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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Dec. 23, 1897)
NZERASKA STAATS - ANZBIQKR. Lincoln. flommniibslnltn Wr ConbunqctcnrPfn ist ba flcrwlten siopitön $trt. tcr t)ft Jtomntanbant bei (Mcfu'n". er nannt. Älle Vläüer, cusctenoinmen einige socialistisch, bringen flammende 'Zlbschikdrlikkl. Ihcilivcisc von liotjern patdolifcfyn Sclvunge. "Ibet tatet dlirb e nicht : von ollen Stilen qinzcn den Cchsidcndtn fikbeSgaben aller Äii ju. unltt denen eine oiiSTatmflodt von K ftekloiifcr Dortmundkk SHer finr :!bi c am freudigsten lxsttüfeten war. RetreWi-llnödrii. hosbukg Theater ' Sites I v r V r ä h a r d d k n, i s s i o iii. Wien. 17. Dez. 2Vt Tirrttor Us Wiener Burgtleaters.Marl?ugen Burcl hat ls solcher seine Entlassung eingereicht und dieselbe ist ihn, lxwil' ligt worden. Ueber seinen '.üachfvkgcr i, Amt kursiccn die rcrschicdenstcn Qk' ruchtc. Paul v. Cchvnihan. Paul Lin dau und '.'Idols Wilbrandt werden, dane bcn ocher noch eine Menge anderer Na nicn. genannt. Die deutsche Universität in Prag soll in deutsches Sprachgebiet verlegt werben. Prag. 17. Dez. Än den 1? nignif--sen der letzten Wvckzen in der Hauptstadt dc6 Böhmcrlandes haben bekanntlich die Studenten der deutschen Universität im sofern einen Antheil gehabt .als ihre Ju vcldemonsirationen beim Bekanntwer den dcS Sturzes bei Grafen Badeni den direkten Anlas; zu den tschechischen Cr cessen. die bald zum 1'iiUia.cn Ausruhr ausarteten, gegeben haoe sollen. Aber schon lange vorher, schon vor Jahren sind Neibkleien zwischen den Studircnden der ältesten deutschen Hochschule, welche Bezeichnung des Präger Universität be kanntlich zukommt, und den Tschechen an der Tagesindnung gewesen. l?s sei beispielöweise nur cn die 5tnchelbader (Sjccffe crinert. Dak sich jetzt, unter der Hcrrsäpft des Belagcrungszusiandes und des Standrechts. die Beziehungen zwisckzen der deutschen Hochschule und den Tschechen nicht besser gestalten und noch lange nicht gestalten werden, liegt aus der Hand. Unter diesen Umständen ist eS auch begreiflich, das; der Gedanke an eine Verlegung der deutschen Universität auS Prag nach einer anderen böhmischen Stadt, in welcher das Dcutschthum die Oberhand hat. schon mehr denn einmal in Anregung gebracht worden ist. So auch jetzt wieder. Aus ffgcr kommt die Nachricht, daft dort die Veranstaltung eincS deutschen Akadcmikertagcs geplant wird, welcher die Thunlichkeit der Vcrlc ung der Präger deutschen Hochschule in deutsch böhmisches Gebiet erörtern soll. Bustli-nd. Wechsel der amerikanischen Gesandten. ' Peter sburg.17.Dcc. Der zu. riicktrctcndc amerikanische Gesandt: ::ach Nusjland. Clifton N. Bekcnridgc. über reichte gestern dem Czaren in Privat' audicnz sein Abberusungsschrcibcn und führte zugleich seinen AnUSnachfolger. E. G. Hitcheock. bei ihm ein. Gras Coudenhovc bleibt ! Statthalter. ' Wien. 18. Dez. Kaiser Franz Joscphempfinghcute den Statihaltcrvon Böhmen. Graftn v. Coudcnhove. Gleich zeitig wird die Nachricht von der Erneu nung des Feldzeugmeisiers David Edler v. Ahonfcld Z'rm Statthalter dcmentirt. In Wien herrscht darob grefte Enttäu schung: Jedermann hatte sich über die Absetzung Eoudenhove's gefreut. Frankrrictk. ' Paris. 