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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Sept. 23, 1897)
MBMfettU STAATS ANZHIOEK Lincotrv M H.orustu slaais Anz,lgcr. 19 Seiten jede Woche. Vffcr & 24l, Herausgeber. 12 südlich iu. Strafe. Utore.l t the Tost Office t Lincoln, Ni-i m wcmJ clruta matter. . Ifrt afo rtoat-nftaft" rrteqemt ch,!,tch ( ? onrtf rrtaaj und sottet f-i. u tut ihkqanz. ach XeuttebtarC tfltlft Otf k 1 tut f- und trd -- t :i Benotn ch Nilich nptetit. t i flbomirmcnt mutz im oratrbeütl! -flnpljf 10 Kemk ri Zktlk onrnrltafl,, den 83. sfpint'b t7. f M Der Jiebrasfa Staat - itzeu ge, ist bte größte beuische Leitung tm &laatt und liefert jede Loche HT II Seilen l gediegenen 8feftoff. Unter onntags- Iafl durj den bcfltn deullchen conntags liiern te Landes edenbüilig an die gelte qelleUl werken. Whst's tV inatti i ith brewery buttoa? Ta Vostspaibanken.Zitem hat sich überall, uo ks eiiiijifübit wurde, glänzend betv.ihit und ist kein Ohund vorhanden, weshalb c steh nicht auch m sei ein Lande bewähre sollte. ciiff geschriebenes Gesetz und Richt auch nur noch ein ünkchen von Bedeutung in dieser Republik, so ösjlk der Sheriss üJJottin von Hezlelon, Pa , der in eiiit lvehilasen Hainen vv Slni fei ii hmiKschikß likß, bereit h'iitei Schlvß und Riegel sitzen. Waö ge ichieht aber statt dessen statt die 'Veranstalter der schni,chvolle,i glutstt veim Kragen zu packtn, wird Alles aus geboten, um das Gemetzel all geiechtser ttgt hinzustellen. Bon der Zukunft unserer Zucker ü bkn Industrie verspricht sich unser Acker bau-Sekretär sehr viel. Er ist der 'An ficht, daß es ur och weniger Jahre be dürse, bis hieizutande aller Zucker pro duzirt werde, den ivir konsituiiien, Mehr als 22, 000 Farmer in den Vereinigten Staaten kiperiinentiren zur Zeit mit Zucker, iidkn. Uebt igens weide der Aus schmungder Zuckerrüben-Jndustrie sleich zeitig den Viehzüchter uo Milchereibe sitzer zu Sute kommen, denn die Re bknprodukte der Industrie lieseiten gutes Futter. Durch den süu'sachen Lyuchmord im gesittete Staate Indiana ist die ame rikanische OrdniiNgspresse angeclich tief t schultert worden. Sie fordert die Be-. hiirden auf, mit aller Strenge gegen die Missellhater vorzugehen und sei nen Schuldigen entwischen zu lassen. Im nämlichen Athemzuge ver theidigt sie aber noch immer den Sheriff Martin von Hslzlitjn, der doch auch das Gesetz selbst in die Hand genommen" hat. Sie macht sogar der österreichisch-, iinfianstuen Regierung sanfte Vorwürfe, weil auch diese die Bestrafung der Schuldigen verlangen will, Trotz 8 Versuche der Beaniten, der Sache keine weitere Verbreitung ge winncn zu lassen, hat es sich doch herum gesprochen, daß die Abtheilung von der Garde, welche im lower von London ein quartiert ist, darauf schwört, daß die Schildmachcn des Nachts den Geist der Anna Boleun gesehen haben, jener un: glücklichen Frau deS viclverheirathelen Königs Heinrich VIII., welcher dieselbe am 19, Mai 15:6 enthaupten ließ. Der Sage nach erscheint der Geist der enlhaup ten Künigin aber stets nur kurz vor dein Tode eines Mitgliedes der löriglitfjen Familie, und deshalb hat die Sache ginf zu beträchtlichern Gerede gegeben. Bor einigen Jahren Hütte in Paris ein Hänvlcr mit alten und ttunstsachen in seinn Laden k ieHaut der Schlange aus gehängt, die Eva verführt hatte. Ada, hatte diese nachher erschlagen. Die Haut vererbte sich unter seinen Nachkommen in Asien, wie es ei t Menge Zeugnisse bestätigten, die der Händler vorlegte Jetzt hat ein Haarkräusler im Badeort Bourboule in in seinem Schaufenster ei nen häßlichen Knittel ausgestellt mit der Beifchrift : Stock aus ächtem Olivenholz, aus Jerusalem, der Pontius Pilatus ge hört hat, im Jahre 27 unserer Zettrech unq. Preis 7000 Fr." Da fehlen blos noch derRegenschirm des Herodes und die Brille des Hohepriesters Kaiphas. Nge Moore, Ex-Staats-Anditor, welcher angeklagt ist, $23,000 unterschla gen zu haben, sagte am Dienstgg Hor gen mit andern Worten vor Richter Coc nish, daß er daS Geld gestohlen hab'', behauptlt aber zu gleicher Zeit ein voll