Nebraska Newspapers

    rJRBRASKA STAAT - ANZEIGER. Lincoln. WeK
2üd - in aha.
rai Sfliwer, Fcnfirontfnt.
Wut et Unters nnuu 9 statt
find,?
22 w wir schon in kettet Nummer fce
tüteten, brachen SarnÜaa Nicht vor 8
Daqen 3 Personen, yianin krjtcn
Hill und t'an auä dem Kiesigen Polizei
gtfjngriR ou und find di j,tzt roch
nicht wieder eiliges an gen roridfn.
'JDit Üeihafte.tn mutn verdächtig, den
Schweden, UjOinaS ö!orsk,q. um $5 bk
schwindelt u haben. Rorskey xurde in
Zeuzenhasl von Teputtpc Henri Müchell
nach Crnstfia bt färbtet, w, hingegen die
bitt Schwindler hin tn Host blieben,
Genen ätiitletnactt oeilitfVn dieselben
unbttjelliiit lai Gesängnißlokal und bc
gaben sich, wir Augenzeugen behaupten,
mit der 'fanbahn nach Crnada. Tie
Sacht schien verdächtig und umsomehr
als die Summe von 3?.;)0, welche dem
einen Gesingknen bei seiner Verhaftuuz
abgenommen und in einem Verließ, zu
welchem der ;t,nil9r nur den Schlüssel
hat. hinterlegt wuide. ebentalls vl-r
schrvuiiden i'I.' Ein Milgesangener tx
klärte, daß eine Person, in welcher er
deu Holizeiches Bmnan erkannt haben
Will, gegen Mitternoitt die Gefängniß,
thür geöffnet und die betreffenden efan
genen herausgelass?n habk.
Tiefe Behaupiung ist jedoch unwahr,
da Chef Brennan um die Zeit des Aus
bruch gar ich' im Polizeigesängiiiß an
wesend war. sondern sich, wie durch Zeu
gen bemiesen weiden kann, sich in oder
wenigsten nahe seiner Wohnung an der
20. Straße und Mo. Avenne befand.
Daß demnach die Annahme, daß höhere
Beamte, bei welchen Brennan sich miß
liebig gemacht, die Hand im Spiele ha
den, an Wahrheit gewinnt, ist nicht zu
leugnen. Se'tenS des Msyor'S Enfor
und des PolizeiComiIe's scheinen auch
gar keine Anstalten getroffen zu werden,
die Angelegenheit zu untersuchen und
hiesige englische Zeitungen behaupten,
daß wenn der Saie auf den Grund ge
gangen wird, verschiedenen Beamten die
Haar' zu Berge stehen würden. Sie
eiserne Thür nebst Schloß in unbeschä
diglem Zustande die Summe von t'Ü.bO
aus einem sickeren Vermahrorte ver
schmunde:,, solche Umstände sollten jeden--fall
zum Denken Anlaß geoen.
Ein weiterer Umstand, welcher schwer
in's Gewicht fällt, ist der, dak der be.
schwindelte nach Omaha abgeführt, weil
nach Ansicht des Polijeirichlers das hle
sige Gesängiiß nicht sicher genug war.
während ine Beibrecher hier belassen
wurden.
Unier den jetzigen polizeilichen Ver
hältnissen sieht unsere Stadt und beson
ders während der Ausstellungszeit, einer
schweren Zeit entgegen. ES it etwas
faul im Staa'e Dänemark und hiesige
Bürger sollten darauf dringen, daß eine
Aenderung geschaffen wird.
Liktn, ans 8700 ftstgtsiht.
Der Stadtrath hat die Licenz für die
Wirthe auf 500 festgesetzt und erhebt
außerdem noch eine Occupationssteuer
von 200 per Jahr. Die Wirthe erkla
ren sich zufrieden und werden ihre Pro
teste zurückgehen.
ChaZ. Ward, welcher der Frau o
deck eine Kuh gestohlen haben soll, wurde
unter 500 Bürgschaft dem DistrictSge
richt überwiesen.
Ein Schleichdiea brach während
der Nacht in Gust Wordemann's Hotel,
an der 25. uno M Straße und beraubte
die schlafenden Kvsigciuger insgesammt
um die Summe von T5. Zwei Sub
jekte sind als der lhat verdächtig, der
haftet worden.
Ein Fremder berichtet der Polizei,
daß er Dienstag Nacht an der 2. und
N Straße von Straßemäubern angefal
len und um $4 beraubt worden sei.
Aus Grund des BuchErperte F.
A. Beck, befinden sich die Bücher der om
12. April d. I' ans dem Amte geschie,
denen städtischen Beamten in geordnetem
Zustande.
Dem S. F, Ryner, 23. und R
Straße wohnhaft, wurde ern Bugqy und
Pferd gestohlen.
Herr Stefan Bolz, einer der tüch
tjgsten Kleidcrmacher in unserer Stadt,
hat sein Geschäft in die früheren Office
räume der Am. Dist. Telegraph Co. un,
ter der Packers National Bank, verlegt.
