V ffEPRASKA STAATS - KTlZP.ICtTi. Lincoln. W tr öüb - (SD m aha, Voitt Wltmr, Gi'mipontfnt. lfm Deutsch Unabhängig P 0 l i I i s ch k n tt l u b von X Z u b C m o ) a. S t'icwidmet von Jak o b H a u ck. )Mluck aus! Ein ncucr ZiZahIkainps naht. is kann euch immer schien ; Ihr sätet aus die gute Eaal, In treue deulsche Seelen. Und ist der Ansang auch noch klein, Wird euer doch die Wahlschlacht sein. Mit (5hristmann, Löchner und bernMichcl, 'Äallwcber und dem Müller Reis ist die Saal, ,vey' deine Sichel, Tu bicd'rcr, braver deutscher Michel. Zwar rüstet sich der feinde Heer, Möcht' euer Werk zerstören, Toch fürchtet ihr euch nicht zu sehr, Tag Feld wird euch gehören. Trotz ihre, Wüthen, ihrem Schrei'n Wird euer doch die Wahlschlacht sein. Trum rücket vorwärts stark und fest Den .Sieg euch i erringen ; Aon Nord und Süd, von Ost und West, Müßt ihr die Stimmen bringen. Und wer zeigt Feigheit, anstatt Bravour, Ter wird bestraft mit Waeriur. Die politischen Conven tionen. In der am Freitag, den 1. d. M., abgehaltenen Convention der Republika ner wurde folgendes Ticket ausgestellt : Mayor Patrick I. Barrctt. -w Schatzmeister E. E. Darling, 7 Stadt-Clerk 31. Earpenler. Polizeirichter W. S- Babcock, Eladlräthe at Large W. A. Bcnnett, F. F. Fanserlick, 213m. McLraith, Aug. Miller. Schuldirekloren: W. H. Slabaugh, Ivor Thomas, Jeff Coolcy, John Kennedy. In der am Sonnabend, den 1!. d. Mtö., stallgefundcncn demokratischen Conventionen wurden folgende Perso nen nominirt : Mayor Thos. H. Ensor, , Schatzmeister Frank A. Broadwell, Sladl-Clerk M. . Whillakcr, Polizeirichter- Frank Christmann, Stadirathe at Large : Frank Wallwcber, Harri, Clingen, Joh: I. Wear. P. (5. Caldwcll. Schuldirekloren: John Fitz-Robcrts, John Henry Löchner, William Brennan, Henry Michel. Die Populisten sind mit folgendem Ticket im Felde: Mayor C. F. Parkhurst, Schatzmeister Frank 31. Broadwell, Clerk M. L. Whittaker, i Polizeirichtkr:,-D. S. Curtis. .1 Für St alh wurden die Candida !en der demokratischen Partei indossirt. Schuldirekloren : W. H. Slabaugh, George Ncar, Henry Michel John Fitz-Roberts, Die Teutschen sind auf dem demokra tischen Ticket am besten vertreten und ist dasselbe, wie selbst gute Republikaner an erkennen, das stärkste im Felde. Mit einigen Ausnahmen werden die Deutschen deshalb auch das demokratische Ticket nach Kräften unterstützen. Auf dem republikanischen Ticket sind Al. Carpenler für Stadtclcrk und Wm. Bcnnett für Sladlralh. sehr starke Can didalen und ist deren Crwähluna als ge sickert anzunelimen. Mayor Ensor und die Mehrzahl seiner Milcandidalen ,md auöden Pnmarway len mit einer Majorität als Sieger her vorgegangen, welche alle Erwartungen K,?sti?. ein autcS .seichen, da die e Herren auch am 5. April das Schlacht 'V selb behaupten werden. v- Von republikanischer Seite werden natürlich alle Anstrengungen gemacht, den Sieg herbeizuführen, aber der Kampf wird vergebens sein. Das Schicksal der Mehrzahl der republikanischen Candida tcn ist bcreils besiegelt. Auf Seiten der Deutschen wird Herr Jakob 5-auck, einer der tüchtigsten deut schen Redner im Staate, die Rcdclour niere halten und die demokratische Partei kann sich nur Glück wünschen, einen