vergiftet. Humoreike von H. S. Van 9c. Brr ! buk entsetzlichen Schwaben V lagt Ilse alt und schüttelt sich, als nt in der Morgenfrühe in die Küche tritt und eine zalireiche Tchwabeinami lie sich munter tummeln sieht. (59 musz sofort etwaS geschehen, um diese abscheulichen Thiere zu vertilgen. Sie fahren ja nachher nach der Ztadl, Guste. um Einkaufe slir morgen zu reifliche Äidankenlgftgkeil k nur veraenen können, !a Wie hatte daß sie da? ,i'üdrlche Pulver in den Bratofcn ge Ireut hatte ! der natürlich e hatte nur Augen und ssinn tUr igren Bräutigam gehabt und dabei sein Leben auf's spiel gesetzt. Sie sieh! sich bereits vor den Schranken öe? (Ge richt? . die Anklage des (iftmordeS ist gegen sie erhoben ! Doch nein sie mutzte za selber sterben, sterben jetzt in der Sülle des Glücks. Und dann würde ne sich droben zu verantworten . Tn hrinn.n Si, nur fluch Üabeii 0 vNMki OUs vkl KW nach der Apotheke' und lassen sich jlönt "iuften? wildes Schluchzen wie -chweinsurter Grün geben, hören Sie. Posaunenklünge deS jüngsten Gerichts o.- ,. " an ibr Cbr. KI i uuiy u uiu( . I - 7 , . "ll r m . .,,.,4 T- 4, nrn rnlnnl i-U VlllUvUi Vl wni um viv.i Zchweinfutter?" fragte Gufte, die rundliche Köchin, die eben die große Kasfeekanne füllt. Ja. ja," nickt Ilse. Schweinsurker Wriin." Eine Stunde später ist Gufte bereits in der Stadt. Sie stehen einer Haus tbiir neben ihren, Säia. einem Fenster. Wo bleibst Tu. Schatz?" Jlie fährt zusammen, aber der der störte Ausdruck ihres Gesichts entgeht ihm nicht. WaS ift Dir? Du siehst blaß auS!" C, mir ift ganz gut." Tn ist daS opulente 2)kittage"en IQUr neue lyicm uiup, "" 1. ... . , uu xi schmucken Dragoner, der morgen Mit, wohl Nicht bekommeni neckt er, . nM t.. I icta HaM ih Antionf nn Mrnn Lieutenant in'S Manöver aeben mutz. Sie ift tief bewegt ; der Ge danke, ihr Schatz könnte den Perfuchun gen des ManöverledenS erliegen, über Wurst und Braten fremder listiger Küchenfeen ihre eigene erprobte Kunst nebst ihrer treuen Liede vergessen, er ichüttert sie in tiesster Seele. Ander Stüdtchen, ander Mädchen. so denkst Du gewiß auch Karl." sagt sie düster, und wie bieder der lange Dragoner ivr toti nur ruyig. wuii ibn entsetzt an; spurt er von den Wirkungen deS ik sieht schon etwaS (ifts? Komm' mit in den Garten, die kdst liche Luft wird Dir wohl thun." Wie gütig er ift." denkt Ilse; der Unglückliche ahnt ja nicht, wen er am Arm fülirt. Sie aebl ckweiaend neben inm oer JeneZ au'." poltert Herr Waltere ich fordere eine Erklärung! ' Unter Schluchzen und Ihranen von Gutten wacker unterftutzt-erzüblt Ilse den -achverhalt. Dann ergreift sie l'klde Hände ihrcS Verlobten und sieht :c i hi. A,,n Wliflt hr lllll IKVIUV , ... I -'"W vl- NUN Alle fterden? Giebt eZ keine ct. tUNO,?" 'mavm Der Doktn ift plötzlich 'ehr ernft ge worden. Wer hat Euch daS Git der kauft?" fragt er rasch. Gufte hat eS auS dertadt auS der Apol!,eke mitgebracht. Ich muß augenblicklich nach oer Stadt !" wendet sich der junge Mann ' an den Gutsbesitzer. Bitte, lassen Sie sofort ein Pserd satteln " Ilse umklammert angstvoll seinen j Arm. .Berlaß unS nicht. Geliebter! bleib' bei uns!" j 9ldj, ja. Herr Doktor, bleiben Sie lieber hier; mit mich dauert'S nicht mehr lange." hilst Guste bitten. Ader der Doktor läßt sich nicht halten ; er küßt Ilsen schnell und jagt davon. Die Familie ift in's Haus znrückge kehrt. Welch' verändertes Bild! Der Pater geht mit düfter gerunzelter Stirn und langen drölinenden Schritten aus und ad. In der einen Sofaecke liegt 1 die Mutter, in der andern Ilse, ftöh nend und schluchzend. HanS und Toni stehen in der enflerecke zusammen