Herr Otto Maurer hat sein Lokal
neu renoviren lassen.
Die South Omaha Wasp"
schreibt, wie folgt: ,.Luiz Men:r, der
Correspondent des NebraSka Staats
Anzeigers, welcher in Lincoln erscheint,
arbeitet hier tüchtig sür das BlaU und
schreibt wahrheitsgetreue aber verderben
bringende Artikel bezüglich der Art nnd
Meise wie die Deutschen durch die Demo-
kralen in der verflossenen Wahl behandelt
wurden, ein Stück Arbeit, welches vurcy
die Deutschen bei kommenden Wahlen
gerächt werden wird. Dei ..Anzeiger"
hat eine große Abonnentenzahl tn Doug
ins iTnnntn und sat einen aroken Ein
fluß unter den hiesigen Deutsche. Herr
Mcyer ist ein gewiegter Zeitungsmann
Bericht des Standes
der
CBETE STATE BANK,
Trete im Staate Nedrais, bei Schluß
M Geschäftes an, 5. Mai IM.
Aktiva.
WnUthm nn TiZeoirtoS 197.465 52
Uederzogene Conti 221 84
Steuerverkäufe. Counth und
Schul-Warronts 2,981 06
Movitar und Einrichtung 1000 00
Guthaben von anderen
Naiionaldankcn 61,464.4"
Baar 11,181 3
?!ach Zan xaucXtco.
Ar, Montag izil lii eiste Regiment
der leiv'ijigea von jirbiatfa die Reise
nach 2at iuanctceo an, u.n von doit
nai den .'hi'.ixpinen gesandt tu werken,
fai Regiment sl.ht unter Kommando
von Coloncl t'rutt und ist cu4 fclzen
den Crmpiignien tiiamnwaditzt :
Co.. von iZlk. öaritän. George
"?. Je'.bfinjn.
C. B. von JuCttlon; Capitn, H.
W. Omy.
Co. l, v3it Ueatrice; Eapitän, Ar
thur Hollirgroorth.
Co. T. von Lincoln; Copitäa, Rar.
tia HerpolSheimer.
Co. t. von Da,id C.ty; Capitän I.
F. Zellinzer.
So. ff. von Madison; Capitän Chas
. ÄickerS.
Co. G. von Äeneva; Kapitän. Fred.
A. Willian'.S.
Co, H. von Nelson, Capitän, Capi
tön. Frank D Eager.
Co. I. von Bennett; Capitän, Wl
liam E. Stockham.
Co. if, von Columbus; Capitän, I,
N. Kilian.
Co. L, von Omaha; Cipilan, Wal
ace C. Taulor.
'Co. M, von Broken Lm; Capitän,
John G. Painter.
Das erste Batail'iz wurde üb r die
Union Pacisic, das .weile übet dir öur
linglon und das dritte über die Rock
Island Bahn lranportirt. Die Pferde
gingen mit dem ersten Bataillion. wäh
rend die Zel und Feldküchen mit dem
zweiten gesandt wurden.
. DaS Solöaten freuen sich über die
Aussicht, ach denPhilippinen gesandt zu
werden, obgleich ihnen ein Aufenthalt
von einigen Jahren in jenem Lande be.
vorsteht.
as soll das Heiken?
?lm vei'Iosienen greitaq sollte der
'L'otett gcgen die L.'xlikal,on für eine
kihsaili!i.'icerz der Heiren Glaser
& Ludwig durch dem Crcijnath ent'chik
den werden, aber die ngelezerheil nvhni
im leyit Augenblick eine neve Wendung,
indtin der Raid ertschied, daß die Unter
zeichner der Petition, 3 an der Zahl,
pnsonlich erscheinen nd u:er Cd er
klaien müßlin. daß sie Gruxdeigenthün'.er
sind ,5-e Änaulte dltAxxlikanien aber pro
Itsliiten cjezen'ciiie delartigeEnischeidunz
indem sie daraus v:rw,csen, daß die
Grundbücher genügenden Beweis liefer-
teN, düjj kir ntkischilsieN echt srirN,
aber ohne Crsola. Tk Resultat dieses
Versahrens seitens des Rathes wi,d sein.
daß Glaser & Lcdwig keine Schanklicenz
bekommen werden, tumal sich die Unter
zeichncr der Petition weigern werden, den
Besohl zu befolgen. DaS Borgehin des
Ccistta!hes wirS die Erlangung
von Petitionen sür Wirthschaslilicenzen
in ttukunst bedeulenb erschwere, da
die Grundeigenthümer einer Ward, el
che in vielen Sollen zw'i und mehrere Pe,
titioncn unterzeichnen, sich nicht der Ge
sahr aussetzen wollen, vorGericht zesührt
zu werden und unter Eid über ihr Ei
g?nlhum Auskunst zu geben. Wir se
Yen in dieser Entscheidung ein Rückgang
in derAnzahl derWirlhschaften inLincoln
Wirthe, welche darauf reftektren,im nach,
sten Jahre in dem Geschäfte zu blei
den, werben gut thun, sich nichts zu
Schulden kommen zu lassen und dadurch
den guten Willen des CxciseralhcS zu
erlangen.
ir& H. W. Blocher ist am Simstag
im Alter von 32 Jahren in Raymond
gestorben.
