rfEBRASKA STAATS ANZEIGER. Lincoln, Hfc. Neu C u?bf i, JtuHm TWlnafjia iHt'vn- Jahre bW IZachlichi. baz in ?v:coreo'i bei Pompeji ei antit cilbtHst:j icfunlxn fei, nxlcfc-:n da yato l mond de tkichüd fit ein? dalbe i Iton ?v taute n angesaust und dem Voune zum Mfci,l stfii Jdi habe, littet bk ftunbuiiiftflntK wufzte man nut.fcc'i das Stele! eines Mannes gesunden fei. der. belade ir.it vielem baarn, Gelde, mit Schmucksachen und dem Silber geräik des fctmfts. aus bet Jlucht :o dem fchen:ecn bei Aesuoz zufum ,nengeb:.he sei. Umfassende Aus. giabunaen aus bet Stelle be; ftunbcl haben üunmeht, wie die ..Köln. Ztg." bei ich! et. folgende ergeben : Nicht aus der Flucht auS seinem hause, sonder im fl :11er feines Hauses unicrdcr Cel ptesse. 'vchm et sich mi, seinem Stfatj von Tildetgesän und lausend OJold stücken gefluä-e, halte, ist der Befifcet vom Tode tteili worden, (h wie all and. Hausbewohner sind cn dem lln',eil (Mna vlvkl.ch iiberraicl,! mor feinet ?tust jenen hertsichen Cildet sctpv den ti treulich gehütet hat butck die ahtnunbetie binburdi-Son einet anbeten Snldeckung kommt ebenfalls jetz, ausführliche Mitideilung. In Cieilien fand bet litettot de; Mu. seums in TnrakuS. P. Orsi. die f leine ursprünglich Stkelern bewohnte grie. chjsche Siadt lkcl-e.Ia vdet Mvrganlia wieder. l?S wird datiibet belichtet: Der Crt war unbedeutend, und seine Reste sind ganz gering-, ein Schah campanischer Münzen, die ein Söldner ein des Agatholles. vergraben Kalte, isj der bemerkenSweribeste iTin-flfiind. Aber vor der Stadt lag ein heiligchum. los seine ausrangirien thönernen Weib geschnte sorgsam in tiefe Sollen ml grub, die man in eine Bergwand trieb. Don sind viele Hunderte zum Theil mn bedeutender Grösze durch äukerstge. schickte Grabungen ans Viefct gebracht, die M' die ganze Geschichte der Thton plaslil vom siebenten bis in das brüte Jahrhundert vor Christus übersehen las. sen : damals wird das heiligthum zcr. stört worden sein. Die $tta1)t der ,KK den. Ueberhaupt bietet diese Villa. yir Nin"rfUurrKe. lern von der -ladt Pompe,, einjam gelegen, ein so eizreisendeS Bild von der schrecklivlxn Kasaitrophe der Ber No. 5 Sleinlötter Nv. 5 schuitunq mi, so zahlreichen Einzel, heilen, wie eS keines der längst miedet usgedecklk Häuser bislr ergeben hat. ?Ä ist ein ganz einfaches AauernHauS, wie es die allen Osler bewohnten. Unter demselben Dach' wohnten in sehr bescheidenen Räumen Mensch und Hund, und unwei, Pferde. Schweine und Hühner, und es waren dort auch Oel. und Weintellereien. Nur ein paar gute Stuben sind eine Treppe hoch, die zur Zeit der Katastrophe zum unbenutzt standen. Tritt mau hinein durch die recht bescheidene hauSthüre, so öfsne, sich lintö das Zimmerchen de Thürhüters. Auf der Schwelle lag noch jetzt das Skelett dcs treuen Haus. Hundes, der. wie die weit gespannte eiserne Halskette beweist, vergebliche lnurengungen gemacht hatte, dem I?r ftickungStvde zu entrinnen. Schreiten Wir weiter, so treten mit in den weiten Vonaum odet Flut des Hauses, das sogenannte Periftylium, daS, wie bei uns der Jlur. zur vorübergehenden oder dauernden Ausbewahrung von aller lei hausgeräth diente. Dort wurden gefunden eine hölzerne Truhe, ange füllt mit rolgearbeiteten thönernen &o