NEBRASKA STAATS - ANZEIGE. Lincoln. V&k 5!ebraö!a Staats Anzeiger. II Stilen jede Weche. iftitt &i Lchaal, Herausgeber. 129 südliche 10. Strafe' Ksteretl t the Toet Of&ce t Iiacoln, Neb., m tecond clwa matter. T . . Ctnll Jini rffint fttl HlliUVIH llBUiywimi'H' " , . . .. wechenll'ch (Xoniurftag) und kost ti-CU für . . . , , i . J t - .. h l-il.l Ki. :agruan( jaaj ,ri,u,!uv luiin u (I man f3,00 und and botüt portofrei tojantuo) fipfoin. Tat flbonnrmrnt mu tm orausdezahU rde 4Uittit 10 Im Zeile Donnerstig, den 7. Juli 189. kZ?- Der .NkdraSka Staat Anzki et "ist bis größte deutsche Zeitung im Etaau und uttn jeoe Woqe HT 12 Seiten jH gediegenen Lesestoff. Unser. Sonntag gast darf den besten deutschen Sonntags blättern de Lande ebenbürtig an die Seile gestellt werden. Ttt Spanier bluten und wir blechen. Habe Sie schon RevinueSiamps" gekanst? Ter Bes.vis h'lftet und dann Hat'S geschellt, nämlich .Tynamit.geschellt'. UM unsere Ernte zu sichern, müssen wir heißeS Wetter haben, deshalb nicht klagen. Japan protestirt gegen die Steuer aus Thee. Japan sollte etwas mehr pa triotisch seiu. (r)lestO war vier Tage laug ohne eine englische Zeiiung. Die Stereo typtls" uaben gestreikt. Wti große spanische Flotten wur den bis jetzt in den Grund geschossen und unsere Berlustliste besteht auS einem Mann getödlet nnd n.'un verwundet. Tit Standard Oil Company wei gcrt sich, die ihr auserlegte Kriegssteuer zu bezahlen. Natürlich! ES hätte uns sehr gewundert, wenn diese Bande sich nicht weigern würde. Nnsere Commandkltre und Solda ,en, welche während der verflossenen 34 Jahren keinPulocr mehr gerochen, haben sich soweit den stets kriegführenden Spa iern gegenüber glänzend bemährt. Die Gesundheit unserer Truppen aus Cuba ist voitresflich und könnte nicht besser sein, wären sie auf den Prärien des Wcster,s stationirt. Die Regensai' son hat.ihre Schrecken verloren. . Seit dem 1. April sind nicht weniger als N2 Locomotiven in den Vereinigten Staaten sür das Ausland bestellt wor den, nämlich 77 sür die transsibirische Eisenbahn, 17 sür sinnläi'discke Bahnen, 10 sür NcuSceland und 43 sür Japan. Wir sollten nicht emarten, daß an tiago ohneBlutvergießen hätte genommen werden können. Die Spanier waren gut verschanzt, während unsere Soldaten die Schanzen stürmen mußten. Mancher brave Soldat wird aus Cuba seine letzte Ruhestätte sinden. Levi Z. Leiter, der Vater des Wei zenspeculanteu in ghicago, Joseph Lei ter, hat eine Anleihe von 6 Millionen Dollars zu 4Prozent auf 10 Jahren ge macht, wom t er die Schulden seines Sprößling bezahlen wird. Sie sein: per tyrannis! I Die am lautesten nach dem Krieg ge schrieen haben, stimmen jetzt die weh nöthigsten Klagelieder über die Kriegs steuern an. Die guten Leute scheinen sich in Wahrheit eingebildet zu haben, der Kneg werde nicht mehr kosten, als ein Picnir am vierten Juli. Der Gras und die Gläftn Zunoff wurden in Bucharest.der Hauptstadt von Rumänien, verhaftet, weil dieselben der Kaiserin von Rußland täglich Arsenic, mit der Absicht, dieselbe langsam zu ver. giften, in den Kafsee gethan haben sol len. Die Geschäftsleute von Omaha wer, den Criminalklagen gegen die Erpreß Gesellschaften anhängig machen, sollten dieselben sich weigern, die Kiiegsfteuern , bezahlen, indem sie dieselben auf das Publikum, welches sich der Erpreß bc dient, abwälzt. Die erste Erpedition nach Manila ist daselbst am 30. Juni eingetroffen, nachdem dieselbe zuvor die Ladronen In. sein genommen und eine Besatzung zu rvckgelassen hatte. Der Gouverneur und das Militär auf den Jnseln.wurden ge fangen genommen. AM verwichenen Mittwoch starb in Chicago Michael Schwab, welcher mit den hingerichteten Anarchisten pies, lingg, Parsons, Fisher und Engel seiner Zeit auf der Anklagebank saß, aber spä ter zu lebenslänglichen Zuchthausstrafe begnadigt wurde. Derselbe wurde aber später von Gouverneur Altgeld, nachdem r mehrere Jahre im Zuchthaus verbracht halte, begnadigt und zog sich hierauf ins Privatleben zurück. Wen wir auf Cuba unsere Huma. nitats Mission erfüllt haben, werden wir uns hoffentlich wieder etwas nach drücklicher unserer eigenen ,Reconcentra dos' erinneren. Der kürzlich i.i Olhkosh (Wis,) stattgehabte Sinke hat uns die selben wieder einmal recht deutlich in Er, innerunq gebracht. Auch aus den Koh lendistrikten Pennsyloaniens und Ohio's kommen erneute Klagen. Es foll dort Familienväter geben, die nicht mehr, als 11.50 bi0 $2.00 die Woche verdienen. Das Elend unter jenen unglücklichen Menschen soll denn auch unbeschreiblich sein. Aber das Geräusch dcS Krieges erstickt ihren Nothschrei. den unangenehmen Ucberraschun gen welche die letzten Reickislagswohlcn in Teutschland