BRA5AA 3TAA1. ANZEIUEÄ. L?"-r.ia. fir &apnriUtflhrtirn. Monarciiisch- l'änt.trtft'ca i'uc Naiz eibsiu'U. in u!i1 t bis fcbk Stel'uno. tinei I.den. ttm Minisur tis zt.m 9isl(f;iu.di!:t. ft'iuia lesi,m,,.l ist, Tk fc5 slr.funn.icit ü iii uia!t und in uufcct Aera fdon bvtcutoiit acTriiltctt ircibcn, flanj niib r? obit nie wrfcf winden. Unkte 9ifyutIif nud;ie in ibicn ir I ften lagen kn iKuüfefxn Veisjich.dm ' Unfug den Wnabcnfwß zu fivb-.n, Iini clxt 'Nichts ii'fitft luiig pichs.clx o!i für den Präsidenten d'n einfachen Titel Wiftet". den jebci ikltltt auch kxoii "tuchen katü'., !'.tn'.!' .y.iidiloc n. i'.'inn kl.ilic Ansang torgefekilaaen. ihn wik ben Twien von Peticdia. Sc. tcfxit zu iituliicn. ab btt Cuntucft verwarf c5 ; schließlich Dctiucllc nvch (5inct. wcnig ficn3 dic p;cc!ln:j für ihn zu teilen, tin demokratisch aristokratischer Bater der Republik bemerkte mit grimmigem Höhne, man solle dem Präsidenten lie bcr den Titel Zt. Pestilenz" drilcacii; o blieb ti bei hm einfachen ..A! ister". Wer an den Präsidenten zu schreiben hat. adressirt einfach ..?g thc Präsident vf tle Unitcd States" und wer ihn an redet, spricht schlicht Bister Präsident" rhne irlcfanz und Joen. Mücklichcr war in jenen Tagen der Gouverneur von Massachusetts d. h. wenn ein höherer Nonq wirtlich ein Glück ist', er führte- schon in der 5co Ivnialzeit rechtmakiz den Titel (.ecllenz und der wurde ihm von der Gesetgebung kiudriicklich bestätigt. sodakjedeö Schrei den an Zt. Cccllenz" adressirt sein rnuft, und kr keine 'JJiitthciluna. onzu x sinnen braucht, die nicht an dic pjccl , lenj gerichtet ist. Mit den meisten Gouverneuren der Staaten dagegen braucht man in dieser Einsicht nicht mehr Federlesen zu machen, all mit cirrni gewöhnlichen Nachtwächter. Der entschiedene Widerstand d:t Pi.kcr dieser Republik hat jedoch die Nang und Titelsucht in diesem l'ande nicht umge bracht ; Jahrzehnte hat sie unter der Asche sortgeglimmt. nur zeitweilig ge wahrte man, dak noch Jeuer vorhanden sei ; in unseren Tagen bricht sie aber in hellen flammen aus. Nangstreitigteiten allenthalben! ist die Signatur unserer Zeit. Am schlimmsten treiben d natürlich die Weiber. Das ist ja von jeher so ge Wesen. Der Streit um den Vorrang zwischen der stolzen 5caiseriMutter Agrippina und der ebenso stolzen ftcii serin Poppaea Sabina führte schliesslich zur Ermordung der Erstere und zvar durch ihren unnatürlichen Sohn. Der Streit um den Vortritt vor der Münster ihiirc zwischen Brunhilde und (Ihnen, Hilde hatte nach dem Nibelungenliede die Ermordung Sigsried's zur Folge. Infolge eines RangstreiieS wurde die stolze Herzogin von Gloster im IJ.Jahr hundert in England aus Betreibender Königin Margarethe der Hexerei über führt und der gute OJIostcr umgebracht. Ein Rangstreit zwischen zwei Weibern vum niederen Adel hatte im vorigen 'Vnhrfinnhi'rt Urrrfi? ffyfriilinn nencii ' Sachsen Meiningen und den Wasun ger Si lieg zur Folge. Solcherlei Fälle tieften sich noch viel mehr anführen. Während des Bürgerkrieges verfosztc die Wittwe des Admirals Dalgrcen in Washington ein Etilclten Reglement, welches