Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 20, 1898, Image 7
WKBSASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln, HO tarke Notypo knnunon sii-hr-r um (irbram-li nm M'mmI i HiLri;irUU I ia hurirrn , Hcmffln. Flerlilrii -U-r n'k'ri-n K.-nauiib'ii UIii(kraukliit'i. Inet kommt elnlwti Uaiwr da da Wut I, ZuUml IW Servers Knochen, M'kilti tiii.l i'ii,i1.. Wrun et uiiTOin nt, es ilit-m Tlwil n. ht IceliiirlR emilUL'n. Wrim es iluri h llixnl'ü Sar saparlllt rein, reich, rotli und Iviel ,I itrmurht wird, ctuifft M Cl-suiiiIIi it aiiM.it Krankht-it. lind repariert das iTmliilet", uervttot' SyMom ', aon.lt nichts. Ho wordffi NiTYi-iucrrultiiug Jlystvrle, Neuralgie, Uerzklfi-u Uurvh Inlood's !,-? Sarsaparilla kiinrt, eil et die einzige wahre blutrelnl gemle Mcdtziu Ist, lVels 1 ; sechs lür $.. H(mVc Pillen l,ie ""iKen I'il-, IlOOU S r 11 IV 11 k-u mit lluud't Sart- liarllla zu ueliiut'ii. All DruguisUni. -'5 reut,. Villen audschlievlich.' ciitcicnncte sie. nl'fr nnlnrlich die mich. Sie sind poj sirlich, das ist an tirfcit 'Ilsteren baJ 3!fttf. UWai, sann lange davor suchen." Hier üefiaun Hedwig in di Vlilai.fe einjtiflrcifcn und von Darwin, ogl und da Vlj fent Ijcot te daö VanMämiae zum Deficit zn flclicn. Die Weliciiii lälljin war entlüft und dcr Ficmdc erstaunt, lir stlncn mit dieser Tlicoiic cj'clut unbekannt, und als dann onf irMiMflS Äiissordcriing die gdichrtc dlara miofüliiliciict die Sache dallegle, geigte der Fremde dafür großes reffe. Das b'esviach wurde förmlich mijjcnjdiiiftlirl), und die iIeiiiäü,in war in innerster Seele Herrn Darwin und den Vlssen dankbar. Die i;ier gcsielen einander überhaupt ausgezeichnet. Die Damen machte den gediegensten (iiubviuf der Welt, und der fremde Herr war ein Muster von Eleganz. Erkaufte drei eilchenstranfze, die mit einiger Nedenaschnng, aber guter Viinnc entgegen genvmmen nuir den, und wahrend er selbst fast gar nicht sprach, war er der nfmerkiamstf Znlö m. Was nicht eben jchieflich erschien, war sein fester VHU'stU', nach Srfiliui des Konzerts jiir die Damen den SJaffee ztt bezahlen; aller Widerstand der (Me l)eirnriitl)in scheitelte jedoch an der nn beugsame Energie des fremden. lir zog den Kellner gewaltsam zn sich, gab ihm ein brillantes Trinkgeld und schien die Verlegenheit der Damen und über linuft diesen kleinen Zwischeitfall als guten Wit! anzusehen. Schließlich trö stete sich die Weheimriithin über diese, gelinde gesagt, merkwürdige Ztivorkom menheit deö Unbekannten mit dessen originellem sremdarligen Wesen, und da ihr die ersparte Mark nicht unlieb war und sie über die neue Bekanntschaft in Seligkeit schwamm, so ging sie rasch darüber weg. Der Herr begleitete die diei am jiaitalufer entlang bis zu deren v Ahnung, und wenn die Sache nicht "Ti' sträflich langweilig wäre, so wurde eine Auszeichnung der dabei geführte bespräche für die harakterzeielrnung der Vier wohl vo Werth sein. Denn selbst in dergleichen hohlen und wenig sagenden Unterhaltungen erkennt man die Veute, und vielleicht gerade da be sonders deutlich. In der modernen Welt wird viel gejchwazzt, vorsichtig und leichtfertig, albern und mit wis scnschaftlichcin Anstrich ; und wie man aus der Handschrift auf die Charaktere will schließen können, so gewiß noch viel deutlicher aus den AlltagSgesprä chen. An der Thür verabschiedete sich der Unbekannte. Er hoffte, die Damen am nächsten Sonntag wiedeifehen zn dürfen, was allseitig Zustiminnng fand. Vor gestellt hatte er