Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 24, 1898, Image 7
f KuBHASAJL STAA'it . ANZEIGER, Lrtn. Hzh. V Heilungen iuk-Ii ,!', 4irlirtK-i ,n II' '. - "ir ipr.lU ut'l trf.!;r.-i.i!T ,iN wn uwn-i fju r ..i.-I.-rrit I 'iu' ,'roi :i K l.s'-ii in a .ilu Itiltcr, utHr.H..v ii'l'T it:u li vm .lai.U ir. 11 M iii- Imitii iinil I iim n apf'. vt ti l.'i I, I M. .:m' F '.i kwnti Aii!ii:i'-r. i I .l.--!! kirn Z .,1. I WlilflrrtMr. ?.! li:lH'tl .Ll" i itl.'III'iMi's ' iim.jit; I,.,! n II " l ..tr,lii ' :,.,!, ,, X - rk t nl in l.r VI ; ' ii. ini i IuIm-ii fiir m-iiii- II' ! iu i. n im :'i'.-l ! alu r;il.rmii aiif il r Will i 1I1 ' i.'in.i'iil. JI.ki.1-i h.nt.r:!U M ! !r- d -u-'n kr, r. M ii rviis,-. ir.n hl UM. ! Lüiul, Ki.rrn Ire S roli'lll.l'Ifi 1 t I, Il.iiill.iulil.lu-Il-Knri i V'lll l;h'iliiuli:ii'H. Vuril.; umt . Im ;i lu ll Ncrvni. Kun ii "ii M.i'.'i-ii'liwai"lif, 1. 'r-Ik-si'Iii I-)i Ii, k..l:irrli hi.rin rt.klii' twvuivu !:'!. .VI i ,.. :: !l f.: :i .i:. tTI c- I, :.r : 4:.: V.r ; : i;: .1! r I, ! i ; ; t ; a ;!': r !-.:.! '.".l:ii,,-.e ru1 "..: ,c:: . -, !? sie ;vi i'.u'I.iv r.ür ic.?.-:i ;'.nie. hhiuiMeu it alia El G rtoociS Sarsapariila Ist il! w ili-r That lir i-itilni- wahre bliitn'iiiijji inli' Mf.lli11. (iHirau. lu n Mr llimd'S. H,,n(iv Pilliwi l--ixfi-ii''ii, IlOOll i 1 MICH i,.-itt 7 n.-liiML-a, wirksam. JÄCriiU. Hil alli n lnKuisti u. ytii mne i'isl), vunert, uiuc u-mti ftcii das jiidit. 2eit tüinftiottö im nniitisioiu eiuchinen mir (leirauilH'r Ijal'C ich i:k'l;r als sonst an Tich gc rarfit. Tu lji. st genug n,cl!nin, 11111 meine Viebe fiir Tut, in nrn lind Vlluu'iiV.ir.it zu tfcniuutu'ln, aber Tu stellst mir immer wieder nahe ultf der Soliii meines armen, geliebten Al'ru t-eriJ." i Vier fin.i die Mama an u f tlil inii 7,en, und Vill'ert, cvltstiint über diesen ftiic flcljrrten icn, deaann etwas Her legen aus iciiu'ii Stimm Imvrt zu deinen. Tic laute alur, biarii die statte ii:ir kling i In er jchenen i?ottc selbst bc einslust, sv.br nach milder und it'?t iniitl),ger se.it : .Ich tuill Iles vetges' seit sein lassen. Ich werde e.!t, ich be darf einer Stütze. Xonim x mir in das iiiannjin, zeige Tirii strof;eu e l)ältuijen gennber kils Manu und Zkausnianit und Tu wirst cS nicht ;n bereuen babcn.- ic l)a!te die Schlacht gewonnen, denn umitvglicli lonnic xndy dieser saus len und edlen ede der Nessc itir cinen Stich beibringen. Sa Hang es denn förmlich albern und schuunqenmäs;ig, als cr den ivalncn batbesiand dar legte und von den fünf JJiillioncu be richtete. Es .var b.i seit dem veting liiszvollen Nachmittag in "iia viel leicht der lziillest: ,nieb, der die Tante traf; da er ihr aber schonend beige In acht wurde, iibei stand ) ie ihn und fand sogr die .tast, sich zu einigen milden Worten ansmrafsen. Sie wolle hossen. daß greiser ans diesem (Vlnckssalle .