längere Zeit als gescllschaft licheö Gesetz galt. Leider scheint das selbe noch lange nicht Alles gedeckt zu haben. Denn erst dieser Tkgc wurde in Washington festgestellt. dasz di-Frau. cn der Senatoren die Frau des Spre chers Reed als gesellschaftlich eknbürtig betrachten. Man denke sich die schlichte, ober vornehme Frau Rondall; sie war vor 17 Jahren dem irischen Hurdy-Gurdr Weibsbild, welches der über Nacht reich gewordene Quadratkasfer Senator Ta dor in Denver irgendwo aufgelesen hatte, nicht ebenbürtig, und die klein Schatzamts Schreiberin Lubenbeel. dic sich der alte Narr von einem Senator aus Michigan in einer schwachen Stunde nsicgcln lieh, durste mit Verachtung auf die stolze Frau Blainc herabsehen. Aber nicht nur unier den Weibern in Washington herrscht Rangstreit, auch unter den Männern, sogar ernsten loiir devvllen Männern. Folgende Notiz erklärt sich selbst : Eine Frage der diplomatischen Eti kette istsoeb'nin Washington inhöflicher Weise entschieden worden. Es war V .bisher in Frage gestellt worden, ob der Vice Präsident oder ein Botschafter den Vortritt bei feierlichen Gelegenhei ten habe. Der englische Botschafter Sir Julian Pauneesote. hat nun ange kündigt, dasz seine Regierung dem Viee Präsidenten der 55er Staaten den Vor rang vor ihrem Botschafter zugesteht. Sir Julian kündigte dies in ccrcnioni bfern Besuch dem Vice Präsidenten Ho bart an. welcher sofort diesen Besuch er widerte." Und wir hatten doch bisher geglaubt. Washington d von Peking durch einen gewaltigen Eontinent und durch den gro fecn Ozean getrennt ! Wie nah' berük' ren sich doch dic Thorheiten von räumlich so weit entfernten Menschen' Diese Republik hat schon einen Eerc inonienmeister, es H der 'Verschall des Distrikts Columbia: er hat nur den Titel noch nicht. der Tilcl wird aber sehr bald kommen. . 'heizen und Z.vcixennrel'1.. Nach dem neuesten Bericht unseres fta Hstischcn Bundesbureaus hat die Aus fuhr von Weizen während des letzten Mo nals im Jahre IM im Vergleich mit der Aussuhi des Dezembers lhlü tetcu tenb zugenommen. Während des Monats Dezember 1896 betrug unsere GesammtauSsuhr von Wei n 8.8?1.0S Bushel zum Werthe von Lvr jL k ti HJ H ü ViWll crip Ö(" ,.H v uin L - n aa ..rfv tw ill. mmv ' . i ti l'i v v 4 fi 0 laincjoliSj Kebraska. Klcidcrwaarcn. irc Bargains. .fine Kasstmir, schwarz und llk Far dkn 0 cfl eteit, weil' 25c die V'l iib u 15c 'Lt'ä'ndttlich' ?iagnal?. 3i Zo3, reue Heilst ?ch,irunckn, griaust um ;u 2Si Iw Z! zu verkaufn, zu 15c 40,ösliq r.inirt und gksir'isle Mo hziiS. i Lurgain zu LSc. z 15c 3.c Vargainö. 5cüwkr, ganz wollen? Fuiling 40 S 'il breit, letjten Herbst u 50c die d vfifauft, 10 Siüe übrig, zu LSc Ganz wollene Suiling in Checks, ölreijen, ?colch Tweeds, ge streisl uno S'idc gemijchte Suit inqs, 'M ZcI! bie t, alle neue Schaltirung ur,d Muster, zu 2bc IV.k Bargains. 4fij5Qije französisch Serge, schwarz und olle Schaltiingn, ganz Wolle, werth 5 die J.'zu JSf" ;39c 4 4äQifjc deutsche Hemielta, ganz Wolle, schwarz und saibiz. 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Tepprlle ?uck-i?av sür Damen, luerttj U. zu 137 55 'kl lisch Capes, werih S5. 