ffilPRASKA STAATS - AN2TEI0ER. Lincoln. Yto i 5Zc!ra.a steats - Änzcis,cr. lä Seiten i.te 53aif. (ffift & Schaa!, HerauZzcber. 129 südliche 10. Straß. SAtered t the Poet Office t Lincoln, Neb., an ccmi clwg mstter. Ter HW( rroMa Etoot.!nrtiKr" rrWeint Kchtt,i,ch (XcuRrrflag) und teilst fiiü für Jahrgang. Nach 'i :euUr,lor.i tuf'.ft tue et t'lait fujoutio wird dojür jaitr-frei wichenliich ereeinn. Da bonnem'nt muh ,, SorairtfcfjatjU rten ,kaktttizt 10 Sem öer Seile Donnerstag, dkN 2. Juni 1608. f5f Der .Rebraska Staats . Anzei r ' ist die größte teutsche Zci!ung im Staate und liefert jede Wocke tir li Zeiten jcl gediegenen ftftfitff. Unser. Sonntags aast darf den besten deutschen Sonntags blättern des Landes ebenbürtig an die Leite gestillt weiden. TiC ei sie Abtheilung Amerikanischer Truppen wird am 14. Iuiu in Manila raunet. I. B Strodc, der Conareßabge oNncie des ersten Distrikts, ist leinEun dldat jilr die Wiedeiwahl. lxine der ruppigsten Ernennungen ist die deS Sohnes C.S Kriegssekretäis Alger zum HillfS Geneialinlpeklor m;t Kapilänöraiig. Ticscr neue Houptmann ist ein junger Student auf der Harvard Universität. Sekretär Algcr seilte sich schämen, seine Stillung in solcher Weise zu mißbrauchen. Bo? dem Polizeizericht in Cmaha, Neo.. wurde zwei junge Mädchen, Na meng oroiyu amr unv Helene une Eermick Mitglieder der .Heilsarmee prozessirt, weit sie r.mM!ernacht auf das Gebäude für schöne Künste geklettert waren,u, einige nocktei!iebesgölter mit der Artdemolirt halten. Sie behaupten, Gott habe ihnen Bcsehl zu dieser That gegc den. Das Kriegsschiff .Monadnocl" und das Kchlenschiss ,, Brutus" werden ge genwartig im Schisfbauhose zu Mare Island mit der Rrieassalde augellri cle.i und anderweit iu Stand gesetzt und ausgerüstet. Auch die ,,Äonlcrey" wid zur Abfahrt nach Manila in den Sians gesetzt. Sie wird nach Honolulu dampfen und von dort vom Brutus bugsirt werden. Es sind drei zwölf Zoll dicke und 720 Fuß laiigcschlcpptalie im Schissbauhofe angekommen. Man hört jetzt ct, daß ein Schisf so :d so viele ,, Knoten" in der Stunde zurücklegt, ohne genau zu wissen, welche Entfernung damit gemeint ist. Ein Knoten" ist eine geographische Meile von 0068 Fuß oder 8C6 Fuß länger als eine jüleile hier auf dem Lande. Wenn es also heißt, daß ein Schiff eine Geschwindigkeit von 0 Knoten hat, so wäre das ungisühr gleichbedeutend mit 23 Meilen (auf dem Laibe) in der Stirn de. Bom Osten kommt die Nachricht, deß er Preis des Papiers seit den ver ftoisenen vier Monaten beständig in die Höhe gegangen und die östlichen Tag blälter in Bälde sich gerölhigt sehen werden, den Preis ebenfalls zu erhöhen. Da unsere Leser zu Zeiten, als das Pa picr billig war $'i per Jahr bezahlt ha den, so werden mir in Berücksichtigung der Thatsache, daß der .Anzeiger" auf einer soliden finanziellen Basis ruht, auch i der Zukunft den Abonnemints preis nicht erhöhen. ?er nach Manila bestimmte Moni tor .Monlerey" wird oon einem großen Krhlendampfer noch seinem $3qlim mungsorle geschleppt werden müsse,:, da in Kohlenvorrath nur für zwei Taste ausreichen würde. Er ist für die Küsten veithcinjgung am Pacific gebaut und in Wirklichkeit eine schwimmende Festung, die es mit irgendeinem feindlichen Schift aufnehmen kann; in den Eingang zum Hafen von Manila placiit, wird der Ma nitor eine wirksame, Hülse für D?wey ge gen den Angriff des spanischen cschtva ders sein, das angeblich von Esoiz aus dorthin abgeschickt werken soll. Während englische Zeitungen un ausgesetzt sich in beleidigendster Weife über den deutschen Kaiser äußern und die abgeschmacktesten Lügen über densel den zu ve, breite suchen, läßt die Presse anderer Länker demselben bereitwillig die verdiente Bmerklnnung zulheil werden. So äußert sich der Pariler .Figaro" über dessen letzte Thronrede: Dieselbe sei ge eignet, bei verschiedenen Staatsmännern heilsamcErwägunge.' uno bei den meisten Völkern dcsrdballs einEefühl desNeids b'rLnruri'ken, Die Thronrede sei eine Iehr klare Aufklärung der offenkundigen .gevnisfe der kaiserlichen Politik. Du ft Ergebnisse feien ausnchmend günstige dank dem raklischen Geiste, der diese Po Iltis beseele. Nntcr der Leitung von Copt. Bart lett, der aS der Rescive wieder in den aktiven Floltendienst zu, ückbcrusen wurde, ist soeben ein vorzügliches und gründli cries System der Küstensignalisirung für Kriegszwecke eingerichtet worden. Tag Floltenokpsrtement selbst hst an der Kü sie dreißig mit Secsoldaten bemannte Stationen errichtet. Sodann wurden 1060 