
HfUirr rosini ht'tlt'iitl-- Wiiktmj; nusrhrei
bt n, daa d l.i uti ilaui rmk s Zutraswu il,.riu
habi'ii,
InlOOCls
Sarsaparilla
kaufi-ti. last aussiiilnSHlith vmi alli Anderen.
Vr-Htu'Utii Sh' . Nur vim C. I IIimm1&V,
Limell, Mass.. irapanrt. SI ; sechs für $ '.
Hood's Pillen
4:iltMil4'Mitt. 2.' Cent, lici h'Iii liriiituislcu.
Fleisch uitb ffleischprodukte.
' Die folgenden Angabc iiber dcn Sßer
sandt ron Fleisch uno Jleischprodukte
während des Mrrats Mai sind dem
neuesten Berichte des statistischen S3u
aus entnommen. !
Dmr selben zusolge wurden nur 20,123
Ctiick lebenden Rindviehs l5.'.427.9lk
im MmdicscsJahreScrportirt.wcihrcnI,
es im Mai des Bvriabrcs Glück
i$3.479.5(ir))QftDtsni waren. Wahrci,,
lt mit Mai abgeschlossenen elf Monai
waren es in diesem Jahre 351,776 j
Ctiick ($3.!,073.831), gegen 328,01)1)
Stück ($30,501,629) im Jahre 1897.
Die Ausfuhr von lebenden Schweine
ist von 12 Stück ($86.) im Mai 1807,
aus 74 Stück K!85. im Mni duff5
Jahres gestiegen. Ebenso die Ausfuhr!
der erwähnten elf Monate ron 2.6b(j ,
4 (IKIi-. m,!li. .,.tcr.!i I
wiuu ,vli,ivjj im -uuijuyu, uu u,ui)i
Stück ($37,237) in btiftm Iahte.
Bedeutend abaenomni en hat der Export
voneingeniachteniNindflcisch. Wahres
er sich im Mai 1897 noch auf 4,123,613
Pfund ($362,542) fitsldll hatte, betrug '
er in diesem Jahre nur 1.814,862 Pfund
($163.569). Während der elf Monate
warcnesim Vvrjahre49.2l9.142Pfud ,
($1,279,258), und in diesem Jahre nur
34.438.19 Pfund ($3.025.665).
Auch der Versandt von frischem Nid
fleisch ist zurückgegangen. Er betrug
während rs verflogenen Mai nur 22.
715,755 Pfund ($1,990,438), gegen.
26,087.974 Psund ($2,039,900) im
Vorjahre. Während der elf Monat
waren es 249.777.027 Pfund ($20
796,075). gegen 268.217.817 Pfund
$20,82'J,790) während der entsprechen,
den Monate des Vorjahres.
A n gc s alzenc m R i ndflc ischw u rde n aus
geführt 4.152.667 Pfund ($253.945)
lim Mai dieses Jahrcö, gegen 3. 236.7 10
Mund ($ 169.939) ,m Mai 1897. Mäh
' reid der gen g unten elf Monate ober
waren es im Vorjahre 64,424.943
Pfund ($3.382.362) und in diesem
Jahre 42.088.221 Pfund ($2.294,.
03). :
Die Ausfuhr von Speckseiten ist voq
38,450.817 Psund ($2,565,310) wäh
lend des Mai 1897. auf 52.755.042
Psund ($4.085.975) in diesem Jahr
gestiegen. Während der erwähnten eis
Monate Wn 45 1.147.861 Psund ($30.
866,966) im Borjohrc. auf 599.934,
353 Pfund ($42,778.217) in diesem
Jahre.
Der Schinkcnczport, welcher im Mai
1897 nur 17.766.241 Psund ($1.
729,268) betragen hatte, stellte sich
in diesem Jahre auf 20,712.655 Pfund
($1,91 8.439). Von 143.566,693
Pfund ($13.938.035) im Vorjahre,
stieg der Cchinkenezport während der
elf Monate aus 183,559,640 Psund
$17.472.439) in diesem Jahre.
