Pf EBRASKA STAATS AHZZ1QBK. Ltacom. CK Nerven schwäche k ntrs;tclit M (iefüiil als ob man icjuu n r--liluxxn mul otiive Leben, KlirirSr, Karrgw Api lil kr. Bie Ist oft der Vorläufer I inrriiKiliiifUr Knuklult, oder dor ltt-KkIUr 1 imtv..ii n U'iilfii. Wo Ist "In wirklicher lirwel Kon iiü;moni. srhwaebrm, unreinem Itltitf ; di-mi i'ii ü:i il'.ut rt'U U, roth, h'beu t.rMU ; ui'4 -turic li, trrlrllit s Jclcia Nvrr, Ormui liiid CewrtM l! Ktirpir n und KnerRtp. Die Notliweiultgkrlt II ', riarsapa- ftlüi gt'Krll NiTVfllst'hwiMhri ZU firiifiirii Ist daher Ji-ilrm bekannt, und rUs Uula aü es thut Ist cU-ulalls oliue Frage. nloods ' ! Sarsaparilla tat dienest-. In 1er That die einzige wahre llllltleilUKenile Medicin. II, ,d S.ir-.:iiai -ilU inl von allen DroguiäteO i'ur l ; sec hi lur s erkauft. VonC. 1. IIihhI &('u., Ix,e, Mass., ir:tarlrt. Hood's Pillen Kuriren Vebclkeit, D ii v r r (laulu hki'li Oalk'iileideu. !A ow. Bei allen UroKuisteu. dreißig gleich liimbctt,icajiij '.Wurf das nnire Ilnsinn! Ihr Ruin! So iiiuüte sie schiveren Vicr;onS icrrn Schäfer beruhigen und die Krankheit der Jsrau lilata reifer als nicht gar so gcsährlich hinstellen. Vlbei der Sciialf Schäser durchjchmitc diese Hinterlist und erklär!?, niia 'Iiitlerlichleit unbc dingt die ü-.'vhiiiing wechseln zu müssen. " Nun winde die nt ine d'lara in Jvran rijucicrflfö Tcrfiflluiifl ein Tsisch an t WcsunMutt, und erst dann bekehrte sie "NkI)ien A'.icthcr jum Blei den, ala sie Mjni die Art der Krankheit zart ange deutet halle. Ü'irtliola Schäfer war cand. iuoil. und oi selcher natürlich gegen Krankheiten dieer:'!rt von groß ter Tl!eilnaliin?lcsi,sicit. Er I,iell der Olincscrge von seinem Scplia am einen Ä'vrlrag über datf, waö der Mensch als Krankheit ;ii tc;cirtincn das Recht habe, ginn, nainrntlich aus die sogenannten beiden der Dianen ein und redete über diese jkränkeleicn sehr nbsxrechrnd. Seine Zuhörcrin n,.ib ihm in .'tllein Zkccht und erhielt dann den Äuftrag, siir Echafcr ein !eessice,k : braten ; denn durch den orlraci, war seine seit Mana tcn schlummernde Arbciiölust angeregt, und er leschlov. den ag über daheim zu bleiben und zu siudiren. So ergeben sich im Veben bieiveile seltsame Ken sequenzen, und wer sich die Äiihc macht, in seinem Alltaoleben daraus Acht zu geben, wird verwundert beobachten, aus welchen merkwürdigen Ursachen ost die guten oder bösen Handlungen der Menschen einspringen. Die viele Einsamkeit war gerade in dieser Zeit siir Clara nicht gut. Sie träumte mit vsfenen Augen und baute ganze (.schichten zusammen, wie sie sterben und ihr kleines Ding von Äad chen oder Junge dann ganz allein sein winde. Znir weitherzige Leserinnen sei ' aber gleich hier bemerkt, daß Zran Llaraö Träume sich nicht ersiillt haben, und dasz auf viele kummervolle Jahre auch noch gute für sie gefolgt sind, -jtocn Glanzpunkt der süße kleine Ä'ichard gewesen ist. Er kam in einer schrecklichen Nacht vom Himmel. Wie gewöhnlich hatte man seine Ankunft noch nicht erwartet, und die Ohnesorge war auf's Höchste erstaunt, als an ihre Thür geklopft und sie aus ihrer Nachtruhe gestört wurde. Sie war dann aber sofort mitten in der Situation und muhte sich um die arme Elara mit mütterlicher Sorgsalt. Dranszcn ging ein schweres Gewitter nieder, und als um dreiviertel zwölf Herr Schäfer nach Hause kam, halten Gewitter und öiegeugiisse ihn zwar leidlich nüchtern gemacht, keineswegs aber für die Nachlässigkeiten