Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 27, 1898, Image 5

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    ABKASAA STAAT. . ANZEIGER, Leola. Neb.
lieber körperliche Anstreng,
UHst.
Der sransischc Tr. lislie. der .nit
dcr nx-roiiHich! über die lernet lid cn
Ucbunn an den hiiStfltn Vfchianfwlifit
von yotK-auj betraut i't. hat kürzlich
V in lchrrcilxS?uchübrdicAbsl'onni,l'g
nr.b koixcrlichcn Traiiiiluiig fctl f fent
) linier forcer liefet Itainitur.a
tctftttjt tt die Summe oller Uebungen,
nxlctje darauf hinzielen, den menscl liehen
5iisper mit möglichst gerinqel Absxau
nung das fuchste von Ailxit leisten zu
lassen. Seit einer ifieilie von Satiren
hat cr sich unier Atklelcn und Sports
männer der rerschiedensien Art. beson
ders ö!advetisahrer emifcht. um auch
außerhalb seines (?rsahrungskreiseS in
den Seelen ach jener Richtung gründ
lieht Beobachtungen machen tonnen.
Dr. Tissie .mattet von einer weisen
körperlichen Erziehung der Jugend und
der vorsichtigen Trainirung er ge
braucht das Wort keineswegs nur für
berussmäkige Sportleute eine geistige
und körperliche Wiedergeburt deö abge
spannte,, Mnschengeschlechles. Aus
der langen Reihe bckergenslverther
Natkischlage. welche der französische Arzt
Allen ertheilt, die sich irgend einem
Sport gewidmet liaben. wollen wir
hier die wichtigsten wiedergeben. Je
den Tag niit langsamen, Fortschritt ohne
grokc Ermüdung eine grössere Anstrcn
gung ausführen, als am vvrhergegange
nen. bis man das zulässige individuelle
Masz erreicht hat. Niemals fprung
weise vorgelzen. Ciul zu athmen ver
"Vfr-tien. Niemals das Herz übermäkig
' anstrengen, sondern es der AthmungS
sähigkeit entsprechend arbeiten lasse.
Mit der Uebung aufhören, wenn der
Puls 140 bis 1GO Schläge anzeigt.
- Alles Uebermasj der Tafel, der Nacht
wache vrd geistiger Arbeit vermeiden.
Ueberhaupt vernünftige Enthaltsamkeit
beobachten. Kein: geistigen Getränke
trinken und auch alle anderen anregen
den Mittel nur mit grosser Zurückhal
tung anwenden. Sich niemals mit
leerem Magen einüben, noch unmittelbar
nach einer Mahlzeit, auch niemals zur
Nachtzeit. - Acht Stunden Schlaf ist im
Allgemeinen nöthig; die Einübungmusj
nach der Art und Dauer des Schlafes
geregelt werden. Jede Trainirung,
welche den Hunger unterdrückt und den
Durst txrnehil, ist schädlich. Einer
kleinen Abspannung darf man nicht cni4
den, Wege gehen, aber jcde stärkere,
entnervende iiiufz vermieden werden.
Bei -r körperlich Einübung muß
man mit den., drei hauptsächlichen Lc
benSfunetionen rechnen der bewegen
den, der ernährenden und psychischen.
Man marschirt mit seinen Muskeln.
. man läuft mit seinen Lungcn. mau
galvppirt mit seinem Herzen, man leistet
niit seinem Magen Widerstand, man
i kommt mit seinem OJckiirn am Ziel an.
Dr. Tissie hat eine Reihe von Ersah
rungcn gesammelt, welche Radwcttfahrcr
Vci übergroßen Anstrengungen an sich
' gemacht hat'. Sei den meisten stellte
'sich bald heftiger Hunger ein, der Ma
gen erhob also zuerst Widerspruch. Alle
wurden früher oder später von einem
starken Gefühl des Ueberdrusses C.En
nur") beherrscht, das wohl als kenn
zeichnendes Merkmal jeder bis zum llc
lxuiislk gesteigerten Abspannung gel
1 tcn kann. Kein Wettfahrcr entgeht,
wenn der sraüzösi'che Arzt recht unter
richtet ist. diesem Gefühl, ob sein Eha
Tastet von Natur fröhlich oder düster
ist. Die Selbstbeobachtungen des fran
zösischen Zmeiradsahrers de Pcrrodil
auf einer zwölfstündigen Fahrt werde
in dem vorliegenden Buche dahin zu
sammcugefabt : nach der dritten Stunde
großer Hunger und Durst, während du
letzten sechs Stunden tiefer Ueberdrufz.
Länger widerstand dieser Empfindung
der frühere Bäckerlehrling Huret auf
einer vierundzwanzigstü ndiac Dauer
fahrt von 730 Kilometer; erst in der
achtzehnten Stunde wurde er von sehr
starkem Ueberdruk erfakt. der etwa zwei
Stunden währte. Nach einer anderen
vierundzwanzigstündigen Wettfahrt auf
dem Velodrom zu Bordeau; hatte Tissie
Gelegenheit, ihn zu beobachten, als er
vom Rade stieg. Er schien nicht über
die Maßen abgespannt zu sein, gab je
doch zu, daß sich seiner in der zwciund
zwanzigsten Stunde wieder heftiger Uc
berdrusz bemächtigt, und dasz cr eine Zeit
. lang auf den, Rade geschlafen habe.
