191 Tim ?Y $ trsMtoA4üfi'. ,;. ' 3vMj l r WWHGW I j VSs u yfci 11 uti Jr M AHMOW A (5 AAJ 1 I!M II nw 9- W. Zdrang 1. Lincoln, ceb., Donnerstag, 12. SMui lttDtt No. 51. (i'U'iU'amim vundcöhauvtstadt. Noch ohne Nachricht von ! DkwtyodkrCampso. , W a s h Z n g t o n. k. Mai- Marine Cckrktär Loi'g erklärte lieuie beim fSdjluß bet Bureaustunden. das; er bis zu jenem Augenblick iiickit ein Wort vom Kommodore Dewey erhalten habe. Er fügte indes; hinzu, das; er über dieses Ausbleiben ron Nachrichten nicht die ßeniiajk Beuntnh!gu.,g tmpsinde. und' zlvar erstens, da durch das durchschnit tene Manila'er Kabel keine Aerichie itvartet würden und zweitens, weil man, j sich keiner Befürchtungen über die Ia liiglei' des Kommodore Dewey hingebe. sich in seiner Stellung zu behaupten lös bestehe kein Zweifel, das; Kommodore' Deweys Geschivader die spanische Flotte" Zernichtet und sich hierdurch zum Herrn - JÄn Lage zu Manila gemacht habe. Je'. rfalls werde ihm von hier aus weite icr Beistand geleistet werden. , ; Ack iirVr. die Bkwcaunaen des Gle 'ckwaders des Admiral Samrson konnte' man im Marink'Departemeni nichts ert; hrcn. aber man scheint auch von dieser, !cite sehr bald fast so interessante und! tvicktine Nackricktcn wie die am letzten' !Mon!ag von den Philippinen eingetrof! jenen zu erwarten. !' Washington 5. Mai. Alle' Beamten des Flottcndepartcments. bis' hinauf zum Sekretär Long, sind üben den Charakter der aus San Franeiöcg, kommenden Nachrichten, welche outen ;tifch sein sollten, und einen Berichts iiiber Kommodore Dewey'S Tressen bei !Manila bringen, entrüstet. I Die Nachricht, daß Admiral Kirkland ,zu Mare Island von Dewer, ctnlele grarnm erhalten huben soll, in welchem! cr die schrecklichen Verluste seiner Be: mannung in dem Wedelst bei Manila, beklagt, rief allgemeine Entrüstung her, vor. Kapt. Crowninshield. das Ober 'Haupt des Nawigationsbureau erklärtes das; es gänzlich unmöglich sei Nach; 'richten auf diese Art und Weise zu cr! !hal!cn und sagte ferner. d.'.s; das Flotten! Departement mit seinen ausgezeichne 'ten Verbindungen von Kommodore Dc' jroct) und seinem lÄeschwader eher Nack)- ilichten erhalten müsse, als irgend Je mand anders. Serner Meinung nach es vollständig ausgeschlossen, das; eine Privatperson oder Privatgesell- .schaft Nachtrichtcn eher erhalten konntt !als das Departement selbst. Solche,He! !pcschcn wie diese, meinte cr. seien giau jfam und sinnlos. Washington. 5 Mai. Das Repräsentantenhaus passirte heute die: jS3ill für Ausdehnung der Heimstätte !gesede auf den Distrikt von Alaska und' die Arbktter . SchicdZgnichts Bill ', Der Senat verteil) die Post Wer willigungsbill. ' Bestätigte E r n e n n u n g en. ma ffiiftnlon. 5. Mai. D Senat bestätigte heute folgende Erncli rungcn : i Als Brigade Generäle ;' Oberst Thomas M. Anfetsonl4.Sn :fantctie der Bundcsarmre. I Oberst K. S. Compton. 4. Kavallerie ider Bundcsurmee. ! Oberst A. K. Arnold. 1. Cavaltor !der BundcZarmee. Oberst John S. Poland. 17. In :fcrnicttc der Bundesarmee. ! . Oberst John C. ÄakkS. 2. Infanterie! der BundeSarmee.. j ' Oberst Andrew S. Burt. 23. Jr fanterie der Bundeönimee. 1 Oberst Simon Syiwer. 19. In! 'fanterie der Bundesarmee. j I Sfwril tSnmiftnn Snmtni. 90 n ittttc der Bundcsarmce. ! Oberst Noyal ?. Jrunk. 1. Artillerie, 'der Bundesarmce. j i Oberst Jason iZ. Kent. 21. Infanterie !der BundeSarmee. j i Oberst Samuel S. Sumner. 6. Ca zvallerik der Bundesarmee, l Oberst Franeis L. Gu?nthcr. 4. Ar. ltillerie der Bundesarmee. I Oberst Alez. M. Pennington 2. Ar ;iilfctie der BundeSarmee. I Oberst Guy V. Henry. 10. Cavaller 'der BuudeSarmee. ! Oberst John I. Rege;?. 5. Artilleli, 'bet öundesarmee. i Obech Louis-H. lZarpenlet. S. Ca. valierie der BundeSarmee. ; Oberst Sam. B. Houng. 