Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, August 05, 1897, Image 4
? EBfc A55K.A 1 1 AATB AN2TE10EX, Uncotn. W, ebraska Staat-. An, igkr. 11 Zeilen jede Wcche. iftitx Je Uchask, HnausgeH. 12V südliche iu. Straß. 8;.;. r. ; m the !', Office t Liocolu, Nc., U MM-,! cllM . Der ,.et:aa Stoat-n8rt" endKtut chel,ch , Lonnrinag, und toftet $UO tt . Joiii ;. ad) i ..; ai I to&ei 0. ,1 CMM u: : wird dos ortclifi : II et) klprvirt tat bonnement mufe im otaubenlHt tbm '.Tulni-liKt 10 fnt N eile fioimemag, den Äugujt 18:. ; jgf- Itt .RedraSka Staats Ml ist die größte deutsche Zeitung im Staat und liefert lebe Woche HT 12 Seiten gediegenen Lesestoff. Uni Sonntag; gst darf den besten deutschen Sonntag blzern des Land ebenbürtig an Öte DM gestellt werden. likbräska wirb in diesem Jshie der erste orn unb der aieiteWeizenfiaa: sei. Xit (MMf ÜoiiDennon der republi kanischen Part nndet am 12. August statt. Tlt Lache, haben auj Tammani, Hall in New $orf ee Hypothese in Hvhe vor 14 1,100 ausstellen lassen. (o' incin Bericht vom MW süd lichm Theil von KansaS zufolge, soll da Korn dnrch Heifee Winde stark beschädigt morben sein. Tlt Zeit in gekommen, wo Volk sich nicht mehr am (Gärgelbanb führen las?, Der Mann und nicht die Parier ist ieljt die Losung. Ei Gelehrter hat ausgerechnet, das) es aus der Welt 2,000,000 Tonnen Ge Hirn gibt. Man sollt' et nicht für mög lich halten, AUS politischen Gründen ist der f lizeiches von Omaha, Rebr.. vom Polizei-, uud gcucrwkhrraih :iir Abdankung ans gesordeit worden. ?SX Zwangsverkau! der Union Pa cisic Bahn wird der größte iGiunteigesl thums Verkauf des Iahn werden. Der Verkauf wird in Omaha stattfinden. Wen die Republikaner diesen Herbst siezreich aus der Wahlurne hervsr gehe wollen, müssen sie unbescholtene Manner für die Aemter aufstellen, Die prachtige, us Carrara - War mor gefertigt, Büste von Präsident Mc IRinler). die im Staaiskapilol zu (Solum bus, O, aufgestellt werden soll, ist aus Neapel angkommen. Die Candidatcn für die im Herbst vacant,' werdenden Counttt Aemter sind jetzt emsig an der Arbeit. Das Händen schütteln und How doyoudu, Jolin" erstehen sie aus dem FF. Die Eisenbahnen sind jetzt vollauf beschäftigt, die Weizenernte aus den Markte zu bringen. Taglich gehen Hunderte Waggonladungen ab, nimmt die Versendung von Tag zu Tag zu. Einem neuen Gesetz zufolge, wtl chcs von der verflossenen Legislatur an genommen wurde, hat der County- Rich: ter di Wahlbehörde zu ernennen. (Starke, von Lancasttt, hat die Bill eingereicht. mag für die Steuerzahler etwas theuer zu stehen kommen, wie dos Kapi lal jetzt beleuchtet wird, aber unserer ttn maßgeblichen Meinunz nach, sollten die Röntgenstrahlen daselb't stets angedreht sein. ,,A Uks Gold i Lcknd läse Schlagt der Weizen in Nebraska. Nordpolfahrten sind gefährlich, , Bleib im Land und iuchr' dich ehrlich. Wrftl. Post. Stimmt! IN Washington weht ein Notfristen Wind. Die Ernennung Powderlys und dtk des Nachfolgers Senner als Einwan derungsbeamten sind ein Faustfchlag in daL Gcsicht aller Eingewandertcn, ohne die doch McKinlcri nie Präsident gewor: den wäre. Berichte aus allen Theilen des Staates lauten, daß das Korn bis da to noch nicht von der Hitze zu leiden hat te. Die Beamten der den Staat durch kreuzenden Bahnen haben, seil kühleres Wcl:er eingetreten i'Z, mehr Muth und prophezeien eine Durchschnittsenite. Senator Marion Butter hat das Posisparbanken - System arderer Länder einer Prüfung unterwerfen und eine Bill ausgearbeitet, wonach das System auch i diesem Lande eingeführt werden soll Die Bill wurde am IS. Juli im Senat eingei eicht und wird wahrend der nächsten Congreßsitz,ng zur Verhandlung kom men. IN Boston hat man die Erfindung des Gouverneurs Pingree von Michigan, welcher, als er noch Bürgermeister . jn Detroit war, bekanntlich den. Armen der Stadt eine große Anzahl leerer Bauplätze für Ackerbauzwccke frei zur Verfügung stellte, zu Nutze gemacht und der Erfolg des ersten Erperiinents wird als ein cnt schieden ermutigender bezeichnet. Seidcm die elektrische Hinrichtung an Stelle des Hängens im Staate New Zork getreten ist, hat sich die Zahl der Hinrichtkngen um nahe zu 2000 Pro zent im Jahre vermehn. Der Haupt clerk des Äetänanisses schiebt die Schuld hierfür dem Umstand