Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, July 15, 1897, Image 4
NEH1A3KA edrastü Staats , Anzeiger. 19 Seiten jede Wochk. JÖ.ncll SHltG,Hraugeder. lt$ südliche 10. traft. latored m the Post Office t Lincoln, Neb., aa aecond cIom matter. Der rt:aa Staat.ntg,r" rrlchetn' wöchentlich (Tonnerftao) und kostet 2.C0 tu, v n Jahrgang, ach teutletilard kostet d,e ti Nott fs.oo und wird Balut vcitone, m i, !,'.! d ripebirt. Da, MNl mu im oraubeat)l, rden . f dtuoti" 1U den per Kni Donnerstag, den 15. Juli 187. jy tx .RedraSka Staat , zeu ,k, ' 'st die größte deutsche Zettung im Staate und liefert jede Woche VI Ztittn JH gediegenen Lesestoff. Unser .Sonntag,, qist dars den besten deutschen ctrnntag. dtzern des Landes ebenbürtig an die gelte geltelll nrnden. PrnstVkUt ffaure wird binnen U;c,n dem sszaten eiiten Besuch ob ''alten. tt Nsc?e Kornernte ,Redraska wird , tiefern Jalirt aus SS Millionen Bu she, geschätzt. ir& wurden im veifloffenen Jahr u gesah, 6,000,000 9f" Butter auö m fei ein etaat versandt. ViliMlfaUi von Hawaii wird de dümmer am Strande verleben und im Herbst nach Honolulu zuruefkehr.n. ,,ZW onntz eppel, der Vater du eimhicheu Uiarüre" ist 8 Jahre all nd stets , aktivem vkft. m (v'ltt neuer Dreibund! Populisten Freisilber Demokraten und Freistlber Republikaner. Ob er bestehen wird ' Au dem Dreigestirn. Pace. t?dmi ten und Dahlman an der Spitze des Dreibundes läßt sich kein einziger Bö inarrf machen., I tt Schaden, welchen die letzten Ha getwelter und Wolkenbrüche in Württem berg anrichtet, wird auf 18,000,000 Mark geschätzt. Dtr Gontrakt für die Errichtung des ersten Gebäudes auf der Trans - Mlfsts' Rvttii Ansstkllung ist vergeben worden. Die Arbeit wird in kurzer Zeit begvnnen werden. Wix Senator Hill hielt am 4. Juli eine Rede in Omego, N B., in welcher den Rückichiitllern undCalaini lälöfchieiern der Kmnntel in gehöriger Weife g Wie aus einem Briefe von John Adams vom 5. Juli 1775 hervorgeht, war er eigentlich bei Urheber des schauer lichen Sckießunfugs am 4. Juli. Und man hüt den alten Adams doch immer für einen hochgebildeten Man gehalten! Immer schlechter gestalten sich die heurigen Ernle-Ausstchten für Mittel und Güdrußland, sowie für die balti scheu Provinzen, besonders infolge an haltenden Regens Die He und Zu ckerrüben Ernte sollen geradezu vernichtet fein. Ein Däne, Namens Philip Tafhley, welcher wegen Ermordung eines Lands inaniieS in lucfon, Arizona, hingerichtet wurde, tanzte vor dem daß der Bode unter seinen Füßen verschwand, auf dem Schaffn! einen mg und rief dann dem Sheiiff zu: Lt lurgoUallag!ier. Unser LandmiriHfchaftsminister Herr Wiifvn hat mit feinem Versuch, in England einen besseren Absatz für unsere Butter herbeizuführen Erfolg. Eine Londoner Firma ha! bereits auf den gan zen Butter. Ertrag des Landwnthschaft lichen College von Iowa Beschlag gelegt. H. Dodge, Redakteur der ,,Bcloit (fians.) Gazette" sagt in einem Aussatz ir der Zeitung für Zeitungsherausgeber, Newspaperdoin", ganz richtig: Die Aeit, wo der Redakteur einer Zeitung ,,ch ein Gewicht hatte, ist vorüber; der aufbrausende und windig? Schreier auf der Straßenecke findet mehr Gehör, und hat mehr Gewicht als die Ansichten eines Zeitungsmannes". Aus der deutschen Reichshauptstadt wird mitgetheilt! Das Schiedsgericht, welches im Juni letzten Jahres ernannt worden war, um die streitige Thronfolge im Fürstenthum Livpe-Schaumburg zu schlichten, hat zu Gunsten der Ansprüche des Fürsten Ernst von Lippe Lichterfeld erklärt. Das Gericht bestand aus dem König von Sachsen und sechs Richtern des Reichsgerichts. Nach Beendigung seiner Nordlands reise steht dem Kaiser Wilhelm ein Gang bevor, der ihm schwer genug werden mag: ein Gang nach Friedrichsruh. Wie Kabeldepeschen melden, wird der Kaiser nach seiner Rückkehr dem Eisernen in Friedrichsruh seinen Besuch machen, um dadurch den wiederhergestellten bessern Beziehungen zwischen ihm und dem alten Staatsmann offenen Ausdruck zu geben. Der Gang ist die gerechte Büß für die schnöde Undankbarkeit, mit welcher er von nunmehr sieben Jahren dem großen Be gründn des neuen deutschen Reiches den Sluhl vor die Thüre setzte. Als der Berg .licht zu Muhamed kam, begab sich Muhamcd zum Berg." Zx rechten Zeit war die Erfahrung BL r...:.lw rr n..ij .. .... von jm w uiiimu. (jji lojrtivi oaiuoer .; Einige Zeit zurück bestellte ich ein Kist eben Magenstärker von