3 Cavallerie der Bundesarmee. Oberst John M. Baeon. 8. Ca vallerie der Bundesarmee. Oberst Sdward B. Wiilisten. 6. Ar ,iillcrie der BundeSarmee. , Obetstlieut. Hcnrr, Lawn. Gn.-Jn IspectSt der BundeSarmee. ' OScrstlieut. George M. Ranfall.L.Jn.' ssankuie-der Bundsarmce. ! Obcrstlieut. Theo. Schmann. Assi. stcnz Adjutant der Bundesarmee. ; j Obetstlieut. Wm. Ludlow, Ingenieur' eorps der Bundesarmec. , Oberstlieut. Adna R. Chaffec. 3. Ca dallcrie der BundeSarmee. Oberstlieut. George W. Davis.14.Jn. X fanterie der Bund.szrmec. V Oberstlieut. Alfred ß. Bates. Hülfs Vcn. Zahlmeister, der Bundcsarmce. , Oberstlieut. John JraneiS Weston. As fiftcnj Gen. Commissär für Ver pflegung, , ' wi . l i i - - t :: m ws .r.-it I jji u u i i i v n ui ni u ) i u i l" sche lÄeschmadet. . Washington.. Mai. Das Jlo!, tin Departement wird liOO.OUO Pfuui Pulver an (Kommodore Tesrey serietenI darunter sind OV.YW Pfund sür die 8 ' Eiligen Kanonen. !) Psunö sur die tizollin, und 5O,0iK) Psnr.d siit die kleineren Geschütze bestimmt. Dieses' nnd eine grvize Anzahl S Zoll, tnnnl.rnlnll. ,,,r,k 4I',. Wm. ' viuv 'UII T ztz. . u 'Ixi llv II 'TV jeilile, sowie Gransien und billige 5!ugeln werden die Sendung Munition zu einer sehr gios.e machen. Das Pul 'ver und die ttugeln sind genügend für die grossen Nanonen. um 500 Schüsse, abgeben zu tonnen. Die Schnellscuer skanonen haben genügend Munition, um Tausende von Schüsse abzufeuern. . Washington, . Mai. llapt. H. Glas; hat den Befehl über den Nreu zer Charleston erhalten, mit dem er ehe baldigst nebst einer Hülfs - Pipeditie für Kommodore Dewey von San Iran' liSco nach Manilu absegeln wird. Biifsouri. I c r u n g l ii ck t e W c i k t a p p e n Gewaltthat. : Mo betlt), 6. Mai. In Roanoke. 'einer kleinen Stadt, ungefähr 15 Mei len südwestlich von hier wurde vor ein! igcn Tagen von Weis;kappen ein Ver 'fuch gemacht D Smvther zu züchtigen. Dieser hatte ober für dieselben einen unglücklichen Verlauf. AIS nämlich eine Anzahl Bürger von Noanoke nach Smothers Hause zogen, riefen dieselben ihn aus dem Hause. Einer derselbe,; legte einen Revolver auf ihn an und gebot ihm seine Hände in die Höhe zu halten. Smothers aber crschosz ihn und eilte dann sofort ins Haus zurück. Es wurden ihm mehrere Ladungen Schrot nachgesandt, aber Smvther cnt, kam unversehrt Der Erschossene war Mitchell Lee. ein angesehener und flci Kiger Farmer. . j Illinois. Die Musterung. j S p t i n g f i e l d. 6. Mai. DaS erste und zweite Bataillon de? 5. 9iegV . i . 5 c-.. ii. i rvfs! j menies oer canonaigaeoen oon lunoi, sind nunmehr von Aetztcn der Lcr Staaten Armee untersucht und das erste Bataillon ist in Dienst gestellt worden. Die Untersuchung der Soldaten des 3. Regiments wurde im Stadthause bc, gönnen, da es im Lager Tanner zu kalt war. Das 1. Bataillizn des 3. Re giments wurde zuerst angenommen. , Befürchtung. Dewey bl finde sich in einer Falle. ? E h i c a g o. tz. Mai. Das hiesige, Journal" läßt sich",von Washington tclegraphiren die Bcfukchtmlg, dasZ De wcy im Hafen von Manila eirigeschlos-' sen sein konnte, gewinnt an Bvd'en. t , Man wird sich erinnern, das; die Ein fahrt in die Bai von Manila durck einen mit Minen versehenen Eanal führte. Dewev, fuhr im Dunkel der Nacht in' aller ßtille über dieselben hinweg und gab den Spaniern keine Gelegenheit, diese Minen zu sprengen; wenn er da' 'her nicht inzwischen eine Uebergäbe der Stadt etzwungen und Controlle ü6ct jdie zu den Minen führenden Kabc,l e? langt haben sollte, so würde dö"Her !such eines der zitm Asiatischen GMtva- der gehörenden Schisse, den Hclfctzzu! verlassen, einem Angriff durch die Ml, n'en ausgesetzt sein. Iowa. i Mit Lecke r bisse n gespeist.! DlSmotnes, 5. Mai. Watmer Äostbtaten und gebratene Hühner,' ,R.a , ,dicZchen und Zwiebeln. Kattvffe'ln, Wtot und B uttet. Girtee. ÄanänK. jOtangen, Kaffee und Hahne wÄdn heute den 3000'SvIdaten im Lernet Mi ' . v i . ijtinlct) von den 'warnen esmoM Ifetvltt. Das Wettet ist seht kalt. ' i CSrtfiifreT IThttis strrrttinirr WnrTirfi iqjvvv - wfc.',v uiui.uut -w. i v-1 'maßregeln, um Krankheiten zu vfll,in! li. V ... .. .' fa'.r1 l?' '! ,oein. Georgen iviro Gouverneur yaro 'die 'Revue abnehmen. Davenpott. 