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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (April 21, 1898)
NEHRASKA STAATS - AN2TEI0ER. TJnrr;tx w. s WmYi i 1 5 r: : r ' - v.-jjjuyuufcVi-JÄVrt'e: "'-,!'. ,,, , ,''""'""""" ' v s- Zttfammett.-- i Wan binde die schlimmsten Cchmerzc wit NhrumatlSmuS, Nruralglk, gufim nd i Rückcnschmkrj'Niusamu'.cg. Cdisuche ST. JAKOBS OEL ß und alle werden gki)ellt werden. EinM. sicher j und rasch. s....... Ü I 11)) F ivikf, i I , 1 W iSÄ -b IHM MAMK fLiun Aerühntes Lageröier ! John Gund, La Crosse Wisconsin 7o Bebräu der Jl,n Sund'Ieden Brauerei von La Crosie. mit., erfreut fi in den V o,ka,en.1,elonder Minnejvta r.d SBitonitit. e,,,er eukerordkninck's Beliebt, feit, d d'eieS Bier nur ai topfen und Sersle der vorzüglichsten Qualilat bereitet wird. BrtkUu,,kn für Siadt nnd Umgegend nimmt entgegen WM. IKOIIIV, General-Agent, 1C36 P Str., Lincoln. Neb. Han DinkS. Präsident. Hm. DierkS. Cecr. und Schatzmeister, Lincoln, Ncbraöka. o Haupt-Ossi der o Dierks Luinber & Goal Co., 125 bis 149 sttdl. . Stratzt. , l ' JOOl, 13. Telephon 'en35 3 dcr lilrinflrn flüttc. 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Nkt ist es m Zlnfana nur e leichtes Unwohlscin das, wenn isj nicht beachtet, z schwerer Kranfhcit werden kann, wenn du daher fühlst, K V-i ' f ntme (nf.ri hvine Xllft!ttt j lI vuj vtrn tiuici tiiiviiii wimiii, v hv.(imv vi-.. e"r"i j" ji , m E P jmmYmtimvM forni'S m Alpenkriiutcr Blutbeleber bringe? und bei längcrem Gebrauch wird Heilung nicht ausbleibe dem bewährten kzeilmittel. ?chon wenige Dosen werden Erleichterung pj E (2 E E l5 Zkdk .slasidk ia mit ein rrqiltrlkklkn üairnmr nrrfrbrn. Man rhr atnan darauf Nifj Mflflhe infbrr ansTütHrrf nodi känkikrt wutbt. tüdll in flsolnc tctt lu KabkN. Kur fötal- j Agenlr prrfaBfrr Ihn. "Bnn nlot tn brt (BsornB j tjabfn. kni man sich an im M Dr. PETER FAHRNEY, 112-114 ?. fioijnf gor., Chicago, U. PRFiRRimRraEiq .Vlbcr ich lül? welch? Äüüiif,.'!' T'u '-aldeinar. N'ics sie llra inti.v nirt ;urüi. .ch bcr ('ciula!id tr l'iitleibO für meine ilinder! Ueber liaitft i'titlsib " Und wieder staub sie vor dem iobne, von der sianzen Hohe ihrer königlichen teslall zil !!,!: heladblickeud : sie vei gas; ach dic?:nal nicht, ihre Zchlexpe 511 orrongiren. ili!alÖeinar schwieg. ir cnlsann sich ocnau, wiU CiKuö damcls gesagt hatte: 3ch p.clic nur, ur.i Warn nicht ja bcjeliiimcn ! " Uehigcn, mein lieber icl-.n, ich livsse, Tu bdonunst Imld (vclö in die Hände ich habe die c'rrdicr schon so lang: vemi'siet." aideinar zuckle zusammen, wie vrn einer Schlange gebissen. Man wartete auf Crvelineu (eld ! .Mama, wctr.i Tu wüstest, wie peinlich wir fcno ist Tu iviiidesl mich nicht hiinaen.!" Ich begreife Dich nicht, 'alde mar! Tu warst Dir doch sonst Deiner Prmogative bewusit. ix-enn Tu doch (ch.ni eine Bürgerliche heiralhest " Main" unterbrach 'allemar sie. schmerzlich betroffen, ich heirathe das i'jcib meiner Vie'ee !" Aber wir leben doch nicht in Arka dien, mein ehn! Die nrghaus be zahlen Dir Deinen :,'i'e.ng und Na.nen, und sie müssen gut bezahlen. Das; Dir das iluiM'.en gefüllt, ist gewiß um so besser. Ueurigcnc wie viel be kommst Tn, S'jat&cmar? Tu mußt cd mir endlich sage ich richte mich dar nach." ch weiß ce nicht," leimte er stolz nnd nnwirfch ab. jwar, (Lveline weiß, wie viel ich brauche wir haben keine (Geheimnisse. ix?cn wir aber von ihrem ater weniger erhalten, müssen wir unü auch behelfen." Du bist ein ?her, Idemar! Ich hoffe. Du wärest Dir Deiner bevorzug Icn