Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, May 12, 1898, Image 7

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(icn satten I inanf. in Weu VJc.i.v nnd
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Die Giüi'cftaflc beherrscht das gane
Dcnten und Sinnen der Jinanzinäiuicr.
3lm HSoiHt l)ci,?üUi.i Golde drängt
dock, Alles'. Ach. wir Armen!" farjcn
mit Zaust's Gleichen die Silbcrmänncr,
deren ,.3i5aa:c'' mehr und mehr tut
wcrthet wird; ..wir haben Äiangcl an
Gvld." llagcn die Dvppclwährungö
leute. und Mancher, der sich um di
Währung nicht kümmert, stimmt, wenn
ti aus seinen öcid'oculcl blickt, in diese
Klage mit ein. Andere sind kschcid
er, sie würden schon mit ..cniwcrthc
tcm" Silber vorlicb nehmen, wenn sie
nur genug davon hätten, und der arme
Teuscl". dem die setzten Kröten"
ausgegangen sind, hält auch die Nickel
und selbst die Kupserstücle für nicht so
vcrüchtlich. wie sie in der grosse u
Welt" als Scheidemünze" gelten.
Ja das Sold! Schon der alte Dich
tcr Wirail klagt: Quid iicn mortalia
xectora cogiS, auri sacra sames!" Wie .
verdrehst du dochdcnMenschendie Köpfe.
versluchter Golddurst'." und sein Zeit
genösse horaz ist der Ansicht, dasz das
im Schoosze der Erde ruhende Gold dort
besser geborgen sei, als in den Händen
der Menschen. Aber es ist einmal so.
von Anfang an hat das Dichten und
Trachten des Mcnsche-n sich auf den Bc
sijz des Goldes geworfen, und wenn luit
in allen Gräbern aus den Anfängen der
Kultur herumstöbern, so finden wir dort
goldenen Schmuck aus jenen Zeiten, in
denen man Sophas und Polstcrstühle
ebenso für Luz.us hielt, wie Toiletten
Seife oder Vartwuchspomade und Ncis
pudcr. -
Suchet, so werdet ihr finden, hat der
Herr gesagt, aber damit hat er freilich
die Goldsucher nicht gemeint; denn die
suchen zwar sehr emsig, aber nur Wc
nigen glückt es, zu finden. Fast über
all auf Erden pflegt das Gold vorzu
kommen, im festen Granitstcin cingc
sprengt, i n Gängen, die durch das Innere
der Berge streichen, in den dichten La
gern von Geröll und Sand, welche durch
gewaltige Ströme, besonders beim
Schmelzen des Schnees aus den Klüften
der Gebirge ins flache Land hinunter
geschwemmt werden. Ziemlich viel
Gold fand sich vor Zeiten in Spanien,
dann später in den Bergen von Böhmen,
Ungarn. Siebenbürgen und Salzburg
(in den Slidcten, Karpathen und Tan
ein); diese Borräthe sind jetzt cuöfckn
theils erschöpft. Seitdem die Spanier
und Portugiesen die neue Welt cnt
deckt, wurden von dort ungeheure Massen
von Gold und Silber herübergebracht,
wodurch jedoch die alte Welt weder glück
lichcr noch reicher geworden ist. Im
jetzigen Jahrhundert hat man das meiste
Gold in Gegenden gesunden, welche acht
Monate lang mit Schnee und Eis bedeckt
sind. Dieses öde Land des nördlichen
Sibiriens, besonders die Bergstrecken des
Ueal und Altai und die Ufer der Ströme,
welche vona während des kurzen Som
mers inö Eismeer abflicszen. bergen
grofzc Mengen Goldes, daueb-n auch
Silber und das merkwürdige Platina
mctall. das nrch schwerer alö Gold ist.
aber nur einen mattcn.eiscngraucnGlanj
hat. Es lacht darum den Wcltkindcrn
nicht so in die Augen wie das blanke,
leuchtende Gold, das zu allen Zeiten
eine Art von Zauber ausgeübt hat. In
allcrneucstcr Zeit ist das unwirthliche.
eisige Alaska, speziell der Bezirk Klon
dike. das Goldland, in dem Tausende
fabelhaften Reichthum zu finden Hof
fen.