zu, daß man viel häusiger jetzt eine Jury finden könne, die den Angeklagten für schuldig erkläre, als früher, da die Todesnrafe in einer hu maneren Weise verfügt und ausgeführt werde kann. EtNcktor Allen scheint etwis von einem Philosophen zu besitzen. Als ihn einer seinem Eollegcn vor nicht lan gereit daran erinnerte, daß er im Senat vor leeren Bänken rede, eiwi,'dcrte er, daß er e vorziehe, zu leeren Bank 'tztt zu klzlen der ke nalore zu jxiechen . Ea jettei Wea dell Phill'p. Al di!en je,n, nhcrer in Musik Hall ei hctznien. drehte er ldnen den Hidti und sagte zu den Berichtn ftaiicrn: .ich erde mn Siede tortie yn UNS habe I ihnen in Nuditonum von verschiedenen SBrilinien Menschen rrr it. flM sniltflg ren 70 Jahre xi offen, seitdem eneial Feldmaiichall iraf Blumenthal in die preuizische r. mee eintrat. An den gießen trugen hat als Gneeralstabschef bet ran prinzen hervorkaaenden Anihnt qenom men. Leiber war der alle Recke gezwun zen, diesen nngemohnt chen chedenklag ,n alterZstille auf feinem Gute Quellenborf bei TeffaL n Anhalt zu begehen, da fein angegrifiener Zustand nach einer eben ein glücklich überstandenen ichweien Krank heil ih jede Auiregunq verbietet unb e daher keine Besuche anmhmeu kann. WW größere AnzahZuh,,rer baou sen doch einen guten tkschinaek. als sie den Gouvtineur Tanner herzhaft aus pfiffen und auezischten, al er während feiner i'ogan Rede die diltcii Vbraien von der Ehrlichkeit und Äerch!qkks liebe ,, unserer" Regierung zusammen stoppelte. Es i'J ! schon ein starkes Gluck, wenn ein Blinber v?n Farben rebet, noch unbegreislicher und Lmüsantki ist a aber, wenn ein notorischer politi scher Rümmelbllltlchen Spieler sich mit ungeschicklen Geberden die Maske eines ehrliche Manne vor das Gesicht steckt und nun der Welt begreiflich ;u machen versucht, daß er eine ehrliche biedereHaut ist. Ist da- Veden tedenswerth? Wenn es einen Menschen aus Erden gibt, dem man seine elenden Zustandes halber diese Frage verzeihen daif, so ist es der unselige Sterbliche, welcher an Malaria in einer oder anderen ihrer diabolischen Formen leidet, Im Uebri gen ist die Frage leicht z beantworten Das Leben ist lebenswerth für Jeder mann, Mann oder Weib, dem Gesund hei! bescheeit ist und der nicht vonj Gr wissensbiisen verfolgt wird. Malaria mag ihm das Sieben verbittern, ihm das selbe unerträglich scheinen lassen, aber es ist seine eigene Sckulb, wenn, er C.iialen erduldet. Er kann ihnen schnell und gründlich ein Ende machen, Hvslelter's Magenbitters ist bas weltberühmte schutz-uiid Heilmittel gegen diese Krank: heit mit all' ihren Begleite, scheinungen, wie Wechselfieber, Schüttelfrost, Milz Verhärtung und Btilzerweiteruntz, Mi! Konseauenz angewendet, fcgt ti sie alle aus dem Körper fort, ebenso Rheuniatis Nieren - und Lebcrleiden, Nervosität, Dyspepsie, Vlasenkrnkheiten und Hart; bigfeit. Einzige Bedingung : man ge brauche es systematisch. Nach uns die intflntk. Die vornehmste und intelligent ste, aber auch wieder gemeinste und schändlichste Maitresse Ludwig XV, von Frankreich, deS Vielgeliebten, wie man ihn in seiner Jugend nannte, des gemeinsten Lüstlings und viehischsten Menschen, der jemals einen Thron verunzierte, Marquise de Pompadour, die sich durch allerlei schau erliche 5'itel bis an ihr Lebensende in ihrer dominiiendin Stellung festhielt, frU einmal, als ihr von gewisser Seite Warnungsruie an's Ohr schlugen, daß das über alle Begriffe schamlose Treiben der französischen Regierung absolut zu einer schrecklichen socialen Revolution füre müsse, gelassen gesagt haben: .Apre nous le deluge ! " (Nach uns die Sintflut!)). Das heißt Was küm merts mich, wir haben von der herbeu'i lenden blutigen Umwälzung der Regic rungssorm nichts zu fürchten, wir taU auf dem Bulkmi, freuen uns unserer Or gien bis zum letzien Athemzuge, bis der Äusbruch erfolgt' Sie hatte Recht. Madame de Vom padour starb ruhig, gefaßt ach abge legier Beichte über alle ihre schweren, wohl kaum verzeihlichen Sünden, an der Schwkndsucht im Bette. Louis, der Vielgeliebte) stiub an ei nem schrecklicheren Tode, den Kinderblat lern. Seine letzte Maitresse aber, die Dirne Du Barry, mußte ihren schönen Hals an demselben Tage wie die edle Madame Roland, die begeisterte Girondisten, dem Fallbeil des Bürger