IZ?"Jn derFrcitag Nacht brachen zwii
Gefangene aus dem hiesigen Zuchthauf.
Der eine soll Frauenkleider an g.'hnbl
haben.
C3F" L. L Lindsci) wurde am Mon
tag Abend vom Mayor zur Straßenauf!
seher na int und vom Stabtnth bestä
tigt. Um Uiiverdaul'chkeit am besten
lns zu werden giebt es nich's besseres wie
Dr. August König'S Hamburger Tropfen.
Diese ausgeichnete Medizin wird sicher
heilen.
tW Chas Wilson und Will Clark,
wurden in einem bestialisch betrunkenem
Zustande von der Polizei ausgesunden
und eingelocht.
&3r Am verflossenen Samstag tra
fen ungefähr 25000 Fremde in Lincoln
ein, um den jungen Soldaten einen Be
such abzustatten.
jiIST W. J.Bryan wurde oon Holcomb
beauftrag?, ein drittes Regiment in Re
braska zu organisiren, bei welchem er als
Oberst furigiren wird.
-sf John Kaffer, der Bummler,
welcher den Motorman an südlicher 10.
Strc.ße letzten Herbst beraubte, wurde
zu 3 Jahren Zuchthaus verurtheilt.
Am Samstag Abend ' ha
bcn sich an der 10. nnd O. Straße zwei
Männer noch Herzenslust gekeilt. Die
Polizei traf über erst nach der Schlacht
ein.
IST Die auffallendsten Heilungen
von Scrofeln, die man kennt, sind mit'
telst Hood's Sarsaparilla erzielt. Die
es Mittel sucht seines Gleichen bei Blut-
rankheiten. Braucht nur Hood s.
Hood's Pillen sind mit der Hand ge-
macht und völlig gleich ar, Gcöße und
Gewicht. 2öc
ESP Am Freitag traf Truppe A der
Caoallerie von Miifoxd in Camp Saun-.
ders ein. Die Truppe steht unter dem
Commando von Capt. Culver. Diesel-.
ben wurden sofort eingemustert.
teÜT Viele Arbeiter sind damit be
schäftigt. die Ruineu on der 11. und O.
Straße wegzuschaffen. Es heißt, daß
mit der Errichtung eines Gebäudes
in Bälde begonnen werden soll.
tW In Beatrice wurden am Freitag
zwei Knaben, welche ihre Heimath in
Lincoln verlassen hat e,i, verhaftet und
nach hier zurückgesandt.
UST" John Mueller, Herausaeber und
Redakteur des Central Chronik in Oma
h. stattete uns am Freilag einen Besuch
ab.
ZZ Man ändere seine Kleidung nicht
zu früh. Ein plötzlicher Wechsel kann
rheumatische Hu'ten oder Rückenschmer
zen verursachen und Dich hülfloö machen,
St. Jakobs Oel ist jedoch ein Mittel,
welches prompt und sicher heilen.
Total 174,257 10
Verbindlichkeiten.
EwliezahIteZ Actienkapital $50,000 00
Ueberlchub-Fond 10,000 00
Unverrdeittcr Profil 3,407 08
C-.rtifiUte sür Depositen 110,849 43
Total 174 257 10
Staat Nebraska s ,.
ö-aline County s
(. B Ander on, Kallircr ocr oven er
maknica Vak. beschwöre, daß der obige
Bericht räch meinem besten Wissen r,chi,g
j &. . Anociion
Direktoren.
Anton Dredla )
T .ft. Miller. (
Unrerii'rchnet und vor mir beschworen
am 5. Ma löuu. Jejsie S. Reid.
otary Pbl!c.
Wie gut ausiuseht.
Gut aussehen ist wirklich mehr als
Hauttief, verlassend aus eine gesunde
Constiiution aller inneren Organe.Wenn
Jhie Leber außer Ordnung ist, haben
Sie ein billiöses Aussehen, wenn Ihr
Mageu außer Ordnung ist, haben Sie
ein eingefallenen Aussehen ; wenn Ihre
Nieren außer Ordnung sind, so haben
Sie ein gezwungenes Aussehen. Erlangt
gu!e Gesundheit und Sie weiden gewiß
gut aussehen. Elektrisches LitterS ist
ein guter Regulator und ein guter Bal-
sam, arbeitet direkt auf den Magen, die
Leder und die Rieren, reinigt das Blut,
kurirt PimpelS, Flechten und Gzfchwüre
und giebt cin'au:e3 Aussehen. Eine
jede Flasche garantirt. Verkauft in I.
H. Harlev s Apotheke. S0c diezZIasche
Ein Feuer auf der Farm des I .