Vebeiiostellutui besser bewußt. Wenn Tu so lässig bist, so werde ich mit dem Älten reden. Ich werde nnse reu Bortheil besser zu wahren wissen. Das muß schon wügen Crtnid ge schehen ! " Ja, diese iUirgerli'chen" mußten ja unter Anderem auch Baronesse Crtrud netjorgeti ! i?aldcinur war bleich ge worden : er litt unsäglich unter diesem Vefvrach. Ich bitte, laß da?, Aama," sagte kr nun sehr bestimmt, ich werde selbst unsere Interessen wahrnehmen weide ,mch die Rechnung Teiner Schneiderin zahlen. " Willst Tu das, mein lieber Sohn? Du nimmst mir eine große Vast von der Seele! Ta da ist die Rechnung ! Aber bis zum unten, bitte ich habe mein Wort gegeben! Es kann Dir ja jetzt nicht schwer werden, lÄeld aufzn treiben." Seufzend nahm Waldemac die Rech nuug in Empfang ; er halte keine Zllmung, wie jie bezahlen. Die Äarenin blickte wieder nach der Uhr. ,?rtrud müßte langst hier sein," sagte sie unruhig, so daß sich Waldemar sofort dienstbereit erhob. Wo ist sie, Äiama. und wer sollte sie nach Hanse begleiten?" Der junge Wütgenstein, wie immer," meinte die Baronin. Ich finde dn.! nicht sehr passend, Mama. Warum schickst Du denn nicht das Mädchen, die Minna?" Du bedenkst nicht, mein lieber Waldemar," versetzte die Baronin mit ihrem überlegenen fächeln, daß Witt genstein eine ganz gute Partie ist!" Mein Mit, Mama," sagte Walde, mar finster, der heirathct doch nickt ohne Geld und kann Crtniö nur unnütz kvmpromiitiren." Der Vetter Achim nimmt sie noch immer," meinte Iran von Strandvw leichthin. Waldemar öffnete dcn Mund, um den kühlen Cynismus der Mutter zu widerlege; abcr er schwieg. Wie konnte ein armes Mädchen, wie mud, wählen? lir mußte ihr erst durch seine Mitgift eine besorgen. Ich will ihr entgegengehen." Er schnallte den Säbcl um, grüßte die Mutter kalt nnd ging rasche Schrittes die ?!üee am Kanal entlang, wo Ortrud voraussichtlich rou der Potsdamer Straße her kommen mußte. Und da glaubte er sie auch schon zu sehen, ihre schlanke ignr, den euer gischen Waua., die eigenthümliche jkopf' bewegung. Reben ihr eine männliche Kcslalt. In dem slackeruccn icht der Straßenlaterne wollte es ihm erschei nen, als sahe er eine Uniform. Ihm wurde fiedend heiß. Das war nicht der junge Wittgcnstein, der mit fech?uud zwanzig Iahren Schulden halber den Äbfchied genommen und nur in Zolgc feiner Beziehungen ein Unterkommen im diplomatischen Dienste gefunden hatte das war er nickt ! Mit Blitzes schnelle reimte sich Waldemar Alles zusammen: die Feusterpromenadc, die Aeußerung Ortruds bei der Beiladung, ihr langes Ausbleiben heute. Damit wollte cr ein Ende machen, etwas plötzlich." wie man neuerdings in fei nen Streifen sagte. Er schritt eiligst auf das Paar zu. Aber da war es auch scheu kein Paar mehr, sondern der junge Vöwe ging die reglementmäßigeu drei Schritte hinter Ortrud. Und da er jetit den i?fsizier gewahr wurde, machte er jalulirend Front. Was soll das heißen," fuhr Walde mar seine Schwester barsch an, das ist doch kein Zufall !" Rein, kein Zufall," versetzte Ortrud ruhig, ich ging allein von Wittgen sieins fort. Der Assessor war nicht zu Hause. Da begegnete mir Herr Vöwe; cr bat mich um die Erlaubniß, mir folgen zu dürfen, die ich ihm dankbar gab." Der junge befreite stand noch immer in steifer Haltung da. Waldcüü'.r sah aus dm 'gucken um Vcireus Mund- rtirüü. ta); r.nin r.:a tVslrti. r.Ui v.:? irlUe er t;:cr am ta Zu.c t! uu? Ei wandte iichnn len Scldiitcn: .I.h tralcitf nie ine Schiri 'ter." Und er wir.lt' ob. In dein Imtichrn, nur ftwaZ schatf geschnittenen (Atid.t des jungen Man nes blicke es aus. (.t.altlni'l und leibst bewußt zu.'