Eine unwiderstehliche Müdigkeit ergriff
' aüch den englischen Wettsahrer Mills,
der es jich in den Kopf gesetzt hatte,
seinen eigenen Rekord zu schlagen, in
dem cr Großbritannien vom Norden bis
zum Süden zum zweiten Male durch
fuhr. Nur noch zehn Kilometer vom
Ziel entfernt, konnte er über seine Mii
digkeit nicht mehr Herr werden und
schlief acht Stunden ; er hatte jedoch
schon so großen Vorsprung, daß er
trotz der Vcr.zögerung seinen Zweck cr
reichte. Auf der Wettfahrt von Pk
ris nach Brest und zurück siel Tcrroni
in der sechsundsechzigsten Stunde vor
Ermüdung vom Rade und wollte es
nicht wieder besteigen. Sein Bruder
fachte seinen Ehrgeiz von Neuem an.
man hob ihn fast gegen seinen Wil
len wieder aufs Rad. und nach wenigen
Minuten zögernder und sch'raikendcr
Fahrt setzte er mit der alten Kraft sei
nen Weg fort und kam als Erster an,
,iel an.
Einen bedenklichen Ausgang für olle
Bethciligten hatte die berühmte oder
vielmehr bcrüchiigic Wettsabrt von sechs
Tagen und sechs Rächten Diner in New
Vvrt. Alle fielen der Rcihe nach wie
todt von ihren Mafchiue ; zwei geberde
tcn sich längere Zeit hindurch wie mahn
sinnig. AIS Letzter hielt Hale aus.
nachdem er 19.100 Mal die Runde m
H die Bahn gemacht hatte. Er befand sich
I im Delirium und santc, daii et die
)oxt nicht vollenden würde, wenn man
Z: , y i
( '
m
i
fofräi!HdSi
nr, i im a u h n
'i v . I m w , m am wm r i - sr , r &
(yymiw
y)
fj L
il i
.
f
ivr-:
I .
lmn
Vjö'
g'fr
1 ti
4l
Lincoln, Mebraska
9
Klcidcrwaarcn.
15c Bargaltts.
tr,t Kassimii, schnarz unb alle ffar
Ua SO Zoll breit, wkith 25c die
?)jrd zu i3f 15c
Le'ändekliche Tiagsna's, 3? ZoS,
neue Hertst Schzjsunjikn, grkaust
u,n zu 25c tu Z)s zu verkaufen, zu l5c
4zölligk k,,rri,Ie und gestreifte Mo
hziis. ei Barguin zu Löe, z 12c
33c Bargalns.
Tchwere, ginz wollene Suiting 4g
Z.'ll breit. l,tztcn Herbst zu 5vc die
Zld veikaust. 10 Siiie übrig, zu 25c
Aan; wollene Suiting in ßhrcks,
Streifen, i?cotch TmeeS, ge
streift uns Seide gemischte Suit
ings, '61 Zoll bieit, elle neue
Schattirung urd Muster, zu 25c
3Uc Vargainö.
4Cj5CItjc franzSüsch Serge, schwarz
und all: Dchaltirung'n, ganz
Woll, wert 50 die Yd, zu 3T 39c
NMige deutsche Henrietta, ganz
Wolle, schwarz und sarbig. DieS .
ist seines importirteS Fabrikat, zu JSc
ZSzöllige inipoitirte Novelties, große
Auswahl in neuen Mutiern; diese
sind so gut wie 50c Novilties, zu 39c
riA
VZslX
selbst treu !
Ei wi:d sich dann such herausstellen, cent ?ie Waaren x den celzcnwlr,
tigen niediigen Preisen loufen, tS Ihnen mehr G,!d enbrina,t. als wenn Se das
selbe anhäujen. Oil haben Ihnen Hunderte Artikel in jedem Deprlemerl $1 sehr
niediigen Preisen zu osseliren. Wir laden Sie ein unsere Waaren in Äugenschein
zu n?hinen
Biindcr.
20 Stücke neue schöne Bänder. 3$ bis 5 Zoll, drei', i.ruefien Farben, werth
f 0c die Z)ä,d, die Auswahl in diesem Lager sür ff 35c
2zSZige schwarze Brocade Indische Seite per ZI? 49c
24töUiqe schwarz Broeade Indise Seide, per ?.) 03c
2zöllge schwarze Procode Tuchch S de, per Zlaid. ik
LIzöllige stmarze Vrocade Duche Seide, per 'aid, Söc
24zöllige schwarze Sslin Rhadonie. per 7 9c,
L4zölliqi! schwarze Satin Duchrs?, p.'r ?Ird, LZc -4zöige
schwarze Satin Dirchesz. per Yard 9c
D,e obengenannten Waaren sind garanlirt ganz Leide zu sei.