dec Regierung gebracht haben, gehört die Thatsache, daß die meisten Beamten im Reichsministerium des Innern sozialdemokratisch gestimmt haben. Sieben jener Misselhäter wur de denn auch bereits der Stuhl vor die Thür gesetzt, ihne Anzahl ler Anderen wird ihnen feigen, wenn man ihnen na weiien rinn, biß sie vo itziem Stimm, recht nach ihrer Ansicht eud Uebcrequng und nicht nach tea Wünschen ldrer Von gesetzten Kebrauck, machten. T ie Regier ung toll hauptsächlich deshalb über die Entdeckung jener sazialdemokratischen Mipisterialbeamten so verstimmt sein, weil dadurch auch die Thatsache erklärt wird, das 0 diele geheime Aktenstücke und Regierungserlaffe ihren Weg aus dein Redaklionzlokal des so;ia!demokra tilgen BlitleS .vorwärts" gesunden höben. Bei dem ersten Gefecht, das die arne kikaoischen Soldaten aus cubaniichem Boden in der Umgebung von Santiago bestanden haben, stand die kleine Mann scha'I von Oklahoma an der Spitze und bestand diese Truppe die Feuertaufe in einer Weise, die jeden Patrioten des Territoriums mit Stolz, gleichzeitig ober such mit Trauer für die gefallenen und Vrmundctkn ersüllen muß. Ass Theil der wildenZieiter", die den ersten Angriff auf die S panier machten und die se besiegten, riesen sie den größten Beifall im ganzen Lande hervor, umsomhrr aber soll die Oklahoma Truppe an den dem Regiment gespendeten wohlverdienten Lorbeeren theilhaftig werden, weil Okla homa bei LaO.uasina mehr Blnt gab, als der überwiegend andere Theil des tapse ren Regiments. Capital Allun K. Eapton, der den Heldentod fand, kam von gort Sill nach Gulhrie, um die Oklahoma Truppe zu organisiren und als Hauptmann anzu führen. Er war Lieutenc.nl in der re gulären Armee und verzichtete darauf, als Adjutant feines Regiments zu dienen, damit er die Truppe L der wiloen Rei t,r' gegen die Spanier führen körne. Er war ein tüchtigerjsurchlloser Kaoal lerie -Offtjier, deffen vielversprechende militärische Laufbahn durch eine sparn Kugel bei LaQuasina auf .der .gelben" Insel, für deren Befreiung er sein Leben in heldenmüihiger Weise ausopferte, ein jähes Ende bereitet worden ist. Rettete das Leben eines Kin des. Es läßt sich nicht abstreiten daß Forni's Magenstarker eine gute !i.iedizln ist. Er rettete das Töchlerchcus von Herrn F. Heuwirth, in Paughkeepsie, Ü. Z) Herr Reuwirlh schreibt. .Unsere Kleine, zwei Jahre alt. hatte die Sommerkrankheit. Ihr Stuhlgang lief nur so von ihr, und sie mußte sich oft erbrechen. Zum Glück hatten wir eine Flasche Magen,'tärker im Hause und gab ihr vaoon ein. Wir sa hen bald Besserung, das Erbrechen hör te aus und der Stuhlgang wurde regel mäßig. Wir sind sicher, daß mir das Leber, unseres Kindes nur Forni's Ma genstärker zu verdanken haben. Alle Agenten, welch; Forni's Alpenkrauter Blutbeleber verkaufen, haben auchForni's Magenstärker und Forn's HeilOel vor räthig. Wenn nicht zu haben, wende man sich sosort an Dr. Peter Fahrnry, 11 2:114 So. Honne Ave., Chicago, Jlls. Tecumseh. Wesley Wortben, welcher die Frau eines Arbeiters, Namens Knight, verführt haben soll, wurde am Sonntag von letzterem geschossen und tödtlich verwundet. Knight wurde ver. haftet. St. Paul. I. T. Doll. welcher acht Meilen südwestlich von hier wohnt, hat am Montag Morgen Selbstmord begann gen, indem er sich mit einer Büchse eine Kugel durch den Kopf jagte. Er hinter laßt seine Wittwe und acht Kinder. Kearncn. T. E. Johnson, ein wohl habender, acht Meilen südöstlich vvn hier ansässiger Farmer in vorgerücktem Alter hat sich aus Verzweiflung über sein durch einen Schlaganfall verursachtes körper liches Leiden am Pfosten seines Bettes erhängt. Er hinterläßt seine Gattin und zwei verheirathete Töchter. Marsland. E. C. Lamen, eiu Puin penausbesserer der B. & M. Eisenbahn gesellschast, stürzte von der Plattform ei ner Windmühle aus einer Höhe von 45 Fuß und erlitt dabei einen Beinbruch nebst anderweitigen Verletzungen. Die Getreideernte von Franklin Co. wird in diesem Jahre einen Ertrag ab werfen, wie er in jenem Theil des Staa tes seit vielen Jahren nicht dagewesen ist. Farmarbeiter, di: dort sehr erwünscht sind, werden außerodentlich gut bezahlt. MeCook. Thomas Johnson, der sich in einem leeren Frachtmagen eines Gu terzuges der B. & M. Bahn geschlichen halte, vm als blinder Passagier nach Omaha zu fahren und dort Arbeit zu suchen, wurde nach stattgehabter An. kunsi in genannter Car in einer Blutlache mit drei Schnittwunden am Halse und dem Tod nahe gefunden. Die Wunden wurden ihm. wie er angab, von einem Neger, der sich Walker nannte und un? termegs einflieg, beigebracht. Der Ne ger hatte es aus sein Geld und seine Uhr abgesehen, die Herausgabe des ersteren