Leuchtlhurmwärter und 1000 i tersreltungsleute in Dienst gestellt, so daß es jetzt über eine Force von 3000 Mann verfügt, welche Tag und Nacht den langen Küstenstrich von Bar Harbor bis Gaiveston abpatroulliren, um nach einem sich nahenden Feinde ode? einem Signal von einem vkrübcrfahrendcn ame. rikanischen Kiicgkschiff Ausschau zu hal ten. Es sind Maßregeln getroffen, daß clle diese Wächter sich in neniqm Minu ten vermittelst Telegraphen und Tele phonleitungen verständigen können, und rtt Leitungen kommen in dem Bureau tfapt. Bartlettl's im Flotten- Depart ment zusammen, der auf diese Weise den KreeSrath sofort von irgend welchen wich, ( tigen Schifssbemegungen an der Küste tkiiachrichten kann. '.'lvkkkhN von dem laazenschiif ,.O!ui!pa" und die i,ie unsere est aia!,!chcn Geschwaders stire Panzer, schi'je urd wen g widerstandesäh,z einer motcrncn Latterik gegenüber, wennzleich sie in dieser Hinsicht de dcrtizen spani. Ichen Sii'itn überlegen waren. Die beiden Kanonenboote .Eoncord' und ..Petrel " und der Reoenue.EuÜer Mc Culloch" sind sogar völlig ungeschützt uns lonntenNdurch einen chlg:ziel!en Schuh in den Grund geiohrt werden. Um so bemu!!dernk!rertdr ist das kühne Endrinaen!in die Bai von Manila an den düsteiibesestigungcn vorbei, die mit ihre (ekäiüb'N den Eingang beherrschen. Um so schlimmer aber euch das Zeugniß für die spanischen Besatzungen i,nd die Befehlshaber derselben, die trotz ihrer vortheilhaslen Stellung den Umgang nich' zu vertheidigen und nicht ein einzt ges der anierikanischen schiffe an der Ein fahik zu relhindera vermochten. 'Per ?lnl?,aer de? Westen" und die .Westliche Post' haben sich jetzt eben falls verschmolzen und werden künstig von Einer Gesellschaft unter Leitung von John Schroers und Edward r. Pree torius herausqegeben werden. Dt. Emil Pecelorius und C. Tänzer zie den sich aus der Nedkton zurück. Der Prüsideut der neuen Gesellschaft wird Rad Schur; fein; Jobn Schroers wird Sekretär, Edward L. PrectoriuS Schatz meister, ur.d das Direktorium wird aus Karl Taenzer, Emil PreetoriuS. Char lcs Nagel. Edw. E. Kehr und Paul ff C. Coste bestehen. Dir .Westliche Post" wird als Morgenblatt erscheinen und der .Anzeiger des Westens" als Abendblatt beide Blätter haben dieselbe Sonntag Ausgabe. Diese Verschmelzung fand sta,t, nachdem Joh Schroers vom, An- zeir des Westens", bereits das ,'zt, Louis TZgenblatt", die St. Louis Tri büne" und die St. Louiser Abendpost" aufgekauft hatte. ?te .Arbciter-Zcitung" in Chicago schreibt; .Nachdem der Weizenwucher dem jugenlichen Lpekulantengenie Leiter unqeiahc so um 6 bis 7 Millionen Dol larö eingebracht hat, berichtet eine Zei zung.daß der Genaunte Stadt und Land erlassen wird, um in Europa von dem Ruhm seiner Heldenthaten zu zehren. solche Gaunereien, wie die Leiter fchen, sind bekanntlich straflos. Wenn er die Wucherei so weit hätte treiben können, daß ihm ede Hand voll Mehl mit Gold hätte aufgewagen werden müssen, kein Staatsamvalt würde ihn angetastet ha ben. Nach unserer heutigen Rechtsord, nnng ist der Leiter ein Ehrenmann, und der r,a,vo.'rkuncierte emmeldlzo ein moralisch reikommenes Individuum, das in s Loch gehört. Alles in Allem ge nommen, können ir also noch froh sein, büß der verdienstvolle Mann seiner We ae geht, wenn nicdt der unangenehme Go danke dabei ausstcigen Ivürdc, daß andere WucKcrer, die auch nicht gelyncht werden, an seine stelle treten werden. " Ein Scitcnsti'ck zu Demeu's Sieg. Der .Ballimsrt un" gebührt das Bcr dienst, ei Seitenstück zu Dewey's Sieg über die panier aufgefunden zu haben. Im Frühjahr 1587 rüstete Spanien eine große Flotte aus, um England zu überfallen. Die Ausrüstung geschah n Hasen von töadir. Dort ankerten über hundert Kriegs und Tranportfchif fe und eine große Menge Kriegsoorrälhe lagen dort aufgehäuft. England bc gan damals unter der Regierung der Königin El,sabeth sich als Seemacht be merklich zu machen, aber seine Flotte war noch schwach. Als Sir Francis Drake von den Rüstungen der Spanier hörte, beschloß er, ganz gehörig d rin zu hauen. Alles was die Königin ihm zur Bcrfüg ung stellen konnte, waren aber nur vier Schiffe. Dreke schaffte einige Schiffe aus eigen: Kosten an und reiche Freunde lieferten ihm weitere Schiffe und auch Mannschaften. Merkwürdiger Weise war es auch am 1. Mai, daß Drake sein Borhaben auzsührle. Er drang mit einer Flotte von 28 Schissen in den wohl befestigten Hasen ein und er hatte ebenso viel Glück bei seinem Unternehmen wie der Amerikaner Demey. Drake zerstörte die spauischen