Gold in Hülle und Fülle was will
dieser Ausdruck sagen? Gold in Hülle
ist gar nichts Seltenes auf Erden. Und
die Rede ist da gar nicht von Schätzen,
die in eisernen Truhen verschlossen oder
gar in Kellergewölbcn eingemauert lic
gen, sondern die man erst aus dem zer
ricbcnen Quarzstcin. aus dem Sande
als Flitter und Körner auswaschen oder
ausschmelzen musz. So ist's vor man
chen Jahren den Spaniern ergangen,
die im Lande Sonora, im Süden von
Mexiko am stillen Weltmeere, weite
Reisen machten, um einen Ort zur An
icdelung aufzusuchen. Am Rande
eines Waldes, wo sie ihr Nachtlager auf'
ck,lugen. legten sie Steine zusammen,
zn Ischen welchen sie ein lustiges Feuer
anzündeten, theils um ihr Abendessen
zu tl,en, theils um sich vor der Kälte
der Nacht zu schützen, die dort nach bren
ncnder Tageshitze um so empfindlicher
ist. Als sie des Morgens erwachten,
fanden sie mit Staunen einen Klumpen
gediegenen Goldes, und enldccklcn bald,
dasz dasselbe früher in den Steinen cnl
halten gewesen, die ihnen zum Feuer
Herde gedient. Auch hier als war Gold
in der Hütte, und von der Zeit an wird
'ini'!i, in der weinn llnjer.b
etett San Francicco. i Sands
einia'k St:ömt, welche die Spiticr
Nw Saciamento und Nia dc las 'iv
was nennen. In der zweiten Hils:e
des ct'ruar t at ein Mcz aniier.
JVenn Mcirschal. beim Giabcn eincs
Mülzlkanals jene Gcldschäce zuerst eur
reit. L'ald verbreitete sich t flaä
licht in der Umgegend. Aibcitcr, Tag
lülincr. Dienstleute. Landwirihe. Solda i
len. Beamte. Jraucn und jiinder. Ullö
viilicsz die Siot, um G.Idzu waschen.
ui !!cr:7,e lcder Häuser j:a,,dnleer,
rr.d man ahm ich nicht ciuilial die
Zit. die Thüren zu schlies.!,,; den
jelbst die Diebe dachten nimmer n das
Sieiilen. Allcö halle nur den ö.rlrsand
im Sinne. Die ganze Einwohnerschast
war wie von einem hingen Fieber er
glissen, wobei Alle nur -oi purem
Gi'ldc. lauterem Golde püai'lasilten.
uvX diese Raserei wuchs, als man ent ,
deckte, dasz mehrere in den Saciamento '
einströmende Rcbenslüsse ebenso gvld
lkiche Sandlagcr an ihren Ufern und ,
in ihrem Bette auszuweisen hatten. !
Gerüchte von diesen ungeheuren Schä
tjki, drangen nach dem übrigen Amerika
und ach Europa, und nun begann von
dort die Auswanderung nach diesen
Punkten der Erde. Man scheute leine
Mühe, man umsegelte die stürmische
Südspitzc von Amerika, man übcisticg
die unwegsamen Felsengebirg. die den
Westen vom Osten Amcritas trennen,
wo vst ein Drittel der Reisegesellschaft
den Beschwerden der Reise unterliegt.