sich nicht, vielleicht auö Vergeßlichkeit oder in der angenehmen Zerstreuung der Unterhaltung oder auch, weil in seinem fremden. Vande das nicht üblich sein mochte. Jedenfalls schwamm die (Äehciiilräthiil in Entzücken, kaufte Pfannkuchen und lieR den hub, chen Abend bei Thee und Äulterbrod ohne den geringsten Streit vorübergehen. Natürlich war nur von ihm" die Siede. Clara hielt ihn für einen Deutschen, Hcdwig für einen Oesterreich, die Mhciinra'thin ciklärle beide Anjichlen, namentlich die erstere, für lächerlich. Sie entschied sich schließlich sür Schwe den, und der 'Fremde wurde in der nächstfolgenden Woche als Angehöriger dieses Landes bezeichnet. Wir aber ) werden den freundlichen cscr nicht lange über diesen Herrn im Zweifel lassen nnd eine alte Bekanntschaft jo gleich cn auffrischen. Clara lag auch heule lange wach. Die Schwester, die übrigens an dem Scltre den' kein Uz große Interesse gesun den hatte, schlief schon lange, die M heimräthin schnarchte, und wieder glitzerten die Sterne durch daS halbvcr hangcne Fenster. Der Fremde hatte etwa Geckenhaftes, Geziertes an sich, ja, er war gewiß nicht besonders klug und gebildet aber in jcincni Wesen lag etwas Freundliches, ihr SympathZ schcS, und er Halle sie einige Male mit Blicken angesehen, wie kaum je ein Mann. Sie bemühte sich, seine Züge im Gedächtnis! wiederzufinden, ohne daß cö ihr gelang. Nur an seine hüb sche, stattliche Figur konnte sie sich erinnern und an diese Blicke. Und heute und moigen und an den anderen Tagen dcr Woche malte sich das Meid chen in einsamem Sinnen eine Ideal figur zurechl, rer lcr sie medcismete und der sie die ganze Kraft eines lc'lei: H eifenZ entgegenbrachte. Der Fremde hatte mitilenreile große (iile ghabt. um rechtzeitig im Haie yfotjal riiizutiks'en. Die kleinen eil neriunge reineigle sich, wischten mit große, Cifcr iiber die iioeli leeren Ma uiviiische denn trr ehn Uhr wild es im ütotisll nicht lebendig und betrach teten mit '.'ieid und Chifuicht des l'e strengen nnndereoilen P,,!etot. Cr nickte der Manuell om Buffett zu, verschiviind in einer Tavelenthin und erschien zehn Minuten später in lade! losen, Frack. Herr Dreiser junior, dessen Bekanntschaft wir bereits in dem Atelier feines Baters gemacht haben, musterte jeyt wie ein Feldherr das Terrain. Cr kniff Frischen freund schriftlich in die Ohren, weil der Gi! Blas" sich nneingeixannl umheitricl', zählte jänilntliche buchen und Brode, notirte den Inhalt der jiognakslaschen und ärgerte Marlha am Büffet, die ihn verzehrend liebte, durch Theilnahm losigkeit. Bei alledem summte ihm forlwäh rend die Affentlieorie durch den jiopf oder vielmehr die Alt, wie dieses Fiän lein Clara daserzählt hatte mit einer so feinen Manier, gewählt und sabel haft vornehm. Dazu diese Cleganz, die .Schani' z beurtheilen verstand, iceine schteienden Farben, wie bei dem Stammpublikum des Nechal, sondern Alles einfach, gediegen, von der Pelz veibräninng der Mäntel bis zum Hand schuh. Daß die Geheiinrälhin zwischen die Darwin'schen Theorien ihre eigene Abslaininnng von Joachim v. Bock ein gestreut hatte, sowie ihres verstorbenen Galten Rang und Orden, bedarf kaum der Erwähnung. Das war es, was Schani frianchle, was zeitlebens sei Ideal gewesen war: Verkehr mit wirtlich vornehmen Renten und wen möglich ihm schwin delle bei diesem Gedanken eine Hei lalh. Tann ließen sich auch alle seine anderen Pläne verwiiklichen, zunächst die Leitung eine? größeren Hotels, weiter die Pacht eines