Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, March 24, 1898, Image 4

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    WEBRASHA STAATS - ANZEIGER. Unrom.
flflrjiia stcat3 'ilnjeiflcr.
VI &fi:fü jede Woche.
Crfift Se Lchaal, Herausgeber.
12 Etliche 10. Straß'.
Satcred tt th rt Office tt Lincoln,
Neb m teomd cl&M matter.
Der etrstta Staat. jetgek- ftlcbfint
SchkniNch (Tgnnnftiq) und koket MCO fit
ff Lehrgang, ach Teutschtaod tostet Die
c i lotl 13.00 und wnd botiit portofrei
)4ntiid) kipedlN.
lal iKoonitraimt mu im orauSdejahU
tfttn
fantläftt 10 drall p
Donnerstag, den 24. März 1898.
Der .NedraSka Staat! Anzei.
ti ist die größte deutsche Zeitung im
, Staat und liefert jede Woche
KT 12 Seiten
,ediegen Lesestoff. Unser,, Sonntag,.
?ast darf den besk deutschen Sonntags
löMern des Lande ebenbürtig an die
Kite gestellt weiden.
In der zweiten Ward scllle Erlen
bor siegreich sein.
In der ersten Ward zwischen Finleq
und Malone, jedes Mal für Malone.
(5uba ist 750 Meilen lang und Spa,
nien ist 100,000 Millionen 25ollms zu
kurz.
Ter cikcrath Vaill hat da Salär
von einem Monat verloren, bedenket
aber, was er an Advokatengebühren ge,
sparthat.
Das Nebraskacr Ode, stact Gericht
hat dem berüchtigten ErSlaalsschahmei
stcr Barlleq. der zu zwanzig Jahren
Zuchthaus rorgen Unterschlagung verur
theilt worden war, einen neuen Prozeß
vkwilligt.
Senator Cullom sagt: .Wer die
jetzige Klikgzkiists benutzt, um auch nur
einen Dollar Prosit herauszuschlagen,
sollte erschossen werden." DaS könnte
ein nettes Blulblad unter den OnMS an
der Wall Street werden!
Ein Mann, cer kein Verbrechende
gangen hat, braucht sich vor den Groß
geschworenen nicht zu fürchten. Unschul
dige Männer werden selten oerurtheilt,
ober leider nur zu ost werden die Schul
digen nicht bestraft.
Senator Mason, welcher kürzlich
von dein Herausgeber einer spanischen
Zeitung zum Duell mit Säbel gesordert
wurde, würde gern dasselbe angenommen
haben, wenn seine Pflichten im Senat
ihn nicht davon abhielten, und zu dem
find gute" Männer so selten.
Obgleich wir dem Auslande jähr,
lich 3,700,000 Tonnen ohlen liefern,
gelangen davon noch nicht 10,000 Ton
ncn nach Europa, dem größten Consum
markt für K ohlen. Canada bezieht jähr
lich circa 300.000Tonnen Kohlen.Mexi.
so 280,000 Cuba L 45,000 und sonstige
westindischen Inseln 120,000 Tonnen
amerikanische Kohle.
Zur nämlichen Zeit, da der Con
grefe der Ver. Staaten 60 Millionen
Dollars zu Vertheidigungszwecken bewil.
ligt, von denen ver größte Theil für
neue Panzerschiffe ausgegeben werden
wird, hat England 120 Million Dollars
zur Bergrößerung seiner Flotte bewilligt,
Rußland zum gleichen Zweck 0 Millio
nen Rubel und aus Deutschland wird
gemeldet, daß die Annahme der Regie
rnugsovrlage zur Kriegsflotte gesichert
ist. Das Geschäft blüht also, wenig
stenS zunächst in den Schiffsbauhösen.
EiUt für den . O. U. W. Orden
sehr wichtige Klage schwebt gegenwärtig
in Homillon. O,, im Common Pseas
Gericht. Georg Waldvogel, ein fleißi.
ger und sehr uüchlerner Wirth, gehörte
dem Orden an. aber die hiesige Loge
weigei te silb seit einiger Zeit, die Affesz
mcnls von Waldvogel entgegenzunehmen,
da er ein Geschäft betreibe, welches ihn
von berMllgliedschaft ausschließe. Wald
vogel bat die Großlcge von Ohio um
Rückerstattung seines einbezahlten Geldes
verklagt und die Großloge erhielt vom
hiesigen Gericht IS Tage Zeit, ihren Ein
wand gegen diese Klage einzureichen.
Je ochdcm die Entscbeidungim Gericht
ausfallen mag, wird sie jedenfalls zur
endgültigen Entscheidung an das Staats
Obergericht gelangen und das Ende die
ses Prozesses und die Entscheidung wird
von den Mitgliedern deS Ordens mit
großem J"lettffe verfolgt und zuletzt der
Ver. Staaten Großloge übergeben wer.
den.