Dr. Farney in Chicago. Es kam grade zur rechten Zeit. Eine Woche hernach hatte meine Frau einen Anfall von Magenkrämpsen und Abweichen. Wir wandten den Ma genstärker und das HcilOel, wie die Ge brauchsancoeisungen es vorschreiben, an und innerhalb jitr Tage war Mrs. Canfield wieder hergestelt. Ich bin für dieses Mittel sehr dankbar. Ihr A. C. Canfield, Creston Iowa." Forni's Msgenstärker ist keine Apothekermedizin, da er nur durch Lokalagenten verkauft wird. Ist er nicht in der Gegend zu be kommen so schreibe man sofort an Dr. Peter Farney, Chicago. Jll. ras , Knlrlailv und gtrfcrrnburn, Durch kinen Akt der Legiilatut txi Staate Nedrasla ißtZ jchi jcdei Skibl oder jeder Ortschaft jenes Staates e mdglicht. die sich dem Initiative und Referandum . Plni"unterttsen will, mit einet Abstimmung von 23 del Frei sitzet diesen Plan gut zu neifzen. Unter dem Plane tonnen 15 Prvccnt der Siimmgeder durch eine Petition Ordi vanzen dem Sadttath zur Votlage bringen und ' Pivcentder Sitmmge bi tonnen die stadtt,che Regierungdoz zwingen, ptvponitie Ordinanzcn einem Lvtum der Bürger zu unterbreiten. Die? wide da Ixt Jiiiiiali zustehend Ncchl sein. Für das Referendum ist vorgesehen, dafz Otdinanzen. die vo Htgdtrath angenommen, erst fi Tage kiach ihttt Annahme in Kraft treten und wenn in der Zwischenzeit!? Ptocent dn Siimmgcdct um eine Verweisung irgend einer Ordinanz dcliusS Vvltsab stimknung ersuchen, so musz die Ordi aklz dazu unterbreitet werden und nur eine Majorität für diese kann die An ktkime und das Inkrafttreten derselben reichen, Petitwniren über 10 Procent der Sümmgeber für deren Abstimmung, so mufz über dieselbe in einer Special Wahl, die in wenigstens 2i Tagen ab gehalten werden soll, entschieden werden. Ordinanzcn, die sich aus die Erhaltung des Friedens und der Gesundheit be ziehen und Betrage für laufende Aus gaben, die nicht bedeutender sind, als im vorhergehenden Etatsjahr, sind von der Referendum Regel ausgenommen. Omaha wird in der nächsten Zeit übn die Annahme jenes Planes abstimmen Und die Urheber jenes Plane?' Haben sich William I. Brlian als ihren Vertrete' auserwähll. Der Urgedante dieiehPt. ?5 entstammt der Schweiz, wo man seit mehrten Jahren damit Versuche ge wacht hat. wo aber die öffentliche Mei ,ung in Bezug ans die aus dem Plan .ntspringenden Vortheile getheilter An licht ist. In gewissem Fällen besteht kein Zwei sei, dasz das Recht der Jnitiaii" dem Volt von Vortheil sein wird und !as ,, Referendum", zu dem m an wieder olt seine Zuflucht genommen, wie zum Beispiel be Gelegenheit einer Bonds ausgäbe, die Mittel bietet, weise Verleihungen von Freibriefen, Sckenk ungen, Privilegien und so weiter u verhindern. Wenn der Plan in Omaha zur Annahme gelangen sollte, dann wird man aus den Wirkungen desselben Nch lcht eine Lhre schaffen können, durch die festzustellen ist. ob sich die Annahme dieses Planes für Gemeinden empfiehlt oder nicht. .'ouisichna's Angliedernnq. Im Jahre 1903 oder auch 1904 köniu te man eine Hundertjahrsfeier zur Er,n nerung an die käufliche Erwerbung des Gebietes Louifiuna durch die Ver, &aa ten veranstalte. Die Geschickte dieser Erwerbung ist eine recht interessante und bezeichnende. Früher war bekanntlich Loutsiana spi nisches Gebiet gewesen. Die Am i,ka ner waren nichi wenig beunruhigt, als sie im Jahre 1800 erfuhren, oaß Spanien einen geheimen Beniag mit Frankreich gemacht habe, traft dessen jenes gewaltige Territorium im Misfi,sippi-Thate wieder an Frankreiä; sallen solle. Niemals machten die Amerikaner einen Hehl da raus, daß sie jede Macht, welche eui Ge biet westlich von den klassischen amerika nischen Colonien beherrschte als natur nothwendigen Feind der amerikai ische,, Interessen ansahen. Den spanischnBe sitz hatte man sich vorderhand ruhig fallen lassen, da Spanien damals fcho-i eine verhältnißmäßig schwache Ration ge worden war aber Frankreich diejer alte Freund derArnerikaner, mußte im Besitze jenes Gebietes zu einem jurchtbare,: Rt valen werden. Andererseits war Caa da ja im Besitze von England, dies?,,, alten Feind Frankreichs, und im Falle eines Krieges zwischen den beide 'än dein war zu befürchten, daß derselbe in den nordwestlichen Theil der Ver. Stia ten getrogen würde. Dem muhte, wenn irgend möglich, rechtzeitig voig.beugt werden. In Frankreich hatte man indeß damals mit ganz anderen Dingcn zu thun; und als Robert Livingston, der damalige anieukanische Gesandte in Paris, der Regierung der französischen ?liepb,,s den Borschlsg unterbreitete, New .,!eS an die Ber, Staate,, zu verkaufen, wurde dieses Anerbieten entschieden günstig aus. genommen. Das Geld konnte man oh nehm dort sehr gut brauche. 