3.7e $7,709,049, in demselben Zeitraur. von 1897 dagegen 12.909.97U Bushel, welche einen Werth von $1 1 ,9(J5,134 re piäsentirten. In den mit dem 31sten Dezember IM endenden 12 Monaten belies sich unsere Weizen Ausfuhr auf 83.lSU.tt37 Bushel und brachte 558. 832,U8i), wohingegen der mit dem31steii Dezember 1897 abschlieszende gleiche Zeitraum eine solche von 108.U44.S77 Bushel zum Werthe von $98,512,4W) auszuweisen hatte. An Weizenmehl gelangten im Monat Dezember 1890. 1,582.215 Jafz aus 50,067,685 bewachet, zur Ausfuhr. im Dezember 1897 waren eS dagegen 1, 818.023 Fasz zum Werthe von $8,071. 123. In den zwölf Monaten deS Jahres 1890 betrug die Weizenmehl - Ausfuhr 15.731,309 Fast zum Werthe von $56. 480.718. gegenüber 13,472,456 Jäf. fern zum Werthe von $57,611,059 für den entsprechenden Zeitraum von 1897. Unter den Ausfuhrhäfen nimmt New Vork die erste Stelle ein. In den mit dem 31sten Dezember 1890 abschliefzen den zwölf Monaten wurden von dort ausgeführt an Weizen: 18.476,203 Bushel zum Werthe von $13.550.463 im Vergleich zu 25.085.898 Bushel für $22.939.918 in demselben Zeitraum von 1897. An Weizenmehl : 4,817. 439 Fässer auf $18,017,340 bewer thet. gegenüber 4.699,767 Fässern sür $19.737.666. Dann folgt Baltimore mit einem Ez Port von 0.589,850 Bushel Weizen für $4,646.165 auf daö Jahr 1896 und einem solchen von 15.304,039 Bushel zum Werthe von $14,439,276 für das Jahr 1897. An Weizenmehl gelangten dort zur Ausfuhr im Jahre 1896. 3.065.845 Fässer, welche $11.262.839 brachten, 'und im Jahre 1837, 2.325.803 Fässer, die einen Werth von $9.937,253 hatten.' ten beeinträchtigen sonnten, uvernagi iic chinesische Regierung für die Dauer der Pachtzeit alle ihr indem überlassenen Gebiete zustehenden Rechte auf die deut sche Regierung. Die Pachtzeit und die. Pachtsumme sind in dem kurzen Telegramm, das den Abschluss, meldet, nicht angegeben. Sollte aus irgend einem Grunde die 5Ziaotschau-Aucht für die von der deutschen Regierung in Aussicht genommenen Zwecke sich nicht alS passend erlveiscn, so wird dic chinc fische Regierung, nachdem sie sich mit der deutschen Regierung genügend ins Einvernehmen gesetzt, der letztern auf deinem andern Puncte der Küste für dcn äns Auge gcfafztcn Zweck ein besseres, geeigneteres Gcbict überlassen. Die chinesische Regierung wird in diesem Falle von der deutschen Regierung die im Kiaotschau-Gebietc errichteten Bau lichkcitcn und Anlagen u. s. w. über nehmen und die dafür verausgabten Bc träge ersetzen. (SemetnrnUnctes Verdau ungsstörungen überhaupt, verdarb e n e r Magen. Fentschtand und Clrkna. In einer besonderen Ausgabe meldet der deutsche Reichs-Anzeiger : Nach einem Telegramm aus Peking ist hin sichlich der Ucbcrlassung der 5iiaot schaubucht mit der chinesischen Regie rung eine Verständigung erzielt wor den. die im wesentlichen folgendes ent hält : Die deutsche Rccficrung soll, wodurch die Erfüllung eines gerechten Wunsches ermöglicht wird, ebenso wi die andern Mächte einen Stützpunkt für Handel und Schiffahrt in dcn chinesischen Ge wässern