0. Mai. Gestetn' 'wutden vom Atsenal zu Rock Island ;15 Wagenladungen Ktiegsmntctialien und 3,000,001) scharfe Patronen ,,ach Östlichen und südlichen Häfen vetfandt.' i Florida. i Tam p a, 5. Mai. Oberst Lawlon von Gen. ShcslaS Siabe ist nochKry West gesegelt, wie man glaubt um t nen Plan für eine baldige Lorwürts bewegung auszuarbeiten. Key West. 3. Mai. Der Dampfet Ädams von New ?lort traf hier heute mit einer Abtheilung Ingenieure von West Point ein. K e y W e st, S. Mai. 10 Uht 40 Mir, Wotmittags. Das Ver. Staaten Dc pcschenboot Lcydcn" traf heute Mor gcn 4 Uhr mit vier der secl,Z eubänisclxn' Kundschafter, welche von hict'am Mon tag abfuhren, von Cuba hier ein. Die übrigen landeten und sctz.en sich misten Insurgenten in Verbindung. ; California. Sollt jo, 5. Mai. Admiral Kirk land hat telegraphische Ordre erhalten,' alle nöthigen Vorräthe für 2000 Mann! aus 3 Monaten anzuschaffen, waS be its geschehen ist. Als .an den Zahl' meistet Sianion fragt?, wer die 2009 Mann sind, süt die diese Vorräihe au geordnet Iv'irden. erwiderte er. daß ti Ealisotniet sein werden. Es können nur Ealisornier sein. w'l anderswo, so viele Mann nicht ausgebracht werden können. ES sind gegen (;0ii Man in den Kasernen der Marine und 200 an Bord deS :ielritiri,ng?schisseS Inde pendkiicc. welche in Dienst gestellt wer dc können. D'.ese werden sich an Bord der Eharleston" begeben müssen, da dieselbe die Erpedition zur Unterstütz llng DeweyS leiten wird. Pcnnf)lvania. Angeblich von einem spani schcn Kriegsschisf vct folgt. Philadelphia. S. Mai. Der Eapitän des deutschen Dainpsers, SlcSwig", Aarhuus, kam heute von Haiti hier an und berichtet, daß cr am 2S. April in der Nähe von Tortugas, nach Sonnenuntergang von einem spa nischcn 'Kriegsschisse verfolgt und be schossen wurde. Der Dampfet hiel, nicht an, sondern dampfte mit rollet Geschwindigkeit vorwärts. Obwohl ihni Schuß füt Schuß nachgesandt wurde gelangte et in det Dunkelheil seht bald außct Schußweite seiner Vetfolget.Die Nhedct betrachten den Bericht von Eapt. Aarhuus. als sehr ernst, denn er be weist, daß die spanische Kriegsflotte unserer Küste näher ist als unsere Jlvt tcnbehörden annehmen. Der Eapitän scheint sicher z sei, das; das ihn ver folgende Kriegsschiff c spanisches war. G r u b e n u n f a l l. W i lke sbar re, 0. Mai. Die Halstead Mine der Delairare und Lacka wanna und Wcsleiu Eo. z Duryca wurde gestern Abend der Schauplatz ei ncs Unglücks, welches das Leben von 3 ?Nenschen kostete. Die Namen der Un glücklichen sind: John Monchan, le phen Jenkins und John Titus. Lonificma. Bahnunfall. New Orleans,. Mai. Inder Nähe von Nolling Fort wurde auf der Riverside Zmeiglinie ei Frachtzug der Pazoo und Mississippi ValleyBahn. zertrümmert. Die Lokomotive und 4 Frachlwagen wurden zerstört. Maschi nist Rocoton von Memphis unddcrHei- zer Slcat wurden durch Brandwunden' getödtct. , ! gen. Eine Anzahl Personen wuldek hierbei verirundet. Aber auch zu Earihagena selbst drct ten Ruhestöiungen auszoblechen uii"a das Ktieaoreehl wurde dort prvtlamirt. Aehnliche Scenenspieltcn sich zu dea. Leon und einer Anzahl Orte,, wo sich Jabrikarbeitet am S.reike be finden, ab. Die Streiket utchzogea Kabcl - Depeschen Spanien. Besorgt um Porto Rico. M ad r id.3. Mai. 