ständiges Recht dazu gehabt zu haben. Er erklärte, daß er die obengenannte Summe von den im Staat Geschäfte trei benden Versicherungsgesellschaften collek tirt hae, daß die Gesetze ihm dazu das Recht verleihen und will nun am 12. Ok tober den Richter überzeugen, daß wen, er das Geld nicht an den Schatzmeister abgeliefert habe, ihn auch kein Richter dazu zwinge könne. Es geht doch nichts über eine gute Portion Frechheit! Dt neuste Skandalgeschichte, welche verbreitet ist, besagt, daß der berühmte Welfensonds, der sich auf etwa 0 Mil lionen Mark belief, jetzt völlig verschwun den sei. Dieses Geld war bekanntlich ur fprünglich das Privatvermögen des Königlichen Hauses Hannover und wurde dem blinden König Georg vorerst wegge nommen, als derselbe der Verschwörung gegen das Reich bezichtigt wurde. Bis marck benutzte dann die Zinsen des Geldes zur Unterstützung regierungstreuer Blät ter, und damals kam der Name ,,Repti-lien-Fonds" auf. Jetzt heißt es, vor zwei Jahren sei das Geld dem Schatzmeister des kaiserlichen Haushalts übergeben und weiterhin durch die glänzenden Unterhaltungen sür den Kaiser vollständig verpulvert wgrden. Der englische Herzog von Cumb-rland, Sohn des Er-Königg Georg und jetziges Haupt deS Hauses Hannover, hatte noch Anspi üch' aus den Fonds, und die Ge schichte soll in gewissen Kreiset! sehr bös, s Klut gemach! haben. ti$ il ,ahrt,ch, Staat, "kitunq wu.de am Montag in Crnaha nennet 2betiff Mail, unb ungeishr 40 surft Mordet dade, welche der moiM von 21 Slrti'erH b.t kanntet angeklagt mm den. sind vom Poltzetitch:! ,e unter tzt 00 Bürgschaft efl.Ui und dem It iikigertcht überwiesrii nrnben. 0 Moia, iigust 1H97 rouiben au den B Hi itt i i4gsmt a ikqksührt l4,0i, .Hj Bush,! Wkl'chkoin Detihe von 1,149, währenb in demselben Monate des oort;kiqeh,ndkn Jahre der Export diesk4 Farm jjio'ukiO nur ll. 02,477 Buchet !,um Pteile von tz 1.52,,, d.truq. , 1 1 U Ul können Frm ktt Soldaten meiden '." kiese Frage b,ant ivorte! der Streistichtkrmann ds ,,itt: boten" so : ,,U Fr tue können dkihald keine Soldtten ive, den, will man nicht laiiur Koinmendiiende brauchen kann." Am 10. S'vtember wild St. kouiS das liltsame Schauspiel haben, einen Eonvent von lüppein innerhalb se nes Weichbildes zusammentraten zu sehe, loent findet im ÄusstlHungsge bäude stall uud is wild kiwu'tet, daß sich sechstausend Delegten dazu einftn. deii meide, von denen jider einzelne ein Kiüppel ist. Die Idee geht von William R, Irower. e,ne,n Signalmann der Jron Mou!,ta,n Bahn, aus. !ower sagt, daß er ach allen Theilen der Vereinigte Staaten, ach Canaea und Meriko $0,000 Rund schreiben gesandt habe, und daß t: ans sei: erhaltenen Anttooiten mit icheiheit daraus schließen könne, daß sich wenig stes sechelausend Delegale cinnl,ii weiden. Die Herren Krüppel werden den l. Oktober, von ei Uhr Nachmittags, in der Brauerei von Anheuier - Busch als Gäste verlebe. Auf seiner Reis' durch eine Anzahl westlicher Staate,', deren Zweck tvar, sich pcisönlich über den Stand des Ackeiba. iveiens in denselben zu untcriichten, ist unser Ackeivau-Sekietär zu der Ansicht gelangt, daß oie diesjährige Weizairnt te nicht, wie (I da, gestellt ist, eine ungc wohnlich reiche ist, sondern daß dieselbe muthmaßlich sogar hinter einem guten Durchschnittsjahr zurückbleiben wird. Ebenso wird seiner Meinung noch auch die Maisernte hinter dem Durchschnitt zurückbleiben, und glaubt rr deshalb, daß die Maispreise, ähnlich wie die Wei zcnpreise, infolge der größeren Rachsia ge von auswärts in di. Höhe gehen wer den. llebiigens hat er im ganzen West gefunden, daß die Farmer bedeutend r muthigt, zubefrieden und hoffnungsvoll sind. Sie bekommen eben höhere Preise süri hren Weizen, auch sür Mais und Fleisch, während andere Erzeugnisse im Verhältnisse ebenfalls gestiegen sind. Das aber bedeute Prosp r,tät sür das ganz Land. Den wennsldas Einkom n des Farmers wächst, kommen er sahrungsmäßig gute Zeiten für den Kauf HUR, den Arbeiter und Fabrikanten, da der Farmer nur in seltenen Fällen ein Geizhals ist und, wenn er Geld hat, es leichlich