Klcidcrwaarcn.
VJc ü."argaius
46;öllifte srcnösischk Sttge, s in
Iwill, glalle ObelstZche. aber doch
snsk, schwarz und alle gaiben. un
tere eigene Jmporlalion, weiih löc
l'if Z)ard fs? 49c
33, 40 und 40 Zoll bnite ge.nz wol
len und ipoilirte Novelties. eine
j gleise Auwchl in Muster und
kMven, ufierau veikaujk zu 75c
und k5c die i) hier 12 4öc
Unsere Äuöwabl in Kleiderwaaren zu
,u C3c, 75c, bn, !i8, 1 23 und 1.35 in
schwarz und saibige Roveltie. se. gut,
wie der eiusmäriige Maitt kS lilsern
kann, Diese uwhl ist z, groß um
zu beschreibe. Ui's,re Preise sind so
i.iedrig, wie iigendmo in den Ber. Llaa-ten.
Leinene Canoci?, werth 15c die Yard, zu 9c
leinene Canvas. weith L0c die Z)a,d, zu 14c
Schleslsche, werlh 12 die Yard, zu ?jc
Schlesische. werlh 20c die Yard, zu !4c
T ff eta Perealine, werth 15c die Zaro, zu 10c
Bester Kid ßambric p?r gard, 4c
Wir lenken die Aufirerksamkeit der Leser auf unser Leinen-Depart:ment.
Mäntel
Treffet Eure W.hl jtzt. br sönnt
ivübrend dieses VeikausS wenicstens 35c
au jeden Dollar sparen.
Bieder Jäckchen siir Dameu, neueste
Muster.' kilb l, zu JT 52,9S
Tuch'JZckchen sür Damen, werth 5
z 3.98
Einfache ?uch:Eap?S, w'lth 3, zu$l 75
Tcppklte Tuch:?av'S für Damen,
werth 4, M! 2S5
Plüsch Capes, werth 85, 3 70
thm nicht das versprochene Federbett ga
bc. Sein Arzt erklärte, er wäre voll
ständig und unheilbar wahnsinnig gewor
den, wenn die Fahrt noch einen Tag
länger gedauert hätte. Die meisten der
bekannten englische Radwettsahrer sind
von ihren Ueberanstrengungen in dem
Maße in ihrer Gesundheit erschüttert,
daß ihre Aerzte ihnen vollkommene Ruhe
anbefohlen haben. In unserem Zeit
alter. d,i die nervöse Abspannung sich
verzehnfacht hat." schreibt der sranzösi
sche Arzt, sucht man in den körperlichen
Uebungen ein Heilmittel. Das Heil
Mittel ist auch ausgezeichnet, aber wie
jedes Heilmittel kann es rasch zum Gift
werden." Wenn nicht weises Maß
halten für die körperlichen Uebungen
im Allgemeinen zur Regel würde, könne
man von ihnen keine Verminderung,
sondern nur eine Verschlimmerung des
Uebels erwarten, an welchem die civil!
sirte Menschheit am Schluß des 19.
Jahrhunderts kranke. Dr. Tissie ist
deshalb der Ansicht, die Anwendung kör
perlichcr Uebungen müsse dem Nerven
zustand jedes Einzelnen und auch je
des Voltes angepaßt werden. Je grö
ßer die Erregbarkeit sei. desto vorsich
tiger müsse man sein, damit nicht das
Herz in Mitleidenschaft gezogen werde.
Bei übertriebenen Körpcrübungcn wä
re die Gefahr ziocisachcr Art : mccha
nisch durch die angestrengte und vcrlän
gertc Muskelarbeit ; psychisch durch die
Erregtheit, welche gerade durch eine sol
che Muskelarbeit erzeugt werde. Der
junge Pariser, bei dem die nervöse Ab
spannung sich rascher einstellt, als bei
dem jungen Mann vom , Lande, der
dank einem ruhigeren Dasein und einem
weniger intensiven geistigen Leben auch
weniger erregbar ist. gewöhnt sich sehr
schlecht an heftige Körpcrübungcn, wel
che z. B. ein Bergbewohner ohne Ge
fahr ausübt. In einem Zeitalter, da
die nervösen Verluste sich in dem un
aufhörlichcn und sorgenvollen Daseins
kämpf des neuen sozialen Lebens er
mehren, darf man sie durch den Miß
brauch körperlicher Uebungen nicht noch
verschärfen."
yer Ncgerknabo (Huajst im
Kaiser schlösse.
Das deutsche Kolonialhaus (Bruno
Anielmnnn in Berlin). dem eine Reihe
bekannter Herren aus der 5!olonialbe
wcgung nahe stehen, beging kürzlich di
Feier seines einjährigenBcstclicns.Ein
drollige Figur in diesen, Handelshause'
in der Jerusalem Straße ist der kleine
Slcgertnabe Quassi. Vor dem letzten
Osterfeste war derselbe auch mii Hrn.