sowohl, als auch der Uhr von ihm ver langt und ihm, als er diesem Verlangen zu willfahren sich weigerte, die tödtlichen Wunden beigeblacht. Ter Verwundete wurde nach dem St. Josephs Hospital gebracht, in welchem man seine Wunden zwar süc sehr gefährlich, der nicht nn bedingt tödtlich erklärte. Omaha. In Fort Omaha ist die Un tersuchunq der Mannschaften des 3. Re giments Nebraska in vollem Gang. Au ßer Comagnie C. von Omaha, deren Untersuchung vollendet ist, sind bis jetzt folgende Compagnien auf dem Fort an gelangt: A von Lincoln, G von Wake si ld, L von Jndianola. K von Hastings, H von Stromsburg, E von Blair, B von Plaltsmoulh uid F von Fremont; Compagnie M von O'Neill und D von Omaha"wcrden später und I von Alma am Freitag eintreffen. Mit der lln tersuchung der Rekruten sind Miusr Koerper und die Doctoren Pinto, itz simmons und Irwin betraut. Mit den bereits eingetrossencn Mannschaften sin. den täglich Uebungen statt. Colonel Brlian hält sich jeden Taq eine Zeit lang auf dem Fort auf. Sobald die Muster ung der Mannschaltcn vorüber sein wird, werde dieselben sofort eingekleidet und vollständig ausgerüstet werden. Mög? licher Weise werden dieselben bis zum 1. September hier verweilen. ttugerechtc Besteuernng. L?enn !, die beschichte srühcrec Jahrhunderte lesen, weiden wir emxört über die unger?chle Ait und Leise, in welcher die Regiecuilgen, resp, die abio lutcn Herrscher der verschiedenen Länder und Reiche sie einige. Nach dem fast allenthalben herilchenden System siel tu ganze Lau dcrfelben aus die Schultern der Bürger und Bauern , die Junker und Höflinge, olle, die. sich im Glänze der Herrscherfanne spiegellen, die von blauem Blute waren, so und so viele Ahnen auszählen konnten, blieben ver-. schank daoan. Denn wenn sie auch Ab gaben ost sehr hohe zihlen mus-t n, quetschten sie solche wieder aus ihren Hörigen, Pächtern usw. heraus, mit Er laubnih ihres HerrschcrS. Jetzt ist das ganz anders gewor den. sagen ir; znm mindesten in der großen Republik der Ler. Staaten von NodAmerika. Ist dS wirklich wahr? Wir anlwor- ten mit Nein: Die Steuervertheilung ist bei uns heute noch eine sehr ungerechte, wenn gleich nicht in so grausamer Weise wie früher. Aber heute noch bezahlt der Durchschnitts Bürger, der ein kleines Einkommen, der kleine Geschäftsmann, der einen geringen verdien,! hat, im Verhältniß zehnmal, ja zwanzig und mehrmal mehr als der reicheMonopolist, der Fabrikant, der Gclö-Aristokrat, der wie die alten Niller und Würdenträger ihren Adel zumeist von ihren Vätern er erbt hatten, seinen Geldsack ebenfalls von feinen Ahnen erbte. Und wenn diese Herren große Abzoben bezahlen mu',en, so machen sie es gerade so ie ihre Vorbilder, sie quetschen solche wieder wie jene aus ihren Pachtern aus ihren Ang-stelllen, oder ihren Kun den heraus. Weßhalb, wenn er wirklich das Wohl des allgemeinen Volkes unse rer glorreichen Republik im Aige hat, sträubt sich unser Congreß, vor allenTin gen die HeirenAbIheilang desselben, der enat nämlich, stets gegen die EiNsuh rung einer Einkommensieuer. der allein gerechten Steuer, welche auferlegt werden kann? Faule Ausreden werden da ge macht und das Ober-Bundesgericht hat schon einmal kurbalten müssen zu ent scheiden, daß eine solche gegen die Eonfti tution verstoße. Gut, wenn sie solches thut; weßhalb wird denn nicht eiu Amendemcnt zu der selben fabrizirt, welches sie gut heißt. Man hat doch schon verschiedentlich nn dem alten von den Bätern unserer Republik überkommenen Gefetzbuche her umgeflickt; warum kann man ihm diesen Flicken nicht auch noch aufsetzen? Oder besser, warum modelt man das ganze für unsere jetzige Zeit vollständig ungenü gende Buch nicht einmal gründlich um? Das geht nicht, sagt der Congreß, da treten wir ja unsern besten Constituenien auf die Hühneraugen. Aber nicht allein im Großen, sondern auch im Kleinen wild gezen eine gerechte Besteuerung gesündigt. Wir möchten nun einmal wissen, v.fz halb die großen Departemenlladen, wel che das Klein'Geschäft in unseren gröge ren Stälen fast vollständig ruiniren. den Grundbesitz entwerlhen, nicht mit hohen Abgabe belastet werdenden armen Klein Händlern ihre Last zu erleichtern. In den großen Städten anderer Länder ge schieht es. So zum Beispiel in Paris. Der ,Bon Marche" einer größten e partementS Läden in der Wellstadt, öe zahlte für das Jahr 1897: 892,000 Francs Abzaben, m diesem Jahre ist er mit 2,600,000 Francs, das sind 40ü, 000 belastet. Der Louvre" muß die gleiche Summe bezahlen. Die französische Regierung nimmt ganz richtig an, daß diese großen Mono pol Geschäfte riesige Profite erzielen, hv dem sie nach und nach ihre kleineren Geg er aus dem Felde