fsEPRASKA STAATS ANZEIGET. Uncom. v 5!ebrüL!a Staats Anzeiger. 18 Seiten jede Woche. Esser & SHaal, Herausgeber. 129 sudliche 10. Straß'. ftatered at the Tuet Office at Lincoln, Heb- econd clu matter. Tet e troKa StaatpÄnzeiger- erscheint Uxiuitd) (lonnersiaq) und kostet I2.C0 für r u 'Zadkqong. ach Deutschland kostet die rl t'lait fJ.OO und bub daür portofrei zentUch erpedlit. dvnnement muß tm orauedezahU rden okaln,tiz 10 enl, xer Zeile Donnerstag, den 14. April 18. tSST Der .Nebraska Staats AnzeU tt ist die größte deutsche Zeitung im Staate und liesert jede Woche W 12 Seiten JH gediegenen Lesestoff. Unser .Sonntag,. grst darf den besten deutschen Sonntag blättern des Landes ebenbürtig an die Leite gestellt werden. Kricg. Nur Spanien kann einen Krieg vermeiden. Tlt Schnelldampfer . oui und Lt. ipaul von der Regte, ung ge kauft. DaS fliegende Geschwader sticht in die See. Ällcm Anschein nach wird der Congrcß die Unabhängigkeit Cuba's anerkennen und somit den Krieg erklären, wenn dieses Land sich widersetzen sollte. Die Regierung hat die Schnelldampfer Et. Louis und St. Paul sür die Summe von 8r,K)0.000 angekauft und wird die selben sür rcuzcr herstellen lassen. La pitän Sigsbee von derMame" wird ei en derselben kommandircn. Das fliegende Geschwader unter (5orn modo Schlei, hat in die See gestochen und wird gemeldet, das; dasselbe nur eine Uebungstour durchmache. Tcr ttrieg mit Spanien ist nach der jetzigen Lage zu urtheilen, unvermeidlich. Die Konsuln von Santiago und Cienfuezo laben Jamaika verlassen. General Eonsul Lee halam Sam stag seine glagge herabzvgcu und Cuia verlassen. giebt keine civilisirte Kriegssüh' rung. Krieg in sich selbst ist stels bar barisch und demorallsirend. Prof. Lawrence Brünier ist am Mittwoch von Argentinien zurückgekehrt mo er die Heuschrecken, welche daselbst zu einer Plage wurden, ausrottete. AM 21. April feiert die .Illinois Stotszeitung" in Chicago, ihr so jäh rigeS Jubiläum und haben die Heraus gebkr beschlossen, den Ehrentag durch dieHerausgabe einer hübsclen Jubiläums Nummer in denkwürdiger Weise zu feiern. Löenn die Kirchen in den Ver. Staa ten gezwungen sind bei den Sitzen Spuck näpje auszustellen, um dadurch Leute zum Kirchenbesuch zu animiren, da mutz man sich wahrlich fragen, was das für le bende Wesen sind, welche jene Sitze ein nehmen sollen. Dem Schulralhe von Cincinnati ist von dortigen Hegern eine Petition unter breitet worden, in welcher um Einfuhr ung des deutschen Unterrichts in den Ne qcrjchulen ersucht wird. Die Neger ge bcn der Ansicht Ausdruck, daß Kenntniß der deutsche Sprache ihren Kindern zum großen Nutzen gereichen werde. DafZ mir wieder einer Congreßwahl nahen, geht schon aus dem Umstände her vor, dasz die Postsäcke wieder mit angeb lich im Congretz gehaltenen, großkvlhcils der ganz oder theilweife nur imCongres-sional-Necord auf Unrcchtskosten gedruckt ten und frei besörderten Kampagnereden überfüllt find. Jööer Schuß aus einem Amerika Nischen Ivzdlligcn Schiffsgcschütz kostet 650, aus einem 8, 10- oder I2z5aig.cn 5175. Der kleinste Schuß aus einer Schnellfeuer Kanone beziffert sich auf öl) Cents der größte auf 8, Wen berechnet, dajj der einem zweistündigen Geschütz kämpf von fünf Kriegsschiffen, minde st:ns eine halbe Million Dollars verpufft werden würde. Tropische Kriege erfordern stets ungeheure Opfer an Menschenleben. Um 3000 kriegerische Seminolen zu untcrjo chen. mußte Onkel Sam seiner Zeit 7400 Soldaten nach Florida schicken. Dieser Jndianerkrieg kostete 1551 Soldaten, von denev aber nur 53 vor dem Feinde sielen; die andern gingen alle an Fieber und anderen Krankheilen zu Grunde. DaS Andenken an diesen Seminolenkiieg allein ist eine Jnvalidenpensionslast von 53 Millionen Dollars gewesen. ES treffen stündlich entsetzlicher Be richte über die Katastrophe im Chilcoot Passe ein. Mit dem Fortschreiten des RellungSwerkes wird er immer ersichlli cher, daß weil mehr Menschenleben ver loren gegangen sind, als man Tlnfangs für möglich hielt. Man glaubt jetzt, das zwischen 75 und 100 Manner und Frau en durch die Lawine gelödtet wurden. Siele Leichen werden nicht eher gefunden werden, alS bis die Sommersonne die Schnee- und Eiömassen schmilzt, welche sie jetzt bedecken. Zweitausend bis drei tausend Männer sind gegenwärtig mit dem Fortfchaufeln der gchrne und (5iö massen beschädigt. Es wnrden LZ Lei chcn gesunden und idenlisfcirt und Ls Menschen sind lebend herauseichuftlt worden. Von den Linconern. welche sich in die Geldfeldern von Alaska aushallen, wur M