Schiffe und alles Kriegs Material, das er nicht mitnehmen konnte und nur aus Mangel an Truppen besetzte er die Stdt nicht. Elf Tage lang hielt Drake sich im Hasen von Cadir auf und verließ ihn unbeheiat. Ebenso wie Dewey verlor Drake wkder ein Schiff noch einen Mann und er wurde der be rühmteste Seeheld seiner Zeit. I Europa beginnt man allenthal ben die Folgen des Krieges um Cuba sehr deutlich zu fpüren. Nicht nur werden die Nahrungsmittel theuer. Auch die Industrien kommen vielfach in's Stocken, da die Austräge aus den Bereinigte Staaten zu fehlen beginnen. Die gro ssin Tuchfubriken bei Pottdam sind zum Tlillstand gekommen, da die Aufträge aus Amerika rückgängig gemacht worden sind. Der in England eingetretene Mangel an Getreide ruft in der engli fchen Presse vcn Neuem die Erörterun gen wach, die schon wiederholt im Mit, tepunkte dcs Interesses stanZen, nämlich über die Frage der Vcrproviantirung England's im Falle eines Krieges. Die St. James Gazette' bemerkt jetzt: In dem gegenwärtigen Kriege droht keine Gefahr, daß England nicht jeden Bshe Weizen erhält, dessen es bedarf. Den nrch ist der Preis des Weizens schon auf 10 Sch. den Quarter gestiegen. Im Krimkriege, wo die Zufuhren auch nicht bedroht wurden, stieg der Preis auf 7ö Sch., obgleich England damals zweimal so viel Weizen baute, als heute, und sünszehn Millionen weniger Arbeiter z ernähren hatte. Man mache sich einmal die Wirkungen eines Krieges klar, in welkem die gcsammte britische Seemacht im Miltelmcer, im stillen Ozean und am Kap engazirt wäre. Die Ein- und Aussuhr würde entweder e,anz aufhören oicr zu erorbitanten Preisen, vor sich ge hen. Die Fabriken würden schließen, Hunderitaulende von Arbeitern würden auf der Straße liegen und würden die Brodaufständc ausbleiben? Viele sind dafür, Kornkammern in England anzu legen, worin Getreide für ein Jahr auf gespeichert wird. SSochknsckiu- Die Fr:eden!aube taucht schon am Hvrizoi.te aus . Sogar die fremden Ti plamslen in Washington prophezeien ein frühes Ende des UriezeZ, und zwar w,il unsere Streitmacht jeden Taz zu-, die spanische hingegen jeden Tag abnimmt. Die spanischen Geldmittel sind nahezu erschöpst; der Eredit der spanischen Re gierung im Auslande war es schon lange und ohne Geld läßt sich kein Krieg sükren, am wenigsten aber ein kostspieliger über seeischer.' Der beste Theil der spanischen Flokie ist unschädlich gemacht und der Rest der Flotte, der sich noÄ immer in Cadir befindet, weil die Schiffe noch m mer nicht genügend ausgerüstet sind und eS besonders an Munition mangelt, hat keinen schrecken für uns, gleichviel ob das Geschwader nach West-Jnbien segelt, eine Ercursio nach unserer Küste macht, rdcr gar die Philippinen zurückzuerobern ver sucht. Dewcy'S Geschwader von Kreu zern, verstärkt buich den Kreuzer Charles ton und den g'waltigen Monitor Mon terev, wüide die spanischen Panzerschiffe ohne Frage gründlich schlagen. Wir hingegen werden jeden Tag stör tn. Wir können in West-Indien unge stört nach Belieben opcriren und unsere Landarmee wird mit jedem Tag kriegs tüchtiger. Einschließlich der Regulären haben wir gegenwärtig nahezu 72,000 Truppen für Landunzszwecke bereit. Diese Truppenmaffen umfassen, außer den Regulären, die besten Regimenter, welche von der Miliz in den Bundes, dienst übergetreten sind und während der letalen Wochen den nöthigen Abhärtungs Prozeß durchgemacht und vielerercirt ha ben. Diesen Truppen können dann später regelmäßig Bestärkungen nachge schickt werden. Der Präsident hat. trotz alles Drängens, bis jetzt keine Landung aus Cuba vornahmen lassen, weil er die Truppen erst gründlicht präportren laßen wollie. Es hat viel Muth dazu gehört, diesem Drangen zu widerstehen, aber schließlich wird doch, jedermann einschm. daß er sehr vernünsiig gehandelt hat. Das zweite Aufgebot von 75,0(!0Mann ist wohl vornehmlich für unvorhergesehene Fälle bestimmt und hat den Zweck, eine Reseroe-Armce zu bilden und Garnisonen für die Hafen-Befestigungen zu liefern. Höchst wahrscheinlich werden alle diese Truppen das Land nicht verlassen und niemals einen Feind sehen. Voraus sichtlich weiden 5J0.00C bis 26,000 Mann nach Manila gehen, ebensoviel nach Porto Rico und vielleicht 100,000 nach Cuba, also zusammen von 140,000 bis 1S0.000 Mann. Bon diesen werden nicht weniger als 40,000 Reguläre sein, 10,000 soczenanntc Immune, d. h. Leute, welche das gelbe Fieber entweder schon gehabt haben oder ihm ausgesetzt waren, ohne davon befallen zu werden, und nicht mehr als 100.000 von