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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Feb. 17, 1898)
rtL.rR ASKa STAAITS- ANZEIGER. Lincoltv. e. K-rbrasto Staats Anzeiger. 12 Seiten jede Woche. iffitX Ai Sö,aal, Herausgeber. IB. südliche 10. Eliaß'. Sutcffl t t'.e I'it Oftlc t LimMln, Ntli., m iwioil cla matter. f.- tA,it4,nnt1icrM frlcheiKf lll nU.UEH Wl'" "fl'-T- , ).t( iit.,4 ( 4 onucriia uiii) fciift tiX ü i-r . . ...... 4.1 f,!. t B ("';. JtUUJ iCBHVUiut u in' (I tun tujouu wird taui tortc(tit zcheutnd npiotrt. 4i.iS fiboimcmf ntutz tm Sorairtbezatjlt tcrn -öUlnottu 10 Giftn p Zeile f or.nttnflä, den 17. Fibtuar T(t Nebrasta Staats Anzei- ist die ßvöytc deutsche Jci,unä "" ex. ante und liefet jede Woche ItT i- SclUH .I g'btf genest reses.oss. Unter. Sonntags g''t rsrj den beiun deutschen SomilüßJ bh'tern des Landes ebenbürtig an Die Eeite gestellt werden. ÜOtlto P.'lo fernab ist vom fp.tui sehen liabuie, zum Nachfolger des Senor Ditpug he l'uiiie jiiiu üJiiiuster in Wa,l ingio ernannt. taij Uiic.fdjiM Maine. welches int Hg sei, von Haoana lag. ist am D'f,!kg aufiiiu nni'iiaic All und Weise Lust gesprengt worden. c-s hat lange gedauert, bis man in Deutschland den .Zoos' abgeschafft halte; j fct soll er wieder etugefuh.t wer de,,, in dem man von teilt neueiübeiten Deutschland'' in China bezopfte Laubs Leute touineit loßt. In Honolulu gössen Hasenbeamte 200 rtafi Bier aus Portland. Gregor, in' Meer, weil sich kein Abnehme: fand, welcher die Zollabgaben für die Sendung entrichten wollte. Und das Land wollen Wir aiim stiren V Tcr Baltimore ,, Herold" bemerkt sarkastisch, aber Iressend.daß fs scheine, als 0 der Uiiterfthleif in diesem Lande eine unserer belrilbsamsten Industrie ge worden sei. I" den leiten zwöls Mg naten wurden ämlich rund $11,000, OOO mehr oder weniger, wadiichein lich aber mehrt nterschlagen. Je britische Schlachlschifs .Vietori ous- sh vonMallanach den chinesischen Gewässern ab. gefolgt von dem britischen , . ,u.u.llv Vrk BPI1I jcreujei ooi yjunui'ui . (s,,ich'e!, dieser beiden Schisse in China wird die britische Flotte daselb,t starker fein, als sie je zuvor war, selbst bei Kriegs;ci!en. Ter Gesundheitszustand des Königs .(Vimbert von Italien ist ein bedenklicher. ht Unzusriedeuheit im Königreich ist im unebmen begrissen. heißt es. und dürfte da Ableben des Königs das Signal zn einer Bolkserhebuuz sein. Eine Re publik Italien scheint nicht in sehr weiter Feine w liegen. 20 grausam schlecht als das front siscbe Gerichisveisahren ist uuseie Rechts sprechung denn doch nicht. Unser V?lk hat nochAchlunq vor den Gerichten, das f'an,osiscke Volk aber mißachtet die Quille des Rechls selbst in der Landes Hauptstadt. Die Verhandlungen gegen Emile Zola ist ein Possenspiel. DtM Fürsten Hohenlohe, einer der größten Wruudb.siver Leulschlands. dem s,'ine kürzlich verstorbene tfran 8000 Qaadaimeilen Land in Rußland mit 2$ Millionen (5irkommen hinterlassen hat, w.,ide sein Gehalt als Re,chskanz. ler auf 100.000 Mark erhöht sonst mühte der srme Mann darben. Es h'ißr, daß dieses Jahr in den Ver. Staaten SüZ.000 Acres mit Winte wcizen b säet sind gegen 23.?3.' 000 Acres im Borjadre. Der Stand der Weiiensaat wiid zu 84,8 Prozent ei es N,naljahrks anzezeben. Der Staat Iitinoiö hat sein Wn!erwei;en Äiissaatgebikt um -10 Prozent gegen das Vo'jahr vergrößert. ?i Liga der Geschästsleate in Hcu fton, Teras. hat einen Preis von 100 für de beste Idee ausgeschrieben, wie jtiie Sladt auf der Trans '. Mississippi ÄUZstellung in's vortheilhasteste Lich' qe, 'teilt weiden kann. Die erwähnte Idee muß vor Allem die Vortheile klarmachen, milche Houston als Küstenpun'l bietet kür die Versendung von Waaren noch dem Indern des Landes und nach dem großen Westen. Am Samstag gründeten ungefähr 30 Republikaner einen Club, welchem sie den Namen .i'incoln Clud" beilegten. Der Zweck des Clubs winde eigentlich nicht' gründllch dargelegt. aber da vor zwei Wochen der .Hamilton Club" geg'ündel wurde, um die städii sche Adm'vistration zu reformiren, scat es den Anschein, Is eb j?yt der Lin coln Elub' gegründet worden wäre, um dfii .Hamilion Club zu bewachen. lvki riesige Verbindungen von Muilern, zu denen sämmiüchf Mühlen bcsitzer in den mittleren, westlichen und nordwisllichen Staaten gehören, sind in einen notierten Kria flehen einander gerathen. Es handelt sich dabei um die Verfälschung des Mehles. Zu der d- nfn ffastion gehören die Pillsbory's und die mächtigen nordwestlichen Müller. Zu fctr anderen Seite gehören bi großen Müller, welche Maismehl fadriziren, un ter Führung der .Decatur Cereal Eo." und der .Schelluberger Mi!l Eo," i!etz tere fuäit dicZurück.veisung der von Se nalor Mafon'eingereichten Bill zu ermir ken, welche bei einer Geldbuße die Ver. tälschuna von Brod verbietet und eine Steuer auf eine Mischung von Weizen, i nb Miismchl legt Wie jede Beikälsch nig von Nahrungsmitteln, ist auch die im Weizenmehl durch Kornmehl durch aus veroainmensiveri uv z,,,!i, Handel in Weizenmehl schwer zu schtti gen. Utico. Die Leiche des ThvmaS Glea son traf hier von Moklumne, California, in und wurde auf dem litte Friedhof beerdigt, z heißt, daß er auf einem, Ball in dem SiLdtchen erschossen mulde, ttne weile. e 5um'e von $1',M ist sur da Äui'!c!Inza!