.teich. Er hatte in miliiä kiscker Devotion melden Mund au'gk' ldan. I.-t wachte er reijchiiftsinaßjg linkoiim kehrt und i liti davon. .Du bast mir niä k die Wahiheil ge sagt. 7ili!:d.- .Deck." antwortete sie gelassen, die volle Wahibrit. Rege Dich dech nicht auf, lieber Waldemar. ich stehe ja nickt in Deinem Zuge." Sie lächelte fast mitleidig, er sah es, sie bcloz ihn abermals, er war dessen sicker. Ein unsinniger Zorn kochte in ihm ans. Du serest in nnverantwortlicher Weise Deinen Ruf aus 0 Spiel ! Mama ist eben viel zu nachsichtig mit Dir. Was toll diese Virbelei mit einem Manne, von dem ick kaum den Rainen kenne? Ich verbiete Dir unbc ding! dieses Treiben! ich werde Dir Hausarrest dikkiien, wenn Du nicht qe hoickfl." Sie lächelte noch immer kühl, er wackle offenbar keinen Eindruck. .Uebernimm Dich doch nicht so, Waldemar! Ich bin nicht das willen lose Jiiud, für das Ihr mick haltet. Du und die Mama !" Citnid, rede nicht so dummes Zeug," rief cr wüthend, reize mich nicht! Du kannst nichts Anderem wol len, als Dich anständig versorgen. Und ich verbiete Dir Alles, ivas dem im Wege stehen leimte." Ick, nichts Anderes wollen als Ihr," lachte sie höhniic!, auf. da imt Du Dich 'Was ich vor Allein nickt will, da? ist dieie ganze sogenannte ariftotratischc .Reyiascmaticu,' wie Mama sagt, diese lie.hle Vune, die uns minist! S-t;e Dich gar nicht aui's liehe fierd: Du im.poniist mir nickt. Du mit : einer '.'.'iltgitt schleuderte Üim das Wort zu, mie einen Zckimri. .Ziii wüidc mich schämen an Deiner Stelle." Du j'co.lsi," sagte cr unwillkürlich eirothcnd. denn icn denke an Deine Bcrsorgnng nicht z-ileyk." Ja, dao ha! Marne, mir schon gc sagt. Ich aber will nickt auch noch durch Deine Frau versorgt werden psni ! Ueberhaupt, ich werde mich allein verfolgen," Woht wit Hiiic dc befreiten Vöwe? Du thörichtes, überspanntes Mädchen ! " Ich sage ?ir ein- siir allemal, daß ich mit dem Memne nichts vorhabe. Er gefällt mir. das ist wahr. Abcr fei außer Korge, das hat nichts zu be deuten, gar nichts. Rur wiederhole ick Dir: Durch Deine Mitgift werdeich mich nicht versorgen lassen auch nicht durch den Better Achim!" Das habe ich nickt gesagt," glanku! cr einlenken zu müssen, aber Du wirst von nun an strenge meiner Vei lim Q, folgen," Maub'ö schwerlich, Waldemar," machte sie, ich habe meine eigene Meinung. Mit solcher Aristokratie, wie die bei uns, ist das dummes Zeug! Und Du müßtest Dir das selbst sagen. Mama freilich begreift das nicht, von der ist's auch schwerlich zu verlangen. Du aber solltest Deinen leeren Titel und den großen ttiudcrsäbel cin den Ragcl hängen und mit Deiner Ivrau einfach bürgerlich leben, vor Allem arbeiten, Aibeil adelt. Ich ichmöchte arbeiten lernen, weißt Du!" Waldemar hätte um keinen Preis zugestehen mögen, wie sehr er sich ge troffen fühlte. Du bist cin unreifes Nind," ant wortete er ihr von vbcu herab, es steht Dir nicht zu, in solchem Ton zu mir zu sprechen." Und jetzt schwieg sie trotzig. Stumm beendigten sie den Weg. Der Mensch ist leicht geneigt, zu glauben, daß eine frohe Stunde eine glückliche Wendung, ein paar schatten lose Erdentage unaufhörliches (MUiek be deuten. Mau kann sich nicht leicht vor stellen, daß es anders' werden könnte. Es liegt etwas Ewiges iu jedem Mo ment der Seligkeit So war'S auch Waldemar ergangen. AIS cr sich'inik Eveline ganj gcfnn den, ergoß sich eine izluüi von Yicht über sein ganzes Yeben. Er schien sich geweiht, über das Alltägliche