sol "XckKn Mann aus ihrer Seite zu haben. V, Das demokratisch; Ticket ist das stärk- ste Ticket, welches jemals in unsererSladl aufgestellt wurde und deshalb loinen v,e Teutschen ohne Ausnahme dasselbe un tcrslützcn. Besonders aufmerksam machen, möch ten wir auf den Eandidalcn Pal. Cald well, welcher bereits zweimal seine Can didalur für Polizcirichler zu Gunsten un feres deutschen Landsmanncs, Frank Ehristmann, zurückgezogen Hai. Herr Caldwcll hat als Stadtrath Gutes gclci stet und aus diesen Gründen sollten die Deutschen denselben unterstützen. Herr Frank Wallwcber, ebenfalls ein Teutscher, musz ohne Zweifel unterstützt werden. TaS Teutschthum wird nur Ehre mit ihm einltgen. In Bezug auf die republikanischen Candidatcn befürworten wir die Crwäh lung der Herren Al. Carpcntcr, Billy Bcnnett und August Miller. Mayor E n s o r. Tie Gegner von Dr. Ensor sind , fort ivährcnd bemüht, die Verdienste desselben um unsere Stadt zu verkleinern. Seit Gründung der Stadt hier ansässig, hat Dr. Ensor Vieles gethan, um die Stadt zu vergrößern, zu verschönern und vor 3lllWben Wohlstand dcr Bürger zu he den. Ein Gegner des Monopols, ist er ein freund dcr Arbeiter und Hunderte von Personal,, welche Durch Zwang dcr Verhältnisse in eine drückende Lage ge - .kommen waren, könnten davon erzählen, Yoie Tr. Ensor. nicht durch Worte, son bfixn durch die That, ihnen zu Hülse ge loinmen ist. l l xi'L iltf&hfl W n&v 0 HASPilti vi ihn )n 1 ryv fk 'M Xnixi&oln, BJebraska. Klcidcrwaarcn. und Seide. Wir behaupten duS größte Kleider waarkN'Dexarleiiieiit in Lincoln zu be sitzen. 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Dr. Ensor hat redlich dazu beigetragen, das; den einzelnen Gemeinden dcr Bau eines Gotteshauses ermöglicht wurde. Nicht allein, daß er au eigenen Mitteln gab, nein auch durch seinen Einfluß hat er andere Leute vermocht, größere und klci ncre Suinmen beizusteuern. Dr. Ensor hat niemals Unterschied bezüglich der Eonfcssionen gemacht und zu protcstan tischen Kirchen und dergl. ebenso bereit willigst gegeben, als ob es sich m den Ba ngend eines katholischen Institutes gehandelt hätte. Tie Gegner Dr. En sor'S sind dagegen au einem ganz andern Holz geschnitten und deren Verdienst um die Stadt verschwindend klein. Als es galt, ein Hoöpital i Süd Omaha zu errichten, war Tr. Ensor dcr Erste, welcher die Sache in die Hand nahm, und seinen Bemühungen ist es zu verdanken, daß Süd-Omaha heute ein solches Institut besitzt. Son oftmals schien es, als ob das Institut eingehen müße, weil die Unkosten zu groß wurden, aber immer wieder sprang Dr. Ensr in die Bresche und half das sinkende Schiff wieder flott machen. ES ist das VerdienstDr. Ensor's, daß dieses so wohlthätige und nothwendige Institut den Bürgern Siid-Omaha's er halten worden ist. Haben die Gegner Tr. Ensor's solche Verdienste auszuweisen. Wir glauben schwerlich; sollten Ensor's Gegner sich wirklich einige Verdienste um die Stadt erworben haben, so stellen dieselben sich zu denen Dr. Ensors, wie ein Maulwurs Haufen zu einem Berg. In seiner Eigenschaft als Arzt, hat Dr. Ensor schon viel Gutes geleistet. Mancher armer Teufel, welcher erkrankt oder welcher Krankheit in seiner