rreBRASKA STAAT? - ANZEIGER. Lincoln. Ife Süb - maha. :n,' ?icbrasla. tcr : S'oni ,,7. fit Jur t1"fir.-iatr,lr3i. ttv .'C.;i'!::i'.!:i; u'n ;''! 'A'iiU.n, 1 m'i i't:t dem I . cd. iia'.o nio '.ij?n liaudiMtcn im Ailt', un i i; :ä:f :ff ; "'s 'S--' u: X-ui r." ia.u ? tii iür i ic u':i tllitiliin, -Hu.iü "t d. . cm iiu;a:t jeder restunnt den fconcren '.' Un O'Ictift, lernen '.'u iun in WlTHC ii'rt'.i'.j. zu (ringen. Tie iiauiHiaiihiliiu'n (jatdiMten und : Piuee iWliullodi, Xüüio Anttivson, Da fruljtu- Postmeister Oilawon, Oienc 1luii)!icl3, der l)Ui"iAC Peineier deo S'.'iulö .vcwlt, und unter teiuüiyt l'undornnnn cit C'tia, fen. aiiimit)mc K'i Heim Lütcr find sämmtliche (.intuoiuen mit ten tarnen nach :Hei'uMit,ner, haben mit allen Mraf--ten und Mitteln im Atulijalii daS repub I, konische Votaüiict bek.impil und hecen wir üuiiotbcm drof.cn meifcl, bin"; dte fcllu-n ihre stimmen f.;. furlKiinlcii abgegeben haben, OiljJ.ioiu und Menef fen haben unseres lisens nid)t4 gellen, nrns sie berechtigte diePostmeisterstelle zu erhalten. Collie jedoch Arrt ivicvcer uch herbeilassen einen dieser Hcmn nomu sä,I,i,i,'. wird an den randenien cm Prolest eingereicht merden. Herr Ettcr hat sich als ein treuer Ne puMikaner bewiese, hat den cld',uq ISiio il mitgemacht und wäre vor a! Icn Änderen berechtigt, zum Postmeister ernannt zu werden, Herr Glasgow setzte im Frühjahr die Nominirung des Herrn Darling, als Kandidat für Stadt fchatzmcisler durch, um denselben spater z,,tunsten seines demokratische. Tchwic gcrsohneS, Proadioell, aus die Schlacht dank zu führen. Herr Gene Mayfield war öffentlich der Freund Richter'S (jl)iifliimnn, ließ ihn kurz vor der Wahl aber schmählich im Stich und steuerte in das Fahrwasser der Ensor-Baeleock (Jörn binalion. Dave Anderson hat sich schon seit Jahren um ein öffentliches Amt be worben, hat aber bis jetzt noch immer das Nachsehen gehabt. Seine Fähigkeit ist in Zweifel zu ziehen. Bruce Me lulloch, ja, von dem wissen wir gar ichtS, als daß derselbe hier wohnt und die Teutschen ganz besonders liebt, Allem in allein genommen, haben diese Herren nicht o viel Einfluß, daß sie eine Katze hinter dem Cfcn weglocken könn ten. Weder Präsident McKinley noch Herr Dave Mercer würden sich Freunde erwerben, sollte einer der vorbefchriebe- neu Herren zum Pojtmeistcr ernannt werden. Eine Ernennung des Herrn Eiter zum Postmeister in Süd-Omaha würden wir nd die größere Majorität der Bürger inil Freuden begrüßen. , In der letzten StadtrathS,itzung wurde beschlossen, die Straßenbahngesell fchaft darum anzugehen, eine besferePer bindung zwischen Süd-maha und Al bright herzustellen. Präsident Barrett ernannte zu diesem Zweck ein aus den Stadtrüthen Elingen. Kelle und Trai ner bestehendes Comite. Es ist eine Bewegung im Gange, in der letzten Hälfte dieses' Monats eine dreitägige Feier behufs Eröffnung des Armour'schen Packinghauses hier zu rer anstellten. Sämmtliche Managers der hiesigen Schlachthäuser sollen zur Theil nahme an dieser Feier eingeladen werden, wie auch Industrielle. Viehzüchter'. A. us dem Westen bewogen werden sollen während der Feier anwesend zu sein. Ein derartiges Vorgehen kann für un sere Stadt mir von Nutzen sein und würde viele Viehzüchter, wenn erst mit den hiesigen Marktverhältnisfen bekannt, bewegen ihr Vieh, statt nach Chicago und ansas City, nach hier zu schicken. Die Gründung eines Commereial Clubs bildet feit der Eröffnung derAus stellung wieder das Tagesgespräch der leitende Geschäftsleute. Der Milchinspektor Carroll wird von einigen englischen Zeitungen so ge lobhudelt, daß man fast glauben sollte, daß die Milchhändler lauter Engel ge worden seien. TerVersuch des Mayor's, die 9.:). Straße bis zur Victorstraße eröffnen zu laffen, kann dem Gefchäflötheile der Stadt nur zum Schaden gereichen. Es ist bis jetzt noch kein Grund vorhanden, weshalb diese Straße eröffnet werden sollte, aber da Tr. Ensor's Wohnung sich ander 23. Straße befindet, läßt sich leicht begreifen, weshalb der Herr Mayor einen solchen Eröffnungsplan befürwor