schlag n, weshalb sie auch höhere Lasten als diese tiagen müs sen. Unsere Staats Gesetzgebungen sehen das aber nicht ein, und weisen derartige Gesetzvorschläge ständig zurück' Warum? Ja, warum?! Weil die Te-partement-Lrdenbefitzer mehr Geld und politischen Einfluß haben, als die kleinen Händler. Ntesenkriegsschiffe. Jetzt nachdem der spanifch-amerikani-sche Seckrirg die Unentbehrlichkeit gro ßer Kricgsschiffe bereits darqeihan hat, wird überall der Bau von Schisssriesvi als dringende Nothwendigkeit empfun den. Den ersten Ruf nach solchen Schifssriesen vernehmen wir aus Eng land, wo der Kontre-Admiral und be kannte populäre Politiker Lord Chas. Beresford eben einen .Mahnruf an die britische Nation" ergehen ließ, woiin er das Parlament beschwört, eine.i von ihm ausgearbeiteten Flotlenverstärkung?p!an zu genehmigen, soll nicht eines Tages dem Jnselreiche eine schlimme Katastro phe drohen. Der Lord will innerhalb eines Zeit raums von sünf Jahren nicht weniger als neun nene Schlachtschiffe von je 1ö,000 Tons, zwölf von je 10.000 Tous. zwölf gepanzerte Kreuzer von je 12,0')0 Tons, ebenso viel von je 7000 Tons, fünfzig TorvedobootjakZer und acht Kohlen Transportschiffe sür den Flottei'bedarf bauen, weil sonst nach Ablauf dieser Frist die brittische Marine der komdinirten russisch'französifchcu Flotte nicht mehr gewachsen sein werde. N'cht meniger als $175,000,000 sollen zu diesem Zwcck ver ausgebt werden. Außerdem sollen 17 lterePanzerschisse mit neuen Geschützen usw., armict w.'r den.Keine Flotte der Welt, sagt der Lord, hat noch so viele veraltcte Vorder lader an Bord seiner Schiffe wie wir. Richt weniger als 45 Fzhrz"uze unserer Panzeiflotle sind noch mit solchem alten Geschützen ausqerüstct". Wenn das Par lament von Lord Beresford'S Vorschlag gen nichts hören will, so wird der Lord die öffentliche Meinung in England zu bceinflusscn suchen, so daß da? Volk selbst vom Parlament die Durchführung des Beresford'ichcn Flottcnverstarkunzz Planes verlangt. Jedenfalls wiid ie Mahnung des er sahrenen Seemannes nicht ungehört b!ei den und dann werden wir wieder bei ei-, ner neuen Drehung der endose Schraube der Rüstungen angelangt sein, denn wennEnglanb seineglvtte sogemallig ver stärkt, werden die übrig:, Seemächte nicht zurückbleiben. Die Erbschaftssteuer. Dleii,ztn unserer Le'er. we'.ck: ine Erb'chi't u gewärtigen haben, sollten das Rauchende aufbewahren' De nene I5ibscha'i?steuer. die dr isozrcß als Theil der Kriegskosten Bill angenommen bat, tri'ik nur Hinterlassen schalten und Leimächtniise von bcmeq'i cher Habe (Personal Propertr,). Wer Grundeigenihuiil erbt, braucht davon der Bundesregierung keine Abgabe ?u ent richten. Sleucrsrei sind auch alle Erb theile von beweglicher Habe, deren Werth nicht über tI0M beträgt. Steuerfrei i'l auch Alles, was nch durch Testament oder G.leg vom Mann auf die Frau oder von der Frau auf den Mann ver erbt. Die Steuersätze sind wie folgt: Für Summen zwischen $10, 000 und -.'3,CCo: Erstens: Wenn die Erbschaft an die nächsten Blul,oerivandten geht, an Kin der oder Kindejkinder. Eltern odcrGroß eltern, Brüder oder Schwestern deS Erb- lailers, 75c sür jede 5100; Zweitens: Erdschaften an die Nach komnxn von Brüdern oder Schwestern, $ 1.50 für jede j 100. Drittens: Erbschaften an Brüder oder Schwestern des Vaters oder der Mutter, Onkel un? Tanten, oder Rachkommen derielben, 3 für jtde 5100; Viertens: Erbschaften on Brüder oder Schwertern desGroßoaters oder derGroß mutier (Großonkel und Großtanten) ader Nachkommen derselben, $4 sür jede 100; Fünftens: Erbschaslen an alle ande ren Erben, 5 sür jede -N00 Beträgt die Summe der Erbschaft zwischen 23,000 und 100,000, so sind die obigen Satze anderihalb mal zu rech nen;fürZuimen zwischen 100,000 und ',00,000 sind sie zweimal zn rechnen ; zweieinhalbmal sür Summen zwischen 500,000 und einer Million: uv drei mal für alle größeren Summen. Tie Steuer kain somit von dreiviertel bis zu fünfzehn Prozent vom Betrage der Erbschaft steigen. Letzteres ist ein hoher Satz; aber nicht zu hoch, wenn man bedenkt, Saß ihn nur Leute u bezahlen habe.,, denen als la chenden Erben mehr als eine Million in den Schooß fällt; Leute, die zu demErd! lasser nur in ganz entfernter oder gar leiner Bermandchast stehen. Jedenfalls ist der besagte Grundsatz der Abstufung nur zu billigen. (!s ist gerecht und ist vernünftig, daß die Erblchzsien an die nächsten Anoer wandten (Kinder, Eltern, Geschw,st.'r) niedriger besteuert werden, als die Hin terlassen'chaften, die an entferntere Ver wandte oder Fremde sallen. Es ist nicht minder gerecht und vernünftig, daß von großen roichasten eine oerhallnißmau,a höhere Abgabe erhoben