H. Dalhston. Sohn unseres Mit' dürgerS Wm. Dahlstion, von der Lawine getödlet. Vinem schZzgkkilizen englischen Aö Pokalen sagt man noch, daß er in einem Sch'denetsatzpirjijz wegen Bruch des Ehkvkrsrrechkns den Geschworenen in fol aender Weisezuredele: .Meine Herr' Geschworenen, können Sie wirklich glau den. rasz'jka, 'ebensglück dieser bezaubern den jungen arnc dauernd verrnch!et ist und daß ihre Aussichten, unler das süße Jeck zu kommen, alle geschwunden sind! Ich kann da nicht annehmen. Ich u-öch Ic wetten, daß ein jeder von Ihnen, mei ne Herren Geschworenen, sich freuen ,oür de. die Lekannlschaft einer spreizenden Lebensgefähltin zu machen. Fehen Sie nur selbst, wie sie mich jetzt anlacht; ich sehe mich jedoch gezwungen, ihr sofort zu erklären, daß ich nicht im Heirathsmarkte bin.' Kaiser Wilhelm der Große' wir meinen den Norddeutschen Lloud Dampser hat wieder einmal alle frü hcren .Ocean Recorks' und dan.it fei nen eigenen geschlagen. Er hat die Strecke von Soulhampton nach Sandy Hook in 5 Tagen. Stunde und 10 Minuten zurückgelegt, was 2 Stunden und 25 Minuten besser ist, als feine Jungfernfahrt im vorigen September. Und dabei hat er die im Winker vorge fchriebcne um 7V aeilen längere Rsule genommen. Durchschnittlich hat er in der Stunde ?2.09 Knoten zurückgelegt. Auch dadurch zeichnet sich diese Rejsc aus, daß das Schiff den größten Betrag an Gsl? miibrachte.der je auf einmal dein trüger! schen Elemente anvertraut worden ist, nämlich 5-!Q0,0(J0. Hur Zeit wird in fast allen Blätern auf die ungeheuren Kosten bingedeutet, die ein amerikanisch-spanischer Krieg ver Ursachen würde. Dem gegenüber deutet ein Wcckselblalt auf d,e Thalfache, deß die Erhaltung des Friedens unter Um ständen ebenfalls eine sehr kostspielige Sache ist, wen sie nämlich, wie das in den europäischen Länder der Fall zu sein pflegt, durch beständige K riegsbereitschaft erzielt wird, Die größte Summe opfert jährlich Großbritannien der Friedens?? erhallunq, obgleich seine Armee hinter der Deutschlands, Rußlands, Frankreichs, Oesterreichs und selbst Italiens bedeu tend zurücksteht. Es giebt sür Heeres und Marinezwecke $218,575, 4S0 per Jahr aus; dann kommt Nußland mit iü69,355,492; Frankreich mit elwa 18 Millionen Dollars, Deutschland ungefähr 128 Millionen; Italien, 72z Millionen; Oesterreich Ungaru, 0l Millionen; Spanien, 26,185,491 Holland 15j uns Belgien 10 Millionen Dollars. Am 1. März (nach russischem Kalen der) wurde in Nußland ein neue Anwci jung über den Waffengebrauch der Grenz trupsten eingeführt. Danach soll die Wache alle Personen, die beim heinilichen Ueberschreiien der Grenze erlappt werden und ihrer dreimaligen Aufforderung, ste hen zu bleiben, nicht Folge leisten, ohne Weiteres niederschießen. Bisher durste auf Schmuggler, die ihre Waaren oder Waffen wegwarfen und davonliefen, nicht g schössen werden. Wenn man erwägt, daß diese Grenzbesatzung aus den krie gerischen Völkerschaften am Ural und Kaukasus ergänzt wird, dürfte es sicher sein, daß auch unschuldiges Blut fließen wird. Besonders wird preußische Grenze bevölkerung darunter zu leiden haben. Kommt es doch häufig vor, daß Grenzbe wohner aus verlchiedenen Anlässen aus kurzeZeit dieGrenze überschreiten müssen, z, B. um verlorenes Vieh zurückzuh?len. In dem neuen kaiserlichen Ukas sind auch die Strafbestimmungen für Glenzverge hen verschärft woiden. J?der Soldat, Ofsizier oder Steuerbeamte, der sich durch Geschenke bewegen läßt, den Schmuggel zu begünstigen, wird auf Le benszeit nach Sibirien verbannt. Den kleinen Spitzbuben in diesem Lande kann nicht eindringlich genug die Lehre gepredigt n erden, daß sie zu ihrer eigenen Sicherheit bedeutend mehr steh len sollten. DieErfahrung lehrt, daß die Gerechtig keit vor dem kühnen Zugreiser zu Kreuze kriecht, daß sie dem Engrosschwindler mit einer gewissen Bewunderung für sein Ta lent gegenübersteht, die eine Verurthei lung zu Gefängniß und Zuchthaus nicht auskommen läßt. Die kleinen Spitzbuben sollten sich end lich darüber klar werden, daß die Zucht hänser und Vcfängnisse nur für die Di lettanten ihrer Kunst gebaut wurden, und daß Derjenige nicht hineinkommt, der in Theorie und Praxis auf der Höhe dieser Kunst angelangt ist. Man denke sich nur, wie schlecht es dem Herrn Dreyer in Chicago ergangen wäre, wenn er anstutt eine halbe Million, nur einen einzigen Dollar nun, sagen wir höflich, auf nicht ganz gesetzlichem Wege cn sich gebracht hätte! Der Richter halte ihm keinen Pardon gegeben, er hätte sei ne Bescheidenheit im Zulangen büßen müssen, ohne