Oberhenkers Sauson opfern, al die Re volution ihre blutigsten Feste feierte. Fern sei es uns, unserm gesegneten Lande, das so unendliche Hülfequelle,, für den Unterhalt von noch vielen Tau iendcn von Bürgern mehr bietet, als sol ue sie jetzt schon genießen, ein ähnliches Schicksal zu prophezeien, wie es dem oer fukNpften Frankreich Ämien Regime" von I7S9 beschieden wurde; aber wenn man sieht, i wie schmählicher Weise heul zu Tage bn uns die Gesetze gihandhaöi werden, in welcher wahrhaft cynischen Schachermanier unsere höchste Gefetzge bung, der Eongresz zu Washington, her, ummanspulirl, wie ein jedes Mitglied desselben (es gilt dieses mindestens von unserm ehrbaren Senat) dieses oder jenes Monopol, dieses oder jeues Syndikat vertritt, dessen Interessen wahrnimmt natürlich wahrlich nicht, ohne eine knt sprechende Belohnung für feine Helden thaten zu erwarten wenn man wieder um hör on der Noth der Arbeiter, der Gedrücktheit des Keinen Geschäftsman nes. die alle Abhülfe der sie bedrückenden MonopolK'etten, osn der Regierung er warteten, dann möchte man doch am Ende zu der Meinung komme:,, als ob ,,le Dtluge" im Anzüge wäre, und unsere grauköpfigen Millionäre im Senate sich nur deßhalb nicht nur vor ihrem Heran nahen fürchten, weil sie vor ihrem Aus: bruche gerade wie die Pompadour schon der irdischen Gerechtigkeit Balet gesagt haben würden. Wird'o eintreffe? . ,tnk!dald de, nächsten zehr Jahre j wiiv vieie Land die furchtbarste Rvrlu i tion erleben, ilche die Welt feit vielen Jahren gesehen hat. Das ist meine feste ; Ueberzeugung, gestützt au' mehr als ei , nen Bewch ,n den Ver. Staaten.' . Sprecher war W. Blchu!bMo: gan, liberales Milglieb des Parlameuis iur Meiihvr tvbfil, Wales, wacher in Englanb als der .Goldkonig' bekannt ist, eil er viele Koldminen im noidi chen Wales besitzt, Herr Morgn H aui einer Reise um die Well begnffen und war kürzlich i Reiv )ork cnizetrof' f. ,E fehl! in diese Lasdeach i'ichts.' iagte er weiter, ,um es zum giöß.cn und icichste aiidc der Welt zu machen, den noch zieht ihc es vai, euch selbst durch die ve, fluchte Pol'tik zu ruiniren. Ihr seid so voll von Polink, iXf ihi an gar nichts anderes denken konnt. Ihr macht einen heillosen Lärm über bie Wahl eiveS Prä sidkiilen und kaum ift er erwuhli, dann geht die Eampagne von Neuem los, um ausfindig zu machen, er fein Nachfolger fein soll. ,Jhr seid so von der Politik durch seucht, daß ihr fonwähiend am Gesetz machen seid. Ihi w.achlGesetze, um diele oder seiie HcschästSbranche zu schiitzeii, ober ihr mach! kern Gesetz, welches eure Aibeiler schützt. Run, ich bin ein Radi kaler, ein rother Radiktter, ein Radika ler vom reinsten Wasser, aber ich gebe zu, daß ihr etwas mehr lögnseivalisiuus pfte gen müßt; ihi müßt euch mehi a das halten, was ihr habl und .iichl immer wechseln. Weshalb wollt ihr euernPrä sidenten alle vier Jahre wechseln Wes halb ihn nicht aus acht Jahr wähle? Dieser Wechsel von Postmeistern, Cvn suln, Botschaftern, alle oiaJahre bringt Alles aus dem Geleise und wirst all' die guten Thaten seines Vorgäneis über den Haufen, Die Arbeiterklasse fängt an, i,u denken. Diese Trusts und Combinationen, welche jetzt unter dem Antitrust-Gefetz prozessirt werden, sind unzweifelhaft gesetzlose Ge fellsch iften und dennoch werden Gesetze zu ihrem Schutze erlassen und dr un glückliche Eonsument muß bezahlen. In England würden solche Trusts bestreft. Wenn nicht in Bälde ein Reformator auf steh! und die Sachen ändert, so wird bin nen acht ober zehn Jahren in diesem Lande eine furchtbare Revolution aus-brechen." Vernünftiger Rath. Wenn ih: gut durch die heißen Tage des om mers kommen wollt fo haltet eine Flasche von Forni's Magenstärker im Hause. Es spart Sorge und Geld, sagt Herr John Köhler, Brazito, Mo. Er fährt fort: .Die Kinder der Familie Engel brecht und Dunkelk'hatten die Kindercho- lera, wurden jedoch schnell wieder ourch Forni's Magcnstärker hergestellt. In anderen Familien ließ man den Doktor rufen und es nahm ziemlich lange, ehe die Kinder gesund wurden und die Aus lagen waren beträchtlich,'' 8 ltw Belohnung! 