R. Bennett. 7 Meilen lnordwestlich von
hier, zerstörte alle Gebäude auf dem Plat-
ze, SechS Pferde, zmer Maulesel uns
alle Farmgeräthschaften si'len dem ver
heerenden Elemente zum Opfer.
Sergent F. I. BolshaM. von
Compagnie F. 2. Regiment, von Lincoln,
wurde am Freitag Abend mit Frl. Ada
Ault durch Rev. Chipperfield, vcrheira
thet. Der junge Malte wird tn einigen
Tagen mit seinem Regiment nach Cuda
abreisen.
tW Am Freitag wurde ein Mädchen
im Alter von 14 Jahren von der Brücke
die nach West Lincoln führt oon der Po
lizei nach dem Stationsgebäude aebratit.
DaS Mädchen saß den ganzen Tag da
und erzählte der Polizei, daß sie Vater
und Mutter habe. Ihr Vater sei seit
langer Zeit außer Beschäftigung nd sie
selbst habe auch bis jetzt keine finden kön
nen. Sie meigrrte sich, ihren Namen an
zugeben. DicPolizeimttrone sorgte für
das Mädchen.
Geprüfte Oebttrtshel.
ferin.
Die Unterzeichnete empfiehlt sich den
deutschen Damen von Stadt und Land
als deutsche Geburtshelferin. Auf Wunsch
werde ich Allen vor der Entbindung
ein Besuch abstatten.
jsrau Aritdri, Tedul,
1015 B Straße
Blue Hill.
Während der verflossenen Woche mach-
ten wir der hübschen Stadt Blue Hill,
Webster County, einen mehrtägigen Be
such nb freuten uns, unsere Kielen
Freunde und Leser des Anzeigers in be
stem Wohlsein anzutreffen.
Einen sehr wohlthuenden Eindruck
machte die Zufriedenheit auf uns, welche
in dortiger Gegeud Platz gegriffen, tn
dem wir nur frohe Gesichter sahen uird
kein Laut k e Klage über schlechte Zei
ten an unser Ohr schlug. Wie in frühe
ren Jahren, so schlugen wir auch jetzt
nah etwa 4iahr g;r Abwesenheit, unser
Quartier in dem gastlichen Heim unseres
,Köll,chen" Landsmannes, Fred. Kick.
aus und müssen mir gestehen, daß uns
der herzliche Empfang, der unser nach so
langer Trennung harrte, schr angenehm
berührte. Die Reise uach Blue Hill
dürfen mir Mit Fug und Recht, trotz c,r
großen Touren, die wir per Wagen in
der Gegend von Campbell zurücklegten
als eine Erholung betrachten, da die
Ruhe in der Kick'schen Wohnung und die
coulante Behandlung, der wir uns zu
erfreuen hatten, einen äußerst wohlthu
enden und beruhigenden Einfluß auf das
fast stets erregte Nervensystem eines Ze
tungsmannes ausübten. Wäre die Ent
sernung eme geringem, so wurden wir
die Familie Kick häusiger besuchen, jedoch
geben mir unserem Freunbe die Bersiche-
rung, daß wir das schönestadtchen rnZu
kunft in edem Jahre besuchen werden,
um das Nützliche, nämlich das Geschäft
mit dem Angenehmen, dem Aufenthalte
in dem prächtigen Heiin des Herrn Kick.
harmonisch zu verbinden.
Der Verkehr, der in Blue Hill. das
seit dem großen Brande wegen der oub
, schen und massiven Häuser auf den Rei
senden einen überaus günstigen Eindruck
macht, herrscht, ist in der That ein sazel
hafler. Selbst am Freitag Abend, elso
an einem gewöhnlichen Wochentage, wim
melten die Straßen oon den Fuhrwerken
und Wagen der rn ver Umgegend onsas,
sigen, meist wohlhabenden Landwicthe
welche einen regen Verkehr mit der em
pbrstrebenden Stadt unterhalten und
dort ihre Einkäufe besorgen.
Schließlich möchten mir Herrn Kick und
Familie an dieser Stelle für den uns zu
Theil gewordenen herzlichen Empfang
und die hochfeine Bewirlhung unseren
ganz verbindlichsten Dank aussprechen
in der Erwartung, daß es vergönnt sein
möge, die Blue Hiller im künftigen Jahre
wieber tm besten Wohlbeftnoen degruszen
zu können!
Herr John Bauer, der allgemein be
kannte Wirth, gegenüber der Postofsice,
welcher nur hochfeine Getränke führt,
hat die folgeuden Weine stets vorräthig:
Gomez Romano Sherry,
De Müllers Old Towneq Port.
Tricoche B. & Co. 1890 Cognac,
50 Flaschen Pontet Canet,
4 Ohm Rheinwein direkt von Herrn F.
Kröte, Coblenz.
1)2 Ohm Aßmannshäuser.