den Freiwilligen dcs ersten Aufgebots. Was mit den Philippinen geschehen soll, ist eine sehr viel und sehr errst er örtcrte Frage und sind die Absichten da rüber sehr verschieden. Natürlich fehlt es nicht an Leuten, welche diese reichen Inseln an die Vereinigten Staaten ge gliedert sehen möchten. Sie halten die selben für reiche Beate und können oder wollen nicht verstehen, daß sie uns sehr theuer zu stehen kommen düiften. Zur Einverleibung in unseren StatenSer band taugen sie nicht; die malatsifch man-aolifch-chincsisch-japanische Bevölkerung passt nicht zu uns und wir würden nicht wagen dürfen, sie zu Bürgern unserer Re publik zu machen, ehr leichtfertig ant warten die Annexionisten auf einen sol chen Einward, daß wir die Philippinen als Colonie behalten und von hier aus regieren könnten. Aber gerade das kön nen und dürfen wir nichk. Der Grund, satz, auf dem unser Staalsgebäude er richtet ist. heißt: ..Keine Besteuerung ohne Nepra'entatlon," Das war die Losung im Unadhängigkeits-Kriege und je mug es binden, wenn wir Nicht das ganze Gebäude der Volksherrschaft zer trümmein wollen. Sprecher Reed ist einer der Pomimen- ten im Conareße, welche an diesem Satz' sesthzlten, wofür er gerade jetzt wieder sehr scharf getadelt wird. Er hat der Annerion von Hawaii stets oxponirt, würde aber wohl kaum Gebravch von scher großen Macbt als Sprecher und von seinem noch größeren Einfluße auf seine College zur Verhinderung der An nexion der Sandwich-Jnseln gemacht h ben, wenn nicht zu Gunsten derselben geltend gemacht würde, dafz die Philippi ncn keinen Werth für uns hoben, wenn wir jene nicht annektiren. Der Weg nach den Philippinen sei so weit, daß wir einen Rast- und Stützpunkt auf demsel ben brauchten und dazu seien die Sand wich-Jnseln gerade da. Nun ist Spre chcrZieed aber ein ganz entschiedener G eg nerdcr Aunenon derPhilippinen, und um deren Erwerbung zu verhindern, mag er wohl in s.tner Opposition gegen den An scbluß Hawaii's weiter gehen, als er he absichtiat hatte. Herr Re d hall das Herauökceten der 23er. Staaten aus Ame rika für den größten Fehler, den wir un ter irgend welchen Umständen begehen könnten, weil er die verderblich ten gol- gen für uns haben müßte Wir würden dadurch in alle unvermeidlich kommen den Conflikte in Asien, die auch Europa involviren müßten, hineingezogen werden, wir würden damit thatsächlich die Mon-roe-Doktrin aufgeben und gezwungen sein, Allianzen mit fremden Mächten zu schließen, also das zu thun, meporWasb inglon das Volk so ernst und Nachdruck lich gewarnt hat. Trauöport nv Tratn der Manila tfrix&itUn. '7?ic! Oiit fnfc,n ssin ti-fili-! hf : -...v t f ......... ...... ..vV..nk V' " I von den Schwierigkeiten, die überwun, den werden munen. ehe die ier. staaien eine ? i pefcition auf Gut 3 oder gar Ma nila landen können, die dann auch kräslig vorzugehen und da streitige Gebiet zu behaupten im Stande ist. Die Engländer warfen in 1873 nur 8000 Mann nach t5r,pern und hatten doch einige zwanzig Schiffe voi 57,000 Tons Tragfähigkeit noihiz. Dieselbe Trup, xenmenge, im Jahre 1879 gege, die Zu luS nach Süd Asr'.ka entstaubt, brauchte etwa dieselbe Schifssgelegenheit. Nach Derselben Rate berechnet, wären etwa 40,0l'0 Ton, also um nur 5000 Mann gewiß nicht zu viel Truppen nach Manila zu bringen. Damit wäre aber nicht genug gethan. Im eben ausqesochtenen Feldzuge gegen die indischen Grenzstämme biauchten die Butten ein Lastlhier pro Mann, um die nöthigen Lebensrnittel, Munition und anderen Kriegsbedürfnisse dem Heere nachzusühren, Je drei Thiere halten da zu noch einen Treiber der Stallknecht nöthig. Wenn die Ver. Staaten Truppen längere Zet in den Philippinen bleiben und wenn sie Overationen im Inneren der Insel aussührcn sollen, dann wnd aui, ur 'otche Transporimiitet gesorgt werden müssen. Es ist wohl wahrschein lich, daß unsereTrain Osfiziere dieselben von den Inseln oder elwa von Austra lien aus werden beziehen können. Aber diese Ofiiiiere selber und ine Anralil von Uiiteroi's,li?ren, die solcken Dienst erstehen, müßten eben auch zur Stelle f.: n. i. . r .1. .. 'x: i rr .