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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (June 16, 1898)
t ....... - ,r , , ,,',, WiaV,4fa0MNiBMfifiihtfAttl NHBRASKA STAATS - ANZÄIQEÄ. Lincoln, W J v 1 B "hf nt v - .A y fr. H äi i. yaisRwwgf i W1UUIU ILincoln B Meferaska. Wciszwaarcn.' ICO Stücke farrirte und gestreifte Weißwaaren, 25 Zoll breil, irerlh 5c und 0c die Zlaid zu 3c 100 Siücke klein femirte und gestreift Waare, werth 8 lpc und 9c die )atb, zu 7 IjZc 100 Stücke Weißwaare, klein kar--tiit, rrctth 10c, 11c und 12 Ij.'c die )ald, zu 9c 50 Stücke in Wkißwaarcn in neuen Mustern, werth ide, '.'0c und 20c, zu 15c 36;vllige loticb Traperu Sw,ß, 12 je zu loc N07IQNS. Fx:ra feine weiße Pcrlkiiöpse, olle Grvtzen. 10c da Dutzend, 100 Tvyend Taschentücher für Damen echte seinen, schön dcstickr, wellh 25c, tii Stück 10c Wvodbury's Seife, werth 25c das Stück, zu 12c s Metal Gmte!, werth 75e ur.b 1, ju 49c Lederne Gürtel, wcr'h 22c das Stück zu 1 5c Portemonnaies und Ckiatclai Taschen rverlh :c und 50c, das Stück zu 2;c Sparsamkeit ist die Gaundlage allen Wohlstandes. Jede 1'erion. welche l!slb zn ersparen wünscht, sollte seine Einsäuse hier, wo ion auperglwöhnliche Werlhe sür wenig (Seid bekomme kann, besorgen. Unsere sämmtlichen Waaren wurden i diesem Iahie sabrizirt. Hieiauf können Sie sich verlassen. linier Ruf, daß wir stets thun was wir anzeigen, st schon längst etab liit. Unsere Verkäufe sind stets gewinn-dringend. Bänder. 1000 Zfaids zu feha niedrigem Preise. Wir haben die größte Auswahl in Sin-coln. Schwarze Tergcs. Tchwarze Kleider Waaren Noch eine kelegetiheit um schwarze 2zölligc Satin Duchesse, ganz Seide, Serges, 40 Zoll breit, echte Wolle zu 50c werth b9c für 75c 23Mize Satin Ducheffe, ganz Seide, r, . werth 51.15 für 95c üseuelnen. 21;öll,ge schwere Satin Duchche. ganz ' Seide, werth 1.35 für 1.12 1J2c Oiiöflifler gebleichter leinenerTamask, per ?)b 4äc Sciöe- 72;öll,ger geb!iid;ter schottischer Ta- muss, per Aard 43c 10 Stüclc neue figuritte Tasseta Waist "Orüllifler ganz leinener gebleichter iti Seide. Gute schwere Qualität guter scher Dai'iakk. p r ','ard 3c Seide, 20 Zoll breit, werth 75c, auf ei- ü8eUigcr schoicher Tamask, bald niae Tade für 49c gebleicht, die ?)ard 38c Unsere Seide für Leibchen zu 3c, 7öc 70zölliger ganz leinener gebleichter Ia 89c und Ö8c in neuen Mustern und mask, per ard Cgc schwarz, wird vielfach verlangt. Wenn Lzölliger swerer halbgebleichter Sie noch ein Stück gute Seide kaufen deutscher Tamask, per Z,1ard 7(jc wolleu, kommt jetzt. Wenlriee. Bealrice, den 14. Juni 1808. Geehrte Nedsktion! Ihr Herr Wetterclerk da droben schein doch endlich einmal ein Einsehen zu hat Minister der A!eercstiese ; :)( a j a h, das größte Thier der Welt, ein wirklich ihunnhohcr Niese. Größer, länger, schwerer und theurer als irgend ein (ilc phant, der jemals gefangen wurde. Viel größer als der berühmte Jumbo ; (5 a p t. S a n t i a g o, der berühmteste Taucher der Welt: schwingt sich rückwärts von den, denn seit zwei Tagen hat s nicht ftuhcr nie gewagter Höhe inS Wasser; geregnet: Der Farmer ist dankbar dafür. vittle Öd na, das Mädchenwundcr, Welchen Einfluss der Krieg aus die , die einzige Dame, die vorwärts und rück- Preise nolhwedigcr Sachen hat, beweist so recht der zur Ernte so nöthige Bind