(in.'cn und Äesse rung ziehen möge, vbwobl ibr das zu glauben schwer falle. Was Aennchen betreffe, so sei die jedenfalls die ölnge nehiusle aus der iit eiser 'scheu Familie, und cs sei ja immerhin möglich, das; Albert mit dem einfachen und unverbil . deten Mädchen gliieklich würde, i Tcr Erageut' holte sein Banknoten ' paekct heraus und kramte die Scheine auseinander, und eist dieser handgreif liche Beweis machte den beiden Tarnen recht klar, wen sie da eigentlich vor sich hatten, deinen Taugenichts und Stein ewigen Anstoßes, sondern die Personisikation künftiger Neictithimier. Um daö Bild der Schlacht beiztf ' liehalten, so führte die Tante mit einem Feldherrnlaleut ersten ökanges die Bataille zu Ende. In einem ein zigen Augenblicke wurde ihr klar, daß ihre Schreckensherrschaft jeyt definitiv beendet sei. Christian hatte sich der selben ohnehin schon entzogen, Albert war mit einem Schlage freier Herr ge worden, und daö ormc l'nmm von Schwägerin würde selbstverständlich durch die Söhne sofort aus der Tyrannei des Magazins befreit werden. So war es eine seine Taktik, daß sie fett ihre Schwägerin in die Arme schlost. sie innig küßte und mit schlich ten Worten aussvrach, wie dankbar sie Alle dem Himmel für die wunderbare Fügung sein wollten. TaS Vamm war erschüttert. Seit zwanzig Jahren und mehr sah sie in der Sckwägerin den ThpuS alles i!ol Icndeien, 'Energischen, eine gestalt, die erhaben über menschlichen Schirm chen regiert und herrscht. Und diese selbe Schwägerin schloß sie, das alte verschüchterte X'amn, in die Amte und sprach mit ihr, wie mit einem völlig gleichgestellten Wesen. Es war zuviel. x Aber cö tarn noch mehr. Tie Tante ließ Wein uS dem Keller bringen und Apfelkuchen holen, und das 'amm mußte bei alledem ruhig auf seinem Stuhle siyen bleiben und durste thun, als ob dergleichen Haushaltögejchäfte es absolut nichts angingen. Weiter: die Tante hielt eine kleine Ncde auf das Brautpaar. Weiter: sie schnitt von den Blumen am Fenster, die nie und unter keinen Umständen verleg werden durften, drei Nosen ab für die Braut." Weiter: sie lud Alocrl und Aennchen zu heute Abend ein und machte dabei einen kleinen albernen Witz, der daö Vamm erst sprach los machte und dann zu räiupscn vom Aachen veranlaß!?. Albert nahm schließlich Abschied, die beiden Granen aber saßen traulich beim .Senf fec zusammen, und die Tante war dabei jö liebreich lind gut, daß die arme alte Schwägerin kaum noch aus und ein vor Glnck'wußte. Mau denke, daß die Tante den Kaffee einschenkte, (5'ill Warnttns-Tignal. Hütet Euch vor Husten und Erkalt unq, sie sind häuftq die Anfange von Set'windfticht. Ter berühmte Dr. Bull' 6 Huste Lyrtip knrirt sofort. "Ick, hatte einen sehr siblimmeiiHnsten, rtn Toctor sagte ick, 1'abeSckwindfiiebr, aber durch den iebranck, von Tr. Bnll's Husten Snrrip wurde ick, voll , kommen knrirk, und der Husten ist nickit "S. wieder gekommen." Simon Smafal, l 37S Sl'le Straße, Ehicago, III. Dr. ' Bull'S 5)istcn Syrnp ist überall für ? Ets. zu kanfei,nck,tS kommt ihm gleich. ei: . .. d.:' i .ir 11 .; ! ! cl? c'j :::: ti:t Mr.'iiü'M V;'. '., r i r,''.ni !:.ib:. c'. ri;:i-i:i r. m :.:!'