Diese Getränke eignen sich vorzüglich
sür schwächliche Personen und Genesende,
welche durch Krankheit ihrer Kräste be
raubt wurden. Aerzte empfehlen diese!
den tagtäglich. Die besten Weiß- nd
Rothweine, sowie Liqucure, sür Familien
gebrauch zu annehmbaren Preisen.
Deutsche Specialitäten.
Neue Deutsche Linsen,
echter SchmelcrsSIe,
ZZrtkche Cervelatwurst,
Neu Holländische HSringe.
ffet Marinierte HSringe,
echt Französiche Cardinen,
Magdeburger DlU'Gurken.
Neue Stockfische,
StollwerkS anilla Chocolatc.
Hamburger Aale,
Lltchter Russischen Taviar,
u den b i l l t g st e n Preisen zu
babenin Veitb's Srocerie. 90g
O Straße.
Wichtige Geldcrsparende Begebenheiten
Wir bcgchrcn ibrc permanente Kundschaft
Wenlrico.
i i
(rmti ik
v&mw
nsr
Frühjahrs
Klcidcrwaarcn .
is Stücke Nos.'ltu Fancies und Pa
ris?t Suilinq?, "öc werth, diese
Woche, per Zsard 10c
11 Stücke Ronellies, regulär 30c,
diese Woche 23c
12 Stücke Rooelties, regulär 55c
und 70c; diese Woche 39c
8 Stücke Noveltres, regulär 60c, diese
Woche 48c
iv
I 1
I. .--V
"'jw
""W
BSWW
Pcrcalcs.
20 Stücke Simpson's Percal. Zoll
breit, gute Muster, ein Bargain
zu 7c, diese Woche ur, per Zsard 5 je
Eine kleine Anzabl Percale,' regu
lär 10c und I2hc; diese Woche 8jc
Strumpswaarcn.
10(1 Dutzend schwere faumlsse Socken
billig zu bc. diese Woche, 6 Paar
für 2t c, oder das Paar ic
100 Dutzend schwere Socken, regulär
Ht, diese Woche 5 Paa für 25c;
diese Woche 6c
30 Dutzend Strümpfe für Mädchen
das Mädch?n 5c
60 Dutzend fauinlose Strümpfe, dop
pelte Knieen, billig zu 10c, diese
Woche, das Paar 8 lj:ic
50 Dutzend saumlose Strümpfe, bil
lig zu 15c, diese Woche, das Paar
12jc
Schuhe
Schön und gut
Kein Mann ist gut angezogen ohne
die richtigen Schuhe.
Kauset dieselben heute heute und kau
fei dieselben hier. Diese Preise sollten
die Sache in's Reine bringen.
Schnür und Congreß , Schuhe für
Männer, regulär $1.5, diese
Woche 1.35
Schnür und Congreßschuhe, regu
gulär $2, diese Woche U9
Schnür- und Congreßschuhe für
Männer, tan und schwarz, $2.50
diese Woche 2.20
Vici Kid. Colt Skin, regulär 3.00
diese Woche 2.6
Känguruh und kalbsleder, sehr gut
regulär 3,50. diese Woche 3,20
Kalbs und Titus Kalb für Männer
billig zu unserem regulärenPreis,
4. die!e Woche 3.65
Unser
Largain Counter
Wir haben Pantoffeln sür Kinder
schwarz und tan, das Paar
Pantoffeln für Mädchen zu
Eine kchöne Auswahl von Orsordg
und Pautoffeln für Damen 95c,
1.13. 1.35. 1,58 und 1.79
Neauläre Preise 1, 1.25. 1.50.
S1.75 und 2.00
vc
öc
Fred. Schmidt u. Bruder.
Gegenüber der Postofsice,
21 0 Strasse-
Lineoln, Nebraska
ZA" Wir verweisen andurch auf das
in dieser Ausgabe veröffentlichte .State,
ment" der Crete State Bank, aus wel
chm ersichtlicb.daß dieTransactionen die
ses einheimischei Unternehmens bis zum
5. Mai er., erfolgreiche waren. Die
Farmer vonSaline und Lancafter oun
ty finden hier röelegenheit, Gelder auf
Grundbesitz unter den denkbargünstigsten
Bedingungen zu leihen; auch werdenEol
lectionen in der promptestenWeise besorgt.
Die Herren T. H. Miller und C. B.
Anderson haben des Institut seit seiner
Gründung (2. August 97) mit einerNm
ficht geleitet, daß wohl kein Bankinstitut
unsers Staates, heute auf einer solideren
Basis als die Crete State Bank ruhen
dürfte. Wenn wir dieses Unternehmen
den Lesern des Anzeigers" empfehlen,
so sind mir gewiß, daß kein Deutscher
hier sein Geld dem Zufall überantwortet,
resp, verlieren wird, wie dies dei so vie
ten Geldinstituten während der letztin
Jahre der Fall gewesen ist. Die Ge
wlssenlssigkeit, Unfähigkeit und Ber
schwndung der Vorsteher der Banken
haben die vielen Leute um ihre ersparten
tHroschen gebracht. Die Thatsache, daß
Männer von Erfahrung und erprobt,?