Der ,,Jcwa Stools Anzeiger" hat
eine interessante Statistik gesammelt über
den Ilmfang der Einfuhr von Bier aus
anderen Staaten nach Joa. Die Ei
fuhr kür das Jahr 1897 war wie folgt:
Von Wisconsin 750.000 Barrels, von
Missouri 530,000, von cMnos 350,000
und von Ohio 150,000 Barrels, indge
sammt also von jenen vier Slaaten allein
in einem Jahre 1,800,000 Barrels au
ßerdem werden auch beträchtliche Sen
dungen Bier ouS Nebraska und New
York eingesührt. Der Preis des Bieres
stellt sich im Durchschnitt auf per Faß,
die Büiger JomaS bezahlen also an die
Brauer jener vier Staaten allein $12,'
600.000 für Bier. Dabei bestehen in
Davenport, Dubuque und verschiedenen
anderen Städten des Staates große
Brauereien, deren Produktion obige Zif
fern verdoppeln dürfte. Es geht aus
dieser Statistik hervor, daß die Prohibi
tion in Iowa ein absoluter gehlschlag ist
und rurbort besteht und durchgefühlt wer
den kann, wo die Brauer schon vor Er
lflfe des Gesetze keine Kundschaft befas
sen. DieStalistik ei streckt sich nun nicht
auch auf Wein und SchnapS, sonst wür
de die Summe. Welche der Staat alliähr
lich an ußerstaailiche Industrielle be
zahlt, noch weit giößer sein.
Der Staats Anzeiger" bat sich der
Mühe de' Anfertigung dieser Statistik
unterzogen, um den Prohibitionisten zu
nivr ticfc da Probibitlonsaesek nur
eine heimische Industrie lahm legt, nicht
aber den Verkauf oon berauschendn c
tränken hemmt, und daS Geld aus dem
Staate treibt. I
LSkNtt's tfriM giebt
Zei.dem die ?!'alchkck cnu$ j;niY(4
iiviichen dl'ir Vereintsten ciaatin und
Spanien in allem Ernste vennlirt wor
den ist, find eine ganie Reihe von An
fragen über die eventuelle Wehrpflicht
in den Vereinigten Staaten einaelau'en
und eS scheinen in dieser Beziehung in
den meisten reisen sehr unklare Ansich
tcn zu herrschen Irs erscheint daher
zeitgemäß, diese !rage einmal zu be
sprechen, wobei aber, um etwaigen Miß
Verständnissen vorzubeugen, ausdrücklich
noch erklärt werden muß, daß, damit
nicht etwa gesagt werden soll, der Krieg
stehe vor der Thür oder es fei auch nur
anzunehmen, daß es bald zu einem sol
chen kommen werde.
Wenn es aber einmal wirklich zu ei
nein Kriege kommt, so sind hierzulande,
nachdem der Kongreß den Krieg erklärt
hat oder eine Kriegserklärung erhalten
hat, alle waffenfähigen Männer wehr
pflichtig, 'okern sie Bürger der Vereinig
ten Staaten sind oder ihr erstes Papier"
herauöcenommen haben, d. h. an amt
lichcr Stelle die Absicht erklärt haben,
Bürger der Vereinigten Staaten zu wer
den. Natürlich wird zu dieser zivanas-
weisen Aushebung, von welcher also nur
körperliche Unfähigkeit befreit, erst ge
schritten, nachdem die reguläre Armee
der Vereinigten Staaten und die Vliliz
truppen der Einzelstaaten, die im Kriegs
falle ohne Weiteres wehrpflichtig sind,
sich als unzulänglich erwiesen haben.
Ist eine derartige Aushebung vom öon-
greh angeordnet worden, so werden von
der zuständigen Behörde lrundllstcn"
angefertigt, in welche die Manien aller
Wehrpflichtigen eingetragen werden.
Die letzteren erhalten dann eine Vorla-
düng, sich zu einer bestimmten Zeit a
einem bestimmten Orte einzubinden.
Dieser Gestellungspflicht" müssen sie
genügen oder kriegsrechtlicher Behand
lung gewärtig sein. Es können dann
alle Wehrpflichtigen eingereiht werden,
oder es wird d,irch das Leos entschieden,
wer von den Wehrpflichtigen eintreten
muß. Ten vom onnse Bestimmte
stehe eS frei, einen Ersatzmann zu stellen.
Sich von der Wehrpflicht durch Erlegung
einer Geldsumme loszukaufen, ist nicht
gestaltet. Am 3. März 1 803 wurde
vom Eongrch ein Beschluß angenommen,
durch welchen des waffenfähigen Män
ner im Alter von 20 bis 45 Jahren,
sofern sie Bürger waren oder ihre Ab
sicht erklärt hatten, Bürger zu werden,
zur Stellung angewiesen wurden. Die
Verfassungsmaßigkeit dieses Beschlusses
ist gerichtlich auf den Grund hin angc
fochten worden, daß . die Gestellungs
pflicht resp, die zwangsweise Aushebung
sich nicht mit den den Einzelstaaten vor
behaltencn Rechten und auch nicht mit
den von der Bundesverfassung gewähr
leisteten unveräußerlichen Rechten der
Bürger vereinbaren laffc. Indessen die
angerufenen Gerichte haben in den betr.