-!enehm'N dZ tuich Oti sagbar giinait woid , da? das üa JUobei(,-uit vj.i Jutraafa kg von der oo,ihiikN eqr!a!uc an genoinniene ,,it!, nc!ch.Z ollz'S (5ou,iu das Rrchk güb, die n'aöiit jjiniiif für das Au vlelua.5un!er,h uien be,z.ijleukr, al v.",s .isjunzkmäiziz erklärt hat. Te Bonlö bis Cou,,y ,ur die obige Summe b fi'iden sich bereit in Handen des taal-SaY'e,!l',s. ti'fl--cher ka'ur de Betrsz vonl'.".""(uad ö,to .opuj", aus dem ch.i,snd dcs Staates N.biaeia, welZi.'r die .Bond?" zt Anlaqe übernahm, an d. ch.i!!,e,sier vu louzlaz üountq au l,kjah!t h,it. ÜItt. I B v tn lzal über seiner Na ,es ll.lter'chiitt ,m ,N w .'lk Jour naz," obzleich diese erst läßlich ihm ge. sagt hat, er könne nicht envaile, iiie Itx Führer der Demokratie tut Zihre 1 ii io ,n werden, eine Pi.itjoim ü.'tiij.iit tid;t, aus welcher seiner .'! ,,,,.!)! tuii die vifsjätilizk vnzreßVHIei-. getulut wer den teilten, und auf ter toivvhl die De inokiaten w',c die Popuiiste.-, ur.bti-: 3il beiiipublik.'.iier siegen kannten Dicie Piaioim '.nutet: IlMbetiiute Bekim ptuiia. Per alleinige". Goldwii'grun; so fortige Wiedeihltstelluiig der Doppel Währung iin bestkd,nbn ,Beih.ütnijj diiicb bai iinabhängize hergehen duses Landes; keine inzhang der Greeibaeks; kein Naiionalbankgeid; keine vlu?gbe voi zinsentiazeudeu Bonds in ,riideuseiteni eine nationale Ciakommensteuer; Äbschas. funz der Trusts; keine Negieruüq buich Eihllsbesehl, Hub Ichiedvrich'erlich.' Beilegung aller Streitigkeiten zwischen Arbeit und Kapital. Brycin erkläit, daß wenn das Zusaut mcngehei, der Demokraten, Populisten und silberiepublikai'.cr im Jahre 1 weise war. es dies auch jejjt noch sei; wenigstens mußten die, welche es jetzt bekämpfte, erst den Nachiveis führ,, daß eine der Parteien allein einen liesse ren Erfolg halte erzielen können, als die drei zufaminen. Ließe sich der Wah'.kar.ips in die sem Herbst wiiklich klipp und klar auf die Geldfrage beschränken, so wäre ein Sieg der Gittaeldpartei über die vereinig ten Silber Demokraten, Silber-Nepubli-kaner und Populisten oder Halb - und Ganz-Fiatist ebensa sicher, wie nur daß er noch entscheidender ausfallen würde. Leider werden ober ja, vielfach lokale Verhältnisse und Gegnerfcha'ten. die mit dieseiFrage nichts zu thun haben, in den Kampf hineinspielkn und die Eut scheidung beeinflussen. 2?!ufjte die Arbeit einstellen. Es ist arg genug wenn mun gerne arbeiten möchte und keine Arbeit finden kann, är ger jedoch wenn uns Krankheit in vsller Arbeit übersällt und uns davon abhält. Dieses war mit Herr Heniy Ensniinger der Fall. Genannter Herr schneibt: Morantomu, jkas., Werther Herr Dr Fahrney: ch kam im Jahre 1Ss3 nach Ameiika, und war die ersten drei Bahre meiiees Hierseins vollkommen ge sund, dann aber kamen die verschiedenen Krankhits Symtome, Kopfschmerzen, Seitenstechen,:, uudzulcl)! Laugenenl zündung. Ich aerich'uckie vielerlei Me dizin und Pillen, meistestens aber ohne Ersolg. Ich las die Anzeige Ihres Ai pcnkräuter Blutbeleber's in der Germa nie und die Zeugnisse Vieler, die geheilt wurden. Jcb bestellte 1 Dutzend Fla, scheu, und d chte bei mir selbst, w 'itn die le Medizin nicht hilft, dann ist alles aus, denn ich wollte lieber steiben, als so wei ter leben wie früher. Als die Medizin ankam halle ich schreckliche Kopfschmerzen und war sehr schwach. Ich sing gleich an einzunehmen nach Vorschrift lind nach drei Wochen konnte ich wiederum leichte Arbeit thun und ach 5 Wochen verrichte te ich meinen Feldarbeit. Ich gebrauchte 6 Flaschen udd bin Gott sei Dank, völlig gesund. Nach meiner letzten Krankheii i og ich 140 Pfund und nun wege ich 185. Dieses ist die reine Wahrheit und wer daran Zweifel der nberzenne sich bei mei nen Nachbarn. Der Liebe Gott segne Sie und erhalte Sie noch lange am Le ben, so daß Sie fortfahren mögen in der Herstellung Ihrer Heilmittel zum Wohl und Segen der leidenden Mitmenschen, Achtungsvoll. H. nsminger. Zi.nr Schatze des Käufers und Fabri ksnien ist jede Flasche von Fornüs Al kiäuter Blutbeleber mit einer registrier ten Nummer, welche sich oben an der Hülfe befindet, versehen. Man sehe ge nau darauf, daß dieselbe weder ausradiert noch sonst verändert ist. Man frage nicht in den Npolhekcn nach Fvrni's Älpenkräuter Blutbeleber. Es ist keine Dtugstore-Medizm sonkernwird nur durch auiorisirke Lokalagenten ver kauft. Ist es nicht in der Nachbarschaft zu haben so wende man sich an Dr. Jahr nen, 1 121 1 i So. Hovne Ave,, Chicago, Ju.