1803 wurde Monroe nach Paris geschickt, mit der Weisung, wenn möglich, die Sacke zum Abichluß zu bunqen. Ursprünglich war blos der Verkauf des Theiles der französischen Besitzungen, welcher östlich vom Mississippi lag, in Anregung ge brasst worden; abeiDallyrand fragte an, wie viel die Amerikaner für dieÄbtretung der ganzen französischen Domäne inNord amerika geben würden, Livingston gab zu verstehen, daß 20 Millionen Francs ein anständiger Preis sein würde. Aber Napoleon Bcnaparte hielt das für zu wenig und verlangte 125 Millionen Francs. Nach mei'erem Hin. und Her handeln einigte man sich auf 80 Milli, nen Francs. Dieses Abkommen war ohne besondere Ermächtigung smerikanischerseits abge schlössen worden; aber es wurde vom Präsidenten der Ver. Staaten gutgchei hen, und alsbald wurde derEon'gre'ft ein berufen, um dasselbe weiter zu berathen. Am '0. Dezember 1803 wurde in der That oie Provinz Lomsiana ofsiciell an Gouverneur Clairbonte von Mississippi und den General Wilkinson, vom ameri kanischen Bundesheer, übergaben. Schon am 30. November Halle in e-cr Raths kammer von New Orleans Hr. Laussat, als Bevollmächtigter der französischen Republik, dem Gouverneur Clairborne die Schlüssel der Stadt ausgeliesert und die französische Flagge über dem Gebäu de eingezogen nachdem Lauffat erst L0 Tage zum die Ilebertragung der Auto tität von der spanischen Regiern, g enW qegengcnommen hatte). Die Uedertra gang tei oder, Louiftana, mit Et. ?oui, an die ü er. Staate erfolgte m "ft aa 8. und l". Mär; de näch sten Jahres. Im Ganzen, emfllieszlich der Z'nsen auf chuldschet.-e und der franzosischen Plunde,ungansprüche. welche Vertrags' maß'g an d,e Ber. Siaaten befahlt wut den, kostete die Erwerbung Lsaisiana's H: .207.b21.98. Dafür wurden 1. 182,755 Ouadrairneilen (Gebiete ei langt. Es stellte sich später bffMi d ß das 'and schon für s Millionen Francs u haben gemesr wäre, wen unsere Commisfare darauf bestanden hntlrn mu ist xtc! Wir 'bieten einhundert ToUaro Bk lohnung für ,eden Fau von atarrh, der nicdi durch Einnehmen von Hnll'S Ka-lanh-Kur p heilt meiden kann. . J.CHrney & Co.,Eigenth., Toledo, Wir, die Unterzeichneten haben F. I. Sheney seit den letzten 16 Jahre gekan il u0 Halle,, ihn für vollkommen ehrenhaft in allen Geschäftsverhandlungen und finanziell des higt, alle von feiner Finna einqeganaen erb,ndlichk,te,i zu erfüllen West & Truar, Großhandels , Trogvi- sten Toledo, O. Walving. Kmnan & Marven. Groß- handels.Troguisten, Tclodo. O. Hall's Ralarih-zcnr wird inner lieft ge ommkn und milkt direkt auf das Bkit und die sckleimiqen Oberslachen dt Fy stems. Zeugnisic frei versandt. Preis 7öc sur die Flasche. Verkauft vo allen Apothekern. ?f. Zarncy's BiediUnen. An anderer Stelle dieses Blattes sin de unsere Leser eineAnzcige von Tr. Pe. tei Fahrney, in welcher besten Medizin Fornt! Magcnstärker" empfohlen wiro, Wir machen besonders auf dieselbe auf merksam, dem Farney'S Medizinen grhö reu mit zu den besten Patentmtdizine, welche ej, stiren. Ebenso wie der Magen stärker" ist auch sein treffliches Blutrei nigungsmitlel.der Blulbeleber" und das von derselben ft,rm hergestellte H.ilöl bestens zu empfehlen. Kollle sind $1.50 per Tonne im Preise gesti'g n. Arbeiten an dem neuen P,rcki,ig Hau e za Omah i werde bet Tag u, d Raät betrüben. Es sind daselbst ein a 400 Mann beichastigt. I)ttr(f) Howe, der neue General Consul tft aus seinem Wege nach Äpia in Washington angekommen. E? he,üt die Eingeborenen auf den Samoa Jiisilii patze schon ihre Perlen und anderen fost tagsschniuck, um den neuen iRfpräfen tanie der großen Republik in würdiger Weise zn empfangen. i neuer deutscher Orden. A,!S Evansville, Jnd,, kommt die Nachricht, daß daselbst ein Teutscher Orden" ae gründet worden ist, dessen eiste Pslichi sein soll, die deutsche Sprache zu pflege.', deutsche Sitte und Gebräuche zu ivahr.n. die Feier des deutschen Tages aufrecht z erhalten und den Mitgliedern materielle Hülfe zu gewähren. Der Hauptsitz die ses deutschen Ordens wird norläuf,g in Evansoille, Ind., sein und wie m tge theilt wird, wird die neue Bereinigung am Dienstag incorponrr werd,,, Die