Antelmonn im königliche Schlosse. Es
dauerte nicht lange, so erschienen die kai
serlichcn Prinzen und fragten den klei
nen Schwarzen nach Herzenslust nach
Namen. Heimath, Eltern und Brüdern,
und immer gab der Junge schlagfertig
eine passende Antwort, welche di: Prin
zen höchlichst ergötzte. Mittlerweile
war auch die Kaiserin erschienen, die an
Herrn Antclmann die Frage richtete,
was er denn eigentlich mit dem Jungen
zu thun vorhabe, worauf dieser äußerte,
daß Quassi ganz nach seiner Jntelli
genz entweder Kaufmann wcrdcn oder
studircn könnc. Nein, ich will nicht
Kaufmann werden!" rief Quassi da
zwischen. Nun, was willst Tu dann
werden?" erwiederte die Kaiserin, und
die prompte Antwort Quassis lautete:
..Ich will Kaiser weroen;" Natürlicher
Weise rief diese Aeußerung eine allge
meine Heiterkeit hervor. Prinz Eitel
fragte den schwarze Knaben, indem er
cuf seine Mutter, die Kaiserin, hin
wies: Wer ist denn diese Tome?"
Quassi konnte nicht gleich darauf ant
Worten. Sein Pflegevater bemühte sich,
ihm einigermaßen aus der Verlegenheit
zu helfen und sagte zu ihm: Nu n, weißt
cu oenn noch, wie wir neulich im Thier
garten waren, kam eine feine Droschke,
wer saß denn darin?" ..Der Kaiser!"
rief der Junge ganz freudig aus. Und
wer saßdaneben?"Nun,dieKaiserin,"
erwiderte wieder. Jedoch in demsel
ben Moment rief er, an die Prinzen ge
wandt aus: Aber der Kaiser hat nicht
guten Tag zu- dem Quassi gesagt."
Wiederum gab diese Aeußerung zu gro
ßer Heiterkeit Veranlassung.
Erbseschotene;tratt als Suppenwürze.
Wer die von den Erbsenkörnern befrei
ten Hülsen als ungenießbar wegwirft,
der beraubt sich einer vorzüglichen,
billigen Suppenwürze. Wenn man
nämlich jene Erbsenschalen mit Wasser,
dem ein wenig kohlensaures Natron zu
gesetzt wurde, gehörig auskocht, die Ab
kochung durch ein Tuch seiht und mit
Zusatz von etwas Zucker ganz dick ein
kocht, so erhält man ein Extrakt, das sich
lange Zeit ohne zu schimmeln hält, und
von dem ein Theelössel voll, einem Tel
ler mit Fleischbrühe zugesetzt, genügt,
letzterer den Geschmack nach frischenScho
ten zu ertheilen.
IttiättdischcS4
Z?a Ltchi der Zukunft.
Das Licht der Zukunft ist entdeckt.
Der Traum aller Erfinder im Beleuch
tungswesen ist zur Wirklichkeit gewor
den. Vacuum-Röhrenlicht" heißt das
selbe. Es ist hell wie der Tag und ver
hält sich, was seine Leuchtkraft betrifft,
zum elektrischen Licht wie dieses zum
5kerzenlicht. Dabei ist cs billiger
ols elektrisches Licht, leichter zu Hand-'
haben und vollkommen ungefährlich.
Ein junger Elektrotechniker, Dr. Me"
Farland Moore, dessen Laboratorium
sich in Newart befindet, ist der Er
finder. Vaeuum-Nöhrenlicht wird
bald aus dem Markt erscheinen," sagte
tr. ,,Mit meinen vollständigen Vacu
um-Röhren werde ich ein Licht liefern,
das Sie vom Tageslicht kaum zu unter
scheiden im Stande sein werden. Ich
habe die Kosten dieses Lichtes so weit
herabgesetzt, daß es billiger ist wie In
candescenz Licht, und kann die Kosten
noch mehr reduziren. Im kommenden
Mai werde ich Eontrakte zrtt Beleuch
tung von Straßen, Kirchen. Hallen und
öffentlichen Gebäuden zu machen im
Stande sein. Das Vacuum-Licht ist
bestimmt, das Licht der Zukunft zu
werden und wird die Kosten für Gas
und elektrisches Licht bedeutend herab
setzen." Die Tesla'sche Erfindung des Röh
renlichts glaubt der Erfinder weit über
flügelt zu haben. Auf der elektrischen
Ausstellung im Grand Central Pa
lace" im Jahre 1896 haben 86.000 Per
sonen sein Licht bewundert und einstim
mig erklärt, daß sie so Wundervolles
nicht geträumt hätten. Moore hat
seine Apparate zur Erzeugung des Lich
tes derart vervollständigt, daß cr dem
nächst das Modell einer Kirche belcuch
tcn wird, um die Wirkung des Lichtes
öffentlich zu demonstriren.