solchen, kolossale Gewinnjiimnien, oniin das beschauliche Dasein eines reichgenvidenen Mannes und durch seine Flau Eingang in die Welt da oben, zn der die kleinen Yeutc aufschauen wie zu einem Paradiese auf Erdem Am anderen Tage stand er früh ans und arbeitete mit Rieseneiser an seinem französischen Selbslnleiiicht. Zwi schendurch machte er znm ersten Mal im Gebell ein Gedicht, daö gar nicht übel auösiel. Er war davon so entzückt, daß er es oft las, und mit dieser poeti scheu Leistung in der Tasche schien ihm die Flitterwelt Abends in, Ziafe von einer schauderhaften Gemeinheit, wie ja überhaupt das Dichten die Menschen bessert nnd sie Z der Ueberzeugung bringt, daß sie ihren Werth bisher im lerschätt haben. Höchst peinlich war der Umstand, daß Herr iireiser senior in Plöt-ensce hinter Mauer und Riegel saß und daß das kleine Aennchen verschwunden war. Ein solcher Faniilicnanhang kann die beslbcgabtcn lind tüchtigsten Menschen in ihrer Karriere hindern, nnd selbst die größte Skrnpellosigkcit kommt über dergleichen Anhängsel nicht ganz hin weg. Er mußte in diesen Tagen oft an den fast sagenhaften Onkel in Eineinnali oder St. ouis oderMilwankec denken, von dem ihm der Alle erst kürzlich wie der erzählt hatte. Allerdings ließ dieser Onkel seit unzähligen Jahren nichlS mehr von sich hören und war nach An sicht seines Bruders, deö Exphotogra phen, der knickerigste und selbstsüchtigste Mensch der Erde. Immerhin konnte ein eleganter englischer Brief nichts schaden, und mit Zuhilfenahme des LezikonS brachte Schani eine Epistel znsainincn, die dreimal abgeschrieben und nach vbengenannlen drei Städten adressirt wurde. Eine Antwort traf aber nie ein. Unter seinen Kollegen war Schani gleich dem Schwan im Gänsehofe wenig i beliebt. Er verkehrte mit ihnen selten, ließ sich mit etwas gezierter Absicht- Uchkeit nie aus die beliebten Klatsch und Skandalllnterhaltungeii ein, aibei lele in Mußestunden an seiner Bildung und las zu gleichem Zwecke die Gedichte der Klassiker. Gerade die lederen sind nun aber ei keineswegs so leicht ver- bauliches und nahrhaftes Futter, wie die Heiren vom ortbildnngsvercin und dcr Volksbibliothekengcsellschaft a pri ori annehmen. So wurde zum Beispiel err Krciscr junior durch diese Lektüre uf lächerliche Pfade gebracht, hielt sich für besser, poetischer und verständiger, als da leider der Fall war, und träumte beständig von einer vornehmen Heirath mit einem Wejcn aus jenen begnadigten Kreise, wo die Haut der Mädchen glatt und die Hände weiß bleiben. Prachtvoll gerüstet begab sich Freund Schani oder nennen wir ihn lieber bei seinem Taufnainen Richard am nächsten Sonntagnachmittag zum Zoo ogifchen Garte. Er hatte in dem zionveriationslejikon seines Prinzipals iber Darwin sich unterrichtet, während in vollständig neuer schwarzer Anzug uil breiten schivarzseidcnen Generals- Ein Waiiiungs-Tignal. Hütet Euch vor Husten und Erkält ling, sie sind hänsig die Anfänge von Celnvindslick't. Der berühmte Dr. Bulf d Husten 2 inp knrirr sofort. ,"ch hatte einen st r MimmenHusten, ein Doctors,lgtci(! i'abeScknvindsticht, aber durch den Gebraust von Dr. Bnlt's Hste Sümp wurde ich voll konimen knrirk, und der Huste ist nickst wieder gekommen." Simo Crnascil, .'NS 3l"tc Strasie, Elucago, III. Dr. Bull'S Husten Eyrnp ist überall für 25 Ekd. zu kanfen.nichtö komiiit ihm gleich. streifen' am Beinkleide seine körperliche Schönheit wesentlich verstärkte. Ach wie schlug Llaras Herz, alö der Geheimräthiil