säften, vielleicht bestimmt zum Gebrauche d Sklaven, der den Wein und das Oel a6 den Kelterfässern in die gro foen VorrathSgefäfze zu füllen hatte, ferner ein 1,70 Meter hoher und fast 1 Meter breiter hölzerner Schrank aus Äailanienholz, in welchem eine Menge Raschen aus Glas und Thon standen Von den verschiedensten Grützen undJor taen, ferner Trinkbecher, Toileitenge köchk und chirurgische Instrumente. Dicht neben dem Schrank lag ein PeU schafl mit dem Namen Tiberius Elan vius Ausivn. möglicherweise dem des Hausherrn. Gegenüber steht ein zwei ter Schrank mit schönen Bronecbeschlä. gcn, auch der ist voll von Gläsern und Schul, eln. Auch zwei riesige vaoe. wann,' aus Bronceblech waren auf den Flur gestellt, offenbar weil im Schlaf zimmer dafür nicht genügend Platz war. Auch hier lagen Skelette von zwei hun den und drei Hühnern, die sich wohl in dal Innere des Hauses geflüchtet hatten. Links vom Jlur befinden sich die Wohn- und Schlafräumc, während die Räumlichkeiten rechts für den Wirth schaftobetrieb bestimm! waren. In dem Schlafzimmer, das an die Pförlnerstube stoszi bemerkte man beim Ausräumen an der Wand in Manneshöhe ein gro szes rundes Loch, das die Decke der Wand nach dem Pförtnergelasz hin fast durchbohrte. An der Erde lagen noch die herausgebrochenen Mauerstücke und unter zwei gtofze eiserne Keile. Of fenbar halte im Augenblick der Kaia strophe ein Bewohner des Hauses vcr such!, sich hier ein Loch durch die Wand zu breche, und als ihm die? nicht völlig gelang, seine Werkzeuge liege lass-n, um auf einem anderen Wege zu entkommen. Doch war er nicht vei gelangt, denn in dem schmalen Gange, der neben dem Schlafzimmer hcrläufl. fand sich sein Leichnam. In der linken and hielt er krampfhaft einen qrofzen eisernen Ring mit einem geschnittenen Stein, dicht neben ihm la gen fünf Denare aus der Zeit der rö mischen Republik und drei Goldstücke mit demraiserbildnijz, wohl sein ein ziger Besitz, den er zu retten versucht hatt- An Speisezimmern und weite ren Schlafzimmern vorbei gelangt man schli'fzlich zur Küche und den Baderäu men. an die unmittelbar die Säle an swszen wo die Skelette von drei Pfcr den. zwei Hunden, einem Schwein und einem Huhn gefunden wurden. Auch sonst lagen noch ffcrtel- und Hühner sieleHe überall im Hause verstreut, wie sich die T-Hicre eben zu reiten rerlucht hatt' Die WirthschastSiäume beste hen hauplsächlick auS einer Wein- und einer Oelteller. Hier waren die Mau ern verstärkt und besonders solide, und diesen Raum haite man defzhalb für eine besondere Zufluchtsstätte vor dem Aschenregen gehalten, den hier lazcn dicht neben dem Einaange drei Skelette übereinander, wie sie in der Todesangst In d" Raum hineimMürml waren. An den Ohrringen und andern Anzei. chen erkannte man das eine als einer Jra. Und hier fand man auch am . April 1805 an einer vertieften Stelle, die wohl zum Auffangen des Weines diente, auf dem Bauche und den Kniccn liegend, den Besitzer oder Per'valtcr der Villa und neben ihm in einer Art Tasche auS Leder wohlge zählt,' tausend Goldmünzen auSder Zei! von Nero und Domiiian. und unter Die groizarligsten Werte der Well für Erzeugung elektrischer Energie sind un streitig die Niagarasa'lwerke, die noch täglich etwcitert und vergröszert