Executis Behörde wird Organisatoren nach alle Staate, der llnio einsenden; es ist sogar bereits nach 'Te:,tfckli.nd ein Vertreter geschickt worden, um daselbst Propaganda für den Orden zu machen. Hr. Charlrs H. Weck, von Berns Civil Ingenieur, gegenwärtig Lvtalreakleur des Evangoilli Temokral", hat den A stoß zur Gründung dieses Ordens ge geben und pon ihm wurde die Constiiu tion, die bereits von der coustituirende Versammlung des Ordens in Eoansvtlle gutgeheißen und angenommen wurde, versaßt. LiNg, Hiv Lung und San, i'att, chinesifcke Kaufleute von Chicago, baten den Schatzanr'siekretär am die Er laubniß 500 Chinesen einführe zu dür sen, um ein chinesisches Theater aus der Ausstellung zu Omaha zu errichten H. Ling sagt, daß nur chinesische r beiter i Stande mären das Gebäude zu errichten. Der Schatzamtssekretär ist aack gewillt, das Gesuch ?u bewilligen, aber die Chinesen werden während ihres Auf enthalts in diesem Lande sckars bewacht und nach dem Verlauf von drei Monaten ach den, Reich der Mitte zurückgebracht werden. Es sind auch 500 dieser schlitz äugigen Bewohner China's für die Au? stellung im Nashville iirrportirt worden, mit dem Bemerken, daß sie in sechs Mo naten nach der Heiwath zurückkehren sollen; de Zeit ist jetzt bald verflossen, es sind aber jetzt nicht mehr als tio dieser Gesellen zu finden, die klebrigen werden stch als Wafchsrauen in den größeren Städtendes Landes etablirt haben. Jwei 'Armeen, reguläre und irreguläre. Zu welcher möchtest du wohl gehören? Ohne Zweifel zur regulären. Die irre guläre ist freilich die an Zahl stärkere, aber in ihr herrscht keine Disziplin. Hostelter's Magenbitters ist der Dlszi plincior für den Körpee. Undisziplinir te Leber oder Eingemeide gibt's vor ihm nicht. Biliosität dokumentirt sich durch die gelbe Färbung der Haut und Äug äpfel, übelriechenden Athem, belegte Zunge, Brechreiz am Mvrgen, Druck in der Nierengegend, Urampf u"d gastrisches Kopsweh. Unzählige Menschen sind da Mit geplagt. Alle diese Kundgebungen von Auflehnung gegen die Gebote die Gefundheile lehre werden aber schleunigst beseitigt dnrch das Bitters, das auch Malaria, Dyspepsie, Rheumatismus. Neuralgie, Nervosität und Nierenleiden kurirt. Als Mittel ,ur Bhötung vor Zeitigen Verfalls, zur Beschleunigung Rekouvalescenz nach Krankheiten hat die les wundervolle Elixir nicht seines Glei-chen, 2! Staats , feftauKtiftfr üftpf... hat einen Wechsel in Höhe von ?33.)00 von Washington erhalten Du ist bet jährliche Antheil der,, State College os Agriculttire and Mechanies of Arts. " Ta Jubiläum der öutgin Bon Mrb Tch veizer Schon seit Wochen sind alle Zettunqr mit Berichten über die v,ahk,ge Regie runc der Königin von 'qtand und mit Lobhudeleien g füllt, über den Segen, welche diese chnnliche aller Königinnen über England und die englischen Colo nien verbreit und nur vereinzelt wagten e, einige Wenige der Wahrheit Zeagirch i gebe,, und geschichtliche Ihatfachen zu berichten. Wie der .Vorbote' von Chicago be richiet, hatt ein Advokat. Od-i't Coldr, m Chicago, i Geiicht veilanqi die Ge sichrssiizung u Ehren de? Löniain von England autzaheben, woraus deis.Ibe von dem wirklich ehrenhaften Rickler .oqgin, cie sehr w.rhie Bemerkung ein stecken mußte: Wer hat Irland mit einer 5,mohnerzahl von 8 Milllviie" auf 5 Million? heruntergebrachli' Wer fuhr von rsork nach Ou,enstown, unbeküm mert i, m die Roth und das Elend, wah rend zu beiden Se'ten ds Weges die Lei chk von verhungerte Jrländern lagen, deren Fleuch vo den Hunde veischlun gen wurden? Es ist ticht mildthätig fei, wenn ma an Einkommen von Millio nen hat und waS die l'odredner 'von dem hohen Zinn von der Sittlichkeit und der Moralität der Königin sagen, so bin ick anderen ginnet. Wir sind hier in Amt rika und habe nichts mit dem Jubiläum zu thun." Alle Respekt vor diesem Richter Gog gin. Was hat diese nimmerkatte all, Schach tel jemals zum Wohl der Don ihr re gierte Völker beigetragen? Hat sie jemals etwas dazu beigetragen, um der entsetzliche Roih in Irland und Indien zu steuern? Was find die 500 Pfund die sie vor einigen Wochen zum ll!!terstützun,,?ivnb für die vielen Millio neu verhungernder Jndier gezeichnet, für sie die im Reichthum erstickt iiud ein jähr liches Einkomme von 600,000 hat? Auch die Masiefütte,ug der Arme in Lonkon wahicno deiJubtläNMS, ist nicht ihr Be, dienst, das e!d d,zu wurde van anderen Leuten