Das Licht ist sanft und ruhig und so
diffusirt, daß es keinen Schatten wirst,
wie das elektrische Licht; es ist mit dem
selben absolut keine Fenersgefabr rcr
bunden und auch sonst ist es vollkommen
harmlos. Ein Schalter regulirt das
Anzünden und Verlöschen. Die Leucht
kraft wird von einer Maschine und einem
Dynamo erzeugt-, zur Beleuchtung einer
Stadt bedarf es einer Eenttaistelle oder
einer Kraftstation. Licht ron der In-'
teuf iteit des Sonnenlichtes kann durch
Verstärkung der Kraft erzeugt werden,
aber sur Straßen- und HauSbeleuchtung
braucht man ei fanfieS Licht, welches
die Röhren liesern werden. Das Licht
dürste in Folge seiner Billigkeit so
populär werden, daß die Tage des Gas
und elektrischen Lichtes gezählt sind.
Aus Riverhead, L. I
wird berichtet : tz10 Straft, weil sie
einen Mann geküßt, und 10 Tage Haft
im Eounty-Gcfängn'ß. weil sie die
Junggesellen von West Hcimpton um
vrmt das ist das traurige Geschick
der Frau Daniel Terrell. besser bekannt
lS ..Tantchen Terrell". welche im Geb
fängniß eingeliefert wurde. Ehe
Tantchcn" auf ihre Kuß-EMdition
ausging, hatte sie sich bekneipt, und so
kam es. daß sie in allcrfidelster Stim
mung im Postamt erschien und ihre
Arme in Ertase um George H. Rod
gcr's Nacken schlang und ihm einen schal
lendcn Kuß auf die erröthcnde Wange
drückte. Die anderen Junggesellen
machten sich schleunigst aus dem Staube.
Schließlich kam die Liebesdurstende in
die Mcthodisten-Kirche und versuchte je
den Mann, der in ihren Berich kam, zu
küssen. Den Küster jagte sie herum,
bis er sich im Keller einschloß. Dann
blieb sie draußen stehen und sang : Give
me one kiß bcfore J go."
D i e S i ch t u n g der Pcnsions
listen thut wohl dringend Noth. Wio
man z. B.in Port Jervis.N. Y..cnt
dcckt hat, ist dort Pension zum Betrage
von 572 monatlich für einen Mann
bezahlt worden, der schon seit zwei Iah
ren todt ist, dessen Wittwe ihn nur kurze
Zeit überlebt hat. Die Veröffentlich
ung der Listen würde wohl derartige Be
trllgereien verhindern.
Wieder einmal ein Un
glücksfäll bci einer Uebung auf dem Bun
desschiff Marblehead.bei dem 4 Mann
durch eine Erplosion verletzt wurden.
Die Namen der Verunglückten, die im
Marinc-Hofpital Aufnahme fanden. und
der Grund der Explosion sind nicht an
gegeben. Die Unfälle wiederholen sich
leider so oft in der amerikanischen Bun
desmarinc, daß man unwillkürlich zu
der Annahme kommen muß. daß die
Aufsicht höchst ungenügend ist.
I n Chicago soll ein Bier
und WhiSkey-Trust mit 100 Millionen
Kapital im Entstehen sein, wird aus
verläßlicher Quelle" gemeldet. Ob
aber Bier und Schnaps aus verläßlicher
Quelle kommen werden, wenn sie der
Trust verzapft, ist eine andcrc Frage.
Platten
Im Laufe der letzten sieben
Jahre haben in den Ver. Staaten 218
Eiscnbahnübcrfälle. viele darunter mit
gewaltsamer Entgleisung und ondercn
barbarischen Mitteln, stattgefunden, wo
bci 78 Personen ihren Tod fanden und
67 verwundet wurden. Ein Gesetz, wel
ckxs für solche Fälle den Bundesgcrich
tcn Jurisdiction gicbt und die Bahn
räuber auf gleiche Stufe mit Seeräubern
stellt, würde dieser Art dvn Verbrechen
ein schnelles Ende bereiten. In Mexico
hat man das probate Mittel, Bahn
räuber standrechtlich abzuthun.
- Eine Hasenjagd nahe La
nrnr, Col.. ergab neulich 4576 Hasen.
117 wilde Gänse, einen Wolf und
einen Adler.
J.A.N o u n .derEonareß-Biblio
! thekar, erklärt, daß der Versuch, weib
liehe Bedknung in der Eongreßblblrothet
einzuführen, fehlgeschlagen ist. ;
- David McFerron ist seit
mehr als 40 Jahren städtischer Schatz
meist von Allegheny City. Pa. Er
will jetzt aber resigniren. 1
I m Verlauf einer Predigt
sagte kürzlich Rev. Myrvn Recd von
Tcnvcr: Ich bin beliebt bei den
Droschkenkutscher, weil ich die Leichen
bcgängnisse kurz mache. Ich will nicht,
daß die armen Kerls todtsriercn.
Ma färbt den Neger
fch.varz ?
Ueber diese Frage haben zwei amen
kcinische Gelehrte. Abcl und Davis, in
dem Journal für expcrimcntclle Me
dizin" Untersuchungen veröffentlicht.
Sie stellten durch ein besonderes Ver
fahren aus der Haut und den Haaren
von Negern den Farbstoff für sich her.