Gnade und Barmherzigkeit. Die Bescheidenheit mag immerhin im Allgemeinen unter die Tugenden erzählt werden, im Diebshandwerk ist sie nach der Auffassung unserer Justiz aber nicht angebracht und entschieden zu verweise. Ausgespielt ist liie Klage die man heute an allen Ecken und Enden hört. Wir leben in einem Zeitalter dessen Ner vösitat schnell aufriebt Seid vorsichtig ! Macht Reparaturen, weil cS Zeit ist. So that Mr. E. I. R:ilson. Phelan, Minn. ,,Ich litt seit 15 Jahren an Rheumatis mus", schreibt er, und fand weder Dok- tor noch Medizin, die mir geholfen hätte. Ich war so heruntergekommen, daß ich die Arbeit einstellen mußte und man konn te mir den besten Bissen vorsetzen, ich hat e keine Lust zum Essen. Seit ich nun den Alpcnkrä?er Blntbeleber einnehme, trat eine große Aenderung mit mir ein. Meine Gelenke, früher steif und schmerz haft, fühlen nun gelenkig mein Appetit kehrte zurück, die Kopfschmerzen die wohl aus dem Wagen ka.nen, sind weg und in fühle neues Leben in meinen Adern." Zum Schutze des Käufers und Fabrikan' ten ist jede Flasche von Fomi'sAlpenkräu ler Blulbeleber mit einer registrierten Nummer, welche sich oben an der Hülfe befindet, versehen. Man scche genau da rauf, daß dieselbe weder ausradiert, noch ssnst verändert ist' Grand. Island. Fred Wicbe,2ohn dks Repräsentanten Wiebe, spielte in verflos sener Woche mit einem Revolver, welcher ermcii.llich nicht geladen war und schoß das Dienstmädchen in das.ffnic. Die Wunde ist nicht gefährlich und wird auch keine Schramme hinterlasse. P (ine Warnung vor ,,An,e,i ka. ' Nach einem HincS auf die gcßc Enkwickelunz, welche in den Ler. Slsa len die Verwendung von Elekirizilät im Bahnmesea und zu Bleuchtangs , Hei jungS- uns Lrafizwecken genommen hzt, jagt die Kola. Zeitung in einem Artikel ul der Lelt der Technik ': Kein Land hat in dem Maße die Elektrizität der In dustrie dienstbar gemacht, w:e Auierika, sei es zur Aluminium- oder zur Calcium earbil-Darstcllung, sei es zur Lkihüttunz der Erze, oder zur Erzeugung chemischer Produkte, wie Soda, Pottasche, Chlor u. f. w. Nächst Amerika ist es wohl Deutschland, das in allen diesen Dingen am weitesten fortgeschritten ist. Aber auch für Deutschland wird der amerika vische Wettbewerb immer unheimlicher. ES kann nicht oft und nicht dringend ge nug aus die Gesahr hingewiesen werden, die unserer Maschmeninbustrie von dort droht und d'e sich sicher höchst empfindlich fühlbar machen wird, sobald einmal bei uns die Hochfl.ith der jetzt in allen Zvei. gen des Maschinenbaues vorliegenden Bestellungen verlarfen sein wird, was hoffentlich noch recht lange dauert. Zu den Näh- und Schreibmaschinen, ahr rädern und Werkzeugmaschinen aller Art, die Europa seit Jahren aus den Bereinig ten Staaten bezieht, sind neuerdings auch Lokomotiven und große Dampfmaschinen getreten, letzlere aus der guten deutschen Stadt Milwaukce. Schweden kaust zwar große Posten Werkzeugmaschine in Deutschland, da runter auch in Berlin; aber den Löm.'n antheil erhalten die Berliner Händler, die amerikanische Werkzeugmaschinen auf Lager habe,.. Dazu trägt wohl auch bei, daß unsere Fabriken jetzt nur Aus träge mit sehr langen Lieferlisten über ncumen können. Ader v,i';uu consu- I,'! Eine schwedische Firma, die sich zur Cerzugung einer gewissen Menge Drucke vapiers tinrichten wollte, fragte bei ver- schiedcnen Maschinenbauern an. wie viele ihrer Papiermaschinen zur Erzeugung dieser Menge nöthig seien. Eine eng!i Iche Maschinenfabrik wollte dazu vier Mi schinen liejern, eine deutsche deren drei, eine amerikanische erbot sich indessen, die Leistung mit zwei Maschinen zu schaffen. und erhielt den Austrag. Einer der b deutesten Papierfabrikanten Finnlands versichert, daß er mit den zehn Tmbine, die er aus Amerika bezogen, wie viele seiner Landslcule in der gleichen Lage, sehr zasriden sei. Nach ..Stahl u id Eilen" lieferten die Bereinigten Staaten 189t an Brasilien, Chile, Cuba, Meriko und Jpan 104 Lokomotiven; an Ruß land keine; 1396 war diese Zahl schon ans 230, darunter 74 für Rußland, ge stiegen. Für die geivalligen Verkehrs steigerungen zum Krönungsfest brauchte man dort 1896 plötzlich (30 neue Lokomo tiven. England mußle das Angebot wegen der bedungenen Lieferfrist von nur zwei Monaten ablehnen. Amer'ka über- nahm den Auftrag und uurte ihn in sechs Wochen aus. Den größten Thei der für die sibirischen Cisenvaiznen er forderlichen Lokomotiven wird wohl auch Amerika liefern. Ist doch auf Anlaß der russichen Regierung schon eine amen kanische Lokomolivenfibrik in