Rechtschaffenheit an der Spitze der Crete
State Bank stehe, hat zwei ellos die
Wirkung gehabt, dem Geschäfte seit der
Gründung eine so stattliche Zahl oon
Kunden zuzuführen. Die Aeit, da ir
gend einem hergelaufenen Real Eftate
Boomer große Summen vom Publikum
anvertraut wurde, wie dies mit Mosher
und Konsorten der Fall war, gehört der
Vergangenheit an und sind wir wahrlich
die Letzten, die dem Bolk em Schwindel
Institut Z la Adele Spitzeder empfeh
l.n.
tW Am Freitag Abend wurde das
Stroh auf der Farm des F.M,Hosford.
welcher e ne halbe Meile östlich von
Bethany wohnt, in Brand gesteckt und
da ein Nachbar, Namens Graham, der
That verdächtigt wurde, ließ man die
Bluthunde kommen. Gegen Mitternacht
wurde dieselben auf die Fährte geleitet
und verfolgten die Spur, trotz der Dun
kelheit, bis zum Hause, welches Graham
bewohnt, wo sie Einlaß begehrten,
Graham gestand seine Schuld ein, bezahl
te den Schaden und wude wieder in
Freiheit gesetzt.
I-ngT Georg Bosfelmann, ein frühe
rer praminenter Deutscher, von Lincoln,
bewegt sich gegenwärtig auf abschüssiger
Bahn. Am Montag kehrte er nach
Lii.coln zurück und zwar in Gesellschaft
seiner Frau, einer früheren
Lilly Hart. DaS Paar hatte ein Bug
gy gemiethet und jagte in betrunkenem
Zustand durch die Straßen der Stadt.
An der 9 , zwischen P. und Q.. gerie
then die Eheleute in Streit
und schlug Bosielmann seiner Gefährtin
derart in's Gesicht, daß sie au dem
Buggy flog. Die Frau wurde blutüber
strömt in die nahePolizeistation gebracht,
wo sie sich wie wahnsinnig benahm. Auch
Bosselmann kam hinter die schwedischen
Gardinen bis er seinen Rausch ausge
schlafen hatte. In dem Buggi) wurden
noch zwei volle Flaschen Bier und eine
große Pulle Schnapps gefunden.
Osceola. Die 7 Jahre alte Tochter
des Herrn Edward Grossnicklans. ge
rieth mit der Hand in einen Kornschaler
dieselbe wurde so schwer beschädigt, daß
eine Ampufation vorgenommen werden
' mußt.
Ein gesandes Atter.
Erlangt durch den Gebranch
des großartigen Katarrh
H e i l ni i t t'e l s P e r u n a.
Das Nachstehende ist ein Brief, ge
schrieben von einem allen Mann und des
sen Gattin, Dieselben waren beide krank
lich und wußten ich', was sie dagegen
thun sollten. Dieselben bekamen eines
von Dr. Hartmans Büchern, benannt
,,Die Krankheiten des Lebens" i die
Hände und beschlossen Dr. Hartmans
Medizinen zu beschlossen. Nachstehend
ihre Geschichte in ihren eigenen Worten:
,,Jch litt an oem Nachwehen von La
Grippe, milche, meinen Magen und mei
neu Kopf asficirten. Ich wußte nicht
was ich thun sollte bis ich Ihr Pamphlet
erhielt und Ihre Medicin zu nehmen be
aann. Dieselbe brachte mich wieder voll-
standig aus den
Damen. Es kann
gar nicht genug
zum Lob von Pe
rmna gesagt wer
den. Es ist ein
von Gott aeschick-
tes Heilmittel."
Seine Gattin f
sagt ebenso. Ich
litt an eine,-
Frauenkrankheit, von welcher Pe?ru-na
niich kurirle. Ich habe fünfzehn Pfund
zugenommen seit ich es nehme." Ein
späterer Brief an Dr. Hartman kantet:
..Ich kann Ihnen die guten Wünsche, die
ich für Sie sür Ihren guten Rath habe
nicht ausdrücken. Jedes Wort, das über
Pe-ru-na gesagt wird, ist wahr. Ich
fühle mich Ihnen sehr verpflichtet. Ich
bin siebenundsechzig Jahre alt und werde
immer gesünder." Sein Name ist
Hampton Simon, Sunflower, Washing
ton County, Ala.
Wenn Ihr an Katarrh irgend eines
Organs im Jörper leidet, so versucht Pe
ru-na. Ein Buch mit Zeugnissen, be
titelt Facis and Faces", wird frei ver
schickt, indem Ihr schreibt an .The Pe.
ru-na Drug Manufacturing Company,'
Columbus, Ohio.
WEM
wmw'Wf
inys
Hatt Columbia!
PFür guten, frisch gebrannten,
ohlschmeckendenKaffeeund
'einen Thee, geht nach Bei th'ö
G r o c e r y, 909 O Straße.