tet. Schatzmeister Broadwell hat end lich damit begonnen, an die Brauer und Wirthe dir zuviel einbezahlten 300 zurückzuzahlen. Gte Gesundheit und gut'r Appetit gehen Hand in Hand. Mit dem Vsrlust d s AppetilS kann das System sich richt lange aufrecht erhalten. So wenn die Grundlage der guten Ge sundheit nieder gebrochen ist und das System Krankheits-Ansällen usgesetzt. zeigt sich in solchen Fällen die heilsame Kraft von Hood's Sarsapirilla. Tau sende die Hood's Sarsaparilla genom men haben bezeugen seine großen 23er dienste als BlutreinigungZ Mittel, seine Wirksamkeit den Appetit zurückzugeben und zu erhöhen und eine gesurde Verdau ung zu befördern. ist es, nicht was wir sagen, sondern waZ Hood'S Sarsa parilla thut, was von Einfluß ist, und die beste Empsehlung, welche einer Me dizin aus, gestellt werden kann Wa rum wollen Sie nicht jetzt Hood's Sar saparilla nehmen? Herr Ernst Paetom. ein ebema lizer Lincolner, der jetzt in Toledo. Ohio, wohnt, th?ilt uns mit.vnß er nebst Fami lie am verfleffenen Sonntag durch einen Besuch von Ewald G. Abel, welche- hier in musikalischen Kreisen vortheilhast bc kannt ist. angenehm überrascht Marke. Es würde Herrn Paktom freue,', wenn seine Freunde undBekannten. welche eine Reise nck dem Osten antreten, ihm einen Besuch abstatten wellm. Western Washer und Ringers Fred. Schmidt & Bro. bei te' I 5;at-'j t: Jir.jr'ti v? i V'.uv in l;i-'.r. H,i:'.i:; j sHi o;!,aiDi"c u: d i VtliT4T.;t!iJ in tti a!i.': UU d:inqk. ' ,?:Ufri am u.ia Blick out tif wi," g.'ülkn U'ilUifdelJ.r, ee riiisciicen CtUJüritii. d e izikende Kiesen und fcic fi'ten : ZUi V.jtciten Jieblsiska'3 et hub n. ii;i f:r. l in tti g,i! ollen Zc I, eile Wfjf nai ;Kei:i 'ähile.', fa fihun jfft alle .'3f r.ück) Jubraika, aü?ze,!ou:m,n b:t;r.n, iitl.te unsi,ie eig'eb'gcn (?r:,--ifs: nach S'ih-.en WflilHfilsrj übrin, 123 tie Biwodner ä,beist bcdüisliz sind. er NedraSkalr Farmer reist nifti inthr zurück zu seinen Verwandten und der we,ßc.Prail-.eSchooner" zieht aber mal gen Wrster. Tie Emigration nach den mit üppigem Wachsthum gesegneten k'ilden Nibraöka's 'st in oollemAange, die Spuren der Mißernten in den Iah ren von aus 'üü sind verwischt und miid eine dnslti.ie Katastrophe unseren Staat während der jachsten 25 Jahre tbenso wenig wieder treffen, wie dieselbe un in den 2r Jahren vr dem lin lltssen der Trockinhkit betiossen hat. Tie einst verlassenen Farmen weiden wieder und zwar mit größrrer Umsicht besltllt, Zufriedenheit und Wohlstand siek,t :nan überall und die Banken des Staates sind mit Geld überfüllt, welches von den fteißzi'N und spacsamenFarmern, die ihre Hizvoiheken löschen oder gkliehe nes Geld zulückbezahlen, dahin gebracht wird.' Die reichlichen Niederschläge, wllch: wir in den verslosienenMonalen zu verzeichnen halten und der dem Wachs thun, des Getreides ersordcrlich.' Son nenschein, deuten daraus hin, daß die diesjährige Ernte sehr reich ausfallen und daß'lcebraska in der Lage fein wird, diesen Herbst eine Unmasse Weizen und Korn nach den fandet n, wo jetzt Brod kiawalle und Theuerung herrschen, zu entsenden. Dieses kleine Scharmützel, denn ein Krieg ist es nicht zu nennen, zwischen den Per. Staaten und Spanien, hat den Beweis geliesert, wie sehr des Ausland auf unsere Pisdukle angemiesen ist und kann man sich einen Begriff davon ma? chen. we allgemein Europa in Mitlei. denschaft gezogen werden würde, sollte ein langjähriger Krieg zwischen den Ver. Staaten und einer übeifceischen Macht jemals ausbrechen. u: j. . ? . :c.iii 2fii;u:r m.'tdiN in V 1 r crl c:e!e k,ubaukt:, ttr.;-: ; j, ;lu,c, c.ir ui:r!!-.:r,.'n. . t;t u'.Iijar, aux Knabe, i;i in Hacl. titiü iU:in 3- i! l! i am pnr.tij liie.f, ir!iur!cn u?r ,ni tt, i't trsijeti. V. L. kikidsey. wacher rom Ma Sia.'