ausgiebt In den letzten Iah re,, hat er nicht viel gehabt und mußte er sich einschränken, er braucht desbalb jetzt viel und wild bedeutend einkaufen. Die Kaufleute in den größere,! Stätten be gnine diie bereiis zu fühlen, denn jcdei kl, ine Ladcninhaber aus dem Lande giebt Auftrage für den Herbst, da er (.innig liche Geschäfte voraussieht. Michael Eden. Schreibt einen Brief an Dr. H o. r t m a n n tu E o l u m b u s, O. Michael Eden, Keokuk, Iowa, sagt in einem neulichc Blies an Dr, iauma: ..Ihre Medizin ist nicht Geld oder Sil ber, sondern die Gesundheit des Lcbed und Gesundheit ist inihr werth als Gold. Wir haben Ihr Almanache seit Joben gehabt. Meine grau war kiänklich und sagt ich ihr, sie solle Pc ru-na ver'uchen. Sie erwiderte, bog em Almanach diesen, ein anderer einen andnen Räch geve und sie nicht wisse, ob Pe rit na besser sei als andere Medizinen. Ich sagte ihr jodoch, daß sie nach der Stadt gehen uns Pe ru ne holen Zolle, was sie auch thut. Meine grau nehm ,s sogleich und in zwei oder drei Tage fing sie an andeis zu sprech n und sagte, daß ihr die Me dizin gut gethan habe. Jnni rhilb etr.er Woche konnte sie ihr Aibcit besorgen Nachher halte sie wieder einen Kraukh 'itk. aiifall und kurirte Pe-runa sie wieder. Die Aeizte rechneten für einen Besuch, bet dem ,U in'? Land hinausfahren miü fen von n bis 5 Sie halten ihr eld, aber der Kranke bleibt krank Eine Flasche Pe-ru-na aber, welche tzl kostet, stellt die Gesunceit wieder hei. Mei: t Frau war mager und schwach hatte keinen Appetit, Alles schmerzte sie und hatte sie außerdem Kiämpse und Stechen, Pe-ru-na bracht? jedoch wieder Alles in O,d nung. Wir halten Pe-ru na immer im aus". R, Heiser, ein populärer Apotheker von Kevkuk, bestäiigt den obigen Bries wie folgt: Herr Michael Eden ersucht mich zu erklären, daß seine grau sechs oder sieben Jahre an heftigen Schmer zen im Magen litt und daß Ihr beruhm tes Pe-ru-na sie vollständig kurirte " Dr. Hartmans neuestes Buch nur für Frauen - wird auf kurze Zeit frei verschickt aon The Pe ru na Drug Manu--facluring Company, Columbus Ohio. Leiington. Am Samstag Nachmittag wurde Sylvester Wiseman in Kennebee Precinct, ungefähr 15 Meilen von hier, von tßm TOniidlin trSAaRm flTJnuKlin ' . .. . .... .HUUtUI stellte sich dem Sheriss und sagte, er habe in etoiiverlyetdigung gehandelt. Wise man hatte in letzter Zeit viel Trubel mit seiner grau und legte Schuld auf Mäud lin. Beide sind wohlhabende Farmer jener Gegend. Omaha. Barnfter I. F. Madlem, ein hiesiger Advokat, hat sein Ofsice-Mo-bilar für iü4 verkauft und das Weite ge sucht. Es stellte sich später Hera,:, daß der Schurke zwei Frauen von Iowa um 1 1 resp 565 beschwindelt hat. Die Frauen hatten ihm die Evlleklion dieser Suminen übergeben. 9n tittfttt mmntittt ihrenk die Beamten und viel 0c scha'i5!eute tt bedauern, daß Nrvulso noy,. der weg: cic NcuttS aus den P?a identen Ttaz verhaftet wurde, geig cht warben ist, äugeit nch tonn im Publikum säst allgemeine Be sriebigung darüber. D4 ganze Per Halle d,s Publikum iktgl. daß Ptätt den! Tiaz im Herzen de4 gewöhnlichen Volte in Mer ko eine tell einnimmt, wie sie kaum emal4 eil Anderer rtnzu nehien erwarten kann. ttr Gefangene mutde mit Messer und Deiche erstach, n. und zwar im Haft-Ot leibst (m Mn,z,v,tpalaft besi,,dl,chs l!ira iXj iuüiijciiu: Bükger dD i! da Gebäude und übermaliigten die wachthabenden (Gendarmen, bte nicht i '-!.: ich und überdies ubemaffel w iren, En solcher Austritt ist i;t dir Geschichte Menlos noch nichi dagnv.'ien! Airvvo laa, als bei ,'ynckikr Hausen sich nähert,-, auf einer Malle in ,:ne,n Zimmer des Polizi HanpIquartierS und batle eine Zmi,g?jacke an. Er rauchte eine Eigareite und ui.terhi'lt sich zeitweise mit einem der Beaniten. der ihn schon s,it übten ii Jahren kennt und ihn fragte,wie er daiu gekommen sei, da Attentat zu v:,üben, da er doch alS Rechtskundiger miste, waS tür eine schwere Strafe daraus iuhe. Der Gefangene antwortete auf alle Fragen nur in I zuuijche, Gletchgtlli,! kett, erklärte blos, er bereue nichts, unb gestand, daß et bett PiästbcBlen