und flüstern leise; mit halb bänglichem, halb Müller aus awitsch in Posen. " Da platzte die polizeiliche Bombe und im lärmenden Ererzierplatztone schnauzte er den fünften an Sie heißen natürlich auch Müller'" Jawohl, Herr Kom misiariuZ. ReserendariuS ,n Posen selbst." Na. misten Sie. so läßt sich die BreZlauer Polizei nicht zum Besten haben, fünf Müller, und alle fünf Juristen in Posen, da hört ja die Welt gelchichte aus. Ich werde hnen zeigen, so sjnk ." In diesem Moment prä sentirte der Erftgesragte dem seuer. ftwnhen KommiffariuS in aller Ruhe seine Paßkarte man mußte 1862 auch zu Reisen innerhalb der preußischen Grenzen eine Paßkarte besitzen und ' legitimirte sich als StaatZanwaltZge. ! Hilfe Müller aus Pofen, gleichzeitig die anderen vier Juristen Müller aus Posen alZ seine Brüder vorstellend und den Zweck des Aufenthalte?" mit der Feier des glücklich bestandenen ReserendariatS EiamenS des jüngsten Bruders erlüu ternd. Der Herr KommnsaruiS nahm jdie fünf Müller" nicht, wie er ge 1 schworen hatte, mit zur Wache, aber 1 wenn man ihn später erheblich ärgern mnNt? hiirfte man ibn nur fragen, ob seilen nicht erwarte, hatte, nahm die Er- Wasser und goß ,,e aus seinen irnglttck klärung sehr ungnädig aus und empfahl ,km aiihiineden. Und da er in Solge seiner B.'leidtdxil nur langsam in die Höhe kommen konnte, läutete die Schone ihren Bedienten und ries, Helsen -ie dem Herrn auszustehen." Der dickst. Konig. oen es je gegeben hat, war wahrscheinlich Friedrich der Erste von Württemberg. Als dieser, der von Napoleon seinen Königstitel erhalten, der Hochzeit deS granzofenkaisers mit Varia Louise beiwohnte, mutzte man in die Tafel einen halbkreisförmigen Aus schnitt machen, um dem Gaste zu crmög lichen. sich an der Tasel n'.ederzulastcn. Auch Äarius, der Gegner Sulla'S, war sehr dick. Ihm schlug du vorpmenz zum Heile aus: einmal wollte ihn Sulla ermorden lasten, der Sklave aber, der k-ttinimt war ibn u tödten, wurde vor dieser gleischmaffe von einer solchen Angst ergrisien. daß er entfloh, ohne seine verbrecherische Abficht auszuführen. i,ui,n itli der leben tat! QOItl Hl auch geworden war. AIs sein Weid nach Hause kam. sagte der Biucr. Bon nun an spare ich nimmermehr. DaS Geld hat sollen verraucht werden. Weil ich eS nicht verraucht habe. ,si & slw m Wfllich geworden." verfchnaxxt. Gast : In solch' einem großen staurant muß doch viel übrig bleiben? ' qnirtkin bewahre 1 1 n in sl i , !. KA ' ' ' .'" i" wiiv r ui'iv uiiiMm!i" ttt rank der ?srnösitt. Eine kürzlich gestorbene französische Dame bat eines braven preußischen Füsiliers, der ihr im Jahre 1871 wäh ?urchscbiI, Mutter : Kinder, ärgert mir heute den Bater nicht denn er sucht nach einem Anlaß, um in's WirthShauS gehen zu können !" Ncdtk. Piccolo (zum Gast): Sie entschuldig gen gnädiger Herr, ich konnte nur eine Droschke zweiter Klasse bekommen!" i Protz (zum Kutscher): Na. dann sahren Sie mich bis zu einer Droschke Erster Klasse!" er den StaatSanwalt Müller in Polen rch der Okkupationszeit daS Leben kenne l Das genügte. Gut qciiitinl. .der einer Dame UCUI IIUIUCIUCIIU lliuill iniu . ; !! i- " z - ' . . Er plaudert munter auf sie ein. ohne angenehmem Gruseln crmarten sie die . - . ? , A m IF- 1 - - J 4 - - I j tmm j Uj M, Vl.M i " t tf nii nur ein Wort ur Antwort zu ver nehmen. Da bleibt er plötzlich stehen zu sich empor: Kind, was ist Dir nur? Ich bin so trotz ihres eigenen i-cvmerze nuyi h.tfc i hi nnttu mii nmar- o cOenem UNiaesUM. 