!,i,nfp!k,cr ernannt wr vom tadtrs'.y nicht rcitäiij Ertrunken. Harvey Waite, ein Knabe im Al!er Von IS Jahren, ist am verflossenen Frei tag in dem neen Nanol des Salt Creeks, urmiitelbar westlich von de Brücke an dem Milsord Zweig der B. d.M. Bahn beim Baden ertrunken. Der Ertrunken ne war der einzige Sohn, des seit dem Streik an der B. k W. Bahn erblinde ten Lokomotivsühiers Charles Waite und der einzige Ernährer der Familie. Die Knaben, welche sich mit ihin im Wasser befanden, sagen.dagHaroey einenKrampf anfall bekommen haben muß, denn er soll ein guter Schwimmer gewesen sein. Die Waue'sche Familie wohnt an der 3. und K. Straße. Als die Polizei, welche von dem Vor fell benachrichtigt worden war. mit der Aufsuchung der Leiche beschäftigt war, scheuten die Pferde vor dem Patrolmagen vor einem vorbeifahrenden Zug und lie fen davon. Dieselben mansten sich der Stadt zu und suchten ihtuartier in dr Polizeistation auf, wo ste von den Feuer wehileuten No, 1. abgefangen wurden. Auch das Pferd des Sanitätsbeamten Wm. Rohde riß sich los und brannte durch und ist es ein Wunder, daß kein Unglück pajsirte. Die Pferde und Wa qen blieben ebenfalls unversehrt. Blue Hill. Am Donnerstag, den 2$. Mai, wur de die irdische Hülle d?s verstorbenen Friedlich Krüger w letzten Ruhe bestat tet. Es halten sich viele Freunre und Bekannte eingesunken, um dem Verstor benen die letzte Ehre zu erweise. Der Verblichene war Präsident des Deutschen Farmer-VereinS und der Gegenseitigen ffeuerversicherungsGesellschaft von Blue Hill. und führte dieselben mit großer Umsicht und Gemissenhastigkeit. Der Verein drückt bezgl. des Herden Verlus. tes, den derselbe und die Bürgerschaft im Allgemeinen durch das Dahinscheiden sei nes Präsidenten erlitten hat, den Hinter: dliebcnen sein aufrichtiges Beileid aus Wm. Töpser A. Kopiich, Comite. biUa liuorit wurde von sttujier CJU ch.ioenenag ,n H:l;e ?zn f ll '.öO gegen die Stadt .coln zuze sprechen. OT" Der hiesige ..Call" wird binnen Kurzem veikaust werden. Es ruht eine Schuldenlast in Hzhe von ll,(x0 auf dem Blatt. l-if Wer an Verrenkungen und Quetschungen leidet, sollte St. JalcbS Oel sosoit gebrauchen und man wild von be,dei Uebeln in kurzer Zeit acheilt sein IW Winsto Taylor, ein Arbeiter wuide am Samstag von len Eeheimpo lizisten verhastet. weil er unanständig geschriebene Briese turch die Post be'ör den hat. 7V" Am Sonntag Abend kamen zwei Bataillone der Jvwa Freiwilligen hier durch. Dieselben wurde von dcnDamen mit Kaffee und Kuchen bewirthet. jdf W. S. Hamilton, ein langjäh riger Bürger Lincoln's, wird nach gort Madison. Sa., liehen, um die Skelle ei ne Hülfs-Änwalls einer Ei'enbahn zu übernehmen. Z&s Wir verweisen andurch auf die Annonce der Dieiks'schen Holz- und Zkohlenhandlunq, in welcher dia Deut- scheu der Stadt und des Eounty's stets in der reellsten Wee bedient werden, I3f Shetiff Slrong von Johnson Couniy, welcher am Donnerstag mit ei riem Irrsinnigen in der Jrrenaristalt hier eintraf, wurde vom Vorsteher. Dr. Ab bott, abgewiesen. ZSVieut. Dorolhy Maurer, von der Heilsarmee, welche vor einigen Ta gen die Statuen auf dem Gebäude für schöne Künste auf der Ausstellung zu maha mit eine: Beil zertrümmerte, wurde aus der Haft entlaffcn. ZW Der populäre Wirth, John Bauer, hat in der verflossenen Woche eine große Sendung Wem, direkt von Cob- lenz am Rhein, erhalten. Dieses Ge tlünk wird an Reinheit und Geschmack von keinem anderen in der Stadt über troffen. 3W Die Western Glass & Pai it Co. hat in der verflossenen Woche oer schieden? Waggonladungen Oel, Terpen- ti, GlaS usm. erhalten. Die Nachfrage nach diesen Artikeln ist gegenwärtig so stark, daß die einlaufenden Aufträge nur mit der größten Mühe ausgeführt werden können. ISf Herr Fred. Beckmann weilte mit mehreren Lineolnern ' am Dienstag vekwichener Woche in Omaha, um geeig nete Vorkehrungen zn treffen begl. der Abhaltung der republikanischen Staats Convention in Lincrln, Die Lincolner haben bei dieser Gelegenheit eine große Thätigkeit entfaltet und auch thr Ziel er reicht. Z3T Die Herren Geo. Reif undWal ter Steinmetz, welche an der 10. und Jackson Straße zu Omaha die Durstigen während der wannen Sis"N laben, wer den es sich während der Ausstellung ganz besonders angelegen fein lassen, die ihre prächtigen Lokale besuchenden Fremden in der coukantesten Weise zu bedienen. Die berühmten Metz'schen und 5e'rug'schen Biere werden dort verabreicht. WiW v fi. i I ! P ! innfinLn u ta rt a AM Jk. .! 