Nichts hielt den rasenden Zug auf. Man
wurde an die alten Sagen gemahnt,
z. A. vom Rattenfänger von Hanidn,
der mit seinem Ziihcrspicle alle Kinder
bewegte, das; sie ihm blind auf seinem
Zuge zum Aenusbcrzc folgten, oder an
die W?.sserziigc gewisser Kerb- und
Ragcthiere. die auch durch Häuser und
Wälder, über Abgründe und Strome
die Wanderung nach dem fernen Ziele,
wohin eine blinde Gewalt sie treibt,
fortsetzen und dabei fast insgesammt zu
Grunde gehen.
Diesen aufgeregten Zustand der Ein
wohncr und Wanderer in und nach dem
fernen Lande Kalifornien hat man das
Goldsicbcr genannt; im Fieber jedoch,
wie Jeder weis;, kommt Alles aus der
rechten Ordnung. Der Gouverneur
hatte zu regieren, der Richter zu richten
ausgchört. die Matrosen vcrliekcn ihre
' Sckzisfe, die Soldaten dicKascrncn, und
sogar die Advokaten schlössen ihre Bü
chcr zu und zogen mit Hacke und Spaten
und einer hölzernen Sckzwinge hinaus
in das neue Dorado (Goldland). Die
Hausdiener und die Köche licszcn sich
durch das gröszte Angebot nicht bcrc
dcn, auf ihrem Platze zu bleiben. Holz
Hauer. Zimmcrlcutc. Fuhrleute schlu
gen ein Schnippchen, wenn man ihnen
10 Dollars für den Arbeitstag bot.
Man mus;tc von Weitem her, durch die
Wüsten oder zu Schiffe, alles ins Land
bringen. w die Leute brauchten: Rah
rungsmitlcl. fertige Kleider und Schuhe,
zuletzt wch völlig ausgebaute Häuser,
in einzelne Stücke zerlegt, wie die. wcl
che man sür Kinder in Schachteln auf
bewahrt. Die meisten Gegenstände,
deren man bedarf, hatten einen fabcl'
haften Preis. ;
Die neuen Einwanderer, vielfach der
Auswurf der Bevölkerung anderer
Städte, haben nun auch Laster aller
.Art ins Land gebracht. Mord. Plün
dcrung. Bvllerei, Unzucht war an der
Tagesordnung. Kaum hatte Einer sei
nen Theil Gold sich gegraben, so waren
schon Andere da,' es ihm abzunehmen;
hatte er endlich auf ein Schiff sich gc
flüchtet, und glaubte nun mit feinen
Schätzen wohlbehalten in die Hcimath
zurückfcgeln zu können, so brach Meuterei
unter der beutelustigen Mannschaft aus
; und er ward ein Opfer ihrer Habgier.
j In Südafrika war es später nicht viel
besser und ist zum Theil noch ähnlich.
In Klondikc herrschen, soweit die Be
richte reichen, die nämlichen Zustände,
dazu kommt der Hunger das werth
' vollste Mctall in Mengen im Schooke
: der Erde, die nicht Triebkraft genug hat,
einen einzigen Menschen zu sättigen,
Reichthum mit Armuth gepaart!
! Jeder ficht ohne grofze Mühe ein:
' Das Goldsicbcr isteincgcfährlichc Krank
hcit, und eine Ucberfüllc von Gold kann
der menschlichen Gesellschaft nur Elend
i bringen; denn wo diescrÄustand herrscht.
mag Niemand arbeitcrsV?Ucmand beten.
Niemand lernen; er bcsitztja seinen Gott
' und sein Heil und seine Weisheit ist
j schon fertig. Wo aber Alle reich sind,
sind Alle dürftig und hülflos, da Keiner
dem Anderen dienen und helfen will;
das Gold aber vermag dem Menschen
keine Erlösung zu bringen.
xassircii. Waren wir so unrclsickiil,
so leizien wir länzst urtcr'm grar-en R i
scn. statt selber einen VnrT,:snd!;cs
i.iit über d?e:z'el LeuVn zu balxn.