00 vus uive. lli., l" " n-"ov r ,,( nucQ 11 teoei : ,.ei nur luyiw, wiu -chen. ich bleib' Dir treu" - so rollen ; unb hebt ihr Geftch chen doch unaiishorlich große Thränen über yre iviuen , i " ... hift so ftifl und aSlS m m' ttaüri ÄebftDniich benn nicht?" AKts-dsi! :ää !rffi mm Wieder ein Weilchen später Wt hftSRÄ- ms. . si- N, Alwtbe e. Sie ""V ,--'' ni?,irr? l5ntmickliina der Dinae. Gufte steckte dann und wann den Kopf nir ?kür berein und erkundiat sich in iM saereat in ibrer Ta lebe nach dem Schnupftuch, um den Thränen, die gar kein Ende nehmen wollen, zu steuern. ,Für fünf Groschen Schweinfutter Grün." verlangt sie dann mit zitternder Stimme 1 der junge Provisor firirt sie scharf durch seine Brillengläser. Wozu wollen Sie daS?" fragt er mit einem durchbohrenden Blick. ES soll ja gut for die Schwaben sind." stammelte Guste ein wenig er schrocken. Aha, so. so, " meint der Provisor, während eS aus einer Büchse eine Tüte mit dem gewünschten grünen Pulver füllt. - , , . Ite bat soeben die letzte Hand an ihre duskige Sommertoilette gelegt und geht nun in den Garten, um einen Strauß sür den MittagZtisch zu pflücken. Während sie in den Steigen ein wenig auf und ab geht, beschäftigen sich ihre Gedanken mit gar freundlichen Dingen. Sie durchlebt eS noch einmal das Waldfeft in der vorigen Woche, wo er der Herrlichste von Allen." Dr. Stem. ibr unzweideutig zu verstehen gegeben hatte, baß er sie liebe und den geftri gen Bormittag, wo er feierlich um sie angehalten. Das Vorfahren des Wagens rust sie in'Z Haus zurück, wo Vater und Mutter bereits den neuge dackenen Schwiegersohn begrüßen. Er sollte ja heute zum ersten Male ihr Tischgast sein. Es ist eine sehr muntere kleine Tafel runde : Bater und Mutter Walter. daS junge Paar und Jlsens jüngere Ge schwister HanS und Toni. Man läßt GustenS Kochkunst und dem väterlichen Weinkeller volle Gerechtigkeit widersah. ren. und Ilse schwimmt in Seligkeit. Nach Tisch begiedt nch die ganze tfami lie in den Garten. mi mit hinunter dringend bittender Blick Gvstens ruft sie m die Küche. , Ich mochte doch zu gern wiffen," flüstert Guste geheimnißvoll, wie der Kalbsbraten geschmeckt hat?" Gut. sehr gut. Guste." versichert volle Antwort daS, Ilse-, bekomme ich keine bessere?" Wo find die Eltern? " fragt Ilse da gegen und sieht flch angstvoll im Garten um. Dr. Stein tritt etwas zurück und be trachtet daS junge Mädchen befremdet. Er ift verletzt; daß feine Braut launisch sein könnte, hat er nie gegmuor. Schweigend führt er sie in die Laube, wo die Eltern und die jüngeren Ge schivister fitzen. Ilse hat sich kaum mit raschem Blick überzeugt, daß noch m ,i,in, harmlose Kefiebter machen. als Guste vom Hause her mit mächtiger Stimme ruft: Fräulein. Fräulein!" Entschuldigt micy einen AUgenouai fittter ssbnn wirkt? Eine peinvolle halbe Stunde vergeht so. Hans hat wiederholt den Weg ent lang nach dem Reiter ausgespäht. Jetzt ist er da!" verkündigt er mit unheimlichem Triumph. Alles läuft dem Doktor aufgeregt ent gegen. Nur Ilse bleibt wie gelähmt aus ihrem Platze. Ihr ist zu Muthe, wie einer überführten Verbrecherin. Nun. wie ist Euch ! Fängt das V,n schon an zu wirken?" schreit der Doktor schon von Weitem. . Miserabel!" erwiderte Herr Walter. Kein Wunder! Wie steht's mit Gu ftm? M sie scdon todt?" Nein, sie lebt noch." berichten Hans und Toni, aber sie sagt, sie wird's nicht mehr lange machen. . , ben müssen ..Und nun. zur Attentäterin'." Der j ', Doktor geht auf Ilsen zu und zieht sie in seine Arme. Na. Ilse." sagte er. ..diesmal hat da? Scbickial Dick noch anädig vor weiraddakn für die Pariser ?lus steaung. Auf der Pariser Weltausstellung im Jahre 1900 wird selbstverständlich auch ivm Alles bettvinaenben. weltumkrein- pelnden Zweirade die ihm gebührende ! Stellung