erhoben, weil dies schöne und ungewöhnliche Mädchen ihn lichte. Ihm konnte gar kein Mißgeschick mehr nahen, da Evc line ja immer bei ihm sein würde. Und wie die siegreiche Sonne alle R'cbel ju verscheuchen vermag, so halle die Ueberzeugung, daß sie nicht nur licbcswerth, sondern überdies sehr reich sei, auch den düsteren bedanken au seine Schulden und t'cldsorgcn vci scheucht. Aber schon die volle Erkenntniß der eigenen Finanzlage hatte dies ttlückö gefiihl ganz erheblich getrübt. Die Ab häng'.gkeit von seinem Schwiegervater blieb ein unaufhörlich nagender Wurm für ihn. Und dieses Unbehagen stei gerkc sich zur schweren Ärgst, als Eve line nach jener Auseinandersetzung am Abend für ihn einige Tage laug nicht mehr zu sprechen war. Es hieß, sie liege zu Bette. Und ihr Bater war immer in der Fabrik, wenn Waldemar vorsprach. Berjuchlc Waldemar cö in der Fabrik, dann war Burghaus sicher im Comptoir. O'enug, es war unmög lick, feiner habhaft .zu werden, Dieie unerklärliche Vage wurde um so schreck licher, als sie unmittelbar ans jenen Abend bei Evelincn gefolgt war. Es gab nur zwei Annahmen: Entweder Burghaus flninte oder wollte die erkor derlichc Summe nicht leisten und Eve line verhandelte noch mit ihm. Oder Eveline hatte, vielleicht durch Wentzel, von seiner Begegnung mit lenr ersah rcn und grollte ihm. BicUcicht auch war sie wirklich kiank? Die Dienst boten schienen verstört, c lag etwas Unheimliches in dcr Vnft. Und schließ lich war Alles bedrohlich, gleich viel was vorläge. Besonders aber für Wal- ecn ; " . e:. eii:i.ur:: ii'se 1 .e j: ,i : : -''", Uei. Er ! üe !! ; Zt.:;i. u;:; .!'ih.! luii'i b.,.!e eü.e -,;-::.1:v:,:::e!e u;;t eeü! il I !i! taetie Ht;--::. ,'u: rtn 1 r .i.i.' ! ui.!t . "z c'.v.w Wüldemuio "'. liquide. cu. i ule: um :i. .I Uhr ;,i Ciiitii;'. euen zu kenn n. bi.N e: sich re,r?iile?. Ui Ttanoprrt ;:.:;'! dem Hcipttul :: i.Ui war! e:i. E i..:r i'tut iiienh ; ':u!! len. ob der Unfall ::,!.' ,,'! a. nack tick zich.n !'!:. d , S!w.z fV' "j.'l'-Tcs'i !'üüe ei ! Anderes seine t," -ü:;:! u-'.eiilj. n enn e? iiiu a.ieii r.nh: i.'.i seiner gieren 2ot'ge abzog. Die Seich.- l-eiruf Cttrud. Sie ;i.ir ,'!ü ::e:!,',es "ei .". ihres Bruders, der esieti, bend nicht Zeit heitte, iic adzun.'teu. von fern veie Iranzcken liikgedlieben. Und heul' Mvigeu fing Waldri:.or ri: Biietcken von uraltem i'e.i Wutge::i;ei;i an sie an. ii inl'tie ieh als ihr initmticher Bsrinund berechklgl. es zu einten. Es liii'.lete : Treulose ! Wir ?e.nen lrefiloo, daß Du niciit kamst. Denn wir sind so fitichlbar neugierig. Ick habe .ihn ge sehen, wie cr ,1:1 der E:le aus Dich war tete. nnd veic Ihr Ema entgegenilogt. Aiiicheuiick veen i' ie. Im,' ganz zu ver jchwrii'en. to:nm' iin Mittwoch sicher, meine Tüeuie, u mußt uns Alles erzählen. Es s.l.ci itl dock ganz. heimlich' zu t ',1, nüe tckaudeihafl intereiiaiit." Zeigend halte Waldemor i!:r das Bü..t überreicht und als sie "eimuiv d, i ",e, a'isblicüe. sagte cr mit: vt il.ee cej i.elejeu, weil ich'o für i:m:.e P,l :''.! hielt." j:i leine,!! Sckmeiz und Aciaer fa! re, daß Citn:1) nicht einmal verwirrt winde. Hatte sie denn g,:r !ei'.t Schim gesnhl? ' Run sa, ich habe Dick ein bischen belogen, aber ane! ein bi sehen, nicht mehr, als Du laglick auch thust. Wir lügen Alle und ohne Viige geht's nickt, das weiß Jeder wenn 's ,ch ick! Jeder zugeben will." belasten hielt sie seinem, Zornes ansbruch Stand ; sie atitwortete nur achtel zuckend : Ich habe Dir d?.s Wesentliche V sagt. Er gefüllt mir! Sei! dem .V'ai ferseste