17. Dez. Auf Grund des nicht des Parlaments -Ausschusses, welcher mit der Untcrfuchungdcr Finanz Transactionen von Parlamentömitglie dern besonders in Panama Angelegen heilen betraut war. sind der den 3. Di stritt von Marseille vertretende De putirte Antide Boyer sowie die frühere Kammermitglicder Planteau Laisant und Gailkard verhaftet worden. Boyer war einer der Leiter der socialistisclien Unruhen in Marseille und hatte Theil, an der kommunistischen Bewegung des Jahres 1S71. Pari. 18. Dez. Trotz der Ein wände des Ministers der öffentlichen Arbeiten M. Turrcl nahm gestern die Dcputirienkammcr den Vorschlag be aiigliel) der zehnstündigen Arbeit als Tagewerk der Bahndicnstctcn an. Ei ncm solchen Tagewerk haben stets zehn ftiindige Ruhe zu folgen . P a r i s. 18. Dez. Das Mitglied der. Deputirtenkammer M. Henri Ma rct. und M. Aine de DraintMartin. früheres Mitglied der Kammer sind ver haftet word:n. dieselben sollen mit hastet ivordcn. Dieselben sollen mit dem Panama - Skandal in Verbindung sie hcn. Wroftbrttannikn. Lond?n. 17. Dcc. Richard Ar Ihur Prinee. der Mörder des wcblbe kanten Schauspielers Wm. Tcrrik. wurde heule eine in Vorverhör rnterworsc. Ein Pclizist sagte aus. der ttefangene lzabc ihm gesagt, er habe Terri aus Binichc er:r.rtbet. Prince wurde in Uuters'.ichungsha't zurückgesandt. Thüringische Staaten. Wcira. Der 21jährige Dienst kncckzt Richter wollte vor Morgengrauen seiner Liebsten einen Besuch abstatten. Er erstieg daö Dach Z Da die nächtliche 5iälte ribcr den Schiefer durch Reif gc gläitil hatte, kam der kühne Turner in'S Rutschen und stürzte auf das Hof pslast:r.wo er mit zerschmettertem Sch dcl todt liegen blieb. 0cslü(ilxrf)t im 3U'intcr. Im Winter bat der GcZiiigclzüchier seine Mluf mertfamd it befcnders ;iwi Dingen zuzuwenden. Er mufzdaS Ge slügel zunähst gegen stalte und Nässe schützen. Dann muß er den Thieren eine der Witterung angepaßte Nahrung verabreichen. Die Geslügelstallungen so!ln und können so eingerichtet sein, dzszdie Itm peratur in denselben ohne iünsllickie Hei zung nie wesentlich unter den Gefrier puntt sint. Wer in Gegenden mit rauhem ßlirni seinem Federvieh einen Bretterverschlag anweist, bei welchem mannigfache Ritzeu und Risse der äuszercn Luft freien Ein gang gestattet, der mft während des Winters auf jeglichen Gewinn aus der Geflügelzucht von vornherein verzichten. Auch auf alle Freude an derselbe. Wer es recht anfängt, kann, auch in kalten Gegenden, aus Brettern und Baupappc eine Gcflügclivvhnung her stellen, in welcher durch die Eigenwärme tcmvecirt. das Geflügel, auch bei kaltem Wetter, sich wohlfühlt. Um die Kälte aus solchem Stalle zu verbannen, kann man ebenfalls, ivic ich schon früher vorschlug. Maisstroh an der Aufcn scite so uusicmpcln. das; dem Eindrin gen der kalten Lust gewehrt wird. Noch besser ist es vielleicht, nach deutschem Gc brauche die Ecflügelstallungcn im In nein beim Beginn des kalten Wetters gut mit Stroh zu verkleiden, und diese Vcrklcidi'.ng durch Latten so zu be festigen, das; das Stroh nicht herab' hängt, auch von den Thieren nicht herausgezogen werden kann. Diese Verkleidung müstte sich nicht auf die Seitenwände beschränken, sondern sie mühte auch die Decke und die Thür um fassen. Wichtig