seiner Hauöwirthin versöhnlich gestimmt. Die Streichhölzer waren nicht zu sin den, die Zensier standen angclweit auf, und der Schäfer 'sche Sommerpalctot, der in dcr Nähe des Fensters gelegen hatte, war naß wie ein Schwamm. Nichaid war erst spät zu erwarten, da die andwirthe im Genua" einlebe mahl feierten, und nun, da Elara glaubte sterben zu müssen, fühlte sie sich grenzenlos vereinsamt. Die gute Ohnesorge wurde bei dem Gewitter so verwnrl'uud ängstlich als möglich, und wer um Gottes willen sollte zum Dok tor lausen? ES war vom Standpunkte der Vermielherin ein Wagnis; ohne gleichen, sich Nachts um halb ein mit Herrn Schäser in Verbindung zu seyen, aber Noth bricht Eisen, und so rislirte sie es, an seine Thür zu klopfen und V iljn zu bitten, er möge aufstehen. V Kandidat, der bereits im ersten chlummer sich befand, traute seinen Ohren nicht, glaubte an Einbrecher, ulkende Freunde oder sonst dergleichen und schleuderte in der Dunkelheit einen seiner Stiefel mit solcher Wucht an die Thür, daß. hätte sich nicht zwischen dem Stiesel und Frau Ohnesorges Kopf ein starke irett befunden, der letztere unfehlbar zerschmettert worden wäre. Kreischend, halb betäubt vor Schreck, stürzte die wackere Frau in Elaras Zimmer, und nur der große Ernst der Situation gab ihr nach einiger Zeit noch einmal den Wagemuth, den Kan didalen zum Ausslehen zu bewegen. Herr Schäfer, der an dem Gekreische sosvrt die Person seiner Wirthin er kannt, hatte sich mittlerweile rasch ungezogen, da er dachte, der Blitz habe eingeschlagen oder sonit etwas Furcht bare sei paisirl. Eröffnete also gleich, Ganz Obne Frage. Eine ausgezeichnete und unschäß bare Medizin um Hustcn,Hriserkeit und Erkältung zu kurircn, ist Dr. Bull' 6 Husten Syrup. Herr Jas. Hadsicld, 350 West St., Eis behauptet dies auch. Er schreibt: "Dr. BuU'6 Husten Syrup ist die allerbeste Mrdi, zm svr u,ten, Erkaltung und Heiser keik, und ich empfehle ihn wann ich kann." Dr. Bull's listen (?n wird überall für 25 frnrrt mntauft. Man bitte sieh vor NskKalimnna?. ültS kommt dem ächten gleich. i wir a'. er höchst unange nchm bei ich: t, als i!;m die flehende iMitle rei gelegt ttmtdc, schleunigst zum Arzte zu lausen. Da da? Gewitter rachzilassen luttf, trat tic Wirkung feiner jclizehn abend lichen chepren wieder stärker in die erscheinunz. ur.d der Kamps zwischen feiner nienichlill'en Hiliserrilheit tif.d feiner Faulheit wäre tiir einen unbe fiin.icr.nt ZlVrttul.icr i-iellei.lit leidliäi komisch gewesen. Er katie viele alberne Entschiildiguiigrimde. eine Erl.iltu'tq, t:n nassen iJalctct und j welker, schließlich ftbet et (ich in einem f,l üb lichen Einfall sogar, seine medi zinischen Kennini sie hier selbst nuc riingend veneerthen za wellen. Die geängitigte Frau batte alle Äahe, ihm diesen unzeitgemäßen 'Plan auszureden, und so trollte er denn endlich die Trepve hinab aus die Dvktorsuche. Da? Gewitter war mittlerweile neu zurückgekehrt und entlud fichinqräß lichen Schlagen über die große Stadt. Was Wunder, daß Herr Schäfer und der Arzt erst nach längerer Zeit ein trafen, namentlich da der Doktor, des Kandidaten arge Betrunkenheit erlen nend, zunächst geglaubt hatte, dieser freche Mensch erlaube sich einen schlech ten Witz! So kam es, daß der kleine Richard unter Blit; und Donner ohne sremde !silfe in die W'!t marschirte. Seine Mutter lag bleich in den Kissen, die gute Ohnesorge wußte nicht, wo ihr der ! Kops iiaud, und