Tiefe Ecpl. Tavis tasten wir cn
t-rann'ä Stelle !a?ajt cbzcmurkst tjf
tcM, ehe er uns hiitte eine, eder ar
dreibla.ie Bellen, indenllerircrsstea
Zaze tonnen. Wenn wir aisssinden.
d.ist irgend Jemand uns ernstlich räch
dem Leben tecichict. so kommen wir ihm
einfach zuvor. Es ist besser, für in
Lcichenbegänzni bezahlen zu müssen,
alö selber h!nau:-,',ettaicn zu werden.
Der "cl!cimiokräl!icr,
Sa tnhm! "Rjkcs.
Ein sron,i'iisch r ''''enchtöh, f. 7er
Zenae du Patr be ,'larn soll in der
Affaire 6 orgonzvla anosagcn ES
handelt sich rnnini, das, ein cwisscr
rgon-vla. "Slady.i iviU ciu-S einet
Brafferie heiiiikelreiid, eine Xanic,
Frau Marianne, belcinigt hat untee
den, Vvr,rcd, sie badc ihm wichtige
Schriftstücke unterschlagen. Rachdcin
der Richter den Namen der Tanic fest
aestetlt hc.t, euispinnt sich folgendes
verhör :
dichter: Wann sindi gebrren?"
'.engc : Taö ist mein rivalgc
heiinniö."
Richicr : Ihre üonfessii n ?"
Zeuc : .?as istReligionSgeheim
nis."
Richter : ,Tind Sie mit dem Ange
llagten verwandt vderrerschivägcrt 'i
enge : ,TaS ist Familien-Geheim
Nis."
Richter: .Was ist Ihr Beruf?"
Zeuge: TaS ist?iei,stgeheimniS
Richter : Haben Eie den dienst
lich mit dem Aiizeklaglen zu thun ge
kiabt?'
.Zeuge: ,Tas istAinlögch.iniuis.
Richter : Ist denn die Cache aiut
lich von so ni-onem Bclanz?"
Zeuge : Tas istLtaatögeheimniS."
Richter : Ist Ihnen von denl
Zeugen, Journalisten B., nichts Näh
rres über die Affaire mitgetheilt vcr
den?"
Zcuzc : ,?aS ist RcdaktiouLgc
heimins."
Richter : Wissen Sie etwas von
den fraglichen Tchriflsiiicken?"
Zcngc : Taö ist Br efgeheininis.'
Richter: Stehen Sie in Bezieh
ungen zu derMadamc Marianne?"
Zeuge : Tas ist Liebesgeheimnis. "
Richter: Tamit gestehen Sie ja
ei, Beziehungen zu der l5amc zu
haben?"
Zeuge: ?as ist öffentliches Ge
heiinniö."
Richter: Warum war die Tarne
damals tief r crschleiert?"
Zeuge : Tas ist das Geheimnis
der alten Mamsell."
Richter: Man sagte, die Tarne
versteckte hinter dem Schleier ein haß
liches Gesicht ?"
Zeuge : Taö ist Toilettcngchcim
uis."
Richter : Wie kommen Sie den
dazu, mit einer so c ejahrten Dame
eine Liaison zu haben?"
Zeuge : Tas ist Geschäftsgeheiin
nis."
Richter: rit sich der Angeklagte
priratim über den all zu Jt,nen ge
äußert?"
Zeuge : Tas ist Freundschastsge
h.imnis."
Richter: Man iagt aber, er habe
Ihnen ,eine That gebeichtet?"
Zeuge: ,Daö ist Beichtgeheimnis. "
Richtet: Jli werde Eie jetzt 14
Tage einil ciren lafsen "
Zeuge: Warum, wenn ich fragen
darf?"
Rich er: .Das ist mein Geheim
is."
Woher kommt die Bezeichnung
Commifz ?