ist. das; die Strahlen der Mitlagsvnnc in die Stallung fallen können. Ich bin ein abgesagter Feind aller solcher Stallungcn. welche fast ganz aus Fenstern bestehen. Solche ..modernen" Stallungen sind bei war incm Wetter unerträglich hcis;, bei kal tem Wetter dgegcn abscheulich kalt. Aber auch ein Feind solcher Stallungcn bin ich. in denen sich einige wenige winzig kleine Jenstcrcken befinden. Sol chc Srüllesindaesunohcitsschädlich.dcnn wohin die Sonnenstrahlen nicht drin gen können, da lehrt die Krankheit ein. Jedes Gcslügclh'uL soll nach der Son ncnsele hin ein vcrhältnikmäfzig groszcs Fenster haben. Die Einrichtung sei ein"' sWche, dzs; die Sonnenstrahlen durch dieses Fenster auf die Sitzstangen, die sich 1 bis 24 Zoll vom Boden befin den. fallen. Man wird sich überzeu gen. das. an kalten, klaren Tagen die Hühner auf den Sitzstangen sich ver sammeln, und sied mit sichtlichem Wohl gefallen von der Sonne erscheinen las sen. Während der Nacht kann ein sol ches Fenster durch einen Laden ver schlössen werden. Im Innern kann das Fenster durch ein Drahtgitter ge schützt werden. Auf dem Fußboden, der aus doppelten Brettern, zwischen denen sich eine Lage Theerpappe befin det. bestehen sollte, wird langer, fri scher Pferdemist ausgebreitet, in Er mangelung desselben Stroh, Laub. Heu oder dergleichen. Diese Unterlage sollte alle 2 bis 3 Wochen erneuert werden. Auch bei kaltem Wetter darf es den Thie ren nicht an srischcr Luft fehlen. Es genügt für den Winter, wenn man an jeder von zwei gegeneinander über lie gendcn Scitcnwändcn, unmittelbar un tcr der Decke, eine Drainröhrc von etwa vier Zoll Durchmesser anbringt, so datz die Röhren an der Aufzenscite mehrere Zoll hervorragen. Bei ausnahmsweise kaltem Meter kann Verschlusz der Röh ren staltfinden. Um das Geflügel auch im Winter gc fund und früh lcgcreif zu erhalten, muff man demselben, je kälter es von aufzcn ist, desto mehr Wärme durch die Füttc rung zuführen. In der Frühe ist als erste Nahrung ein warmes Futter, be stehend cntö angcbrühtcr Kleie, gckoch tcn und zcrquctschtcn Kartoffeln und Kückxnabfällcn zu empfehlen. Als Ersatz für die den Thieren im Winter abgehenden Insekten. Würmer und Grünfuttcr. gcibt man ihnen wöchcnt lich cinigcmal ein klcin gehacktes Ge menge von Flcischabfällcn. Fett, Ge müse und Grünzeug. Die Hauptsüt. icrung, die nur aus Körnern beste hen sollte, gibt man etwa um 1 Uhr. Weizen, Buchweizen. Hafer eignen sich zu dieser Mahlzeit. Es empfiehlt sich das Kötterfuttcr auf eine Strohlage zu streuen, damit die Thiere zum Scharren ranlaszt werden. Dadurch enipfinden sie die Wintcrkälic weniger, als wenn sie mit eingezogenen Köpfen in den Win teln umhcrhockcn. Wenn die Witterung es erlaubt, foll die Körncrfüttcrung stets im Freien vorgenommen werden, AIS Abendfuttcr wähle man Maiskör ner. da sie Wärme erzeugen. Bei ab nehmender Kälte ist di,' schwere Mais ) nahrung einzuschränken. Man füt- tert dann mehr Weizen, berste, Hafer, Buchweizen. Nicht unwichtig ist es, den Vögeln stets frisches Wasser, loelches gegen Gc frieren mit ctlvas warmem Wasser ver mischt sein mag. zu verabreichen. Auch vn mineralischem Futter, das die Ver dauung befördert, die Knochen aufbaut i0 Material für die Eierschalen lit feu, darf es