Die Körnchen der schwarzen Farbe er
wiesen sich als unlöslich in verdünnter
Säure, in Alkohol und auch in verdünn
ten Alkalien: wenn man sie aber erst
mit verdünnter Salzsäure bchandelte
und dann verdünntes Kali zusetzte, so
löste sich die Farbe bei Erwärmung aus.
Die Pigmenttörnchen bestehen auS
einem farblosen Grundstoff, dem cigent
lichen Farbstoff und einer bedeutenden
Menge anorganischer Substanz; in der
letzteren sind Calcium. Magnesium. Ei
sen. Kieselsäure. Phosphorsäure und
Schwefelsäure vorhanden.
Auch der eigentliche Farbstoff enthalt
noch eine Spur von Eisen, er kann bei
starker Erwärmung durch Destillation
von den übrigen Stoffen der Pigment
körner abgesondert werden. Die Ge
lehrten mekicn, daß der Farbstoff arzs
den Elementen der in der Haut krei
senden Säure entsteht und nicht aus den
rothen Bestandtheilen des Blutes. Ein
Neger-von gewöhnlicher Größe führt in
der Haut seines ganzen Körpers nur
etwa 1 Gramm des eigentlichen Färb
stoffes mit sich: die Körner, in denen
der Farbstoff enthalten ist. wiegen bei
einem Neger etwa 3.3 Gramm, wobei
angenommen wird, daß diese Körner
bei dem lebenden Menschen 65 Prozent
Wasser und 3 Prozent mineralische Be
standtheile enthalten.
Der Farbstoff, der sich in der Haut
und den Haaren des Negers befindet,
ist wahrscheinlich derselbe wie derjenige
in den dunklen Haaren der weißen Rasse.
Darnach wäre also der Unterschied zwi
schen dem Neger und dem Weißen in die
scr Hinsicht nur ein quantitativer. Es
wäre von bedeutendem Interesse, wenn
ähnliche Forschungen auch für andere
Nassen mit gefärbter Haut angestellt
würden.
- Zwei KansaS'er Redac
teure. A. D. Eampbell und Homer
Davis. sind einbeinig, und zwar fehlt
dem einen das rechte, dem anderen das
linke Bein. Wenn der eine' ein Paar
Schuhe kauft, so schenkt cr dem anderen
den überflüssigen Schuh, Und so kom
men beide, billiger weg..
- Zu San An t'onro, Tcxas,
wird demnächst ein prachtvolles Eon
föderirten-Denkmal errichtet. Eine Dame
hat den Plan dazu entworfen.
AuS der guten alten Zeit.
Tu. was ,t denn Dein Hauptmann
gesagt, wie er Dich gestern mit einem
Rausch gesehen hat?" - O, ei. was
werd er gesagt hab'n? G'schämt hat
sich halt!"
Sie hat immer Recht.
Sie (der nichts an ihrem Manne
recht ist): Aber Oskar, wie kurz hast
Tu Dir die Haare doch schneiden las
sen!" Er: Abcr ich habe mir sie ja
gar nicht schneiden lassen!" Sie:
So! N un, dann ist es aber höchste Zeit,
daß Tu Dir sie schneiden läß't!"
Kindliche Naivetät.
Im zoologischen Gartcngeht der kleirt
Emil ganz nahe an den Löwcnläsig
heran. Fürchtest Tu Dich denn gar
nicht?" fragt die Gouvernante besorgt,
er wird Dich beißen!"
Emil: Aber Fräulein, wir sind doch
obonnirt!"
llnscrc Prämicn-.
Kir wilden jereni iü',cw Leser, erel
i,tx den
IckrcksLa Slas!5-Znjc,ge-
r..i Jahr im Voraus beiahll. cire der
nchlth,'iden Piämien xouosrei juen
Den:
P r ä m i e n L i p'
Tie alle und die neue $th.nW
,, Volks,., dcrbua.
.Wo rnen singt, lafz dich ruhig nieder,
'OC-fe Menschen haben feine rieder."
Eine Sainnilunz der betten deul'iizr
',d englischen Rolional- und Bolkslieder
mit Musik Begleitung.
dieses Buch enthält fc00 deutsche und
nglikche 'olkj', Jäger-, Soldaten,
l'ink-, Wunder-, Opern-, GefiUschatt.
nd National Wieder und wird im Ein
elnÄerkauf nicht unter tO EtniS adae.
gebcn.
reu,sch?lmertka, scher Hautarzt
Ein medizinischer Rathgeber für Hau?
uno Familie bei Unfällen und Krankhei'
ten von Dr. med. Maximilian Herzog
praktisch?? Arzt in Chicago. JH., eheuia
tiger Arzt am Teutschen Hospiial zu
Zircinnali, Ohio. DieseS Buch ist 25S
Seiten stark und enthält Beschreibungen
und Rezept für fest alle de" Menschen
behastend? Krankheilen und sollte in fei
nem Haushalt fehlen. Wir senden vb
geS Buch bei Borausbezahlung des Ab
onnements als Prämie Poitofrei an jede
Adresse.