1100. Die Leser dieser Zeilung werden sich sieuen z ersahren.daß es wenigstens eine gefürchtete Krankheit giebt, welche die Wissenschaft in all' ihienZtufen zu heilen im Stande ist: Hall's Katarrh - Kur ist die eine setzt der ärztlichen Brüder schas! bekannte posiuvc Kur. Katarrh crsorder! als eine Cunstitutionskrankheii eine constitutionelle Vehandlung, Hall's Katarrh-Kur wird innerlich genommen und wirkt direkt auf das Blut und die Ichleimigen Oberflächen des Systems, da durch die Grundlage der Krankheit zer störend und dem Patienten Kraft gebend, indem sie die Constttution des Körpers aufbaut und der Natur in ihrem Werke hilft. Die Eigenthümer haben so viel Vertrauen zu ihren Heilkräften, daß sie einhundert Tallais Belohnn g für jeden all anbieten, den sie zu kurircn veifehli. Laßt Euch eine Liste von .'Zeuznisfe kommen. Man adressire: F. I. Eheney & (io., Toledo. O. ZW" Verkauft von alle,, Apothekern, Tal; für anstl,icrc. Im alten Valei lande wiid wodt kaum soviel Salz ' Hautthiere veisüiteit. wie hierzulande. Wer nun deshalb glauben wollte, iiiise e Hauslhiere rönnl-'n hier auch des Jales entdehren, wüide bald durch unangenehme Eif.chruugen, diiich Atniagerung und K,ankyeiien der Thiere darauf onirneiksani gemacht wer den, das Salz unbedii'qt NiZthwendig zu ihrem Wohlbesiaden ist. Ich sah' auf den reichen Prairien des nordwestlichen Iowa auf der denkbar besten Weide eine Rindeiheerde, die trotzdem branomager und von müden und traurigem Aussehen war. Auf Befragen erfuhr ich, daß die !h.ere mährend dreier Monate kein Salz erhalte,, hatten. Der Farmer hatte das das Vieh von anderen Fannern auf feine Weide genommen und wollte nun aus Geiz die Auslagen für Leckjalz sparen. Es scheint, als ob Salz als Zugabe bei wildem Grase noch mehr nothwendig ist, als bei unseren angebau tcn Gräsern. Durch Salzgeben wird bei dem Vieh die Freßluit belebt; es wirkt günstig auf Magen und Nieren ; auch aus die Haut thätigkeit wirkt es vorteilhaft, wie man bei den Thieren an dein glänzende Haare gar bald erkennen kann. Besonders ha den Milchkühe Salz nothwendig und wiedeium vor Allem zu Anfang des Wei degange, weil in dem jungen Grase wen,c Salz enthalten ist. Viele Farmer salzen ihr Heu beim Einbringen und geben in dieser Weite mährend der Zeit der Stalliütterung ihren Thieren die nöthige Salzgade. Doch manche Farmer sind keine beson deren Freunde vorn Salzen des Heues und halten dann im Futterkasten eine besondere Ecke stets mit Sulz gefüllt, so daß die Thiere jederzeit ihr Bedürfniß nach Salz befriedigen können . Auch das Ausstreuen des Salzes auf der Weide hat seine Nachtheile; die größeren Thiere nel.men Alles, die kleineren können die bloße Erde lecken. Man setze deshalb das Salz in besonderen Trogen aus oder in alten Banmstumpsen, und zwar so, daß es gegen Thau und Regen geschützt ist. Man hat jetzt auch eigcnS sür das Vieh gepreßte Salzrollen herge stellt, die mit Schutzvokrichlunqen verse hen und aufgehängt werden köne. Man sollte sich hüten, die Thiere zum Salzfresseii zu zwingen, indem man Falz mit jeder Fütterung mischt: da kann man dann des Guten leicht zu viel thun nnd tritt dann sogenannte Salzvergiftung en. Grand Island. Jürgen Klintwoilh und Rube Perdew wurden in de Union Paciric Shops durch ein schweres Rad lebensgefährlich verletzt. Eptucl tirrtc vef te , edritta rija?- Anzeig'k " Da, Äualanv zk,gtnter,ff t5 destcdi deute bereit kein Zweijel mehr darüber, dop au der Ziert- M,f fissippi Ausstellung n nächsten Iahte dö Ausland zahlreicher veiireten fein wird, als lemals auf eine, Auiiiellung in diesem randt mit alleiniger Ausnahme der beiden WeltauS'teungen von Pzili l,elphia und Ehieago, Eine bedeutende Anzahl Anmeldungen von Ausnellern au, veischieöenen fremden Lander in bereit definitiv erfolgt und auch die noch im Zuge befindlichen Unieihandlungen mit Aussiellungsmerbern im Suaiande haben zum giohen Theile ein Stadium erreicht, welches als ziemlich sicher anne hmen läßl, daß die Aus'iellungbehöike unb die i ,rage kommendeli au-Mändi-. fchkn Firmen zu einem Enkftändniff: kommen meiden, Bon europäiichen Ländern werden in erster Linie Teutschlind u d Oesterreich Ungarn eine bedeutende Zahl von Aus stelln auf der Trans-tvcIsisflppi-Au- ' stellung auizweisen haben : aber auch die Schweiz, sowie Frankreich und Italien werden zahlieich vertreten fein. u ganz besonderem Vvribeil werden bei Trans Mississippi Austtellung die äugen blicklich in Brüssel und Stockholm im Gange denndlichen Ausstellungen gerei chen, welche nach den Üba dieselben bis her veröffentlichten Berichten nicht nur reichhaltig beschickt sinb, so idern auch, lede in ihrer Art, besonders hervorrage,, de und interessante Augstellungsob,ekle bieten. 