Fällen für die Vcrfassungsmäßigkeit der
Bundesgemalt, alle waffenfähigen Män
ner der oben genannten Art zum Kriegs
dienst heranzuziehen, entschieden.
Erweiterung des Militär
Department. Gleichsam über Nacht hat sich das
Platte Departement zum drittgrößten
diese Landes herausgewachsen. Der
ganze Westen mit Ausnahme von TeiaS
und Louisiona. gehört jetzt zu demselben.
Es ist das srühereMissouri-Deparlement.
mit Ausnahme tt: Staaten Illinois,
Judiana und Ohio. wogegen Oklahoma
und das Indianer Territorium einbegnf,
fen sind. Das neueDeparter.icnt erstreckt
sich von den nördlichen Grenzen der bei
den oben genannten Staaten bis nach
Canada und vom Missisnppi bis zu den
Felfengebirgen. In demselben sind au
genblicklich stalionirt: Infanterie Rcgi
menter: das , 12., 20. 23., 3 Com
pagneien des 10. nnd '1. Compagnien
des 11. Regiments; je 2 bis Schwa
dronen des i., 2., 3., i , 5., 6. und 7.
Cavallcrie-Regiments sowie das 9. Ca-vallerie-Regiment;
'6 Batterien leichter
Artillerie. Die salzenden Forts liegen
im neuen Departement: Crook, Niobra
ra, Robinson. Niley. Leavenmorth, Jef
ferson Barracks. Ltttle Rock, Douglas,
Sill und Smith.
Das Hauptquartier bleibt in Omaha.
Vor einigen Jahren gewann es den An
schein, als werde das Platte - Departe
ment völlig mit einem der übrigen ver
schmolzen werden. Seit der Erbauung
des neuen Forts (Crook) und des neuen
Regierurgsgedäudes ist es den Bcmü
hungen verschiedener einflußreicher Bür
ger gelungen, solches zu verhüten. Daß
aber jenes MilitärDepariement eine so
große Ausdehnung eihaltcn werde. glauh
ke wohl dciemand. Ein Blick aus die
Karte wird zigen, daß hier alle großen
Eisenbahnsystcmc des Westens ihren
Knotenpunkt haben und gerade hierauf
nähme wahrscheinlich die Washingtoner
Behörden Rücksicht, besonders weil Foit
Crook eines der größten ist und sicb hier
ein großes Verpflegungs-epot befindet.
Dazu kommt aber die Thatsache, daß
das alte Regierungsgebäude binnen Kur
zem leer stehen wird, also für die Ziveck,!
des Militär-Deparlcmeots benutzt wer
den kann. Hicroon war schon häufig die
Rede, insoweit die Verlegung des Haupt
quartier? dorthin in Betracht kam. Die
Post wurde bneitö an Washington's Ge
burtstag nach dem neuen Gebäude ver
legt und an der Fertigstellung der oberen
Stockwerke, wo sich die die Räumlichkeit
ten der Bundesgerichte und die übrigen
Bundesämter besinken werden, wird
emsig gearbeitet. So wd es wahr
scheinlick keiner sehr laugen Zeit bedürfen,
bis auch die hiesige Militär - Behörde in
einem der Regierung gehörenden Äebäu
de Unterkunst findet. Man sieht, das;
manches vorliegt, welches darauf dindeu
tet, daß das neue Arrangement von einer
gewisien Dauer fein wird, schon deshalb,
weil das Plaile-Departement jetzt diesen
grnzen Vankeslheil in sich begreift.
Tr BerichtdeS Unlersuchungs Eo
m iies, welches die Explosion auf der
. Mame" im Husen von Havana unter
sucht Hot, wnd dieser Tage in Waöhing'
ton erwartet.
?a Tiuerkraut als dl
mittet
Wenn die ilu'.t ril zu
tbun hiben wvüen. derdie
ten sie das Kraut. Kneixp.
Tat Lauerkrauk als Nahrungsmittel
ist so allgemea bekannt, daß man darüber
wohl kein Woit zu verlieren braucht,
minder bekannt aber ist daffelbe alS He,l
Mittel.
Richt selten kann man mir ganz ein
fachen, sogenannten Hausmitteln, durch
recktzeitiges Eingleisen, totbringende
Krankheiten vordeuzen. oder doch den
Stach?! ter Gefährlichkeit benehmen.
Unter den Hausmitteln steht das Sauer
kraut obenan, denn ks ist picht nnr ein
eilittel, sondern auch ein Vorbelungs
Mittel.