duich den Schlag iü das Genick deiäuden und dann in t feinein, des Piasidenlen, eiqe nen kleinen Teg n bade ,ede, stech. n wo' len. Er scheint nicht völlig zurechuungs fähig at eseii zu sein. Als man aber plötzlich von ker Treppe her den 'ärm vieler Fußtritte und das Geschrei vernahm: ES lebe Präsident Diz! Hoch Mexiko! Nieder mit den Anarchisten!" Da fuhr der Gefangene erbleichend zusammen und suhlte offen bare, was ihm bevorstand. Einige Au-g-nbtufc darauf war die Thür eingesto ßen, i nd eine schaar Menschen drang ein, deren Führer eine kleine menkanische ,sihne an einem Stock trua. Der Vo lizist Sanchez, der einzige b.wassnete Po- lizeibeainte, zog seinen adel, wurde aber ubeiwaltia! unb niederaeworsen imei Äendarmen wurden gefesselt. Em Gendaim wurde im Handgemenge ver wunde! Im anstoßenden Zimmer befanden sich vier Geheimpolizisten, die mit Schieß wasse versehen wa:en, aber sich sürchle- ten. etwa ihre Kameraden zu liessen, wes halb sie blos zum Fenster hinaus feu rten, um polizeiliche Hilfe herbeizurufen. In- zwischen aber wurde der hilflose Gefangc- e durch eine Menge Messerstiche gelobtet. Die Leiche wurde aus den Balken geschleist und wäre jedenfalls ohne weiteres polt- zeitliches Einschreiten auf die straße ge morsen woiden. Ueber 20 Personen, die zum Lynchhausen gehört Halle, wur den verhaftet, und ks soll eine strenge llnleisuchung stattfinden. rattern itai eikiaite ,n einer Rede, der Vorfall sei sehr zu be- daueru, uud wenn es die Polizei an Wachsamkeit habe f hlen lassen, so soll- t n die S Huldigen bestraft werden. Er hatte trotz der Einmünde der Ofsii.ine, welche den Gefangenen vor ein Kiiegsge nch' gestl Zt hat tu wollten, ihn den Zivil behvrden üb.rgebeit und war sehr zur Milde geneigt. Anviio war $9 Iah all, Sohn eines I chneiders, hatte eine ante tfriiehuna aenossen. kam aiier mehr- mals in's Zuchthzus, einmal tmtl ei eine Mann qeicbolf : n hitie. Früher war er Mlitätkabett, und später jtutiite er tu Rechte, Seine bekannten sagen, er sei schon lange halkveirü.II gew sen Hat cs dicsznsl nicht getrof fen. Der Dckior machte diesmal einen rt thut, schreibt Mr. Geo. Wittmaii,', te,i! burgh, N. I, : ,,Mein Zob beta je ten Sommer zwei Mal einen häßlich n Ausfchl,'g über denitHals und das Ge sicht. Der Arzt, welcher ihn in Bchand !ung hztte sagte unZ, d.iß dieses so sie ben Jahre w,e0erkhre durste. Wir waiden die Fache milde nd gaben dem Jungen Zornes Alpe, k,änter Blutbcle ber ei.i. Der Ansschlag vei schwand mit der Zeit und hat sich, obgleich die Zeit seines EtscheaenS längst vorüber ist, iiicyt wieder gezeigt Foini'S Alvenlrä,,: ter Blntdel der ist die beste Medizin für das Blut," Wird nicht von Drugzi sten verkauft, sonder nrr von HolzU Agenten. Ist keine Ageitur auf dem Platze, so wende man sich sofort an Dr. Peter Fahrney in Chicago, Illinois. Municipale Berwaltnng Berlins. (Aus bem Forum.) Tie Beleuchtung derStadt wiid theils durch Piioatgesellschaften, theils durch die Stadt selbst geliefert. Die ci steGas gesellschast wurde 1827 etablirt. Im Jahre 1 847 baute die Stadt ihre eigene Gaesabrik und trat mit der Privatgesell schast in Konkuircnz. Das Resultat war, daß Gas fosort um 50 Prozent billiger wurde. Das Wachsthum der Stobt bot ein ausreichendes Feld für den Erfolg beider Systeme und sie bestehen heule noch nebeneinander in freundschaft licher Konkurrenz. Das ist beachtens werth, denn mehrere Nationalökonomen haben den Grundsau verföchte, daß öf fentliche Unternehmungen nicht erfolg reich mit privaten konkurriren können. Privatleuten wrd das Gas zum Preise von tzl pro 1000 Kubikfuß geliefert. Im Jahre 189'! war ber Reinertrag d;r stäctischen Gaswerke H, 260,000. Der Straßenbahn - Freibrief Auch Ir den Straßenbahn Freibriefen zeigt sich di? interessante Art unb Weise, wie die Stadt Berlin Konlrakte ab schliißl. Die Stab! schreibt alle Berlä gerungen der bestehenden Linien vor und zwingt die Gesellschaft, für jede neue 'tnie eine besondere Vergütung zu leisten. Die Gesellschaft muß der Stadt jedes Jahr einen Prozentsatz ihrer Bruttoein: nahmen