Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 24, 1897, Image 5

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    rfEBRASKA Sri AAT8 - ANZEiUKK, Uncoin,
Wöchentlicher
MlrKlberieKi.
i'mculn, 24. Juni
?afhre,le für folgende r,
1
'heizen. Ro, i ...,3660
Mehl, beste Palen! per
100 Ptd 2 00 a 10
teritc Quaifq, Kt
I0O Pfd 1 0 3 00
Cent
Hafer i J -1 1
Roggen ,......36 0
Leinsamen, per Tonn? 16 00
Heu. upland. neu 3 004 00
le,e. per tonne 5 VV
.Itic, ü,op. per ionnt V 50
Bulier. Creamkig. Roll 10
Buner, tfboiit, Dairy 2283
Ein 10
Junge Hühner 4 5
Enten 59
Turkey 5
ftartoffeln x'nc per Bushel
Sühkarlvsseln, per Barrel i oO
Zitronen 3 504 50
Orangen 3 504 00
Aepstl. Fah 2 00 '4 75
Preise im Kleinhandel.
Mehl, bestes Pal., per Tack 1 1 5-1 26
Mlhl. zweites . . 1 05-1 15
Mehl, geringere Qualität 80-95
?, per Bushel 28
Sasn. ,
Kleie, per 100 Pfund ....... . 00
' , us
f' colner Kleinhandel
B e h p r e i s e.
Schweine 3 603 76
Stiere 3 00-4 50
Feite ühe 2 50-3 00
albcr 2 50-3 50
Schafe 2 503 00
nd CiiistD. Biehmartt.
Stiere, seinste, 13001600
Pfund.. ......... 4 204 70
gute, 860-1300 Psd 4 25-4 40
gewöhnliche bis gute 3 75 - 4 20
ftiche, gute bis ertra gut 3 40-4 15
.. millel 1 50-2 90
Gtc cinhe, milche Feeders . . .4 10-4 00
Gute bis mittelgute 3 25-3 85
Schweine.
richte und mittlere 8 41-3 45
Gute bis seine 32-3 - 40
Gute bis fee schwere 3 35-3 40
Schafe.
Prima-Waare 3 90-3 95
Fair bis gut 3 00-3 35
Gewöhnliche und Feeders, . . .2 75-3 25
Lämmer 4 00-5 25
Pferde.
Kute Zugpferde 50- 100
Gewöhnliche WM.. 35- 80
Kutschen 30-150
Kutsch Gespanne 100- 300
Gewöhnlichen Gebraucht! '5- 00
Reitpferde 35-150
Rang 15- 30
Alte 5- 20
H 5 u t e.
No. l.grfli, 4; No. 1, griin salted,
5c. No. 2, ditto. 4c; No. 1, griin
eals. 6-12 Pfd., 6c; No. 1, ttu, ftint,
0-7c; No. 2. 4-5. No. 1, dry salted 6
!olg No. 1, je; No.2, lc.
Anverc Märkte.
Uhica g o; Cashpreise:
Ro, 2 Weizen, roch 75
, 80-86
n ' h
2 Sommer 75
2 Cash Er 25'
2 gelbes Vorn MUÄ
, 2 Cash Hafer 17
. 2 weißer 19-20
M IM 1618
1 Flachssamen 73
C h i e a g o e r Schluß!
Bienmatkt.
Schweine- Leichte 3.13.40; ge
mischte Wa,-re, 3.95-4,20; jchwer;
3,90-4.22; Pigs 3.25-3.30.
Rindvitb: Stieie j!3,3,'-4,00; Stock
ers und Feeders 4 00-4.35 ; Kühe 2,25
-3.40; Kälber 5.255 85.
Schafe: Mittel bis ertra gut tl.bO
4.60; Lämmer, 2.00-4.0.
F r u ch t b ö r s e.
Schlußkurse für Aug. Notirungen :
Weizen, 59Z ; sorn, 20j; Hafer, 1.
P r'o v i s i on e n.
Werk, 4,75; Scbmalz, 3.32; Shoi,
kir-, 3,12.
ansao Eit.
Liehmarkt - Preise:
Stiere, feinste, 4 104 65
Feeders. 2.60-3.50
KSH. und Heisers, 2.80-3.15
Schweine.
Gemischt bis gut 3.003 10
Durchschnittspreise 2.70-3.95
Schafe.
Austrieb stark; Preise anziehind.
Turchichnitt, 4.00-5.25.
Zt. oui Schiustkurse.
Weiun No. 2, roth, Cash 55; Sept
57; Corn. Cash, 22, Sept 21r, Ha
fer No. 2. Cash 19t, Sept
Woge: Geringe Nachfrage. Preise
von 10-19.