4)er Ber . Steiaten Kommissar, Herr Gore, auf der internationalen Aus stellung in Btüssel, welcher gleichzeitig auch als Kommissar sür die TranS-!i)is sisstxpi-Aukstllllngeii sungirt, theilt ,n seinem letzten Belichte an Präsident Watt; les mit. daß es ihm, nach dem bisherigen Resultate zu schließen, möglich sein wirb, eine nicht gering? Anzahl doit ausgestell ter Objekt, für die !rsn Nifsiffipvi Ausstellung zu erwerben. Her Gore hat daselbst eine Kommiision gebildet, deren Mitglieder im Interesse der l'tzt genannten Ausnellung lielbemußt am Werke sind, Tei Agent oer !rans Mtj sissippi. Ausstellung u Zchioeden und Nsiwegen, welche' ,,ch gegemäilig in Stockgolm aufhält, meloete on dort kürzlich, daß et in einen Bemühungen Theilnelimer an dee dortselbst il illsinbe den Jndii'ilie-nnt' K n Ausstellung für die Trsv, Mississippi S'ietiung zu interessiren, über tOrwaiier eiso,greich sei und sür diiseike e ine'! gui,u Tiieil besonders bemerke, -w '.v,t .srhibite' der ersterwähnten Vleillung meide sichern können. In Dänemark zeigt, wie küizltch ge meldet, der König selbst ein reges I. tcresic säe die TratiS Missiinppi-Aueste!-lang, ivas eine entsprechend? Betheili gung Seitens der Bewohaei jeiteo Landes an derselben zur Folge h ,ben dürfte. (inc glückliche rau, S ch r e , b t e i n e n B r i e f a n Dr. H a r t m a n, von (s o l i. m b u s, Vor diei Jahren war ich kiank. Ich kote i,n Bell nicht schlafen. Ich schlief während neun und einem hlbenJahr im Schaukelüuhl. Als ich Ihnen davon viiltaeilung machte, sagten Sie, daß ich an chiamicheni Katarrh der Brochicn und Atlim igsorg ne leide. Ich verdanke es Gott und Pe ru-na, daß ich setzt wie der oollitancig gesiuid bin; es ist dies mehr, als ich j e, wartete. Ich hatte so viel zu (fiten und und probirte alle Äei;e in dir hietigei Gegend und Alles, oen dem man mir tagte, daß es mir Er leichte, ung verscheifsen tonnte, doch war Alles umsonst, bis ich es mit Pe-iu-na versuchte. Nachdem ich zwei und eine halbe ftlasch," Ve ru na genommen hatte, konnte ich im öette schlaffe. Eh: ich die Medi in nahm wog ich Vi9 Pfund u d heute wiege ich 153 und ist mein Fleisch io fest, als es in meiner Jugend war Ich kann Ihnen nicht genug dan-kei-sür dos Gute, das Ihre Medicin an m x bewirkte. Ziemlich vie'leLeute ueh men Pe-ru na in meiner Nachbarschaft, weil es mich kurirte. Jedermann war der Ansicht, daß es schrecklich sei, so lange in einem ötnhl zu schlafen, :;ch bin in der That von Herzen froh, daß mir endlich geholfen ist. Meiner Ansicht nach gibt es seine Medicin, die Pe-ru na gleichkommt. Mein Husten ist kuriit und ich danke Jhnc,, und Pe in na mit Gottes Hilfe dafür." Dieser Brief traf am 20. Juli 1897 von Frau vatharine Gerberich aus Burbank, Ohio, ein. Schickt für ein Eremplar von Dr. Harlmans neuestem Buch, speziell für Frauen geschrieben. Adressirt The Pe ru na Trug iLianufacturin C mpagny, CulumbuS, Ohio. Dieses Buch ist prächtig illustrirt und sollle jede grau ein Eremplar haben. Lchuyler. Am Donnerstag kam A. H. Dyer. der Architekt der Nebraska Clchory Company von Fiemont, hierher und markirie die Stelle, an welche die neue Fabrik errichtet werden soll. Die Ausgrabungen haben bereits begonnen und das Material wird während der Woche ankommen. AmDonnerstag, den 2g. Juli, fand bei Hickman ein Picnic derMitglicder u. Gönner des A. O. U. W. statt, zu mel cher Feier sich die Bürger Lincoln's und Laneastcr's rech! zahlreich eingefunden hatten. Die Herren Meuer & Nieinann in Hirfmciiin, welche sich dem Beruf ge widmet haben, die Durstigen zu laben, hatten sich über den Besuch wahrlich nich! zu vertagen, da wahrend des ganzen Ta ges der Schanktisch von diustigen Seelen Umlage war. HerrHerm. Wolteirnce, unser bekannter Mitbürger, hatte deFesi Iheilnehmern einen Tropfen zur Verfü oung gestellt, der reißenden Absatz fand. Ein frohes Ereigniß muß selbstoerständ lich begossen werden. Daß die Herren Meyer & Nieniann bei dieser Gelegen heit eine hübsche Einnahme ei