besitzen. Die Ucbcrlassung hat die Form eines Pachtvertrages von längerer Dauer. Es steht der deutschen Regierung frei, innerhalb des überlasse ncn Gebietes alle nöthigen Baulichkeiten und Anlagen zu errichten und für dcn Schutz derselben die erforderlichen Masz regeln zu treffen. DaS überlassene Gcbict umfafzt das gcsammte innere Wasserbecken der Kiaotschaubucht bte zur Hochmasscrgrenze. dic südlich und' nördlich vom Eingang der Bucht liegen, dcn gröszcrn Landzungen, bis zu deren natürlichen Abgrenzung vurch ge eignete Höhcnzügc, ferner die innerhalb der Bucht und vor der Bucht gelegenen Inseln. Das abzutretende Gebiet hat einen Gesammtinhalt von einigen Quadrat mcilcn und ist eingcfaszt von einer grö fzcrn um die Bucht gezogenen Grenze, innerhalb der keine Maknahmcn oder Anordnungen chincfischcrscits ohne deutsche Zustimmung getroffen werden dürfen. Insbesondere dürfen der deutscherseits für nothwendig erachteten Rcgulirung der Wasserläuse keine Hin dernissc entgegengesetzt werden. Um Eonflicie zu vermeiden, dic das gute Einvernehmen fischenden beiden Mäch Monolog. Schauspieler lein theueres Hotel ver' lassend, pathetisch): .,Jch habe iß umsonst gelebt !" Ittlnttdisches. RudolphEonradiist schon seit vierzig Jahren ununicrbrochcn schweizerischer Eonsul in Philadelphia. Bei E u st a r . O.. sind neue Oclquellcn entdeckt worden. Sie spru dein reichlich. Gärtner in Jdoho wollen ausgesunden haben, dnfz der Anbau von Spargel sich dort als sehr ergiebiger weist. LucyCurtisist Bürgermeisie rin von Eimnrron. Mo., betreibt daö gröstte Geschäft im Ort und ist Präsi- dentin deS lokalen Frauenvercins Na , f?in TJcnprörfdinpr Na mcnS Browne. der kürzlich in R'chmond. Va., das Zeitliche segnete, hintcrliefz seiner Wittwe ein Vermögen von $80. ', J'm südlichen Kentucky treiben Ja'mdicbe ihr Unwesen. Sie stehlen G:!rcidc, Kürbisse u. s.w. ton nenwcisc. Eine Frau in Great Bcnd. Ind., lief; sich kürzlich von ihrem Manne scheiden und hcirathcte ihren Schwieg vatcr. DerHerausgeberdes ffilat tcs Advanee" in Ashburn. Ga.. nimmt zwei ausgewachsene junge Hennen als Zahlung sür ein Jahresabonnement an. Miteinem Paar Affen, die Schnee schaufelten, erregte kürzlich ein Araber auf den Straszcn von Ehi cago Aussehen. Dem 90jährigen Wm. G. Mincr in Hartford. Eonn.. träumte neulich, er sei wieder jung, und als cr auswachte, war cr dcrmaszen enttäuscht, dasz er sich eine Kugel durch den Kopf schosz. M. L. H c w i t t. der Montana so genau kennt, wie kaum ein zweiter, ist der Ansicht, das; im Schote jenes Ttaa tcs mehr Edelmetall verborgen liege, als in ganz Alaska. Zu Glasgow Junction. Kq., hant ein prächtiges Rennpferd seit letztem April seines Eigenthümers. Ein Mann lietz es damals dort und hat sich seitdem nicht wieder gezeigt. D i e a m e r i k a n i s ch c nD o m p f e r beföidericn im vergangenen Iah re 050 Millionen Passagiere, mit ei nein Verlust von 40 Passagieren und 137 Matrosen. Der Mensch lebt nicht von dem. was er iszt, sondern von dem. was er verdaut. Ist die Verdauung gestört, fehlt der Appetit, ist schlechter Geschmack, belegte