Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 23, 1898, Image 5
ITEERASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Ück ) .-Tiiir i 't H ' y Y i g i, t t C- H XaincoXn, örti 7 W " S braska Waists Plvuse VaislS für jlnarenin den neuesten Aorten zu 4!C, O'jc, 7,'h, bdc uiiC l.:i5 fr f rltmMf i lWUUyV. Schwere, saumlose Socfm ffr Man ncr, weuh 10c Ui Paar, ju 4c schwarze und Ion Socken für Man tief, doxpelte gersen un Zehen 8 Ijsc, ju üc Schwarze saumlcse Strümpfe für Ta men, doppklle. Sohlen. Fersen und Zthcn, lrrrih 17c das l;oar, i für 25c. 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Wer dem guten Volke von Nebraska, .besonders aber' den Omaha'ern, vor e nigen Jahren gesagt halte, daß es ein mal so viel Regen geben werde, daß sie vereint ausraftn würden: 0 Herr, halt ein mir deinem Segen!" den hat le man schön ausgelacht. Und doch kam es .diesen Weg' und was wir hier wah rend der Jahre, welche giebraska als trockenen', d. h. regenarmen Staat, über die ganze Welt hin, ii unliebsamer Reklame veihalsen. an Niederschlagen zr venig hatten, Heuer haben wir dafür de sto mehr, schon fast so viel, daß es den Menschen zu viel wird. Unter den letz leren befinden sich in erster Linie die Mit. glieder der Äusstellungsveyolve, oie an, Heller m.d ,Miivar"- nirepreneurc. ,it dem Vrötinunaölaa der Ausstellung "mit seinem Prachtwetter, sind verschiede nc Taat gekommen, von denen es allge- mein hieß .sie gefallen u.rs nicht" ; kaum daß wir seither drei over vier Tage hat ten, an denen es nicht regnete, als ob die Weltermacher die Absicht hatten, Nebras ka Heuer all' den Regen zu senden, den den sie ihm in srühercn Jahren schnöde oorenthZlten haben. Das miserable Wetter hat selb,tver stündlich auch auf den Besuch der Aus stellung unliebsam eingewirkt. Bei alle' dem aber können die Ausstellungsleute noch ven Glück sajen, denn selbst am schlechtesten Tage haben nicht weniger als e,wa 2000 zahlende Personen die Aus stell" besucht, während a den übrigen Zacsn', den Erössnungitag. sowie den .Nebraska-Tag" ausgeschlossen, der Be such zwischen 2500 3600 Personen be trug. Ter Wetteronkel prophezeit nun mehr befferes Wetter und wenn er damit Recht hat, so wird der Besuch der Aus stellung, deren Ruf bereits ,.m alle Lan. de" gedrungen, sicher ein mehr als zusrie denstcllcnder werden. Nebraska hatte fernen Galatag am 14. Juni und es war wirklich ein Äalatag, selbst der Wetkeronkel hatte ein Einsehen und sah davon ab, den Tausenden und Abertausei.den, welche gekommen waren, die Herrlichkeiten der Ausstellung zu fe Heu. die Festesfreude zu Wasser werden zu lassen. Die Stadt Omahg hatte den ausmaetigen Besuchern zu Ehren groß, artige Empsanstgilette gemacht und nicht blos die össentlichen Gebäude, so namnl lich Court", Haus und Sity Hall, zeig f iitt sich w reichstcnFlaggenschmucke, son, . der selbst das bescheidene Heim des Ar beiters hatte Gala angelegt, um zu zer gen. daß Omaha's Bewohner freudig die Gelegenheit ergreifen, den Besuchern h rcr Stadt uvd der großen Show" zu zeigen, wie herzlich willkommen sie die, selben heißen. Der Besuch am Nebräs ka?'