bezahlen, der mit der Enitvicke lung des Gschäftö steigt. Der Minimal sah war auf 4 Prozent festgefetzt morden, jetzt bezahlt die Gesellschaft aber schon beinahe Prozent oder über l5(),000 jährlich Die Gesellschaft ist durch streu ge Vorschriften gezwungen, für Reini gng und Instandhaltung der Straßen zu sorgen, durch welche ib't Aeletie süz re Das BemeikenSwetibtste aber ttt, daß im Jchre vl 1 d ganze Babtt ohee tuen Eeni Entgelt in den Besitz der stdt üb., gebt. E ichnnt beinahe unglaublich, daß et GcjeUsch ift unter solchen Vtihälintifen beftehea kann, und doch ist es der Fall, Die Art und We,fe. wie bte Stadt ihre gceibuefc vei giebt, legt Bemene für das Voihindenjetn von finanziellen, Uiisttichen uud gefchäftlt chen Fähigkettea e6, die in grellem Kon tra tie zu der BereitmtUigkeit st,bn, mit welcher ameiitaniiche Städte bisher Frei, brirfc von den die Vergunstignngeii fu ch.'nben G'felltchastcn ,elb,t schinden Ite ßen. Zu den voilügiichen Etiichtni'gei, ge hören auch die oiientlichet. Mäikie und die Lchlachthiuse. De schmietigkrit, den Verkauf von schlecht in und ngesun dem Fleisch zu verhindern, veianlaszt' die Stadt, den Initial, Viehh j mit go ßen Zchlachthänsern zulegen u d du mit ein sehr stienges Fleischbeschau Sy stem zu v,i,inden. Das Etab.tsienunt bedeckt etwa 8? Acker Tie g nze Flache ist mit Eccl b iegt und die Hauptgc. bäude sind au Backstein gebaut. Nichts ist unter lassen, was bte Reinlichkeit för. dern könnte. )aS zu Markt gebiachte Vieh w:rd mit großer Soigfatt behai, deit und efulleit. Tas Schlachihruo tvird von ker Stadt betri'den. und alles Fleisch, da; nach Beili gebiacht wird, ob es aus dem Jnlsno oder aus oe, Ausland stammt, muß hier mikroskopisch uiiltn'ucht werden, ehe es zum Verkaut ausgrbote werden darf. Die Ar.gefull' len lind sämmtlich gepiüste Sachverttä dige. Allee wild m'l ch raklensiischer Giundlichkeit ausgefnhit und die.'liravge menls find to aetiosii. da tcie Ber zögerung auf dem Wege deS Fleisches vom Leui.ichttzaus vts zum oniiimel'ien eintritt. Tie Schlachtn ui.d Btehhävd Irr sind mit den Einiichiuiigeit sehr zu fiieden und I,aben keine Sehnsucht nach den früherm ungeregelten Zuständen, Aus tun ScntrnhRicbbof itebl die Stadt etwa vier Prozent des auf die Anlage verwendete Kapitals, gleich ist tat die einzige Waare, die ve düt Behörden untersucht wird. Fast alle Nahrung-:-Mittel vom Bier bis nun Brot die , Berlin fabrizi.t w rben, müssen benStetn pel des Jnspekeors tragen, et-e sie für echt geuen. Wenn aver oer Stempel einmat aufgedruckt ist, so sind auch alle Zweifel über die Qualität gehoben. Aus dem Grabe iurückkeliren können mir nichi, ober wir können ot't unsern Weg zu Denselben verlängern Wie alls Andere muß aach Krarkheil einen Anfang habe. Alle chionifchen Krankheiten haben die ,,.ndenz, das i!e ben zu vrküi en und es mährend seiner Tauer zu einem Martisiium zu machen, Milaiia, Nierenleiden, chronische Ver danungsdeschiverde, :iheun,a,isins, sie alle b-ginnen im Kleinen : sie sind in die sem Stadium leicht zu eist.ck'n durch Hostettei's Magenbitters, Dieses aus gereichnete alteiatio,! und Stimulanzmil tel ist glrichgeeigaete zur Beihüiung von Kraulheit n, nie zu ihrer AuSiottung, wenn sie sich eingenistet haben. Zur Wiederheist llnng des Apo.tiS und Er zielung eiq'i, elender Ruhe giedt es kein sicherere und ongenehmei , s Mittel als das BiUtts. Eskbermi.idei die Wirkun gen von g-iitioe, vnd korpe, licher liebet austienguiiq und l5,ichrfung; fein Ge brauch ist d,i übe, beichätigten ,auj mann wie dem giübilnden Gelehrten, dem Ciei k hinie, u t' identisch to'i dm Arbeiter im F eier, dem tüstelnden Er Nnder, wie dem gehetzte,' Zeitungsmanne bringt chst zv empsehlen. Evckgl. Tl Pattl Kirche Der Junzfiainverein obiger Gemn:,? de wird q,gen Ende Oktober eine Abend unteihaliu.ig reranstolle. 