eingeräumt werden, und zwar vor allen Dingen in der Anlegung einer ! stattlichen Zmeiradbahn. welche sich, wo immer thunlich. Die Kreuz uno 0 Quere durch all' die Herrlichkeiten der 1 Ausstellung hindurchwinden wird. Der ; Plan tfl von einem ungeii tyiuujuu , , Namens Rene Despard ausgetü teil 28 8 3 und. obgleich die Frin iur oricyiage dieser Art schon verstrichen war. von dem betrestenden Ausschuß leiner Jwea reitet hat arokmüthia in ihrem Test meill gedacht. Ein Herr Lang aus Berlin machte den französifchen Krieg bei dem brandenburgischen Füsilier Regiment No. 3b mit. Nach Beendi gung des FeldzugeS bezog daS Regi ment als ein Theil der Okkupation--Armee die Ehampagne. In Epernay, wo daS dritte Bataillon stand, gestal tele sich der Verkehr mit der Bevdlke- ... tmiirin T)ie leind- tuuy jutii 'W ivyivi'. 1 1 uicuuuiutui ju.ii ! liche Stimmung schlug jedoch zum Bes- gie nyj errathen ! I ' . L-l .Uu ..vrtfiot Xoltfir&a leren um, uis un nun uvv u"- brunst die Brandenburger waaer uno mit Erfolg eingriffen. Dem Füsilier kte es, eme Dame oen tfiani- men zu entreißen. )ie vsttciinc, wie deren Angehörige wollten die ,4ki,ip ?hnt hiirA eine größere Geld- mi.. ' Z. i fuminp tn(nhncn Mas Von dkM 0i Herr (der einer Dame durch den Dienstmann ein Bouguet überbringen ließ): Hat Sie die Dame nicht ausge fragt, wer Ihnen das Bougnet ge geben?" . Dienstmann: Hm... 10... sie meinte, ob es nicht ein Herr mit einem lanaen. dummen Gesicht gewesen wäre !" Herr: DaS haben Sie doch tstf n e i n t ? !" Dienstmann: Natürlich. . . ' wero dieser Zmeirad- Promenade wird der i Haupteingang zur Ausstellung sein j und die Bahn 'wird durch mehrere der Hauptgebäude sühren. Ihre Breite ift j auf 20 Fuß berechnet, sodass bequem vier Personen neben einander fahre! können; selbstverständlich wird von Allen stets dieselbe Richtung eingehalten wer- '"'Yl - " n . 1 rr 1. t.--t.l. . t,;. ,'aat Ise merkwürd g e q dem Ruie i Mallen - Gisimoro oeroueir., uvc. ,u lV O'1' '" n n xj..' o4nn2 rnIir Folg. leistend. runing muiyi iiy " v Fräulein, bei mich fängt det IM ! Vorficht an's Her, legen," sckon an u wirken." empfängt Gufte Sie fieht ihn verftündnißlos an. '"V .. i u- nn:. cts.. hAlvi da nnae Ä üdcben mit tvranenuoer. u iiuiuw3. fluthetem Geficht und einem GrabeSton in der Stimme. Mich wird so komisch hier und da" fie deutet abwechselnd auf die Magen und Herzgegend, und her Cfnhf thut mich anck schon web!" . Wirlich Guste? Um GotteSwillen, was fangen wir nur an? l'ietn Kopf schmerzt ja auch schon zum Zer fhrinnen." Det macht det Jift !" erwidert Guste mit dem Brustton der Ueberzeugung. . Wir müssen Gegenmittel anwenden. Milch trinken Guste. trinken Sie Milch, soviel Sie können, und die An dern müsien auch trinken!" Wie eine Erleucht iing ist ihr dieser Gedanke gekommen. Guste hat bereit ir . M.t rt v w 1 ' w " . " , nmi nnnrii 111115 UL'ii Mäßigkeit halber in Erwägung gezogen j ,;fa wurde. Die sranzöfi- worden. AuSgangZ. uno isnopuuii . . h b ni4t d5 er zur Entlastung gekommen war. Be reits dreimal besuchten Verwandte der Geretteten Herrn Lang in Berlin, wo er in bescheidenen Verhütnilien ais Tischler lebte und überbrachten ihm werthvolle Geschenke. Vor Kurzem er hielt er. wie die Fr. Ztg." mittheilt. i nAAriAt dak die von ibm aus dem . ?d. ,votttp Tlntrif im Alter von i'6 vnirn rTw , Miro , " , . m t S.l ,...V i ihsnrn niisl yoprcii geiioiuni iu U" " "US X .a 1. s.: ff4irmiiii nptrnrtin u.t. hnn 4C IUI eine UIC Ji "ulm"" ö" 11 " belegten, von ! . ' Werth sachen die Summe von 50,000 Francs ausgezahlt werden soll. Da in dem Schreiben an ihn der Wunsch ausge drückt war, daß Herr Lang persönlich nach Rbeims, wo die Familie der Dame ,ae. miro er demnächst dahin abreisen. Neutral. Sepp : Na. Hiesl. für wen haft Du denn eigentlich Partei genommen bei der Rauferei am vergangenen Kirch weihfeft? Für 'n Roßbauer oder für den Scharfenberger?' Htesl : V, 1 war ncuirui, yuu von beide Partei' Schläg' 'kriegt !" 