Während des verflossenen Monats
wurden 11,290,213 Psund Mcszpork
($690,505) versandt, gegen 4,246,
778 Psund ($235,401) im Vorjahre.
Während der mit Mai zu Ende gegangc
nen elf Monate wurden 86.362.1'!
Pfund ($4,883,02) ezpornrt; die
Ausfuhr vsn Meszport wiihrend der
corrcspondircnden elf Monate dcS Vor
jahres hatte dagegen 58.69C.238 Pfund
($3.945,441) betragen.
Zur Vertilgung der Jiisecke.
Die Insekten, welche dcn Cultur
pflanzen verderblich werden, lönncu
in zwei Klassen geteilt
werden. Die erste Klasse besteht aus
solchen Insekten, welche fressen. Sie zer
nagen und verzehren die Bläiicr. J:üchie
und andere Theile der Pflanzen. Zur
zweiten Klasse gehören diejenigen In
selten, welche mit ihrem Rüssel in die
zarten Pflanzcnthcile, namentlich die
Blätter, eindringen, und den darin eni
haltencn Saft aussaugcn.
Zu der eisten Klasse gehören die
Kartoffelkäfer, die Engerlinge, die
Trahtivürmer, die Larven der Apfel
blüthcnstecher. die uns unter dem engli
sehen Namen Cutworms bekannten
Erdraupen, die Maikäfer, der Baum
wollcnwurm .die Kohlraupe u. s. w.
Zu der zweiten Klasse gehören die
Squaschkäfer.dic Blattläusc.die Schild
Jause u. s. w.
Nur die Insekten erster Klasse lassen
sich vernichten durch Bespritzung oder
Bestäubung der Pflanzen mit giftigen
Stoffen. Die Insekten dieser Klasse
fressen die Blätter. Das on denselben
haftende Gist (gewöhnlich Arsenik)
bringt ihnen den sicheren Tod.
X Ganz andres verhält es sich mieden
;ur zn,c7:en sna'fe gftvren:!t vuncnrn.
S ie e n i.zi ich: n de n B: an er u tut i) Z a u ge n
deren inneren Tast. Da die' durch
das Öi(i niesn teiüchtt wiid. so ttinai
Ismen die Bcsprü'iung or?r Beslaudui z
mit tctnsc'bcn keine Wisa!;r.
Wer Insekten vertilgen will, mu
daher genau wissen, mit welcher tu
genaninen beiden Klasse Insekten er
eS zu thun hat. Während er den zur
ersten Klasse gehörende,, r.fcficn mit
ist (Pariser tun. i'cnton Purple.
Arsenik, helledore u.s,w,) klarstellt,
nimmt er bei der VkitilgU!:z der zur
zweiten Klasse gehörenden Insekten zu
stttn MlHitof r!,'ck Quff'i hi. ii
"M. II W....V... j VI Hk U I UUH fc'll t ,4
Berührung mit den äusseren Körper
theilen der Insekten kommen, und da
durch einen vcrder'ichen Einfluß auf
das Leben der Tkiere ausüben. Zu
diesen Miü6n gehört Kerosin entweder
roh oder in der Form einer Emulsion,
ferner Abkochungen von Tabak. Wall
fischihran, Scise u.sv.
Ein Markttag in Niantschau.
i . .
Mit unserem Besuch von Tsimo
hatten wir es insofern gut getroffen,
das; dort gerade Markttag uns demzu
folge der Trubel in d:r Stadt noch ein
erheblich größerer ivar. als gewöhnlich.