Herr nnd Zsran Bewer,
von Paul Lindau,
Eine interessante und unterhaltend,
Erzählung.
leider machen Leute
Tie drei gerechten Kemmmucher und
Romeo und Julie aus dein Dorfe
drei interessante Erzählungen in einem
Buch von Gollfiied jleller.
vottot Zervowitz
und ,, Villa Montrsse,'' zwei untkilsel'
tende und spannende Erzählungen nebst
Illustrationen von Frau Sutri-Schück
ing.
Avrsscn'Ntnderug.
Wir ersuchen jene unserer Abonnenirn,
welche ihren Wohnort wechseln, uns da
von in Kenntnitz zu setzen, damit wir di.
Adressen'-Aenderung rechtzeitig besorgen
können, so daß in der Zusendung de
Blattes keine türuq eiiitrilt. Eleich
zeitig mit der neuen Adresse sollte auch
angegeben ereroen, wohin der betreffende
Abonnent bisher die Zeitung gcschiat er
hitt.
Herzkrankheit geheilt.
HZWWWß
MMW
GWM
ml&Mf:$m
mmmß
WM
LSöHentlichtr
Milnrlilboriclli.
Lincoln Jjtmar
S'shxrtise für folge nde Ar.
r e l:
3(5-60
'j 10
Weizen, No. 3
Mehl, beste Patent per
100 Ptt) ' 00
Zweite Ciulnät, per
luü Pib i cd 3 00
Coin 20
Hafer 1920
Rog'N 3540
Leinsamen, per onnr lü 0
Heu, upland. neu 5 70 (H)
Kleie, per Tonne i 00
Kleie. Ehop, per Tonne 50
Butter, Sreanutt), Roll. 10
Butter, Ehoice, Da,, n
Eier 10
Junge Hühner 45
Ente 50
Iuifil)8 60
Kartoffeln 'ist per Bus hei
Süülarlofseln. per Barrel 2 n0
Zitronen 3 504 60
Orangen 3 504 00
cpscl. Faß 2 00-8 75
Preise im Kleinhandel.
Mehl, beste P.it., per Sack l 15-1 2k
M.hl, zweite . 1 05-1 15
Mehl, geringere Qualität 80-95
Eorn, per Bufhel 28
Hafer. . 20
Kleie, per 100 Pfund C0
Ehcp, 65
L i n c o l n e r Kleinhandel
V i e h p r e i s r.
Schweine 3 20 3 50
Stiere 3 00-4 60
Fette Kühe 2 503 00
Kälber 3 504 50
Schafe 2 603 00
3;1(im ein wohlbekannter Prediger noch Mn
langkM Leiden an Herzkrankheit, gchkllt wird,
!,,mmt es uns nicht wunder, da& er diese Thalsache
zum Nnken anderer bekannt macht. Ehrw. I, P,
Emith. 1M5 Fullvn eir., Baltimore, Md . schreibt
Jahrelang litt ich an einer hkll,a,en Herzkrank'
heit. Ich gebrauchle Tr, Miies' New Heart Cure
und mein Herz ist jetzt in bester Ordnung, Aurjiich
Wnrte ich von andern Nranllieitcn hciigesucht. Ich
rersvürte ein Summen, cm schmerzhasteZ Eeiühl an
meinem Ober und Hinlerkcps, Wen ich sünszehn
Minuten Ia8 wurde ich schier
wild! in ineinen Beinen der
spiirte ich ein Zieden und
Zucken, so daß ich nicht stille
slgen konnte. In dielen Aer
Hältnissen besorgte ich mir und
Restorative Nervlne und
die Folgen waren wunderbar. Ich kinpsehle Ihn
Mittel allen Leidenden.
Dr, Mil:Z' Remedies werden dem allen Bpothekeni
unter gewisser Sarantte verlaust. Wirkt die erste
Flasche gar keine Besierung. so wird tai Geld zurück
erstattet, DeulIcheS Buch mit Beicdreibung de Her
ie,i und der Zkrven wird auf Verlange frei juae
schickt,
DR. MII ES MEDICAL CO., Elkhart, Int
Dr. Miles'
Heart Cure
Restores
Health....
gebrauchte Dr, SlitleS'
:ifis-
II
U
:
II II
mm
Für VI Cents. ;
Wir m Litten 150,000 neue Runden ,
gewinnen ! und indem ir bestimmt .
willen, so it Salier Samen um
mal (äen, sic denselben immer gibrauchen 1
erden, senden Wir portofrei : 4
I Paikei.z Tag ReM? 10t
1 " Ätübe weifre Rübe int 1
früheste Reib üd 10t ,
rifmatcf (urft 10e ,
Curen i'ictcria alat ... 15c
JtlCTifcttfe Melone. ...... 15c
Jumbo äiritt-tl 15t i
Blumen cameit 15t i
also fm Ganzen 10 Pakset,, 1
Im Werthe von (H.OO, sammt fceutsm 1
ftatalca. üti senden nie tottefret naeh I
mxsang birsrr ftoti) unfe Hr., UM ,
jj itru,wu mm nunrin u uririnntn.
me Kartoffel nur kl. SO pr gß. ,
John A. Salzkr Zttt o .k Croffc , flBi. !