als Herr Kreiser Nachts halb drei Uhr nach Hause kam. fand er aus dem Sopha im ,aon" den dicken Kandidaten fiyen. der ein kleines Wesen im Anne hielt und in dieser Position seit einer Stunde die tiefsinnigsten Betrachtnngen angestellt hatte über Veben und Sterben, Ge borenwerden und vergehen, über die Medizin und sich im Besonderen, über seine Faulheit, sein vieles Trinken und die sichere Prognose baldigen moralischen Niederganges. Er war ganz und gar nüchiern geworden und faßte in dieser Stunde Borsate, die, waren sie nur zum kleinsten Theile durchgeführt worden, aus ihm eines der init-lichsten Glieder der menschlichen Gesellschaft gemacht hätten. AIS er aber nachher im Bett lag, fand er, eS sei von dieser Ohnesorge eigentlich doch ein starkes Stück, ihn siir fremder Vente Interessen zu wecken und gröblich zu behelligen. Wenn die Sache bei seinen Kommilitonen ruchbar wurde, war er unsterblich lächerlich gemacht, und mit diesem unangenehmenGedaukeu schlum inerte er langsam ein. 2. Kapitel. Den Mai und Juni dieses Jahres verlebte der Justizrath Simon mit Abraham am ugatter See. Wochen und monatelang nach Evas Tode ver änderte er sich wenig oder gar nicht, dann ganz plot-lich trat eine scharfe Neaktion ein. Er begann zu kränkeln, und als er sich eines Tages genauer im Spiegel betrachtete, war er alt ge worden. Bei manchen beuten fällt der Schnee über Nacht, und die gestern noch lustig neben ihnen her marschirende Jugend ist auf einmal weit zurück geblieben. Das ist ein hartes, siechen des Schmerzgefühl, wenn diese Erkennt niß zum erste Mal aufdämmert; um so schlimmer, wenn das Alter gar mit Krankheit einzieht. Dcr Anwalt war immer ein kerngesunder Mensch gc wesen, und als er uu durch sein Zim mer tastete und ein merkwürdiges Schwächegcfühl ihn zum Sitzen zwang, da glaubie er ohne Weiteres, der Tod stehe vor dcr Thnr. Mit größter Ge fchwindigkeit mußte Rike zuni Arzt lausen, und dcr Anwalt dachte mittler weile an Testament, Sarg und Ab schied von dcr Erde. Dcr Doktor fand den Sachverhalt durchaus nicht so arg, aber er stuhle doch über die große Bcr änderung, die mit dem Justizrath vor gegangen war, und als dieser des Tok tors erstaunten und besorgten Blick be merkt hatte, stand eS in ihm fest, daß alle nun folgenden beruhigenden Worte des Sanitätsrathes nichts als gut gemeinte, aber unwahre Trostmittclchcu seien. Wieder Herbst, wenn die Blät ter fallen, uns traurig und wehmüthig stimmt, so noch viel mehr unser eigener Herbst. Denn auf den Jahrcswinter folgt immer wieder und in alle Ewig keil neu der Frühling, unser Frühling aber ist unwiederbringlich verloren. Wir pilgern in den Winter des Leben hinein, und hat der sein Ende gefnn dcu, so schlägtauch unser letztes Stünd lein. Mancher erträgt diese Erkenntniß mit gutem Humor, manchem kommt sie überhanpt nicht. Wieder Andere sind nach hartem und sorgenvollem Arbeiten müde geworden und begrüßen den Wiu ter ihres Lebens wie einen ersehnten Freund, dcr ihnen einen Ruheplatz in der Ofcnccke zuweist. Aber Biele bäu men sich noch einmal verzweifelt auf. rufen klagend nach dcr verlorenen Jugend und sind lief unglücklich. Nun auf einmal beginnen fie nach zudenken und Alles das zu bereuen, was den verfall dcr Jugend beschleunigte. Wie aber Alle? im Leben seine zwei Seilen hat, so liegt auch in dieser fast tragischen Verzweiflung ein komisches Element. Bor Allem schon in dieser angstvollen Sorge um das