Rußland entstanden. Werden unsere einheimische, nun mehr nach den Normalien der preu- ßischen Staatsbahnen bauenden Loko- motivevfabriken ans anderen Märkten mit dem mehr und mehr erstarkenden Amen ka wetteifern können, wenn einmal der einheimische Bedarf aufhört, ihre ganze Erzeugung zu decken? Den Engländern sind die amerikanischen Lokomotiven Fa brikcn jetzt schon ein Alp irr. eigenenLan de. Hat doch die elektrische Untergrund bahn in London jetzt zur 'Ausrüstung ihrer Zentralen auch noch den Bau von 2'i elektrischen Lokomotiven den Schenec-tady-Lokomotivfabriken übertrage! Lie fert doch einePiltsburger Firma für Du blin ein großes Stahlgebäade zur Aus. nähme einer elektrischen Zentrale ,, Engineering News'' berichtet üwr das Angebot einer amerikanischen Eisen gießerei an die Verwaltung von Glasgow über Lieferung von 900 Tonnen großer Gasrohre zu einem Tonnenpreise, der de einheimischer Werke um etwa b unter bot. Jüngst schlug das Stahlwerk in Maryland um denselben Betrag die billigsten englischen Angebote bei einer Lieferung von 8000 Tonnen Stahlschie nen für die ostindischenStaatSeisenbahneii (Lieferungsorl Kalkutta) und erhielt in folgedessen den Zuschlag. Ferner ist vor Kurzem des Eisenmerk i Pencoyd, an dessen spitze der aus Deutschland stammende, durch die Erbauung der Ria-qara-Ausleger (Cantilever) - Brücke be kannt gewordene Direktor C. E. Schnei der steht, als Mindestsorderer aus dem Verding der Lieferung und Ausstellung einer größeren Brücke in Holland her vorgegangen. Daher nochmals viileiint eonsulesl Persäumt nicht Dieses Frühjahr die Nerven zu stärke und das Blut zu reinigen. Amerikanische Seknritäten im Auslande. Amerikanische Sekuriläten sind, wie London berichtet wird, in letzter Zeit sehr stark vom Auslande gekauft worden, und es scheint auch Neigung vorhanden zu sein, diese Käufe noch zu erhöhen. Wenn das anhält, wird ein erhöhter Zufluß englische Geldes nach dem diesseitigen Markte stattfinde. Das ist eine gute Nachiicht und zeigt das Zutraue des Auslandes zu der Stabilität unseres Eredils. Es gieb aber noch eine andere Bertranenssache, zu welcher das Volk so wohl unseres Landes als auch fremder Länder alle Ursache des Vertrauens hat, und daS ist der Glaube an die Wirksani keit von Hustelter's Magenbitters gegen nicht-organischc Krankheile des Magens der Leber, der Därme, der Nieren uud der Nerven. Dyspevsic, G,'lleverg:f!, ung- Verstopfung, Rheumatismus und Neigung zu Schlaflosigkeit werden da mit bekämpft und übenvalligt. Es stellt den Appetit wieder her, wenn derselbe nachläßt, e beschleunigst Genesung un erzeugt durch erzeugt durch das ganz listcm eine belebende Wärme und ei Gefühl körperlichen Wohlbekiagcns. Ein Weing'as voll vor dem Schlafengehen fördert Gesundheit spendenden Schlaf. SKz , - ia - i iA .-, t-W Henris Hoagland, HiNfsjheriff unler Trompen, wurde zi.m Polizeichef von Lincoln ernannt. IST Die Bank von E. A. Swcet & Co., zu Pal nyrci hat fallrit. Ratäklich.Jbr müßtdicsesFrüh jade etwas für Euer Blut neh m'n. Es ist ein lhörich!es Risiko, dies nicht zu Ihn. !? ' Vielleicht tnbt lt. IX? Ihr während dem ?7,' ' Winter chroni, V schen K atarrh ge habt und ist dadurch Euer Sqlem ge schwächt worden. Vielleicht hallet Ihr Grippe, von der Euch noch n,ch: vrll ständig ertiolk habt. Euer Blut ist viel leicht nicht in Ordnung oder Ihr leidet vielleicht an Biliostlät, Verstopfung, Nervosität, Schlafi.oigkrit oder Mattig keit; wie immer Euer Zastand fein mag, Ihr solltet un wrde' mahrscheinkich eine Frllhiahrsmedizin o.chmi; elwaS, das Euch kräftigt, stärkt. Diejenigen, welche Pe rllna wählen, unterziehen sich keinem Risiko, da dieses H-ilmitiel Alles deckt. Es ist das beste, wenn nikpt das einzige, innerliche Heilmittel für chioni schen Katarrh. E kurirt Hunderte von allen Fällen, welche jeder anderen Be Handlung widerstanden, Opser der Nachmehen der La Grippe finden in Pe ru naein Specifienm. Fi'r das Blut gar '4e ru na seines gleichen niUit; zu- gleich stärkt nasselbe die Nerven, stimuliit die Leber und kräftigt den Magen. Die jenigen, welche Pe va ns nehmen, haben imme, guten Appetit, schlafen wohl, ha den immer guten Appetit, schlafen whl, hien starke Nerv.'n und gu es Blut. vrau E. Ciller. 