erscheinen mir alte Anderen einfältig und langweilig. Und ick glaube, cr liebt mich von Herzen. Wir verstehen uns ganz wunderbar, wir denken so ganz gleich, wie wir Beide Du und ick -nnglcich! Er macht sich ans Militär und Aristokratie nicht je viel" sie schnippte mit den Fingern cr paßt cben ganz und gar zu mir. Aber ensterprontcuadc, das bat gui nichts ans sich, freilich. Du nnd die Mama, Ihr gönnt mir' nicht! Ick bin ja bei Hote vorgestellt das muß mich sür die Veere und Eintönigkeit meines vebeits eutichiidigni. Dennoch habe ich mich nicht Iouiproniittivt,' wie Ihr 's nennt. Er hält sich in be scheidenen ireuze, denn cr nimmt an leider mit Rec!,:! daß Ihr il,:t zur Thür hinauswerfen werdet. Ich mei nerseits würde unbedenklich den ersten Schritt thun, aber ich weiß nicht techt, ob ihm das jetzt schon erwünscht sein kann Du kannst Dir leicht denken, daß wir isie betonte .mir') einander nichts vorflunkern ! Er leflcktirk nicht auf Bcrntögen daS scheint er nicht nöthig zu haben aber seine Eltern wünschen eine praktische Geschäftsfrau für ihn. Und cr verehrt seine Eltern, obgleich sie nur teschastsleute sind." Waldemar konnte nur mühsam seine Fassung bewahren; aber cr sah ein, daß seiner Schwetter gegenüber mit Worten nicht aufzukommen war. So schwieg er also, ließ .Citnid ruhig weiter reden. Ick meine." subr sie fort, ich wäre für ihn eine Mesalliance Du haft also nicht zu befürchten, Walde mar ! Im klebrigen, ich behüte 111 ist schon selbst, wie andere arme Mädchen es auch thun müssen. Das Beste, also wäre, Du ließest mich iu Ruhe." Finster, mit zusammengebissenen Zähnen hatte Waldemar zugehüil et fand auck jetzt lein Wort der Antwort. Mit einem (Gefühl, das an ENauer streifte, erkannte er in Trubel." du jüngeren Schweltet, die ihm bisher nur' als jciud erschienen war, Elemente cincö Eharakterö eines Zielbewußl feins, wie es ihm nur zu sehr fehlte. Aber mau durfte das nicht aufkommen lassen, ja, wer weiß, ob man dem Mädchen auch nur trauen durste noch weniger naitirlich jenem jungen Demo ktateu, fü den sie eine Mesalliancc wäre! ES war leicht zu verhindern, daß Ortrttd ollein ausging einem Machtwortc der Mama hatte sie sich ohne Weitere gefügt. Aber besser, ihr nicht damit drohen! ES war viel leicht rathsamer, sich mit dem jungen Freidenker" in Uuijcrm ouscinande: zu setzen. Der Zufall war ihm günstig. Walde innr war in sei:, kafe gegangen, wo u in Eivil entehrte und meist ameiadcn traf. Tort pflegte et ein Stündchen mit Zeitunglesen, Plaudern, Domino odcr Billardfpicl hinzubringen. Herr Wentzel, der auch eine Zeit lang kam, war feit jcitem Reutoutre ausgeblieben. Ter Raum, iu dem sich die .ffizicic zu treffen pflegten, war heute unge wohnlich schwach besucht. Ein ganz junger Lieutenant spielte mit dem Freiwilligen Vöwe Billard. Ter lunge Mann war im Allgemeinen sehr wohl gelitten, wegen seines anständigen, den Mann von Bildung zeigenden und dach bescheidenen Be'ehr,!!ei:s. Da cr übcr dies ausgezeichnet ant Carambolage spielte, war cö gar nicht feiten, daß ihn die Offiziere zu einer Partie ein luden. Dcr Vieuter.sut konnte cidfclnt nicht millommen cr sah immer nur vex blufft zu den Ums::hrnden nur, wenn dem Einjährigen wieder einer seiner iunsisloße geglückt war. Sckon begann cr, einig;: Berstimmnng zu zeigen, da einet sich Wakdeumi, seine Partie zu übernehmen. Die beste 'e!egettbeit, mit dem .Iiingüng zu sprechen," sagte jnh Wal deinur, und mit tioeltmiithiger Herab' lafjiiüg wandte er sich au Voi";'; ,,Es ist Ilmeit dech reckt?" Vetve i'Cibeitiite sich artig; 01:0 fei e". t r ::e tr . .; e. 1 ; tr;:'t ein ; ei ,1: r jr.J.r, r-e.i l'e.;;r :::: , ' !!!, ua!i:eiid Veue uneu Z..,a"!:; Sie : n.i.ti k.i:: ci:d.:e.! h:i ::e. V.. n !,.,! n 1 .Serie" ',';, en ie,e:: z.: ,.z Pointe cb'eti'iit, t;,iv.