-Tcg war thalsächlich ein ausgezeich neter; die nach Omaha führenden Bah en ballen ein brillantes Geschäft zu ver zeichnen und alle Züge waren überfüllt. Aber nicht blos aus Nebraska allein ka ruen die Besucher in großer Zahl; auch die Nachbarstaaten Iowa, Colorado und Kai.sas. ja selbst Illinois und Missouri, ballen eine Masse von Aus,tellungsbe suchen gesandt und unter all den vielen fremden' Gästen befand sich wohl keiner. . dem nicht die Ercße der Ausstellung im voniite und der nicht zufricden war mit dem, was er sah und hörte. Das Pro ramm für d?n Nebrakka . Tag" war e,n reichhaltiges und inlereffantes und namentlich die Freikonz'rte der Marine Band, sowie des berühmten Thomas', schen Orchesters, erwiesen sich als Vorzug liche und zugkrästige Nummern desselben. Eine Telailbeschreibungder Festlichk-ilen haben die täglichen Zeitungen in ihren Tkpeschenspallcn gebracht und so ist es n dieser Stelle Wohl nicht nöthig, eine Wiederholung derselben zugeben. Tie Welt ist besser wte fie scheint. Hört manche Leute reden man, Dann könnle fast man denken, Das Leben müßte jedermann Mit Sorgen nur beschenken. Nichts in der Welt dünkt solchen gut, Recht ihnen es nicht einer thu', Sie könnten fast den Glauben Uns an dem Gutn rauben. Ist wirklich denn so schlecht die Welt, Wie jene hin sie stellen ? Nein! Es ist nicht so schlimm bestellt, Denn in den meisten Fällen Man sicher daraus wellen kann, Das sie die Schuld sind selbst daran. Wenn ihnen wird das Leben Nur wenig Freude geben. Wer glaubt, daß nicht zu finden sei Des Schönen viel aus Erden, Und daß das Alltagseincrlei Uns bringe nur Beschwerden, Der wird des Glück nicht einmal seh'n, Selbst wenn es dicht wird vor ihm steh'n ; Dem Gluck das Aug' verschlossen Lebt er dahin verdrossen. Ein König bat ge'ebt einmal Im Reiche der Assyrer, Sein Namc war Sardanapal, Der gab dies Wort als Führer Durch's Leben: Eßt gut, trinket gut, Freut euch des Daseins, denn ihr ruht Im Grab vielleicht schon morgen, D'rum macht euch keine Sargen." In dem Wort ist Philosophie Mehr als man glaubt enlhalten, Well wir die Zukunft können nie Und nimmer elbst gestalten. Wer aus das Kommende stets harrt Der braucht, wenn ihm die Gegenwart Nicht F'.eude zu wird tragen, Darüber nicht zu klagen. Der Krittler nicht imstand ist Zur Ansicht durchzudringen, Daß er ein Stein des Anstoß's ist Selbst in sehr vielen Dingen ; Er denket zwar, das, was er thut, Ist ohne jeden Zweifel gut, Und was er sagt, sollt' allen Auch unbedingt gefallen. Und doch ist es vor allen er. Den gut man könnt' entbehren, Esiwär' ein Glück, wenn wir nicht mehr Sein Nörgeln müßten hören. Te Welt ist heut' noch gut genug, - Giebt's auch darin viel Lug und Trug -Wenn wir nur darnach streben Richtig in ihr zu leben. Hugo Bacharach. Uhr, kam Tomasek aus dem Hause, um die Pferde zu füttern und ging ungeahnt in seinen Tod. Als er ungefähr 10 Schritte von dem Stalle entfernt war, sch?