-t .i. nn. unv man luuie reicyiiq rnu versehen sein, sowohl für Lttenschen als für Kriegsmaterial und vor gUen Ding?n mit Geld. Wenn die Bcr. Staaten nicht ein I auzzcproen srlcoiicyes oit gewesen wären seit Errichtung ihres Staates, so wäre die vorstehende Erörteiung üllerflüs sig. Wie die Dinge liegen, glauben mir, daß sie vielen Lesern etwas durchaus Neue? zeigen wird. v7 riae uno iane Wciier an WinterS hinterläßt gewöhnlich viel chro nischen Rheumatismus. St. Jakobs Oel ist gerade das Mittel welches nöthig ist um olle terarlige Schmerzen zu ver treiben. (sin tnavpeS Entkomme. Dankbare Worte geschrieben von Frau Ada 3. Hart, Groton, S. D. Ich hatte eine schwere Erkältung, welche sich auf die Lunge setzte; Husten fand sich ein und endete in Schwindsucht. Vier Tok toren gaben mich auf und sagten ich kön- e nur kurze Zeit leven. cy übergab mich meinem Heiland, fest entschlossen, daß wenn ich nicht bei meinen Freunden in dieser Welt verweilen dars, ich dicsel ben einst dort droben antreffen werde. Meinem Gatten wurde der Rath gegeben Dr. King's New Discovcry sürSchwind sucht, Kikältnng und Husten zu holen, cll probirte es, nahm im Ganzen acht glaschen. Ich bin kurirt und Gott sei Dank bin jetzt eine gesunde Frau. Pro beflasche gratis in I. H. Harley's Apo Ihekc. Reguläre Gröf'e 50c und 51.00. Garanlirt oder dasGeld zurückerstattet, 1 Slvmiral Tewey über seinen bZegnrr. In einem schreiben, welches der Sie ger in der Seeschlacht von Manila an ei nen alten Schulkameraden richtete, spricht er sich in höchst rühmender Weise über seinen Gegner, den spanischen Admiral Montejo, aus. Er sagt u. A. : ,,Jch eröffnete mit meinen acht zölligen Geschützen auf 5300 Schritt Abstand Feuer auf das spanische Flaggschiff Maria Chiistina. Jeder Schuß traf. Dr spanische Admiral Montejo focht wie ein Held. Er bleibt auf feiner Kommando brücke, bis sein Schiff buchstäblich in Flammen gehüllt war und ihm der Boden unter den Füßen zu sinken begann. Dann hißte er seine Flagge auf dem Schlacht schiffe ,,Jsle de Cuba" und kämpfe un ter einem Hagel vonSharpnells furchtlos mit dem Reste feiner Flotte weiter, bis auch fein zweites Flaggschiff und hundert der Bemannung in den Fluihen versan ken. ., Ich bin der Meinung, daß in der Geschichte der Helden ein Admiral ge nannt werden sollte, welcher so tapfer mit seinen Schissen kämpfe und kühl und rahig auf der Kommandobrücke stand, als fein Flotieneapitän an seiner Seite durch unsere Kugeln in Stücke gerissen wurde. Ich sandte ihm ein Schreiben, in welebem ich ihm mittheilte, wie hoch ich die Taps, r keit. mit welcher er und seine Flotte ge kämpft hätten, schätze und der tiefen Be wunderung meiner Offiziere und Mann sckasten sür den Kommandanten der Maria Ehristina" Ausdruck verlieb, der seine Flagge an den Mast nagelte und dann mit seiner tapferen Bemannung unterging." Dieses ehrenvolle Urtheil deS siegrei chcn'Admirals über ben geschlagenen Geq ner macht den Sieg bei Manila für un sere B vndesflotte noch ruhmreicher. Magcn'Katarrh. Ein schlimmes Leiden, das bei warmen Wetter sehr h a u si g v o r k o n m t. rWt "'M ' ' , 55 Magenkatarrh wiro gewöhnlich Uu Verdaulichkeit genannt. Die Aerzte nennen es TYs pepsie oder viel leicht Gastritis. Doch mag man es das Eine oder Ändere nennen, keines kurirt es oder verschafft Erleichterung Pe, ru-na kurirt Ka- l...r. . : lu,ly vv immer er seinen Sitz hat. Pe.ru na kurirt Ma genkatarrh. Frau L. A. Johnston, Ecke Pilham und Rivley Straße, Mont gomery. Ala., schreibt wie solgt: ,,Jch habe acht Flaschen Ihres Pe-ru-na und zwei Flaschen Man-a lin genommen und sage ich jetzt mit Freude .Gott segne Dr. Hartman und Pe-ru-na.' Ich kann Ihnen die Versicherung geben, daß es mir mehr half, als irgend eine Medicin, die ich je tn meinem Leben nahm. Ich rathe es jedermann der leidet, als die be sie Medicin der Welt an und habe viele Konvertiten gemacht.die sich jetzt der wohl thäligen Wirkung derselben erfreuen, zch bin beinahe vollständig von Unoerdaulich keit kurirt diesem schlimmen Feind, der mich so so viele Jahre quälte und kann jetzt alles essen, das ich zu essen wünsche." Frau L. A. Johnston. Für Dr. Harkmans neuestes Buch über Katarrh schreibt an The Pc-ru-na Drug Maunfacturing Company, Colum Ohio. Kostenfrei verschickt. Spanische Zeitungen, welche zu Ansang des Krieges die Amerikaner im Hondunidrehen erwürgen wollten, schrei ben jetzt Leitartikel für den Frieden. VS hat sich jetzt herausgestellt, daß der frühere County Schatzmeister, W. H. Cushing von Caß County während seines Amtslerins sich großer Unter fchlgungen schuldig gemacht hat. Die County Coinmissare werden sofort Klage siegen seine Bürgen führen. Zsrledeuswcrk .ttrlegszeitcl!. 