Familie hatte, hat Hülfe bei Tr. Ensor gesucht und unentgeltlich gefunden. Tie Leser werden sich noch erinnern, daß vor mchrcrenJahren unter der hiesi gen arbeitenden Bevölkerung große Ar muth herrschte. Tr, Ensor setzte alle Hebel in Bewegung, um demUcbclstandc abzuhclsen. Besonders arbeitet er darauf hin, daß den Bedürftigen brachliegende Ländcreicn zur Bearbeitung überwiesen wurden. Tie Leute wurden dadurch in den Stand gcsetzt.jZartoffeln und sonsti ges Gemüse anzubauen, und sich für den Winter einen Vorrath einzulegen, so daß sie mindestens vor dem Hunger geschützt waren. Wir könnten noch viele andere Thatsachen anführen, wodurch bewiesen wird, daß Tr. Ensor stets bemüht gewc scn ist, das Unglück armer Leute zu mil dem. Ehe Tr. Ensor in's Amt kam. waren von seinen Vorgängern eine Menge Or dinanzcn, welche auf den gesundheitli chcn Zustand der Stadt Bezug hatten, auf das Papier gebracht. Die Ordinan zen waren da, aber an die Ausführung dachte Niemand. Es war Dr. Ensor überlassen, endlich'mal Ordnung in die fcs Chaos von Ordinanzen zu bringen. Früher wußten die Bürger Süd-Omaha's nicht, ob sie Milch oder Wasser für ihr Geld bekamen, aber nachdem Dr. Enfor die Milchordinanz erließ, fanden die Bürger erst aus, was richtige Milch war. Tie Milchhäiidlcr hüten sich jetzt, schlechte Milch auf den Markt zu bringen, und ob durch das Vorgehen .Tr. Ensor's nicht schon mancher Krankheit vorgebeugt, diese Frage wollen wir den Bürgern Süd Omaha 's und besonders den Müllern, zu entscheiden überlassen. Teutsche, erscheinet in der am Sonntag, den 27. d. MtS., Nachmittags 2 Uhr. in Pivonka's Halle, 21. und L l Straße, stattfindenden Masicnvcrsamm-' lung. Tie Herren Henry Löchncr und .ftnrn, Michel würden tüchtige Mitzlic- der dcS Schulrathcs abgcbtn. Deßhalb ! sollten die Teutschen alle Anstrengungen macrjkn, oie ciiciuiiung oicier .ljeucn herbeizuführen. Beide Eandidalcn ha den großes Interesse am öffentlichen i I), i3K im M'W'lA W'JH . HO 3 fcafl r Ä 1 A K fc Ä 3 Ä 3 9t' Frühjahrs - Reinigen. während der langen und beschwerlichen U)in termonate waren wir meistens auf dumpfige und oft schlecht venti licrte ll)ohnraume und Werkstätten angewiesen. In Folge dessen wurde unser Blut dünn und träge, ein Zustand in wel chem es den Forderungen der Jahreszeit nicht ge recht werden kann. Wenn di? Natur in Feld und Wald neues Leben haucht, werden ebenfalls 2lnforde rungen an unser physisches System gestellt. Können wir dieselben nicht erfüllen, so müssen wir der Natur vermittelst ihrer eigenen Hilfsmittel, durch eine Früh jahrsmedizin, beistehen. Eine solche Frühjahrsmcdizin ist aber Forni's 2llpenkräuter Blutbeleber, ein Natur nnttel im vollsten Sinne des Ivortes, da er ausschließ lich aus heilkräftigen Kräutern, Samen, Wurzeln u.s.w. bereitet wird. v entfernt die Giftkeime im Blute und wenn ein Ulangel an Lebenskraft besteht, ersetzt er dieselbe, indem er das Blut belebt und bereichert. Die ZNattigkeit verläßt uns bald, die Müdigkeit vcrschwin dct, die Organe erwachen zu neuer Thätigkeit und den Körper durchzieht neues Leben. ?ic iLcchichtc i?oii "onii'i llpcuf iii:tcr ölittlclcbcr, uübrent des- Jahrhunderts feine iZcstcbcits, ist eine nmiiUcrbnxbenc