werden, da bei der ungeheuren zu Gebote stehen den Wassermasse bei einem Gesälle von fast 200 Jusz der zu erzielenden Trieb kraft aufzerordenilich weite Grenzen gc zogen werden. Vorläufig find nur Tur bincn angewendet, die ein Triumph der Jngenieurkunst genannt werden dürfen, die im Betrieb zusammen eine Wirkung von 5000 Pferdekräften äu fzern. Die Einwürfe zu dieser groszarti gen Wasserwertanlage wurden von den Schweizer Ingenieuren aasch und Pic card in Genf gemach!, mit der Ausfüh rung wurde die MariS-Eompagnie in Philadelphia betraut. Der gewnliigc viereckige Schacht, der das Wasserrohr mit den Turbinen am unteren Ende und die Transmissionen enthält und mit einem Fahrstuhl mit elektrischem Be trieb täglich mehrmals dtfchttN wird behufs Inspektion der Verbindunzen, ist fast in seiner ganzen Tiefe dnrch har tcn massiven Felsen getrieben und soll das erstmalige Befahren desselben einen unvergeszlichen Eindruck hinterlassen Haben. Ursprünglich waren die Werke zur Erzeugung und dem Verkauf von Hydraulischer Energie beabsichtigt, wo von man indefz während der letzien drei Jahre ganz abgekommen zu sein und sich ganz der elektrischen Krastentwickelung zugewandt zu haben scheint. Auszer Lic ferung elektrischen Stromes an die giften Städte der Union, wofür mit New Port, eine Entfernung von 7000 Kilometern, bereits der erfolgreiche An sang gemacht ist. soll die Fabrikation von Aluminium im allergrößten Masz sterbe in die Hand genommen werden, wobei auszer der billigen Elektrizitäts quelle noch der Umstand fördernd wirkt, dafe das hierzu am besten geeignete Roh material : grönländische Thonerde Kryo lith auf dem kürzeste und direktesten ae bezogen werden rann, ferner in Eine in London rrobnenbe Dame tt, weltbekanntem Namen bemerkte rr einiger Zeit aus der Etrasze einen Dreborgelfpielcr. der ein allerliebstes Aeffchen aus seinem Martertaften sigen hatte. Das Tbierchen kielt ein Meine Hütchen vor sich und bat in so posslr l icher Ast für seinen Herrn. d.ifz .'ado A. sosott eine Votliebe sür den dtol ligen kleinen Bettler saszie und ihn dem eieriastcnmann fnr eine bedeutende Summe abkaufte. Der kleine Affe war so zahm und manierlich, dasz die Lady nicht müde wurde, sich mit ihm zu beschästigcn. Sie lieft ihm reizende bunisarbige Röckchcn machen und du! dete ihn sast immer um sich. AIS sie nun vor einigen Tagen in ibrem Haufe , ein kleines Fest veranstaltete, dursic sich Sir Montcy den lx,vundernden Blicken , ckcn der Gäste zeigen. Zum Ergötzen j aller Anwesenden machte der kleine Zkcrl die drolligste Verbeugungen, wechselte Handdrücke aus eckn englische Art und zeigte sich so spaszhcist. das; sich schliefz lich die allgemeine '.'lusmertsamieit nur um den Liebling der vornehmen Gasige denn drehte. Im Lause des Abend fetzte sich eine der jungen Tamen an den Flügel und sang mit ausge zeichne, tem Vortrage ein kleines Lied. Kaum hatte die Tamc ihren Gesang beende,, als das Aeffchen sich suchend im Salon umblickte. Plötzlich ergriff es ein, kleine silberne Schale und trat damit vor jeden Gast. Die Absicht des klein, Schelm war unverkennbar, und zum Entsetzen der Lady A. war bald eine regelreckte Eollette in bestem Gange. Die junge Sängerin lachte herzlich; fie war die Tochter