nicht fehlen. Grand, gro bcr Sand. Kies. Maucrabfällc sind zu, empfehlen. Gemahlene Muschelschale ' leisten vvrtrcsflickx Dienste. I Bei solcher Pflege werden die Hüh. ner früh zu legen beginnen. Die Er tcn und Gänse fangen bei dieser Be Handlung ebenfalls früh zu legen an. ?or?ncr Stevens erfüll t die Voraus scize. die wir gemacht haben, cb er er nannt wurde. Letzten Mittwoch riit er zwvls Meile-weit, berief eine Jury, dielt einen Jnqucst über den Leichnam eines Pferdediebes und brachte inner klb dreier Stunden einen Watirsprvch zu Wege? Seinen Vorgänger hätte er mindestens einen ganzen Tag genommen, ein solches Stück Arbeit zu bewältigen. Als die Bor.s aus der Big 4 Rar.ch vcrgingene Woche einen Fremven lrnck ten, haue Eoroncr Stevens binnen fünf zig Minuten seinen Bericht über die Affaire fertig, und derselbe enthielt kein überflüssiges Wort. Wir haben endlich den rechten Mann am rechten Platze, und Mr. Stevens braucht nur dran zu bleiben, um sich einen Namen zu machen. Die gcsckäfts mäfzige Art und Weise, wie er auf der Big 4 -Ranch entdeckte, daft der Unbe kannte nicht durchs Herz geschossen, son der am Halse erhenkt war, wirkte aus die Umstehenden wie eine Ossla rung. - Unsere ,5wärtigen Leser mögen sich wundern, das; mir hiervon so viel Aus l)ifccn3 i.-.achen. Aber sie sollten bedcn ken. das; das Amt des Eorvncrs hier im Wilden Westen schließlich immer noch so ziemlich das Wichtigste von allen ist. Saliac l Clior. Dies ist der Name deS einzigen schwär zen Eapcllmcisters. den die dcutschc Ar mcc besitzt. Er steht an dcrSpitze des Musikeorps vom ko'nigl. prerfüschcn rc nadicrregimcnt König Friedrich der Drittc (1. vstprcukifches) Nr. 1. das zu Königsberg i.Pr. garnisonirt. Sabac el Eher ist von Geburt ein Teutscher. Sein Vater stammte aus Untcrägpicn und war als Kind am Hofc des Vice lönigs von Acgypten in Kairo zur Er Ziehung. Dort lernte ihn Prinz Albrecht von Prcuszen. ein Bruder Kaiser Wil Helms dcS Ersten, kennen, der ihn nach Berlii. brachte, wo er sich mit einer Bcr lincrin verhcirathctc und im Hoshalt des genanten Prinzen das A internes Silber Verwalters übertragen erhielt. Im Jahre 1867 beschenkte ihn seine Gattin mit einem Sohn, der bis zum 14. Jahre in die Bürgerschule ging und bereits im achten Lebensjahre die Violine zu spie len begann. Von 1881 bis 183 besuchte er ein Musikinstitut zu feiner weiteren Ausbildung und trat in dem zuletzt gc nannten Jahr bei der Eapcllc des königl. preußischen Jiisilierregimcnts Prinz Heinrich von Preukzcn in Brandenburg a. d. H. als Hantbcist ein. Nach mchr jähriger Thätigkeit als solcher besuchte er von 18! bis 183? die königliche Hochschule für Musik in Berlin, Nach gut bestandenem Eromen wu:de er im letztgenannten Jnhre nach Königsberg berufen zur Uebernahme der Dirigcn tcnstellc im 1, Grenadierregiment. Er bekleidet diesen Posten noch heute, und feine Eapcllc findet überall, wo sie evn certirt, Anerkennung und Beisall. Dies ist in knappen Umrissen die Lcbcnsge schichte des einzigen schwarzen Eapell meisters der deutschen Armee. Im Niedersächsischcn hat seit alten Zeiten bcü Spinnrad eine grosze Rolle gespielt. Es gehörte so zu sagen zum eisernen Bestände jeder Hauseinrich tung. Wie tie Brautausstattungen auchiin