2UhrNachmU' tags. Beträchtliche Beunruhigung über das Schicksal Porto Ricos gelangt fjict zum Ausdruck. Man fürchtet, daß Ad miral Sampsvns Geschwader sich auf! dem Wege nach San Juan, der Haupt' stadt jener Kolonie befinde um von dem' selben sammt den dortigen spanischen Kohlenvorräthen Besitz zu ergreifen, j Admiral Kamara. der morgen das Cömmando übet das spanische Nesetve (schwadet zu Eadiz übernehmen soll. mfb seine Flagge auf dem Schlacht' sthisf Pelayo hissen. Seine Ernennung h'at unte'r den Secleute Befriedigung etröeckt. . ,. Zwei K a b i n c i s s i k u n a e n Nadtid,F. Mm. IUHtNachml! tags. In einem heute untct Vorsitz der Kv'nigin-Regentin gehaltenen Kabi-! nelsrath legte Premierminister Sogasta die Kricgslage dar und zeigte die siche Mlunst des Dampfers Alsonso dcsj Ticizchntcn in Potto Rico an. Tetsclbe gehört der spanischen Trans, killantischcn kampier Gese!!iaft uns soltTtuppcnvetstärkungen und eine schrl werihvolle , Ladung einichließlich Mu nmon und sonstige Kriegsvorräihe au Bord haben. Auch theilte det Premier! mU, daß das kubanische Pcnlain'knt er! öss'nct worden sei. Die Königin unterzeichnete die Kriegs) detwilligungs-Votlage. Später fand ein weiterer Kabineis rath statt, in welchem die Finanzlagtl sowie die bereits gethanen und nochinsj Auge gefaßten Maßn ahmen zur Bcwah! ,rung d'er ösfciUlichen Ordnung, än)c' nen Plätzen, an welchen Nuestörungen' vorkamen, bcsproaicn wurden. Volks ufr ue. ; Madrid, 5. Mai. In Murcia bet 30 Meilen vom Hafen von Kattha' gena gelegenen Hauptstadt der-alcichna jmigen Provinz, inscenirtcn heute un; efähr 8000 streikende Kohle ngrkt ltumultuatische Demonstrationen. Sie Liefen. Tod den Diebe-n". Nieder mit Iden Steuern", versuchten den Bahnhof und anbete Gebäude niedetznbtenncn 'und setzten sich schließlich nach Eartha gcna zu in Bewegung. Eine starke Ab Theilung Militär verhinderte, sie indes, daran nach jener Hafenstadt zu gelanz die Straßen, verlangten billigeres Brod und bombadirtcn Häuser mif Steinen. Die ron den Behörde zu Malaga er arissencn Schritte haben zur Wicdeiher stellung des Friedens geführt. Dort wurde, wie erinnerlich, jüngst die bri tisck?e Dampsyacht ..Lady of Elcmcl" mit Steinen beworsen und aus dem Ha sen vertrieben. Wie es sckzcinr, hatte die Volksmenge dic acht für ein amc titanisches Schisf gehalten. ' Madrid. 5. Mai. Die Unruhen, welche durch dic hohen Preise und den Mangel an Nc.hrungsmitlcln hervor gerufen wurden, dauern in den Provin zcn an. Es sind häusige Zusammenstöße zwi schen den Aufrührern und den Civil garden vorgekommen. An vielen Orten wurde geplündert und von den Schießwaffcn Gebrauch gemacht. In Barcelona wurde noch mals die Bank bestürmt, indem man für die Noten der Bank Silber verlangte. Madrid. 5. Mai. Das Gesetz. welches den Cortcs unterbreitet wurde, um die Ausfuhr von Welschtorn.Mchl. Roggen, Mais. Kartoffeln und Fnich ten zu verbieten, und den Zoll auf de ten Einfuht zu suSpendircn, ist gegen die Spekulanten gerichtet, welche an 'gcsichts der hcchen Prämien an der Bötse.jetzilll Prozenl,in,iei,seQuan iiitaten von Produttcn aller Art expor tirten und so deren Preise gewissen ,h'$ in die Höhe treiben, waS dic letzten Unruhen zur Folge hatte. , j Net t e Zustände. ! London, 5.' Mai. Der Pariser Korrespondent der Daily Mail" he haupiet aus verläßlicher Quelle ersah ten zu haben. daß fünf spunischeKlIegs , schiffe einschließlich des ..Pelayo" und ..Alfonso des 13." noch immet nicht mit Munition oetsehen seien. Tetsclbe Cptrcspondent meldet fer' !ner, daß MLngel' an Munition für die Flotte zu Kadiz die Verzögerung der Abfahrt der cchökrdischcn Floiie ver rnächte und kzöhrscheinlich die letztere zngenwerde nach iadiz zuruckzukey i iyi 1 ' . ; Ü.