zusammengebettelt und dann warum sorgt dirfe gütige andes mutter nicht datur, daß sich diese Arme jeden Tag satt essen können? ffli nützt eS einem Arme, wenn er sich in (in Jah ren ein Mal satt essen kann? Ihr ganzes Streben während ihrer 0 jährig N Herrschast war. sich selbst un? ihieBrut von dcin, aus den unterdückieu Völker herausgesreßtcn Mark zu rä sten . Tic Dekorationen und Fahnen für das Jubiläum allein kosteten circa f,000, OOl) ; die Königin erhielt &c scheute von allen Heu schern u,,d Geld sacken z. B, vom Kaiser o?n Rußland cm Smaragd Halsband, welcS H100, 00,, gekostet hat. Während man in England viele, aus alle Wellgegenden zusammen gestohlene Millionen ver,chleudert, um die dcke !a desniulter znvergöttern. herrscht in In dien die suichdaiite Noth, von welcher man sich aai keinen Begriff machen kann. Ein deutich amerikanischer Mennonile, welcher sich mit ebensmilteln zur linier Iliitzunq der Nv!hlei!enden darl,in bege den, schreibt aas dem Hungerdiiiriki : Männer, Weiber und Kinder schreien um Hilse. Viele Kinder sind gan, nackt und sind wahrlich nur herumlaufende Gerippe. Mrssiunäre nehmen viclc der selben auf und auch die Regierung Ö ff nt Werkstätten um den Armen Arbeit zu ,,e be Aber denkt Euch was sie für Lehn erhalten, oft nur N Cent per Tag und Kinder verhälliiißmäßig, Mütter schla ge Sieine klein für 'j Cents den Tag mit einem üeiiien weinen en Kind zur Leite und größere Binder, welche ersu che d is Kleine ,u stillen. An solchen ZI llen sau i.k Kinder im Sand u, Staub Keramknechndie Angen fast erblindet und wund vom Sand, sie waren mager, daß si,' Aussahen wie Würmer, mährend die Mäller Steine klopslen um etwas zu verdiene, um die Kindlein am Leben zu erhalle. Ich wünschte unser Volk körmte sehen, w',e diese Armen bis 10 Meilen kommen um ei.ie Tasse Korn zu erlangen und z essen, um dem Hanger zu entgehe. Viele Kinder sind gesammelt werden, weichi d, i Hungertode nahe waren, viele mit verwundeten Köpfen, andere mit muiidem Mund und wunder Z'ge, daß sie nichl essen können, oder n t AuS!tz, Pocken und anderen Krankheiten behaf tet. In einemDiflrikl beläuft sich dieZterb lichkeit auf VÄS ans jedem Tauiend und ivenn ihnen nicht Hilfe wird, ist jene Ge gend bald ausgestoiben . Die ist die Kehrseite des diamakenen Jubiläums; auf der einen Seite die bis zum Platzen oollctesrefsene in allem Lurus schwelgende dicke Latidesittutter mit einem jährlichen Einkommen von t 00,000, aus der anderen Seite indische Mütter, welchen die väterliche englische Regierung 'S Cents per Tag für Steine klopfen be zahlt, damit sie ihre nackten im heiße Sande und Staub herumkriechenden er blindeten Säuglinge nähren können. Dies ist das Endresultat und der Se gen der englischen, christliche Civilifa tion unter der liebevollen, glorreichen, 60jährigen Regierung der Königin Vik toria von Gottes Gnaden. Dies ist die vielgepriesene göttliche Ordnung und der gött.iche Wille wonach alle Menschen Bruder und gleich sind. Wie lange noch wird das Volk sich dieser göttlichen Ord nung füger. V in. : HMHHMHH1 JkJLELJ.J.FcJLEUJfe. R"....!-. ! .ft,.i IV. : Jif-': :&J , Ei evWö ' $t r? MW MMMMMWitsN n Wti 1 1W( ?l vom b ur 1 ww& y i vzjls m rvr-Asv v jt aJiMJ'MJ"if . :v..n .iv. f.-isc- .Jki m mHm I sda ibr werdet d.nvn bef allon ehe ihr es gewahr werdet. Vieles ist eine gefährliche Jahreszeit. J 7 Amdercholera, Ruhr, Ourchfall, Cholera!!! bu5 iiud MagenkrSmpfe sind httrschend utid schwache Slonftitutionen haben die ötrafe einer Nichtbeachtung zu tragen. kVirket diesen iiti.ille dtirc!' zeita'mäsj'n AKSWch von rni's IWMHWlm Mtgegen. m I SI M l"X7" Fi-X rw K .jmii5 flfn(i?nlliiiHfr 's' nur von speziellen ofaI Agenten zu hab, st niciit in Apotheken zu finden 2ä,rciv sur Pamptilet. frei per Post. Dr. peter ahrne, WW Soutb HoW 2toe. WtAW, MWiWMWMtWWWWWM,, , jl W J&lljkJ z&lUkJ .rtJuEcLjkj. Ut hmflmtrllfft a i Tic Hal,! sieben." Die Zahl Zieben" ist keine llnalücks zahl, sondern eine bedeutungsvolle, hei: lige Zahl. Sieben, die aus 6er Ber einigung von :i und 4. nämlich von Dreieck uuo Quadrat hervorgegangcne Zahl, gilt i den meisten alte Neligio neu als eine heilige und spielte eine große manisch Rolle in der Alliologie, Ehrini und Plttssiologie. Es kommt kaum e,ne andere Zahl in Ratur und Offenbarung in so vielsacher Weile vor, als eben die Z hl Sieden, So zählen wir z B. 7 W chentage nach de' Tage der Schöps ' ung. wteikio