eines hohen Staats mannes. und dasz für sie gesammelt wutde. kam ihr äuszerst spasckast vor. Zum grvszen Amüsement der vorneh. men Herrschaften liefz sich der kleine Asse weder durch die miszbilligenden Blicke seiner Herrin, noch durch die laute Lustigkeit der Gäste in, Geringsten stören. Mit seiner sich immer mehr füllenden Sckale trippelte er von einem zum anderen, und nachdem er seiner Pflicht genügt zu baben glaubte. tlet tertc er der noch vor dem Klavier sigen den Misz St. auf die Schulter und ent leerte die Schale, die fast nur blendende ' Svvereigns enthielt, in ihren Schoosz. ' Machend überreichte diese das Geld der nach Fassung ringenden Gastgeberin mit der Bitte.es dem Woblthätigkeitsuerein ! zuzuwenden, dessen Vorsitzende die l Lady ist. len kargst verendet waren, hotte dtt Spatz nicht aus. ihr Zirpen uuchzu ahmen und es mit cem Liede bei an deren Vögel veibinden. Seltsam genug ist. dcifc diefet musitalisch so boch veranlagte Sperling nicht im Stande ist. zu piepe wie es die Sper linge sonst thun. Die Erklärung hier sür liegt in der Tkaisacke, das; daS Thiet dem elterlich Neste seht jung entnommen wurde und sein Gedacht nisz nictt im Stande war. das Gepiept der Eltern zu behalten. ?tc ttostr,, dco , obern 4110. Eine französische militärische Zeit schuft bei'chict in einer ihrer letzte Nummern über eine inletessaute statisti, sche Arbeit, die jüngst ein Franzose lic fette. Er bctechnetc nämlich die Kosten eines eventuellen 5eriegeS. Der tag liche Unterhalt eines Soldaten im Felde wird mit drei Francs durchschnittlich angenommen, hierin sind die Ausga be für Bewaffnung, Munition.TranS Porte etc. mit cingerechnct. Somit .würden die tauten Ausgaben einet Grofzmackt Emrpas sich mit 4,000.000 Francs bezisscrn. Angenommen, dasz sich zugleich fech, Grofzmächte am Kriege betheiligtcn. so würden die täglichen Ausgaben der Glvszmächie '70,000, 000 Francs betragen ; rechnet man hierzu noch die Auslagen der clensalls Interessirien kleinen Mächte, so ketra gen die Durchschnittsauslagen eines Tages 300.000.000 Francs. Würde der Krieg die Dauer von einem Mona! haben, so erreicht die Summeder Koste die Höhe ron zehn Milliarde Francs bis zur Einstellung der Feindfeligkei tcn. Bei der Beicchnung wurde die Einberufung ron nur der helfle Reservisten angenommen. . n. i .. - . -. ; f . . ; , ' i l. .7 . . .a. - ' : .--w -'-.'.XMma-i . v..t . WNHfuJim mmm Z .fTC.'.tnrtiivinuj'fr iuimmflM uXur. . m-LBm-: r- - uvUaitYrttt F 'i r , w y -. ".a1.-'- ' - WWW Ms. ??'MM .W vw- ' rv-j , 5? f. I .T gerade tn so ehe N amerikanischen Ge schichlsabsckniücn, ut welch.' das Volk am weilcsten r.ch.rt schien, der Fall ge Wesen ist. A. WiNmantt rwi r'iHfn irre Kr w c M oo Wenn Gnliinder sci,,viU'isrtr verstehen. so ist dies, namentlich auf Reise i Italien, cinc sehr schöne Sache. Dasz eS solche Söhne Albion? gibt, das hat ein in Mailand ansässiger biederer Schwabe. Grosztaufmann und nebenbei Reserveoffizier der Arlillerie. zu feiner hellen Freude erfahren. Herr M. machte mit seiner Gattin jüngst eine kleine Reise und dachte an ichts Böses, als urplötzlich ein baumlanger Englishman in? Eouve hereinlümmelle und es sich das ack seiner Art bequem machte, die Fabrikation von Ealcium-Earbid im : sc,nc ia9en Spazierhölzer über Grvszen ins Auge gefaszt. von dessen bi!