wird als von den kleineren und kleinen Erbschaften. Wer eine Million erbt, kann leichter einen größeren Prozentsatz für den Untcrzalt der Regierung abgeben als der, dr nur einize ruiende erbt. Die scheinbare Ungleichheit der abgestuften (progressi ve!,) Besteuerung entspricht in Wahrheit dem Grundsatze wahrer Gleichmäßigkeit, indem sie jeden nach seinen Kräften zum Tragen der öffentlichen Lasten heranu- ziehiii sucht. Gerade dieser proaresiiae Charakter der Steuer aber liegt den Leuten im Ma gen, denen jede Besteuerung des Reich Ihgiiis als solchen ein Gräuel ist. Tiefe Leute mit den großen Geldsäcken sind ja sollst keine Gleichh.'itsschwärmer ; sobald es aber an's Steuerzahlen kommt, kann ihnen die Gleichheit gar nicht weit genug geyen. Ihr Ideal ist die Kopssteuer, die j:den ohne Unterschied des Vermögens zur gleichen Steuerleistung zwingt. Natürlich wird denn auch bei nächst Gelegenheit die Erbschaftssteuer vor. den Gegnern ver Ncichthumsbesteuerung ge richllich angefochten werden und die vor gebliche Ungleichheit der Steuer w rd dabei als rinet der Hauvtansechtungs gründe herhalten müssen. Man stützt sich auf den Satz der Verfassung, in dem es heißt, daß alle Steuern gleichförmig" fein sollen. Ein die großen Capitals Interessen vertretendes östliches Blatt wirft bereits die Frage auf: Wie kann man eine Steuer gleich'ör mig nennen, die in willkürlichen Sprün gen und Absätzen nach dem Werthe des Eigenthums die Rate seiner Besteuerung erhöht? Nach welchem Grundsatz der Gleichförmigkrit läßt es sich rechtfertigen, dsß Leute, die eine Million erben, eine höhere Steuer zahlen sollen als die, die eine halb: Million oder auch 990,000 erben? Als Antwort aus diese Frage mag es für heute genügen, daß die Bundtoer sassung nicht verlangt, daß die Bestens rung aldafförmig" sei, sondern daß sie qleichsörmig ii ganzen Gebiete der Ver. Staaten" sei was eine wesentlich andere Sache ist. Dem Gleichheits.Er sorderniß ist genügt, wenn die Steuer im ganze Landes dieselbe ist; dieselbe in Teras wie in Oreqon. in Utah keine an dere als in New Zsrk. Diesem Elsor derniß genügt das neue Gesetz und des halb wird es auch auf den angegebenen Grund hii nicht umgestoßen werden. Wie ist dies! Wir bieten einhundeit Dollars Be lohnunz für jeden Fall von Katarrh, der nicht drch Einnhmen von Halls Katarrh Kur geheilt werden kann. F. I. Cheney & Co.. Sigenth , Toledo O. Wir, die Unterzeichneten, haben F. I. Cheney seit den letzten 1 Jahren gekannt nnd halten ihn für vollkommen ehrenhast in allen Geschäftsverhandlungen und finanziell besähiqt, alle von seine Firma eingegangenen Verbidlichkeiten zu ersül l?n, üMtifc Trauax, Großhandels - Drogui- sten, Toleso, O. Walding, Kinnan & Marvin, Großhan- des-Drozuisten, Toledo, O. Hall's Katarrh-Knr wird innerlich ge nommen und wirkt aus das Blut und die schleimigen Oberfläche,: des Systems. Zeugnisse srei versandt. Preis 75c sür die Flasche. Verkaust von allen Apolhe kern. Hall's Familien Pillen sind die besten. , Hastings. Die Ernie in dieser Ge gnit wird etwas früher wie gewöhnlich itatiiniden und verspricht eine ergiebige zu wetten. lie neuen Mörser. Unter den neuen militärisch techni scheu Errunaenschasen, welche bei der Landung der aineiikanischen Truppen in der Nähe von Santigo de Cuba ihre Probe zu bestehen haben, muß in erster Linie das neue Morsergesldiig genannt weiden. Die'er neuen Fenelwa'se wird eine solche Bedeutung zugeschrieben, dag die die Armee des General hasler de gleitenden auswärtigen Militärattaches Befehl erhallen haben, über seine Wirk unz ihren Regierungen Bericht zu er stallen. Dieser Mörser ist eine in den Per. Staate erfundene Vervellkommung be reits bekannter Mörserarten. Man hont, daß die geringe Treffsicherheit, welche eine Eigenthümlichkeit der allen Mörser war. bei dem neuen Geschütze gänzlich beseitigt werden wird. Der neue Sörser ist ein 9 Fußlanges Hi !terladergeschüg mit einem 4 Fuß lan gen Rohr, welche dem OZPsuni schwe- ren Geschoß die drehende Bewegung ver- leiht. ie Sprengkraft besteht aus 50 und gepreßter chießdaumwoHe. Das Abfeuern geschieht durch einen Pereus sionszünder, welcher an einem Evlinde, befestigt ist, der die Sprengung dkö Ge schofles verursacht, gleichviel ob dasselbe in s Waner oder aus daS Land fallt. Die größte Wirkung erzielt dieses neue Geschütz auf einen Abstand von 1 bis 5 Meilen, doch hat es eine Tragkraft von 7 Meilen. Wenn nach dem ersten Schuft se durch den Distanzmesser der richtige Abstand festgestellt worden ist. kann ein 5 Acker großer Umkreis als sicheres Ziel b,k achtel werden. Falls der neue Mörser die erwartete Wirkung erzielt, so werden moderne Fest nngen, wie