Ich." Wer sein Leben recht ausgefüllt hak. dcr dachte immer mehr an seine Kinder und Angehörigen und an alle die, welche seiner Sorge unterstellt waren, als an sich selbst. Der wird den großen Uebergang zum Alter mit Ruhe crtra gen und wird ihn kaum schmerzlich empfinden. Wer aber wie dcr Anwalt seine kostbare Person stets in den Per dcrgrund gestellt hat. merkt und bereut erst jetzt, und leise, trübe wird man lächeln dücfen, wenn man die.iing-'' liche Art sieht, wie der Bctresse -nun rasch Alles gut machen möchic. Der Juslizraty fuhr mit Abraham zum Kirchhof und besuchte Evaö Grab. Das halte cr in den vielen Monaten nur sehr seilen gethan, jetzt wollte er täglich hinauskommen. Am Abend hatte er mit Abraham eine lange Unter redung, in der er ihn gleichsam um Bcrzeihung bat für die nicht immer väterliche Art, mit der er ihn behandelt habe. Dcr Junge war tief bewegt, und der Juslinatd in ?.vlae teilen fcorrcli. es snb eine R-i'rszene. die stark nach Seuiimeiualität ickmeckte. Dazukam Acanchen an die Neide. Schon die feierliche A'.t. in reißet sie geruscn u::& von i hi cm Beftitzer cmxianen wurde, batte etwas Bizarres, und als der havAe i'irnra't sie i:in imt leitet Stimme tet, in dem Scssel li drüben Platz zu i:e!inicn und ihm aufmerksam Geher zu fd:rr.!;n, da machte das gute Aenncheii ein s.' dummes, änzsilicües G.jiel,t n.id der Anwalt eine o übn allen irdijeken Irrthum erhabene Gn'f fenmiene. Laß Niemand in diesem selt samen Paare Brautleute vermuthet halte. .Ich reise Ende der Woche nach dem Suden, mein liebes Aennchen," begann der Justiz'.aih. .mein Arzt hat mit dort längeren Aufenthalt verordne! und erschrick nicht es scheint mir mebr IS fraglich, ob ich ron dieser traurigen Reise zurückkehre. " Aeniichen erschrak allerdings aber den Sinn dieser Worte verstand fie falsch und dachte dabei allen möglichen Unsinn: der Anwalt wolle sich da ansiedeln, sie sitzen lassen, nicht wie verkommen und so weiter. Abraham wird mich begleiten. Eö wird ihm gut thun, einmal einige Mo nale sich auszuspannen und für seine Gesundheit zu leben." Er erhob sich und trat zu ihr. Seine Stimme klang umflort, aber doch wür dig und fest, als er nun da entschei dende Wort sagt: : .Ich habe Unrecht gethan, Anna, Dein lungcs Leben mit dem mcinigcn verknüpfen zu wollen. Fast dreimal bist Du jünger, und ich Anna, ich bin ein aller Mann. Ja." Sie war ganz wie betäubt. Im nächsten Moment, dachte sie, wird er die Thür össncit und sagen: Und nun odie, leb wohl und las; Tir's gut gehen." Da faßte sie eine schreckliche Angst, und sie umklammerte bittend seine Hände. Das legte natürlich wiederum dcr Anwalt falsch aus, und eS fehlte gar nicht viel, daß er sich neck, rasch eines Anderen besonnen hätte. Aber cr hielt sich fest und würdig. .Du bleibst hier im Hause, Anna, und sorgst für Alles während unseres Fcnijeins. In meinem Testament wirst Du Dich so reichlich bedacht sin den. daß Tu keine Soigcn mehr zu fürchten hast. Dann eines Tages wird auch dcr Rechte kommen, meine liebe, gute Anna, dcr Dich glücklicher machen wird, als ich alter Mann es gekonnt hatte. Nicht wahr?" Er richtete sanft ihicn Kopf empor, aber mit den in Thränen schwimmen den Augen sah sie gar nichts. Der Rechte? Etwa der Photographengehilfe von damals? Aäi, wie traurig war das Alles! Erst ganz cillmälig begriff sie, was der Juslizrath beabsichtige, daß er es jedenfalls gut mit ihr meine und daß sie nach wie vor