1-W Wir verweisen hiermit auf die A,ir:or,ec der Modewaarenhandlung der grau Gvsper ( 1 1 U SD Str.), da sich heute der deuüche,, Ta,nenwell Gelegen lieit bietet, die modernstn, hübsch arraii: girtcn Mode- und Dsmen-Garderobe-Aitikel, die bei der Eröffnung ausgetellt sind, in Augenschein zu nehmen. j Am Sonntag, den l. Sept., hat Hur Techant Wolf Gtand Islands e.nc Reife nach Flcckenberg, Westphalcn, angelrelc, unr seiner betagte Mvtlci und Verwanden einen Besuch bzustat ten. Wegen seiner vortrefflichen Cha rastereigenscha sien ei freut sich ke Herr nicht nur in Grand Island, sondern int ganzen Staate einer großen Populari tät. Daß der Grand JslnndLiederkranz den Scheidenden mit einer Serenade überraschte, war unzweifelhaft aus die Hochachtung zurückzuführen, welche dem Herrn auch in protestantischen Kreisen entgegengebracht wird. Als Kanzclred er ist Dechant Wolf auch in ineoln rühmlichst bekannt, da das hiesige Publi kum stets mit grvß?m Jn'eresse den Aus führungen des redegewandte., Herrn zu lauschen pflegte. Herr Wolf wird, wie wir vernehmen, auch den Verwandten ur scres greundes Soiidennann in Olpe ei nett Besuch abstatten. Wir wünschen dem Herrn viel Vergnügen im .reise sei ner Verwandten und eine glüiiliche Rück reise nach Grand Island! Heute, Tonnerstag, den 23. Scptbr. grosse Eröffnung der rühmlichit bekannten Modclvaarcn- Handlung der Fr&tt (osper, (1114 O Str.) Die deutschen Tame.t Lmcoln's sind höflichst eingeladen, den prächtig pc schmückten Räumen einen Besuch al'zu, statten. Kalks Wetter ist im Anzug ! Kaufet Euie leidermanen sey,, bevor der neue! ans höhere Preise im Ge folge hat. Nie Dtfftcnxfcitc Preise: Schwere braun gemischte Kafii mrre Anzüge Regulärer ) 4 1 " Preitz5 jtzt Ertru schwere Blau Plaid Cke a viot-Anzüge. Sack 9Tf A7.kl Scolch Plaid Anzüge für " tUi Männer, Spe;ialprei wW Ganz wollen Anrüge für Mi i' iut er, regulärer Kreis, jetzt G. Ä. R, Anzüge, ganr wollene "tr gute Zatbe. zwei Reihe nSpe 1 'v 4iifi 't,nf WIP'1 'ut Hk V4lt Se,dk vei ziert wiiklichn Werth jetzt 1 fK Mit Seide verwerte Ke'ppe für i Am Mäniicr, werth BOC, jetzt 1 'fK Hosenträger mit Drahtfchnallen ffä für Männer " Gates wollenes Unterzeug sür m(f Männer Ganz seidene Halsbinden sür )( Männer fc-'vs Wfif, w m j ' J 'P Äfär-ji ' n jS i 'bC-A J " ' ( ÄfJ l r r üicr wird Deutsch gesprochen. HfVW" 104 -106 nördl 10. Straße, Lincoln Vas d ntsch'am, r,kntsche Ncchtövtjrkau uno Notariat 3. KKöikWtts, 58ii und 5:i4 Pinc, südl. der !. Straße, Ctncinnatt, C l 1 0 ist anerkannt das älteste, weitverbre, teste und zuveilässiaste in Ameiika u dTeutsch land und alle Ansprüche ans Erbschafteu und Rechte kann man veitnuenvoll in seine Hände legen vnd vei sich i t sein, daß die kleinsten wie die größten B o U m a ch t s ii f t r ii $ e mit gleichem Eifer, und genauer Rechts kenntiiiß pionipt und gew sienhatt eile: digt werde. Die osjizieile Liste Vermißter Erben wirb wöchentlich in diesemBlalte erneuert. Bermtkte Erve. Die nachfolgenden aufgeforderte Personen oder deren Erben wolle sich direkt an Hermann Marckworth, Rechts anwalt und Notar, 224 und Vine Straße, Eincinni'li, Ohio, wenden, da Riemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Maickwoith besorgt die Einziehu.ig von nachbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten aus, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und i chlichen Documente. Herr Marckivoith ist durch seine 4(j,ahngen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutsche Eibschastsgerichten und Banken, sowie durch seine solide Stel lung, als der i: fahrenfte und zuvecläf sigste Vertreter in deutschen Erbschafts sachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blätter Amerika's zu veröffentlichen. Albert, Regine ans Leiitkird, Arras, Chiistian Friedrich aus Rap pach, Buck Jakob Friedrich aus Eijlinge, Blaich, Friedlich, Margarethe, Anita Maria. Job, Kathariu und Jakob aus Rohrdorf, Brau, Wiltti aus Rtstcr, Diniern, Ehnstof. .Itatharirc Naroline und .Karl Ernst aus Kornwestheim, Ehrhardt, Anton aus Schönau, Engelhardt, Joh Jakob aus Hall, an- gcdl i Bossaio, Freitag, Georg Thcntas aus Escholl- brücke, Fahion, Katharina Ma,gaethe verw Körchca, Jakob Fiiedrich, Christine Ka- thaiinc verih Momctler. Michael Wil helm ur.d Karl Friedrich aus Höfingen, grießgeb