- T- Schwtnvsucht kurirt Herr R. B. Greeve, Kaufmann von Chilhowie, Va., bescheinigt, daß er die Schwindsucht hatte, war dem Tode nah', hat alle medizinische Behandlungen ange wandt, die Geld kaufen konnte, hat alle Hustenmedizinen versucht von denen et hörte, erhielt jedoch kJne Linderung; saß viele Nächte im Siuhl; wurde über redet Dr. King's New Discovcni zu probiren und wurde durch zwei Flaschen geheilt. Während den verflossenen drei Jahren ist er seinem Geschäfte vorgestan den und sagt, daß Dr. King's New Dts covery die beste Medizin ist, je gemach' wurde da sie ihm und andere in sein Gegend sehr gute Dienste leistete. Dra King'S New Discovery wird für Husten, Erlä tang und Schvindsucht garanlirl ES fehlt nie. Probrflaschen gratis in I. H. Harley's Apotheke. ' 5 Falls Ci!h. Frau Schulender", wel che allein wohnt, wurde in sterbendem Zustande aus dem Boden in der Küche liegend aufgefunden. Dieselbe lebte in guten Vrhal!nien. XW Counly-?oiunnssar Fred Be mann wurde in der Arend Island abge haltencn Versammlung des Counly Com missar Ajj,ctatioii d.s Staats zum Prägen! e,,.-.dlt. Die vertagte Ver kammluna wird int September in Oma, ha und die regelmäßige Versammlung im F?druar Lnacysien werden. Ixt ,iUcnPaut" auf l,o)tm Dltct gefu nktn. Der cimckifaüiiche in'endam'.ser St. i'su 'j" iari. Na:::le. welcher am i-m-staz o.i n iautljJiaptpii aazeksum'.. billigt die Nachricht von dem Iluieigang bes Hvllind -Aneiika Lnir,damp'es Vendant". Capl stienzer von Roller vaiii nach New ;'oik be iimmt. Die Paif igieie und Bemannen i deZ ,,Veenda.u' warden sämm'I-ch Bo:u Dam pfer ,,2t. i'ouia" geietiel. Eart. Steiig'l sag-e: Der Damp'e? .'.Veendam" verließ Raüetdam am -i Februar mit einer tU ge:niiinn ,ra hil idu ?z, i) Kajü'eit, 11 Z vijh 'ndcck p issa rieten und ." P r toitfit Beniaunuiig sür New jhnt. Am 0. F.britar um ." llh- " -;-'.'lbe-tds tuiir d !S Schi'f unter dem -Vf. Oiiad viklichcr Breite und G'.ab !ieü iher i'jnje auf ein veiiu"?. ne-i Wrack, das toiljr;lche:nlich eini'ei am Bo den des Schisses vetuifach'e, und den Wellen Schaft brach. Wr bem.'rkten, daß unser Schi'f sih ziemlich sch-,cll Mit Wakicr fällte, ua all Pumpen wurden in Betv.'gnnz ges -tz:. Tas Wasser im Sch'sj stieg trotzdem fort' während. I 'zwischen wur.en alle Boote in "e-. re'ilch.'.it gestellt, um wenn nöthig das Schilt ;u verlassen, da eS ohn-' Zweifel im Sinken begrissen war. U n 1 Uhr liO Min. Morgens sahon wir die Lichter eines großen Dainpir,? in der Ferne Wir gab.n Nolhstz le, oiaus d; ?ch ss aif unZ zusteuerte. Wir entschlossen uns dann zur Sichnlj.ii der Vaiiaateie und Mannschaft, das Zchifs zu veilass'n Das ivilllam uen Retlungsschiss st Ute sich als der Dampfer ,. St. Louis-' heraus. Wir riefen ihn an und dericli'eten. dan unter Säiilf im Sinken sei und daß wir wünschten hi,i-üaera-holt zu wcrd n Um l Uhr Min. begannen mir u - se e Passaaiue und Manuschaiten zu ttansseiiren, wozu wir drei Boole dei L.t.Lonis" und ein s der unsrigen benutzten. Unsere Mannschaft fuhr v zwischen soit die Pampen zu bedienen Um 4 Uhr b'i Min. Montag früh wa- ren alle Personen vom ..Veenvam ' aas die ..St. Louis" üdeiführt. Unser Schiss war zu der Z,it mit dem Hinteren Theil bereits sehr lies gesunken. Die Hiuüberschssiing der Passaziere und, Mannschaften wurde in 3 Stu.-.de! und li, Min, b,m:.kstelliat. obwohl die See sehr hoch ging und viele Sch vierig keilen u überwinden waren. Nicht der geringste Unfall trug sich d bei zu Da das Weack eine sehr gefährliche Obrtruftio.i für die Schisssahtt gebilZel hätte, so setzten wir dasselbe in Brat. 21', Bord der St. Louis" wurden wir Alle aufs Wärmste empsanzeu, unk. Alles mözlichc wurde auf derjelbni zu unserer Bequemlichkrie gethan. Wir ergreifen diese Gelegenheit, unseren tiefgefühlten Dank inutscrm und dem Nar.pn der Passagiere dem Kapiiän der ,,St. Louis" und seinen tapferen Ossizieren und Man schalten gegenüber anzudrücken,'' Der Kapitän der ..St. LouiS" stimai te mit obigen Angdben übereilt und sagte seiner: ll.tt 4 U)r 53 Min. nahm?,! wir un seren KurS wieder auf, ließen den ,.Veen da,n" sinkend zurück und übergaben da? Boot desselben den Well.n, es seinem Schicksal überlassend. Wir peitheilte die Mannschast des Veendam" unter die unfrige je nrch der Klasse. Es macht mir Iirgnüaen. bezeugen zu könuen, daß die gre.tele Mannschitt unter Capt. Stengen und srincn 0 ' st zieren auf ihrem schiff die Disziplin strikt einhielten und uns beim Retlunzs w.'rk fleißig mithalfen. Die Passagiere nahmen Be!ch!