Ein Soldat der Co. D. von
Fairbury, Namens Omea, wurde in der
Dienstag Nacht plötzlich tobsüchtig und
mußte gebunden werden, ehe er beruhigt
werden konnte.
ggT" Von hier wird berichtet, daß das
lange haltende Negenwetter, die kalte
Temperatur und der so entstandene
Schmutz den Aufenthalt in dem Zellla
ger zu einem höchst ungemüthlichen ge
macht hat. Der Gouoerneuer besucht
täglich den Lagerplatz und sorgt dafür,
daß es unseren Milizsoldaten nicht am
Nöthigen fehlt. In einer erlassenen
Adresse belobte er die gute Haltitng der
juugen Mannschaft und appellirte schließ'
lich an die Tüchtigkeit, in die Vaterlands
liebe und den guten Muth derselben als
die Tugenden eine Krieger, der in den
Kamps zieht zum Schutz der menschlichen
Freiheit und deZ Fortschritte der allze
mein.'n Civilisation.
Iie besten Gänsefedern bei F re d.
Schmidt & B ro.
Als Abschied nahm das alte Jahr,
Da rief auf allen Wegen
Dem neuen froh der Menschen Schaar
Prosit Neujahr entgegen,
Und jeder wünschte, daß ihm sein
Es würde wohl beschicken,
Sv recht des Lebens sich zu sreu'n,
In wahrem Glück und Friede.
Das Wünschen aber fruchtlos war.
Denn Schlimmes wir erfahren
In Fülle haben dieses Jahr,
Weil schlecht die Zeiten waren.
Man hatte mit so mancherlei
Sich stets herumzuschlagen.
Daß man sogar vergaß dabei
Sich auch nur zu beklagen.
Wir alle trugen still und brav,
Was wir als Last bekommen,
Bis uns das Allerschlimmste traf,
Das alle Lust genommen,
Und welches alle Plackerei'n,
Die wir zu dulden hatten,
Sogleich als es bei uns trat ein,
Ganz stellte in den Schatten.
Als im Kongreß die JingoeS sehr
Räch Krieg mit Spanien schrieen,
Ward manchem da dcKherz wohl schwer.
Doch ließ man Sorge ziehen
Und dachte, laßt sie toben nur.
Es wird ja doch nichts nutzen ;
Ob ihr Leid tönt in Moll, in Dur,
Sie werden nichts ertrutzen.
So glaubte man! Da über Nacht,
Ist anders es gekommen,
Und schneller als man es gedacht.
Ward s Schwert zur Hand genommen.
Nicht konnte still man länger steh'n
Nach Spanien's großer Tücke,
Wir rächen den Verlust der Maine",
Erklang's im Augenblicke.
Mag auch der Krieg das Schlimmste sein,
Was uns kann übersallen,
Wir kämpfen in geschloss'nen Reih'n
Das war der Ruf bet Allen.
Und wenn auch kosten Gut und Blut
Die Opfer in den Wellen,
Sie werden rächen voller Muth
Wir an den Morvgesellen.
Auch auf der Deutschen wacke Schaar
Columbia nicht lang harrte;
Sie rief, und da der Deutsche war
Zum Schutz der Standarte,
Sie kämpfen macker, Minn für Mann,
Für unsres Landes Ehre,
ES gab der Kampf, der kaum begann,
Gar manchem eine Lehre.
Vor allem jenen, die gedacht,
Man könnte mit uns spaßen,
Weil dieses Land mit keiner Macht
Sich ernstlich ein würd' lassen;
Wie Oukcl Sam sich schlagen kann
Zu seines Landes Ehre,
Das zeigt die erste Schlacht schon an
Der Flotte auf dem Meere.
Mag auch der Krieg das Schlimmste sein
Was je wir müssen tragen,
Der Lohn liegt darin schon allein,
Daß prompt wir drein geschlagen,
Daß nun eö weiß die ganze Welt,
Was sie von uns zu denken;
Und wem, nicht uns're Art gesällt,
Wird sich das Drohen schenken.
Hugo Bacharach.
ColumbuS. Hermau Olbreit, ein
prominenter Viehzüchter, hat den Verlust
von 5S Stück Vieh zu beklagen, welche
ihm in der verflossenen Woche gestohlen
wurden.
Z,'ealliee. den 17. is.8.
geehrte Redaktion!
In den lejtcii Tagen hadeii Sie jeo.-rn
falls iiielit 6:jiiii:e (JMutitir von di:(
öladt gesehen, als j.' i,r einem glech'vy"
Zeitraum vorher, auegcnoiiiinen wen 's
ötaai' Conventionen kmderuseu ivaienT
Bi le deis.iten ivo'Jt'ii ihre 2!ngchäiitje
och einmal sehen, ehe sie in's Filo qe.
ae!chckl würfen. Zu nuinfchn uiire,
daß olle gesund und iiiunler zurückkihren
iiiöchten, tcch
..Mi, dkS Geschickis MSch!en
Ist kein eiv'gec iiZ zu stechten."