5rr Avizoa Hietler
schreibt in seiner neuesten uns vorlie
genden Nummer:
Es thut uns leid, dafz unser Eollege
Brann in Teas drunten zu seinen Va
tern versammelt worden ist. Einen
Trost haben seine Hinterbliibenen: Er
iTt rtrt ? innrn KT rX',nrtT stA
I IU 19 l UV III IUU II IU UV-
i bührt, stehenden Fuszes in seinen St!e
sein gestorben. Brann hatl'c das Zeug
zu einem vortrefflichen Journalisten in
sich; aber er war zu schüchtern. Wäre
er nach Arizona gekommen und bei uns
in die Lehre getreten, so hätte etwas
Brillantes aus ihm werden können.
Ein Zeitungsschreiber musz Eourage
haben. D i e hatte Brann. Aber es
gehört auch Umsicht und Borsicht dazu.
Was ibm vaiürt ist. kann uns gar nicht
3n den ..Miinch. 91. N." wird die
Frage wie folgt beantwortet: Als Wal
lenstein gegen Stralsund zog. und Theile
seines Heeres in der Mark lagen, waren
die davon begroffenen Orte aus die
Dauer nicht im Stande, das geforderte
. Brod zu schassen. Man zog daher S!?d
te u. Törfer.die nicht mit Einquartirung
, belastet waren, gleichfalls zu Lieferun
cn herbei. Um nun eine gerechte Ber
, theilung der Kornauschreibungen zu
ermöglichen, hatten die Landesbehörden
. im Einverständnisz mit den Truppen
sührern eine besondere Eommission da
i mit beausiraqi.dic auch das Brod backen
j liefe. Diese Brode, welche von derCom
I Mission verabfolgt wurde n.hicszcn Eom
missionsbrode. woraus im Laufe der
Zeit das ..Commiszbrod" entstand.
l I" Alabama ist eine Bewc
gung im Fluk. die auf eine radikale
Ummodclung der StaatSvcrfassung ab,
Zielt. !
Einer dcr durchtriebenstes
Strcifbcttler in New York ist auf ein;
neue und originelle Methode verfallen,
um die Herzen dcr Passanten zu rühren.
Er hat einen räudigen Hund bei sich und
i in dcr Tasche trägt er schimmelige Brot
rinden. Er stellt sich an irgend einer
belebten Strafzenecke auf, wirft dem
Hund im Geheimen eine solche Rinde
zu, stößt plötzlich einen wolfähnlichcn
j Schrei au?, wirft sich us dcn Hund und
j thut, als ob er ihm die Brotkruste ab'
jagen wolle. Dcr Eindruck dcr Scene
auf die Passanten ist überwältigend
und es regnet jedesmal Dimcs und
Quartcrs.
-Als William I. Bryan
neulich durch Boonvillc. Mo., kam, asz
er im Hotcl dcs Hcrrn Wm. McKinley
Frühstück, und es mundete ihm vorzllg
lich.
. - Andreas Wolski el. ein
j Deutscher von Geburt und zu Sclings
grovc, Pa.. wohnhast, ist bcrcits scit
1854 Eiscnbahnconducteur. Er hat
scchsunddrciszigEisenbahnunsällc erlebt,
ist aber nie verletzt worden.
0slLLlllqEll
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i-d-L'-L-rs - y -. .-rT-.- .
VÄj I! i ' "1 Is üij rrrs x I
.NP 11 ' JT? 9 ljn i?r ..-, r'WT?Sff) '
v-v rl n 1 L .'C.H ' tt Tivi--iJii
Ti n II I ilfifffW-s
liW ff -Pl'-2X (k. j'frf??
lM-MkM-L-?Ä -MjZW
tEStA r trx1! .i7?V'z7j)i
rii-ps -ili f1 n '7h 5 -t a KK. AM.?..'
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Ju "felSifi vi ä f g( f 1 I I 11 k
MHKAziV Os-WOF M
MWZ ß öS-
T:l jiv XiX. IÄVsl" &r
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sin lahr im .... .
' v U Diliinif sin Vr
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P r ä i j k n , L i st.
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