üsse an, wodurch das tapfere Rettunqs.'0e-k und ansgezeiihnete seemännische Verhalten ver Oiftztere und Mannichait der st.Loins hoch gepriesen wird. ,el)t Alte Leute. Alte L'u!e. welche Arzenei beanspruchen, um die Eigmeide und N eren zu reauli reu, werden die Electric Bitter al die Iiesie Meöiiin vr'isen. Tiefe Aneii'i rciii weder den Patienten noch nttteiU si? Zchnapp-!, sondern ist ein stärk tnf H?il inittel. (iä uM einen milden Ümfluk aus den Magen und dieEingeweiö? ans stärkt die Oraane nnd befördkrt dadurch roesen lich die Gksuaddeit. tölekt'ic Bitter ist ki, vortrefft'.che Mittel den Aovetit zu fördern und fördert aleichieilia die A-i-dauung. Alte 8:itte sindm gerade, wa ihnen Noth tb i. Preis vro Flasche 50 Cent bet I. fj. Harte. 6 Die Dry Tortugas. Die Dry Tortugas int mexikanischen Golf, nähe der Siidküste Florida's, et. was westlich von Key West, bilden be kanntlich jetzt die Station, bei welcher unsere Flotte versammelt ist zu ihren Jahres- Manöoern. Sie bilden eine Gcupp: von 10 klei nen Inseln, 10 Meilen von K-y West. 1Z0 von Florida und 110 von Hzana. Sie sind Korallen-Felsen mit einer dun nen Ueberlage von Sand und haben nur Buschwerk und niedrige Bäume. Aus der Insel Garden Key sticht ein Leitch'. haus niid das zwar verfallene, aber im mer noch imposante Fort Jefferson. Bor 50 Jakren warde dieses Fort ge baut, woran mehrere Millionen gesp.'N det wurden, da alles Baumaterial dort hin gebracht werden mußte, ebenso wie die Lebensmittel und selbst das Trink Wasser für die Arbeiter. Der Bau be gann unter Polk's Pcäsidentschist, als Icfferson DaoiZ Krieg!- Sekretär wa; es sollte 400 Geschütze erhallen, war aber noch nich! vollendet, als der Bür gerkrieg ausbrach, erhielt j?doch damals eine Garnison. Warum ganz in der Näh: ker starken strategischen Position auf Key West, wo sich eine ansehnliche Stadt u,id eine Gar nison befindet, dieses Ft Iefserfan auf den Dru ToituzaS errichtet wurde, hat sei nen Grund darin, daß dort sih ein gro ßer, tiefer un? sicherer Hasen befindet, waarend der Hafen voa Key West nicht so kief und nicht so g-'schuyt Ist. Er ist jedoch näher zu Haoana, LSolttaugebraÄte ?a,nung Die ('''laiidjurr, ven (fliieaai bat in ich: er Ici'tcn Siyung Anllaen ',e.'.en Qmil Unaer. deiiß fvscha'tuhrer der ..kontinental Securiiu r.t'an -.e." sor.'ie aeaen ,V,!iat Zcioier und Sulomoit Viel tuet ti'e.u'i! Betk.tit'0 von 'ethtiieit, iuliOititcheu und anderen auowaitiaen Votictie Papieren criioben- Die Lt'en.u-uau:i:e:t haben seit ,"a!p ten ent Inkratioez ('iesäiast damit l'eine den. daß sie vevt.'n, welche den iHata! ter dicVr Pa.'ieie nicht lainiten. dic'el ben inr Hohe Preiie, zumeist aus deut Weae kleiner lonat'i.ner '.'Idzahltinai'u, i'Citaü'U'ii. Durch tcdcierti :e A ',eine,i, welche sich aUi Abnetuiter r'oi',ulwce kleinere deutsche ic'ch,it!ci!ie, ,''-ad' tverker und Frauen sachten. ivnre dicicit in schillernde:, Worten die Ansucht a:i einen oic-ßca i-ie:i't!',n t'o:ac!i'ie,',cli, und wc'A die zu.'ri gcforsette Aau iluna nur eine !.e:nis!C unir, haben sie auch viele sanier inufeu. Durch einen auf hübschem Papier ae druckte Berlr.it. welcher dc.n Käuicr bei der eiiteu Anzalilung ul'er.zeben wird, verpflichten ije dtrieit ur puntilickieit n tieh.iltung der tvetletei, Raiciuaalunaen, tvel-che 'ich in manchen Fallen auf ii'ire hinaufgehen. Diejenigen Käufer, welche ihre Zah lungen nicht pünktlich innehalten, wer den ohne viele Umstände bet Seite ae ' ct;.t und haben in kurier Zeit leinen An fpruch auf Rückerstattung de-Z etngezahl ten Geldes. Andere, welche ihre Zahlitngcn ver traetsmäßig innehalten, enipfangeu schließlich ciniae Papiere, deren Werth zu dem dafür bezahlten Preise in klägli che, Verhältniß steht. Das Gesey schun: die klugen Verkäu ser in soweit, als es Niemanden! verbie tet, für irgend eine Sache itnverhältniß hohe Preiie zu bezahlen,' oder mit aude reu Worten das l'iesel) ist nicht so weit teichend, ttni Unwissenheit oder Leicht glaubigleil ;u fchuyeu. Aber unsere Slaatsgefeye verbieten den Handel mit Lotterie-Papienn, und auf dieseniirund hin sind Uuger. Zeiler und Ltchtner I c 0 1 unter vittttagc gestellt worden, die jenigen ihrer Kunden, welche sich noch im Besitz von Papieren der italienischen ladt Ballette, befinden oder Anzahlun gen auf solche gemacht haben, werden nicht davon erbaut sein, zu erfahren, daß die Stadt Batletta mit der Ausladung und Auszahlung der im Jahre ls7u emittirten Anleihe seit dem -M. Novem der 1891 im Ruckststande ist und daß der jetzige Aaiuiveith der auf 100 Vire lau- teuden Anthetlseheine nur 17 Lire oder wenig mehr als 6 .0i) beträgt. Auch die serbischen Papiere von der Ausgabe des Jahres mit einem Nominalivenh von 10 Francs haben zur Zeit nur einen Marktwerth von etwa ijl .