- te;- uutt 2 !:,.!. vü. ine um Bim.r i : ne.r.tu. Bei i:;i::d-: Hin in-.ei: 'it!.iid'ei.!!: tontet er l e!a!iiu!:;ti ,e,;etua:z einen R in iiirii. iliuei andere Umstunden hatte Walfemen r.i.!:t umiun getonnt. dem fannei seine Beli'.'iindelut'.z ans znipieelten ; heute stand er !!fit;uh;u tes bieits er lernen mit andeieu Diiigei. bif.liaiiigt. Iei.t aeer ttaieu ,wei ,l!aii!eraden Weleemais. gleich salls in Einil, zum ;,,illiiid und feig len a.nmei tiam dein viele ; jie lacket trn. als Waldemar es. 11 ein 'eie! tes Tonblee ausgelassen bail. indeß sleick darnai den: inngeii viv-t ein r,iar glänzende Wille gelangen. Weht eder bei loandte sich Watdeinars Aus ineiliamte,! dem Spiele zu. Wo und wann." setzte er schalten Tones ein, ol? sie Beide wieder aklein waren, wo und wann haben Sie sieh denn diefe Vunsiieriigkeii angeeignet, wenn man tragen darf?" Im .lasieeliaus, Herr Lieutenant," versetzte Vöwe unbefangen, nnieieiner he,c zu Hauie keinen BiUaiialen," Hibeii Sie iu Berlin Midirt?- Rein, gar nickt." aniwortete Vowe j'mninlhig, ich habe uui das Real gtimnaf'.niii bis Selunda beiuckt, um das Zeugniß fiir den eiuiahrgeu Dienst zu ciiaugen. Denn für las", was mein Baier mit mir ! or hatte, iit die sogenannte höhere Schulbildung eher ein Hinderniß. Es hat lang genug gedauert, bis ich das Vateiniiehe wieder vcrgezsen und mick statt dessen an stau big deutsch ausdrücken lernte." Waldemar mußte lächeln wider Willen. Auch cr wußte so gut wie nichts mehr von der thmnasialbitdnng, ans die er einst ickt wenig stolz ge wescn. Mit Ausnahme der Mathematik hatte cr nichts von alleden: im Vebeu brauchen können, womit mau jeut jugendliches tehirn beschwert hatte. Und jetzt fuhr Vöwe fei! : Rur die Mathematik habe ich von jchcr mit lebhaftem Interesse betrie ben, bin ihr auch neu geblieben." Damit hängt wohl auch zusammen, daß Sie gerade beim 'citickorpö ein traten, wo man Werth ans diese Wis sensehaft legt?" Run lächelte Vöwe. Rein, Herr Vientenant, ich habe mich auf den Wunsch meines Baters der ieomelric befleißigt, weil cr einen nichtigen Zuschneider für fein onfek kiousgeschäst ans mir machen wollte. Und das bin ich, wie man zu sagen pflegt, von der Pike auf geworden." Eine Wolke flog über Woldemars Stirn. Welche Beiührungspnnlic hatte doch die edle enietrnppe mit dem Schnciderhandwerl ! Vöwe, dcr noch immer am Stoße war, bemerkte nichts von dcr Berstini mung des Qfsizieis; und plaudernd fuhr er fort : Das ist in der milüäri scheu Kar riere heute cin überwundener Stand Punkt. Im Geschäfts- und Industrie' leben bleibt cr noch immer maßgebend." Waldemar meinte spöttisch: So tragen Sie wohl sa eine Art Marschall stab im Tornister?" Wenn Fleiß und ehrliches Streben als ein solcher in Ihren Auge gelten, dann freilich " Die Sicherheit und Korrektheit die scr Antworten machte Waldemar fast verlegen. Und um das zu cackircn, fiel cr in einen fast inquisitorischen Ton, dcr hier durchaus nickt am Platze war. Wie mau auch cin Ziel erreicht," sagte cr, so soll es immer durch chr lichcs Streben geschehen. Rur sind die Ziele selbst doei? schr verschieden." Zu dienen, Herr Vientenant ! DaS meine ist Natürlichkeit! wirklicher Mar schallftab" er machte eben einen Ball mit Borderbande, der wundervoll ge lang; selbst Waldemar