-5ntr Madtid, 3. Mai. Finanzmini .stet Puigccrncr kündigte heute in den 'Kottes an, daß öie Amtliche Zeitung seht bald ein Weizenausfuht verbot publiciren werde, i Kriegsminister Gen. Eorrea unter breitete im Senat eine Maßnahme für Ermächtigung zur Mobilisirung der zweiten Klasse der Reserven für den Dienst in den Kanarischen Inseln. Kortesverhandlungen. M a d r i d, 6. Mai. Die Debatte' über die Politik der Regierung wurde gestern in den Eortes wieder aufgenom men und die Sitzung von der Fortsetzung der Rede dcö Scnor Romcro Robledg fast gänzlich in Anspruch genommen. Er kritisirtedie Regierung auf das Schärf sie wegen Mangels an Vorsicht und richtete an mehrere Mitglieder des Ka liincts verschiedcne Fragen in Betreff der Pläne der Regierung und erklärte zu letzt, daß er die Eortes ersuchen werde, für eine Einkommensteuer ;u stimmen. Onke l Sam etzittete! ' Madrid, 6. Mai. Es wird be hauptet. das; 2 Panzerschiffe. 2 Krcu zer und drei TranSport-Dampfer im Begriff stünde Kadiz zu verlassen und die Amerikaner von Manila zu vcrlrci ben und dann californischc Häfen zu bombardiren. Madrid, 6. Mai. Die zweite! Kammer hat gestern schließlich der Her! absetzung der Kornzölle zugestimmt, j M a d r i d. 6. Mai. Der Marine! minister lehnte gestern in der Deputirtcn i kammer ab. Aufschluß über den Auscnt-j Haltsort des Kapverdischen Geschwaders! zu geben. ' St lassische Sorglosigkeit. M a d r i d. 6 Mai. D'ie Behörden in Kuba und Porto Rico kabelten, daßl dort kein Landen amerikanischer Trup- pcn zu befürchten sei. i London,. Mai. Jn Wien sol len Depeschen des österreichischen Bot' schafters zu Madrid eingetroffen sein,; welche andeuten, daßdic Königin Re gcntin nur einen geeigneten Augenblick abwartet um Spanien ohne Schädigung der Interessen deS König zu verlassen. Cuba. Eröffnung des kubanische P a t l a m e n t s. H a v a n a, 4. Mai. (Bcfötdetungvet zögett.) Heute wurde der erste unter der autonomisti schen Regierung gewählte Kongreß von Kuba durch General Ca pitän Blanco mit großem Pompe in, kller Form eröffnet. EZ wurd von den spanischen Behörden nichts unter lassen. waS zur Fcierlichteit dieser Qkk genheit beitragen konnte. Es wurc eine Prozession, sowie eine imp,sani militärische Schaustellung veranstaltet Die Straßen waren mir Fahnen unk Bannern dekorirt und der General Ea pitän hielt eine eindrucksvolle Rede, in deren Verlauf er bemerkte : Wenn di Erklärungen der Ver. Staaten aufrich tig gewesen wären, dann würden ihn Kanonen heute das erste eubanische Par, kament salutiren und nicht das Leber, ihrer Mitglieder bedrohen. ! In der Halle wurde General Blane von den Mitgliedern der autonomen Re, gierung um 15 Minuten üch 2 llhl N'achmtttagS erwartet. Bei seinem Er scheinen wurden auf den Forts 15 5iat nonen schüsse als Calut abgegeben. ES waren außer den Mitglieder des Kongresses und den Kolonial Se ktctären noch Admiral Manterola. Gen. Losada. die Kivil. und Militärbehörden, der Bischof und die auswärtigen Kon, sulc. der Kommandeur und die Ossi ziere des britischen Kreuzers Talbot'Z sowie der Kommandeur und Offiziere des französischen Kreuzers Julton" an, wefend. Auch viele Repräsentanten dej spanischen Adels, die leitenden Politiker von Havana, die Repräsentanten de lokalen, sowie einiger ausländischer Zei tungen und eine Änzahl Damen wa ren vertreten. General Blaneo wurde in der schön ausgeschmückten Halle mit der größten Achtung empfangen. In der Mitte der Halle stand auf einer Plattform un tet einem Traghiinrnel ein großer Ptä! fcntirtisch und auf demselben, rechts und linkS befanden sich Bilder des jun gen Königs von Spanien und seiner Mutter, der Königin Regentin. Der Genera! - Kapitän stellte sich hin tcr den Tisch. Zu seineVRechten be fanden sich die Mitglieder der