äi). Es kann nicht genug gegen den An kauf solcher Papiere gewarnt werden, und eS möge daher einem Jeden der gute N.tth begeben werden, Agenten, welche sich mit dem Verkauf dieser Papiere be fassen, in möglichst schneller und krästi ger Weise vor die Thnr zii setzen. Vorllrllieill. Falls Eiti). Joseph Holechek. der Mörder seiner Gattin, g.it jich am Sonn tag Nachmittag in seiner Zelle ou'ge hängt und d.iaurch dem Shiff die Un annchmlichkeit, den letzten Dienst zu er- Jahre abgehalten fi'llcn, sowie dem Eounty großeGeldaus- gobkn erspart. Ter 3' ötder des Präsidenten Var rios von Guatemala, der ebenfalls ge tödiete O!kar ZoUinger (nicht Salinge.) ist din lie'.isteit Nachrichten zusvlge ein bntischür Unterthan, tr?tz seines deutsch Hinge, iden Namens. Et teile, bete frü her einen Bellrausposten bei deut reichen Fiitaiizmaiiu Don Juan Aparicio, der am 1. Sept. o. wählend der letzten Nevo'iition.von Ctiitu Jtegij.iungolDaten erschossen wurde. Damit wiid das Ai. tentat Zollingeis in Verbindung gebracht Der ermordete Piasiden: soll wahrend seiner sechs Berwa,tuiig?jzhre 10 bis 0 Millionen Dollars auf die L-ile g bracht haben; doch hat er die Wohlfahrt des Landes meär gehoben, als jeder seiner Borgänger, I'ärdiePsl.'zedes Kunstsinns in der Jugend hat die amoaiger Lehrer- Ver einigung e:nni luichtigui Schutt gethan. Die Diiektion diS doitigeii iadt theaiers c.eranstal,el sür die Obeillassen det Volksschulen Nachmittags - Vorstel lungen deijeuigen klassischen Dramen, welche ein Behandlung Gegenstand i den Literatur Stunden sind. Mit Schillers Dell" wurde der Anfing ge macht und zwar in vier Vorstellungen, deren jede vu,t 2000 Schülern besucht war. Das Eintrittsgeld ist sehr gering. Das ist ein Schritt in der rechten Nich tung, der auch hier in Amerika nachge ahn.t werden sollte und, weiter ausge dehnt, schließlich zu völlig freien Bor stellungeu in den Theatern führen mußte. Erst daan wird von einer witklichen Erziehung der Massen durch das Thea ter die Rede sein können. I dem Klondike-Fieber, welches un vertennbar von interesstiter Seite ge nährt wird, schreibt der Freiheitsfid " : Wie in früherer Zeit geanssenlote Ans wanderungS Agenturen leichtgläubige Baucr,i und Handwerker mit gleißn. rt scheu Versprechungen vom heimathli h?,i Herdehinweg nach amtrikaniicheiiZumpf gegenden und Wildnissen lockieit, wo die Aermsten ihrem Sch'cksal überlassen wur den und elend zu tÄrnude gingen, von wo sie, im günstigsten Falle an Leib und Ver- mögen rutittrt, als Bettle, zttitickkainen, so werden jetzt sogenannte , INondike- Gesclljchasten" die Leichtgläubigen dieses Landes mit ihren gletßnenschen Protpek. ten locken. In den Kiistenstädten des Nordwestens hat sich sine förmliche Aus wanderungS-Jnduiie" etablier . Dort sind die Hautguartiere der .Promoters ', welche das ganze Land mit vielverspre chenden Cirkularen iiberschivemut n, tiü geriicbe Depeichen veibieiten, Klondike Zeitungen, Broschüren und Bücher her ausgeben und iibuhinpt bestrebt sind, Leute und Geld, vornehmlich aber letz teres, nach dem Nordwest n zu klingen, Die Transport Gesellschaften sind mit im Bunde und Helfen das olcfi der er- regen, er ..tilondike - jl),n" wiid entschieden jetzt schon kraß übertrieben. Monroe, Die A'deiten an deiäh" boot, welches Hier den Loup kreuzen soll, sind in Angriff geomme.i worden. TecuüiseH. L?e Caison, ein Her Ansiedler hiesiger Gegend, ist im SO. Le bensjahre gestorben. Lüttgcrt wurde am 2.'!itt wofi) zu ltdenslättizli chcm uchtlia.lö oerurtkzcilt. vine lioSiSramalisHe Zctnt spielt fi4i tm tteriKtosssl sei Sterte sunz ds Lvahrsprnclis af. Adclxh L. Liietgert wir den M:h lei ues veisihlt,n Ltbeiis hintee Zuchthaus mauern zu ihm biiigen haben. de.in die U guten und ivadien Männer, die in feinem ,'veiten Prozeß über ilin zu Zeucht sa ße,i, fanden ihn nach ur fubenstüiidiger Berathung schuldig, den Mord ci, feiner Gatte Louiie in der Weise b.jQ:t.ien zu htdeu, wie er in der Ank.ageschnst ge ,Z!,!0ert i,f yuui Iüdiatc in 'er thieigec den iidlichen Aüt,az aus G wah,ung eines neuen Piozesses an uüd Richter Gar wie den Aitiag aach nicht kurz r Hand ab. indessen hat Laetgert kei Ansticht raraut, zum dritten M ,1 p.o zet:,t zu werde i, tiita b it ieit wenigen Wach-'N werd.',, lich die Thore des .uch! hanjeS hinter ih n schließen, um lich ent dann wieder ihat u öss.ten, wenn er als Iti.ter tl'lai'n tina!Saetraa?n wird, um vor den höchsten tllich'et zu tieiiit Sa mit hat nun ein Berbrechtn weltlich Sahne gefunden, welches t:t den Eriini ntl-Aiinalen der g inzea Welt kaum sei nes (teichei, nt und welches eil neun Monaten bas Gep:äch zweier h'inis pären gewesen ist. Ter Urtheilsspiuch t einigt zugleich jene Beamte, welche den B iuber der Unthat der lachenden Ge rechiiiikeit überlieferten und die dafür von givister Seile mit Schutz bewoisen wuc den. Ur 'e.dst ch en lich, trotz fiaer zur sch tu getragenen iLiegcs.leiviphkit, auf einen derartigen, wenn nicht schlimmeren Auszang seines jw iten Prozesses gesaßl q,macht