In jn'lge des AurahenS unserer
StaalS Miliz-Compagnie C in die Bui
deS hin hat sich hier gesteinAbend schon
Wieder eine andere gebildet, über die ich
im Lause der Zeit mehr berichten m.'ldc.
Im Distrlkiöaericht wurde letzte jvoche
die Schadenelsagklage oon Cora Hll ge
gen John S hmuck oeihandell und der
Klägerin seitens der Geschworenen 1000
zugesprochen. Den Grund zu dieser
Klage gab ein odscöner Brics, den der
Angeklagte der Klägerin duich die Post
zugeschickt haben soll, und in Folge t)
sen ihn schon das Bundesgericht wegen
Mißbrauch der Post veiurthellt Halle.
ES war ein SensationProzeß erster
Klaffe und war sür die betizeiligien Ad
okatcn eineLeranlassung ihr rhetorisches
Licht leuchten zu lassen. Selbst klasst
sche Schriftsteller wurden heran zezogen,
um den gewünschten Knalleffekt hecoeizu
führen.'
Ihr Abonnent John Dörck hat sich den
feinen Hengst L rington erworben und
wird denselben die Saison eine Meile
nördlich vom Townscnd SchulhauS,
Hanover Township, Dienste leisten las
sen' Seine Bedingungen sind sehrli
beral und sollten unsere Leser ihn xatro
nisiren.
Die Prediger der deutsch methodisti
schen Synode sind hier in Sitzung. Un
ter den B Iheiligtcn befindet sich auch
Herr Lauer, der früher ander hiesigen
Gemeinde als Pastor fungirte und jetzt
die gleichen Dienste in Oregon imtaale
Missouri versieht.
Die Schneidemühle beS Herrn Pel
houd, die wegen Mangel an Befchäfti
gung vor zwei Jahren geschlossen wurde,
wirk, jetzt wieder in Gang gesetzt und zu
dem Behufe neu repariit.
Ein Ausflug .in., Land hat mich be
lehrt, daß in Folge der nassen Witterung
nzch viel, sehr vieles Land unbebaut ist.
Es wäre sehr wünschenswerth, wenn uns
dieser in früheren Jahren so oft erflehter
egen in geringerem Maßstabe zu Theil
niirie. Uebrigens ist dir Boden sür
landwirtschaftliche Zwecke in ausgezeich
neter Verfassung.
In der Naturgeschichte des FederoiehS
habe ich die, er Tageetmas Neues gelernt.
Da habe ich zwei Hühner gesehen, die
zusammen 2? Küchlein ausgebrütet ha
ben, jetzt mit denselben selbander zusam
mcn nach Nahrung ausgehen, Nachts zu
sammen mit ihnen zur Ruhe gehen, ohne
jemals auch nur die geringste Eifersucht
an den Tag zu legen.
Herr Klein theilt mir mit, daß bei der
Durchsicht alter Papiere, er auf den Na
men Otto Kurtz stieß, der kor acht Iah-
ren m Oveu wohnhast und sur benr
eine Erbschaft in Hznau, Deutschlands
erwirkte. DaS Geld ist bis jetzt noch
nicht erhoben.
Ihren Abonnenten, Herrn Wm. Nie
mann, haben sie einfach ausgeräuchert.
Am letzten Donnerstag Morgen hat je
mand ihm den Schabernack gespielt. Sein
Verlust ist seitens der Versicherungsge
sellschaft mit 7 berechnet worden. Es
ist nicht so sehr der Verlust, der Herrn
Niemann betrübt, als die Störung,
die er dadurch in seinem Geschäft: erlit
ten. Er betreibt jetzt fein Geschäft No.
109 nördliche ö. Straße und wird dort
seine vielen Kunden und Freunde stets
herzlich willkommen heißen. Hoffend,
daß ihn das Unglück sernerhin verscho
n.n möge, zeichnet
Ihr ergebener Correspondent,
Ernst Kühl.
Beatrice den 13. Mai.
Heute Morgen erschoß hier Feuer
alarm und man war überrascht zu hören,
daß dieCanninq Fabrik in Brand stehe.
Manche Jnteresstrte mögen mit schwere
Gesichtern diese Nachricht vernommen ha
ben; denen sei jedoch zur Beruhigung ge
sagt, daß disGeschäst dadurch keinen Ab
bruch erleiden wird, da nur die Südseite
abgebrannt und Hr. Lang zu rechter Zeit
alles in Ordnung haben wird da das
Hauptgebäude und die Maschinen urbe
schädigt geblieben. Ursache des Feuers
unbekannt. A. K.
Bukklen's Arniea Salve.
Die beste Salbe in der Stadt für Zpt
den, Geschwüre, Quetschungen, rvubt
Hände, iebergeschmüre. Hühneraugen
und alle Arien von HantauSschlaq; fer
ner ist iieselbe ein sichere? Heilmittel ge
gen Hamorrdoiden, wenn niedt. so mir?
da ausgemendete Geld zurückerstattet.
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rantirt oder da Geld zurückgegeben wer
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