DaS Saueikraut ro'a'i innerlich und
äußerlich angewendet. In erstem Falle
stärkt und richtet es den Magen wieder
ein, nur darf man denselben damit nicht
überladen; lieber weniger, dasür aber
öfters. Innerlich angewendet, d. b. gc
nossen, ist das Kraut zugleich auch Rahr
ungsmittel. Von günstiger Wirkung, ist
auch das Sauerkroutwasser. Dasselbe
richtet den verdorbenen Magen Prachtvoll
wieder her. Im Orient, besonders in
Serbien, bekommt man an Blautagen
fast in jedem Wirthshause neben Wein
auch Sauerkroutwasser zu kaufen. Der
Vres beider Flüssigkeiten ist gleich. Leu
te, die in die unangenhme Lage kamen,
mit dem Kater näh-re Bekanntschaft zu
machen, behaupteten mit aller Bestimmt
heit, daß ein GlaS vauerkrautwaffer den
Magen in kürzester Zeit vollkommen wie
derherstelle. Von unserer Garde wird
hoffentlich niemand in die Lage kommen
daS Sauerkrautwasser gegen solche
Schmerzen anzuwenden, aber es ist
immerhin gut, daß man es weiß. Mor
gens, eine balbe Stunde vor dem Früh
stück, zwei Eßlöffel voll eingenommen,,
stärkt das Sauerkrautwasser den Magen
ganz besonders.
Aeußerlich wird das Sauerkraut ange
wendet als Auflage und zwar bei krischen
Wunden, bei alten, eiternden Geschwüren,
bei Entzündungen, Verletzungen bei
Kopfschmerzen und Herenschuß, serner
bei Quetschungen und bei gewissen Ohren
leiden. Das Kraut als Auslage be
schleunigt auch das Eilern von Geschwul
sten und vermindert den Schmerz wäh
reud der Eiterbildung.
(5 in gelungener Streich.
Es scheint so, oberes ist wahrlich keii e
Kunst. Irgend Jemand, der einen lah
men Rücken, schwache Nieren, Malaria
öher nervöse Leiden hat, kann es probU
ren. Er kann sich sofort duach Electric
Bittere selbst kuriren. Diese Medizin
stärkt das ganze System, kräftigt die Le
der und Nieren, reinigt das Blut und
stärkt die Nerven. Es kurirt Verstopf
ung, Kopfweh. Schwindel, Schlaflosig
keit Melancholie. Es ist aus den rein
sten Pflanzen zusammengesetzt, abführend
und verleiht dem Körcser seine natürliche
Kraft. Piobirt Electric Bittcrs und
überzeugt Euch von seiner munderbaren
Heilkraft. Jede Flasche wird garantirt.
Nur 50c die Flasche in I. H. Hsrley's
Apotheke. 3
Aus vem Gesunvheitsboten.
Man höre auf zu essen, wenn man
noch essen könnte.
Reinlichkeit und Haut!ultur sind
Hauptiniltel zur zur Verlängerung des
Lebens.
Das Wasser macht die Menschen
reich, ES macht sie auch gesund zu
gleich Unselig Mittelding, von Enqcln
und vom Vieh, Gott gav dir die Ver
nut, und du gebrauchst sie nie. Haller.
Kein großer Mann hat je groß be
gönnen, sonder er mußte sich zur Grö
ße hinauf arbeiten.
Kinder, die viel stillsitzen die so
genannten artigen Kinder haben in
der Rege! wenig Lebcnskrast und werden
deshalb .selten alt.
Kein lebendes Wesen fault, es ge
hört immer erst Schwächung oder Ver
nichtung der Lebenskraft dazu, um gäul
niß möglich zu machen.
Wenn die Natur verabscheut, so
spricht sie es laut aus: Unfruchtbarkeit,
kümmerliches Dasein, Krankheit, such
zeitiges Zufallen sind ihre Fläche.
Wer ohneSlimulantien und Stark
ungsmittel nicht mehr fertig werden kann,
dessknLebenskraft ist geschwächt und wird,
nur künstlich hechgehatten.
Die Verschwendung der Säfte, die
Leden geben, erregt Ekel uno Uebeidruß
am Leben. Die Selbstmordmanie un
serer Tag ist viel darauf zurückführen.
Mit Milch sängst du das Lebe,, an,
mit Wei'i kannst du das Lebe schließen
Doch fängst im mit dem Ende an
So wird dZs Leben dich verdrießen.
Die Lebenskraft im Menschen ist
das größte Erhaltungsmittel des Körpeis
und se größer dieselbe ist, je weniger wird
dr Mensch von Krankhcüen heimgesucht.
(Sine wohlthätige Freundin des Le
bens ist die Wärme, sie ertmickelt den
eisten Lebenskeim und keine Pflanze, kein
Jnseckt, kein Thier kann sich ohne die
Nölhige Wärme halten.
Millionen verschenkt.
Es muß wirklich angenehm auf das
Publikum einwirken, zu erfahren, daß ks
wenigstens ein Geschäft in diesem Lande
giebt, welchl den Armen und Leidenden
gegenüber, freigebig ist. Die Eigenthü
wer von Dr. King's New Discooerv sür
Schwindsucht. Husten und Erkältung tj'
den mehr als zehn Millionen Probefla
schen dieses großenHeilmittels verschenkt,
und haben die Genugthnung zu wissen,
daß dieselbe tansende hoffnungslose Fälle
kurirt hat. Asthma, Bronchiiis, Heiser,
keit und alle Krankheiten der Kehle, Brust
und Lungen werden von diesem Heilmit
tel kurirt. Sprechet in der I. H, Har
lcu jcben Apotheke vor und holt eine Pro
beslasche gratis. Reguläre Göße, S0c
und U). Jede Flasche garantirt,
oder das Geld zurückerstatte!.
rvossiicimc
i Co.
r
Leibchen, Wrappcrö, Skirts, ctc.