Metz, keine größere W'der standskraft wie Ile Steinmauern bieten. Hier liegt das große Interesse sür Euro pä, denn bei den gegenwärtigen Belager ungsmilleln ist Metz unzerstörbar. Wer den die erwarteten Resutate aber erziel, so sind Festungen wie Metz, Cronstadt und Ofen werthlös. Amerika bracht, bei Fort Monroe im Mär; 1802 eine ganz lche Umwälzung in die Gefechlsmelho den kämpfender Flotten, ein solchks Ereig' b in ng icn oei aniiago ve i2.uva wie derholen. Die Treffsicherheit der zu General Saasleis Armee gehörigen Artillerie wird durch neue elektrische Suchlichter bedeutend erhöht werden, welche von 3 Compagnien geübler Mannschaften qe handhabt werden sollen. Der intensive Lichtschein dieser Instrumente dringt bis aus 7 Meilen Distanz in das feindlich Land und deckt einen Umkreis von einer Biertelmeile, während die bedienenden Mannschaften nicht gesehen werden kön. neu. Diese Suchlicher sind von größ tem Werthe für die Jnvasionsarmee und von vernich tender Wirkung für die Spa-nier. ?!atur und wurden in geschättsmäßizer und treund'chsilichcr Weise beigelegt He iyaliache, da iVillionen von Deutschen zum Ausbau der Vereinigten Staaten wesentlich beigetragen haben soll hier ganz außer Betrachtung bleiben Es ist unvöthig, darauf hinzuweisen, daß der reut we uinwankerer und eine Nachkommen unser Land nach jeder nütz lichen und schönen Richtung, unsere materiellen und geistigen Libei ä hin be reichert haben. Es besteht jetzt übereinstimmender, sliflematischer und niederträchtiger Ver uch, die smerikanische Volksseele gegen Deutschland, seine Regierung und sein Volk zu vergisten. Falsche Gerüchte, er logene Nachrichten, verläumderische und skandalöse Mittheilungen werden oermit teilt der asjociirten Presse (mcbr noch aber durch das New ?)oik Chicago JingoSi)ndikat weithin über daS Land ausgeschüttet, mit der:, oljenbaien Zweck unter unserem Volke Bitterkeit und sieinvicligreik gegen ein Land und eine Regieruug hervorzurufen, die uns nie zu nahe getreten sind und keine Abjicht den. eS letzt zu thun. Ter deutsche Kai ser wird persönlich geschmäht und i ner Person werden .aus ein Volk, das sich von einem tollen aiser regieren läßt Veieioigung 'ngeyaust. Wir bekomm zu hören, daß die Regierung eine Flotte in Manila ver ammklt. um iich ,u Gun sten Spanien'S einzumischen oder mit der Absicht, Temey die Fiuchle seines glor relcyen Sieges zu entreißen. Das ist eine Lüge, und die deutsche Regierung und die deutsche Gesandtschaft in Wat,ington yaven iie prompt und lo yal an den Pranger gestellt. Sie ist überdies eine nicdertiächiige, wenn auch dumme Lüge. Deutschland will und muß leine eigenen Unteuyanen schützen, wo immer sie sich befinden, ras ist ein Recht und seine Pflicht. Darüber hin- aus wirz es ,n diesem liege nicht gehen eine dahmachenden Erklärungen sind unzweideutig und man kann sich felsenfest varauk verlajlen. ES ist Zei', daß das omclikanischeVolk leine stimme eryevl und die vom Zei tungs- irutt an.iezelt.lle Verjchwöruna Zur Herbeiführung eines Krieges zwischen den i!!er. ?ian,? h A.'s,i W -- .Ml UyiUIIU llUt drücklich zurückweist und verdammt. Jeden Monat. Jä'i- JS 1? t- ii.,Jm v.flt. A-r-r-W,' I M r ich an I st einekritifchePeriode im Leben vieler Frauen. .Ich litt ungefähr sieben Jahre lang an Schmerzen in meiner linken Sciie. ganz unten. Wahrend der monatlichen, Perioden hatte schreck! i ch e Schmerzen aus zustehen und ver siel beinahe in Kon vul sio n e n. Eine große An zahl Aerzte hatt? mich in Behand lung, doch wurde ich nicht gesund. Entiündunq des t Sie saaen, da Eierstocks lcide. Gleia, nachdem ich mit Ihrer Behandlung anfing, suhlte ich mich viel besser, obwohl mich meine Sei te immer noch etwas schmerzte, aber nicht so sehr, wie früher. Nach zwei Mona ten Ihrer Behandlung fühlte ich mich beinahe so gesund, wie je in meinem Le den. Ich empschle Pe-ru-na all meinen Freunden, denn es bewirkt alles, was ihm zugeschrieben wird. Ich werde Alles in meiner Macht stehende für Ihre würdige Medizin thun." Frau Sallie Davin port. Bandera, Ter. Alle Frauen, welche an irgend ciner Art von weiblichen Irregularitäten leiden, sollten es mit Pe ru-na versuchen. Frauenschwäche ist Unterleibskatarrh, wo immer er seinen Sitz Hit. Ein interessantes kleines Pachphlet, von Dr. Harlman speziell für Frauen über Unterleibskatarrh und dessen viele Komplikationen geschrieben, wild auf Eisuchen srei verschickt. Dasselbe ist hübsch illustrirt und wiid von großem Nutzen in Behandlung von grauenschwä chen befunden werden. Adrefsirt Dr. Harlman, Columbus, Ohio. Ter Snltan unsere Missio närc. DiePforte hat die Zurückberusuna Zweier inerirani,er !vll!lonare aus der