Zun.zc, Druck im Magen zu benicrken. so faste man; das ist das beste Mittel. Frische Lust, körperliche Arbeit und Mäßigkeit befördern am sichersten die Verdauung. Sind noch unverdaute und unver bauliche Stosse im Magen zu vermuthen, Neigung zum Erbrechen. Ucbcltcit zu, spüren, so fördere man das Erbrechen durch reichliches Trinken warmen Ge tränls (Kamillenthee) oder durch Nci zung des Schlundes. (Man stecke den Finger in den Hals.) Bei anhaltenden Störungen bediene man sich längere Zeit der einfachsten Nahrungsmittel: Milch in kleinen Mengen, eine Tasse voll mitctwasWcisz brod. Milchgries, Milchreis, Fleisch brühe ohne Jett mit etwas Grics, Sago' Ei, etwas dicke Suppe auch mit zartcn Fleischstllckchcn, weich gekochtes Ei. auch Milch-Ehokolade ohne Gewürz. Bei schwerer Magenkrankheit, die fast immer von entzündlichem und gcschwü rigem Zustande herrührt, ist eine strenge, beharrlich wenigstens 3 bis 4 Monate durchgeführte Milchkur anzuwenden. Derartige Kranke dürfen nur einen Eßlöffel voll Milch auf einmal zu sich nehmen, und wenn dieser nicht wieder ausgedrochen wird, keine Beschwerden macht, so wird er nach einiger Zeit wiederholt und so fortgefahren. Wirder aber erbrochen, so musz diese kleine Por tion verringert und auf ein paar oder nur einen Theelöffel voll herabgesetzt werden. Bessert sich der Znstand etwas, so wird dann ganz allmählich die Portion Milch auf 1 1-2. 2 Eszlöffel u. s. w. erhöht. Später kann man der Milch etwas Mehl, Grics. Reis zu setzen, die in ihr gelocht werden. Bei Magcnsäine ist der Genusz von trockenem Zwieback aus Weizenmehl oft von Vortheil und anderes einfaches Ge bäck ohne Hefe. Man suche dcn Magen nicht, wie das leider zu oft geschieht, durch aller Hand gewürzige Dinge und sogenannte Stärkungsmittel zu reizen, am aller wenigsten durch bittere Schnäpse, daS ist das Allerunpasscndste, was man thun kann. ! Zum Getränk bediene man sich aus schlicszli, guten, reinen Wasser? in kleinen Portionen. DcrGenusztohlcnsäurcrcichenWasscrs skünstlichsn Selters- oder Sodawassers), zu dem häufig gegriffen wird, ist nicht zu empfehlen, dagegen das Trinken von warmem Wasser, etwa in Form eines Aufgusses von Lindcnblüthen. Quecken. Wurzel, Gcrstcntrant. Es versteht sich, dasz man bei langwierigen Vcrdauungs störungcn den Arzt zu Rathe zicheu niusz. unv ntcyl zu sein geicynrilencn man chirtcn -Kräutern (Petersilie. Sellerie kraut. Kerbel und einigen Salatblät tcrn) angerichtet. ' Emaillirtcs Kochgeschirr wieder hell zu machen, ohne dasz dic Glasur leidet. Man giebt sür drei Ecnts Pottasche und ebenso viel Ehlorkalt in drei Quart Wasser, gieszt legleres in dic dunkel gewordenen Töpse und stellt sie an ei ncn warmen Platz. Das Geschirr wird wieder klar und rein. M ?r. Wilrs. Schutz der Obstbauinpfählc gegen das Abfaulen. Man nehme nur glatte, rindenlose Pfähle, brenne sie etwa 1 Meter lang an und bcstrciche sie dann mit Theer. Dies ist der beste Schutz gegen das Abfallen, denn nicht in und nicht über der Erde faulen Pfähle am leichtesten, sondern gerade da. wo sie aus der Erde herausschauen, deßhalb schütze man solche