7,ie Länge der aanzen Bahn ml? 9A M?ilen aeschäkl. sie wird aus in, mit JSnljblslNken vltiV" " " fr' - 'OT " ' Pfeilern gestützten eisernen lserusl oe, stehen und über die Holzbahn wird eine Mischung von Erde, Kies und sehr fei j nein Geröll gestreut werden. An den j Seiten werden eiserne Abflußrinnen sUr Au? dem keben. Durch Energie und Kraft errang. So Mancher Reichthum. Ehr' und Glück. Durch eine kleine Schwäche sank Er wieder in sein Nichts zurück. vielsagend. Ehemann (nebst Gattin in einem leeren Eisenbahmoupee Platz neh mend): Sie. Schaffner, hier einen Thaler Trinkgeld sorgen Sie dafür, daß ich mit meiner Frau nicht allein bleibe!" die Abführung von megenwaner u. -, möge. i..4 V- fliKftrtnhim hnu einer 31dltcU 1 2" ' , . :.-... . t . r. Ofi...,. ""i" v ' - . , . . nornTinniii 11 j 1 nnim Ich meine nur, oa oer Prooi,vr Meile werden Wärter postnt sein, oie Guften statt des tödtlichen Schwemfurter aü Ordnung zu sehen haben und et Grüns ein völlig harmloses grüne? , maiac Schäden an Zweirädern aüszu tid liu hohfn(n4 fint ttinil ?r in , rr n ... jin. ik juiuciuiu(i vivuuiy , " ! venern oerneuen Iiiuneu. Il vli,,, ihr auS mir schleierhaften Gründen j stellen werden auch Treppenaufgänge Qkk4rr,rv!tNintin mittrt?. " . XI r '.. Ul .li.. ,.,1, i4 anaeoracoi iein tur wik, lutny . sine Selb tmords andlvatin wuierie Ilse schlingt mit einem jubelnden L'auvt-Einaang aus die Bahn Aufschrei die Arme um seinen HalS. . hutzen wollen, während wieder in Vaters Walter? Stirn klärt sich auf. die fanden von Dreiviertel-Meilen regu Mutter trocknet die letzten Thränen. ! (fttt ,?- und Einfahrten sein werden. ! Hans und Toni tanzten auf einem Bein ; nch jft für ein stehendes ärztliches ' II I m . Lif. .t. . herum und stimmen ein Jndianergeheul an. Tann stürmen fie in Guftens Re vier. Diese liegt lang hingestreckt auf ikrem Bett. Hurrah. Guste. wir find nicht ver- j .'Mißlichen Gebrauch der Angestellten. der Wohnung gistet," Gufte hebt ihr verschwollenes , r öffentliche Benutzung be-j den Koffern u Millionen im lschkasten. Am 15. November 1894 starb in Orsay ein Fräulein Marie Tanies und hinterließ der Stadt Paris ihr Vermö gen zu wohlthätigen Zwecken in Höhe von 1 Millionen Francs. Doch wo war das Geld? Der Tcftamentsvoll gvpr her Verstorbenen, der Notar konnte keine AU-iunsi geoen, Nnllhtipslp .iitw ll Ul IUI ''""- ' . , t t . rs .... sl,hli.nn tmninir Unfälle heun hn (ÜelÖ ÖJflT NlCöt bei IYM IN v- " 'v 1 r1 z .m h Sorge getragen morden. Längs der legt worden. vr wuizie wom, uub ganzen Strecke wird eine telephonische j existirt hatte, denn er hatte es selbst in ! Verbindung, zum Theil für den aus-, Händen gehabt. !vcan oegao m naiv I " 'r . t r n et 1 . - t nrr . , . U .-, .i 1 n Mn t tl Ütl JtUillC WV tlW unb Schränken ebenfalls ij)pnuiuc uciuuuin-n vy y vvv- n't ' , , ' ... , . uui -ttvi4 iv'f . . t - . . einen großen Tops an den Mund qe- Geficht und sieht die Verkündiger eines SM ltnb an paffenden Restauratio-! nichts vorfand. Nun wurde eine genau """ HUD " 1 . ,..,(x, r, ST) moti 1 1 " ' . r.rtn, nx). : ui ii(oi4t hnrfi mit niifct nen an dr Bayn wiro e-ielviivctunv un.er,uul li...,, - , " ' setzt, während Ilse in fliegender Hast mächtige Gläser mit Milch süllt und auf einem Tablett in den Garien iragi. Staunen