gatv steven reyri oann ivieder in der gi'ittlgei, chopfung durch den hl. Geist, dem vorzugswet e 7 Gaben zugesproch,,! weiden. Das Vater unser'' h:t 7 Bitten, mir kennen 7 HanpttugendkN, denen miede 7 Haupte lasier eiitgegenstehen. Wir sprechen von 7 Freuden und von 7 Schmerzen Maiiä In der Offenbarung Johannes tvtrd von einem Threr mit 7 Köpfen ge'prochen. o wie von einem Weibe der Siiude, das auf 7 Hügeln (7 Hanpllaster) sitzt. Born Vhaiav wird belichtet, daß er im Trau, 7 fette Kühe sah, die von 7 mageren Kühen verschlungen wurden, was von Joseph auf ebenfoviele fruchtbare und uufruchlbare Iahregedeulel wurde. In 7 Farben glänzt der Regenbogen, und in 7 Tönneir erklingen die Harmonien der Mustk und des Gesanges, tun Firma nieut leuchtet das Siebengestirn und in den grünen Flulhen des Rheins spiegell sich das sagenreiche Siebengebirge, Die Allen zähllkN 7 Wunderwerke der Welt: die ägyptisch n Pyramiden, die hängen den Gärten der Semiramis zu Babylon, der Dianatempel zu Ephesus, die B'ld säule des Jupiter zu Olympia von Phi dias, das karische Mausoleum, der rho dische Koloß, dir Phoros zuAlerandrien, Die Weisheit der Griechen gab sich in 7 Sprüche ihrer Weltweisen kund -, Bias, Ehilon, Klerbulos, Periander, Pilla Künste, sieben mythische Helden, die Sie den gegen Theben. Das heitere Mär chen erzählt uns von Schneewittchen und den 7 Zwerge üb r den Bergen, w,e auch van den 7 ungehorsamen Brüdern, die in 7 Raben verwandelt wurden. - i Rom nennen mir gerne die Sieb.nhiigel staot, nacy lyrer uriprungttcyen Anraqe auf 7 Hügeln. Etwas zuveriässtges. Herr James Jsnes, von dcr Apolheker Firma Zone & Son, Cowden, Jll., sagte von der King's RewDiscovery, daß im letzten Winter feine ffrau einen An sall von La Grippe gehabt hätte und ihr Fall ei solch' gefährlicher gewesen sei, aß die Doktoren in Cowden und Paua ifichts sür sie hatten thun können. Es schien als ob es sich in die galoppirende Schwindsucht ausarten wollte. Wir hatten Dr. King's New Dicovery ein Lader, und da er sehr viel davon ver kaufle, nahm er eine Flasche nach Hause und zum er staunen Aller wurde sie von der ersten dosis an besser. Ein halbes Dutzend $1, U0 Flasche haben sie vollstän: big kurirt. Dr, King's New Diseovery sür Schwindsucht Erkältung und Husten wird garantirt. Proberlasche in j. H. Harleys Äpotheke. 8 Die besten Gänsefedern bei F r e d. Schmidt & B ro. Jeder Doktor sagt. Daß Frauen öfter krank sind als Männer. Wenn eine Frau krank ist, dann mag sie dieselbe Krankheit haben, von der auch Männer befallen werden. Es ist jedoch viel wahrscheinlicher, daß ihre Krankhell ihrem Geschlecht eraen oder doch damit verbunden ist. Damit ist nicht gesagt, daß eine Frau imnier andere Medicinen nehmen in,,ß alö ein Mann, doch sollte ,n der Herjlellng irgend einer Medicin fui Frauen besondere Sorgfalt darauf verwendet werden, daß die Medien, der Konslitulion der Frau aneep ßt ist. Die meisten Frauen verspüren aus d e sein Grund keine Erleichterung von Me dieinen. Pc-ru.na wird mit diesem Zweck hergestellt. Es paßt zur Konsti tutivn der Frauen und Frauenkrankheiten, Frau Eliza Wtke, 12 Jrou Straße. Äkrou, O.. schreibt: , Ich wurde jetzt in meinem Grabe fein, wenn eö nicht für Pe-rit-na wäre. Kein Doktor konnte mir so helfe, wie Pe-runa. Ich war wirklich schwer krank und hatte keinen Appetit; daö Bischen was ich aß bekam meinem Magen uicht. Es ist jetzt sieben Jahre her. feit ich Pe-ru:a gebrauche und kann ich jetzt Alles essen. Schickt an The Pe runa Dr ug Manu saeturing Company. Columbus, Ohio für ein speziell für grauen geschriebenes Buch. Dieses Buch ist die neueste Pub likation von Dr. Hartmann, welcher schon lange berühmt ist als Specialist in dieser Art von Krankheiten. Grober Unfug. Im westlichen Nebraska verursacht ein dreizehn Jahre alter Knabe Aufrege ung unter dem Volke durch seine Predig: ten. Er heißt John Edwin De Merritt und soll der jüngste Prediger der Welt sein. Er trögt noch Kniehosen und zeigt, wenn er nicht gerade predigt, die ganze Porliebe des durchschnittlichen gefunden und kräftigen Jungen für Baseball" und Marureln und andere kindliche Spiele. Der mit diesen Worten beginnende Artikel einer großen englischen Zeitung wird begleitet von dem Konterfei des ,,Predigerküben", bringt eine kurze Lebensbeschreibung Ioh Edwins und er rählt dann weiter, wie er schon als zehn-, jähriger ttnabe anfing, ,,Reüval