zu haben, denn er ze'gte. als er das Urtheil vernahm, ziemliche Fassung Fein Vertheidiger nannte den üahrspruch einen ComproiNiß zwischen deitBeschao-e Hin, welche für Freisprechung, uito den j-migen, welche für Berhängung der To desitrafe waren. Des langen Kampfez müde, hätten ch die ersteren gegen ihr besseres Keivisfen breitschlagcit lassen; aus dt. Gewährung eines neuer 'Iroee)ies hofft Harmo augenscheinlich selbst tticht ?tne dramaiisch're Seene. als sie sich abspielte, nachdem die Geschworenen tu den Gerichtssaal gerufen waren, bis zu dem Augenblicke, als das Urtheil verlesen war, hat wohlkciner der etwa 10) Zu- schauer rrlett, welche anw send waren. Auf jedem Gesicht ruhte der Ausdruck auigeregler Spannung obwohl die Mi neu, wie das Benchmen der zwöls Geschworenen deutlich kund gaben, daß der Wahrspeach kein freisprechender wir. Die Gesichter der Geschworenen waren ernst und sie vcrmte den es, den vielen Augen zu begegnen, weiche ede Linie in ihen Gettchtern fra geud stürmten. Ihr Uomanit Batcheier Iah unver mtnbt auf die Papierrolle nieder, auf wel her das G Ich ck des Angeklagten verzeichnet war; uuheere der Gefchwore- nen oiiaten trrr zur ijta: empor, einer der jüngsten Mitglieder der Jury hitt die Augen mit der Hand bedeckt und ließ st eist fiii'en. als der Clerk den Wahr tpruch zu verlesen begann t aller stimmen aber kiavg?n ruhig und sest, als die Ge- schwoienen ciiizcln ausgerufen wurden, um zu erklären, ob das Velesene ihr wirkl,chet Walirsp nch sei. Laetgert selbst ch',en ftin schickjal ach ,n den Mienen er (4)e'chawrenen gelesen zu haben, aber seine Haltung vli b fest, wenn sein Ge ich auch Leichnblässe annähn und es in sei nen Zitzen zuckte und arbeitete. Festen Schrittes verließ er den G richtsh f, es kortitt von vier Sheriff zehätfen und nur tziner schritt an Filter eite mit ihm auf den schweren Gang sein Zoha Arnois. Allgemein herrschte die Ansicht vor, daß die Geschworenen ihre Berathung in einigen stunden beenden würden und Nichtkr Gary, weicher nur einige Ge vierte weit va,n Criminalgert hisGebäu entfernt wohnt, l,a! Betehl gegeben, ihn in einer berett gehaltenen Kutsch? holen zu lss.n, im Falle die Geschworenen sie den Stunden in Berathung, wovon je doch eine Pause von et va einer Stunde abgerechnet tv.rden muß, die um 0 Uhr zur Ctttnayiiie des sendgrotes gemacht wurde. Um 8 Uhr hatten sich im Gerichlssnal und in den Bureaur des Staatsanwaltes alle die Per,vnen einaefunden. welche eine hervorragende Rolle in dem Prozeß ipieltkit. Eigentliche Zuschauer waren nur ein Dutzend da, als der Wahispruch verkündet wurde, und vor dem Gebäude standen nur ein paar Neugierige. An malt Harmcn schlenderte kun nach t llh ; in den Genchtssaal und erklärte Jedem, der es hören wollte, in seinen souoisten Tönen, daß der Wahrsp uch gtr nicht anders ausfallen könne, als freisprechend. t?r rollte eine Zigarre von einem Mund minkcl zum andere, hii,e seinen (Lalab reser schief aiisgestülpt Ui,d machte ganz den (Zindrnck eines Mannes, der mit sich u, der Welt äußerst zuirie'-en ist. Arnold Luetgert, der Bruder desAng klagten, saß sti'l und gedruckt am Ende der Karriere, mährend sein Nisse, der Sohn turn Adolf L. L ietgert. sij, die Zeit durch Karte, spielen vertrieb. Bald da'auf ste!lt?n sich auch die Anwälte Kehortiitd Riese ein und nahmen neben Harmon Platz, ank welchen Charles, derThetlh.iberLuetgcrt'g eifrig einredet. Charles machte ein wenig hossnungSvolles Gesicht u schien schr gedrückter Stimmung zu sein, so daß Harmon sich bemühte, ihn etwas nnkzit inuntekit Außerdem waren n?ch Dr Nieke, welchen die Vertheidigung als fach liei staubigen Ofteolagtn ausspielte, Cas: firer Btitholomae von der Foremnit ! BroS Bank, Lnetgerl's Ncsse Frcd ss. Müller iii'b sei Schwager Tietiich !'ick- ncse aiiwkseud. j I Bureau desSislilsanw lltes harr len äi? Deteetives Tciu und tQuatn), ! welche eine so t eroo, ragende Rolle im j Prozest spielten, ds Ansg tnges des Tra- ! was und im Sanciiitt v n St aatoanwait Dcveen befanden sich dieser selbst, sein elfter Asnitent Mciven. Jafpektor Schaack und t,axt. Schaeitter Ji.Ipektor Schaack veililß das Gaude gegen o 11 r, da er Magensch netzen Hute, kehlte der noch icchtzcina. zurück, um kic Per tetunz dei Urlhc,Isfv,uchcZ anhöre zu kaniten. Schon ging es stark auf II Uhr und man begann anzunehmen, daß die Ge schivotei.en ihr Betkikt ent heute abge ben würden, als 7 Minuten vox 11 Übt Staatsamvalt 4. enteil gc,eldt waide, daß di? Gescha?oie!,en dai um eisuchien, ken Nichte, b.'Ien zu lassen. Int Augen b'.ick veiuiideit sich die Scene und auj.tt regt strömte Altes 1,1 den Gerichtsfaal liinei!,. Staatsan'.vail Teneen. M-'a cn. Capt, Schuettler und J,i!p,ktor Schaack natzmet au dem linken Tische Platz, warnend au deni rechten Haimen uiid sei. ne lc