Am lebhaftesten ging es auf dem am
jenseitigen Ufer des Nan Ta-Ho'Jlüf
chen gelegenen Marktplatze oder richti'
gcr: Jahrmarttssclde" zu. auf dem,
trotz sei ncr bedeutenden AuSdch n ung.cin
wahres Gewühl herrschte. Viele Tau
sende von Chinesen waren aus dcn
umliegenden Dörfern hier zusamengc
strömt. Nur lagsa,n konnte man sich
zwischen den nur sür wenige Stunden
aufgeschlagenen Budcnrcihen, den zahl
reichen fliegenden Händlern und dem
nicht minder zahlreichen kaufmännischen
Publikum vorwärts bewegen. Zu kau
fen gab es da so ziemlich Alles, wonach
der Sinn eines braven Chinesen steht:
Nahrungsmittel und Schnurpfcifercicn
jeder Art, Vieh und alle möglichen Lau
des- und Kunstprodukte etc.. und daS
zu verhältnibmähig billigen Preisen,
wenn sich dieselben uns gegenüber auch
sofort um mindestens 500 Prozent er
höhten. Aber der Chinese ist ein viel
zu geriebener Kausmann, um nicht
mit sich handeln zu lassen, sobald er
merkt, das; er mit seinen Colossal
preisen kein Glück hat. War ich doch
jüngst zugegen, als an anderer Stelle
für eine Flasche Brandy mit gröszter
Seelenruhe acht Dollars (16 Mark) gc
fordert, auf ws Gcgengcbot von einem
Dollar von dem chinesischen Händler
einen Moment ein großes Lamento er
hoben, nichtsdestoweniger aber schon
wenige Minuten später die Flasche
richtig für einen Dollar dem Käufer
überlassen wurde.
Ganz so unverschämt treten aller
dings die Herren Langzöpfe in Tsimo,
nicht auf; aber auch sie versuchten es erst
einmal mit Zehn-, Fünf- und Drei
Dollarpreisen und lieszen schließlich ihre
originellen Handstickereien auf Seide,
ihre Opiumlanipen, Wasserpfeifen etc.
für fünf, drei und einen Tolar in un
seren Besitz übergeh?!.. Geradezu be
wundcrungswürdig ist die chinesische
Ausdauer und Geschicklichkeit im An
fertigen von allerlei zierlich barockem
Tand, gleichviel, welches Material sie
dabei verarbeitcniS" boten einige Händ
le r ganz originelle, scheinbar aus matte,'
Silber oder einer Silbcrlegirung ge
fertigte Leuchter an. Kraniche mit be
weglichen Flügeln darstellend. Wie
sie dann selbst erzählten, wcrrcn diese
kleinen Kunstwerke aus entleerte
K onscrvenbüchsen hergestellt, die sie
unseren Vertretern abgebettelt hatten,
und Alles an ihnen Handarbeit. Je
nach der Grösze, verlangten die Ver
käufcr für ein Paar fünf bis zehn
Dollars; für das bestge arbeitete wurden
ihnen auch von einem Liebhaber von
Kuriositäten acht Tollars gezahlt. An
das Jahrmarktsfeld Mt die Sticht
statte, auf welcher die öffentlichen Hin
Achtungen vollzogen wurden, die bet
den in China noch herrschenden brutalen
Gesetzen nur zu ost einem allmähligcn.
grausamen Zu-Tode-Martern gleich
kommen. Erst noch zwei Tage vor un
serer Ankunft war ein zu solchem Ma
tertode verurthciltcr Verbrecher ausgc
stellt, das heifzt an einem besonders er
richteten Gerüst an einem sogenannten
Halskragen derartig aufgehängt wor
den, dasz er eben nur mit den Fußspitzen
den Boden berühren konnte. Der (
Unglückliche hatte bereits mehrere Stun-
dcn lang die furchtbarsten Qualen aus-'
gestanden, als der Ortscommandant!!
Hauptmann Mauve davon erfuhr, und ,
sofort den Tautei ersuchen ließ, dieser '
Greuelscene ein Ende zu machen und den' !