und Entsetzen dort. Was fällt Dir ein. Ilse." sahrt der Ilse wäre sehr gern ! Vater auf; mit Milch willst Du uns gegangen, aber ein traktiren. während wir eine gute Taffe Mokka erwarten r Ilse läßt sich nicht so schnell ab weisen. I C bitte, trinkt ! ich denke mir die Milch so bekömmlich nach dem Mittag- effen." neuen Lebens ungläubig an. Na, wenn det man wahr ist!" '.ich auch nicht fehlen, und zwar sollen ! dieselben ebenfalls unter einander in ! telephonischer Verbindung stehen, sodaß k4,,a in tJttioii'rtht'nWr schau beim r . UtlllUlU Ull IVVi..;-, 1-, Die BreZlauer Zeitung erzählt: Der tzjnritt in die Bahn in irgend einem der dieler Äage in ranzig ersvigie 00 oe , sjaurantS eine Mahlzeit vefleuen Tsünf Müller. befferem Erfolge. ES war lein Zwei- j notiren?" Anzüglich. Dienstmädchen : Aber wie Sie unser Geburtstagsgeschenk schön kleidet, gnü diger Herr !" Herr des Hauses (erstaunt): Euer Geburtstagsgeschenk?" Dienstmädchen: Na. gewiß! Der Pelz, den Sie von der gnädigen Frau bekommen haben!.. Dafür haben wir ein halbes Jahr, statt Butter, Marga- rine effen müssen ! Zu der verlegenlicit. Vater (der seinen Sohn im Atelier besucht): Was hat denn der Ge richtsvollzieher bei Dir gethan?" Junger Künstler : Der der hat mir M 0 d e 1 1 g e s e s s e n !" UeberNiisna. Cigarrenreisender : ..Darf ich Ihnen denn' ein Mille von dieser Marke fei. man hatte in der Wohnung einge- brochen und die s?umme geraum. Der Polizeiprüfekt leitete eine Unier suchung ein. während man immer noch weiter nach dem Mlöe lucyie. eoer uiii ... -"0-n --io" - 3KUUUIUIU jciin ,!," i,ii " ' ' ' .j,,,, CbeiftaatSanroalteS Müller auS Posen , cv hpn (ebäuben soll die Bahn Winkel der Wohnung wurde durchwühlt. ruU hi (Jrinnpnina an eine unaemein ! a. kv hm ftnntitflnr erbe nnh (AtipfetiA kam man auch zu einem n . " , H OwP Hn viii vr.i. - i-H"- . i ' " Sie haben Ehre einge sagt i hfUnnhmi des Verschiedenen abge spielt hatte. Im Keller des Eckhauses Klauernrake 6 nnd der Schuhdrllcke Uli 111 ,f. v., -r-"K- - t . . eben " saat Vater Walter nun wirklich . existirte damals eine Tiefgrund-Kneipe ?, . . . 1-, r- . 1 ."sri: 1 , v. , X a . Urttmt' fM- rnerl A. Seit wann I I ti VJtOOe oei eieganien Olllts, v,c neu 7iuuivu vh IUl uic vsiuiiinuii u" " .,"., 1 jopj UiZ uoer veill quupiu. ,' l'cherzhaste Szene wach, die sich im ,ahrc h. hn ,-n dak sie an den Ein- und iKtt'Z in Breslau unter wirksamer ! NmkliA mieker aus ebenes m-v ' yiUUUHUl il UUUl.lMllt " 1 - Du bist wohl nicht gescheidt. Mäd- Ilse eifrig! legt!" denn ist's man 103011 Gufte und athmet erleichtert aus ; ich hatte nämlich schon mächtige Angft. weil's immer so komisch auS'm Brat ofen roochte." Aber." betheuert Jlfe, der Braten fehnr 211 hrniin." IÜU1 utuj lti ww I ' , ,,n , t Nee " meint Gufte. aber ich dachte : Hand und flüstert ihm zu man, weil Fräulein doch gestern datzzu LiebeV 7, ' .... " ....4 f.o4 W r.itpn I CSr ,i?kt sie er taunt an. ariiNk (Uri ut iicui vu,i " -'" i-"- i. v lu"v. V . tt luriA I.U ftuiinh nun hptn Winhpr könnt Ge chmaa von angezogen uve. uuu uv . rlr n.ti v.:. ,.i i. TOeilp otrrtnf' aker wenn Dir 10 sehr viel uns. solche Humpen voll Milch nach Tisch zu trinken?" Ich bitt' Euch, trinkt '. thut mir den Gefallen!" fleht Ilse dringender und iiir Stimme Zittert merklich. Sie drückt ihrem Bräutigam verstohlen die ! den don Tavern" führte und 111 der Porter und Ale. das berühmte englische "hals and hals und andere schwere Ge tränke von der eleganten Gesellschaft BreslauS mit Vorliebe getrunken wur Terrain herabfteigt. In dieser London Tavern" saß Thu'Z mir! eines Tages eine ndele Juristengesell 1 frfinft