Eorded Waists, steece lined, blau mit weißen Tupfen oder schwarz mit weißen
Tupten, gute Farben, alle Größen 32 bis 44. Eignen sich vortressiich für HauS
arbeit oder zum Garten machen, das Stück
2000 Wrappers, Braid trimmed, grau, blau, roth, schwarz und weiß, t,0j
Werthe, das Ttück
250 Skirts; dieselg! sind ein D.ittel mchr werth als wir verlangen ; werden
jetzt zum Verkauf anszebo!en zu
.81.25, 1.4, 2.00 und 2.25
Pereile Thut Waists, so lang, dieselben vorhalten, das Stück
29 Cents
Reue Auswahl voi Capes für Damen, auswärts von
TS Cents
Jäckchen sür Kinder, Größen von 4 bis 14 Jahren, aufwärts von
Herpolsheimcr & Comp.
Lincoln, Neb.
Ns dem Smate.
Republican City. Hier wird seitens
der .Vealrice Creamery Companys eine
.Creamery" und Separator-Siation ein
gericvtet. Plainviem. Durch ein in der Nähe
von hier stattgehabtes Prairiefeuer sind
bedeutende Quantitäten Heu vernichtet
worden.
Benton. Das Stationsgebäude der
U. P '.Eisenbahn , Gesellsbaft hier (acht
Meilen östlich von Columbus) ist voll
ständig niedergebrannt.
Gretna. Aus dem Geschäft der Ge
brüder Langdo wurde eine nicht uner
hebliche Anzshl von Waaren gestohlen.
Man vermuthet, daß der Diebstahl von
einem im One wohnenden Spitzbuben
ausgeführt morden tst.
Tekumseh. Albert Albright, ein Ar
beiter auf der in der Nähe von hier lie
genden Farm des sperrn Louis Holthus,
wuide zu einer Strafe von $25
nebst Kosten verurtheilt, weil er
auf eine Jagdgesellschaft von Tekumseh
einen Schuß abgefeuert hatte.
Louisville? Der Zimmer mann L.W.
Driscoll wurde von dem jüngst stattqe
habten Sturme von dem Dache eines
Hauses in Sarpy County, auf dem er zu
thun hatte, hinuntergeweht und durch den
dadurch verursachten Sturz nicht unerheb
lich beschädigt. Er brach drei Rippen und
erlitt eine Virletzung an der Hüfte, nebst
anderweitigen schmerzhaften Veschadiun
gen.
Niobrara. John Ncwill. ein Tage
löhner, hat die Nachricht erhalten, daß
ibin mit zebn Änderen eine Erbickast
von 200,,.00 in Pennsylvania zugefal
len ei, ivkicye :ym sein aier zuruage
lassen. Als er vor 20 Jahren seine Hei
matd verließ, saat Nowlll. war kein a-
ter ungefähr werth und ist er jetzt
erstaunt, daß er so reich geworden. Das
Eigenthum besteht aus einer Kohlen
mine. Sidnku, Henry Eikman, ein Mann
im Ater von 71 Jahren und Maurer von
Prosejsion, wurde infolge des zufälligen
Losgehens seines Gewehres, mit dem er
,f die Gänsejagd zu gehen beabsichtigte,
von xlößlichem Tode ereilt. Der Schuß
entlud sich, als er im Begriff war das
Gewehr umzuhängen und traf seinen
rechten Arm so unglücklich, daß er säst
vom Köiper losgelöst wurde. Er staib
an bald darauf eingetretener Vlutvercift.
ung.
Omaha. Man berechnet, daß minde,
stens 400 Ehepaar durch eine Eutschei
dung, welche im Distriklsgericht dahier
abgegeben worden ist, unangenehm be
troffen werden. Es war bisher ein be
liebter Brauch ländlicher Ehcleute. die
unglücklich oder nicht zu ihrer Befried:
gung verheiratet markn, sich zunächst
eine Scheidung in Nebraska zu erwirken
und dunn über Iowa zu gehen und ohne
Weiteres sich neu zu verheirathen, wo
raus sie wieder nach Nebtaska herüber
kamen. Das Nebraska'er Vcsey schreibt
aber vor. beß mindestens 0 Monate
zwiichen erfolgte- Scheidung und einer
Neuvcrbeirathung liegen müssen, und der
neuesten Entscheidung zufolge sind nun
alle auf jene Weise geschlossenen Neu-.
Heirathen ungiltig.
Omaha. Ein neuer scheußlicher Raub
ankall fand hierselbft in,der Gegend der
17. und Charles'Straße stark. Chor
les Peerman, der Ingenieur dir IZcbros
ka Clothing Compn y, marde daselbst,
während er sich auf dein Heimwege be
fand und, um seinen Weg abzukürzen,
über eine dort befindliche leere Baustelle
ging, von zwei Banditen, von welche
dir eine ei Neger war, in brutalster
Weise angefallen, mit einen: Sandsack
z Boden geschlagen und um seine aus
Z!l2 besteuene Barschast beraubt. Er
blieb mehrere Stunden bewußtlos liegen,
bis ein des WegeS kommender Dorfchke t
kutscher seine Hülfrufe hörte und zwei in ,
&i .j:-
der Nähe befindliche Polizisten herbeihol
te die ihn nach seiner Wohnung brachten
Glücklicher Weife sind die Verletzungen,
welche er erlitten hat, nicht tebcnsgefahr-
lich.