'S tt ti K t K , I S I jj SO $ ,Zcrichmcttcrt, nicht nur um Jhic 'AttZmcrtfamlcit aus nnut ofvoicv $caaxciUicx zu lrutcu, soudoru auch ttku unsere schönen und neuen Mustern bei Ihnen einzuführen. Kasch-:lcidelwaaren. 5pecial verkauf v'0 Stücke Scoich Lawns, regulärer P,eis öt, tiefe Woche a;c 18 Ki.icke Eordontt Jmpnme und Mol.no Dimi.ies, regulär 7c, djse Woche 2b Stücke Medina Crgandi ?Ar tigzn Carreau Dorqandie und Satin Timitii, regulär Kc, dusc Wo.!)! 6 ipc lt Stück Medina Organdie und Royal Jrish Dimiiu, reg. U'U diese Woche 10c 10 Stücke seine frrzöüsche Dimity, regulär 1 5c, die'e Woche iiic 10 Stücke üirgandi St, Germain und Jmperiill Dotled SwißMull regulär lc. diese Woche löc Arveitshemdkn, d'qtton ade Hosen und Overalls. 10 Dutzend Hemden für Männer regulär 1'-. diese Woch? ISc 12 Dugens Hemden fiir Mariner, regulär 35c, diese Woch' Eine Anzahl ausgc'uljtcc Must.'r Eottznade Pants zu 30 Prozent Rabatt ö Dutz'nd geslreiiie, schwarz und braun gemischte Oberhosen, enra schwer, das Paar 42c Rhei matismuS im Rücken, in den Schultern, Hüften, Aenkeln, Elbo gen oder Handgelenken entsteht durch zu yiel Saure tm Blut. Hood's Sarsapa rilla heilt RhsumatismuS. Hood's Pillen sind die beste Abfuhr und Leber Medizin fürFamiliengebrauch. 25 Herr John Bauer, der allgemein be kannte Wirth, gegenüber der Postofsice, welcher nur hochfeine Getränke führt, hat die folgeuden Weine stets vorräthig: Gomez Romans Sherry, De Müllers Old Tawney Port, Tncoche B. & Co. 1890 Cognac, 5 Flaschen Ponlet Canet, 4 Ohm Rheinwein direkt von Herrn F. Kröte, Coblenz. 1J2 Ohm Äßmannöhäuser. Diese Getränke eignen sich vorzüglich für schmachlichePersonen uns Genesende, welche durch Krankheit ihrer Kräfte be raubt wurden. Aerzte empfehlen diese! den tagtäglich. Die besten Weiß- und Rothweine, sowie Liqueure, für Familien gebrauch zu annehmbaren Preisen. P Für guten, frisch gebrannten, ohlschmeckendenKafseeund 'einen Thee, geht nach Beith'S G r 0 c r y, 9(j9 D Straße. Xie besten Gänsefedern bei S ch m i dt & Bro. Fred. (Stprüsti (Zkkbttvtshel ferin. Die Unterzeichnete emxsiehlt sich den deutschen Domen von SUbi und Land als deutsche Geburtshelferin. Auf Wunsch werde ich Allen vor der Entbindung ein Besuch abstatten. titau Friedrich Sedul,, 1015 B Straße Am verflossenen Sonntag gingen in der hiesigen deutsch-kalhvlischeGemein-de die ziinder zur ersten Communion. Die Kirche war prachtvoll zeschmückt und richtete Herr Pater Leonhardk an die zahlreich: Gemeinde Worte, welche auch auf Denjenigen, der keiner Religions genossenschast angehört, zweifelsohne ei nen mächtigen Eindruck ausübte. Zu unserem Bedauern erfahren wir, daß Herr Jvh Ellenburg von Wal, ton vor Kurzem von seinem Gespann aus dem Wagen geworfen und an der Seite erheblich verledi wurde. Die jun gen Thiere wurden durch ein Loch am Brückenausgang scheu, zertrümmerten die D.'ichiel nnd liefen davon. Derar tige Schäden aus den Fahrwegen sollten usverzüglich ausgebesseit werden, um Verlusten an Eigenthum nndMenschenle ben vorzubeugen. ZW Herr Ed. Janesch, welcher an der südlichen 9. Straße eine sehr erfolg reiche Thätigkeit als Cornice Fabrikant entfaltet, hat in der letzten Zeit eine gro ße Zahl neuer Aufträge erhalten, welche in einer Weise auSgeiühit werden, die hinsichtlich dcr künstlerischen Vollkommen, heit nichts zu wünschen übrig läßt. Hrn. J,nesch stedt eine so langjährige Ersah rung zur Seite, daß seine Fabrikate t)in sichtlich des Geschmacks und der Eleganz, wie Solidität im ganzen Westen sich ei nes beneidcnswerthen Rufes erfreuen und von denen einer anderen Firma nicht übcrtroffen werden können' ZW Am velwichenen Samstag halte sich eine stattliche Zahl von Herren und Damen, einer Einladung der Bealrice Creomery Eo. folgend, in den umfang reichen Räumen dieser Firma (Ecke '7. und P Straße) eingefüllten, um die Creamerv in Augenschein zu nehmen. Herr Morris Friend, der GeschäfiSsüh rer