.;; 11 J.i I liilfal!? z'.'i'.iei; ur.5 ir-ut Z'.iei'l i e ' selcher ,s:crnr:;.ie!t ui5 ü'-ü-r rc:i Uldst ;1;iJ.ul-rMt:.:!eit, d.',? er je n:r S.l erze znm B; c.i'j ivi Aecitck-en hirnu zu VJ'.!r.:r.i; l'ii.i';:it:. Ta? nun 4 ud.'il-üüN i;ni t ;u l'-inen. faß ein klein u . 1 U::'.i:::;eit diiiem in ten M.id.l-tn inirnei r.e.lt ouiMÜcte, bei beute (tr.j.-'anS das .,ueu;a:.d, in d als iie einmal einen kleinen S terz zahlte, der erstens keine Meinte batte und ziveitenz ni.1t u'. ermäßig rornekini ü'ar, strich tie nier.ie jaule i!r milde übet tu llouee Hjir, Inßtf sie mit die ititu und nannte sie ihr liebes gutes Siir.d." J.i. ! a p i t e l. Ter C.'Iieimtaihin ging es in keiner Weise gut. 5er Celsaltifaut und Hednig ließen aus dem :I.iesegel trge nichts von sich hereu,-ilaus u.'d seine edle o'attin standen mit ihr. wie bc reitö erwaliui, aus dem iinegssuße, J und um Allem die ttone auszusehen, hatte dieMazoriii in der 'ebeiniiathin Hause Quartier bezogen und brachte nngesahr saiumtliche Stunden des Tages in deren Wohnung zu. Tieselbe war eräumiger und lustiger als die J ihrige und hatte zwei Zensier nach der ' Straße hinaus, was ausschlaggebend ' war. Sie las hier der ö'eheimtaihin das Militarwocheiiblatt" vor und iiistruirle sie. was heute gegessen wer den sollte. Tcr Billigkeit wegen mußte nämlich tie Rathin fiir Beide lochen, und da die Majoiin dreimal in oer Woche Beefsteak verlangte und drei mal so viel aß als ihre Paitnerin, war ias für die Andere ein nicht nur müh; , 'amcs, sonder auch finanziell schlecht ! ti'S Geschäft. Sie versuchte einige Mal 1 Widerspruch und Widerstand, hatte ' x damit keinerlei Erfolg. Bisweilen litt die Majorin mit Podagra, und in diesem alle benöthiglc sie vielerlei : Medizinen, Noinanc, .asseekuchen und so weiter, was zu holen in Ermauge lung einer Magd natürlich Pflicht der eheimräihin war. t war diese baß über sich selbst und ihre lächerliche Will fährigteit erstaunt und geärgert, aber die Ma)orin zog die Ziigel täglich straf f er an und halte ihre Freundin so bril laut cingefabren, daß dieselbe in allen Gangarten Qrere parittc. Gelegentlich trat in dem Haushalt? der Beiden (Geldmangel ein. Tann schrieb die Majvrin in großartiger Weise eine Ehccf über fünf oder sechö Mark, und die (eheimräthin mußte zur Bank traben und diese Summe abheben. gerade dieses kleine Bankkonto gab der Majorin ein enorme Prestige und Uebergewicht. Sie that, als sei sie der legte Nothanker für die eheimiöthin. die durch das Bankkonto der Majorin wenigstens vor dem Bcrhungern immer geschützt sei. (ing man der Sache aber aus den C'rund, so erwies sich, daß die (ieheimräthin dabei ein schlechtes Ge schifft machte, pr Wohnung zahlte sie mehr, sür ihre kleine