Grand Island. Unsere Stadt wurde
am illamslag nachmittag durch die Ver
bafluna des Volneiricbtcrs und imei inn
ger Raufbolden der Stadt, welche wegen
unoroeniiicyen Betragens schon oerschle
dene Male bestraft wurden, in nicht cte
ringe Aufregung versetzt. Die beiden
jungen Männer wurden vom Countv
Richter zu je 15 Tagen Gesänqniß verur-
theilt, wahrend derPolizemchter. Gillett.
seinen Prozeß uuf den 29. d. M. ver
schieben ließ. Die drei Männer, Wm
Dunphy. Georg Eolby und der Polizei
richter. hatten am Samstaa Ziiemlick ac
trunken. Am Nachmittag begaben sich
unpyy uno ioiby nach dem Barten
back' chen Overnbaus. wo ,.Our Slnt
gegeben werden sollte und verlangten
Eintritt auf ein Billet, welches ihnen
selbstverständlich durch Herrn Barten
bach verweigert wurde Das Baar vr.
ließ hierauf das Opernhaus, kehrte aber
in einigen Minuten zurück und verlangte
abermals auf das Billett eingelassen zu
werden. !as Verlangen wurde auch
0ie,es Mal zurückgewiesen. Hierauf
wurde unphy handgreiflich und wollte
den alten Bar'enbach durchbläuen, als
Herr Cook, der Geschäftsführer der Thc
atergesellfchaft, seinen Revolver zog und
vem ungen Nausvoloen das Lebenslicht
auszublafen drohte, wenn er nicht cugen
bticklich von seinen Gewaltthaten ablasse.
Der vorgehaltene Revolver jagte den bei
den jungen Männern einen solchen Schre
cken ein. daß sie in ihrer Eile die Treppe
förmlich Hinabsielen und .Polizei!
Mord!" aus voller Kehle schrien. Es
versammelte sich schnell eine große Menge,
in welcher sich anch er Polizeirichter in
angesäuseltem Zustand befand. Dun
phy erzähl! dem Polizeirichter was ihm
und seinem betrunkenem Collegen passirt
ist, wviauf der Polizeirichter sagte, daß
er mitgehen und denselben Einlaß er
schaffen würde. Als daö Triumphirai
an der Thüre erschien wurde es odneWei
scres eingelassen, da der Geschäftsführer
jede weitere Unannehmlichkeit vermeiden
wollte. Herr Bartenbach erwirkte hier
ans vor dem Countyrichter einen Ver
hastsbefehl mit dem obigen Resultat.
Der Polizeirichter wird sehr wahrschein
lich seines Amtes enthoben werden.
Ord. Sämmtliche Gebäude des in
der Nähe von hier ansässigen Farmers
Frank sind eine, Prairiefeuerzum Opfer
gefallen.
Grand Island. Zwischen den Rü
bcnpflanzern Nebraska's und Hnrn Or
nald wird voraussichtlich einc Einigug
zu Staude kommen, da letzterer die er
steren benocbricktiat hat, daß er, angesichts
der Unmahrscheinlichkcit der Annerion
Hawaii's. d,e Zurückziehung der Hawaii,
Klausel aus den mit den Rübenxflanzern
abzuschließenden Contraclen angeordnet
hat. Ein endgiltiger Beschluß der Rü
denpflanzer wird in einer hier demnächst
stattfindenden Versammlung derselben
gefaßt werden.
Lieut Commander Marir nebst Ge
folge wird heute Abend mit dem Gericht
des Untersuckungs Comites von Key
West in Washington eintreffen.
Buctten'ö Arniea Salve.
Die bette Ealbe in der Stadt für Stun
den, Gescdmüre, Ouktlcdugen, raubt
Hände, iedergelchmure, Hübnerauaen
ud oll? Arten von HanIauSlchlag: fer
ner ist lieselbe ein sichere Heilmittel c?
gen Hämorrkoiden, wen nickt, so mrk
da ciufciemindcte Keld zuriickerstatiel.
wird vollkominene ,lnfriedendeit qi'
rantirt oder dn ÄeId zurückgeaeben r
den. Pris ?! Wem rec Schachtel.
erkaufen bei I. H. Harlev.
S
tts-MilMppi und JlUcriliilionalc
susslollung.
j. Zuttl'.'l. Novkmbcr 1S1)S. Ornalia, Neb
X XjCx L
IIMäMÄ
MMWWMAMMMHMÄM
sWMEK
Ter Jndustrikpalast.
Die vorstehende Illustration zeigt den Jndustriepalast auf der am l. Juni
dieses Jahres zur Eröffnung gelangende Trans. Mississippi und Internationalen
Ausstellung in Omaha. Rebr.