dieses blühenden, einheimischen Un ternehmens, hatte sür Erfrischungen. De, corslionen des Locales und Musik in ei ner Weise gesorgt, daß die vielen hiesigen und auswärtigen Besucher in den gastli chen Räumen sich äußerst wohl fühlten. Die Butter der Bcatnce Creamery Co. sollte von allen Lincolnern wegen ihrer Reinheit und wegen des feinen Ge schmacks den fremden Fabrikaten ent schieden vorgezogen erden. JederBür ger, der LökalpatriotiSmus besitzt, mird dies schon aus freiem Antrieb thun. Daß es im Allgemeinen in Lincoln wie in ganz ebras'a.zmit dem Patriotismus, sobald es sich um die Protektion deS ein heimischen Marktes handelt, noch sehr hapert, ist eine bekannte Thatsache' Die Buller der BeatriceEreamcty Co. ist bei ollsn GrocerS u kaufen. Fraget nach Lincoln Purily Butter." Unterzeug 50 Dutzend schöre dalbrizzon Hem den und Unterhosen, regulär 30 c, diese Woche, das Stück 10 Dutzend B.'rmick Unterhosen für Männer, regulär iOc, das Paar 24c 32c Druckstoffe. tO Stücke B'lTüi'.t Druckstoff, re gt'Iär .'c. dic'e Woche ' 0 Stücke Siu'vfon? ick;rr.itz und tvcip. geu und s'ncics. regulärer Preis ic, dise Woche ' 5c Schnhc zn sehr niedrigen Preisen. (50 Paa, Tan Schniirschuhe für ?)a men. regulärcr Preis 2, speciell diese Woche t.C5 3 Paar Ta Schnürschube sür Ta men regulär 15(). diese Woche $'j.i'0 34 Paar Tan Schnürschuhe, regu lär 3, diese Woche 8 2.49 53 Paar Lici Kid Ki'öpischuhe. re gular 1 . 7 5, um Qujjuvfifaii: fen 51,50 Eine Anzrbl Pantoffeln un Ox foide, regulär 90c und $1.00, um ousjuveikaufen '.i 00c Oifords und Pantoffeln für Mäs chen. Reste, regulär tzl.lv und 1 25, um auszuverkaufen fSc Kid Crfotds für Damen, schwarz, regulär 1,00, tz 1.25 und 1.5Ü, sie gehe zu 98c Eire schöne Auswahl von wachen Schuhen für Säuglinge, 3tc bii 50c das Paar. T trobbuk Eine große Auswahl für Kin de,, Mädchen, Knaben und Män ner zu annehmbaren preisen. Fred. Gegenüber der Postofsice, Schmidt u. 9ttnp 921 O Strasse. Lincoln, Nebraska Die in yoma City, Ja., heraus gegebene Post", welche von Herrn Herrn. Mahraun trefflich redigirt wird, schreibt Folgendes: Der in Lincoln, Nebr.. erscheinende Staats-Anzeiger" begann rn voriger Woche seinen 19. Jahrgang. Das Blatt ist eines der besten und am weitesten vcr mieten deutschen Zeitungen in Ncdras ka und erfreut sich uuter der Herausgabe durch die Herren lksser & Schaal einer allgemeinen Beliebtheit. Indem wir den Herausgebern oon Herzen Glück wünschen, wollen mir hier noch erwähnen, daß Herr Esser früher an der Post thätig war, während der jetzigeNeoakteur der Post" auch an dem Staats' Änzei ger" beschäftigt war." ZSs Generaladjutant Bacrn hat von Kriegssekretär Alger sin Telegramm er halten, ankündigend, daß das dritte Nc braskaer Freiwilligen Rtgiment Jnfan terie, organisirt von W. I. Bryan, von der Regierung angenommen wurde, und daß es der nach den Philippinen gehen den Invasionsarmee einberleibt werde. Äls diese Neuigkeit eintraf, wurde Herr Bryan benachrichtizt, der sich nach Eov. H-lcomb's Bureau begab, wo eine Konferenz abgehalten wurde. Das Re sultat derselbe war.obwohl es och nicht öffentlich angekündigt wurde, daß Bruan zum Oberst des Regiments ernannt mur de. und sein Ossilietspalent in Empfang nahm. Gencraladjulant Bariy erließ dann sofort den ersten Generalbefehl in der Geschichte des neuen Äegrments. Dcr selbe war an die Mitglieder und Ofsiije re gerichtet, sie aneisernd fleißig zu exer zinn und bereit zu sein, wenn der Auf ruf zur Mobilmachung in dieser Stadt ergeht. Später kam die Nachricht von Wash inzton, daß in der nächsten Zukunft An werbeoffizicre Hieher gesandt würden, worauf das Regiment eingeschmoren und nach San Francisco beordert wird, wo sich das erste Regiment von hier unter Obeist Bratt bereits befindet. Was eine Mutter ist! Was eine Mutler ist, ich will's Euch sagenl Ein Name nur für alle Erdenplagen, Ein Ding, so unfrei, als ih'r deuken könnt, Das sich nicht Schlaf, nicht Ruh', nicht Freude gönnt. Ihr Kind ist Allis Weltlauf und Ge- schick, Sein Lächeln ist ihr Lohn, Befehl fein