1 Im Wa'sengeiäusch des gezcnwcirii gen Kriege brachte der eiflossene Mon lag dem Lande eine Ueberraschuig erfreu lichster Art. Präsident Mi-nler machte durch eine Proclamatizu bekannt, daß ei den Bevollmächtigten der Bereinigten Staaten und der Republik Frankreich nach achtmonatlichem angelegentliche Verhandeln gelungen ist, eiuenReciproei tä:s-Lertraq zum Abschluß zu bringen. Derselbe ist schon in Krast getreten. Die Bekanntmachung des Präsidenten wird allenthalben in den Vereinigten Staaten mit umso größerer Genuglhu ung entgegen genommen werden, da nach allgemeiner Ueberzeugung die Verstim niung zwischen Frankreich und den Per einigten Staaten während des Kampfes um Enba in bedenklicher Weise zugenom nun hatte. Der Krieg und das dadnrch unvermeidlich gewordene rasche Sinken der spanischen Bonds haben Frankreich, dem Hauptgläubiger deZ herunteigc wirthscha'tcten Spanien's, so schwere Verluste gebracht, daß man die üble Laune recht wohl verstehen kann, welcher die Pariser Zei'ungen in letzter 'Zeit so ge räuschvollen Ausdruck gegeben haben. Daß man den übelgelaunten Ägris sen sranzösischcr Zeitungen gegen die Vereinigten Staaten eine viel zu große Bedeutung beigelegt halte, ließ schon die Rede erkennen, welche am lehren Sonn tag Präsident Faure bei Einweihung dcs Kricgerdeukmals in St. Eticnne hielt und in welcher er sich, wie bereits tele giaphisch mitgetheilt, für gewissenhaftes Festhallen Frankreichs on der Neutralität i n gegenwärtigen amerikanischspanischen Krieg aussprach. Noch deutlicher wird die sriedliche Gesinnung, der französischen Negierung durch den Abschluß dis Reci-procitäls-Bertrages bekundet. Was wol len dagegen alle Nörgeleien der Pariser Bouleoard-Presse bedeuten ? Der mit Frankreich abgeschlossene ge genseitige Handelsvertrag bildet eine Er cänzung des Dingley'fchen Tarisgesetzes. Jedenfalls wird derselbe wichtigen Ge schäftszweigen und demExporlhandel der Vereinigten Staaten die größten Bor theile bringen. Von besonderem Vortheil wird der neue Vertrag dem Fleischgescbäst der Vereinigten Staaten werden. Nach d'm selben wird der Eingangszoll auf amcri. konisches Fleisch in Frankreich um 50 Prozent, der Zoll auf Schmalz um 33$ Prozent reduzirt werden. Von welcher Wichtigkeit diese Bestimmungen sind, kann man sich leicht vorstellen, wenn man sich erinnert, welche Schwierigkeiten der Einfuhr omerikanischkn Fleisches unter den nichtigsten Vorwänden von den fron zösifchen Zollbehörden in den letzten Iah ren entgegengestellt wurden. Die Bereinigten Staaten andrerseits räumen Frankreich bedeutende Zgeständ nisse im Bezug auf den EinganzIzoll aus verschiedene Sorten Spiritussen und auf Oelgemälde ein. Der Eingangszoll aus Champagner wird durch die neue Verein baruig nicht berührt. Noch wichtiger fast, als die commer ciellen Vortheile jenes Vertrags, ist der Beweis des ununterbrochenen guten Ein vernehmcnes, welches zwischen den Re gierunaen beider Länder besteht. Zu mal in der jetzigen Zeit, da die Hetzpresse auf beiden Seiten des Atlantischen Mee- res das angeblich drohende Gespenst einer europäischen Intervention mit Borliele in den düstersten Farben ausmalt, ge- winnt dieser erneute Beweis guten Ein Vernehmens zwischen beiden Regierungen eine cpomemachende Bedeutung. Voraussichtlich werden auch andere Regierungen dem nachahmenswerthen Beispiel Frankreichsrasch folgen. Auch die Unterhandlungen mit den Vertretern der deutschen Regierung über einen neuen gegenseitig- Handelsvertrag werden en ergisch betrieben Allem Anschein nach wird schon die nächste Zeit den Abschluß gegenseitiger Handelsverträge mit den anderen Ländern brinnrn, so daß dadurch dem Ausfuhrhandel derVereinigten Staa ten bedeutend erweiterte Absatzgebiete erschlossen werden. Straßenränder ans kavern. Ein Radler von West 46, Straße, New Fork. wurde kürzlich von zwei Stra ßenräubern, welche auf Bicycles fuhren, im Eentral Park angefallen, beraubt und besinnungslos liegengelassen. Wie derholt sind in den Zeitungen verschiebe' ner Theile des Landes Berichte über Raubanfälle, begangen von Leuten, wel che auf dem schnell sich dahi.rbewegenden Rade saßen, erschienen. So weit man weiß, sind die Uebelchäter in jedem Falle der Polizei entkommen. Jene Ee'und heitszerstörer. Krankheiten der Nieren und der Blase, werden sich sehr wahr scheinlich in gleicher Weise der Festnah nie entziehen und ungehemmt ihre ent schliche Thätigkeit fortsetzen, falls ihnen nicht von Nnbegiiin an Einhalt gethan wird durch das kräftige Eingreifen von Hostetter's Magenbitters, dem besten diuretetischen und tonischen Mittel, das die Neuzeit kennt. DaS genannte ge niale Vorbeugungsmittel ist der beste be kannte medizinische Schutz, und zwar nicht nur gegen Nieren-, fondern