scharfer Blick den Frein den jenseits des kleinen Sees entdeckte ! Wie hatte sie angstvoll gefürchtet, er werde nicht wieder kommen, wie eilte sie jct!t neben Mut tei und Schwester über dtc kleinen Hügel auf und ad um den Teich herum !' Run kam er heran, zog tief den Hut, war über das friihzci tige Zusammentreffen glücklich und veisengte Claras Herz mit einem glü Handen Blicke. Man spazierte zusam me:i durch den Garten und begegnete unter Anderen auch den v. BöckS, die, von drei Dragoneroffizieren flank irt, lichl grüßten. Schani zog seinen Hut und war in diesem Augenblicke ein be seligter Mensch. Mein Better, der General v. Böck," waif die Geheimräthiil leicht hin, über dieses Zusammentreffen in Rücksicht iuf den Fremden höchst elfreut. i!S wir r.'.nn ausiiüulia, von des Geneiuls Berdienlien die Ri.de, und die leheiiututhiu fluch dieselben ja staik heraus, als cd der (General ihr in ümiier und bester Freund sei. Raturlich nar Herr Kreis er total geblendet, und halte nicht feine Eigenliebe selch be deutende Dimensionen leieiiö angc nvmmen gehabt, so wurde er sich in Hinblick auf den Genekal vielleicht auf den Rückmarsch begeben haben. Im Kon zeit saß er dicht neben Clara, und die seine Strategie der Geheim läthin lichtete cs sa ein. daß sie mit Hedwig viele Fragen zn verhandeln hatte, die lediglich diese betrafen. So wurde ihr rechter Flügel .Elara" frei, und daö künftige Liebespaar duifte sich ungestört unleihnllen. Es war zwischen den Beiden von allein Möglichen die Rede, von Musik, von Darwin, von dem Geneial, von ihnen selbst. Eine merkwürdige Beklemmung kam dabei allniälig über Clara. Sie suhlte im rner deutlicher, daß der hübsche und feine Fremde sich iln nahem wollte, aber was und wie cr sprach, war min destens so bizarr, wenn nicht ungebildet, daß oft bei seinen ungeschickten Ant worten ihr die heiße Röthe aufflammte. Sie zitterte für ihn und sah angstvoll, wie ihr Traumbild in Stücke ging. Aber da hatte ei plötzlich an der Ecke unter dem Tische ihre Hand gefaßt und gab dieselbe nicht mehr frei. Sie wollte die Hand zurück stehen, aber sie fand nicht die Kraft dazu. Und nun strömte es wie ein Fluidum auf sie ein, das: der Saal und die Menschen und die Muut und die Reden ineinander vel sck?'.'amiiiei und daß sie immer nur s.ihlte, wie seine Hand die ihrige hielt und leise preßte. Sie hörte ans. kritisch zu uulerschci den, was und wie er sprach, sie hörte ihn irgend etwas GleichgiltigeS sagen und erzählen, und ein seliges Glück zog in ihr armeS Herz. Ei schöner jugend licher Mann, der sich zu ihr neigte, nur zu ihr, und dessen ehrlicher Blick ihr deutlich sagte, ivas cr für sie fühlte. Daß der mütterliche Feldherr trotz der scheinbar eifrigen Gespräche mit Hedwig den Fortgang des Gefechts gc uan überschaute, bedarf kaum der Er wähnuiig. Die Geheimräthiil war ver blufft, einen so schnellen Sieg hatte sie nicht wartet. Aber die Leichtigkeit des Erfolges gab ihr auch endlich die klare Besinnung zurück, und eö galt i ct.; t nicht mehr die Frage, ob man überhaupt einen Sieg davongetragen habe, sondern über wen. Sie tarn mithin ans der Reserve hervor und unterbrach die Schlacht duich einige zunächst gleichgiltige Bemerkuu gen. Claras Hand winde frei, und der wunderbare märchenhafte Rausch dieser ersten Liebesstunde war zu Ende. Roch war ja kein Wert von irgend welcher Bedeutung gefallen, und nur leere in hallolose Reden ohne rechten Sinn und Ziisammeiihnng waren gewechselt. Aber ihre Hand