eine elegante und wohl beköstigte junge Dame bleiben dürfe. Im Üebcrlcgcn war sie jedoch nicht schnell gcnng. um sich bereits jetzt zu sagen, daß sie mit diesem Tausche höchst zufrieden sein könne, und erst nachher, als sie allein war, wurde ihr die Sach läge klar: daß sie nun wieder frei sei, keinen Ring mehr am Finger krage, und ach, das Leben ist doch wunder schön ! Nachher saß der Juslizrath noch lange mit ihr und Abraham bei der Lampe zusammen. Abraham mußt: sich aus die dringende Bitte des giei sen" Beckers mit dcr entlobten Anna aussöhnen, und wcnn nicht den ganzen Abend hindurch von des Anwalts Krank heit und nahem Tode die Rede gewesen wäre, so hätte die Stimmung eine ganz hübsche sein können. Jedenfalls gab eö selten eine friedlichere und wür digere Enilobung als diese, und dcr Anwalt war nachher, als cr allein war, auf die gnlen Thaten dieses Tages und seine unermeßliche Hochherzigkeit so stolz, daß cr die Bitternisse des Alters und der Krankheit nicht mehr schwer empfand. Am anderen Mcrgen wachte er nach einer traumlllseu Nacht merkwürdig wohl und gesund auf. trat an den Spiegel, zog die Vorhänge vorn Fen sler, trat wieder vor den Spiegel, rieb sich die Augen und traute kaum seinem Blick. Er sah im Spiegel zwar keinen Jüngling, natürlich nicht, jedenfalls aber einen Mann, der sich von dem Justizrath, wie er vor Wochen und Monaten ausgesehen, eigentlich wenig unterschied. Gesunde Gesichtsfarbe, helle Augen hm. Vielleicht war das gestern nur ein ganz vorübergehender Anfall gewesen, der die Menschen momentan schrecklich entstellt. Hm! Er kleidete sich in den hübschen, neuen Anzug, band eine helle Krawatte um und trat wieder vor den Spiegcl : ein Gentleman. Er dreiste sich rechts, links, immer ein frisches, erfreuliches Bild. Er kniff mit den Zähnen in die Lippe, öffnete das Fenster, durch las die irische Frühlingsluft einströmte, setzte sich in jugendlicher Pose auf das Fensterbrett und begann die Dumm Heilen des gestrigen Tage an seinem 'leiste vorüberziehen zu lassen. Schließ lich überwog aber neben einigem Aeracr das angenehme Bewußtsein der neu erwachten Lebenskraft, und über die Entlobung tröstete er sich sophistisch mit dcr Ueberzeugung, eine edle That vollbracht zu haben. Ueber Kurz oder Lang mußte der Sommer de? Lebens ja jedenfalls dem Herbst unt. dem Winter weichen, und da wäre es doch nicht gut und recht gehandelt, die Kleine mit seinem Schicksale zu verknüpfen. Freilich war cS nicht angenehm, Acnnchcn bcim Kaffectisch in dcr rei zendslcn Laune anzutreffen, und es kostete dem wackeren Juslizrath eine harte Ueberwindung, den gewohnten Morgcnkuß hcule in einen Händcdruck umzuwandeln. Sie sah in dem hellen Morgenkleide so niedlich aus lind halte sich bei dem Gange zur Markthalle in der Friihlingssonne so rothe Backen gchzlt.dnß der entlobte Justizrath bis weilen iibcr die Zeitung fort nach ihr hiuschiclte und seine gestrige Ueber eiluva verwünschte. (Fortsetzung folgt.) Omaha Brewing; Ass'n rf-'-i ?. -: i 7 ... .ar.' ' MG "Zr 7" "" lllci ' W rrrTT'iCäifir" "ff1 ;::- -IHfMf? HliW! rt-K FFLM s r 'ulrlf m - dv- !W A ffel N?5 fPä Ü&tel 23&mh 'rS SSs-AUt v iV?PSsbfl ' IHl fi'Ji'IA ü rJWr 'MMMÄM m$M PMt w f H es i As. yR Z'HMnZUK JiiRg ö Ö Hsfc il&m iiX ' t S m .JM g Ö d li iVÄJ i WSSe!' ' & ii 'r:W0 iZj i Blue Sil3l30ix r;.sf (i2vktSs ??Aa&Xw 'lMI' fwuwv 0m,vv.vw vißnna Export. 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