13', ll2 Süd vierte Straße. Columbus. O.. schreibt: .Ich litt an Neroenerschlaffung. Der Zu stand meiner Nerven wrr schrecklich. Pe-ru-na half mir auf der Stelle." Schickt an The Pni a Dcug Manu sacturing Company, Columbus, O., für ein freies Buch. (fine vetgeffene Gröfze. .Thomas Paine's alte, 300 Acker um fassende bei Neu Rochelle. N S-, wurde von einem Syndikat New Yorker Kapi tal, sten sür $200,000 angekauft. DaS Syndikat beabsichiigt, da Besitzthum zu verschönern und zu einer der schönsten Begcäbnißstätten im Lande zu machen," Obige Noliz machte neulich die Runde durch die Presse, und erregte bei den Le fern kaum mehr als flüchtige Beachtung, da der Name Thomas Paine der Masse des amerikanischen Volkes kaum bekannt ist, geschweige dieses die großenVerdienste des Vorkämpfers sür politische und vcii gwse Bildung und Aufklärung, für Frei heit und Menschenrechle nicht kennt und zu ivürsigm vermag. Unter den Heroen der amerikanischen Revolution nahm Thomas Pnae einen Platz in den vo bersten Rrihen ein und verdient er neben Washington und Jefserson -zenimit zu werden, unler den Literaten sollte er an der Spitze der Name stehen, unter ten Vorkämpfern für Aufklärung und Wen schenrechie sollte er keinem Andern hin tenan gestellt werden, aber in unserem materialistischen, prosaischen Zeilaller ist der Name Thomas Paine rasch in Ver gessenheit gerathen und nur in engen Kreisen wer:en die Verdienste des Man neS, dessen ganzes Dichten und Trach'en der politischen und geistigen Ausklärung und Befreiung der gesummten Menschheit gewidmet war, anerkannt und hoch ii' Ebren gehillen. Wohl keine Feder hat mehr zum Heil der Menschheit beigetraz?, als die Tlzo mas Paine's. Als seine Schrift: .Die Rechte des Menschen" erschien, übte die selbe eine elektrische Wirkung in der gan zen civilifirte Welt aus und zündeten die in schmucklosen Worlen geschriebenen Wahrheiten die Flammen der Humani- tat und des Streoenö nach wayrlzafler Freiheit überall an. Seine in 1776 i Philadelphia erschienene Schrift ,Com mou Sense," die das Interesse der nach Freiheit und Unabhängigkeit ringenden Kolonien vertheidigte und aus die Bewe- gung mächtig einwirile. schenkte dem kühnen, klarsehenden Schriftsteller die Fleundschafi der hervorragendsten Man. ner der Zeil, wie Wlshinglon, Franklin, Jesferso, Hamilton ul A. m., und trug in unberechenbarer Weise zur Gestaltung der öffentliche,: Meinung und zur Fest stcllung der Grundprinzipien unserer re publikanischen Re-jierungzform bei. Seine wagrend den trübsten Tagen der Revolution unter dem Titel .Die Krisis" erschienenen Flugschristen feuerten den durch Mißerfolg, Noth und Elend dem Erlöschen nahen Drang ach Freiheit und neuen Muth mit magischer K,aft on, und ohne Thomas Paine wäre daö vollstän- dige Gelingen der Revolution uns daZ Entstehen der mächtigsten Republik zu damaliger Zeit wahrscheinlich unmöglich gewesen. Es bedürfte mehr als der Un terdrückung der englischen Tyrannen und der llnziisricdenheit der Unterdrückien, mehr als das Feldherrnqenie eiiieZWash inglon, mehc als der voliiischen Weisheit eines Jfferson, Frankltn, Hamilton es bedürfte einer Feder, welche die Macht besaß, die Augen der Masse zu öffne und deren Herzen zu begeistern, um den Kamps bis zum bittersten Ende zu füh ren uud diese Feder führte, wie kein Ruderer, Tyomas Painc! Sein in alle Sprachen übersetziesLuch .Die Rechte des Menschen" erschien in 1791. In diisem verfocht er die Ideen der französischen Revolution g-g'nübec den Angriffen Bur'e's und dem Zettern der englischen Aristokratie. Seine kühne, revolutionäre Spruche, die den Bii des britische Staatsgebäudes in seinen Griindvestcn erbeben machte, erregte überall das größte Aufsehen und die 'in denselben klar dargelegten Menschenrechle trugen reiche Fruqie, I 102 begab er sich auf Einladung des Präsidenten Jefserson nach den Äer. Staate zu.ück. wo er am 2. Juni 1809 aus seinem Befitzthnm bei New Rochelle, N' ?)., starb und zur letzte Ruhe beigc setzt wurde. Er war am 2i, inan 17-u zu TheNor) in der englischenGraf schift Norfolk geboren. Während der Blüihezeit der a-iieri'a-nischen Tnrnerei wurde sei GedurtSi.ig vorzugme!se von den Turnern und Dcnlsch-Ameri.anern gefeiert, aber auch diese haben de Geistes und reihehs Heroen Thomas Paine im Lause der Jahre stark i Vergessenheit gerathen lassen. Ttt Tiroler. Ktnvermarkt'. iine eizerlh?i:i!iche Sitte oder richti ger gesagt Unsitte, die nur in lud, mist nirgend n der l;elt geübt wird, ist der Tiroler .Uindermarkl". wsrüb.r dem .Tirol, Tazebl." iu-i Im st berichtet wird: ..In der Nähe des Bah hoseS Landeck waren am lo. März d I einige hundert Kinder im Alter von 7 15 J.rbun, f naven ut:t i1i3che:t rer sammelt, olle luftig und guter Dinge. Viele von ihnen schrien auf die Frage, was denn los sei: Wir ziehen mi Schwa benlanb!" jWüillcmverg