tick, Laß betteln sie es wird ihr froh ge nügen. Släfl nur ihr Kind mit linden Athem zügen. Doch wird es krank und sichert seine Stirn'. Dann siecht ihr Herz und Wohnsinn faßt ihr Hirn. Und hat sie eö gesund und lachend wieder So fällt sie betend aus die Kniee nieder, Und jauchzt und stammelt, weiß sich kaum zu fassen. Kann nichts beginnen, kann nicht grol- len, hassen. Weiß uur das Eine, daß es froh genesen Und taucht in Seligkeit ihr tiefstes We fen! Laßt untreu sein der Mann, vnkehrt die Welt. Nehmt Schönheit ibr und Ruhm und Gut und Geld, Versagt ihr Alles, was ihr Herz begehrt, Laßt nur ihr Kindlein hold und unver sehet. Sie wird es dankbar drücken an t ie Brust Und jnbelno preisen ihres Dafeiri L ist! Trotz ihrer Neutralitätserklärung und wiederholten Freundschaktsoersiche rungen für die Bereinigten Staaten ha den die Engländer in gegenwärtigen Krieg bereiis zu wiederholten Malen Kohlen an spanische Kriegsschiffe zu ver kaufen versucht. Geschäft ist Geschäft. Wer sich erinnert, wie englische Geschäfts' leute während des Aufstandes in Indien sogir den feindlichen Gedirgsstämmen der Asridis Waffen verkauften, der mird sich über diesen neuesten Treubruch nicht wunder. W. Anm. d. Red. Wir haben zu wiederhol len Malen unseren Bekannten, die sich so sehr sür England begeifterteik und in dem Wahne befangen waren, daß dos peisie Abion den er. Staaten Alles Gute wünsche, deu Staar zu stechen versucht, jedoch vergebens. England hat seit Jahrhunderten eine Schachervolitik ge trieben und die Berträq, die es mit an dcrn Völkern geschlossen, sofort gebro chen. wenn ihm der Augenblick günstig schien und ein ordentliches Profitchen winkte. Daß durch solche Treulongkeit clleRationen des europäischen Continents England den Rücken kehrten und das I; selrnch heute vollständig jsolirt dasteht, kann durchaus nicht befremden. Eng lands Macht und Ansehen sind im Nie dcrgange begriffen und wird es einst ebenso um sein Besitzthum kämpfen müs. fen. wie heute Spanien. Die Kolonien in Afrika, ganz besonders aber das reiche Indien, sind von den englischen Lords, unter dem Schutze der .'kegierung, in ei ner ebenso schamlosen Weise ausgksoqen morden, wie einst die Colonien in Süd Amerika durch die Spaniolen. Wer heute noch immer von der Milde der eng lischen Machthaber faselt, wie dies die anglo - amerikanischen Zeitungen und einige Deutschamerikaner thun, kennt die Geschichte Englands nicht oder isi ein gesllhlsduseligerMonsieur, der durch eine gefärbte Brille siebt und sich kein klares Urtheil zu bemzl r.'n verstanden hat. Aus den Schlachtfeldern deS Sudan la sen riesiaeMcnzen enzlilcher Säbel. Ge wehle usw., welche dem Mahdi für schnö den Mammon velschrchert wurden, um mit diesen Mordinstruinenten die Söhne Englands, welche gegen den Messias des Islams ausgezogen waren, zu ermorden. Ein solches Volk hat mahrlich keine Ur sache, über das degenerirte Spanlen die Nase zu rümpfen. Mög? diese Pille den Anglophilen recht wohl bekommen! In der Schule. Lehrer: Jetzt. Kinder, will ich euch einmal ein Räiliscl ausgeben. Was ist das: Wenn man jung ist, so wünscht man es, und wenn mas hat. so wünscht man es gar nicht n.ehr?" - Peter. Ich weis; es, Herr Lchicr!" Lcbrer: Nun, sag cs Peter!" - Pctcr: Eine Frau!" Lehrer betroffen): Wer hat Dir des gesagt?" - Pcter: Mein Vater." -Lehrer (verlegen): ,.,Hm! Es ist nun nicht ganz richtig, es ist wahr, es paßt aber eigentlich hatte ich das Alter gemeint." H7 1 . . : Je nach dem. Nichicr (zur Angeklagten): Sind Tie vcrhcirathet?" - Angckl.: Nein." -Mich,: ..Verlobt?" - Angckl.: Ich weiß nicht." Richter: Drücken Sie sich bestimmter aus." Angckl.: Ja, sehen Sie Herr Gerichtshof, das ist niim lich so: krieg ich nicht mehr wie ein hal bes Jahr, da nimmt er mich; lricg ich aber mehr, hat cr gesagt, dann daucrts ihm zu a jetzt weiß ich nicht, soll ich V oder Nein" sagen." DerEvangelistLanevon Larned, jlans., hat sich dem Präsiden ten zur Bildung eines ausschließlich ous Kirchenmitglicdcrn zu bestehenden Freiwilligcnrcgimcnts angeboten. KidMcCo y,der