hatte fest in der seinigen geruht und ein Traum war über ihr Herz gegangen, wie ihn glücklicher leine FriihlingMiebe im blühenden Garten zur Maienzeit tiänmt. Sie erwachte auch jeht noch nicht zur vollen Wirllichkeit. Ihre Blicke hingen cm ihm wie gebannt, nnd wenn cr aus dem Gespräch mit der Geheimräthiil heraus sie bisweilen rasch ansah, so brauchte er ihre Augen nicht erst zn suchen. Für den guten Schani, rcerc Richard, begann jetzt eine schlimme Stunde, die ihn, wie leider viele Leute in ähnlicher z'aae, in einen Abgrund von Lügen ver strickte. In diesem Augenblick hatte er das Blaue vom Himmel herunter ge logen, denn cr war oder glaubte sich verliebt wie nie. Er konnte Tui.-ende herzählen, die sich in seine noble Schön heit verguckt und mit denen er geliebelt hatte, aber das waren lustige Mädchen gewesen, die sich ihr Herz nicht brechen lassen und mit zwei Thränen nnd einem :irgeilichcn Wort ihre Liebe zu Grade tragen. Hier, das fühlte er. stand er eor der ersten großen Leidenschaft, die Einen Rausch von Ehrgeiz, ZnkiinflS träumen und wirklicher Reigung iit ihm wachgerufen hatte. Sie war gewiß nicht schön, die arme Clara mit ihren ! lasse, etwas schlaff gewordene zen, in ihrem Liebesglück jedoch schien ste eine Andere geworden zn sein. Ihre klugen leuchteten, ein rosiger Siiun, mer. wie einst, breitete sich über ihre fangen, und mit der leise klingenden Zii'.nine nnd dein Reichthum ihres lkleideS konnte sic ihrcS Sieges über ,cn eiteln, immer auswärts stiebenden iRanll sicher sein. Alle an ihr bezan eite ihn. Ihr Stand, ihre Kleidung, ie schlanke Gestalt und die schmale and, sogar da blasse, etwas gealterte 'il:t, daö ihm tausendmal anziehen- der erschien, iauseiidmal vornehmer und begehrenswerter, als die rothbäckige Gesundheit seiner früheren Bekannt schatten. Die Gchcimrälhin begann also mit dem bescheidenen Wunsch, den Rainen eines so liebenswürdigen Mannes sen ilen zu lernen, und nachdem dieser Wunsch erfüllt war Richard Krei ser," das klang ja ganz hübsch bckun bete sie eine lebhafte Rcugicr, auch über den Beruf seines Trägers clwas Näheres zu erfahren. Die Antwort kam etwas verlegen, etwas stotternd. .Augenblicklich oder vielmehr seit einigen Tagen eigentlich habe ich jetzt gar keinen Berns." Das war die erste Unwahrheit, nnd mit gerunzelter Stiin und wesentlich strenger fragte die Geheimräthiil wci ler: ..Und sonst?" Sonst e Kaufmann jawohl, Kaufmann. " Das war die ziveilc Unwahrheit. und sie mußte der besorgten Mutter um so uneifreulichcr sein, als der Be gliff Knufinann" eine Dehnbarkeit in sich schließt, die eine berechtigte Ren gicrde verstimmen muß. .Kaufmann ah ! Bankier?" Vor den grauen, forschenden Augen der Geheimräthiil begann sich jetzt in Richards Kopf Alle? zu drehe; er sah die Partie schon halb für verloren an und fügte mit einem Jawohl, Ban lier" die dritte und verhängnißvollste Lüge hium. T) o maha Brewing Äs sn p . . -4 - vr. u i i j. ii K U 1. .. --i. 1 iin r- ., ITs-.. yfh ' F-W525 ....... ßjffi1 I MttW rfe Wc'MF ir-ir-4il lir3 täd i -a y S UZ! ..! -Plh Z'kz. ' i VW ''.S!M iW kMH v 1 fY-rhr? WWMKIRZZ ?l iv'i1!' - 1 & I i J' '4 Z m xi -h ? ky,S f U H liMv B59'IS-r iW iM5ij!5.,!, H 3 3 pT" ) - iX i h ty m$n& f- r $ -JMSS Xi I i-'Äk r rt?i& i zTA r& M 1 n Jüih!2Z?Dt. wMmmiii rm mmmmr -...-.-. ,,, CKt. kjSj' v.-Zt XiWi "V ilf"lt-' BJ j, -i cP -rr' - ---ri. yo --i.i.'-cri,-: - ,,rr' g'fr" t'i' ' - SVvi. a w. .. 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