ß ihm Lern eine Ladung Schrot in die Seiten, welche am Rücken wieder zum Vorschein kam. Lcvu scheint einen aber maligen Anfall von Wabnsinn bekommen zu haben und traf Z?orbereilungen, aus irgend welchem Grunde, feinen Schwager zu todten, welche er auch ausführte. West Poinl. Herr Theodor Gentrup und Frl. Gertie Kellinghaus von hier sind am 9. d. M. ehelich verbunden wor den. airbury. Tas Hypalhelensmt von Jesserson ounlq hat einen Abnahme der Aupolheneinlragungcn zu verzeichnen, Oscela. Herr Campbell, ein alter Mann, siel am reitag so unglücklich, daß ihm zwei Rippen gebrochen wurden. Unterleibs'Katärrh. Verursacht Frauenkrank h e i t c n. S u p p e r f si o n, Krämpfe und Unregelmäß i g k e i t e n. 4ia ff V ) Tk ""V D Humbold. ChaS. Quackenbusch ist hier am Wontag im Aller von 6'.' Jh ren gestorben. S. Vaul. E. S. Ehadweck, ein oller Bewohner dieser Gegend, hat Selbstmord begangen. Turcheine Frau entdeckt. Es wurde ein große Entdeckung von einer Frau dieses Landes gemacht. Krank heit Halle sie iu ihren Klauen und sieben Jahren Halle sie geduldet, bis schließlich ihre Organe nach gaben und der Tod uuvermeidlich schien. Drei Moi ate lang hustete sie stark und konnle nicht schlasen. Schließlich entdeckte sie den Weg zur Genesung und kaufte eine Flasche vor Dr. King's New Discorery für Schwindsucht von uns. Sie wurde durch die erste Defis so erleichlert, daß sie die ganze Nacht schlief nnd durch zwei Flasche vollständig kurirt wurde. Sie heißk Frau Luther Lutz. So schreiben Sü- E. Hamnick & Co., von Shelley, R. C. Probeflaschen gratis in I. H. Harlev's Apitheke Reguläre Größe 50c und 100. Jede lasche garantirl. Morse Bluff. Am Mittwoch Morgen wurde hier ein Mord begangen, welcher in der ganzen Umqeg?nd ungemein gro ß's Aussehen erregt. Frank Livy, ein Mann, welcher schon zwei Mal in der Irrenanstalt zu Lincoln nlergebiacht norden war, aber stets als geheilt enl lasscn wurde, hat seinen Schwager JameS Tomasek erschossen. Der Möiüa halte keine Waffe und ci brich zu diesem Zweck die Wagnersche Eisenwaarenhandlunz. Hier stahl er eine Kugclbüchse und eine Schroiflinte nebst Munition begab sich aus l; ungefähr eine Meile von der Stadt belkgene Farm seines Schwagers und erwartete den Morgen. Gegsn 4 Frau Hannah Lind, 1132 Ost-Long-straße, Eolumbus, Ohio. schreibt in ei nem neulichen Brief an Dr. Harlman: .Ich wünsche, das jede Frau, welche lei oeno in, wie ich es war, von Pe-ru-na hören und mit ihm einenBer such machen wür ke. Ich lilt viele Jahre n Krank halten, von denen grauen so häusig heimgesucht wer ten. Ich hatte plötzlich Anfälle von Nerven Erschuf suug und Neuralgie, unter denen ich strecklich zu leiden halte. Ich machte alle Arten von Behandlungen durch und nahm eine Menge von verschiedenen Me dicincn, die mir von Aerzten verschrieben wuiden, noch verschiisften mir dieselben nur lemporare