Kctlc rou rfoljC!i. Man beachte jedoch, daß dieses Nnttel nicht in ?lpolbcten verkauft wird, font ern nur durch specielle ofal; Agenten cder durch den abrik.mtcil direkt bezeaen werde kann, ftum 5chntzc des Ligcntbiimci's und der Konsumenten ist jede Flasche, oben an dcr Ilmlinllnng, mit einer reaistrirten Nummer versebc. Ulan sehe darauf, das; dieselbe weder ausradiert noch sonst verändert ist. Um näbcre Auskunft wende man sich an Dr. PETER FAHRNEY, 112-114 So. Heyne Ave., Chicapro, III. k- k- !- I i 1 "itII 3btä TX.Vi m srTj-w.: j szprWYWTW iilHiiiifti swA3vLJLXLfcXLJ 1 lAAAj-j-KJ(iJ L.. Ji.'XuJ LADClaJILIjCax. ' Li -i r lWMAtMMWWZMWNtÄGWMWKWi Schulwesen und würden auch denAmeri- kauern genehm sein. Am letzten Samstag fand in dcr Wohnung des Herrn HanS Lemburg die Vcrhcirathung von Frl. Bcrtha Lemburg mit Herrn August ÄccrtcnS und von Frl. Marie Lemburg mit Herrn Ernst C. Boß statt. Den jungen Paaren unscren herzlichen Glückwunsch ! Am Montag Vonniltag fand vom Sterbchause, 2.. und M Straße, auf dem Fricdhose in Papillion, die Becrdi gung von Frau Georg Guthardt statt. In Folge einer Explosion des Gasolin ofcns hatte Frau Gulhardt sich schwere Brandwunden zugezogen, denen sie am Samstag )cachmi'taq erlegen ist. Herr Jakob Hauck hielt die Leichenrede. lüonzi jdiauer, EngroZhändler in DickBros -Sr- Pilscncr i Erport-Bicr in Barrels, Kegs und Flaschen. TLm3Ll2.Jt2 .12 Uhr Vormittags; 3-- Uhr Nachmittags. 1)15 O Straße, Lincoln. Tel. 452. Jranklin. Der w Jahre alte Sohn te Ben Neams, welcher siinf Meilen südwestlich von hier wohnt, siel während des Schneiden von Kornstengeln vor die Maschine und wurde getödlcl. Tekamah. Gilbert I. Clark, welches vor einigen Wochen anklagt wurde, einem Nolhvchlsversuch auf seine 13 Jahre allen Tochler gcmachl und schlcchllichen Umgarg mit seiner !8Iahre alleiiTochter gehabt zu haben, hat seine Schuld auf letzlere Anklacze eingestanden und wurde von Richter Baker zu 17 Jahre, Znch! Haus veruilhcilt. Plallsmoulh. Jobn Laukaus, der junge wtenn von Omaha, welche, sich om Samstag durch einen unglücklich' Zufall auf der Jagd in dieSchulter schcß. ist am Sonnlag gestorben. t?s Hai dr Anschein, als er die Wunde beim v instci gen in ein Boot erhallen hätte. Das Unglück ereignete sich ungefähr drei Mei len von ttr Slodt. Aum iü Mär, Ausstand in Beilin 14 lob gerdinaiid greiligrathi lfTii. SS war am chlzednlen te Märj. Heule ror süiifjig Jahren. Da wanden sich im Todschaierz, Die (Vxfer Derer waren. Die weil ein König befahl uf itre Brüder schössen Und durch ker Waffe!, blanker, Stahl Der Bürger Blut vergossen. Und heiß und heslig war der Kampf. Der in den Slraßcn loble, Wo sich, lmwölkl von Pulveldairxf, ti Volke !l?!uih kixivb:k; Wo sich zum Barrikadenbau'n Zahllose Hände rührlen, Und deulsche Märchen. deulche grou'n Sogar die Wasscn sühlttn. DaS war tie Revolulion. Der amxf ttx Unlerdrücklcn, Die ror der khenzollern Thron Zu lange schon sich bückten. Nach Freiheit war erwacdt der Drang, Nach lang entbehrten Rechten; Der Nus: R,sorm! allseits erklang Ihr galt da tapfere Fechten. Doch statt dkin Vilk in solcher Stund' Versöhnend zu begegnen. Ließ man aus der Gewehre Schlund Uartälschenhagel