Schwalb, Anna Mario aas Obeiholzhesm, Fischer, Wilhelm aus Ludwiosqt'ra,, Greßly, Louis, Hugo, Albettine und gränz Josef aus Bärfchmit, Guckenbrrger, Joh Georg Leonhard aus schoffersheim angebl in Honesdale. P.. Gropler, Erben von Martin, Hitrtmann, Rosine, Katharine und Elisvbelh aus Kürnbach, Hollunder Albert aus Groß Neun- dors. Hkirnburger, Friederike verw Goth, Julius und Karoline nereh B.nzman aus Schwäbisch Hall, Kraft, Ernst aus Hüttcnrenle, Kubler, Joh Mattin und Joh aus Hornberg, Lvstelhardt, Andreas Michael aus Ap- pensee, Meyer. Erben von Therese. Müller, Joh Gustav aus Sees- Iden, Memminger, Christas Friedrich aus Kempten, Mahle, Friedrich aus Bachnaug, an- gebl in Maruöville, California, Neps, Wilhelm Friedrich aus Neuen; Haus, Oehlrich, Arnold Friedrich Wilhelm aus St'tlitz, Pohlenz, gränz aus Tilsit, Pietromski, Erben von Johann, Sleininger (i ecte Wolfer) Josef aus Dittenkofen, Schneider, Erben von Ernst. Schäfer geb Vehhl, Anna Marie aus Neuhaufen, Strohecker, Joh Gottsried aus Reut lingen, Scheufsler, Georg grisdrich ausGroß gartach, Schötlle, Elifabethe Eatharirie aus Grömbach, angeb in New ork, Schick geb Frey, Louife aus Bachnaug Tttnm, Arbeit von Friedrike geb Kit: laß. Treiber, Carl giienrich aus Wtldbad, hale, Ludwig Wilhelm Anton und August David Heinrich aus Braun Braunfchwiig, Voßberg, ,ioh '.'tugust aus 5hrbarv,'i, Walter ged Oswald, Sabine aus Er- ligheim. Wilhelm, Gollieb David und Nostne Friedrike o reh Fichtner ausNntciiveiUach angebl in Philadelphia, Z.ltwanger David aus llnteibiude. Zorn, Heinrich ans Kempten. Hadcn Sie jemals Slrc'iic Bilirri al ein veilmitt'! sür I Leiden versucht? Wenn nicht, dann nek nten sie jk em? Flafch' und Ntden Er leichterung. T,eie Mkdnin wurde o ganz besonders geetanet a'undi zur Er liichterung iind Uur aller !eaienbeschmi den, indem sie eine i?U"deibare direkten Einflub ausübt dadurch, dab sie die Orr gane k'äftiat. Wenn sie an Avvetitman gel, Verstopsuna, ortschmer,, Ohn machtsansallen leiden oder wenn sie nee vös schlaflos, erregt vier mclachoti,ch veec Schmindete.nsalle,i uniermoitrn sind dinn ist Eleetrie GitterS idre IFIeOiz'n. Gtsundbktt und iiiafi werde durch den Gebrauch dieseclltediffii gesichert, roße Flasch EentS bei . d HacleiseAoo tizeke. !j Bessere Seiten. Wo, bort man von allen Seiten, Sind denn nur die besseren Zeilen, Die man uns hat prophezeit? Sie sind ja trotz allem Hoffen Bie zur Zeit nicht eingetroffen Fern sind sie noch itieilenweil. Doch sich irre, die so sprechen! lliberall seh' an wir brechen Bess're Zeiten hierzuland, Und mir sinden allerwegen Sich den Handel wieder tegen. Um den lange schl.mm es stand. Aber wenn die Leute fr.'.qen, Ob den jemand es kann sagen, Wann wohl kommt die ,, bess're Zeit", Werd die Aulwoit schwerer sallen, Weil die Frage kann von allen Menschen lös, keiner heut'. Ooch ganz nutzlos ist die Frag?, Ans dem Kopf man sie sich schlage; Bis die ,. bess're Zeit" trifft ein, Sind im Grab wir längst geborgen Und nicht plagen uns mehr Sorgen D'riim kann gleich die Antwort fein. Ist die Zeit, die wir erhoffen Atö die bess're, eingetroffen, Wiid es sicher dann eist sein, Wenn, was man so heiß erseqnte, Unerreichbar schließlich wäante, Das Millenium Iiaf ein. Wen in Reden, und recht faden, Nicht sich nennt von Gottesgnaden Erst ein deutscher Kaiser mehr; Wen,: er wird der Welt bekennen, Daß von Volkes Gnaden nenne t?r sich will zu dessen Ehr'; Wenn der wahre 33ölferf rieben Ist der ganze Welt beschicke, Nicht man kennt mehr Militär; Wenn die Deutschen wie Flanzosen, Hassend alles Äiiegestosen, Geh n wie Brüder erst daher; Wenn im bunten Weltgetriebe Alle Menschen sich in Liebe Hand in Hand z Seite sleh'n; Wen zum wahren Menschenmohle Wirken steig die Monopole, Nicht um sich nur reich zu seh'n; Wenn der Aankee nicht verstohlen Nur im Schnaps wird Trost sich holen, Sondern, wie der deutsche Mann, Fröhlich wird beim Gast der Reden, Oder auch mit Bier belebe Seine Kräite dann und wann ; Wenn die Menschen, tieu und bieder, Singen nur noch Jubellteder Auf der Erde weit und