Das Gebäude wird in dorisch klassischem 2tIe erbaut und eines der größten
Gebäude auf der genannten Ausstellung werden. Die Vorderseite, in reichem Ja
adenschmuck sich präsentircnd, wird l ?uß lang und L0 Fuß lies werde; an
den vier Ecken wird das Gebäude von Pavillons im Ausmaße von iil bei 1 Fuß
flanlirt sein. Die Hohe bis zum Sims wird H, die Plafondhöhe ('.," Fuß betra
gen. Im Mittelpunkte der Frontseite des Gebäudes befindet sich der Hauptein
gang, gleichfalls in Form eine Pavillons, dessen Hvhebi zu der Abschlußsiguren
Gruppe, welche die Kiippel verziert, Fuß beträgt. Das Gebäude, dessen Fa
.'adenschiuck auf den Zweck, welchem dasselbe dienstbar sein soll, hinweisen wird,
wird sein Licht durch eine entsprechende Anzahl Scitcnfenster 2 Fuß hoch, bei 10
Fuß Weite und durch sogenanntes Oberlicht erhalten.
Ter Haiipteingang wird ä-l Fuß weit und .11 Fuß koch sein. Statuen und
Säulen in großer Zahl und sonstiger reicher architektonischer Schmuck werden dem
Gebäude ein ebenso schönes als stylvolleS und imposantes Aussehen verleihen.
t:a dentschamcrikanisch
Ncchtsburcau und Notariat
von
3. 1.'
I
532 und 534 Vine, südl. der C. Straße,
Gincinnat, Ohi.
ist anerkannt das älteste, weitoerbreüeste
und zuverlässigste in Amerika ,,dDeutsch
land und alle Ansprüche auf
Erbschafteu und Rechte
kann man vertrauenvoll in seine Hände
legen vnd versichert sein, daß die klemsten
wie die größten
Bollmachts.Ansträge
mit gleichem Eifer, und genauer Rechts
kenntniß prompt und gew,sfenhaft eile
digt werden.
Die ofsizielle Liste Vermißter Erben
wird wöchentlich in diesemBlalle erneuert.
Vermikte Erde.
Die nachfolgende aufgeforderten
Personen oder deren Erben wollen sich
direkt an Hermann Marckworth, Rechts
anwalt und Notar, 224 und 226 Vine
Straße. Cineinnoti. Ohio, wenden, da
niemand autzer ram Aufschluß geben
kann. Hermann Marckworth besorgt
die Einziehu.ig von nachbenannten und
allen Erbschaften prompt und billig,
stellt die nöthigen Vollmachten aus, und
erlangt alle erforderlichen gerichtlichen
und sachlichen Doeumente. Herr
Marckworth ist durch seinen 40jährigen
persönlichen und schnf,lichcn Verkehr mit
den deutschen Erbschaftsgerichten und
Banken, sowie durch seine solide Stel
lung, als der erfahrenste und zuvecläs.
sigste Vertreter in deutschen Erbschafts
sachcn anerkannt und nur sie brkälunt
ihn diese gerichtliche, Aufforderungen
vermißter Erben zu erlangen und' in
allen bedeutenden Blättern Amerika's
zu veröffentlichen.
Bozzi. Joh Franz Carl aus Frank
furt a M
Brunzel. Gottlieb aus Neudorf,
Barmann, Mrie Christine Eltlabetb
Heinrich August. Sophie Rosine Louise
uno .'inricy August ans Lippoldshauien
Bergknecht, Caroline Justine aus Lis-sigamy,
Banmann, Zacharias aus Briefen,
Braun. Michael Josef und Veter aus
Gänsbcrg,
Bieitmeyer, Carl Geors Jakob ans
luttgart. angcbl in Siew Zjork,
Beck. Joh Ludwig, finench Ludwig.
There Lisette und Ludwig Rudolf auS
lsyo,en.
Buck, Joh Friedrich aus Eßlingen,
Bidlingn.aier, Katharina auS Deaent
,'eld.
Dcibler, Joseph und Albert aus Kell-
men:,
Dürr, Wilhelm Heinrich aus Culna,
Ernst, Georg Snednch Ferdinand aus
Hanau.
tzl, Christos aus Hachdorf.
Friedrich, Wilhelm aus St. Andieas'
berg,
Florsk, Leopold aus Owinök,
Geriich, Carl Heinrich aus Rauten-
kränz.
Griadziel, alias Giuci. Matkias aus
Nieolai,
Henning, Joh Christian Friedrich aus
Tcchrntm,
Hang, Jvh aus Schwenningen,
Huber, Joh aus Niederwihl,
Jalaß. Heinrich aus Glaisin i M
Jägers, Joh Nntoa aus Heiden.
Kupfer, Erben von Ernestiiie geb
Kommelt,
Klös, Peter aus Hcilbach,
Krause, Franz aus Sagomo.
Kämmerer, Joh August Heiniich auS
Aumühle.