Kolonial regietung und det Genetal Sekretär von Kuba, zu seiner Linken stand Gen. Pärradö Pando und Colonav. Als alle Theilnehmer der EröffnungS' seiet ihre Plätze innc hatten, falutirte Gen. Blaneo auf militärische Weise und verlaß seine Botschaft an den Kon greß. Landung amerikanischer Waffen. N e w y o r t. 5. Mai. Der Korre spondent det Daily Mail and Ez-! pteß" sandte aus Key West übet die Landung det kleinen Expedition vom. Schleppboote Leyden", auf Cuba, fol' gcnden Bcticht: Det Schleppdampfer vctließ Key West Montag Nachmittag. Dienstag Morgen.bei Tagesanbruch, un- tcrnahm man den ersten Versuch, einen Dolmetschet zu landen, bet mit den be reits an der Bucht wartenden Jnsurgen ten verhandeln sollte. Während diecii Konversation bemerkten die Leute fiuf dem Dampfet ungefähr 30 Mann spa' nische Kavallerie einen Hügel herunter kommen. Sie bewegten sich, wie rccog noscircnd. det Küste zu. j Det Leyden" gab sofort das Alarm- signal und dic Insurgenten verschwan den in den Büschen. Es waren bereits' 8 Kisten mit Winceftcrbiichsen gelan det worden. Angesichts der spanischem Kavallerie zog sich der Dampfer zurück! und blieb ungefähr 1-4 Meile von der Küste. Die spanische Eavallcric zielte mit, ihren Gewehren auf de Leyden".! sollte aber nickst schießen. Während! dieser Zeit erössneten dic Jnsurgen tcn Heuer auf die Spanier, welche sich, sofor unter fortmährendem Schließen.! den Hügel hinauf zurückzogen. Bald; nachher jedoch lehrte die Kavallerie mit! Verstärkungen zurück. Die Jnsurgen! tcn gar nicht beachtend, eröffnete sie ein! scharfes Schießen auf den Dampser.j Die Kligelgielen so hageldicht, daß detj Mastkvrb herunterfiel. ' j Als man einsah, daß nicht mehr Mu nition gelandet werden konnte, fuhr der! Leyden", nachdem cr diejenigen, wcl che man gelandet hatte, wieder an Bord' genommen hatte, zurück nach dem Flog' genschiff in der Nähe von Havana und! berichtete, daß cs unmöglich sei, die Was-' sen ohne Beschützung zu landen. ! Darauf ging das Kanonenboot Wil mington" mit dem Leyden" ungc säumt zurück. Als man an dem Lan dungsplatzc ankam, blieb das Kanonen boot gegen ein und eine hilbe Meile von der Küste, während der Schleppdampfer' in dic Nä'hc der Bucht fuhr. Die In' fu,rgenten signalisirtcn. daß dic Küste frei sei. Det Lcydcn" setzte ein Boot' mit 4 Mann aus. welches eine Quanti. tät Munition und 2 Kisten mit Dyna mit enthielt. Als das Boot nicht mehr weit von der Bucht entfernt wat. tief ein Mann vom Mäste des Leyden", daß die vetstärüc spaniscye Kavallerie wie der den Hügel herunter komme. ! Der Schleppdampfer signalisirtc dann dem Kanonenboote, welches d Küste. etwas näher kam. den Heck ans die Bnc!j r ichtete und 4 Schüsse aus ihrer 4 zöll ige 9 Echnelifeneikanone abgab. Die Spa nier zogen sich zurück und dic Ladinf würd.' dann an das User gebracht. Während die ,.Wilii"qto,i" darauf wartete einen Angriff at', die spanisch Kavallerie zu machen, schoß sie ans ein Blockbaus, das weiter unten an der Bucht lag. Auf dem Dache desselben saßeu ungefähr 50 Reguläre, welche dic In surgentcn und den Schleppdampfer be rbachteten. Det erste Schuß deö Kanonenbootes ging fehl, bei det zweite und letzte wat ein Hauptltcsfct. Als nämlich sich der Rauch verzogen hatte, waren weder tai Blockhaus noch die -50 Regulären mehr zu schcn. Alles wat wie von dct Etde dctschluügen. Nut einige Fetzen der spanischen Fahne, wclchc ans im Block hause geweht hatte, konnte man auf der Spitze eines Baumes bemerken, wohin fic durch de Schuß getrieben waren. . Hierauf kehrten die Wilmington", wie det Leyden" nach dem Flaggen :fchisfe zurück, welches sich dann auf Vkiq Schauplatz einsand. Im Schotnshiil des Lcydcn" befinden sich ckcyre Du, tjcnd Löcher, wclchc von len Kugeln der spanischen Kavallerie herrühre n . H a v a n a, L. Mai. Der ehewglige Kivilgouver'rear Jose! Btnzvn ist znns Präsidenten des Senats und Scnor Jose Manuel dcl Kuelo zum Präsiden ten dcs Untcrhauscs erwählt worden. Der französische Dampfer Lafayctt war den ganzen gestrigen Abctid vok Havana in Sicht und wird wahrschein lich heute Morgen in den Hafen einsah ren. ! 