konnte sich citier .zustimmenden i0pfbewcgung nicht enthalten ich möchte nur im Stande sein, das Geschäft meines Batcrs, Sie wissen wohl am Alerander platz, im alten Stile fortzuführen." Sehr löbliche Bornahnte das." meinte Waldemar etwas hochmüthig, nnd Donnerwetter!" entfuhr es ihm, weil cr in diesem Augenblick gcgipi" hatte. Ucbrigens war dann dcr Dienst wohl eine unangenehme Unterbrechung Ihres Streben??" Doch nicht, Herr Vientenant. Zwar habe ich keine eigentlichen militärischen Rcigungcn, abcr eS war immerhin interessant und lehrreich für mich, ein mal in andere reise zu blicken." Waldemar, dcr bereits das Queue eingelegt hatte, blickte mit zorniger Bcrwundcrung ans, und diesmal wurde der junge Freiwillige gewahr, daß man ihn verstanden halte. Er fügte deshalb abschwächend hinzu : Denn dcn Meinen haftet ja zwei fclloö eine gciviffc Bcscliränkthcik an." Und dem Ball nachblickend, den Wal demar cben ziemlich achtlos gemacht halte, bemerkte er lächelnd: Das war wohl ein .FtichV Herr Vientenant?" Worauf Waldemar in abweisendem Tone versetzte: Es ist cbcu nicht Jeder so ganz bei der Sache wie Sie!" Er wäre nicht so unartig gewesen, wenn cr nicht das deutliche Gefühl ge habt hätte, d.tß Vöu'cö Bemerkungen direkte Provolationeit waren. Aber der junge Mann blieb keine Antwort schuldig : E'ewiß, Herr vientenant," sagte cr, das ist auch wieder so ein Fehler mei ner kreise." Und nun plctztc Waldemar rücksichts los heraus : Dann wäre es aber Ihre Pflicht und Schuldigkeit. Herr Vöwe, fiel, diese ! reise, in die Sie doch nicht herein- gehören, wirklich nur von ferne anzu sehen." Die beiden Offiziere von vorher hat teil sich wiederum deut Billard ge nähert, ein zningeuder o'iuiid für Waldemar, seinen aufflammenden I Zorn zu meistern. Und d'' bobio er irr V.'....'. ; .uv hiueneiie 11. u v.;;. scannen ruhig g. blieben : .Zu Beieb!. Herr Vientenant. n widerte et i:t fast dieimn.n, m Tone, da? will ich :! tbun -mein We,: darauf Und ei führte eben einen libereiu? graziiseti St es: 1- r it"!, 1. eine Veinuug. dir den uickaueni wiedeittni eituti '.'lusnij der Bewutide rung eiit!;!te. Ter Spielb.i:i war 11:1! unfehlbarer Sickeiben halb rc.I ts ge. troffen woidci!. baue den gegneris.Zien vekl ge'.isl. nnd ivar, seine Bewegn,!,; in der Hau:'! 1, icke ins lenen ubernn geud. nur so weil räch techt? geglitleu. cls iiothrnendig war. den .pren" an der Bande llelendcn atambelball durch eine zarte Benwrung stei zu machen. Der Spieler baue nickt nur einen anßeieidentiick ickwerc Ball gemackt. sondei sich 1.;:.'; u.ii Benüt" ge neüt. dso b.iit kie die. Balle so pla ;nt. daß das We,teispielen ihm nun eine ,'!leini,,!eil ivuide. Berbliisft und stutzig blickte Walde mar drein. Weder den Antworten noch dem Spiel seines 'egneis suhlte er sich gewinlnen. Hatte cr sich nicht geuirt. er winde die Partie verloren gegcbei' habe. Denn auf die Sache, die ihm jevt mehr noch als das Spiel 11t Herzen lag. weiter einzugehen, schien hier vollends anegetcklosseii. Als cr wieder an der Reihe war. ließ er. diesmal satt absichtlich, einen leislV teil Ball aus und an die letzte Beiner lu'ig Vönees anknüpfend, jiagte cr in Hai tem Teue : Mochten Sie sich nicht etwa naher erkläre! .ven Vöwe?" Vöwe ließ C.'