K öhrle, Martm, Gabriel und Maria
vcrw Zipfer auS Üeutkirche,
Lüdlke. Gottlieb Ferdinand Hermann
aus Köslin,
Möllendorf, Erben von HanS Theo-
dor,
Meyer, Friedrich und Wilhelm aus
St. Andreasberg,
Mainipel. Carl Friedrich Anarlikus
und LouiS Wilhelm Carl aus Gehren.
Mielkc, Wilhelm Berthold aus Penne,
ckom.
Müssen. Ede Peter ans Grüneich.
Manqrld, Georg Gottlob auS Eßlin,
gen.
Most, Ludwig Christen aus Jngel-
singe,
Maier. Thomas auS Berneck,
Rcumanu, Cail eus Szc'zcfanaif,
Neipp, Mathias, Christine und Chri
stian aui Vchmenningen,
Petgrcs, Hermann Heinrich TönjeS
Watthcr aus Bremen,
Pienionskowski, Paul auS Lixonitz
Drußyn, Prech, Jakob aus Polayewo.
Pfauender, Jakob uudJohaus Schura
. Reimann, Ferdinand auS Falkenstein,
Röiiler geb Kuhuert, Ernestine aus
Schobcrgrund,
Rupp, Josef aus Horn,
Rolle, Joh und Wilhelm aus Grün
Winkel, Simon, Christas aus Birnkastel,
Sajecfi, Jvh und Dorothea geb Linz,
früh verehl onkel aus Dan iger , Hei-
sternest,
Snleder, Joh auö Biringen angebl i
Brooklyn,
Schlenker, Mathias und Joh aus
Schwenningen.
Stähle, Joh undAndreas ausZchwen
ningen, angcbl in Detrvit. Mich
Stehle. Katharine. Judith. Febronia
vereh Klcim. Joh Chrysostruin und Carl
Guido aus Blnsdorf,
Schmid, Reinhard aus Binsborf
Sautcr. Ernst au Neubronn,
Schuber, Georg Gottlob uno Chri
stoph Friedrich aus Eßlingen.
Töoier. 5ob Ludwir, Kn,nm,rkr
Tummermuth geb Hasse, Anna auseil
broni, a N, angeb in New Z)ork.
Vogel, Ernst aus Marbach a N
, Wening. .yemrich aus Groß-Mkls, -Weiset,
Erben von Friedrich Karl,
Wisniemski. Pauline Therese aus
Kronthal.
FrtthZahr . Katarrh.
Eine Krankheit, die in den
ersten Frühjahrs-Monaten
vor herrscht.
.r v '.yX i
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Es gibt eine Krankheit, die der La
Grippe etwas ähnlich ist. Dieselbe fängt
mit einer gewöhnlichen Erkältung an, die
vsinstuenlage
nannnt wird, die
aber in Wirk
lichkeit Früh
j a h r s . K a
t r r h ist. Der
erschlaffendeEin-
fiwmmmm, grh-
If'MMmM iahrsmttter zu-
VB. jK''Si summen mif hr
93eränberltffirif
ver emperaiur, sind die hauptsächlich'
ften Ursachen davon. Die Krankheit
kommt plößlich. Man mag gar nicht im
Freien gewesen sein. Dieselbe nimmt
ihren Ansang oft in der Nacht während
man schläft und wundert man sich dann,
wo man sich erkältet bat. Wässeriger
Z'usfluß aus der N.'.se. 'im Gesicht, als
ob die Augenlider geschwollen seien. Kopf
weh, mehr oder weniger Husten, schmer
zende Knochen ,d allgemeine Erschlnf
fang. Beim Erscheinen des ersten
Sy vpioms sollte eine Behandlung mit
Pern na begonnen werden. Peru-na
ist das einzige Heilmittel, welches diesei
Krankheit prompt Einhalt thut. Herr
A. L. Raceville, Delaivare.ttq . schreibt -..Peru
na hals mir mehr als alle an
kern Medicinen, dit für ch-onische Er
kältungen empfohlen werden. Ich spreche
aus eigener Erfahrnng. wenn ich sage,
daß es eines der besten Heilmitter ist, die
es gibt."
Jedermann sollte ein Exemplar von
Dr. Hrr.'mrns nnikstem Bul, über
chronischem Äat irry haben. Frei ver
schickt von The Peruna Drug Manu
faetnring Company. Columbus Ohio.
Omaha. Dr. Semard Webb, Piö
sident vcr Wagner Palaee Car Com,
pany", traf mit einer Anzahl Begleiter
aus dem Weste hier ein. Die Reisen
den sich die Gäste des Brigadegenerals
Coppinger, Befehlshabers des D'parte,
ment of Ihe Missouri. Dr. Webb sagte
auf Befragen, ob seine Company envar
te, einen auoschlicßlicken Contrakt mit
der Union Panne t Eisenbahn für den
Gebrauch von Wagner-, anstatt Pullman
Schlasmagc'.abzuschließendieach? werde
nächsteÄoche in New 'J)orf i einer Con
keirnz mit Präsident Burt zur Sprache
kommi und der Contraki alZda,,'! wahr
scheinlich unterzeichnet werden.
Milsord. Es wird gegenwärtig viel
orn von hier versandt.
x v.-
i r.