Erleichterung. Dieselben bewirkten keine eigentliche Aenderung in meinem Zustand. Nachdem ich zwei Fla schen Peru na genommen Halle, befand ich mich mohler als nach all den übrigen Behandlungen, die mir zu Theil gewor den waren. Es scheint mir absolnt keine Nothwendigkeit vorzuliegen, daß so viele Frauen jahrelang an solchen Krankhei ten leiden, wenn sie so leicht kurnr wer den können. Wenn leidende Frauen durch meinen Namen davon erfahren, von welch großem Nutzen Pe-runa in solchem Fällen ist, so wird es mich glücklich ma chen, wenn Sie Sich desselben zu diesem Zweck bedienen." Frauen-Schwäche oder Unterleibs-Ka-tirrh ist der Fluch des weibl'chen Ge schlechls. Man braucht ein Heilmittel, das Katarrh kurirt. Pe-ru-na kurirt Katarrh, wo immer er seinen Sitz hat. Aus diesem Grund ist Pe ru-na genau das Heilmittel, das in Fällen ton Un tcrleibs-Kalarrh gebraucht werden soll. Es beruhigt die irrilirten Schleimhäute und nachdem die Ursache der Krankheit beseitigt ist, wird auch die Krankheit selbst verschwinden. Dr. Hartman hat ein Buch, speziell schließlich Frauenkrankheiten behandelt. Tasselbe iil prächtig illnsirirt und sollte sich im Besitz einer jeden Frauen defin den. Dasselbe wird frei verschickt, in dem Ihr schreibt an Dr. Hartman, Co lumbus, Ohio. -Feuer. Am Mittwoch Abend brannte der Fitz gerold Block, an der 7. und P Straße, vollständig nieder. Das Gebäude, mel chcs eine Höhe von vier Siockwerk halle, wurde ven der Beatric Ereamern und H.P. Lau's Engro?handlung in Kolon. nialwaaren benutzt und beläusl sich der Gesammlschnden aus ungefähr $1 25,00(?, welcher thcüiveise durch Versichernng ge deckt ist. Gegen ö Uhr 35 Mirut.'n wurde der Feueralarm eingesandt und zwei Minu ten später ertönte die Generalalarm, welches den Bewohner de Refidenz-Ihei-les der Stadt mitlheille, daß abermals ein gesährlicheS Feuer im Geschäslslheile des Stadt eingebrochen war. Das Ge bäude, welches gegenüber des B. & M. Bahnhofes gelegen ist, hatte im zweiten Stockmeik und zwar auf der Seite wo sich die Be?lrice Ereamery befand, Feuer ge fangen, welches durch die brennbaren Stosse, welche daselbst aufbewahrt wur den, gute Nahrung fand. Die Feuer wehr konnte, theils durch Mangel an Wasserdruck, theils durch die ungeheure Hitze fern gehalten, ihre Arbeit nicht eiseklvoll verrichten und richtele ihre Schläuche auf die umliegenden Gebäude, die auch ohne großen Schaden zu erleiden, gerettet wurden. Gegen I I Uhr fielen die letzten Wände ein und da dem Feuer kein weiterer Nähr st off zur Verfügung stand, ging es aus. Firma H. P. Lau wird ihr Geschäft, so bald öls neue Quartiere erlangt wer, tt i können, weiter betreiben. Auch die Beatrice Creamery Co. wird inBälde ih; re Bulterfalrik wieder errichten, um den von den Abrohmungsstaiion hier heig? soudle Rahm, verarbeiten zu können. Heute hatte ich eine Unterredung mit Ihrem geehrten Ab bonnenteuEmmanuel Schembeck. Sagt er: Heule ist der längste Tag im Jahre und an diesem