Faustkämpfer, hat seit seiner Hcirath die Ptcisborcrci an den Nagel gehängt und studirt jcht Medizin. Das spricht sehr zu Gunstc seiner Frau. , - v j Der verstorbene Dr. Eor nelius Hoogland von Brookllin, der durch Dackpulversabrikation ein reicher Mann geworden war.hat 5230.000 sürerziche- tische und wohlthätige Zwecke hinter-lassen. -ZurHer stellung von Federn wird mehr Stahl verbraucht, als in all den Schwert- und Geschützsabrilen der Welt. Der öffentliche Schulrath von Philadelphia hat ein: eigne Schule für solche Kinder errichtet, die mit den andern nicht vorankommen können. Paul Marshall von Pitt sylvania Eounty, und Saul Marshall von Polo. Ark.. find Zwillingsörüder und stehen im Ulsien Lebensjahre. Beide find gesund und kräftig und sehen sich sehr ähnlich. Wenn es in deu Wer. Staaten ein älteres Paar Zwil lingsbrüder gibt, sa ist der Presse davon nichts bekannt. Dr. Emma Sutro, die äl teste Tochter des San Francisco' Mil lionärs und Philanthropen Adolpf Sutro, ist als Präsidentin der Sutro Electric Railmaq auscrschen. Sie ist eine Graduirte von Vassar College und besitzt großes Geschick in Wer waltungssachcv. Verzkraiillheit geheilt. iSÄl j-iUsH- I. fL.Msii I chHMAtttsH i iiB r r ..:MMMMZU fpwiijihk mfö !'W5f (imßmt0 mmmw t'MGW 'W'i-wi ii5 'fifii ' lernt ein wcchlliklannler Prcdizkr zch ja!)rt ' langem Lcibcn an pcrj!r!hk,!, gkhcill Irird, ruuimt c3 uns niljt icunli'-i. lttsi er diese Thatsache zum Nuyki, adc?cr bekannt nizcht, Ehrw. I, P, e,!,iih, 1045 ffniion 2lr Biiiimori. M . schreilil un: JahreKnz lill ich an ner wtti.zm herzkrank. Iieit. JH (c'iit,iutte Tr. Mürs' New Heart Cure nd nttin Her, vl jefet in bcslcr Ordnung, ürziill' Wurde ich von andern ranktieilkn I,c,m,,c!nc!,I, Ich dersrüric ein Kumnien. ein Ichn,erz!,c!Ies ?,ei,!t an memkm cder und Hinicilovl, Wenn ich fl!,cl? Dr, Miles' Minulen In w.irse ich schicr WM; IN meinen BN?N i'ir sviirie ich ein ZicKkn und Jickcn, n bah ich n:rt;t sulic j , . , (H"'t mntiic. vit:-u vh- neaittl .... imfle belorgk ich ,,r und gel,rai,chie Tr, WiUs' Krstorative Ncrvlne imt. die Rnliitn waren uuinSeitiat. Ich lmpschie Ofirt Siitltl allen Leidenden, Tr, 9!lit?8' Uonipdlos werden von aüm ZIi'oihe??rn imler gewisser Savanne verkavil, !Kkl die erste fllaschc g,r keine ksirrung, so N"id bai wrid r.txui erslaii'I, Teiitichi Biich iiut iHt'itircibun bt(j .itr. jriu und der Aerven wd ans verlange si z.ige ich,!, v. MIXE3 MEDICAL CO., Elkliart, Ind. Heart Cure Restores Tu VHfMt 'du grtf) -3 ,tn u;:fi-t(i:t .vi:a'.!cr des ramp5 1 Kirrer P !. k:i: v'.rr. der i'e ibilinen, t'.l.iiupljen und C;L-!.-3Kiie, t'l nun u 1 ,g iütiie Ktn?nflag T ut g,, n oü'i!, da nun j .: citu-it tn ;: teichleu n tat tu '"liui ven f:i.gtt;!,inilnj r.irseii ei watlt. So l).:t rna;i .r.sji dem ,i,r nniljubj beim eziml mit pul zu gr.tn l.cmuu t:;nini enlfifznKtfb'iJt. ' i'hn lilautlf, de, selbe minie lich nrlS;i,eJrunqiii nicht minder !"!.!. Schlag auf S.t)li$ nU Wickeln wie die großen wettzelchtchilichen jfrieue, ivelche yurcpi in bin leh'ei, I.lhi zehnten eiledt ha,, M'N übersah ,cdoch dabei vollständig. d tie MitiiZr mächte iLuropa'ö beständig für bei Hui-. bi uch eines Äi'iiie g riiitet fein müssen, während die erkiniglen Staate sar einen tiez nur sehr wenig voibereilet waren. ?azu kommt, dai) ein Teekiiez, der sich über beide Hemisphären et steckt. nolh gcdruiigcn einen langsameren Berlaus nehmen must, wie ei ttriez auf dem Zestlände. der sich auf einem verhältnifz mäßiz kleinen (Gebiet abspielt. Die Kiiezkflotten siilden auf einem Meere hin. reichend Spielraum, sich einander aui' zuweichen. bis sie durch geschicktes Mi. liooriren glauben, Vortheile gewonnen zu haben. Wenn man sich vergegenwärtigt, waZ in dem kurzen Zeitraum von weniz mehr als sechs Wochen geschahen ist, sz wird man notgedrungen die bedeutenden i'ei ttungen, die erzielt worden sind, aner kennen müssen. Seit am politische,, Horizont die Wahrscheinlichkeit eines UiiegeS gegen Spanien wie ein drohen ves Unwetter emporgestiegen war, hatte die Administration mit