zielten, frcnt uns recht sehr und sinv wir über zeugt, daß sich Alle recht ant amiisiil haben, West Point. Die neue Residenz des Senators Stenfer wurde am Moutaa Morgen in B:snd gesteckt und gänzlich , ze stört. ' U MÄRCKW0RTH, Tcutschkl Ncchtsanwalt nnd Notar. &3 und 53 B.ne, südl, der . Strage, ftnetnn, 7di. Zuverlan'iger und eisahrener Rathgeber in deutschen und amerikanischen lrbfchaftsse,l1,eil Verfertigt und beglcdizt 'oU machten tvordcruugcn u, -ckuidichcittc in eutland und Amerika werden prompt eingeiogen. Klagen in Den, ichland gei.'hit und Dokumente für deutsche Gerichte werden mit ennlniß der einschlazeiiden eiktzc angeseriigi. Vkrultkte &tbcn. it nach'clgendk aufgefcrdriten Personen odcc deren Erben wollen sich direkt an Herniann 1'caickworth, Rechts. ani?ali und Nslar, 2-i und i Vie Straß.-, töincinn."li. Ohio, wenden, da Nieniand außer ihm Aufschluß gebe kann, Hermann Marckwcnh beiorgt die Eini'ehu.iq von nachdenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nothigen Vollmachte aus, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und iichlichen Toeumenie. Herr Maickivoith ist durch seinen Svjähriqen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Eibichaitsgeiichtcn und Banken, sowie durch seine solide Siel I lvng, als der erfahrenste und uoecläs : sigste Vertreter in deutschen Erdschafts sachen anerkannt nd nur sie befähigt : ihn diese gerichtlichen Aufforderungen I vermißter Erben zu erlangen und in ; allen bedeutenden Blättern Amerika's zu veröneiillichenI.'' Alber, Karl Gottlob aus Ludwigs bürg, Brommer. Konrad und Joh ans Tä tzingen, Benkerk, Jaeob Ludwig Karl und Wil Helm Frirdiich Valentin Ludwig Eduaid au Langenfeld, Bischofs, Eiden von Fr. Bl,me. Joh Friedrich Wilhelm aus Pasew irk, Eonrud,, Cail Buzvst ?due:rd aus P.ausmtz, Tiitiich oder k iel, ich, gen Kübel. Er den von Marie iVulaveih, Dohen, Friedrich Wilhelm aus Ztoll.' gen, trben von Auguste geb, Ge ielle, Fiderer, Jvh aus Unleiwchinaen. Föistnei, Anna Maiie aus Adel mannsselk'en, Feistel, Hermann Biuno aus Dresden Frömmler, Eibe von Ich (Ahmlab Fräse geb Veich, Albertii.e Adelheid aus chidlitz. angebl in Chicago, Grob, Joh Georg aus Deckenpfronn, Gärtner, Erben von Heinrich, Gemeiner. Äuglest aus Bambeig, Gligoi;ewski, Heinriette aus Zdoiren Hcitweck, 'Kasimir und Lecpold aus Haneneb, i stein, Hengstlkr, Bernhard, Valentin, Joh ftraazista geb Schneider, Marie, Katha iine, Georg, Anna und Franziska aus eiplingen, Harscher, 5ob Georg aus Merklinaen He klotz, Cail Golilob aus Zug 'be, rcivurz, HoffiiilZnn, Erben von Henriettc, Heimann, Anton aus Bärdors. Henfel, John Robeit (auch Albert Gottsriedj aus Danug, Hagemann, Easpzr aus Davensbera, Jetter, Chiisiof Frirdiich aus Gölte!- ngen, Jansse, Joh Albrecht, Ernst auS Lü- deck, Kropshäuser, Georg Friedrich ous Äcrnhardsweiler, Knädel, Karl Magdalene vereh Eg gert, Franziska, Martin, Anton Adelheid Theodor und Viktoria aus Allerhausen, Knpserschmid, Uiban aus Weilhcim, Kirchnrr. Jakob aus Batzholz. Keßler, Andrers (Anton) an Eber- hrz, Kreßmann, Philipp. W'lhelmine vereh Lacvsenmaikr, Frieder, ke, Wilhelm, Ka- thraine, Pauline und Gottlieb aus Beil- stein, Krause, Ernsi Reinhold aus Herren walde, Köpke, Martin Edeiard aus Tronl. Kahrau, Joh Eduard Silvius aus Danzig. Krentz, Joh Wilhelm Otto aus Dein- i'fl. Kirchhof, Friedrich Wilhelm ans Lauf- dort, Kühne, Erden von Ewil, Lieber, Justine Gertrud, Joh Leo- . pold, Martin und Jakob aus Fintterlin- , geii'Wolpadingen, Laöerer. Gottlob Karl aus Eiken i brachlsweiler, Linke, Bertha Mathilde Erneitinc aus Breslau. Metzger, granziskiis und Joseph aus iAorwiyt. Meisel, Sosie aus Achem, Manch, Ferdinand aus Turchhausen, angebl in New Vok, Maier, Karl Christian aus Erken brechtsweiler, Manholo, Geog aus Krakau, Müller, Gustav Sicharq aus Schöne walde, Nachtieb geb Zapf, Theresia ausZuns weier, Nold, Joh Geoig, Anion und Luk,s Waldfce, Neumnnn, Jakob aus Fteineberg, Neuschäfer, Anna-Dorothea ausgried- richshausen, Pampel, Michael aus Neudörfel und Gustav Adolph aus Ziitau. Peche, Wilhelm uns Mocker, Podewilß, Eugen Waldemar aus Pr. Ztarqad, Rohlede, Göttlich Wilhelmaus Lud wigsburg, Recht, Joh Michael und Anna aus Ulm. Rapp. Karl aus Nnßdorf, Rohm, Burbaoa vereh Heydlauif und Joh ans