geringsten Bouernstondeein Bet', ausweisen, so durste ihnen auch das Spinnrad nicht fehlen. Natürlich herrschte bezüglich des Aussehens desfel ben die bunteste Mannigfaltigkeit, je noch der Wohlhabenheit der Braut, und nicht selten betrachtete man die Quali tät deS Spinnrades als Gradmesser für die Finanzen der jungen Eheleute. Da mit das luitzliche Hausgeräth aber auch von Jedermann gesehen wurde, setzte man es zu oberst auf den Brautwagen. woselbst ?S dann mit seinen bunten Jar den. womit das Schnitzweri bemalt war. und dem aufragenden Flachshalter, der mit einer mächtigen Jlachügarbe um hüllt und mit blauen oder rothen BLn dern geziert war, einen ebenso eigenar iigcn wie prächtigen Eindruck machte. Wenn auch mit dem Schwinden des Flachsbaues und seit dem Rückgänge der Spinnerei und Weberei als Hausindu stric das Spinnrad' seine Wichtigkeit verloren hat. so trifft man es doch ncch, auch bei Brautausstattungen, nach al tem Brauche an. Aber es hat auch be rcits einen Ersatz asunden. Und zwar ist es das Fahrrad, welchcsdic unmoderne Kollegin verdrängt. Bei einer Hoch zeit, die kürzlich in Hcing bei Hildes heim stattfand, sah man auf dein Braut wagen nicht das Spinnrad, sondern ein Fahrrad thronen, und zwar ein lou.idcr schönes Damenrad. Tempera muian tut! . Schiffbrüchigo. ?er Arizona Kicker schreibt in seiner neuesten Ai!bc: In der kleinen norwegischen Stadt Stavangcr traf dieser Tage nach über zweijähriger Abwesenheit die Besatz ung des im Stillen Ocean nntcrge oangcncn norwegischen Schisses Se- , ladon" ein. deren Schicksale lebhaft an die Abenteuer Robinson Crusoes er innern. Das Schiff, das eine Besatz ung tun 16 5)1 ann hatte und mit einer schwedischen Holzfracht zur Tela goabai. Südafrika, bestimmt war, ver licsz 1805 Schweden, ging von der Delagoabci nach Australien und trat von dort im J'ili 1X06 mit Steinkohlen die Steife nach Honolulu, Sandwich insel, an. Unterwegs lief das Schiff imArzustbciTturmaufeincgcfährliche Klippe und war m kurzer Zcit zcr irümmcrt. ES war dunkle Nacht, und die Mannschaft muszte sich, nur mit dem Dürftigsten dctleioet. in die beiden Boote retten. In d:r Eile konnte, rnei" nur wig Proviant und ein Fckcn Wasir mitnehme, das beideS auf die Boo' vertheilt winde. An nautischen Instrumenten hatte man auszer einer Karte nur eien kleinen Kompaß, der nicht genügte, einen bestimmten Ort aufzufinden. Das Zilima äuszerte hier, in der Nabe t;i Aeauators. bald feine Wirkung. Bei Tage sandte die Sonne ihre glühenden Strahlen herab, und bei Nacht war es sehr kalt, so daß Alle sehr zu leiden hatten. An Wasser wurden Morgens und Abends an Jeden sechs Löffel voll vertheilt, doch nur der Umstand, dasz einige Male Regen fiel, der im Seqel aufgefangen wurde, ret teie die Tchifsbrü len vor dem Ver durften; aber trotzdem lourd: die Lage immer suich!ba:el, ihr Gesiebt war von der Connengluih wie ibrannt.zum Theil löste s'ch die Haut, die Zunge schwoll an und die Lippen klebten zu sammen. Ei,'. Steuermann begann irre zu werden und musztc festgehalten werden. Der Kavitän erlag am 24. Tage der Bootsahrt seinen Leiden. Inzwischen war dos eine Bi?ot gckcn tert. wobei ein Mann ertrank. Alle Schiffbrüchigen befanden sich nun in dem einzigen Boot das bedenklich