liegen, (ha;lei und hinter diesem AritvlZ i.aetglri fuße. Nichter Gart) erschien um 1 Minulen nach ltlUji uni iietj feinen Blut joisend über die Versammlung gleiten. ann otdnele er au. dasz Niemand liefen düise und Ichlofz seine Ermahnung mit den Woiteut Wie auch tüim.r der Wahr sprach ausfallen mag, tut f Niemand e,. neu Laut con sich gvea oder eine demou strative Bewegung machen. Biö zur Beitagung diS GenchtshofeS niiiij ubio; late jiuhe herricheu. Dann gab er Be fehl, die Gescha'oieneit h.tbeizusühiea. Ei"e schwüle Paule entstand nun und man kannte hier und dort ausgetez',s Athmen H5.sn. Minutenlang daiiene die se drückende Stille, die dann von Anma t Harmon unteroioch.'it wurde, der darum ersuchte, die Fenster des ZageS wegen zu schließen. Um Sl Minuten nach 1 1 llar Öljnetc sich die kleine Thüie hinter der Nichterdank und unter Vorantritt eines GeiichtsdieneiS schritten die Geschivoie. nen herein, sofort ihr Plätze einnehiiiend. Arier Halse r.ck.e.t sich. Aller Augen glitten von einem der zaölsl'cäniier nach dem andern und aus jedem Gesicht war deutlich zu lesen, daß bte nächsten Muiu ten das Verhängnis,' für Adolph L, Luet gert bringen il.iti.0en. Da der Aagellag te noch nicht au'vefend war, gab Nichter Gaii) den Befehl, u;a herbezuschaijen, und eS verging fünf Mittu. eu bis zu feinem ii scheinen, Ote de., ArtiUeseiibeii eine ivubrc Ewigkeit dünkten. Jeder mann war gespannt darauf, wie Luetgert den llrtheilSprnch entgegennehmen werde Genau zw.iUiinuten vor ll.j Uhr trat et in den :iahmen der i.hür, und auf Ver langen seines Vertheidigers gestattete d. Niaiter ihm, sich neben diesen zu segeu Luetgert s Gencht wai leichenblaß und ein eti-vas irreS lächeln um,pieite feinen Mund, als er aufr.cht und festen Schrit tes dem thut angewiefcnenPlatz zuschritt. Int Lotbeigeben streiften seine Augen die Gesichter der Geichivoreuen und er schien in ihnen die Wahiheit zu lesen, denn ein iL? tcht wurde nocy um eine Nuance blasser. Ohne die ihm dargc reichte Hand Hacmou's zu bemerken, ließ er sich neben diesem nieder und flüsterte etwas ihm in'S Ohr, worauf er den Blick wieder auf die Geschworenen heftete. Unter lautloser Stille fragte Nichter Gar letztGeschwoeenen, ob fie fich au, et nen Wahrsprnch geeinigt hätten und Ob; mann Bacheler antioortece bejahend, in dem sich von seinem Sitz erhob. Dann händigen Sie Jh en Wahr spruch deut Clerk ein, der thu verlebn möge.- Dies geschah und dann sielen die in haltsschweren Worte von den L'pflen des Elerk Krtiuball: Wir, die Geschtvore- Nrit, befinden Adolph L. Lurigerl sür schuldig Louiie Luelgei l tu der Art und Weise ermordet zu haben, wie sie in der gegen ihn au'gest.llteu Anklageschrift ouf ge,öhrt ist and setzet als Strafmaß sest, baßer d.'N Nest seines vatürlich.m Lebens im Z ich hans verbringe." Wieder folgte eine secundenlangtille, bis Harm.'n sich erhob und verlangte, daß jeder Gesivdrene namentlich aus gerufen wrde. Sie alle erklärten aus die Frage des Cierls, das: der verlesene Wahr,pruch der sei. auf welchen sie sich geeinigt, worauf der Nichter sie mit einigen Worten des Dankes entließ. Anwalt Harmon tun- digte dann an, daß er in Kurze Antrag aus Gewährung eines nenen Prozesses stellen und denselben begründen werde, worauf Nichter Gaiy antwortetet Ge w.ß, gew,tz " Führen oie den Gefangenen nach seiner Z.lle zurück," gebot bann der Nich- ter und in der Mute von vier Hülfs Sheriffs trat der ocrurtheiite Gatten- mörder ben Weg an, der wahrscheinlich der schwerste seines Lebens war. Nur Giner schritt ihm zur .'ttc sein Sohn Arnold. ta4 ntf t)iitf tfuml etit Ncchtcbrcau und Notariat von 3. MflRCXWORTH, 58 J und 5.1 Viiie, füM. der . S risif, 0' tneiuiiiitl, Cöto. ist anerkannt das älteste, weitveibreilesie nd ziioeilaisiaste in Ameitka n d Teutsch land und alle Auspiüche uns .'!, ,, i v.tii.- itUiil kann man veitrauenvoll in srine Hände legen vüd r,',,i'.,.. lt sein, daß die kleinste wie die gi äßten B o !! , a chts'.'lustr ä c mit glichen! oif.r, und genauer Nechtz kenniiuß piompt und gew fjeahaft erle dig! wetten. Die ,'i,izielle Liste Vemisiter leiben wiid wöchentlich in diesemBtatte erneuert. Wmsitfcte it:it. Die nachfolgeiijc aufgesoiderlen Peiieneii oder deren Arbeit tiivllen sich direkt an Hermann Maickworth. Nechts. anwalt und Notar, '2-4 und jit) Bin? Straße. Oii.einiil'ti. Obia. wenden, da Niemand außer ihn, Aus'chlnß hcn kann. Hermann M.nckwoith besorgt die iLiiniehii.iq von nachbriiannteil ,;,id allen ("ibschaflen prompt ,,d billig, stellt die nöthigen Vvlluiachte,, aus, und erlaugt alle erforderlichen gerichtlichen und ,i ci lichen Doeumente. Herr Marckivoikh ist durchseihen -t'tjäkjt Icii pei sönlichen und schriftlichen Bei kehr mit den deutschen Oibschastgerichten und Banken, sowie durch seine solide Stel lung, als der ersahrenste