U. Baden). Es findet näwlrch auch hener sowie alljähr. I. in Ravensdurg ein Kindermarkt statt, der wohl gsnz ocieinzcll dastehen dürfte; denn der weck dieses Markte, wie die Art und Weise desselven müssen wi?hi empörend wirken und es unbegreiflich er scheinen lassen, wie Tiroler Eltern ihre jl inder der Schule und der elterlichen Aussicht entziehen und sie bereits in ihrer empfänglichen Jugend der Hetnutp ritt fremden lonnen. aS Zrmd irnrd vom Schulbesuch befreit, wenn es ins Schwer benlano geht, von jetzt bis im Herbst, wo es der fchwablscse Bauer ii'cht nteq: braucht. Will Jemand ein schulxstichu geö R liid von jetzt bis im ftubst f.eiha Den und nie seine ausarveü. in einer Werkstatt oder bergt, verwenden, so wird ihm das nicht gewährt. Die Kinder erden l der Umgegend von Jmjt ge- sammelt, bekommen je iunuig ihr Begieiier, fahren in gesch!oeen TranS- pv".-! ad und werden verkauft Ein solcher Bursche oder ein solches Mädchen tia: vanndcm ,, Eigenthums--" im herb st orlji D!S sogar zwanzig Guide, dazu ge- woqi'Uch eine Werkrsg- und einen Fei erlags-Anzng. Ist ttx Junge oder das Madchen im chabenland? brav, d. h. gehl es zu keiner unchnstliche und prote testairtijchen Familie , den Dienst, auch wenn es iriehr Lohn bekäme, so erhält es zu Hause eine Prämie, dmit auch die anderen diesem Beispiel folge sollen. . Der reiche, abr oft auch der ärmliche schwavifcye Bauer Ichickt seine eigenen Rinder in die Schule uud kaust sich für die anderen Dienste meist Viehhü.'en ,, fremdes Material" als Ersatz. DaS großie Kontingent zu diesem schmähliche Handel stellt das Oberinnthal, das obere Bmtschgau und drs Stanzerthal bis tzt. Anton." D.is sind doch sicherlich eigen actige, aber sehr tiaitrize Zustände fitt) West. Die in letzter Zeit in Verbindung mit dem cullZnisazen Ausstinde so viel ge naniiie ia ey üye 1 1 1 vte iae itltai te der bewohnbaren Inseln der Pinc Islands im Golfe von Mexico, westlich von der Südspitze von Florida; dieLtadl eigenllich Key West Eity, lieg! aus der Nordseile. Die Insel besteht ans Ko rallenbautcn und hat eine Größe von etwa 6 bei L "Keilen; sie ist sehr niedrig, so daß sich die höchsten Punkte nur lö bis 20 Fuß über den mittleren Meeres stand erHeden. Wie der Name anzeigt, ist die Insel eben nur ein Key (Eaye) oder ein Korall-niifs. Der Name mit dieser Bedeutung ist übrigens nur zuiällig ent stauben und ist eine Verballhornung des spanischen Namens Eayo Hueo (Koo chenkops), der der Insel wegen der an denKops einesschinkenlnochens erinnern den Form gegeben sein soll. Key West ist berühmt wegen seines gesunden und angenehmen Siliinas. Die Insel ist rriit Kokos- und anderen Palmen bestanden. Die Stadt ist sowohl nach Bevölkerung? zahl als nach Verkehr die bedeutendste des Staates Florida. Sie Hai etwa 12,000 Einwohner und besitzt einen Ha sen, der einen der größten Marinestalio nen der Ver. Staaten ist und Sch'ffe von 21 bis 24 Fuß Tiefgang aufnehmen kann. Sie ist von Havana, mit dem sie durch ein unterseeisches Kabel verbunden ist, etwa 90 Meilen cntiernt, die kürzeste Strecke zwischen den Ver. Staaten und Cuba, Der dortige Hasen hat zweimal im Monat amo erverbinduna ach Baltimore, New Orleans ud Havana und in weniger regelmäßigen Abstäiiden mit verschiedenen anderen Häfen des mexikanischen Golfes. Zu diesem stoV dige Schiffsverkehr kommt zu gewissen Zeiten noch die Versammlung der amen kanischen Kriegsflotte. Die Befestig gen des Rasens find trotz zahlreicher lÄc schütze nicht gerade sehr zu fürchten. Bon Industrien ist besonders die Fabrikation von Cigarre und Cigarreiten bedeutend und in den Ver. Staaten sehr geschätzt; außerdem gewinnt man Salz durch Ver dampfe vo Scemasser an der Tonne. Unter der Fischerei steht besonders die Erbeutung von Schwämme und sage- nannten grünen Schildkröten, die wegen ihres feinen Geschmacks hoch bezahlt werden, in Bluihe. Der Strand der Insel ist schr gefährlich, und in Folge dessen izt der Rettungsdienst vollkommen zu einem Gewerbe geworden. Die Per sonen, die sich diesem Berufe widmen, werden mit dem bedenklichen Namen .Wreckers" (Strandräuber) bezeichnet. Während des Bürgerkrieges blieb Key West beständig in Händen der UnionK Flotte und diente als Stützpunkt sür die Blokade der Sübstaaten. Hicks über Aprilwctter. Der Avril setzt ein mit kühlem Wet ler und falten frostigen Nächte in dem mittleren und westlichen Theil der Ver. Staaten. Die erste Sturmperiodc liegt zwischen dem 5. und 8. April und bringt ach deni Sturm für mehrere, iTage küh lcs Wetter. Vom 9. b,S 12. tritt