immer 30 Eentimctcr höher, als sie in Boden kommen. Zum Reinigen der vom Schälen der Acpscl oder Auskernen der Pflaumen beschmutzten Händc ist vcrdünntc Schwc fclsäure zu empfehlen. Um Urbeil zu verhüten, iröpsleman bereinige Tropfen Säure in Wasser, nicht umgekehrt Was ser in dic Säure. Französische Kartosfelsuppe. Ein Liter geschälte und in Stücke geschnittene Kartoffeln werden mit einigen Mohr rübcn-, Sellerie-, Porce- und Peter silicnwurzelscheibcn, 250 Gramm ma gcrem Schinken und 250 Gramm Butter auf gelindem Feuer so lange geschwitzt, bis sie sich hellgelb zu färben beginnen, mit etwa 2 Liter Bouillon ausgefüllt, das nöthige Salz, eine Prise Pfeffer und etwas Muskatnuß dazu gegeben und langsam weich gekocht. Ist dies erreicht, so wird sämmtliches Wurzel werk durch ein Haarsieb gestrichen, noch einmal.erhitzt und mit Scmmclcroutons Wcspen zu vertreiben. Man füllt Arzneislaschen zur Hälfte mit Wasser und bindet sie an Weintrauben u. dcral. Die Oeffnung und dcn Hals der Flasche bcstreicht man mit Syrup odcr Honig. I n T e n v c r erinnert mandaran dasz der alte Tabvr. welcher dieser Tage zum Postmeister ernannt wurde, in den Tagen feines Reichthumes der Bundes regierung das Grundstück für das Post omt in Denver für einen Tol,ar ver kaufte, also schenkte. Richter Willhouse von Kansas wird von seinen Mitbürgern der Acpsclkönig" genannt. Seine Obstgärten bedecken 1.030 Acker und umfassen über hundert Tausend Aepsel bäume. In den letzten 1 3 Jakren hat er 400,030 Bushel Aepsel geerntct. Ez-GouverncurMorrill von Kansas sagte einmal, dasz es sein größter Ehrgeiz sei, in seinem Heimaths staatc den größten Obstgarten der Welt anzulegen. Seine Hoffnung wird sich demnächst verwirklichen. Mnitt hat soeben feine Farm einem Obstzüchte! unter der Bedingung übergeben, daß darauf 05,000 Obstbäumc gepslantzt werden. Pensionskonrmissär Evans steht im Begriff, ein neues, einfacheres Rcglcmcnt bezüglich der ' Praris der Pensionsanwälte und der Entscheidungen über Ansprüche zu ent werfen. Die Erfordernisse für Bc gründuna der Ansprüche sollen jedoch nicht verringert, noch sollen dic Schwic rigkeiicn, die aus verschiedenen Ent scheidungcn in analogcn Fällen rcsil ! tiren, aus dem Wege gcräumt werden. Das neue Reglement bedarf der Ge uehmigung des Sekretärs des Innern. D i e B c s i e d l u n g des Pukon Thales wird hauptsächlich davon ab hängen, in wie weit sich das dortige Land zum Anbau von Fcldfrüchtcn eig net. Dic in Fort )uton ansässigen MissioiÄe sagen, daß Kartoffeln dort ganz gut gedeihen, ebenso auch sibiri sckcr Weizen und Hafer, wälirend i der Umgegend von Eirele Eitq sich ein be trächtlichcs Gebiet für den Anbau von Kaitvsseln, Kraut, Gartcngcmüse, so gar für Hnscr, eignet, Der Sommerist dort nur li. z,inde'send!egrößercWärnik kttigt dic Ernten schneller. Turch skiu Rektorat ie Nervine ist iciifcnfcrn eirt Stjlirjiikr." . -j JfS s Cxi ( .V- : w 6 .' M L . - W, i K " I ' t ,V v - .-''-?, , 's-'r w , ??