Mis Ilvn zur Verthcilung von Liebesaaben mayricyeiniich Unruhen verursachen wär- i. ,1 ...l ,r- ' . .. vc. -cr iranre cann Europas', wie er im Lpott genannt wird, ist ebenso un vernünftig, wie seine politische Gesund HM schwach. In auffallendem Gegen- ,ay zu oie,cr yarknackigteik und Dumm- oeii erienn, oas ameriranijche Volk wit und breit die Wohlthätigkeit der Mission vvn q.'veiier t iviagenoiiiers an, näm lich: Malaria, Rheumatismus und Nie verleiben, chronische Dyspepsie, Ver leimig Uiio eoelveicymeiven ZU ver- hulcn und zu heilen. DieNölvösen, die Schwachen und die Kränkllchenziehen aus seinem Gebrauch unbeschreiblichen Nutzen, uno oaoei linverl es auizerordenllich lene chivachezuflande. welche sich besonders bei vorgerücktem Aller einstellen. Schlaf, Appetit uno ein Gefühl des Wohlbeha. gens im ganzen System sind die Folgen seiner Anwendung, welche letztere regele mäßig und anhaltend sein sollte. Den jenigen, welche seine Hülse suchen, wird vernünftigeiweise empfohlen, bald ihre Zuflucht zu diesem vortrefflichen Vorbeug ungsmillel zu nehmen. Verleumdung eines befreundete BolkcS. (.Jntcr-Ocean", Chicago.) In keinem Lande Europa's wird der amerikanische Tourist mit größerer cch ter Achtung und Höflichkeit behandelt, als in Deutschland. Von der Zeit Fried rich des Großen von Preußen an. der sich weigerte, England bei der Unterdrückung des Aufstandes der Colonien bdzustehen, bis zum heutigen Tage sind die gürstcn aus dem Hause Brandenburg unsere Freunde gewesen. Einer der größten von Washington'S Generalen ein Soldat, der aus einer Stufe mit Greene, Pulnam, Sullivan und Lassyette stand war ein Deutscher, den man uns in der Stunde unserer schwersten Noth als Beistand gesandt ha'Ie. (Zteuben.) Im Kriege von 1812 stellte sich Preußen den Uebergrisjcn England's und Rapoleon's Unverschämtheit entgegen. Im Rebellionskrieae ein Wort der ? Für guten, frisch gebrannten, o h l s ch m c ck e n d e n K a f f e e und einen Thee, geht nach Veith'S G r o c e r y, 909 O Straße. ISPHenWm. Obermann, Schwa ger der Herren Fred. Brenner und Chas. Schmale, stattete seinen Angehörigen in verflossener Woche einen Be such ab. Herr Obermann be kleidet gegznwärlig eine hervorragende Stelle in einer der ersten Bicycle-Fa-biikcn von Chicaga, deren Fabrikat in der ganzen Welt berühmt ist. ZW In verflossener Woch? erhielten wir einen Brief von unserem altenFrennd Jakob Reyher, Lamar. Prowers Co., Colo., welcher besagt, daß er im verflos senen Jahre 40 Bushe's Weizen. 50 n fhels Hafer und4S Buih?ls Korn je per Acker gezogen habe, und zwar .u besseren Preisen als in Rebraska. Nui Aifalfa und Kartoffeln waaren schlecht gerathen. IW Am verflossenen Sonntag Mor' gen machten mir zufälliger Weise, die Bekauntschüft eines Farmers, Namens Taylor, welche einige Meilen nördlich von Havelock wohnt. Derselbe, welcher uugcfahr 70 Jahre alt sein mag. erzählte uns im Lause d,s Gespräches, daß cr zwei Söhne h'be, welche gegenwärtig ge gen die Spanier kämpfen. Der Eine besindet sich auf dem Kreuzer New ?ork", des Flagg'msckiff des Admirals Samplon, während der Andere bei der regulären Armee als Kundfchafker af Cuba thätig ist. Die Augen des Alten blitzten vor Freud?, als er van den Was fenihaten unserer Aimee und der Flotte sprach, zumal er selbst den Bürgerkrieg von Ansang bis zu Ende mitgemacht hat. IST Am Samstag kam ein Brief von Chicago Hier an, welcher an den Präst. beulen d?s Lincoln Turnvereins adrefsirt war und lautete, wie folgt : Werther Herr: Wenn möglich, bitte, theilen Sie mir den Wohnort dcS Tur ners R, C. Mobis mit; ich fand eine goldene Medaille aus einem Uebcrganq an der Clark Straße, welche die Jn schrift R. C. Nobis, Präsident de Turnvereins, Lincoln, Neb.," IiSqt. Fred. Krauk. Tieter Brief wurde an crrn CliaS Zustimmung von Berlin, und gnglanb I gjjfl,fl abkehrt, welcher denselben an würde die Consöderation anerkannt ha den, aber das Wort wurde nie gesprochen. Aus der Cenlennial- Auestecknng und aus der Chicagoer Weltausstellung gab die deutsche Regierung schlagende Be weise von der einsichtsvollen Würdigung unseres Fortschritts und ihrer ausrichtl gen Freundschaft sür unser Land. Während der ganze Zeit unseres Be stkhcns als Nation sind oic Beziehungen zwischen Preußen und später dem deut schen Reiche und unserem Lande die aller freundlichsten gewesen. Alle Uneinig leiten waren ausschließlich kommerzieller Herrn Peter Meier, Präsident desPlatt- deulschcn Unterstützunzs Vereins, zur Beantwortung und Äussindigmachung .er Adresse des Herrn RobiS übergab Herr Pcler Meier hat sich dann auch diesbezüglich an dcn Borort des Nord amerikanischen Turnerbundes gewandt nnd um die