Deckerpfronn, Ruhna, Samuel Gottfried ausGrün (tagen, Rufs, Erben von Johanna, Schüßler, Jakob und Anna Barbara ans Waninveil, Sanltee, Joh Friedlich aus Eulingen, Schneider, Katharine, Marse und Ste. sn aus Deißlingen, Zchüßler. Jakodine auß Fchwann, Schenk. Goltilied aus aiwen. Schneide,, stiikduch Auzu,, Jousdoit. Sckultz, Erbe von gliedrtke g.d Boransky (od., Boranzkv) Schmidt, iFrd.n von T Ijetefe, Sticeiotv. RichaidJerman Otto aus oi.litz, Speck. Carl kiaugott auu :,'n i Carl Einst Robert aus Breslau. Schwäger. Elisadttha Bardara.Adam und Anna Maria aus Loisch, Schrott, Johann auc Bsmberg. Schulz. Erden von Jo!z Jakob Zhui ner g,d Wiedmayer, Johanne aus ohenhoslach, angebl in Peoria, Illinois Zieffe, Erben von Marie, Tnnig. Erben von Clifodeid, Tietze. tklara Mac'ha tKeitrud aus OetS. T.mm. Heiniich Carl Ludwig und Li.dwig Joh Emil aus Hamburg, Unger, Rönne geb reitner, Heien,', Cnriitian. Mirie Elifabellie, Samuel und Lydia n'tö Hochdorj, Voaei, Erben von Marie, Vogt, Gcor,, Friedrich Wilhelm au Hünern, Wagner, hau Hegncnbeig. Wollenli.iupi, Erben vonüiarsline g?d, .ytandei, Wendler, Auguste aus Breslau, Wciij, (eorg aus !he,nheim, Weber, Silber t aus Bambeig Inländer, Georg Christian aus Drei- fjigacfer. Tif beste Mevizin. Herr R. B. Greeve, Kaufmann von Chilhowie, Va., bescheinigt, daß er die Schwindsucht hatte, war dem oce nah', hat alle medizinische Behandlungen anae wandt, die Geld kaufen konnte, hat alle Hustenmedizinen versucht von denen a hörte, erhielt jedoch knne Linderung; saß viele Rächte im Stuhl: wurde über redet Dr. King's New Discoocry zu probiren und wurde diiich zwei Flaschen geheilt. Wahrend den veiflvssenen biet Jahren ist er feinem Geschäfte vorgestan den und sagt, daß Dr, King's New Ds coveiy die beste Medizin ist, je gemach' wurde da sie ihm und anbete in sei Gegend sehr gute Dienste leistete. D King's New DiSeoveiy wiiv sür Huste? Erfä.tung und Sch,vidsncht garanlirt Es fehlt nie. Probeflaschen gratis in I. H. Harleh's Apotheke. ' 2 Z,i',t dietel ßch die etee,il,eit ei ne Harm ni v,sommeu. Erntt-EieUlstoncn auf der Rock Js laich Bah nach Oklahoma, auch nach Kansas und Teras. Es sind sechs Er. cursionen arrangirt morden Tiegels für die Hin- und Rückfahrt für den einfacyen Fahrpreis plus 19, Daten sind 8 und II. Aug., ",. und '21. Sevt. und 5. und 19. Oft. Nachzufragen bei irgend einem Tickelagcnt der Rock Island -öahn oder schreibt an John Sebastian, G, P, A Chicago, Jll, . . ., August 3. bis 2 Für das jährliche Encainvme! der G. A, R. im August wird die Union Pacisice nur $24.15 für die Hin - und Herfahrt berechnen. Achtet darauf, daß eure Tickels Über die osfici lle Grand Army Route, Unnn Paciiic, Chicago & Northwestern. N. Jj. C, et St. S Eiseu bahnc leuten. üZegen näheren Aus Tuns t wende mau sich an. A. T. Mastin. C. T. A, lN44 O St, E. B Sloffon. Gcnl. Agent Der beste Sorgenbrecher. Das Leben bringt so manche Jörgen Uns Tag für Tag im llebe-.fluß, Daß sicherlich man nicht noch böigen Sich and'rer Lute Plagen muß. O nein! Wir sollten darauf sehen, Sie zu vertreibe kurzer Hand: Uno das kann in sehr leicht geschehen, Bflegt deu Humor man mit Verstand. Wer den Hymor, den Schalk, läßt walten Am rechten Ort, zur rechten Zeit. Dem wird im Herzen sich enlfalten. Als schönste Blüthe: Heiterkeit, Die laßt ihn sicher leichter tragen, Was dos Geichick ihm Trübes l'ringi, Weil sie von froh durchlebten Tagen Ihm allezeit ein Liebchen singt. Wo schnell ein Scherz den andern jage Pulstret fröhlich jedes Herz. Denn niemand sich mit Grillen plaget, Wenn ihn erfreut Humor und Scherz, Wem wird das Leben schön nicht scheinen, Wenn frohbemegi das Herz ihm schlugt: Wem wird das Schicksal Freud verneine Wenn den Humor er richtig pflegt? ES wird der Freude Odem spüren Dann jeder, wo er sein auch mag ; Aus wird die Lebensgeister schüren Humor allorts mit einem Sechlag. In seinem Schutze, wohgeboige Entrück! dem AUtagseinerlei, Ist ledig jeder bald der Sorgen, Wer den Humor läßt schalten frei. Es giebt so viel ja zu beklagen ftür jedermann zu jetz'ger Zeit, Da sehr mit Torgen sind geschlagen Die Menschenkinder weit und biet: Da heißt es mit des Witzes Waffen Zu kämpfen manchen harten Strauß! Wo Ernst nicht Besferung kann schaffen, Da richtet der Humor