-ev, ".." iim$Km :p f(in w. btf.mr.lrr l!tl(;-,fr tn SStäccrfin. v!v a-K Säoi) Ruttiba t f;mtt am &. S7tlr !,. wie K'ljt: .Vot f ant jaijrtn !? ich so ntmSB, baj mir gei ft, ,e ar'.'rtl zur V'af: ivord In der Sa fimcf) 5 ff.nc Subt twitn eiiwflMiTni. ai.'int u'Mklkm Ic:t trurnt aal It "Salti kciturativo hcrvln Sflrnft uiil) f;na an taticll'e mit Itfltm dvioig ju (iftriiujctt. Cf.t btt f.tit h.t Ich immer nn ftloiitc it (lu't unb gfttAiiJf öl von (ib..lb ich Nkr btitiitipöstic berirutt ixmtrmii (,u!tui Crtolg. Hai) Dr. Miles Nervine Restores Health.. .. inna Softn gkdrnuchl davon mit btnlt'.dcn siin ?rio!!kn. IS d.dr ei Ielcr Sielen em','I I11 und ti d ! immer geholfen. 811e b ! ca '.'icvi'czi'üjioaji!!, ten luden t.'Iilen ti fetln jjrn. 63 enttalt keine Smichiier,mZmlei. ist lurmlo und brnnoch lindernd u:d stariend, Tnrch lein Ue tarative Nervine ist lt. MUkS la.i'nitfn jjm Wodildalkk gkN'vrdc ' A. k. Lebman. v und Ikigkniümer ici V a n b in n lt. Tr. M ies' "temenmitlel nurb irtit (Sarnntie er fault üi'itft d't erde ,Uiidie &t ttme Briierunz, lo Ivird biiä &e!b jiifjderfiatlft. DR. 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Prosit dic Mahlzeit! Den Aussatz kön nen wir gerade noch brauchen. Ein Mitglied unserer Ttaatslcgislatur hat neulich erklärt, wenn Hawaii in die Union aufgenommen würde, würde er ein Gesetz beantragcn.das gegen sammt liche jtüstcnstaatcn. atlantische wie pa cifischc.dic Quarantäne erhebt. Wir in Arizona habenden ...Kicker", rief er pathetisch auö, ,,wir wollen nicht auch noch dcn Aussatz!" Wenn Arizona dcn Kickcr" verlöre, wäre es der unglücklichste Staat im Lande. Wir haben seit Jahren für den nothwendigen Cenf gesorgt. W unser Volt in den Stand setzte, die Ab-' furditäien der Legislatur zu verdauen. Die Legislatur wäre längst abgeschafft und die Lcgislaiorcn gelyncht, wenn wir nicht immer wieder die Bevölkerung milde und versöhnlich gestimmt hätten. Ueber die Anncktirung Hawaii's herrscht hier in Giucdam Gulch nur eine Stimme. Man will nichts davon wissen. Unsre Cowboys werden lieber nach Washington marschiren und den Präsidenten durchwichsen, als Ha waii auf der Landkarte als eincnameri konischen Staat bezeichnet zu sehen. Wenn Herr McKinley sich dazu her gibt, eine desbezüliche Bill zu unter schreiben, wird er bei uns im Westen nie mehr eine einzige Stimme erobern können. Hundcsvrache. Der kleine Walter (läfzt dcn Pudel die Pfote geben): Wauwau, wauwau, wauwau! - Mutt-r: Was thust Du dc.nn. Walter? Walter: Ich gratu Ure dcm Wollcr nur zu Neujahr ! ' I n Old Monroe. M cC spukt angeblich ein Gespenst. Nach den Abbildungen der St. Louiser Tage blättcr zu urtheilen, musz cs der leib haftige Gottseibeiuns sein. Ein Marylander Au st einsänget fing kürzlich einen Wch in einer leeren Bierflasche. Das Thierchcn war auf Irgend eine Weise hineingcrathcn und konnic nicht wieder hcrauS. Mit dem Verpflanzen von alten, großen Bäumen hat man im Allgemeinen hicrlandS viel Glück. Laut GardencrS' öhroniele" wurde kürzlich eine 40 Jusz hohc Buche erfolgreich um gepflanzt. 2i rd ivAlid tt Qlirtrhlbctichu kiiicolii :. iubu.tr ff(kj)iteie t st r folge n b 51 n Tel. heizen, No. 3 a(.- Co l'ieljl, fcfsie Lettin ftx 100 Pjd io Hinitc Cuulniit, per loo f so i cn a 00 Lotn au Hafer ; '. 