regmn. Ei st als die fürchterliche Nacht Von ganz Berlin in Sorgen Und namenloser Angst bracht, Trat Ruhe ein am Morgen. E war die Ruhe pach dem Sturm Noch hoch die Wogen schlugen, Als beim Geläut von jedem Thurm Zum Friedrichshain sie irugen Die hunderldreiundsechzig Särg', Die jene Todlen bargen. Um der Verblendung blutiges Werk Mit Thränen einzusargen. Die neue Era brach heran, Empfangen hochbegeistert; Zertrümmert ward manch alter Bann, Die Reaction bcmeislert. Einzog wie durch ein weiles Thor Des Völkerfiühling Hofsen Geschrieben ward wie nie zuvor, Geredet frei und offen. Aus's Neue hob zwar nur zu bald Die Reaction die Flügel. Und mit despotischer Gewalt Führt wieder sie die Zügel; Doch war der Freiheit schöne Saat Zu tief in's Volk gedrungen, Und sest verblieb eS auf dem Pfad, Den es mit Blut errungen. Wenn Vieles man zurück auch nahm, Wai man vorher gemährte, Und Dies und Jenes ohne Scham Für nicht gewährt erklärte; Den Geist der Freiheit konnte man Nicht mehr in Fesseln schlagen. . Zum kräftigen Baum wuchs er heran, Der reiche Frucht getragen. Der Männer denken darum wir, Die jenen Geist erweckten, Die mulhig trugen das Panier, Bis Kugeln hin sie strickten Wie Derer, die aus jener Zeit Noch heut' in unserer Mitte Zum Schutz der Freiheit stets bereit, Di Rechts und deutscher Sille. Ein weiteres Gedenken ist Mit diesem Tag verbunden, Wenn auch nicht auf halb Mast gehißt Die Flaggen es bekunden: An einem Achtzehnten des März, Nach Siechihums schweren Tagen, Hat eines deutschen Dichters Herz Zum letzlen Mal geschalgen Einst hall' er seinem Könige Geredet in's Gewissen Mil bitt'rcm Wot wie Wenige Und dafür büßen muffen; Lang mußte als Verbannter er In fremdem Lande weiln, Toch kaum n ar amnesirt auch er, That er nach Teutschland eilen. Heut sind es zweiundzwanzig Jahr, Daß Freiligrath gestorben, Der stets ei Freund des Volkes war, Desj' Dank er sich erworben; Von Mit- und Nachwelt sei geweiht Ihm ehrendes Gedächtniß, Und wes er schrieb, bleibt allezeit Uns theueres Vermöchiniß E. D. Kargau in der .Westl. Post.' Intual Protective Fire Association OF INE13KASli. Seward, Neb. John Kribbeler. Präs.. . C. Biggs. Anwalt, I. F. Köhner, Schatzmeister. John Zimmerer, Bce Pläs. Fred. W. Turtle, Secreiär. WöchenlliHtr Mttrklborick!. Lincoln Z. ärz shxreise sür folgende Ar, kel: Weizen, No. 3 3rt 60 Metzl. beste Patent per IU Psd 2 00 10 Zweite Cuflliiat, per 1 Psd i co a oo dorn Haser 23-31 Roggen 3540 Leinsamen, per Tonne I,i oo Heu, upland, neu 5 7 00 Kleie, per Tonne q oo Kleie, Ehop, per Tonne v 60 Butter, Creamery. Roll 15 Butter, Choice, Dairy 17 öicr io Junge Hühner 45 Enten 59 Türke ö Kartoffeln 28c per Bushel Süßkartoffeln, per Barrel 2 oO Zitronen 3 604 5,0 Orangen 3 504 00 Aexfel, Faß 2 002 ?5 Preise im Kleinhandel. Mehl, belies Pat., per Sack I 15-1 2d Mchl, zweites , 1 05-1 15 Mehl, geringere Qualität 8095 Corn, per Bushel 28 Haser. . 20 Kleie, per 100 Pfund 60 Chox. 65 Lincolner Kleinhandel' B i e h p r e i s e. Schweine 3 203 50 Stiere 2 703 00 Feite K ühe 2 503 00 Kälber 3 604 50 Schafe.... 