faden der sogenannte Manila. Im Dezember kostete derselbe 5 1J2 (Seim das Pfund, jetzt kostet er 13 lj2 und kein ttroßgcschäst will irgend welcheAuf träge mehr annehmen. Der Polizist HenrySpahn hat seit letz tcrer Zeit ziemlich sauer sein Brod vcrdie nen müssen. Ein Quartett von Spitz bubcn : King, Kaue, Pennington und .Buchanan stahl dem Kaufmann Eood win einen Zi.'asscrschlach von 130 Fuß Länge und verkaufte denselben mitten in der Nacht noch da;u für einen Toi lar. Durch Spahn's Bestrebungen ha den drei für 15 Tage Buchanan hat nämlich französischen Abschied gcnom nie freies Quartier im (ionntii - Ge fängniß und Herr Goodwin bespritzt wie der 'einen Garten mittelst seines alten Eigenthums. Am letzten Mittwoch fanden unsere Polizisten zwei Individuen, einer Na menS Wilson, der diesem und anderen Staaten schon ncnncnswcrthe Dienste in ihre Zuchthäusern geleistet hat, und ei ncn Betrogenen, Jasper SykcS, in der alten Stockton'schcn Scheune, letzterer rvollte Pferde kaufen und hatte sich mit ?i0 versehen. Ersterer wollte verkau fcn, aber um den Handel fertig zu ma chcn, mußte er erst den Sykcs vcrknüp pcln und ihm dann sein Geld nach be wahrten Negeln der Langfingerzunft ab nehmen. Sein Opfer sah ungefähr so aus, als ob er im spanischen Fcldzug gewesen und ein SchisfSmnnn hätte seine Gcsichtsschcibe zum Operationsfeld gc macht. Einfach scheußlich! Aber sein Geld wenn auch etwas mit Blut bc fleckt hat wieder und scinFreund" ist in der Eounty-Bastille einquartiert. Das TistriktSgcricht wird über feine .Zukunft entscheiden. Nachdem H. 3. Stoll sich zu Gunsten seines Sohnes von der Farm zurückge zogen, widmet er seine rolle Energie und die ist keine kleine dem Perkauf der Portable Panlry" oder tragbares Spied. ein Mobiliar, das jedenfalls eine Zukunft hat. Hergestellt aus dem besten Zinn, schmarr angestrichen, 2!) Zoll lang, 22 Zoll brcitJUnd 42 Zoll hoch also ungefähr 15 Eublkfuß ent haltend kann es irgendwo in einer Ecke angebracht werden. Es ist luftdicht und darin liegt sein Vorzug, denn die darin aufbewahrten Sachen verlieren nichts an Geschmack, Aroma oder Stärke, auch können dieselben Insekten nicht zum Qp fer fallen. Aber nebenbei enthält die selbe noch außerdem besondere Kisten für Mehl, Korrnnchl, Kaffee, Reis, Bohnen, Gewürze. Thee, außerdem eine Uhr, Sieb, Waage und manche andere Sa chen too numcrouS lo mention wie der Auktionator sagt. Da die ganze Sache nur L15 kostet, wird der Erfolg nicht ausbleiben. Den Gebrüdern iandall ist ein schlechter Streich gespielt worden. Ihre Kundschaft hatte fast alle Tapeten ge kauft.da nun aber eine neueEarladung her ringekommen, werden sie's wohl noch eine Zeitlang ständen." Heute sind die Agenten der Lcmcn Brothcr'S World'S Monster Shows" hier. Der EircuS wird hier am Dien staa, den21Ien Juni 1!', zwei Vorfiel hingen neben. Derselbe enthält 3 Nin ge, 5 Continente-Menagerieen. Tres litte ThierAusstcllunge, 1) wirkliches römisches Hippodrom und freie Pferde Ausstellung (Fair) . AIS besondere At tractioncn werden folgende angegeben: Ein mächtiger BovalapuS das fel tenfte, stärkste, schrecklichste aller riesigen wärtS Uebcrspringe auf gesattelten Pferden macht; Kütie Krüger, die ein zige Dame der Welt, die l bis ü Pferde reitet. Dies ist der vollständigste und größte EircuS der Welt, hat ganze