gewünschte Adresse gebeten. DcrEigenthümerder gciundencnM'cdaille, Herr R. C. Robis, wird noch vielen Bürgern in Erinnerung sein, zumal der, selbe wählend seines Hierseins ein eüri ges Miiglied de Turnvereins und auch längere Zcik Lehrer desselben war. ta ki,tsckia,ntrtkantlke Ncchtsvurcau und Notariat von S. MflRCKWORTH, 53J und 534 V'Nk, füdl. der e. Strack iftcinntt, ist anerkannt daS älteste, weilverbreiitste und juverlässigste in Amei'.ka uidDeutsch land und alle Anfpiüche ans (5rbschasteu und Ncchte kann man veitrauenvoll in seine Hände legen vnd versichert sein, daß die kleinsten wie die größten Bollmachts.?lnsträge mit gleichem Eiser, und genauer Rechts kenntniß piompl und getv.ssenhast eilc digt werden. Die offizielle Liste Vermißter Erben wird wöchentlich in diesemLlatte erneuert. Bermikte (5?beu. Die nachfolgende aufgeforderten Personen oder deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckworth. Rechts, anwalk und Notar, 224 und Vine Straße, töincinnati. Ohio, wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckworth besorgt die Einziehu.ig von nachbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten aus, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Documente. Herr Marckworth ist durch seinen 40jähri'qen persönlichen und schrifilichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsgerichten und Banken, sowie durch seine solide Siel lung, als der erfahrenste und zuvecläs sigste Bertreter in deutschen Erbschafts fachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und' in allen bedeutenden Blättern Amerika's zu veröffentlichen. Buchholzer geb Pfeifer. Räthanna aus Luzern, Biehm, Luswig. Jakob. Heinrich. 5su stme Katharine vereh Ramondel und (Scholl?) aus Liebznzell, Bgldenhofer geb Weber, Liselte aus Reaenstadt, Bauer, Anna Maiia aus Owen, Baathel. Wilhelm Golllob aus Eis- leben, Bülow, Friedrich aus Quolik. an- gebl l Detroit. Mich, as,ei,S, Clas uvS Westrhancerfehn. Diemer geb Bauer. Pauliue aus Schollhof, Etzqold. vriedrich Taauaott MoriK Loitzschütz, Fedderke, Friedrich aus Nicrhagcn, Guillard. Fricderike aeb 5ammelebl? und Marie Margareloe aus Köngen, Gwinner. Zacharias, Margarethe Kathacine, Christian Friedrich, Joh und Marie Gotllsebin vsreh Stöcker aus L'c-benzell. Graf. Joh Andreas aus Meimsheim, Günther, Karl Christian aus Stutt. gart,. Göpfert, Georg und Gcora Martin aus Hüttenhof, G'ehler, Joh Christian Ferdinand Carl iis Klapp, tz, Havffermann. Christian und Katba, nna oerw. G'.äber aus Assalierbach, ammeieyie, gg Georg und fob Heinrich aus Köngen, Huber, Josef aus Mühlheim a D Haag, Gregor und Pauline aus Na- gelsbcrg, Hagg, Franz Jossf aus Sunimerau. Island. Jojeph und Karl Eduard aus DlngelstSdt, Ki'gler, Joh Gottlieb aus Gmeinwei. ler. Kimmich. Louise Friederike verm Rm. bald und Susanne Katharine vereh Roi ser aus Kleinsachjenheim, auged in Ein- cinniti Kehl, Wilhelm aus Peroufe. König. August aus Ravensburg, Kempier. Franz Josef aus Lußmann, Kohleis. Georg ans Butzbach, Kuhlmann, Franz Carl Gottfried aus Stepenitz, Lindner, Alois Wendelii aus Ettlin- gen, Lhmann, Wilhelm Jakob aus Ober, kisesheim, Lindenberger, Adam aus Oßweil, Müller. Caroline verebl Roientbal und Emilie aus Misburb. Mannhöfcr, Friederike Elisvbetb ans Schlkusingen, Nuizbamer, Georg aus Wange. Plauger. Serasin aus Rheinweiler, Pfost, Joh aus Deizisau, Psirsching, Floiine aus Jagstfeld, Parthey, Clementine aus Heinrichs crt. Renk, Joh Konrad aus Binzen, Ruß. Joh Gottlicb aus Neckarhausen, Roscnthal, Friedrich Ftcnt ftoaiim Paul aus Schiettau, Roder, Johann H:rman Auauit au), Oldenburg, Schindler, Jznaz aus Erlach. Strub, Stesan ans Griesheim, Stotz, Kaiharine zkobinc tnbtr helmine) aus Freudenstadt. Schach, Karl und Gottlob Ado'k Reinhold au Stuttgart. Salzcr Christian Friedrich und Anna Maria vereh Welch aus Deitingen ug:I, Wilhelm Gustav FrieZiich aus Nruenstadt, aus Neuenstadt, Schlii'gmann, Erben von Joh, Lchumrn, Joses aus Eggelsheim, Schueider, Martin aus Jngolstadt, Strenger. Richard aus Loitz. Traut. Christian aus Caffel. Trautvekker, Friedrich Wilhelm aus Schwein, Bolz. Anna Maria und Joh Jakob ans Liebcnzcll, Wiedmann. Judilh und Justine aus, Oggelsdeuren, und Jost undRudolf aus Mpcrg. Valley, John Neid, der Eigenthü, mer des HolclS hier, wurde in verflos, senerWoche von seinem Schwiegersohn cr, schössen. Familenittgelegenheiten führten zu dieicr That. Der Mörder machte einen veriweisclten Selbstmordversuch j seiner Zelle nach seiner Veihaflung. O'Rcil. Walter Fawkcs, ein junger Mann im Alter von 17 Jahien, ist am 4. Juli im Elkhorn eilruikcn. Ter junge Mann konnte nicht sch immen und gerielh in liefe Wasser. -