be lastet war. Jeder musztc sich Luszcrst still verholten, damit cS nicht kenterte. Trotz einigen Spähhcns sah man weder ein Ccgcl noch eine Insel und dem Boote folgte eine Zeit lang eine Anzahl Haifische, die mitunter dicht ans Fahr zeug kamen. Schließlich ging der Pro viant zu End: und es folgten nun sechs Hlingcrtage, jeder bekam nur acht Löffel Wasser täglich. Tann endlich, nach 2!teigiger Fahrt in der Einövc des Stillen Oceans, wobei mehrere Male der Acquator passirt wurde, kam eine Insel in Sicht. Die Brandung schien ein Landen unmöglich zu machen, doch mufzte der Versuch gemacht werden. Das Boot zerschellte, doch die Wogen spülten alle 14 Schiffbrüchige an Land, wo einige bewußtlos liegen blieben und erst später zu sich kamen. Die Insel, die sich als die Sophien Insel heraus stellte, und in der Nähe der Fidschi Inseln log, wurde von zwei Wilden und ihren Familien, insgesammt zehn Personen-bewohnt. Sie gehörten einer xolqnesischen Rasse an. Von den bei den Männern sprach der eine etwas Englisch, und als die Eingeborenen von dem Schicksal der Schiffbrüchigen hor ten, begegneten sie ihnen freundlich. Die In'-:! Ivar so klein, dasz man in 20 Minuten herumgehen konnte, erwies sie sich als einigermaßen frucht bar, es gab dort Bananen und Cocos nu(1c iuie Bewohner besaßen einige Hühner und Schweine. Eigenthümer der Insel ist ein Amerikaner in Apia Samoa-Jnscln, der hier früher Guano verschifft hatte. Die beiden Einwohner waren, nachdem aller Betrieb oufgc hört halte, hier freiwillig zurückge blieben. In ihrer Behausung fand sich eine Anweisung vor, die vor einigen Jahren von einem englischen Kriegs-' schiff ausgehändigt war. Tarin wur de den Bewohnern aufgegeben, das Schreiben auf den Tisch zu legen, im Falle sie die Insel verließen oder wenn sie dem Tode nahe wären. Das Schrei ben enthielt die Angabe des Breiten grades, damit etwaige Schiffbrüchige wissen sollten, wo sie sich befänden. Die norwegischen Ankömmlinge, von denen einer starb, so daß sie nun ihrer drei zehn waren, richteten sich nach Mög lichteit auf der Insel ein. Sie bauten sich eine Hütte, legten einige Wege an und halfen den Einwohnern bei der Eobrazubcrcitung,. wogcgen sie einige der Hausthierc crhicltcn. Aus einen ohcn Palmenbaume wurde eine Art Zlagge angebracht, aber 'es dauerte doch IQ Monate, ehe sie von der ein samen Insel fortkamen. Ein glücklicher Umstand war es. daß während eines halben Jahres hindurch Schildkröten den Strand hinaufkamen, um Eier zu legen. Jeden Tag fingen die Schiff brüchige,i ein Schildkröte, die sie zube rcitctcn, ebenso verzehrten sie die Eier. Feuer verschafften sie sich durch Anein anderreibcn von Holz, und Salz er hielten sie. indem sie das Mccrwasser kochten. Schließlich nach zehn Mona tcn und zehn Tagen tauchte ein Schiff am Horizont auf. das sich der Insel näherte und die Verschlagenen nach Fidschi brachte, von wo sie mit einem andrn Fohrzevq Gelegenheit fanden, Sydney zu erreichen. Zl?ie einfarizNe rnib älteste Uadjiltrnpe. Wer auf Reisen oder sonst irgendwo den Bedarf einer Nachtlampe empfindet, wie z. B. bei unvermuteter Krankheit oder aus anderen Gründen, kann sich leicht ohne jeglichen Kunstapparat eine Lampe konstruiren, die lange und ruhig brennt. Zu