Heer den Thiere, Nicscnkamccle, Pferde mit langen Mähnen und Schweifen, eben falls kleine Nilpferde, Löwen, Schlan gen und Vögel. Morgens um 10 Uhr freie Straßenparade. Stadt - Qrdinanzen sind eine schöne Sache, doch ohne ihr ist es besser. Nur ein Fall, der hier im südlichen Theil der Stadt passirt, illustrirt meine Bchaup lung. Zwei )!achbarösraucn nennen wir sie Lilie und liosc kamen sich in die Haare wegen ihrer hoffnungsvollen Sprößlinge übrigens Ercmplare Prima Qualität. Nachdem die Müller so ih reu Gefühlen in nachbarlichster (') aber doch sehr lauter Weife Ausdruck gegeben, schwuren sie sich Nache bis an nein, bis über das Grab. Drob schwang sich die Lilie in ihren schönsten Sonn agöstaat und suchte Henry Spähn auf. tDem schüttete sie ihr Herz aus Henry hat immer einen leeren Sack für Auf nähme solcher Ergüsse bei sich und der Grund war, daß die Nosa Schweine halte, ganz ordinäre, gemeine Schweine, nicht mal xrämirte, und daß man es ihr, der zartcrzogcnen Lilie doch nicht zumu then dürfte, den Gestank nein, sie sagte Arct.ia dieser Thiere einzusatigcn. 'S sei lebensgefährlich und da müßte die heilige Hermandad Abhülfe schaffen. Wie immer ergab sich Henry in das Un vcrmeidliche. Mit einer gehörigenPrise Schnupftabak bewaffnet, untersuchte er den Ge , nein, das Aroma und da die Ordinanz dergleichen Widcrgcrüche nicht erlaubt, sind die zarten Abkömm linge der Familie UrsuS dem grausamen Schlächter für ein Aequivalcnt zum Op fer gefallen. Und das Resultat: die Lilie kichert schadenfroh und die Nosc grault wuthentbrannt; vielleicht ist cS morgen umgekehrt. AIS Bewohner der Hauptstadt ist Ih en jedenfalls Hr. M. E. Schultz bc kannt, der während fünf Jahren Sehe tär der Pharmacie-Behörde war. In dieser Stadt ist er ein angesehener Mann und seine Mitbürger haben ihm ihr Per trauen bewiesen, indem sie ihn zum Mit glicd des Eountyrathes und später sogar zum Bürgermeister erwählten. Sein Apothekergcschäft, an der 5. und Eourt, erfreut sich der besten Patronage, bcson dcrs da sein Geschäft in Hinsicht aufDro guen, Bücher, feinesSchreibpapicr,Glas, Farben usw. fast Alles enthält, was ge wünscht wird. Es ist die einzige Apo thcke in der Stadt, in der ein gclcrnttr deutscher Provisor angestellt ist. Es hat mir Freude gemacht, diesen Herrn, Hermann Pribbcnow, kennen zu lernen. Er ist ein echter, gediegener Teutscher, versteht sein Fach gründlich und bchan delt alle Kunden in der zuvorkommend sten Weise. Herr Abraham Wicbc hat eine deutsche Schule in der deutschen Baptisten Kirche angefangen. Herr Wiebeist ein licbenö würdiger alter Herr, durch und durch ge biegen und in Folge dessen wird cS ihm an Schülern nicht fehlen. Es giebt so manche deutsche Geschäfte, deren Inhaber dem Publikum so itnbc sannt sind, wie der Mann im Mond, aus dem einfachen Grund, daß sie sich nicht bekannt machen lassen. Da ist z. B. Herr H. E. Wiens, der ein Geschäft in Möbel-Neparalur, Aufpolstern Tep-pieh-Neinigung und alle in diesFach ein schlagende Arbeiten macht und das in solcher Weise, die eines Meisters würdig stnd. In seinem Hauptquartier, 1 1 1 nördliche 'i. Straße, arbeitet er mit zwei Gehülfen unverdrossen und feine Preise sind so liberal, daß Jedermann, der an Möbeln etwas zu flicken oder schustern hat, ihn getrost zu Nathe ziehen kann. Wer einmal zu ihm kommt, kehrt wieder bei ihm ein, besonders, wenn er Teppiche gründlich gereinigt haben will. Auf den Omaha Shoestore paßt so recht das Wort: Vom Kleinen zum Großen. " Am unteren Theile derEourt Straße ging's bescheiden her, jetzt ist er zwischen !