- cnüberliegenden Sitze und der GroKen liger Herstellung bekanntlich tic 'im führung des Aeeiylengases. das eine 30 Mal gröfzere Leuchtkraft Hai als das Kohlengas, abhängig ist. Ealeium-Ear-bid iit, wie bekannt, einProdutt aus Kalt und Koh!e. im elektrischen Bogen ge schmo'zen. Anszerdem soll noch die Ja brikation von Earboned betrieben wer den, jenes wunderbare Schleifmittel, das, härter als Diamant, zum Schleifen dieses Edelsteines jetzt benützt wird und mit dein man den härtesten Stahl rrtit Leichiigkeit durchschneiden kann. Es dürfte wohl nicht lange dauern. bis dasz bei dem grvszen Unternehmungsgeist der Amerikaner, dem außerdem Kapital w jeder Höhe zur Verfügung steht, aus den bis jetzt vorhandenen 3000 Pferde krästen 30.000 geworden sind. Es kommt vor, dasz in einem Hühnerei etwas Blut enthalten ist. Dieses ist Folge der Verletzung einer kleinen Blut ader im Eileiter der Henne, und ist von keiner Bedeutung. Derartiges Blutge rinnsei wird von den sich bildenden Eiweisz- und Dottermassen erfaszt, und dann von der Sckale eingeschlessen. Auch andere fremde Körper, wie Je dern, Insekten, Sandkörner u, s.w. gelangen zuweilen mit dem Begattung? ait in den Eileiter, und werden von da in das Ei gebracht. Dame beinahe unter die Viele Ichvo. Hof lich, wie der Schwabe nun einmal ist, versuchte es unser Landsmann mit Englisch - allein Pseudv-Jameson, that. e,ls ginge ihn die Sache nichts an. Darauf Französisch - dann Italic Mb: derselbe Erfolg. Nun aber ging es unserem Schwaben wie dem Ritter im Uhlandschen Liede : Da wallt dcm Schwaben auch sein Blut - , und er slülut sich ohne Weiteres Rockundhemd- ärmel auf. unter denen ein Paar eiserne Arme sichtbar werden, wie ein richtiger Kanonier sie braucht, und fragt den rfnMnntvr nmek in eckt schlväbischcl Mundart, aber diesmal nicht mehr.ttr kindlich flötend! Ob Sie Ihre Fües; weadeant?" ..Ob re zyre ue .oegthun wollen?) Mister Englichman gehorchte dem fchwabochen omnianoo mi, derselben siirillkeit wie ein geziich' tigter Schuljunge, und wird schwerlich sobald die schwäbische Lektion vergessen. - auch wenn er den Wortlaut nichl voit- ständig erfaszt hat Zintsachen werden mit Sodawasser gereinigt, von Zeit zu Zeit mit Essig. Salz und !,'ebm gescheuert und mit schäumigem, heiszen Seifenwasser nach gespült, dann trocken gerieben. Ein Tramp tauchte kürzlich in SlevenS Point, Wis,. aus, der offen zugab, er habe in 20 Jahren nicht gear beilt und werde cS auch bis an fein Lebensende nicht thun, selbst auf die Ge fahr hin. zu rerhungern. iPl DicEinnahme dcs Chica gos Postamtes haben sich im Laufe des vergangenen Fiskaljahres um nahezu G0 000 vcrJjiiL,.. ....... Das Tiaatsobergericht vor, Ea lisorniu hat daS im Jabrc 1893 pas sirle ErbschaftS - Stcuergesctz sür con stitutionell erklärt. Tausend Fufz tief Hat bei Ariz.. ein Alaun gegraben, ohne auf Wasser zu stoszen. -Richard und John Mc Griff, wohl die ältesten Zwillinge in den Ver. Staaten, feierten dieser Tage nahe Dccalur. Ind., ihren 95. Geburtstag. Gin sangeslnstiger Sperlin Der Sperling ist jetzt in Acht und Bann gethan. Man sagt ihm die bösesten Dinge nach, man hat ihn m ein qemeinschadliches Subjekt