Portion Essen den gleichen Betrag wie die Majorm trotz deren um das Toppelte größeren Portionen, und jeder Pfennig, der je einmal von der Majoiin ausgelichen wurde, mußte minutiös verrechnet wer den. Tas sogenannte Klatschen ist wohl bei vielen Tarnen, Alt und Jung, bc liebt, die Majorin aber übertrieb das. Sie ließ an Niemand etwas Gutes und 'jaile es vor Allem aus der armen Gc Heimräthin Binder und Betwandtc tiii zesehcn. ftlau' Berunglimpsung war ihr Steckenpferd, und sie ging tinge scheut sogar so weit, gegen den allen, eängst entschlafenen Gehcimtatl) ihre Pfeile zu richten. Kurz und gut, die einst so mächtige und gegen ihre Töchter tyrannische Ge heimrälhin hatte ans ihre alten Tage ihren Meister gesunden. Wer aber in diesem Alter in einem Kampfe stürzt, findet selten tisch die jkraft, sich neu aufzuraffen ; und wie beim Borerkampf der Unterliegende bei jedem Persuche, hoch ,zu kommen, einen mühelosen aber empsindlichen Nasenstüber erhält, der ihn wieder niederwirft und das mit Grazie einige dutzcndnial, bis cr liegt und nicht mehr aufsteht und nur noch jappt ebenso erging es unserer alten Freundin. Sie war so zahm geworden, daß sie dein Oclfabrilanten oder der reichen Schwiegertochter ein datgebvte neS Untier niedlich aus der Hand ge pickt hätte, oder auch daß sie wie ein artiges Hündchen am Bändchcn zu fuh ren gewesen wäre. Tie Mqoun hatte ihren Namens tag denn sie war katholisch und man trank Nachmittags Schokolade. Sie hatte in den letzten Wochen das Heran, nahen dieses Namenstages oft erwähnt und dabei ausführlich erzählt, wie reich bei solcher Gelegenheit in katholischen Ländern' der Einzelne beschenkt werde und wie, selbst mäßig situirte Vcute sich dort jeden Pfennig absparten, um ihren Freunden an diesen, Festtage cinereud? machen zu können. Ferner klagte sie in diesen Wochen häufig über den Mangel an einem Qpcinglase, vermittelst des' sei, sie vom Fenster ans die Boruber gehenden mustern lönnc. Kurz, die Ge heimräthin hatte in den sauet en Apfel beißen und ein solches GlaS natürlich alt fönten müssen. Tie Maorin war, als früh dieses Glas ans ihrer Kaffee tajsc lag, gerührt; was aber geschehen sein wurde, wenn diese Glas nicht anwesend gewesen wäre, sei aus Mit leid fiir die Geheiuiräthin nicht erst cr wogen. Teil ganzen Tag hindurch be- , nutzten die Beiden das Gla?, wobei sie leider nicht nur die Passanten, sondern auch das, junge Ehepaar vis-a'vis auf merksam beobachteten. Sah die Majo--rin durch den Operngucker, so stieß sie plötzlich Entrüstungsriife aus und that, als ob in des Ehepaars Wohnung das Unerhörteste votgehe. Tic unglückliche Geheimräthin zitterte dann vor Auf' regung und Neugier, bekam sie aber endlich das Glas in die Hand, so war drüben nichts Besonderes mehr zu sehen. .'Zum Gluck für alle jenseits der Straße i:1. 'ia, :ie :.euu:.;:: ;u l eüe d. iörwm; ä bl r :, . . r.:: kr..t ..e:ui.,e!.t. Er. 