Halbtodten fortzuschaffen. Der Tautci
folgte auch ohne Weiteres dieser Auf
sordcrung. wenn er auch wohl kaum
begreifen mochte, wie Jemand an sol-
chen in China alltäglichen Scenen An
stoß nehmen könne. Ttm Boten ge
genüber äußerte er noch, der Gerichtete
(den er als gefährlichen Volksaufmicgler
der Chinesen gegen die Deutschen) be
zeichnete), würde auch wohl schon an
den paar Stunden Hängens genug ha
ben und sterben. Und dieses Hängen
ist noch keineswegs eine der grausam
sien chinesischen Todesstrafen. Als die
erste Matrosenbcsatzung in Kiautschau
einrückte, wurde ihr dort der entsetzliche
Anblick eines Chinesen zu Theil, der
war, nachdem der Henker ihm den
rechten abgeschlagen hatte. So hatte
man dcn Vcrstümelten. der einen Ge
dicbstahl begangen hatte, verschmachten
lassen. Ueber dr entsetzlichen Marter
stäite aber hing zur Warnung für alle
Gclddicbe" eine Tafel mit der Jn
schrist: ..So geht es jedem Kcschräu
der." .-I
Gcmcintttt!zilico.
Pflege polirter und ge
bkizter Möbel.
Nur selten findet si.t in einem Haus
kiall so ricl Zeit, die Möbel bei dem
täglichen Abstauben wirtlich gründlich
zu reiben, und kies ist der Gru,,d, daß
dieselben trotz aller sonstigen Eck'vnung
so bald ibr hübse? Aussehen verlieren.
Turcki feuchte Luft im Zimmer und die
Ausdünstung der Beirchncr finde! täg.
licl) ein fast unnllrllicher Niederschlag
fiait, mit welchem sich der feine Staub,
der auch in sorgfältig gereinigten Zim
mern immer wieder im Laufens Tages
entsteht, verbindet und in dieser Vcr
ei nigung einen leichten, aber festen Bc
lag auf dem Holze bildet. Dadurch wird
der Glanz dr Politur getrübt und die
Möbel werden mrt der Zeit unsckicinbar.
Diesem Ucbclstande kann man abhelfen,
wenn man die Möbcl im Lause des
Jahres zwei, bis dreimal kräftig polirt.
Man kann dies mit geringen 5losten
selbst thun. Ein Stück Flanell wird
zu einem faustgroßen Ballen zusammen
gedrückt und mit alter, recht weicher
Leinwand umhüllt. Der Ballen mu
so groß sein, daß man ihn bequem mit
dcn Fingern unispanncn kann. Man
träufelt zwei Tropfen Mandelöl und
zwei Tropfen reinen Spiritus auf dcn
Ballen und reibt, fest aufdrückend, im
mer in kleinen Kreise. die Politur wie
der glänzend. Durch festes, schnelles
Reiben erwärmt sied ras Holz, und aller
onhaslcnde Schmutz löst sich ab. ohne daß
man Wasser dazunimmt. welches die
Politur nur schädigt. Es ist besonders
zu empfehlen, nicht zu große Flächen auf
einmal zu bearbeiten, sondern nur jedes
mal 1-2 Meier mit dem Ballen zu rer
den. und wenn diese Flache sauber a,,d
glänzend ist. weiter zu gehen. ßi.:yt
schiebt mandic schmutzig gewordene e!,i
wandhülle des Putzballcns ciwiä t'u
Seite und träufelt auf eine reine S:ele
wieder Mandelöl und Spiritus.