die schließlich so geräuschvoll- Ich bin i übermüthig wurde, daß besorgte Nach- barn den Poiizeiiomminarius cyim- mel alS Ruyestifter yeroeiyonen Ueber hin er wie tiertte nert an GUNe UUICIt gttiun 4u, i'1 l " '' ...1 ...... w, ' , ' wie veriieineil . "V' . IT . .. ritJ..' ct4 rai. .fit .1,! firnnrfiiSnrpr Wenrntpr . . ..:t.ii ini mnr m u nnpänrnrnr im uuii ci iius uu i uiuui im "Z . ne ann oerzwe.,e. .... ie LiMn? ! repräsentirte mit Vorliebe ein . is..;r, ' 2V ,i.km qliiapnniick erscheint Gusie mak von Antswürde, aul das .Ml' irei coi Guiie. "- .V" . B " r ,rl7cnii, ' Ylil K.,ki. ,.,. futtet war tift? lind ich hab' ooch von , mit einem ttimer von iruever mn. , ,tm u,. ' ;"7""" Ln raren eieffen - Karl mein l .Alle guten Geister!" schreit der, und sonstigen Vertretern des Ueber Statt iu fieb mit lebendig nicht wie- j Hausherr entsetzt und springt von sei-; Muthes hineingelegt wurde Da seinem Kar u neN mir reuend v W die Weibsleute ! Auffordern nach Ruhe nicht respektvoll .. . t. ... .. . . 1 iNi s,,s4 iIihh4 ' nanun hnrirt ttinrhp rnrlil er daran die Hf bat Mübe die -chrcienoe ZU oe- verrimi e,vv.v., 1 1 v"7 vr. v r- c- L Ö i tä jilt pai . nni. m,hr st,, betan!" Per onalien der fünf Ndelen Zecher sest- Bon dicken euten. Während jetzt in der Umgegend von Paris ein Club, genannt der 100 Kilo sslub. seine Mitglieder zum Gaudium der Straßenjugend spazieren führt, ift der Unterschied der Zeiten sehr amüsant zu betrachten, der sich in der Achtung oder Mißachtung det Korpulenz aus spricht. Die alten Gallier, die zu cor pulent waren, um Waffen zu tragen, mußten eine Buße zahlen, die jedes Jahr je nach ihrem Dicker- oder Mage werden verschieden bemeffen wurde; im alten Rom verlor der Ritter, der zu stark war, sein Pferd; im alten Sparta Aschkasten, der sich sehr schwer anfühlte. als man den eriucv macyie. iyn iorr zutragen. Man hob den Deckel auf. und als man den Inhalt prüfte, fand man unter der Asche vergraben die Summe von 80.000 Francs in Gold und fast zwei Millionen Francs in Werth papieren. DaS Suchen hatte ja etwas lange gedauert, doch der Erfolg war der Mühe werth gewesen. fwrr Um Kottesmillen nicht ; eS kommen so viele Cigairemeisende zu mir. daß ich schon genug zu thun habe, wenn ich nur die Proben aufrauchen will." .Still doch, wenn uns 'Vielleicht ist's auch nicht schmichtigen jemand hört ! so schlimm." Sie schleicht sich in ihr Zimmer, um im Konversationslexikon Rath zu holen. Schmeinsiirter Grün grüne Kupferfarbe arsenikhaltig gefährliches Gift besonders ge- kxii sink kie Dampfe in Gaben iciiu fiuiui iuuivw W"n Vfc vv Nersanalien der fünf Ndelen Wecker fest- WmWWl , r, st ' C ...X . '.t ... 1 Üsl ich möchte auch wissen, was das ! zusieiien. ,,'er Mio sie IIN0 woyer ' ZT -.. . rt . , rw 1 1 . mt . 19 f i. . V lEf!.. . . ! heißen soll." läßt sich jetzt Mutier Wal- ter vernehmen, und ihre iiae manoern verftündnißlos zwischen Gusten und der ! Tochter hin und her. impiselnd die .slände. er Leben, wir lind alle vergiftet dabei läßt fie sich aus einen tuhl nie- bis?' 25 Gramm faft immer tödtlich!der und fängt dittetlich an zu weinen. VIV zu Vtum. , 1 ! (UttaA iAslurhit fo h pfpm Unkn NlKhCT mirlonh Winwi" 0 . ,,t . Ilse fühlt, wie es ihr lau uoer ven Rücken rieselt. WaS hatte sie gethan ! Ihren Verlobten, Vater. Mutter, die unschuldigen Geschwister getddtet durch frevelhasten Leichtsinn getödtet I Unbe- , Gufte schluchzt bei diesem Anblick wieder erbarmungswürdig. Cidri&L Ja und bei mich geht's schon los!" erläutert fie der verblüfften Ge sellschast. Na. da hört sich doch dieses und herrschte er den Ersten an und erhielt die