Anstrengung aller strafte für den strieg gerüstet. Trohdem war, als der strieg fchlichlich erklärt wurde, och ungemein viel zu oer. vol!,tändigen, um Heer und Flotte kriegz. tüchtig zu machen. Die Flotte war ohne die hinreichende Menge onn Proviant n Munition. Im Heer sowohl, wie in die Marine waren Massen von neuen Leuten eingereiht worden, die vom akti. oen Dienst nach keine Aanung halten und für denselben vorbereitet weiden mussten. Die Aufrüstung für dieselben mußte be schafft werden. Schiffe, die angekauft worden waien, mußten theilweis: umge baut und Transvortschisse mubien beschafft werden. Tie Verpflegung schnell oergröjjerten Truppenmassen eilte ebenfalls an , die Lcistunazsähiakei! der Regierungsbehörden ungewöhnlich zroße Anforderungen. Man erwartete beun Beginn de3 strie; gcs. daß derselbe durch wenige rasche Schläge würde beendet werden können. Man übersah aber dabei, welche Schwie rigkeiten schon allein die ungehcuren'Snl fernungen boten. Man ist seitdem zu besserer Einsicht gekommen. Wenn man zurückblickt, was ,n dem Zeitraum von wenigen Wochen erreicht worden ist, so wird man sich nicht der Ueberzeugung verschließen, daß von Seiten der Bereinigten Staaten die Krieg führung eine ebenso erfolgreiche, wie cn crgische war. Wenige Wochen erst ma ren seit Ausbruch des Kriege vergangen, als Dewey in der Bucht von Manila sei nen gewaltigen Sieg crsocht. der nicht nur die große Überlegenheit der Kriegs' führung und der Machtmittel der Per einigten Staaten in dem Krieg um guba erkennen ließ, sondern auch den Mächten der alten Welt eine sehr veränderte An sicht beibrachte von der Bolkskrast in der großen nordamerikanischen giepublik, mit deren Concurrenz die Völker der al ten WcltAuf allen Gebieten menschlichen Strebens immer mehr zu rechnen haben werden. Dewey hat nicht nur das cld behauptet. Die ersten Verstärkungen nahen ihm auch bereits, die es ihm ermög. lichen sollen, Manila und die Philipp, nen Inseln zu besetzen. Wenn der Kriegsschauplatz in den West" indischen Meeren bisher och keine ähnli chen weltgeschichtlichen Eifolge dcrame. lkanischen Kriegführung gesehen hat, so Nnd doch auch dort die wichtigen l5,eig Nisse rasch aus einander gefolgt. Wäh rend Sampion's Geschwader die Hafen, bcfestigungen von San Juan aufPoitg Rico rstörte. legten di? Geschütze von Kchley's Geschwader die Sverriorts bei Santiago de Cuba in Trümmer. Die spanische Flotte, lie es länacre Reit so gut verstand, dem verfolgenden Geschwa der Sampsok'z auszuweichen, ist im Ha' fen von Santigo in die Falle gegangen. Bor dem ßafen lieat as Öjef.mnivr Schley's und durch die Heldenthat ome rikanischer Seeleute, welche unter dem Feuer oller feindlichen Gifchütze den Kr'egsdampfer ..Merrimac" in dem en. gen Hafeneingang von Santiago senk ten, ist die Flucht des spanischen Ge- icvioaoers unmöglich giworden. Die Heldenthat der Vemznnung des ,,Merri mac" war eine so glänzende, daß sie in allen Ländern der Erde Bewunderung erregen wird. Sie läßt deutlicher as je erkennen, welcher patriotische und op. 'erfreudige Geist in den Etreitkrästen der Ver. Siaaten lebt. Gegen denselben werden olle Anstrengungen, die von spa nischer Seite noch gemacht werden, nicht auskommen können. Bucklen'ö Arntta Slve. Tie beste Salbe in der Stadt für Stun. den, Geschwüre, Quetschungen, raubt Hände, iederaeichmüre. Hüdnera'taen und alle Arten von HantauZschlaz: fer ner ist lieselbe ein sichere Heilmittel ae gen Hämorrdoiden, wenn nicht, so mr? da aufaemendete Geld zuruckerttatiel. ES wird vollkommene iusriedendeit gi rantirt ode: da Geld zurülkeaeben m?c den. Preis SS Cents per Spachtel. Zg erkaufen bei I. H. Harlcv. Teutsche Specialitäten. Neue Deutsche Linsen, Llechter Schwciclsäse. ZZktkcht Cervetalmurst, Neue holländische häringe. Zfeine Marinierte Härinze, Akchtt Französijche Sardine. Magdeburger Till-Gurken. NkNt Etocksische, LtollwerkS Vanjlla Chvkolate, .Hamburger Aale, Aechter Ruisischcn Caviar, Zu den b i l l i g st e n P r e i s e n zu haben in P e i t h's E r 0 c e r i e, 90g O Stra-ße.