mich gegen rheumatische und Malaria-Leiden, Eine Krankheit wird in ihrem Anfangs stadium leichter und vollständiger über wältigt. Die Anwendung dcs Bitters führt zu den glücklichsten Resultaten in Falle von Dyspepsie, Verstopfung, Le berleiden und Nervosität. Omaha. Tom R!char'e,son. Secretär der .Hudston, Ter.. Busineß League", weilte auf der Durchreise nach Chicago, hicrselbst, um , die Ausstcllungsgründe und deren Gebäude zu besichtigen. Er war völlig begeistert von der Größe und Schönheit derselben, sowie der Großar tigkeit sämmtlicher Arrangements und stellte eine reichhaltige Ausstellung seines Staates in Aussicht. Das Finanz- und Platz-Comite vom Ausschuße dcs Trans Missisupp! Turn festes hat mit den hiesige böhmischen Turnvereinen einen Contract abgeschlas sen, laut dessen der Turnerpark den ,,So solo" zur Abhaltung eines Schautur ncnS überlassen wird. Ferner wiirdc Seitens des obigen Comites beschlossen, dem Sieger im Einzelnwelt - Turnen ei nen silbernen Eichenkranz mit Goldvcr zierungen zu überreichen. Der Kranz wiegt, wenn fertig gestellt, 75 Unzen. ttnakfät,r7Z Prokn! der sxan. fchen B?olkerunz s.nd Zlleraicn. 'Hin veiflossenen Samstaz nur die Königin Bk!oia von Enzland 79 Jahie alt. (vr(4öt. James 23. Dawes von Ereke wurde znm Zahlmeister in der Ar in ee ernannt. Am 10. August wird die rexublika nische LlaatS Eonv.'ntion in Lincol n zu sammentretcn. ?ie TranS Mississippi und Jnlerna tionole Aukstellung zu Omaha wurZk am Mittwoch ecossiiet. T. A. Mercer, der Repeäscn tant deS zweiten Di lrikt von Rebratta wurde am Samstag zum i. Mal für das Amt vominirt. In einigen Tagen werden vier Lust ballonS über Cuba fliegen und die Situation auf der Insel genau aus der Vogelperspektive betrachten. filt Wechselblatt schieibt: .Viele Menschen sind wie die Schweine. Wenn ein Schwein einen Kolben Korn in der Schnauze hat, lusen alle anderen hinten drein und schreien und beißen nnd betteln hat sicd das Schwein mit dem Korn ir gendwo festgerannt, daß 3 nicht mehr vorwärts noch rückwärts kann, dann wird es von den andern in Stücken z'rrnsen um das Korn zu beksmmen. Gerade f, mit dem Menschen. So lange cinMann erfolgreich ist und Geld hat, kann er sich seiner Freunde kaum erwehren. Sobald er aber Unglück hat und sein Reichthum verschwunden ist, wird er nicht nur ge mieden, sondern es werden ihm nochHin dernisse in den Weg gelegt, um ein aber maligcs Emporkommen zu verhindern Ist ein Mann aber trotzdem im Steigen begrissen, so schiebt die Welt ihn vor wärts ; geht er aber bergab, dann tritt die Welt zur Seite und schmiert die Bahn. Ttk Spanier sind durch das Schick- fal ihres asiatischen Geschwaders, wel ches durch Admiral Dewey vernichtet wurde, vorsichtig geworden und weichen einem zweiten Seekampfe geschickt und beharrlich aus. Es läut sich leicht sagen, daß auch ihr westindisches Geschwader, das von Admiral Ccrvcra kommandirt wird, vernichtet werden sollte, aber die Geschichte aller eeknege zeigt, daz es äußerst schwer ist, eine Flotte zum Kampf zu zwingen, die nicht kämpfen will. Der größte Seeheld neurrer Zeit, der be berühmte Admiral Nelson, mußte die spanisch französische Flotte zwei volle Jahre uuausgesetzt verfolgen, ehe er sie erwischen konnte. Die Vergangenheit beweist also, deß der .stolze" Spanier, der so gcrue von seinen Heldenthaten redet, unge nicht so muthig, wie er ge schildert wird, widriaensaüs Cervera doch irgendwo schon eknen Angriff auf unsere Schiffe gewagt haben würde. Das Außreißen der Spanier wirst ein schlech tes Licht auf dieselben und die Thalsache. daß die spanische Armee mit der Handvoll Insurgenten auf Cuba i.i drei Jahren nicht fertig werden konnte, lietert kei weiteren Beweis zur Annahme, daß eine nur unnahernd gleiche Anzahl amcrika ischcr Soldaten die Spanier bald zu Paaren treiben wurden. Der Spanier mag stolz sei, aber tapfer ist er nicht I $100 Belohnung. 100.. Die Leser dieser Zeitung werden sich sreuen zu erfahren, daß es wenigstens n ne gesürchtete Krankheit giebt, welche die Wissenschaft in all ihren istufen zu hci len im Stande ist; Hall'? Kstarrh Kur ist die einzige jetzt der ärztlichen .Brudc schafr bekannte positive Kur. Katrrh er fordert als eine Constitutionskrankheit ei ne konstitutionelle Bchandung. Hall's Katarrh-Kur wird innerlich genommen und wirkt direkt aufudas Blut und die schleimigen Oberflachm des Systems, da, durch die Grundlage der Krankheit zer störend und dem Patienten Kraft gebend. indem sie die Constitution des Körpers aufbaut und der Natur in ihrem Werke hilft. Die Eigenthümer hoben so viel Veitrauen zu ihren Heilkräften, daß sie einhundert Dollars Belohung für jeden Fall anbieten, den sie zu kuriren verfeh len. Laßt Euch eini Liste von Zeugnis sen kommen. Man ad'.esstre: F.J.EHeney Co., Toledo, O. Berkaust von allen Apothekern, 75c Hall's Familie r Pillen sind die besten. Nachricht von unsere? ersten Ezpedition nach Manila. Sa Francisco, 27. 