erst vor Kurzem ganz sür vogelfrei" erklart, und es gibt jetzt nur noch wenige Leute, die ihm freundlich gesinnt sind. Aber selbst der beste Freund des Sperlings dürfte kaum auf den Gedanken kommen, ihn für einet, Singvogel zu halten. Als einen Sänger nun hatdenfo unmclodisch Piepsenden Vogel ein Mitglied der na turwissenschaftlichen Gesellschast in Nimes, Herr Galicn Mingaud, entdeckt. Er hatte einen jungen Sperling dem Nest entnommen, aufgefüttert u,,d i einen Käfig gesteckt, welcher einen Fin ken, zwei Zeisige und eine Distel finicn enthielt. Nach einiger Zeit hatte sich der Sperling die verschiedenen Sangesarten seiner Genossen in solchem Masze angeeignet, dasz cr seine Zu Hörer täuschte. Er schlug wie der Fink und ahmte die Roller die Zeisige und die Feinheiten des Distelfinken nach. Aber mit diesen Leistungeo, war cr noch nicht zusricdcn. Herr Mingaud pslegt Frühling Feldgrillen zu fangen und sie in eigenen, neben den Vogelbauern aufgestellten Käfigen lebend zu halten, ohne dasz bisher irgend ein Vogel das Gezirpe der Grillen nachgeahmt hätte. Im letzten Jahre aber ging der Sper ling auch zu dieser Uebung über, und zwar mit bestem Erfolge. Als der So mer weiter vorgeschritten und dic Gril' AnrerilnL nnd eltt,rdrr Wen sctieiivcr stand, Unter die gute Eigenschaften der Amerikaner gehörte früher auch die.dsz sie. bei allem Selbstgefühl, gegen die Kritik ihres Wesens, selbst die beiszende. durchaus nicht empfindlich oder übelueh mcrifch warcn. Als zum Beispiel Ehar- Ie5 Dickens in d.-r Fülle ,eiues Ruhmes ,im Späljahre 1 867 von England her überkam, fand cr Die einem ,o gr.'ven und heilbringenden Schriftlteller ge- bührende begeisterte Aufnahme, tro der ätzende Eatyrcn. die er einst, ach seinem eilten Besuche ,n diesem besonders im .Martin kyuMwtt an den Amerikanern geübt hat. Wo aber die Bere!,wi!ligleit,scemdeu scharfen Tadel über sich ergehen zu las- sen, vorherrscht, da lann auch die Vktvfl erkennlmsz. die Borbedingun? zver Selbstbcsserung, nicht fehlen. Ein Sioclameriraner, Joseph . Hishop. stell, jetzt die Frage auf. ob der gesunde Mensche iwerttand denn unanu rikaniick sei. und er beantworte i oreie rttaae in einer so weit verbreiteten Zeit schüft wie The Century itu,tra,e, Monthly Magazine" nach fünf Richt' gen in einer Weise, die keinen Zweifel darüber läszl, dafo er dieselbe bejahen zu müssen glaubt. Was erstens Zölle. Steuern und Währung betrifft, so ist seines Dafür ,hltens der gesunde Menschenverstand .dafür, dasz man diese Angelegenheiten 'gänzlich der Entscheidung amtlich be stellt Sachverständiger überläszt, statt sie zu Gegenständen der unbeständigen, unsicheren Tagespo.itit zu machen, wie es hier zu Lande geschieht. I Zweitens gebiete in internationalen Fragen der gesunde Menschenverstand Selbstachtung, aber auch Vermeidung von Störung unseres Handels un'o Ge wcrbcfleiszes durch unnöthiges Gelärm ; auch gebiete er strenge Ehrenhaftigkeit 'und Besonnenheit, statt Toben? Und Drohcns. Was drittens National- ud Staats gesetzgebungen anbelange.so erheische der gesunde Menschenverstand, daß sie lüch tig und ehrbar seien, während unsere Ge !setzgebungen seit Jahren immer mehr verkommen. 