- und 5., ein Nivale unter Nivalen. Die Leiter desselben sind tüch tige Leute, gediegen im Geschäfte und bei der großen Auswahl und den niedrigen Preisen, kann es nicht feh!en, daß der Zuspruch ein starker. Für Teuische gibt.s dort aber etwas Besonderes und sollten sie nie verfehlen, dort vorzuspre chen, wenn sie Schuhwerk kaufen wollen. Im Uebrigen Ihr ergebener (Korrespondent, Ernst Kühl. Omaha. Der in L, Cocnbs und Co' uweli-rladn ausgeführte Tiebfiahl hat sich ii'iroisckieit als viel bedeutender erwie sen, als man glaubte. Leider ist es der Polizei bisher noch nicht gelungen, eine Spur der Räuber zu entdecken. i?s sind zwar verschiedene oeidächlize Charaktere oeihastei, aber bald darauf wieder ert lassen worden, weil Leweise gegen sie nicht vorgebracht werden konnien. Man ist nach wie rnr der A si ht, dnß tt jrooks" von außerhalb gewesen sind, w.lche den Ruv ausgkfüyit haben. Dr. Miles Durch sein RestofaUve Nervine ist Tausenden ein LLohlthiiter." Il W': M 4s M äs il "S-y MA l U i:Sw(Vtirrf.l .1 z m - T -c- . f5 1 MI Vfl 'sstxr-j't . ,:"-... -ä;Jn i 1 jWMÄW kmMW 'l'WMW p 0 Dr. ftliles' Nervine Restores Health.., 7jin weit betanntet Verleger in SDtSconfltt, v rren Bay toorjnbaft. fsljrttbt am 6. März 1805, wie folgt: Vor fünf Jahren wurde ich so nervSS, dafz mir gei ftige Arbeit zur Last wurde. In der Ziacht genofz rch keine Ruhe wegen SchiaNosigknt, Meine Aufmerksam keil wurde auf Dr, Miies' toritiv, Nervlne gelenkt und fing an dasselbe mit bestem Erfolg zu gebrauchen, Seit der eit habe Ich immer ne Flasche im Haufe und gebrauche davon sobald ich Zier tienfchwäch verfdüre immer mit gutem Erfolg. Auch mein Sohn gedraucht davon mit denselben guten Erfolgen, Ich habe ei seither Vielen empfoh len und ti hat immer geiiolfen. Alle, die an Nervenfchmachhei ten leiden sollten ti versuchen. 6J enthalt keine SinfchlSsernngSmittel, ist Haimio und dennoch lindernd und stärkend, Turch fein Ke oratlve Nervlne ist Tr, MiKS Taufenden zum WohIIbäler geworden,' , E, Lehman, Editor unö Sigcntümer deS Landiimann, ?r. MileS' Nervenmittel wird mit arant,e ve kautt. Wirkt die erste ffiairde gar keine Besserung, o wird lai Geld zurückerstattet, DR. MILE3 MEßlCAL CO., Elkhart, Ind. Tjtaa M er cy Grat), die dieser Tage in Oakland. Hai., hvchbc tagt das Zeitliche segnete, hat zu Leb zeiten der Baptistentirche. der sie angc hörte und Wohlthätigkcitöanstalten über eine Million zukommen lassen. Frl. N a ch c l V r o o m a n. eine bekannte Gesellschaftsdame zu Oak land, Cal.. ist zur Praris im Staatöobcrgcricht zugelassen wvr den. Sie ist die Tochter cineS wohl habenden Advokaten und steht im drei undzwanzigsten Lebensjahr. Strümpfe. Schwere, soumlose Socken frr Män ntr, rcetih 10c das Paar, zu 4c Schwarze und Ion Socken für Män ner, doppelte Fersen un Zehen 8 Ijse, zu 5c Schwarze laumlose Strümpfe für Ta men, doppelt'. Sohlen, gasen und Zehen, werth 17c das Paar, S für X'5c. Tan Sttümpse für Tamen, saumlos, doppelte Sohlen, Fersen und Zehen, daS PaarlZzc Feine Nibbcd Strü!vpfe für Kinder, doppelte Fersen und Zcben ?,c