und zuveeläf sigste Vertreter in deutschen rbschasts sachen anerkannt und ur sie bsähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen ut-iuntun iven zu erlangen u::o m (saliZornfa's verdorbene Traucnerute. Der diesjährige theilweise Verlust an der Traubenernte in Felge von Regen nüssen wiid auf mehr sls $1,000,000 berechnet. Uebcrall im üördlicheu Theile bis Staates sind Farmer und Weinberge davon beroffe-i morden, und der Frucht versandt nach dem Osten ist dem ertsprech- end gering. Wenigstens ein Vi'.tel der Linie ist verloren. Das ist wahr; in gleicher Weise aber auch die Thatsache, daß die verlorene und schwindende Kraft der schwach n nnd Nervösen durch den an- haltenden, Hsttcmat 'scheu Gebrauch des großen nafonalen Belebungsmittels Hostettct'S Maaenbilters, wtedeiher.-.e-stellt weiden kann. Es erneuert die pinn'rüft und haromoitische Thätigkeit deS Magens, der Leber und der Dame, wirkt einer Neigung zu NlieumalismuS und Nierenbeietiweede k, tgegen unS aerhüiet Malanalciden. Na.ltdem eine erschöpf'Mde ttrankheit ihren Verlaus ge habt, ist Gei'tsnng oft langwierig und z,-itraiibed. Die Wiederherstellung wiid ober außerordentlich durch die An Wendung des Bitters beschleunig', welcher n ,'Ipp.tii beiseit uud dem geschwächten caiper ,rnen!e Strntt verteilt, (5t:i Weinglas voll vor Mahlzeiten schaff beri- has'te Lust zum (5ssen. Rtd ,5lond. I. S. ieralsh. Rcdak- te ur der Nalion einer popiil,stichen Zei tung, wurde aiit Samstag Abend von einem Unbekannten angefallen und schaaer mißhandelt. Schulfler. Bon hier sind A V. Huq des und Sohn wohlausgerüstet nach Alaska abgere', um ihr Glück am Klon isike zu versuchen. allen bedeutenden Blättern Amerika' zu vetösfentlichen. B.och. Wolf gtntnnt Wilhelm aus Sulzbui?. Bosch, Karl aus Ludwigbnrg, Bazlen, Joh Peter ans Meningen, Bo.tnet. Ferdinand. Iah. Iah Georg, carie uieargarctne, ivanstiane, Friede rike Dorothea. Robert Friedrich Ludwig. Wilhelm Friedrich, J.ch tteorg Friedrich, (jva Rosici.' v tehl 'Brich, C.,n liane Marie vereh Mayte, Joh G:a,g Fried sich, Karl August uud Christian Gott lieb aus Metz'.ugen. Baiier. Robert aus Glogau, angeblich in New Brrk, Degnec, Jzh Gottlvb und Iah Aein rich aus Kletnkniidorf, Eickerliaq, Anton aus Schwtney, Fußle. Jtkob Friedrich aaZ M'tzingen F'ck, Heinrich und Iah aus Ltb-yn. Gesse, Karl Wilhelm ans Muttriit uttd August Bernhard aus Gaffers, Gnhl, Marie Wilhelmine aas Perle bcrg. Gebhardt, Arbeit von Johtnit, Gast. August aus Lauterbach, Hansen, Hans Christian aus Peters dorf a F Hantsch. August ausMittel-Faulbrück, Hahn, Joh Friedrich Wilhelm aus StraSburg i U ijäid, Michael aus Frickenha.tsen, Jäger. Sophie Marie und Ac.zust Heinrich aus Liibenburg, Kräuter, Friedrich aus Stiem, Kaufmann. Elias aus Lichtenan, Kelterer, Karl Friedrich attZ Thmtin- gen. Körner, Jakob Wilhelmine Friedrike und Gustav Adolf aus B.icknang, Kebach, Franziska aus Enimelhofen, Knecht, Joh -niS Deitingea. Katpiiiski, Wilhelm aus Bialla, Kanitz, Emil aus Zerbst, Kirchh'f, Johanne Christiane, Karl und Friedrich Wilhelm ans Sach!endotf, Kufchfkld. Wilhelm August aas Lnpow Kni, h, Otto Friedrich Wckheln aus Gridow, Liebendö.fer, Karl aus Altshausen, Lchenniaier, Gottlicb und Crnst aus Ludwigsburg, Mosetter. Karl aus Hornberg, Michel, Franz ?us Gieitzen, Mutz, Hermann Heinrich August aus- Buckow. Müller, Erben von Antili? geb Fans ser. Maytr, Eranz Friedrich aas Mö.ichz. roth. Müller, Erben von Susa.ina ric& Grieb'ch. Meier, Marie Maqdalena Friederike nnd Joh Adam ans Fürth. Neubauer, Erben von Ferdinand Otto, Karl Friedrich aus Warzen, Oehlerking, Friedrich aus Oerbke, Peteisen, Daniel August ans Peters dorf a g Pießler. Carl aus Grenfen, Rießen, Peter ans Berg a F Schalk. Josevha o.'ten Muller, Aga tha vereh Martis, Martin und Andreas aus Blumberg, Schaber, Matthäus und Anna Maria ans Dennach, Streicher, Christian aus Deilingeu, Stöcker. Joeef aus Steiuwiesen, Schmidt, Joh Peter aus Streben, Schi'ster geb Kühne. Johanne Nosine aus Weduig, Saul. Gottlieb Gottfried (genannt F iedrich) aus NaihmannSZorf, Sander, Heinrich Wilhelm Olto auK Onakenbrück, Suecoa,, Erben von Wilhelm, Slenzel, Gustav aus Safsiu, Steger, Carl Louis Fiaaz aus Hauit burq, Steinbciger, Joh Abant aus Wäch tersbach, Trost. Jakob aus Deilingen. Bogel'ang, Carl Jnliuö Hugo aus Kuddewörd?, Voel geb Schwalb, Katharine Mar gacetlia aus Steinbach. Winter. Kail Heinrich Wilhelm aus Warnken, Gätje aus Nablinghausen, Ziclke, Gustav Friedrich Iah aas Je! lettisch. Jiiniata. Die G.ttün des Pastor I. I. Kindig ist im Alter von 5t Ja!,ten gestorben. l-$7 Et.t unrcchls Dtz zur unrechten Z.-.I geg-issen resullirt t Magenleiden. Dr. August König'S Hamburger Tropfen z i ii geno einer Z ,t genommen, wird die lchlimmfl.'n MagenleiSu i lurz.r Zc t heil.m. . . - ' :