1 Viertens fordere der gesunde Men schenverstand ehrliche Erwählung der Besten in die Aemter. Bei uns aber würden die Wahlen vielfach gänzlich von ..Bosses" beherrscht. lche ihre vcr .derbten und knechtischen Werkzeuge in die Aemter bringen. Und dennoch prah lcn wir. das gröszte und freieste Volk zu sein. Fünftens erheische der gesunde Wen schenverstand gute und zweckmätzige Stadtvcrwaliungen, wahrend viele der unseligen spottschlecht seien. Wie recht lxibe unter solchen Umständen , der amerikanische Dichter Lowell.' in dem er die Frage, wie er die beste Probe seiner Vaterlandsliebe geben könne, fv beantwortet : Whitf, dotier proof thun that I loathed her sharne?" : So weit Herr BisHop, dessen Eitat sich etwa so. etwas wortreicher, Übertragen läßt: Welch besseren Beweis giebt's als den Abscheu. Mit dem oor seiner Schmach ich schrak zurück." Im Allgemeinen ist der Amerikaner ei Gscheidtle", wie der Schwabe sagt, einer, der sich für grausig geschcivi hält. Um so bitterer ist es von betfi Landsmcinn BisHop. wenn dieftr, (Ib auch nur indirekt, zu beweisen sucht, daß der gesunde Menschenverstand un amerikanisch sei". Doch da immer mehr Amerikaner in den sünf Punkten zur richtigen Einsicht, zur Selbsterkenntnis, gelangen, so darf man bestimmt hoffe, dasz diese Republik wieder ganz aus den Weg des gesundesten Menschenverstände! gelangen werde, wie dies schon mehrfach Im Eifcr. Sic haben mich einen dummen Kerl geschimpft." Bitte sehr, ich habe Sie nicht damit gemeint." Machen Sie nur kcine Ausflüchte, damit kann Nie mand anders gemeint sei, als ich." - An der Wand des Abliefe. rungSzimmcrs im neuen öffentlichen Bi bliolheksgebäud- zu Ehicago ist dcr Na mc des grofzcn englische Dra,a,,ters Shatespere," im Rescrenzzimmet Shakespeare" buchsiabirt. Frau N. Dc G.Troll beging kürzlich in Monrve. Atich, ihren hun dertstcn Geburtstag. Sie ist die Wittwe des Eapt. Philipp R. Troll, der in der Eonvenlion. in welcher über die Aufnahme Michigan's i die Union be. rathschlagt wurde, eine' hervorragende Rolle spielte. -In New York ha, sich eine Compagnie mi, $100.000 Kapital or ganisirt, die ausschlicszlich mit Brief marken handeln wird. mm 4y ejcylrren, Jtsr W"!- r , fl "4 du Ktl,tt, treten. Peitschen usw. Alle Bejtkrruugk finde prompik Erlkdigunz ; tlr werben NkpamM pünlilich ielorgi. ' iF; IÖT Kommt und überzeugt Euch selbst, -c e 143-145 in. zt. 6LA Wirstvr n k i V U I I I ; i s k VII H M CO I LIM I Uinco'., Zlcl'rnoka. IIMT Hin i SS S C?03C-O.Ia.l.y :!o. im südliche 12. Statte, üw) und Kleinhändler in i a i Ar S 4 . ex S h mm 9 i 1 Pl I OlllUvIl uiiu Glas - Hin Insasse des Soldaten heims zu Augustn. Aiainc. schmuggelte schon seit längerer Zeit Schnaps i die Anstalt ci, ohn.- dasz man ihm auf die Spur kommen konnte. DuS letzte Mal, als er verschwand, ging man aus die Suche u fand ihn besoffen in einem Friedhof liegen. Sein hölzernes Bein hatte er abgeschnallt und die leere Fla sche stak in einem Loche, welches er i dasselbe geschnitten hatte. - Zu Fort W o r t h, Kansas, wurden durch ein Versehen drei Frauen sür den Gcschwmcnendienst einkaufen. Der Richter erbot sich, sie zu cnischul digcn. aber sie zogen es vor. ..als Steuer zahl und Siimmgcber," auch an der Jury zu dienen. - Die öffentliche Bibliothek in Chicago wird künftig auch Sonn'agS