Saunilose Saumlose für Ü Inder, werth 17c das Paar, zu l'lc Sbiitiraists für Knaben, feineMadras und Cheviot Zeug, die Auswal für 'iöc Schwarze saumisse Strümpfe für Kin der in Glößcn oon ö bis 9, werth l2!c, für 8 l3c Cchwaize fei mfoft Stti'rrrfc ür fiin der. mit dkpvklken Knieen, Fersen und Zh?ki, werih 17c für 12ic Schwere Bieyele Strümpfe für Kna ben mit doppelten Kniern, Feisen und Zehen, werth 25c für 17c Fan.y Plaid Strümpfe für Kinder, werih 3lc für 25c Iniporliike schwarze Stlümpfe für Damen, doppelte Schien, Fersen und Z.'hcn, werth -25c für 17c Waists Blouse Waists für Knaben in den m'fster jlarfceu zu 49c, 99c, 7öi , 98c uuv 5l.:5 Lousiana. N e w Orleans. 10. Juni. Die Regierung charterte heute den Dampfer Hudse!,:" der zwisa?en dieser Stadt und New Vort zu verkehren pflegte. Er so!,' zum Tranäpott von Truppen be nützt werden. Weitere Wasserbehälter die ihm eine Capcieität von 25,000 all. geben, werden angebracht. Birginia. A n g e b l i ch s p a n i s ch e K r i e g s schrsfe in Sicht. N e w p !? r t New s. 11. Juni. Eine soeben von !cap Henry eingetrof sene Depesche besagt, dafz vier spanische Kriegsschiffe in der Gegend des aps sich herumtreiben. Kabel Depeschen. Spanien. Erklärungendes Mini st ers des Auswärtigen. M ad r i d.10 Juni. Der Minister des Auswärtigen Herzog Almodovar de Nio erklärt, es sei unwahr, dafz die Kabelverbindling niit Suiltiagc de Cuba durchschnitten ivorden sei, denn er habe noch heute Morgen von dort Depeschen erhalten. Der Herzog leugnete auch ab, dafz der frühere Marine-Attache der sparn scheu. Gesandtschaft in Washington Lieut. N. de Carranza und Tenor Du Böse, kürzlich spanischer Geschäftsträ get zu Washington in Canada verhaftet worden seien., Er wisse gar nicht einmal, dafz sie von Canada ausgewiesen werden sollten. In Beantwortung weiterer Fragen sagte der Minister des Auswärtigen, er hätte keine weitereu Nachrichten von den Philippinen Inseln erhalten auch hätte er keine Information in Bezug auf das in den Ver. Staaten verbreitete Ge nicht, dafz der spanische Torpedoboot jäger Terror" von einem amerikani schen Kriegsschiff gesunken worden sei. Eine halbamtliche Note, die heute ver iifsentlicht wurde, sagt, spanische Briefe würden in den Bcr. Staaten aufgchal ten, auch wenn sie an Ausländer adrcs sirt wären. Die Note fährt fort : " Sollte diese Mafznahme. die im Kriegswesen zwischen civilisirtcn Völ kern noch nie da war, fortdauern, so wird Spanien auf Eigenthum von Amerika ncrn in Spanien Beschlag legen." Angebliche Verhaftung ei nes Amerikaners. Gibraltar, 10. Juni. Zu AI gcciras an der Bucht von Gibraltar soll heute Abend ein Amerikaner unter der Anklage verhaftet woilxn sein sich im Besitz der Pläne der Besest!gken ivn Eadiz befunden zu haben. Madrid. 10. Juni. Heute sagte der Minister für Kolonien Sciior Ro mco Giro in Erwiderung ans eine Frage, ob General Capitän Augusti für den Fall dafz er sich zur Waffen strcckung gezwungen sehe. Weisung er halten habe mit dem ac'ila!schcn Commandeur Admiral Dcweq oder mit dem Jnsurgcntcnfiihrcr Aguinaldo zu handeln, dastdic Regierung idcr Suche keine Instruktionen ertheilt habe. Wöchcntllaikr Mlttri:lberielii. Lincoln lü. Jui i Cshxreise für folgende Ar-kel: Veizen, No. 3 Mehl, bestes Patent per 1CU Pfd -i 00 Zweite Qualität, per IVilPfd 1 60 Corn Hafer vagen Leinsamen, per Tonne Heu, upland, neu 5 70 Kleie, per Tonne Kleie, Chop, per Tonne Butter, Creamery, Roll Butter, Ehoice, Dairy liier 0090 i 10 2 00 39 '2i 28 3340 .10 00 0 00 00 !) 