'ii u'"i sie Si kele.de caigej:ag:n ::no der .iuchert aneei.: nitte::, als r:.v.i fei! l.f:i;i gela'.net wuide. Es war i!äus. er schieß d,e Mama vmUI i;i die .':r:;e, u-aö eine"? ubeitv.:;: Mut seine Geieelutbeit war und zire: teti in Anden. reit des riegszuftanee? doppelt iieeirai heü iimie. Tie M!i? im beachtete und nniütf et nicht, lears sich ans einen St.:l.I, zündete iir.e Eiganc an und sagte, er komme mit iir.fr unglaublichen Neuigkeit. Tie G.ük'.mratlün zitterte, denn sie nur letzt a iz ei't nees geividen. A!'0 u!MU: E!.::a tat ein !iud. einen U!'g.::.' Ta? wußte die ('Ybnini'.itluu l'C' teits, denn iu- battc die An;eiee ei !.'.!' tcu, ebne natmli.!, duich Be,uch ceeer Brief darauf zu lea-.neu. ,!t das die ellnetsfrou?" fragte die Maieriu. die bei Klaus' riirelbaf ten, Benehmen vor Zorn roth und blau geworden war. Tie Geheimräthin erblaßte. Klans aber maß die Spiccherin mit einem vernichtenden Blick. Es ist von meiner Schwester die Rede, Madame, über die nieine Mutter und ich uns ede ritik verbitten." Tann zu der Geheimrathin gewen det, sagte er mit kunstvoller Reicht, g feit: Es wird Tich inleressircn. Mama, das; Elara und Richard alle Aussichten haben, sehr reich zu werden. Ich war heule früh bei ihnen, meine Frau macht morgen der! Besuch. Elara laßt Tich grüßen, auch Richard. Uebri genö wirtlich ein netter und guter Jlerl. Man sagt, der Alte hat fünf oder sechs Millionen geerbt, eö ist fabelhaft." Tie Geheimräthin wurde blaß und fing an zu zittern wie Espenlaub. Wir wollen nicht darüber streiten, Mama, wer von uns schuld daran hat, daß Elara und RichatS uns fremd geworden find. Tas wird nun Alles gut werden, denn Elara sehnt sich nach Tir, und dieser Richard ist ein ganz prächtiger, famcser 'Mensch. Ich bc sorge ihm AlleS : eine Wohnung in der j!urfüsien)iraße, Möbel, Einrichtung, dann spater auch wohl Pferde und so weiter. WaS sagst Tu dazu? Tag ist doch großartig. Wirklich ein lieber JJerl. Wir haben eben eine Flasche Wein zusammen getrunken, pilsein. Run rath' ich Tir. warte nicht erst lange, mach' Tich schnell teriig tind, tahr hin; Bari,igi,tran? 9. Tn bleiben sie natürlich nur ein paar Tage noch wohnen. Elara ist etwas schwach, der kleine Beugel ist aber wohl und mun ter. Richard ist eben aus. ihm eine Amme zu kaufen. Ja, Maniachen, so wechselt's in der Welt, und man soll nie sagen, was 'ne Sache ist." Die Major in ist nicht unsere Freun din, aber in diesem Augenblick thut sie uns doch ein wenig leid. Sie stellt ein sam ans der Welt und hat nie von irgend einer Seite her auf dergleichen GlüekSfäile zu rechnen. Gar so alt und ranthippenniäßig sah sie nicht immer ans, sie war einmal eine ganz niedliche Frau mit einem Mädchen, das dann starb und sie traurig zurückließ. Tie Geheimräthin laust zum Schrank und nimmt Umhang und Hut, jilaus sagt: Apropos, Mama, wenn Tu Geld nöthig hast, bitte, bediene Tich. Und apropos, meine Frau