Mee tings" abzuhalten, wie er zuelst nur Kinder feines Alteis ..bekehrte'', bis d rin, ipäterErwackskiie ,, seiner Gemeinde" bei traten, wie er die Eilaubniß erhielt, in einer Methodistenkirche zu predigen, W.e er seine ersten ,, Bekehrung" unter Ei w rchienen machte, wie er dann das Feld feiner heilbringenden D)ä'tigkeit i eine Bap.istenkirche Beilegte, viele Leute be kehrte" und wie sich lür ihn das Trauen junger oder alter Paare zun, besonders eitägl,che Zweig seiner Thätigkeit als Geistlicher heiaiisbiloete. ,,Dte jungen Leute in, westlich. Kanjas und Rebiaska ei achten es" so heißt es für eine besondere Ehre und tür das Allermodilchc fte sich von dem Preigcrknaben in Knie Hosen trauen zu lassen". Iahn Edwin De Mein,! ist zweifel: los im amerikanischen Sinne ein ganz außerordentlich begabter Knabe! er hat den Mund auf de, rechten Fleck, er be: sitzt das Schmützertalenl Lffift l'gal"), das hierzulande Staatsweishcit und Wissen Überhaupt so trefflich erfetzt. Daß er in feinem jugendlichen Slol; sein Glicht erleuchten lassen will vrr den Leu ten, da er sich darin gefällt, die schön auswendig gelernten, wenn auch fü ihn 'inulosen Phrasen bei jeder Gelegenheit auszukramen, und daß er sich selbst für ein kleines Wunderlhier halt, das ist ihm nicht zu verargen. Es ist ei Kind, und jedes Kind, ergreist eifrig jede Gelegen heil, Auswendigg:lerntes herzusagen, wenn ihm Lob und Beifall dafür in Aus sich stehe. Daß der Predigerknaben Vater, der an Bildung über dem Dii'ch schnitt der Nebraskaer Farmer steht", sein Söhnchen nicht nur gewähren läßt, sondern ihm n seinem Beginnen jeden Vorschub leiste!, das ist nichl zu venvun' dern. Er hat als .smarter" Amerika ner schnell herausgefunden, daß Geld drin steckt". Wenn ein solcher Unfug in einem Ttn geltangel aufgeführt würde, dürfte die .inderschutz : Gesellschaft einschreiten aber dem Predigerknaben Unsug kann man mit Hülfe derselben nicht zu Leibe gehen es werden durch denselben auch weniger die Kinder als Erwachsene ge: schädigt. Nur wenige Freigeister" wer de bestreiken wollen, daß en wirklich religiöses Gefühl ein kostbares Gut ist. Religiosität bedingt allerdings nicht k, ichlichen Sinn und ebenso wenig ist das Umgekehrte der Fall, aber die Kir: chen sind sur das Volk doch die Pflege: stätte der jReligiösiiät und dieser muß Abbruch gethan werde durch leben Miß: brauch der mit der Religion gelrieben wird. Dagegen wird sich nicht gut et was thun lassen, man sollte aber glan den, der Staat hab.' cht nur das Recht, sondern die Pflicht, die Vornahme der Eheschließungseremonie durch Schuljun gen zu nutersagen. Die ernsten, zu Freund und Le'd verbindenden Worte, welche bei der Trauung gesprochen wer den, müssen zur Blasphemie, die ganze Handlung muß zur Posse weiden in den Hä den eines Jungen, den man in der nächste Stunde Marmeln spielend aus der Straße treffen mag. Entbehrt auch die Ziviltrauunz die eigenartige Weihe des kirchlichen Dienstes, so soll sie doch eine ernste Handlung sein, denn es handelt sich um den ernstesten Sckriti im Leben. Sie kann das nicht bleiben in den Händen eines Knaben der keine Ahnung hat von ihrer Bedeutung und das Gewicht der Worte, die er hersagt, unmöglich ermessen kann. Grober Unfug" ist die mildeste Be Zeichnung, die man solchem Treiben ge. den kann und die sich sur die verherr lichen de Dar stellung des Wirkens'Zsolcher Pre digerknabev in einem Theil der Presse finden läßt. Abp. Uß dem Staut, Fremont. Die apetenhandlung von Henna Belhze hat sallnt. Fairmont. Die gt50vi eaiery hat am Doiinei stag eine Waggonladung Biiiter nach Liverpool uoait, i werden hier täglich '.'000 bis ÄM Pfund Buller hergestilll, Columbus. John Leeper, ein Schmied, verfertigte am Samstag vier neue Huf. eis en aus Slabeife und nagelte dieselben uns die Füße eines Pferde in genau acht Miauten und -15 Secunde. Benkelman. Es wurden h,-r am Freitag t7 Wagaonladungen Vul), u aefahrt 600 stück, ansaelakie. um die- ! selben hier auf dies nah, hallen ünDe,i I fett zu mache. Im Ganze,, sind etzt ! 