seht wechselvolleS Wetter ein. Es wird ei ne unruhigen drohenden Charakter an nehmen und möglicherweise in manchen Theilen in schwere Regen, Hagel und Schnecstürm". , ausarten, ach welchen wieder kühles, klares Wetter eintritt vom IL.biS !o. In der zweite Sturmperio dc vom 16. bis zum io, werden wechr scheiulich schwere Liege und Hagelsiür mc einsetzen, namentlich am 17., 18. und 19. wird es nicht an heißem, schwülem Wetter mit Gewitter, heftige Winden und obigen Entladungen fekl. Vom 20. bis e - ist kühles Wetter mit Frofi in nordwestlichen Gegenden zu erwaitcri. Am .'4. und 25. ist kühlere Seiler mit Forst in nordwestlichen Gegenden zu erwarten. Am '.' l, nd -' tritt sine reoctionäre lnn;;):ripdf mit schwülem, warmen Wetter ttnO M'.'glichernieise ttestt -:n Eiillrduirren ein. Vom iS, bis 30, April steht wieder schwül.: Weiter mit 'rans -Mississippi und Jntcrttationalc "Äkusslellung. !. JuniI. November ISiKS. Omalia, Neb. r er c 7 1 Si ftaÄrSÄ? ,MWWW .MWm'MksWUZz C.' " tse- - - -- J V 5 .vllr - - " L' " . . . , . "' ' Nebraska Staats'Kcbäude. Das Seitens des Staates Nebraska aus der Tras-Misssslppi Aufstellung zur Errichtung gelangende Oiebäude, wird sich durch seine ausgesprochenen Eha' raktcr besonders bemerkbar mache. Der klassische Stist desselben, jenem der Hauptgebäude der Ausstellung folgend, wird nur dort etwas freier behandelt wer den, vo dies aus besonderen Oirundm angezeigt erscheint. Zwei Hauptcingairge, an den beiden Ängrnseiten des ttcbaudes, mit reichem Saulenschmuck und dein Wappen des Staates Nebraska über dem Portal, werden dem (iebaube zu besonde rer Zierde gereichen. Die Dimlnsioncn des Baues find !) bei 1 10 Faf,. Im Mittelpunkte des !ebaudcs wird sich ein Dom sechzig Fuß im Durchmesser, zu ei ner Höhe von ,i Fuß erheben. In, Inner des (kbäubfs wird sich ein großes Versammlungslokal befinden, entsprechend der Weite des nach Innen z offenen Domes und durch die 'laSvcrlleidung des letztere sei !r,'icht erhalte. Die Ber sammlungzhalle soll eine hübsche biallerie erhalte, welche eine bedeutende Anzahl Sitzplätze ausweise wird. Aiistoßcnd an die mehrerwähnte Versammluiigshalle, werden sich .'komiiezimmer, Elrrderoben und andere Nebenranme befinden. Solche Räumlichkeiten werden insbesondere sür Vereine, cccn fei anderes Haupigiiar lier zur Verfügung steht, beigestellt werden. An den vier Ecken des Gebäudes befinden sich kleine Kuppel und an mehre-' rcn Platzen sind Balkons angebracht, von welchen man eine hübsche Uebersicht über den Aiisstelliingöplatz genießen wird. Der architektonische Schmuck soll Reichthum. Wohlsahrt, sowie den matcricllen und intellektuellen Fortschritt Rebraska'ö ver sinnbildliche. Die Pläc zu diesem Gebäude habe die Omahaer Architekten Eraddock McDonald entworfen. y Südwinde und heftig? Eniladnii düngen zu er war ten. In Bezug aus Hagelstürmc bemerkt Astronom Hicks, daß diese Hogelenlladnnge, welche er in den letzlen 14 Jahren scharf beobachtet hat, immer am schlimmsten in Acquino tium zwisen Venilö und Vulcan statisin den und daß die durch VenuS verursach ten Aufregungen sich besonders in viel Zerstörung verursachende Hagelstürme äußern. Er berechnet, daß i diesem Jahre im Juni und Juli der Nordwesten, namentlich Iowa und Minneseta, am schlimmste, und die östlich und westlich nebe dieser Bahi liegenden Gegenden viel unier Hagelschlag strichweise zu lei. den haben N'erden. DaS detttschamerikaische Nkchjsbureau und Notariat von MARCKWQRT.., 53a und 534 Vine, südl. der e. Strafze, tncinnstt, ?hio. ist anerkannt das älteste, weitvei breiteste und zuverlässigste in Amerika ur,dDcutsch land und alle Ansprüche ans Erbschafteu und Rechte kann man vertrauenvoll in seine Hände legen vd versichert sei, daß die kleinsten wie die größten Äollmachts-Ansträge mit gleiche, Eifer, und genauer Rechts kenntniß plvmpt und gew ffcnhaft eile- digt werden. Die mnzielle Liste Vermißter Erben wird wöchentlich in dieseinBlaltc erneuert. Wermikte Erbe. Die nachfolgenden aufgeforderten Personen oder deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckworlh, Rechts- anmalt und Notar, 224 und 226 Vine Straße, Cincinnati. Ohio, wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckwo'rth besorgt die Einziehung von nachbenannten und allen Erbschaften prompt uüd billig, stellt die nöthige Vollmachten aus, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Documente. Herr Marckworth ist durch seine 40jährigen persönliche und schnfilichen Verkehr mit den deutsche Erbschustsgerichten und Banken, sowie durch