offen fein. Dadurch wird einem lang gefühlten Beduinifse der Bevölkerung der Metropole abgeholfen. - P o r fir io Dia z, der einzige Sohn des Präsidenten der Republik Mezico. kam dieser Tage auf dcm Wcge von London nach Hause in New York durch. Er 'st ?A Jahre alt und ici nes Zeichens Ingenieur. - Nahe Bat'avia. N. Y.. hat man kürzlich Knochenrestc eines vorhi storische Mastodons von riesiger Grö szc ausgcgraben - Eine canadischc Gesellschaft ,wird demnächst mit dem Bau einer Visenbahn von einem Punkte am Ehil koot Inlet bis zu den Yukonfällo, in Alaska beginnen. -In den tezanischcn Coun trcs Llano und Gillespic sind crgic bige Goldadern entdeckt worden. In Llano ist man bereits mit dem Ausbcu- : l tcn derselben beschäftigt. Der Ertrag i ist soweit circa N00 pro Touuc -In Nashville, Tcnu., wurde dieser Tage die jährliche Reunion dcS . t? rocket Elan." welcher aus den Nach kommen des berühmten Pioniers Davy : 'Crodctt besteht, abgehalten. Ueber ' Ihunderl Delegat'ii mi achtzehn Slualen hallen sich eingefrinden. , Der Dampfer ,,cean,c von der White Star Linie, welcher sei ner Vollendung entgegen geht, wird 25 Fufz länger wie der berühmte Great lZastcrn" werden und 21 Knoten die Stunde zurücklegen können. An Um sang, Dauerhaftigkeit und Solidität wird er alle bisher rn evraua, gewe,e ncn Dampfer übertreffen. Für vicr tausend Tha ler hat eine St. Louiser Frau ihren Gatte an eine reiche Wittwe ver kauft". Vor neun Jahren war die Gcsammtproduetion von Rohrzucker auf der ganzen Welt beträchtlich gxöszer.wie die von Rübenzucker. Für 1897 wird indest die Rohrzucker-Produclion nur auf 2,4-12,000 Tonnen, die Rübenzucker produc,!,'n dagegen auf 4.773.000 Ton neu geschätzt. Das amerikanische Volk sollte sich den ihm gebührenden Antheil an dieser Industrie erobern. Mütter halte heutzutage Eon ventionen.um über die Erziehung ihrer Kinder zu bcra'hen, aber die letzteren haben eS noch nicht sür nothwendig be funden, gemeinsam über Mittel nnd Wege zur Hintergehung ihrer Eltern zu conseriren. Unsere Preise find die nicdnBcn. prcchet vor Teutsche B lkmiftr. El AD P C D 1 1! U i ' 0 p ft U 0 ö V dAUulu LUm"tn uUltif M I , A . I I . Agent. Lincoln. gltbrak . BoUfittNö! ö ager. 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W enl.u cl in IM I k,bsi g? den sl!ininst - aL : !etlechit'ltöh ob WrlM, mclien nnkn ken !t'en ch,'i, srn Jicer, od,r rrstg'tei, 0Z? E'r! n-M II per Lebacdtel N'k Post, JIAUN'Ö PIIAIIMACY, 13. u-t WM Sf., Cmabn, .'ist). Chicago, Monireal, C:rn., oder Kew York. Leidend e Drauen. Türkrchl', ?,n,s nd PtiN'N'-en.'!! IMcu ringen die Menstuciiv , sicher ,if den an. Hl per Schattet; riue voll'wndiqe B hindlimg von sechs S-riMiiteln für fr, verursachen leqflrnätsni' Mli ftrn.ion und lieber aus teil Tag. bereit gl die chierzeu vik denen io viele Frauen b öaf et si d, 'ierden ach Empfang des Gel.e'- aut ver siegelt erlandt.' HAK'8 mABMAW, 18. liät Farnam St., Omaha, Neb. m I u I Clarkson Laundry Oo, l (seit vorzügliche rWil und ein BersucZi bei ihr nrO sicher tue Zusiedent,cil auffalle S lttbcrc Arbeit ohne die Wäsche jchttdigctt wird garantirt. i'm. r 5s o Hc.rpt i issie: 330-330 südl. II Sir. cv Lincoln, lieb. 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