breit; Wenn ber Haß geworden Mythe Und allein nur herrschet Güte Dann ist da di: .bess're Zeit"! Hugo Bucharach. Erawforb. Marfyall Spcarman von hier hat Dan kewis, einen vei wcgene Gesellen, bingfest gemacht. Tiefer Bur sche hat vor einigen Tagen in Begleitung des Dick Austin 140 an Freimarken aus der Postoffiee in Belmont gestohlen und Waaren, welche denselben Wei lh reprä sentirten. Spcarman halte !o lange Schüsse mit dem Räuber gewechselt, bis Letzterer durch Blutverlust, der sich in Folge der erhaltenen Wunden ein,,ellle, entkiäftet, keinen Wifderstand mehr sei sten konnte. wöchentlicher STlarldbptuhi. Lincoln, 23. Septemdei aihpreist für folgende r. kel: Weizen. Ro. 3 M (kl Mehl, bestes Patent per l00 Pfb i ( - 1) Zweite Qualität, per IV Psd 1 0 00 or ..... Hafer .. Roqgen .,...,1W40 j 8iflf(, per Tonne I 00 I Heu, uvlanb, neu 3 7ü 4 Ü0 ; Kleie, per lonne., ' 00 Kleie, thop, per lonnt 50 I Butter, CrcanuT, Roll 10 Butter. Ehoice, Dairti 17 ?ttr. 10 Junge Hühner 45 Enten . v Türke 50 Kartoffeln ist per Bufhel nnrarioitein. per wartet -j u Zitronen 3 504 50 Orangen 3 504 00 epfel. Faß 2 00 75 Preise i in Kleinhandel. Mehl, bestes Pt., per Sack 1 15-1 Z5 M.hl. zweites , . 1 5-1 15 Mehl, geringere Qualität t0 95 Eorn. per Bufhel 28 Haser, 20 Kleie, per 100 Pfunb 00 Ctv, . , 5 L i n c o l n e r Kleinhandel- i.i...n. ' l li l I l ! I. Lchweinc 3 603 75 Sere :$ 0u-4 50 Fette Kühe i 503 00 Kälber 2 50 3 50 Schafe 2 503 00 Cft Cuirtbe Blebmarkt. Stiere, feinste, 1300 100 Pfund, 4 504 90 gute, 960-1300 Pfb 4 40-4 85 gewöhnliche bis gute 3 7S -4 35 Kühe, gute bis ertra gut 3 40-4 15 Mittel 1 75-2 90 Gute einheimische geederö. . .4 00-4 45 Gute, bis mittelgute 3 4 ' -3 95 Schweine. Leichte und mittlere 3 7v-4 10 Gute bis feine 3 85-4 10 Gute bis feine schwere 3 90-4 16 Schaff. Prima-Waare 3 00-3 90 Fair bi? gut 3 75-3 25 Gewöhnliche und geeders .... 2 50-3 00 Lämmer 4 00-5 25 Pferde. Gute Zugpferde $50- 100 Gewöhnliche 35- 80 Kutschen .. 30- 150 Kutsch-Gespanne 100- 300 Gewöhnlichen Geviauchs '5- 60 Reitpserbe 35- 150 Rang 15- 30 Alte 5- 20 Häute. No. l,grün 4; No. l, grün solteb, 5c. No. 2. ditto, 4c; No. 1, grün calf, 8-12 Pfb.. 6c; No 1. dry. slint. i!-7c; No.2. 4-5. No. 1, drysalled 6 !olg No. 1. -llc; No.2, lc. Attvere Märkte. Chicago; Cashpreise: No. 2 Weizen,roth . . . 94 v tr 11 93 ., 2 Sommer 93 2 Cafh Coin 30 2 gelbes Cirn 30 , 2 Eash Hafer 20 2 iveißer 2123 H tt tt $ 0 2022 1 Flachssamen 1 3 C h i e a g 0 e r Schluß? Btebmattt. Schweine' Leichte 8.13-3.40 ; ge mischte Wa--re, 3.95-4.20; schwer; 3.90-4.22; Pigs 3.2Ä-3.30. Rindvieh t Stiere $3. 35-4,60; Stock ers und Feeders 4 00-4.35; Kühe 2,25 -3.40; Kälber 5,25 5 85. Schafe: Mittel bis ertra gut $3,50 4.00; Lämmer, 2 60-4.0". F ruchtbörse. Schlußkurfe für Aug. - Rotirnngen: Weizen. 59 ; Corn. 20j; Hafer, 16. P r'ov i s i on e n. Pork, 4.75; Schmalz. 3.32; Short Rip, 3.12. Kansas iiy. V i e h m a r k l Preise: Stiere, feinste, 4 104 85 Feeders, 2.603.50 Kühe und Heiser, 2.803.15 Schweine. Gemischt bis gut 3,003.10 Durchschnittspreise 2.703.95 Schafe. Austrieb stark; Preise anziehend. Durchschnitt, 4.00-5.25. St. Louis Schlusrkurse. Weizen No. 2, roth, Eash 55; Sept 574; Eorn, Cafh, 22. Sept 81; Ha fer No. 2, Cafh 19, Sept I7f. W olle : Geringe Nachfrage. Preise von 16-18. Staat Ohio, Slao Toledo , Lacas konniiz, ss f Frank I. Ckeney bcjchmöit, .da er der altere Partner der Firma F. I. Chenen d Co. ist, metche Geschäfte in der ladt Tole do. in obengenannlem ijouiitu und Staate thut, und dah besagte Firma die Siiminc von einhundert lollars für ,dcn Fall von Ratarib dezalilen wird, der durch den Gc brauch von vall'i? Katarrtz tiar nicht ereheilt werden kann, Frak K Cheneh. . - , Beschworen vor mir und un - Siegel tersch icbi u in meiner Gegen wart am ,i. Sevt. A D. Mg. A, W. Gieason. öffentlicher Notar. fcafl's Katarrh ur wird innerlich genom tuen und wirkt direkt auf das vlut und die sedleimigen Ot erstächen des Sustemö Laßt Euch umsei'st Zeugnisse kommen F. I Shcnki, ed So.. Toledo, O erkauft von allen valhekem, 75c.