seine solide Stel lung, aks der erfahrenste und zrtvecläs sigste Vertreter in deutschen Erbschafts sachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtliche Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika's zu veröffentlichen. Böhler, Friedrich aus Unterlenzkirch. Bürger, Jafeb Friedrich aus Weifsach Betzler, Joses, Anto und Eugen aas Oberkochcn, Daniier, Christian Friedrich aus Sig marsmange, Dietz, Joh ans Hohenschambach. an gebt in Wisconsir,, Emerüggcr, Erben von Agathe geb Hupser, Fockenberg, Heinrich aus Ooerhagen, Gösch, Peter Äieveis ans Friedrich stadt. Grampf, Lorenz ans Kulmb,,ch, Hug, Rupertiis aus Lauterbach, Hüber, Karl Gottlob aus Enzwcihin gcn. Hein, Michel und Jakob aus Neun kirchen, Haack, Joh Theodor Friedlich aus Neustadt i H Höliner, Rupert Roman aus Friedin gcn. Küblcr geb Albrecyt, Pauline Marie aus Waiblruge, angedl i Fulto, In diana. Kröll, Wilhelm Friedrich aus Nürtin gc. Köpf, Rosine verch Luidenbeigcr und Job aus Stiineiikirch, Ülingkl, Gottlob Wilhelm aus Dürr menz, kleiner, Johanna und Genovesa ver eh! Linder auS Hiittiöbeim, Kleba, J?b Friedrich Ferdinand und Jllinnc Auguste Vauline au? Stein doch. Leser, Joses aus Berndosen, Lied, Karl Jmanne! rns Aale, Langer, Erbe von Barbara geb Tp:-her, Lsuterboch, Friedrich aus Brücke,, Luüer, Heinrich Ehnstopf aus Tevn 1 stedt. Müller, Paulinc aus Lauterbach, Merten, Friedrich August ans Gülpe, Meister geb Hops, EhristianeHcnriette Margarethe am Siegelbach, Puppe, Christian Friedrich Karl ans Hannover, Poxp, Martin aus Petzmannsberg. Pvpp, Jürgen Christopher Hiiilich aus Neustadt , H Rommel. Vaul aus Marbach a N Seiier, Ludwig aus Zuseuhofcn, Schneider, Joh Baptist und Karl aus Odenheim, Schaber, Matthäus aus Langcnbrand Schmid, Jakob aus köchgau Schmidt, Friedrich (aucl geuanut Ja kob) aus Forstlahm, Schultz, Karl Mar Gustev aus Pohl schildern, Schloss, Bohle Janssen au? Eoldinn, Schmidt g-b Rung (Rungk) Charlotte Friedcricke Wilhelmine aus Ncu-Ziltau, Thiebel, Carl Traugott aus Brockwitz Traut. Christian aus Caffel. Widmann, Franz Xaver aus Kleinkuchen Wenzler, Menrad aus Lochler, Wölsel, Emil und Julius aus Mer!e bürg, Wecker, Michael aus Kommlingen. SVer weisj, was noch komme mag. Als März Einzug Hot gehalten Wie ein grimmer Leu in's Land, War man mit dem Wort, dem alten, Auch bekanntlich gleich zur Hand: Aus wird wie ein Lamm er gehen." Jeder so höchst weise sprach, Anstatt einfach zu gestehen, Wer weiß, was noch kommen ma;, Dann statt lauter Frühlingswindc Wehte grimmig Boieas; Regen füllte zu geschwinde Richt dem Bauer nur das Faß. Nein, er eine Hochflulh brachte, Und dadurch viel Ungemach Und nun mancher bei sich dachte, Wer weiß, was noch kommen mag. Lief dein Schifflein in den Hasen Ein auch glücklich hundert Mal, Denke d'ian, daß ein nicht trafen Gute Schisse sonder Zahl, Daß verschwanden aus der Reise Manche wie durch Zauberschlag; Darum sagt sich, wer ist weise. Wer weiß, was noch kommen mag. Wer recht ties sitzt in der Wolle Und ist aller Sorgen bar. Sehe zu, daß nicht entrolle Ihm das Glück noch ganz und gar; Sich die Zukunft mag gestalten Anders wie sie vor ihm lag! t)',um heißt San das Wort ,r h halten, Wer weiiz, was nocy kommen mag. Wem das Schicksal ha! beschieden WaS es Bestes geben kann Die Gesundhett denk, dem Frieden telö zu trauen gcyt nicht an. 'rankheit mag ihn übcrsalle.'. Komme mag manch' trüber Tag, Ist bevorzugt er vor alle? Wer weiß, was noch kommen mag. Wer mit vollgespickten Taschen !l.is dem Kelch der Freude trinkt, Zst, weil sie geln wolle naschen. Such von .Freunden" stets umringi; Loch beim Wein, im Dienst der Minne, An der Tafel Festgelag, Halle man die Frag' im Sinne. Wer weiß, wag noch kommen maz. Wenn dein Glückeöstern sich neiget. Schwindet schnell der Freunde Zahl; Selten, daß im Unglück ze'gel Jemand treu sich doch einmal. Nicht braucht man in Glückestage Heitern Sinn zu legen brach, , Doch nicht schade kann's, zu fragen, Wer weiß, was noch kommen mag. Ist zur Zeit auch noch beschieden Hr!dcr Frieden diesem Land, Ward auch alles streng veiniieden. Daß nur ja er nicht entschwand, Kann mzn's doch sich ,cht verhehlen, Trüber wird'S mit jedem Tag, Und die Frage muß uns quäle, Wer weiß, wo och kommen mag. Ni'dj so schön die Sonn' mag scheinen, Einmal muß sie r.iilcgelz',r ! So wird ma cher auch einst weine. Der steis glaubt, Glück sei lei i!ehn. Jeder Mensch so sollte schalten, gefaßt auf jeden Schlag, Angst nicht wird die Frag' cnihalten, Wcr weiß, was noch kommen mag. Hugo Lachirach. x Y f I