20 i'cepgtr ;ir, 40 Leittieren, per Ici.nr It! Ot) Hru, uplond. i tu 5 70- ti ou Meie, xer Irnnc u 00 ivicie, ihrp, per Icnne p jio S'uiter, Lreoinett,. Rrll io Z'uüer, Choice, Daitti 17 tfi io Junge tichur 45 Enten s ZutkiKS 6 ti Kllfseln -H per Bushel Süßkarlosseln. per Barrel 2 oO Zitronen z 50 4 ftO Orangen 3 60 4 00 Äepfel, gaß a 002 75 Preise im Kleinhandel. Mehl, bestes Pat., per Sack 1 1?-1 L5 Mi hl, zmeitt S , . 1 05-1 15 Mehl, geringere Qual tät 8095 5o,n, per Bushc! 28 öfir 20 Kleie, per 00 Pfund 60 Chlp. . C5 L i n c 0 l n e r K l e l n h a n d c l B i e h p r e i s e. Schweine 3 20 3 50 Stiere ;j 004 50 ffctte ühe 2 503 0() Uölber 3 bO4 50 Schse -i 5U 3 00 75 4 70 4 15 4 00 2 !'0 4 75 4 25 m 3 (17 3 C7 Süd Cumn Bielimarkt. Stiere, feinste, 17,0 1600 Pfund 4 40 gute, 000-1300 fb 4 20 gewoyniicye 01s gute ;( sti KüHc, gute bis rttta gut 2 t5- ., iniiltl '. I 75- Mule einhiimilche Widers. . .4 2, Gule bis miitelgute ....... .3 40- Schweine. Leichte rnd mittlere 3 55- Mute bis seine 3 (52- Gute bis seine schwere 3 (52- Schafe. Prima-Waare 3 75- ffair bis gut 2 75- Gewöhnliche und jZeeders 2 50- Lämmer 4 00- Pferde. Gute Zugpferde ?.-0-?I00 Gewöhnliche 3s- 80 Kutschen 30- 150 Kutsch Gespanne 100- 300 Gewöhnlichen Gebrauch.. .. i.r- 60 Reitpferde 35- 150 Rang 15 - 30 Alle 20 Haute. No. l.griin 4; No. 1, griin salted. 5c. No. 2. ditto. 4c; No. 1, grün calf. 8-12 Pfd.. c; No. 1. dry. flint, G-7c; No. 2. 4-5. No. 1, dry sattes 6 lalgNo. l,jc; No,2. IZe. 50 65 Ü5 50 Anvcre Märkte. Chicago; Cashpreise: ''!o. 2 Weizen.roth 98 3 2 Sommer. 2 Cash (5orn.. .. , 2 gelocs C rn . . . 2 Cash Hafer . 2 weißer 11 3 ,, ,, , , .. -92 89 ....27 26 .. 23 .2325 20-22 1 Flachssamen 1 ' 3 Chicagoer Sch u ß ? Biekii'atkt. Swcine- Leichte 3.1Z-3.40; qe mid.e Sa re. 3.95-4.20; jcher; 3 Ou-4.22; Piqs 3.2,'i-3.30. Rindvieh : Stiere S3 35-4.60; Stock ers und ,ieederz 4 00-4.35; Kühe 2.25 -3.40; Kälber 5.255 85. Zchae: Mittel bis extra gut $3.50 4.60; Lämmer, 2,60-4.0". F ruchtbörfe. Schlufikurse für Aug. , Notirungen: Weizen, 5P ; öorn, 20j; Hafer, 16. P t'o 0 i fronen. . Pork. 4 75; Schmalz, 3.32; Short Rip', 3.12. Kansas it. Vieh markt Preise: Stiere, fernste, 4104 85 geedc, s, 2.603.50 Küh. uno Heisa, 2.803.15 Schweine. Gemischt bis gut 3.003.10 Durchschnittspreise 2.703.95 Schafe. Austrieb stark; Preise anziehrnd. Durchschnitt, 4.00-5.25. Lt. Louiö Tchlutzkttrst. Weiten No. 2. roth, Cach 55; Scpt 57z; Corn, Sash. 22. Sept 21 ; Ha. fer No. 2. Cash 19, Sept 17. Wolle: Geringe Nachfrage. Preise von 16-13. Ein Guter Frcunb. Man kann wirklich mir vollem Recht das bcrul'inko Salvütiou Crt einen anten reuiio nennen. Dlescö vorzüg liche Viniincnf vertreibt sofort alle Selniiirzen welck'o durckt Nhenmatiö inue? oder Nenral.qie bei'.'orqet'raet't werden. .)err Jot' Äi. .valI,Asckland, Pa., schreibt: litt sehr von Rben maliomuo im Enkel, jedoch wurden die Schmerze:, sofort von Slvakion d verkrieben.eö l'ov die 5l,tl'wellng und knrirte mich vollkommen." Salvation el kostet nur iö ientö- Pcrsiiche eö.