Tage bin ich 18!3 inLinz, iDberöstreich geborm. Meine Mutter halle vielleicht eincuandern Tag gewählt, wen sie nickt besorgt gewesen, daß die Schuhwichse nicht gediehen. Darüber mögen sieSchmamm machen, denn es war nach zehn Uhr Abends als diese Bemerk ng gemacht wurde und dann ist die Gei sterstunde nahe. Im Uebrigen ist Hr. Schembeck ein gediegener Geschäftsmann, der im Liquör. Geschäft wie in dem von Anhcuserschen Gebräu einen ehren werthen Namen erworben: das wird die Geschäftswelt Amerikas bezeugen. Mir thul es leid, daß er so häßlich ist, denn sonst wäre er hübscher und daß er arm ist, denn sonst wäre er reicher. Aber von der Häßlichkeit, Armuth und sonstigen Umtugendcr. ist er bis jetzt noch nicht dahh gekommen gegen irgend Jemand anders als ein ,,genllemen"z sein. Daß er diese Fehler nicht zu schwer erachte und seine guten Seiten immer zum Nut zen derMenschheit aufrechlerhalten möge, für viele Jahre die noch kommen mögen Wünscht von Herzen Ihr ergebener Ernst Kühl. Omaha. R. N. Groltt, ein hier all gemein bckannlerWholesalc-Liqucurhänd, ler, ist cirem Blulsturze erlegen. Er besand sich an der Davenport- nabe der 14. Straße, als er bewußtlos zu Boden sank. Einige Studenten brachten den Bewußtlosen rcch dem nahe oelegenen Creighlon Medical College und ließen ihm olle erdenkliche Hülse anzedeihen, in dessen vergebens; nach Ablauf weniger Minuten gab er seinen Gent aus. Grot te war 45 Jahre alt und hinterläßt feine Gattin und vier Kinder. Der Pk-lizei ist es gelungen, mehrere abgefeimteBauernfänger.Spitzbubcn und Taschendiebe von nationalem Ruf, wel che hierher gekommen waren, um unter den Unbefangenen reiche Ernte zu halten, abzufassen und nach No. Sicher zu brin gen. Die Verdächtigen werden der Stadt vermiesen werden. si: driltco Ä'.ifqedat. W a s k, i n c t c n . D. C.. 22. Jan!. Irs hcis't. das; ein dritter Aufruf für eine 'Kliere 2inn:e frn reiicil i:ccn im Wert.' hl 'Die Operationen Ä'anila. oa-thao und San Iuü-t la-cn das -Üc JÜrfniy weit o.r'ir.cru Iracpejiförpcr, c:& bisher anc.cna-'..-titn lr::rde. vrzelhan. Aujcic.n tt fordern die Art und Weife der Eia Itnifiii'g der Freiwilligen uns die da ir.it verknüpften Uniftandüchicitcr. pik! Zeit, renn du v!'!wii!.ie'i r.js'er. fi-c :c v.cA de:l Mrie.v;". tiaurl-.tr c rti'ea !cn-f: ::v rea -klirrn tirr.'i tinanirt ar"n. ric A.'ei!ri::i..;a d. tr'.tun " ;:tr::'i-i r.tr:.-.' r.'r.i..." ! : l!u) ,;.:::!?:': a.: ,.-.::,:.".r.-;';tera. m-:.i n.aa an? j;i a!or:i lf'!r!'e;i. R.f::i'ien dcr'circn t-i: f:en trr r:n:r .'!a'i:r: V. rv? i-ter ä! ! 1 ' 1 1 i Ita"Vc;:!n"cr -faiün fsm. ci; :a.H fea im Uc',vr. ;i.ic der " sie:', na; !;iili;iir:n:-.e iliirlai u : t e r r i : .i ,oa den und ' ei c.aer o ! iiai l-ar.j.aa:i ,rr r.vri. l-. S!.!H n':t ia s.ni'u.m W-.reti ai'tit.?'.un Irr rriitc Antraf üil !nmnni wilü.