1 Vier amerikanische Kriegsschiffe wur den gestern Nachmittag in beträchtlicher Entfernung von hier gesehen. Kingston, I a rn a tc a, 6. Mai. Die spanischen Truppen ednzentritc sich in Erwartung einer Invasion in den Seehäfen Kubas und haben das Im ncre der Insel den Insurgenten über lassen. Havana, 0. Mai. Gestern Mor gen um 8 Uhr passirtcn 4 amcrikalii, sche Schisse.in der N ähe von Havana. Der britische Damvlcr ..Stratkdes", Eapt, Ku.rrie,licf in den Hafen von Jsa bella ein. wurde aber aufgefordert nach! Progrcsso umzukehren. Einige Tage vorher halte die amerikanische Flotte , ihren Eigenthümern erklart,daßdttseloe! zurückgegeben werden solle. Man hat erfahren, daß das britische Kannew. boot Alert" sichim Hafcnvo Vantiggö de Kuba befindet. - j t.-. ' "a.-' ' Portugal. P o n t a d c'l G a da. Azo:e. 5. Mai. Ein portugiesisches norien boot ist hier eingetroffen, um vcn ?cu' tralitäts-Erlaß der portugiesischen ?!c gierung in Kraft zu setze,,. Deutschland. , Beunruhigung über die: Philippinen Frage.- ' New York. 3. Mai. Die hiesige' ..World" läßt sich von Berlin berichten:' Das erregte Interesse, welchcZ die' Deutschen an dem schließlichen Schick-, sal det Philippinen-Jnseln zu nehmen' ansangen, geht aus dcn Zeitungen het-' vor. Die Interesse der deutsche Bcsi-i hu gen im westlichen Stillen Ocean! - ein Theil Ncu-Guineas. dct Bis'. ipstck-Archipel, dic Soivmvii- .nd Mar schall-Jnseln. sämmtlich innerhalb eines Radius von etwa 200.0 Meilen von den Pliilippinen machen, so wird hier angenommen, Deutschlands Zustim, mung zu itgcnd ciüct Disponitungübcr die Philippinen nothig. Deutschland würde der Nebcrttagung det Philippinen an eiste gndcre 9J1 act so wird behauptet, nut unter d?r Bedin j (jung zustimmen, daß es eine geeignete Entschädigung erhalte. Ein gut Theil Mißstimmung würde jedenfalls durch die WegnaWe der In sein durch die Vck. Staaten wachgerii fcn werden. ' Dic Kreuz-Z!g." äußert, daß. feUS die Monroe-Doktrin Amerika für die, Amerikaner" bedeute, unter derselben auch ..Für die Amerikaner nur in Ame rika" zu verstehen sei. Frankreich. Paris, 3. Mai. Der ..Eclair" belichtet, daß zwischen de V. Staa ten und England Unterhandlungen schweben, welche das Resultat haben werden, daß Letzteres die Ver. Stc ten unterstützen will, wenn andeteMäch ke versuchen seilten zu Gunsten Spa niens dcn Krieg zu beenden, ehe die Ver. Staaten Genugthuung erlangt hätten. Es wird weiter führt, daß sich die Ver. Staate dr,ür rtpflichtet hät ten, dic Kanarischen Inseln zu erobern, ' um dieselben a Großbritannien ab zutreten. l.'ofsdritannicn. Aberdee . 3. Ma'. Der deutsche Kreuzer 3 Klasse ..Olga" passirt, heute Pi terhead. Er hat,, die Pesislagg . , 1 Cclciivamiitc B!deökaptstadt. Washington. C. Mai. Jn'.'le gierungtreisen kkwartet man. daß Porto !1!ico morgen durch ein anierikanisches Geschioadet genommen werden wild. Ein Mitglied deS KabinetS sagte heute, daß am Sonntag wichtige Nach lichten von Porto Nuo erwartet weide niöchten. A j D i c E i t h c i l u n g dct F t k i w i l l i q e r, A t m c k. Was hin ton. t.. Mai. Das Kricgsdepartemcnt zeigte heute an. daß die Freiwilligen-Armee aus 7 Eoips bestehen wird, mit einem 0A m'tal.iiojoi, füt jedes derselben. Die betreffenden Sammelplätze sind noch nicht bestimmt worden, man glaubt jedoch, das; Fort Meyet in Ba,. Atlanta. Ga., Khicka mauga. Tenn. .Richnioiw, La., und