diesem Zweck nimmt man eine kleine Hand voll gewöhnlichen, iro ckcncn Kochsalzes, das man in ein Wein glas oder eine Tasse schüttet, formt aus gedrehter Watte einen länglichen, sehr dünnen Docht, den man in daö Salz pflanzt, so daß er den Boden dcZ Gefäßes berührt und an der Spitze aus dem nagcl sörmig gehäuften Salz hervorsteht. Hier auf gießt man soviel Brcnnöl (kein Pc teoleuni) auf das Salz, als cs bequem aufzusaugen vermag, und zündete den Docht an. Ist dieser nicht zu dick und zu weit vorstehend, so daß sich nur ein kleines Flämmchcn entwickeln kann, dann brennt eine derart hergestellte Lampe die ganze Nacht hindurch. Solche Lam pcn brannten wenn auch in größerem Maßstabe bei den alten Egrptcrn zu CarS unter freiem Himmel rings um die Häuser her, wie Hcrodot in dem 62. Ka pitel des zweiten Buches sciucr Gc schichte beschreibt. An dem Feste der Lampcncrleuchtung brannten jedoch nicht allein Lampen zu SarS.sondern in ganz Emv'.e, wie bei unS die Kerze gm Tannenbaum in der Weihnachinacht. H, ,odol süt hinzu: ..Weßhalb aber die sei Nchk Licht und Etzre gefallen ist. darüber gib, cl eine Sage." Leider versckwcigl uns der Äaier der Geschickte die Legende. &LHc lange lebe, Chlere t Das größte Alter crreickien die beide größten Säuzcthicrc des Landes und des Wassers. Der Elephant wird bis 40U Jahre alt. der Walfisch 300. Eia ähnlich Hohes Alter, nämlich ebenfallj bis 300 Jahre, solider Schwan erreichen. Ucberhaupt sind Bögel sehr langlebig. MniikknntaußcrlOOjährigknSchwänen auch 100jährige Krähen. Robe und Adler. 10'J Jahre erreicht ferner die Schildkröte. Der Reiher wird 60 die Gans und der Pelikan 50 Jahre alt. der Sperber 40. die Lerche 30. 40 wird auch das Kamcel alt. Das Pferd und der Ochse sind mit 25 Jahren am Ende ihrer Laufbahn. Mit 24 Jahren sind's der Kranich, der Pfau, der Ka naricnvegel. mit 23 der Hänflig. 20 Jahre leben der Bär. der Löwe und die Taube. 13 die N'achtigall. 13 die Katze, der Fasan, das Rebhuhn, das Schwarz käppchen und der Dompfaff. Hunde kennt man bis l.jährig. Mit zehn Jahren erreichen ihre Altcrsgcnzc'. das Schaf und'die Drossel. Eichkätzchen wer-, den8Jahrealt.Mccrschivkinchen7.Dei kleinsten unter den europäischen Vögeln. dem Zaunkönig, sind nur drei Lebens jähre beschicken. Neuer Lincoln Stnhl-Nnillse. ' kf'-r, yl -r? ij : $ f vi4 sMMl 'ssifwiF LJ X neue Lincoln Steel Platc Ringt" ist in der That aui dem besten Ruckt) licum lüin fiilijjeipätjtrn Slabl und siitwfltaiicn Slabkise und Pig Stell" hergestellt. Be, sorglältiger Behandlung tonnn, sie sür't ganz Lebe benutzt weiden. 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Aber doch einmal ist es geschehen ganz vor Kurzem, in einer kleinen Stadt. Man sprach in einer Ecscllschast vom Küssen. Ein Herr warf die Frage auf, wie viel Küsse man wohl innerhalb einer gewissen Zcit zu geben im Stande sei. Da behauptete ein sehr lebhafter und sehr verliebter junger Mann, daß er und seine Braut cs in zehn Stunden auf 10,000 Küsse bringen könnten. Man ging nun eine Wette ein. Als Bedingung hatte sich der junge Mann ausgemacht, nach jeder halben Stunde' ine Erfrischung zu sich nehmen zu dür scn. Das Küssen begann. In der ersten Stunde wurden 2000 Küsse ge wechselt, in der zioeiten ,1000, in