Gouverneur S tephens
von Missouri ist ein Methodist und wird
von den Predigern dieser Sekte ange
feindet, weil er zugiebt, dah bei
pfängen in seinem Hause getanzt wird,
I. Hoge Tyler. dcr neue
Gouverneur von Virginicn. ist dcr erste
Jarmcr. der scit 40 Jahren das oberste
Eiccutimmt in jenem Staate bc
kleidet.
' II c b e r m ii t h i g c Herren schei
nen jene vierzehn Inhaber großer Tepar
temcnis-Geschäflc in Denver zu sein,
welche den dortigen Zeitungen ihre ln
noncc n entzogen und angekündigt haben,
das! sie nur dann wieder annonciren wer
den. wen der Insertivnöprci6 um ein
fünftel crmassigt werde. Die Herren
glauben, beim Aeiriebc der modernsten
Ärt ron C schüft daZ u'denie Schau
senstcr entbehren zu könner:.
Süd Omah Biehmarkt.
Stiere, scinste, 1300 1600
Psund 4 404 75
,, gute. 0ÖO-1300 Psd 4 20 4 70
,, gewöhnliche bis gute 3 0-4 15
Kuhe, gute bis ertra gut 2 65-4 00
mittrl 175-2 75
Gute einheimische gecderS. . .3 70-4 20
Gute bis mittelgute 3 25-3 75
Schweine.
Leichte und mittlere 3 T5--5 80
Gute bis seine 3 70-3 80
Gute bis feine schwere 3 65 3 75
Schaf e.
Prima-Waare ....3 75-4 50
Fair bis gut 2 75-3 05
Gewöhnliche und Feeders 2 50-3 65
Lämmer 4 00-5 50
Pferde.
Gute Zugpferde f 60-1100
Gewöhnliche 35- 80
Kutschen 30- 150
Kutsch-Gespanne 100- 300
Gewöhnlichen Geblauet.... '5 - 60
Reitpferde 35- 150
Rang 15 - 30
Atle 1 2
H S u k e.
No. 1. grün 4; No. 1, grün falted,
5c. No. 2. ditto. 4c; No. 1, grün
calf, 8-12 Pfd., öc; No. 1. dry, flint,
k-7c; No.2. 4-5. No. 1. dry falted i
Tolg No. 1, 2ic; No.2. IZc.
Anvere Märkte.
Chicago; Cafhpreise:
lo. 2 Weizer.rith 97
3 -94
2 Sommer 88
2 Cash Corn 27
2 gelbes Corn 20
. 2 Cash Hafer 23
2 weißer ,, , 2325
3 ,, ,, 20 22
1 Flachssamcn 1 e Z
Chicagoer Sch uß'
BiedwaNt.
Schvcine' Leichte 3,13-3,40; ge
mischte Ware, .95-4.L0; schiser;
3 90-4,22; Pigs 3.2ö-3.30.
Nindviih: StieieZ 35-4.60; Stock
eis und sseede,s 4 00-4.35; Kühe 2.25
-3.40; älber 5.2S 5 85.
Tchase: Mittel bis ertra gut $3.50
4.00; Lämmer, 2 SO-4.0".
Fruchtbörfe.
Schlußkurse sür Aug. Notirungen:
Weizen, 5& ; Corn. 20j; Hafer, 16.
P l'o v i s i on e n.
Pork. 4 75; Schmalz, 3.32; Short
Rip', 3.1L.
Kansas City.
Viehmarkt'Preise:
Stiere, fm.ste, 4104 85
Feeder, 2.60 3.60
Kühe und Heifcr 2.803.15
Schweine.
Gemischt bis gut 3.003,10
Durchschnittspreise 2.703.95
Schafe.
Austrieb stark; Preise anziehcnd.
Durchschnitt, 4.00-5,25.
St. Louis Tchlukkurst.
Weizen No. 2, roth. Cash 55; Sept
574; Corn, Cash. 22, Sept 21; Ha.
fer No. 2. Cash 19, Sept l?f.
Wolle: Geringe Nachfrage. Preise
von 10-18.
Vi Lcbcno-Rcttcr.
Tt'o wiiiideibaisteit Mimn werden
tagltch von Dr. Pull'o .i,tte Srup
gcmacl'k. Fräulein Zinnie Swa, Pc
kcrol'i,rg,Va.,sel'N'll'k: "Mein Bruder
bakke einen sehr s'Iimnie .viiünt und
wir iilaiibtct er habe v2dwiiirfiuir,
doch wurde er von Dr. Bult'o x,titcil
Snrnv kurirt und jetzt ist er wobl und
gesund. ES ist das? beste Mittel i der
Welk." Dr. Bnll'ö .su',t Lnrnp
kostet nur 'i't Eenlö, keine andere Me
dizi wirkt so rastt, und stk'er. Doctor
k und Zlxotbeker empfehlen ihn.
''.:
J