.uae sinken daians. Wenn der be, lehr gern, das moderne sonst geseiCei: herstellt, kann das bereits erhobene und stiitzte sich beguem Hrr vientenant etlau Sie 0'leichheit, welche Mtlitärleben zwischen eu lesellickasiskreiien n.'ohl einmal dem Ein zelnen zu Staltet: kommen: möglich sogar, daß er meint, deigleichen könne ?on Dauer sein, dan er seine Freude daran hak. Aber im !rnnde bleib! es doch iinnicc dasselbe: die Einen tiinken Weißbier, die Anbeten Eliampagner. Denn, entschuldigen Sie, Herr Viete itant, alte moderne (Gleichheit ist doch nur rein äußerlich. Der Frack zum Beispiel ist auch jo 'ne Ar! Uniform sür Kellner nnd fiir Hofballgaftr " Diesmal flammte helle Rothe ans in Waidemars teficht ; fein atiftokia lisches Bewnptjein legte sich, er zuckte, wie getroffen, zustimmen. Abcr et sah doch jetzt ganz deutlich, woher Orlrud ihre absonderlichen Ideen halte, ES ist ja sehr interessant fiir unser einen, Herr Vöwe, so etwas zu boren," bemühte er sich, mit leichtem Vachekn, hinzuwerfen, lind Sie gehören also zu Teilen, die Weißbier trinken?" So ist's. Herr Vicutenaitt ; nicht, daß man sich nicht auch einmal eine Flasche Sekt vergönnen dürfte, aber für gewöhnlich heschcidct man sich mit Weißbier, das heißt, mit dem Weiß btcr des Alltagslebens, der (cschästö arbeit, der Entbehiung und Acschrän kung." Aber die, welche das Weißbier trinken, halten sich fiiretwas Besseres als die Ehampagnertrinker?" Vöwe zögerte eine Weile; sein Blick glitt über das grüne Tuch hin cr war am Stoß und es lag cigcttllich kein (.Äund vor. daö theure Parlicgcld dafür zu bezahlen, daß man hier plan derte. Er prüfte den eben dastehenden. Ball, legte fich das Tcfsin zurecht. Und im Stoß cintwoitcte cr: Int Allgemeinen, ja gerade wcgen des Weißbieres Ratürlich. nur die. welche über die Sache nachden kett. Aber Sie haben dafür auch ihr nolil' ob!ia' für fich : die bür gerlich: Moral." Die Weißbicrtrinker," spottete Waldemar, vergelten nicht (Gleiches mit (vlrichcm sie verführen leine Prinzessinnen?" Rein schon, weil sie keine Zeit dazu haben !" Run, dafür könnte es ja Ausnah mcu geben." Das ist immeihin möglich, Herr Lieutenant," meinte der (efrcilc Vöwe. die Partie durch ein ebenso kühn ge dachtes, wie sicher durchgeführtes Troisscc" zu seinen Gunsten beendend. Der junge Mann machte eine höf liche Bcrbcugung; die Frage, ob dem Partner Revanche gcsällig sei, cr schien hier überflüssig. Waldemar glühte vor Erregung. Riemals bisher war cr mit solcher sTS,11t f Ult I I r i t Sl'vftf (i V II ll VII tt n t n , l HUUtll IU Ulll UV X 'L I l'ljt V. lilj ' kommen. Aber Vöwe hatte etwas wie eine bindende Berficherung abgegeben cin Wott zwischen Mann und Mann lind obgleich Waldemar beinahe glaubte, daß Vöwe ehilich, daß diese Auseinandersetzung einen rudgiltigcn Bruch mit Qrtrnd bedeute, fo kochte es doch in ihm, denn cs war ihm nicht ge lungen, diesem jungen Eindringling ! gegenüber seine Uebcrlcgenhcit zn wah ren. Er spielte noch eine zweite Partie mit einem Kameraden, und diesmal c,i wann cr ohne Mühe. Dcr Junge Vöwe' macht das bes ser," meinte scherzend der Herr .(taute rad. Waldemar begab sich nach Hause: er hatte morgen früh um sechs Uhr aus zunicken. Beim Abcndthec mit Mama herrschte eine gedrückte Stimmung. Jedes von den Dreien war mit seinen eigenen Sorgen bcschäslig! und so kam man über die gleichgilligsic Reden nicht hinaus. Mama ging denn auch früh zu Bette. Und kaum war Waldemar mit seiner Schwester allein, als er ihr energischen ToueS erklärte : Es ist aus, Trndck, ich habe mit ihm gesprochen." Sie schrak zustimmen, wurde blaß und roth. Du hast ihn beleidigt?" Rein, Trubel," versetzte er mit bit- leiern Vacheln, eher cr mich! Aber wenn er nickt lägt, so ist eö ans!" Davor, werde ich mich noch über zeugen." murmelte sie zwischen den Z.ieiii'm. .X. )