der' dritten 750, und damit nichts mehr. Der lebhafte junge Mann erhielt einen; Lippenkrampf und wurde chnmächtig, seine Braut fiel gleichfalls in Ohnmacht und erkrankte -am selben Abend am Wer vcnfieber. Sie erholte sich nur lang sam. Der Bräutigam war einige Tage lang Krampfanfällcn ausgesetzt. Das Ende vom Liede war daß die Hochzeit des Brautpaares ein ganzes Jahr aufge schoben werden mußte ! Ein natürliches Barometer. In Finland ist kürzlich ein höchst merk' würdiger Stein gefunden worden. Im Aussehen unterscheidet sich dieses Mi neral nicht sonderlich von dem gewöhn lichen braunen Basalt.doch hat man ganz zufällig eine eigenthümliche Eigenschaft an ihm entdeckt. Bei gutem Wetter zeigen sich auf dem Stein nach und nach immer klarer hervortretende weiße Flecken, die beim Anzüge von Regen rder Sturm allmählich verschwinden, während der Stein selbst eine dunklere Färbung annimmt, die bei andauernd schlechter Witterung in ein grünliches Schwarz übergeht. Man -hat sich nun vielfach davon überzeugt, daß dieser ei gcnartigc Stein ein ganz vorzügliches Barometer abgiebt, das jeden Witte' runqswcchscl mit größter Zuverlässig seit schon sechs bis acht Stunden vorher Zeigt. 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Die Aussichten auf eine verhältnifz mäßig reiche Orangencrnte in Florida für 189798 sind gute und wird die selbe allem Anscheine nach diejenige des letzten Erntcjahres übertreffen. Während sich im Vorjahre nümlich der Ertrag nur auf 125,000 Kisten dieser prächtigen Frucht bclicf. glaub-, man Heuer aus 181.000 Zwisten mit Sicherheit rechnen zu dürfen. Die Ernte des Vorjahres war deshalb sg gering, weil sie die erste nach dem zerstörenden Frost war. welcher den Staat Florida heimgesucht. Auch die diesjährige Ernte hat noch darunter zu leiden, denn in früheren Jahren zählte die Orangen-Produltion in Florida nicht nach Tausende n.sondern nach Hunderitausenden von Kisten. Die oben geknackte Schätzung ist durch aus mäftig .und dürfte hinter der Wirklichkeit zurückbleiben, besonders da auch die nördlichen CounticsdesStaates. welche am meisten durch den verheeren den Frost zu leiden hatten, dieses Jahr wieder Früchte tragen. Mit je 1 dem kommenden Jahre dürften die schäd liehen Folgen jenes Frostes mehr und mehr verschwinden, und- bereits in der ! nächsten Erntcsaison hofft man auf ! .:... uu.... un:sr:.. tiiicu uum 1UU llllll UUIUUl .'-HUUUll Kisten der köstlichen Frucht. Falls nicht wieder unerwartete klima tische Hindernisse eintreten, wird Florida in absehbarer Zeit die Ber. Staaten mit großen Quantitäten Ap selsinen versorgen.. Mannbarkeit', liergestellt durch türkilche L. K. Zaxsules dieselben kunren jeSen ffa, sie entwickeln 'as (SMbmi und die Mtfvin, fctjtn Fleisch an u d n'd Na! Maaen nicht schädlich. Wir bereiren dikiclten sür ,'dsn Fall. Wcdcr ' an ns. Türkisch daulu't" kuri.en icke Aall. weicher durch Scbiib'fleikung d'i'-eigciütirt wird. !,r e,, es ein , nd tiäft'qen den schlimmst' ffall vn 8' schlechlöichwiiche oder erkust, mache einen neuen ivien'chen ven Ihnen odr erUsNen das Geld uiitit i ver Spachtel per jost. NUX'S P11t!.lvv. 18. und Frua", St., Omaha. Neb. Leidende Irauen. Türklsch. 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