9Jiai. Der Dampfer China." der auf seinem Wcgc vom' fernen Osten zu Honolulu anlegte, berichtet, dafz die Bevölkerung jener Stadt grofze Vorbereitungen treffe, um die Transportschiffe die von hier nach Manila segelten und die auf ihrem Wege in Honolulu anlegen werden, glänzend zu empfangen. Die Stadt wird mit Flaggen gc schmückt, Fcstgewand angelegt, und die Freiheit bet Stadt den Leuten auf den Dampfern angeboten werden. Die China" passirtc letzte Nacht die Transportschiffc..Citr,of Peking". .City öf Sydney." und Australia" und be richtet, dafz sie mit Volldampf ihrem Ziel zusteuern und Alles wohl an Bord selben war. Tie Harmonie des Lebens kann nnr in einem gefunden Körper wurzeln: ohne einen solchen ist Alles Mißton. Der freundiiehc Sonnenschein, das frvhe La chcn der Kinder, die zarten Gefühle zu erwecken, nnd Alles dieses mag stattsin den ohne daß anscheinende KrailkheitS symptome da sind. Doch wirst du aus finden, daß du keinen Appetit hast, daß dein Magen außer Ordnung und du mü de und verdrossen bist. Leichte Fieber anfalle treten auf, deine Leber ist träge, deine Nieren arbeiten nicht. Nun ist es höchste Zeit, daß du das alte Kräuter Heilmittel Fornl'S Alpenkröuter Blutbe leber zu Hilfe rufst. 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Peter aus Emden, Dosenbach, Marie aus Rheinweiler, Duffner, Anastasia und Joh auS Sulzau, Eickmann. Joh .Rudolf Christas aus Lichtcnberg, Fidclak, Carl aus Biernacice. Gemznd, Joy Conrad aus Hermann stein, Gruszewski, (Gruzicwski) Caroline aus Gehsen, Gotlschalk, Friedrich Ferdinand aus Bennungen, Hartmann, Georg aus Erzbach, Handle, August ans Friedersdorf, Hirschfeld. Friedrich Auaust susKlein bodunzen.! Hiemer, Joh Baptist aus Emerlanden Hild, Carlgriedrich Lorenz ausStutt gart, Hammer. Joh Gottlieb und Job Georg aus Strümpfelbach, ' ; Iahn, Joh aus Alt-Neißbach. 1 Rreer. Martin und Robert äusLiegekk Kiesendahl, Joh Wilhelm aus Bre- merhaoen, Kohler geb Rothsu,?, Wilhelmine Magdalene aus Kullenmühle. Kiciizle, Friedrich aus Calw, Liese, Eibea von Johanne Caroline, Langncr. Adalbeit (Albert) ans Chroscznetz. Mesch, Michael ans Dillingen, Merkel, Joh Ernst aus Luaritz, Mayer, Apollonia aus Würzburg, Müller, Josef aus Lienheim. angebl in Pittöburq, Merlle, Elisabeth aug Bissingen, Petersen, Jens Mathias aus Keilum, Rink, Joh Jakob aus Güuterod, Reuß, Peter aus Höchberg, Rudolxh, Maria Elisabeth? aus Lan- aenhain, Reinerh geb Bornseid, Ernefline aus Naulin Nennstich, Christiane Jakobine Elisa beth aus Brackenheim, Niexinger, Jakob aus Merklingen, Rauscher, Jakob aus Mährinqcn, an gebl in New ?ork, Rugaaber, Jakob Friebuch, '..Theodor. Constantin und Georg aus Vollmarin- gen. cdiieldtt, Fried Wilhelm Trauaott aas Oelsnitz und Carl Magnus aus Voigtsberg, chmitr, Leonard aus Epana-Doh- lem, Schmidt, Ferdinanz aus Gr. Wolz, Seligmann, Joscp aus Gauerhheim, Saum. Joh Georg aus Merklina, n Scheuse'e geb Heckeler ' Christiane au'S Jcsingcn, Teichgraber, Erbcu von Hermann, Thieme, Joy Jakob aus Tetiau, Transseld, Friedrich Rudolf aus Obergebra, Veidk, Joh Philipp aus Rod an der Heil.' Werner, rn,t Julius auS Meerane, Wöffle, Jo,eph aus Schabringen. Willens, Erben von Mta Catharina geb Finck, Witte, Emil Julius aus Burg a F. Weißeuberger, Wilhelm aus Geißlin gen. Wunst, Erben von syoillo. am in no Sicher, La rippt Kur. Es Hat keinen Zweck an dieser Krank, heil zu leiden, wenn man nur die richtige URa!. trtTf n e, e. ,..a... aieciiu iuti. tie euueu v.eejMiei jcil i ganzen Korper, Ihre Leber Ist nicht Ordnung, keine Appetit, weder reven ich Muth. Sie baben eine starke Erkäl tung, ügerhaupt ganz marode. Electric BitterS ist die einzige Medizin, welche prompt und sicher Minderung giebt. Die sslacn wirken direkt ouf die Lcber. Ma gen und Nieren, stärken das ganze Sy stein und machen Sie' wie ein neuer Mensch fühlen. Dieselben sind qaran !irt oder das Geld zurückerstattet. Zu verkaufen in I. H. Harley's Apotheke, nur 50c die Flasche. 1 Culbcrlson. Ein Sohn deS William Shupp wurde am Donnerstag vom Pfer, de qcwoifen und an der Schulter schwer verletzt.