50 15 17 ..10 Junge Hühner 45 Enten 59 Türken? 56 Kartoffeln 90c per Bushel, Süßkartoffeln, per Barrel 2 g0 Zitronen 3 504 50 Orangen 3 504 00 Aepfel, Faß 2 002 ?5 Preise im Kleinhandel. Mehl, bestes Pak., per Sack 1 5-1 90 iTIMif ,m,it?s 1 fl?ll 11 "VI ()'' Beebl. oerinaere Qualität. 8095 Corn, per Bushel 29 Irtnfpr 0Q V"lf Kleie, per 100 Pfund 60 n. fe . 00 L i n c o l n e r Kle ln h andel V i e h p r e i s e. Schweine 3 003 50 Stiere L 70? 00 Fette Kühe 2 503 00 Halber 3 504 50 Schafe 2 503 00 Süd Qmaha Biehmarkt. ticre, feinste, 1300 1000 Pfund 4 254 45 gute, 960-1300 Pfd 4- 304 70 (rtinfiiiliHfio fiiä rtii X 1 h A t ti yiviiiiiv v w y M V IJ Ij T r Kühe, gute bis extra gut 3 25-4 00 mitte! 1 75-3 20 Gute einheimische geeders. . .4 0u-4 5ü Gute bis mittelgute 3 40-4 35 Schweine. Leichte und mittlere 3 75-3 90 Gute bis feine 3 85-3 95 Gute bis feine schwere 3 85-3 85 Schafe. Prima-Waare ....3 75-4 50 Fair bis gut 2 75-3 65 Gewöhnliche und Feeders 2 50-3 05 Lämmer 4 00-5 50 Andere Märkte. Chicago; Cashpreise: "io. 2 Weizen.roth 1 05 3 ... -c3 '-" 'J 2 Sommer 95 , 2 Cash Corn 31 2 gelbes Corn 32 , 2 Cash Hafer 20 2 weißer 2329 3 27 28 1 Flachssamen 1C3 Moon ftcigcspro chcn. Tu zweite rokß des Cr. Staats Äu ditois tngen 'i'i'ecie endete mit der'iri ipiechung des conuxten Beamtin se tei der (ecd vorencn. DaS Publikuai in mit den Schwii deleien lei f ühcren B, aiiittii ausführlich d kannt, dos! d iiLcr ftülsiz wäie die nochinais hier zu eiwa!) nen und wlid die Frei'rchiq des Seliw ntleiä jedem rkch'denk,n?knBü qer des Staates ein Greml sei.r. Moor.' l,a das (z23.00) Kra'l seines Amtes bek.'inin-n, als Beamtec des Staates an genommen und onflalt an da? Schovon sbiulieski i feine Tafeden veifchwin den lfien, ist in Folge dessen ein Tub und lede sollten unter eilen UmstandiN bestia'l weiden, selbst wenn kein (kseh lür deraitigen Diebstähle i-stile. 'l'Iii i!v liot l law, Liit it is i'diniiion ', tliat itjxiii wliicli ii'l law s liouI) IxJIijimhI, Alabama. M o b i.l c. 10. Juni. Der hiesigt GesundheilSritli hat für die Zeit der schwebenden lliiiersuchunci eine Oua rantänc gcgcü die ganze Golstüste an geordnet. Mu,i avf'iifrt hier indes; keinerlei Beunruhign, !g über das Auf treten deS Gelbfiebers zu MeHenN). (rosidritaniiicn. B e a n t o o r t u n g e i n c r I n t e r v c n t i o n s - I n t c r p c l l a ? t i t, ii. L o n d o n. 10. Juni. In, Unter hause deS Parlaments wurde heute die Auflage an die Nigierung gerichtet: Hat die Regierung Ihrer Majestät oder irgend einer and'ren europäischen Macht in An betracht der Lage d-r Bevölkerung EubaS und der aus dem spanisch an,cri' tanischen Kriege erwachsenden Leiden und Uebel irgend welche Absicht zu in tcrvcniren um eine Einstellung der Feindseligkeiten dadurch herbcizufüh reu, das; eine od.r beide kriegführenden Mächte veranlafjt werden Friedenövcr- Handlungen anzuknüpfen ? Hierauf erwiderte der erste Lord des Schatzamtes und Führer der Regier ungspartciA. I. Äaulfour : Die Re gicrung Jnrcr Majestät würde mit Freuden jede günstige Gelegenheit für die Förderung der Einstellung von Feindseligkeiten und Einleitung von Friede sverhaiidlungen unterstützen aber ein jeder derartiger Schritt kann von bei Regierung nur dann unicrnvmmcn werden, wen eine vernünftige Aussicht vorhanden ist. dafz derselbe von beide Parteien günstig aufgenommen werden und wahrscheinlicher Weise zu eine, Verständigung zwischen beiden fuhren würde. llrglüctiicha Weise liegt tc in gk ugender Nlund fiir die Anna!' nie rer. toU diese Le.ze bet Tinge cbiualtc." Onili. Port a Ptiiice. 