2 503 00 efid Omah Bithmarkt. Stiere, feinste, 13001600 Pfund 4 605 20 gute. 960-1300 Pfd 4 405 00 gewöhnliche bis gute 3 75 4 30 Kühe, gute bis extra gut ....3 6ü-4 25 Mittel 1 75-3 20 Gute einheimilche Feeders. . .4 4u-5 25 Gute bis mittelgute 3 40-4 35 Schweine. Leichte und mittlere 3 5-3 71 Gute bis feine 3 72-3 80 Gute bis feine schwere 3 62-3 85 Schafe. Prima-Waare 3 75-4 50 Fair bis gut 2 75-3 65 Gewöhnliche und Feeders .... 2 60-3 65 Lämmer 4 00-6 50 Pferde. Gute Zugpferde $50-1100 Gewöhnliche 35- 80 Kutschen 30- 150 Kutsch-Gespanne 100- 300 Gewöhnlichen Gebrauchs.... 15- 60 Reitpferde 35-150 Rang 15 - 30 Alte 5 20 Häute. No. l.grün 4; No. 1, grün faltet), 5c. No. 2, ditto. 4c; No.,1, grün cals. 8-12 Pfd., 6c; No. 1, dry. flint, 6-7c; No. 2. 4-5. No. 1, drysalled 6 Talg No. 1.2ze; No.2, lc. Andere Märkte. Chicago; Cashpreise: !o. 2 Weizen,roth.. .. .. ....... l'oi 3 96 2 Sommer 95 2 Cosh Corn 29 , 2 gelbes Cvrn 29 , 2 Cash Hafer 23 . 2 weißer , ..2329 3 ,, ,, ,, ...... 27 28 1 Flachssamen 1 s'z Chicagoer Sch ußkk. Biehmattt. Schweine: Leichte 3.1Z-3.40; ge mischte Wa-re, 3.95-4.20; schwer: 3.90-4.22; Pigs 3.2.-3.30. Rindvieh: Stiere t3.3S-4,60; Stock ers und Feeders 4 00-4.35 ; Kühe 2.25 -3.40; Kälber 6.25 6 85. Schase: Mittel bis extra gut $3.50 4.60; Lämmer, 2.ö0-4.0. Fruchtbörse. Schlußkurse sür Aug. , Notirungen: Weizen, 59s; Corn, 20j; Hafer, 16. Pr'ov i si onen. Port, 4.75; Schmalz, 3.32; Short Rip-, 3.12. Zsktrvsichlrung zum Koften pr.tö. Unsere Gesellschaft beruht auf gegen seiliger Urparleilich'eil. Wir lassen uns nicht in waghalsige, gefährliche Unternehmungen ein. Hoben Sie den auswärtigen Versiche lungsgkstllsckafle lange genug Ihren Tribut bezahlt? In Folge unserer sparsamen Vermal lung erwarten wir, bald im Stande zu sein, die Versicherungskosten um minde' stens 50 Prozent zu ermaßigen. Wir befahlen keinen Beamten Saläre, falls sie solche nicht redlich vervienen. Sämmtliche Beamten (mit Ausnahme des Sekretärs) erhalten Tagegelder während der anberaumten Sitzungen. Tretet sür Nebroska ein!'-sollte das Motto aller Nebraskaer sein. Sie kön uen diesen Wahlspruch praktisch verwer, Ihen.indkm sie bei der MutualProtectioe Fire Affociation" versichern. Ufbr den Slond des Scmmer veizens Nebroska's lause von allen Lei .cn die gü! stigsien Berichte ein. Die Former sind allenthalben mil der Früh jahrsbestellung, die sehr günstig verläuft beschäftigt. KansaS Eit. Viehmarkt Preise: Stiere, feinste. 4104 85 Feeders 2.603.50 Kühe und Heiser ' 2.803.15 Schweine. Gemischt bis gut 3.003.10 Durchschnittspreise 2.703.95 Schafe. Austrieb stark; Preise anzichcnd Durchschnitt, 4.00-5.25. St. LouiS Schlußkurst. Weizen No. 2. roth, Cash 65: Sept 57; Corn, Cash, 22, Sept 21$; Ha. fer No. 2, Cash 19, Sept l?f. Wolle: Geringe Nachfrage. Preise von 16-13. Ein Nnfcklbarco Littimcnt. Als ein Scl'iiicrzciisiillcr und unfebl barcö Mittel gegen Rbcumatiomiiö ficht Salvatioii tcl einzig und allein da. Herr m. rown, igciiihi! mcr dcö SNlcbiii,cr.ao, lercland, O., schreibt: litt 12 Ialnc lang an Rbeiimariomnei und zlilctlk konnkc ul, icl't nifk fleben und iiisitc im Bckk bleiben, bis ici, Sal'.vrkioil STcl braucl' tc, dann wurde ich besser ",d konnte wieder aufiiebrn. Als cir S cl'inrrzen stiller hat SalvakiV' Oel iiictit seincs jjtful;cn." kostet nur 25 ticnto.