-e d:r Bande--Arm zafai rra C-ie sollen luru'' tocr.lt cl) für die -S-' feijuna, cen Plizen. die in der nä1? sten Zeit ven t:x Vrcinialcn 3tc!atcr pfticmnien ivcr.ai uuv,en, frritcndr! icerptn. i!r.i;tllifitca i:n V'afltr. San Francisco, licl., 22. aai De Aufuclfa i'cn Tiuiithfniiä ual ü'rl-.irnniiiiiadaiui in Eamp j.'tftritt erteilt 'rkedliche Unrnke. Auch Mv.n ocnentniiiduiig tritt ciclfcct) auf. N.-.J den Pfsilipmnea sollen ."(Ht eldb.-tteii für die Hospiiäl.'r effchidt werden. E; f.nc jetzt 12,()0 lljünii iai üarier. i(iuc .nigunq. Ti ( ir Ti ext, 22. Jan!. Tie ury in dem Prozeiie des Sc i'alor Jot':'. Raine-:- aeaen die (jicwy)yil Pref, 0o. um $.')0,Vm Schadeners..! ireaen Venäniadun, tonnte sich nia;' einiacn und winde vom ClicrnaVci SJiri'ean crilaen. Tie (liic.i,icf r Plnisoini. IM 1 1 1 c R o ck . Ark.. 22. Iiini. Die demolratisÄ-e Staatsconvcn licii täer iuSitznaa. noniinirte ein rol les Staatüicket. Die Vlatscrm ir dossirt cl'ne Aei'deiuTia. die hicacc! National. Platfcrm. S.lziff ilcr.icnaac. New Nork. 22. Juni. Eine aus St. Johns. Neufandland, hier einexciref f enc Depesche meldet, dar der britische Dampfer Para", welche: am 8. uni von Swausea nach Tü (5cve, Neufundland, abgcqanqen wen. in olcie eines Zusammenstoßes mit (5ismassen in der Rälie von 2i tsove unlerqesianqen ist. öiiere tk-inknnstk. Washington. D. E.. 22. Juni, Die monatliche jusammenstellunei der Binnenfteuer tZinnayme zeigt, das dieEinliinfte im Mai $14,098,117 be lrua,en, eine Zunalime von ,281,22! oegen Äai IM. Die Zunahme lna rend der letzten llMonate betrug VJy 033,803. Wieder im ,öuf.ti. W a f l) i n a. t o n , D. C.. 22. Jani. Nachrichten von Pc'arseilles, ssrank, reich, bksiäüc.cn die Rückkehr der fpa nischen (Vlotij nach (f aöiz. Die Tepe schen melden, das; die Viktoria" Scha-. den erlitt uno in den Hafen geschieppj werden maszle. Hovso ir:ivcrsc!irt. N e w x k , 22. Iaai. Ter endliche Eonful in (-aaiii5' antwortete auf eine die-beziisili'c ',,: ftagk dir Wciid": Hrtfr;; v:;'; nen Begleitern ist wcihi-r.d f; schießung nichlä ziifiCs!; '-.a. ' 2göchenttia,r Ällnri:lbsriclli. Lineo'n Juri Cafhxreife für folgende Ar r r t ; Wetzen, 91 5. 3 tiO-v'O Mehl, bestes Paient per 100 Pfd 'I 00 i 10 Zweite Qualität, per iWPsd 1 öO 2 00 Göli! -3'-' Haser Roggen 3540 Leinsamen, per onne 1 Heu, upland, neu 5 70 ti Ou Kleie, per Tonne ,( l'O Kleie, Ehop, per Tonne 50 Butter, Creamery, Roll ! Buüer, Choice, Dairy 17 tSier 10 Junge Hühner 4 5 Enten S 0 Türke 56 Kartoffeln UOc per Bujhel Süßkartoffeln, per Barrel 2 gO Zitronen 3 504 50 Orangen 3 504 00 epfel, gaß 2 002 75 Preise im Kleinhandel. Mehl, bestes Pat., per Sack 1 55-1 !0 Mehl, zweites . . 1 05-1 15 Mehl, geringere Qualität S0-U5 Uom, per Bushel 29 Hafer 29 Kleie, per 100 Pfund 00 Chcp, . . 65 Lincolner Kleinhandel V i e h p r e i s k. Schweine 3 003 f,0 Stiere 'i 7o 2 00 Fette Kühe 2 503 00 Kälber 3 504 50 Schafe 2 503 00 üd Cm aha Biet, markt. Stiere, feinste. 