Long Irland. R. ). vuzu gewählt wurde. Washington !. Mai. Theo dorc Roosevelt wur1?e heute als Oberst lieutenant eingestellt. Generaladjntani Korbin nahm ihm den Eid ab. In gespannter E r w a t t u n g." Washington, 7. Mai. Ein! weitetet Tag ist gestetn verlausen, ohne daß man im Flotten oder StciatSdcpartc-, mcnt in Wort von Kom. Deioey oder! ktwss ans einet anderen zuverlässigen Quelle übet die Vorgänge bei Manila nach dem Bruch des KabclS erfahren hat. .' Während des Tages wurden zwatj Gerüchte laut, daß das Kabel ausgefun- den und wieder hergestellt worden sei,; dieselben erwiesen sich aber sehr bald als unwahr und ohne jede Basis. Dic De partements mußten ihre Thore schließen nachdem dieBeamten de ganzenTagauf die ersehnten Nachrichten vergebens gc' wartet hatten. Dic Beamten glauben, dcß die Spa. nier sich nicht nicht im Besitz von Manila befinden, sonst wütden dieselben diese Thatsache der übrigen Welt verkünden. Wenn der Verzug der Depeschen etwas auf sich hat. dann wird cs nicht mehr bedeuten, als daß Kom. Dewey sein!! Pläne, von Manila Besitz zu etgreifen,j noch nicht vollständig ausführen konnte.' In anderen Worten ausgedrückt: es wird! Kom. Dewey nicht möglich gewesen j sein, in nur zwei Tagen dic spanisckk, Flottc zu vernichten, dic Batterien von! Fort Kavite zu zerstören, Korregedor Js land zu besetzen und dic Stadt Manila' zu crobcrn und endlich die Kabclvcrbin dung wieder herzustellen. Wenn dic Aus-, führungdicscsausaedehntenPiegramms. bis Dienstag oder Mittwoch verzöget wurde, so darf man sich nickt wundern.' daß noch reine Nachrichten durch ein Dcpcschcnboot einlaufen konnten. Das Staatsdepartement urncrhält enge Ver-' bindn ng mit unserem Konsul Wildi.iaN' in Hongkong. Von ihm erwartet man' die ersten zuverlässigen Neuigkeiten den Philippinen. Die einzige Nach' richt, dic man vom Konsul gestern ctj hielt, wat die. daß vier flüchtige Ja- milien von den Phi ippincn um ametika nische Bürgcrpapietc nachgesucht hätten,! was der Konsul in Anbetracht dct B?,' stimmungen der Neutraliiatsgesetzc ver' weigern mußte. ! Es kann auch möglich sein, daß die. eksten Nachrichten von Manila durch' britische Quellen kommen, da alle bri-j tischen Kabelsubsidicn dic Bestimmung enthalten, daß unter außergewöhnlichen! Umständen die Regierung das Vorrecht des Gebrauchs hat. I ' lieber die Bewegungen von Admiral Sampsvn's Flotte verhält sich das De partemcnt vollständig stumm. Man er-' wartet aber trotzdem in den nächsten zwei' oder drei Tagen sehr interessante Nach! richten. f ; Ein wahrscheinlich in London ent standenes Gerücht, daß Sampson Opc-, rationk gegen dic kanarischen Inseln unternommen ha?, wird gar nicht be achtet, denn es würde ganz unmöglich sein, in so kurzer Zeit die kanarischen; Inseln zu erreichen. Auch würden die die Flotte begleitenden Monitors nicht im Stande sein, die dazu nöthigen! Kohlen zu tragen. Ferner muß man auch bedenken, daß die strategische Be hörde keine Nachrichten über die bcab sichtigten Bewegungen der Flotte be kanni gibt. Ein hoher Beamter er klärte, daß cs nicht nöthig sci. dic aus ländischen Regierungen von einem An griss auf diese Inseln z benachrichtigen. Seit dic Ver. Staaten jetzt Krieg fük ten. sind dieselben berechtigt, so meintc et, geeignete Angriffspunkte zu wäh len nach ihrem Ermessen, ohne anbeten Regierungen ihre Absichten kund zu. thun. i Washington. 7. Mai. Durch Generalbefehl sind die stellende und die Freiwilligen-Annee zusammen in 7 LvrpS eingetheilt worden. ! ' Washington. 7. Mai. Der Senat paisirte esiern eine weitere KriegSmaßnabme. Es wurden 13 weit're Armee-Wundärzie bewilligt und der KriegSseeretär autorisirt so rielc Wundarz! Assistenten anzustel len, als et fiit gut befindet. j