prompte Antwort: StaatSanwalt Müller auS Posen." Und Sie?" Ilse ringt ver-! wandte er fich etwas ruhiger an den rintt! rettet i ?mpit?n von dem ebenso prompt die Antwort erioigie: siaoiriazier 'cuuer ans Liffa in Posen." Zwei Müller ans Posen, merkwürdig ! Der Tritte aber stellte sich sofort vor: Kreisrichter Müller auS Cftrowo in Posen." Schimmel ahnte, daß er gefoppt wer den follte, noch aber beherrschte er fich und sah den vierten an, der mit der größten Seelenruhe erklärte Affeffor Muß verraucht werde. Die folgende böhmische Geschichte er zählt Josefine Kopecky in der Zeitschrist D-r itrnncfl": Ein Weib fragte ein mal ihren Mann, warum er eigentlich rauche. Siehst Du." lagie ne zu igm, das ift unnütz hinausgeworfenes Geld. Wenn Du das Geld aufheben möchtest. 'Z:"br MrvulMM Du jährlich eine hübsche UJtUU. JIUIUIUIS vuui "- . - snL' t ,9 CaUy licher Sitzung ansqescholten. weil er zu summe zusammen. Probn es Heb dick war und mit d r Verbannung be- täglich die vier Kreuzer auf und näch Kl in -ntcOt niÜBiae, leben würbe; ften Herbft kannst Du D,r für das er- dagegen fand das Mittelalter ,m Em- svarte Geld einen Pe z kaufen D r b p'ornt etwa? Wohlgefälliges. , Ein Bauet dach e da, habe tech sehr berühm er d cker Schlacytenienier , wu, me , mm "" - - r.V.. , .c. " ,,! chtt, M n er gekommen, aenoß et war vllllNN vvicstl, uu jiuu 1 ..u " " , , , " cn , , nlhunLten ffi.en geaen die Türkei schon die Wärme emeS guten Pelze rettete, und ein berühmter dicker Ge lehrter war Gibbon, der Verfaffer der Geschichte des Niederganges und Falles deS Römischen Reiches, zettle izorpu Einmal kam er vom Kirchgang recht naß nach Haufe. Er aß fein Mittags mahl, und als seine Frau auf Besuche ging, hängte et oen Peiz an oen ien oca Jiuini tuen ;ntiw"' w" "'v- . , s. sr . , lnz. war shrüchwörtlich. AlS er i zum Trocknen und st " sich Lausanne lebte, verhinderten ihn seine wissenschaftlichen Arbeiten, seine u und seine '0 Jahre nicht, sich in eine junge und schöne Weltdame zu verlie ben in deren Salon er verkehrte. Eines Tages hielt er nicht mehr an sich, fiel ihr zu Füßen und gestand ihr seine Liebe. Die Dame, die eine solche Er plofion bei dem dicken, alten Jungge ruhig nieder, und bald umfaßte ihn der Schlaf. ES dauerte nicht lange, da weckte ihn ein Kratzen auf der rust auf. Er schlug die Augen auf. aber vor Rauch konnte er gar nichts Anderes sehen. alS zwei hochaufflackernde feurige Zungen. Im Nu war die Schläfrig, keit von seinen Augen gewichen, er riß die Fenster aus, nahm eine Kanne Lrrcicbter Zweck. Nun. Lieschen, führst Du gar nicht mehr, man trifft Dich ja nie mehr zu Rade !" Pieren : ..Ader wozu denn noch, ich habe mich ja längst verlobt !" der Gcmäidcausücllung. Dame (ftark geschminkt): Sie kön nen eS mir glauben, ich liebe die Ma lerei sehr." Herr (spöttisch): Ja. man sieht es sofort." Auch eine Verkehrsart. ..Stoffelbauer, habt Ihr mit dem Kläger nach dem Streit noch verkehrt, entweder mündlich oder schriftlich?" Na. nur mit der Faust !" Ancrkciinung. Protz (auf der Hochzeitsreise zu seiner jungen Gattin): Klara, daß man die Eisenbahn erfand, ift nichts Besonderes, aber daß man sich einen Salonwagen . " . r. m . I.tr 1 in den Zug einiieuen lauen umii. imponiert mir !" Durch die Bliunc. Ehef (zu seinem EommiS. der etwas angeheitert ist,: Müller, in der Folge wollen Sie fich merken, daß ich kein Hundelicbhaber bin." Kommis: Wie soll ich das vet. stehen?" u& (5hef: Weil Sie heute einen Spitz mit in s Komtoir gebracht haben." Kann fremden Glücke? Widerhall Nicht dir auch Frieden bringen? Man hört ja auch die Nachtigall In Nachbars Garte-, fingen.