1300 1000 Pfund 4 254 45 gute, 960-1300 Pfd 4 30-4 70 gewöhnliche bis gute 3 75 4 25 Kühe, gute bis extra gut 3 25-4 00 miltel 1 75-3 20 Gute einheimische Feeders. . .4 Ou-4 5ü Gute bis mittelgute 3 40-4 35 Schweine. Leichte und mittlere 3 75-3 90 Gute bis feine 3 85-3 95 Gute bis seine schwere 3 65-3 5 Schafe. Prima-Waare - .... 3 75-4 50 ffair bis gut 2 75-3 65 Gewöhnliche und Feeders 2 50-3 05 Lämmer... 4 00-5 50 Andere Märkte. Chicago; Cashpreise: No. 2 Weizen.roth 1 05 3 n 93 2 , Sommer 95 2 Cash Corn 31 2 gelbes Corn 32 , 2 Cash Hafer 26 2 weißer , 2329 3 ,, ,, ,, 27 28 1 Flachssamen 1'3 i'iU ('' .'!- 1 1 1 i o . 2 o-in. :rvv.f v ! :,a. : ia:ai , 'c:i i.i .fiiica-.ütiiM :.rn .tr.iui;. i;e! I ci i! o 01'. .', i:, i c '.Itetf .iiiMin. n c r ti c i 1 1! I . c f : i a ; 1 o n . D. 22. aai, ?er General ticcla !,! vriarc, s! it'i:i'a,'.t '.'! Uvu die !-le.ir..ri:iii.i Nadiriii't rrlraltt , das: tie kl sie iau.. .aiiictic Cia:i.-.i ia iula, o'ainp v.1;. r'alla ia d, r .',ue.:!anai!:o ai. ,aa ii leleirapl'i!la-r "terPindung n der Aüsaa. :',!! ,!!'!. (r-.- ia d;;l p.intt r llnr eine 2k!ceraplten oder i'ieliae't eine Matelftaiicn in Beiiieo Gesetz werden. vkvktilct dieo ? Ji e . W c ii . 7vli.. 22. Juni. Der Biiae-- '.'NorfetaiU fyrx rlreli ren da i'ine:- Ölraeral Aninili 0-ria.as die W-eifrna, alle T-erioaen die an Be-.d ri'.i (faiiisiten Prüen e funden piirdrn and ii"ch aeiandea weiden, tac- ans ".eitere-:- in H,'s , liallfn. Tie Crder tat axv'r llcmr lafctiiitM iiervcr.i.'iiisen. da alle nict;t -militärischen Personen, die ans sv.che Schüfen sefan.vn wurden, ans Parole entlassen wurden, and diese Woche nack Spanie abfahren wollten. Die durch diesen Pefe'.l betroffenen Spanier d) Ikn etwa 2t 0 Personen. Die rniliiari sei's n l'Iefanaen.'a befinden sich alle int rfrt l"ecVhcrf?:i, Atlanta, 0a. Lokomotiti - Ingenieur giebt Zriignifi über den crljnltcur n Asil)rn von Dr. Nttles' tttiel,,. s&fZj f:-t ; ;'V, kl? i fj. fi ;'vÄjf i ,' ', ß v pM "W ip, o i fsi gicl-t t.ii:0 ficiniicocilmif iUDun.l V mit (SvDfn aiv' d,e eines SnliMioiaiiiiiniif. Hon l.iuon tifl gen Wcrtn-n, lin em Mops, sicherem A?e und rfQfiänPiocr 3elb!iliel)etr; schling Kiinsk die 3ichei!eik des .iiies l, bai V.'e!en der 'l'altiHiifte ti, !r, "j.'i 1 1 i-o ' 9(tninf lind an Deren '.'.Kittel find befnider i'eetnek die Nervet, fletui, den Üi'Df II jr und die getlttget, J.tltikeite ntilieeintnidtlivil tt etliiilteti. i.'ofi'iinitiiifiil-ter i, jtf, '!)i('ir, ftiiner l'nti IX't S'tncMrafi. l-'uiimil j'lulfs, Piv ol'er jent in :tl)l vumln'ldt lralie. , leimet lonlmt, (itjreidt, diifi er jnbre loiti, nti ierfti'i)iii;(i litt, Irnis ilitit sriinfliafies, tieri'öie:. tittd dtllitifeti flrdilr'cl) lientviiTeit'e, und seine OUiuitdr.cil lr-ntdc kclltg Ipitderli-roeftel'.l ve.ti und SM'etiilleit. '.Vitttel Itei iliel) " Ir. 'lilür;' -jjliirel trerien durch olle Slpptbcfer rettnufl unter einer dsitifeii (Miirsltitie; die erste sil.ische iiiirit oder das (Meld Irird znritcter stattet. ?nch über die flraullieiteit be'i feeriens' und der Nerven frei. 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