2000 Stück Vieh t dieser Gegend Omaha. Wahrend der kehlen heißen Tage starben Fred. Carlfon und Frank Latange in Folge der Hitze und ,red. i Krüger, Louis Graut, Wm Ei bei t und Jfa.rc Dongreß wurde vom ri'uneit: ' stich? getrrfjtn, sind idoch wieder her" ! stellt worden. Süd-maha. Henr Hechl und Pe ter Moore wurden von Polizeirichler I Christmaiiii unlrr ,5(u Bürgichafl dem Distrlktgerieht übenvieleu, ,v.aeit Tödlung von Alberl ,'Zabrel, J,i Er mangklung von Burgfchail wutoen sie in's Gefängniß gebracht. .n in.ni uiuniu iiiuui UUII Denver haben mit :l7 !,ai,nern und Ge- schäftslenten au? hiesiger Gegen einen Coutrakt abgeschlossen, wonach dieselben üliie Leute. Alte Leute, welche Arrenei beansprucken, um die Eingeweide und Niere ?u reguli ren, werden die Electric Bitter? als die beste Medizin vreisen. Tiefe Ar,enei reitt weder den Patienten noch enthält sie Ichnavvs, sondern ist ein starkenbe Heil mittet. Es übt einen milden Einfluk auf den !!!ap,eu und dieEiugeweide aus, stärkt die Organe und befördert dadurch meseni lich die ie,'undeit. Elektric Bitters ist ein vortreffliches Mittet den Aovetit tu fördern und fördert aleidneitia die Ver dauung, Alte Lkvte sinden gerade, ma? ihnen Noth thu'. Preis pro Flasche 50 Cents bei I. H. Harley 5 Peru. Das Gebäude der Peru Times ist am Donnerstag Morgen nebst allem Material verbrannt. Der Verlust be läuft sich auf $;H,0 Ü0Ü. Keine Ver: fichcung. Tecumfeh. Durch ein Uuglücksfall Wurde Joseph Fonti durch seinem'Brnder an de, Hand so schwer verletzt daß er sehr wahrfcheialich zwei Finger verlieren wird. Pownee. Der Advokat Osgood, wel cher angeklagt worden war, einen Mann, Namens z'Iort, bestochen zu haben, die Mühle in kecumseh tn Brand zu stecken, ist freigesprochen worden. vii.u. iti.iyii,ci, luuuuey uieit'tut eine Creainery, welche eine ,tcpacilät von 500 Psund Butter ISglich'haben und $3,350 tosten soll, erreichten werden. Omaha Am Donneistag wurde Frl. Ti'lie Larsen, welche mit emer Haariia bei die Blutgefäße an dem lii'keu Arm in selbstmörderischer Absicht osfnete, in demzGcftrüpp a der 30, und Webster Straß? mehr todt als lebendig anfgefun: den. Das Fräulein scheint iersinnig zu sein nd wurde in das Presbyterianer Hospital gebracht. Keorney. John Miller wurde am Freilag zum Receivcr der Midway Build iug & Loan Association ernannt Die i Gesellschaft hat in dem verslossenenIahre keineGeschäste mehr gethan und wurde der Receiver eingesetzt u, den LeuUn, welche Geld geborgt haben, Ausküust zu geben, wie viel sie nach zu bezahlen habe, Weeping Water. Vor einiger Zeit wurde George Peters mit Verführung eines unbekannten deutschen Mädchens be schuldigt, welches kern Wor' englisch sprechen konnte. Am Mittwoch, heißt es, begab sie sich in's Feld wo PelerS an der Arbeit war und bat ihn am etwas Geld, worauf er sie mit einem Knüppel niedergeschlagen haben soll und IS todt liege ließ. Das Mädchen wurde zivei Stunden nachher anfgefnndeu und ach einem benachbarten Haus gebracht, wo sie ein todtes Kind gebar. Man be fürchtet, daß das Mädchen sterben wird. Papillion. In diesem County wurde eine neue religiöse Sekte gegründet. Die: selbe wird nach der Gründerin, Frau-. Louis Figg. welche eine alte Ansiedi rin dieser Gegend ist, genannt. Vor einigen Jahren war Frau Figg ein großes Lu inen" in der Heiligen S.fte," begann aber jüngst eine ijebre zu verbreiten, wel che die conservalioen Mitglieder nicht gut verdauen konnten und hat sich, nebst ih rem Anhang, jetzt ganz von allen Or: ganisationen losgesagt. Eine dieser fon derbaren Lehren der Figgiten besteh! da ri t, daß alle Mitglieder dieser Selte vor Gott gerufen werde und ihnen mitge theilt wird, daß sie alle anderen Christen vor der breiten Straße auf welche sie gerathen sind, warnen sollen und sie ihr Heil nur in den Lehren der Figg, ten sin den könnten. Eine der Behauptungen der Figgiten ist, daß ivenn ein Fremder sich in die Nähe eines Mitgliedes dieser Settc wagt, der Fiqzit sofort erkennen kann, ob Galt oder der Teufel in dem selben thront, undmehe dem Wanderer in dessen Körper seine satanische Majestät entdeckk wird. Eine Gesellschift dieser sonderbaren Sekte hat jungst den Teufel i der ,, Christian Church" zu Grctna entdeckk. Das Mitglied, welches denfel selben zueist sah, gab einen lanieiiöchrei von sich und verfolgte denselben. So fort wurde sie von einem halben Dutzend Anderer in ihrer Jagd unterstützt, welche sich wie toll geberdeten Dieselben jag ke den Teufel auö da, Kirche und er: fchiedene Male um das Gebäude herum, immel nach dem vermeintlichen Feind schlagend, bi sie ihn schließlich in ein nahes Kornfeld trieben und daseist feine Spur verloren haben. So durch Spe zialdepefche berichM am 10. Tage des 1. Monats im Jahre des Heils 1897. f