Ein gutes Zahnpulver stellt man fol
gendermaßen her: Man mischt zwei
Löffel voll pulveiisirle Lindenkohle.
ebenso pulverisirte Kalmuswurzel mit
einer Messerspitze von Eremor tartari
und einem Theelöffel voll fein gepulver
ter Chinarinde innig, MitdieserMisch
ung bürstetmandie Zähne des Morgens
und nach Tische. Tie Lindenkohle wie
der Kalmus wirken gegen Fäulnik,
Cremor tartari verhindert das Ansetzen
von Weinstein an die Zähne. Des
Abends vor dem Schlafeng-chen bürstet
man die Zähne nur mit lauwarmem
Wasser. ,
Sviegeleier mit Sardellen. Gerei
nigte und entgrätete Sardellen werden
in Streifen geschnitten und 1 Stunde
in Essig und Oel marinirt.dann gitter
artig in las mit frischer Butter ausge
strichene Spiegeleierpfännchen gelegt
und in jede Vertiefung ein frisches El
geschlagen. Mit reichlich Kaper.r b
streut, werden sie in heißem Ofen ge
bavkai, bis das Eiweiß rings erstarrt
und der Dotte: noch weich ist. dann gibt
man auf jedes Ei einige Körnch en Salz,
etwas weißen Pfeffer und unmitÄlar
vor dem Auftrag einige Tropfen Snp
penwürze. Man kann diese Eier ach
einzeln in Muscheln oder festen Si-.h
gutplatten lauf ein Backblech gestÄ)
backen.
Backfeit verwendbar zu wachen, ie
bekannt, nimmt das Fett von dem Ba.r
der Pfannkuchen u. f. w. einen sühk!,h
widerlichen Geschmack an und läßt sich
in dieser Beschaffenheit zu nichts Ai,
dercm verwenden, und doch tonn mutz
s auf folgende Weise wieder herstelle j :
Nach Beendigung des Backens lasseman
das Fett vielleicht fünf Minu.en ab
kühlen und gieße es dann vorsichtig in
ein großes, mit kaltem Wasser gefülltes
Behältniß. Ist das Fett erstarrt,, nimmt
man es möglichst ohne Wasser von der
Oberfläche desselben ab. gibt es in ei
nen Topf und läßt es aufkochen ; sobald
es völlig wasserfrei ist. gießt man das
Fett in einen Topf oder eine Büchse
und kann es für Kochzwccke sehr gut
verwenden.
Um zähes Fleisch bald weich zu kochen,
gießt man nach dem Abschäumen des
Fleisches etwas Rum (auf 8 Pfd. einen
Löffel voll) hinzu ; das härteste Fleisch
wird hierdurch erweicht, ohne im Ge
ringstcn nach Rum zu schmecken. Ganz
vorzüglich ist dieses Verfahren beim
Braten vom altem Geflügel, alten Red
Hühnern. Nur ein ganz wenig Rum
darüber während des Bratens, und auch
das zähcste Rebhuhn, wird weich.
Rost bringt man vom Stahl hinweg,
wenn man den betreffenden Artikel in
ein Gefäß legt, welches Kerosinöl ent
hält, oder in ein mit demselben getränk
tes Tuch einwickelt und vicrundzwavzig
Stunden darin läßt. Dann reibt man
den Rost mit Ziegelstein ab. Bei sehr
starkem Rost nimmt man Salz mit hei
ßem Essig zum Abreiben. Nachdem
dies geschehen, spült man jedes Stäub
chen Zicgclmchl und Salz mit heißem,
kochendem Wasser ob. trocknet gründlich
und polirt schließlich mit reinem Flanell
und ein wenig Baumöl.
, Erleichterung.
In welches Bad gehen Sie dieses
Jahr. Herr Dietrich?"
Ich gebe nach Kissingcn. ich icide
an Lollblütigkcit."
Sie sind vollblüiig? Da rathe ich
Ihnen, lieber nach Homburg zu ezchen.
Dort können &':i blula.m werde."
malia ISrewing Äss'n
,"" j
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r - j. . i..n.A .... Ahnilf nti
tlllsU UHU UlUltJ IIC lUMUUU stiftn, "tiu
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Fiohsinn wiederetlangkn können. Ganz
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Uiiscrc Prämicn.
4)fnWahm ifbsm """" Leser, mtl.
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Tie alle und die neue H,i,g,h"
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