10. Juni. S Utu Morgen!.. Tie ade! irrt indnnz mit Santiago de Cba i't och i,n,er unteldion ,,d e si'id dalvr dete Morgen leine ig 'acinichien er langbar. . E a v e H a i , i e n, I. Juni. I I Uhr 10 M. "'ormiiiugs. Mit Ciiba kli flirt im, er och keine Katvlvetl'idg und es find dadcr vcute Morgen anch keine 5!riegsnachrich!kn w dort hier, eingetroffen. (siiba. ' Bai q u i r i bei Santiago be schössen. Ha va n a. ll. J.ii. Einige amcri kaiiischc K riegsschisse tiaben hcuc Bai qniri beschossen, das östlich von Ag,a dvrcs und in der Räl,c eiinc Cifci,bah linic lieg! die nach Santjago de Cuba acht. Offieielle Nachiichte von Sanljago melden, das; das Bo,i,bardcinent keine,, Schade n angerichtet Iwbe. Baiquiri liegt in ci.icm Miuendisttikt. und einige der Mim n si) unter ameri lanischer Controlle. Im Schloss wird abgeleugnet, dasz heule ei Vomdarde,ent d:r Festungen von Saiiljago stallfnnd Nachrichten vv Santiago d e Cuba. An Bord der Assoe. Presse D e p e s ch e n b o o t e s ..W a n d a" a u f d e r Höhe von Santiago d e C u b a, Donnerstag Räch mittag, i) Juni, via K i n gs ton, I a m a i c a. ! 0. I u n i. I Santiago de Cuba find jetzt ungefähr 20,000 Mann spanische Soldaten, hauptsächlich Infanterie nebst einem Kontingent von Cat,ci(Uue und Feld" artillcrie die von der umliegenden Gc gend gezogen wurde. j Am Tage durchzieht die Cavnllcrie dlc Rachbarschaft um Rachts nach den Kasernen zurnäzukehlen. In den letztenen Tagen waren die Spanier sehr rührig. Ochsenziige ha den den Weg nach den (allerien ge nvmnien, Abtheilungen babe gearbeitet und es kann zu einem hitzigen Gefecht kommen. j Manche der Geschütze von Admiral Cerveras Schiffen dürften auf das Land t geschafft werden i Die Insurgenten 5000 Mann stark haben eine Stellung aus den westlich gelegenen Bergen eingenommen. 3000 dieser halbwüchsigen" sind unbewaff riet. - - m. General Malimg Gvmez, der jetzt 120 Meilen cntferni im Lande liegt, dringt ach der Küste zu vor bei einigen von unseren Kunden um Verzeihung zu zu bitten, weil wir am verwichencn Samstag dieselben nicht gehörig bedienen konnten, aber der Andrang war zuweilen so groß, daß selbst uusere große Aiuahl An- gestellten die Arbeit nicht bewältigen konnten. Richtsdcstomenigcr, unser Verkaus geht weiter und zwar ausgezeichnete Waare zu solch niedrigen Preisen, welche Sie erstehen werden, wenn Sie von uns geführte Waaren lausen wollen. Wir sind gezwungen Wir haben keine Männer Anziigc für 81.1 Ziue SATINS oder SB0CDY. Anstatt dessen haben wir 5 Sorten ganz wollene gut gemachte Anzüge für Männer, welche wir os eriren zu 4,50 per Anzug. 12 Sorten Geschäfts-Anzüge für Männer, ganz wollene Kassimeres und Cheviots, sehr schön, zu 7.30 per nzug Eine große Anzahl Muster in Geschäfts- und Gesell-', fchafts-Anzüge, Kammgarn. 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