viel aus. Und wenn auch unter seinen Hieben Das Dunkel oft nur langsam weicht. Wird schließlich doch es noch vertrieben. Das Licht wird jubelnd dann erreicht. Und deshalb bringt uns reichen Segen Auch der Humor allüberall, Und jeder sollte wohl ihn pflegen Als Bettes auf dem Erdenball. Man lasse lustig ihn regieren Und räume willig ihm das ,ld, Man lasse in sein Reich sich führen, Weil dort das Herz wird gle!ch erhellt. Wenn den Humor man nur läßt schalten In dieser sorgenvollen Zeit, Dann, eh' man's ahnt, wiid sich .Hatten Im Herzen uns die Heiterkeit. Hugo Vacharach. Wöl!,e,'t!ichr Markibsriekl. Lincoln, 5 Augnst tfafhKnje ,r folgende sei: Weizen. No. 3 3-ttU Mehl, bestes Patent per lWPfd 2 00 .-weile O.uaii'a,. per i, Pf. ..,. i m ' dorn 1? Hofer r.V-; .M-rtt Rozgen 3640 Leinsamen, per Tonne 1 00 Heu, uplaiid. neu 8 004 00 Kleie, per ionne 00 Kleie, tkhop, per Tonne 50 Butter, Creamery. Roll 10 Butter, lhoice, Dairy 17 Sin -W.Mwil Junge Hukner 45 Enten TurkevS 60 ai löffeln x'hc per Bufhel Süßkarlosieln. per Barrel 2 0 Zitronen 3 604 5,0 Orange 3 504 (X Aepfel, Faß üt 00-V 75 e m Kleinhandel, Mehl, bestes Pat., per Sack l 15-1 25 Mehl, zweites . . 1 5-1 15 Mehl, geling? O.ualität 8095 Horn, per Bufhel 38 Hafer, 20 iileie, per 100 Pfunb 0 Chop. . . 05 L i n c o l n e r Kleinhandel- B i e h p r e i f e. echweine 3 60 stiere :l 00 4 50 Fette Kühe 2 50 3 00 alber 2 503 50 Schafe 2 503 00 -8 75 Ml - So Cuiaho Bie markt. Stiere, feinste, WM 1000 Pfund 4 204 70 ,, gute, S60-1300 Pfd 4 254 40 gewöhnliche bis gute li 7S 4 20 Kühe, gute bis ertra gut 3 40-4 15 .Mittel 1 50-2 90 Gute einheimische Feeder s . . .4 10-4 0 Gute bis mittelgute 3 2b -3 85 Schweine. Leichte und mittlere 3 2i-3 35 Gute bis feine 3 32-3 40 Gute bis feine schwere 3 35-3 40 Schafe. Pnma-Waare 3 90-3 5 Fair bis gut 3 00-3 25 ' Gewöhnliche und Feeders . . . 75-3 25 Lämmer 4 00-5 25 Pferde. Gute Zugpferde 50- 100 , Gewöhnliche 35- 80 Kutschen 30- 150 Kutsch Gespanne 100- 300 Gewöhnlichen Gebiauchs 15- 00 Reitpferde 35- 150 Rang 16- 30 Site 6- 20 Häute. ,1)., i .-.". .. .T) - i .. : . i . w jiu. i.ijiiiiit, jiv. j, giuii uueu, j 5c. Ro. 2, ditto. 4c; Ro. 1, grün calf. S-12 Pfd., 6c; No. 1, dry. siint, ,!-7c; No.2, 4-5. No. 1, dryfalied ü !olg No. 1, 2?c; No.2. 1 je. tnverc Märkte. Chicago; Eafhpreise: Ro. 2 Weizen, roth 75 .3 70-72 2 Sommer 70 2 Cash Corn 24 2 gelbes Corn 25 , 2 Cafh Hafer 18 n 2 weißer 21 22 3 ,, ,, 16 18 1 Flachsfamen 73 Chicagoer Sch lu ßki. Biehmarkt. Schweine Leichte 3.13-3.40; ge mischte Ware, 3.95-4.20; fchwer; 3 90-4.22; Pigs 3.25-3.30. Rindvieh : Stiere 3,35-4,60; Stock ers und Feeders 4 00-4.35 ; Kühe 2.25 -3.40; Kälber 5.25 5 85. Schafe: Mittel bis ertra gut 3.50 4.60; Lämmer, 2, 60-4.0f. F ruch t börse. Schlutzkurse für Aug. -Notirungen: Weizen, 69K; Corn, 20j; Haser, 16. P rw v i s i on e n. Pork, 4.75; Schmalz, 3.32; hört Rip', 3.12. Kansas ffttn. Biehmarkt -- Preise: Stiere, feinste, 4 10 4.85 Feeders, 2.603.50 Käh. und Hei fers, 2.803.15 Schweine. Gemischt bis gut 3.003.10 Durchschnittspreise 2.703.95 Schafe. Austrieb stark; Preise anziehend. Durchschnitt, 4.00-5.25. Grand Island. Am Ionnraa Mor' gen ist hier die Leiche eines unbekannten Mannes in der Nähe der Union Pacific Geleise aufgefunden worden Der Mord ist aller Walttscheinlichkeit nach mit einer .Coupling Pin" welche blutbefleckt in der Riihe des Leichnams gefunden wurde, eeiuv: woroen. St. ouis Schlutzkurse. Weizen Ro. 2, roth, Cafh 55; Iept 574; Corn. Cafh, 22. Sept 2lj; Ha fer Ro. 2. Cash 19j, Sept Wolle: Geringe Nachfrage. Preise von 16-18. Während unserer Reise nach Hick man, Princelon und Hallam stiegen wir am Donnerstag Mittag bei Dietrich Warnccke ab. um Mann und Pferd ein Weilchen ausruhen und unseren Magen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Der Empfang war ein recht herzlicher und wniite lerr Warnecke unsere ersckoviten ! Lebensgeister durch einen guten kröpfen uno ei sruqaie 'eai)i in einer Wcyc aufzufrischen, daß mir, vollkommen ge stärkt, unsern Weg nach Princeton fort setzen konnten. Dietrich scheint unter die Wein:iichter gegangen zu sein, da wir ein bedeutendes Areal mit Weinreben be pflanzt wahrnahmen, welche in diesem Jahre eine ungewöhnlich reiche Ernte in Aussicht stellen. i