bittet Tich, morgen bei uns zu speisen, und die kleine Wohnung übel uns sei von Michaelis an frei und stehe Tir dann zur Perfiigung. Tenn hier, das ist doch schließlich ein schmtetigcS Voch." Tic Geheimräthin nimmt einige Goldstücke auS Klaus' Portemonnaie, weint beständig vor Ausregung und setzt den Hut vor dem Spiegel beinahe ver kehrt auf. Sie vergißt in Eile und Verwirrung der Majorin adieu zu sagen, nimmt Klang' ritterlich dar gebotenen Arm und steigt unten in eine Troschke erster Klasse, die mit einem schnittigen Rappen bespannt davon fliegt. Tie Majoiin bleibt allein mit der Schokolade, dem Kuchen und dem Operngucker in den, schmierigen Voch. Auch das wird sie nun bald zu räumen haben und wird wieder allein wohnen in dem dunkeln Hinterstiibchen. das dreimal schrecklicher ist als das ,A'och." Was soll sie da mit dem Opernglas ansangen? Und was ansangen obt'.c die mühsam gebändigte und gerade jetzt so gut erzogene Geheiuiräthin? Ans ist'S mit latsch, aus mit Beefsteaks, aus mit dieser ganzen hübschen Zeit, von der sie gedacht hatte, die werde biS an'S Lebensende so fortdauern. Es wird Abend und sie sitzt immer noch vor ihrer kalten Schokolade und schaut in eine trübe einsame Zukunft. - Zwei Gläsei eines Tempe perenMlränls", die ein Chiccgo'er Arzt im Hanfe eines ..Total Abstincnce" Familie zn sich nahm.machicn ihn so betrunken, das; er nur mit Mühe den Weg nach Hause fand. Ter Doklorhält je ist Vortrage gegen Ginger Ale und Nooi Bccr. i - JnSeat tle.im Staate Wesh inglon hat sich ein Verein von Klondike Wittwen" gebildet. der nur solchcFraucn und Mädchen bcitretcn können, deren Männer, bczw. Schädc. nach Alaska Goldsuchcn gegangen sind. , -JsldieAusterctnJisch? In Baltimore hat mau die folgenschwere Frage aufgeworfen und dorn zoologischen Standpunkt verneint, vom juristischen Standpunk! aber tcjaht. Na.ob man 's ' nun annimmt oder bestreikt : thut nichts, die Auster wird verspeist d. h. wenn sie gcnics,bar ist. - Nahe Dubais. Idaho. fiel dieser Tage ein riesiger Meteor, ge folgt von einem wahren Hagel leuch tcndcr Steine. Zur selben Zeit zit-i Icrlc die Erde vernehmlich auf zwanzig Meilen im Umkreis. f".r v .l. . :er,' 7 , . S . -R'. ' WG 3 1 1 iji 'ZTll 'S " -Jt "t - I v - .jrrifccr i- - - - s kl". Wrr v-rc - fR----fer iv -h f I M-K im -- fv' fhj " r i-fMiufln o- filjfÄ Mii,i-s ffi MirX?; t& i-4.lr te- Q? kW ?t ii;Hi"i'5Ä-Ä s;r fr- --V ; 'jv Ul Jf'J üil c k C,Kh 1 1 üYw"'-. l.jaaii4.-''. !; e-t.-.-uTf ''i ?- Z,-J i :iv-:vX $dt4 ! kr0&k. '&töim&mm vf M ?m .uk.vvJ,M 1, 1 , ,, "Kl '' r JS&rLVEj tJ j . , , - ' i r I ' 1 . i ?. ' v i Jts fti 1 "TfcHr-Si rl! Wi'Ä i? Iv QßPi ' -fe, ! -1 1 "l-t-1 Ui4t t-v-i r & 'ft l ; H IM' 2,-' rxvi-,.:-'.'.; ?M'-,'. ?-l ! El h TfXi lum SM, Kfe,j M I U WÄ ?kf m&mm i- 'ch. MMMÄsMMM . ' 2 jmmsL. Spezielle BrandS" glaschcnbicr: TT.. vicnn JLixport. 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