, Carl Schmiß
Ferilchcrungs - Hgrzzj
der Farmer & Merchantö
vou Lincoln, Red.
und Held - Perlcilicr?
W'A.ftAi iov:
eine Spezialität.
INLAND, NEBUA8KA.
ine originelle T obK ruf eter.
ptnid'i bciden Arowaten. einem Jnvia
Nklftamm Ni'ldamerita: , S:ildt ein
iomme;a,;ni)i?e. dann wartet ma
mii der Todiknfier so lange, bis auf
dem C.iiiadafeldc dc- Pkiftolbcncn die
Wulzrln gereift find. aus denen ein Gc
tränt bereitet wird, cac bei dem Todten
feste eine kervorla.;cndk Rolle spielt.
Am Morgen des ,'ur die Todicnfeicr be
stimmten Zages stellen sich die Männn
dcZ Dorfes in zwei Reihen vor der Be
grabnifchuiic auf: die ankommenden
(Moste, Freunde und Bekannte des Zvdicn
werden mit Peil schenhi eben auf die
Waden empfange. Die also freund
fchafllich Behandelien ve-rzietn dabei
keine Miene, sondern reihen sich den
Geifzlern an. um die nach ihinii flonr
menden ebenfalls mir Peirschenhieben
zu empfangen. Während der Prozedur,
mit der man den Todlcn zu versilhnen
glaubt, wird fleifzig Paiwarr geirunken.
eiu nu.' der Casfadawurzel beieileies,
beraiischeiives Genänk, in dessen Her
stellung viele Jndianerslämmc große
Fertigkeil haben. Zum Schlüsse folgt
dann noch eine allgemeine Geifzelung
der Waden aller Änivesenden, wobei
das Blut in Strömen fliefzt. ,.Dic
Wunden," so erzählt der Forfchungs
reisende Schomburgk, ,, brauchen oft mo
nalelang, bis sie wieder geheilt sind,
und die grausame Sine ist so allgemein
verbkciict, dah man nach den Berichten
des Forschers unterjenenSlämmenkaum
einer Crwcichscncn findet, dessen Waden
nicht mit unzähligen Narben bedeckt
wären. DaS Verhallen bei diesen Fe
sten gilt zugleich als ein: Probe des
Mulhes, wer an der Geifzelung nicht
Jassir! und akiiv theilgenommen hat,
darf auch von dem Paiwari nichi Irin
K. Nach der Gerfzelung setzt sich die
ganze Prozession in Velvcgung und
umkreist die Hiilte, in der der Todte
liegt. Woran werden drei Figuren
getragen, einen Zkranich und zwei Men
schengcstalien darstellend. Plötzlich
stürzet sich drei Männer mit Messern
vor und entreifzei! den Geiszlern die
bluttriefenden Peitschen. Dieselben
werden zerschnitten und in ein Grab
geworfen, das in der Nähe der Begräb
niij, statte angelegt wurde. In das
Grab kommen auch die drei Figuren,
welche der Prozession vorangetragen
wurden, und alle Gerätschaften dcö
Berstvrbencn, dami: dieser sie im Jen
feits nichi vermisse. D..mit endigt
die Todtenseier, die allerdings an Gra'
samkeit von der anderer Jiddianer'
stamme osl noch weit iiberk'rosfeii wird,"
Der tölcyhrtntemmmfc.
Bvn einem bewährten englischen Por
Uaitmalcr, der Unübertreffliches in sei
er Kunst leistet und zugleich stets ori
ginelle Witze in Bereilschast hat, erzählt
eine Zeitschrist folgende neueste Lci
slung : Cr befand sich vor einigen Tage
in der Gesellschaft einer schönen, jungen
Dame, deren Bild er soeben vollendet
hatte. Lady R's Gesicht soll wie gc
meiszelt sein, so regelmaszig in seinen Li
uien. Ist daS wahr "fragte ein junger
Mann mit gespanntem Interesse.
Wunderbar schöne Stirn, u, , vergleich
liehe Augen," erwiderte der Künstler,
den Bliel wie abwesend ins Lcerc gc
richtet, als sähe er dort das schöne Mäd
chen, dessen Gesicht cr zu beschreiben
versuchte. Cdelgesormtc Nase, ent
züäendes Kinn und einen Mund, wie
der eines Elephanten." Entsetzt fuhr
Sn aufmerksam lauschende junge Manu
in die Höhe. ..Wie der eines Elephan
ten ?" miederholte cr in grenzenloser
Enttäuschung. ,,Das ist ja fniÄbar !
Meinen Sie, so grosz wie der eines
Elephanten, oder was wollen Sie sonst
a,rnt sagen 1" Ich will damit nichts
Anderes sagen, als das; der RosenknoS
Pcnmnnd der schönen Lady R. mit dem
herrlichsten Elfenbein ausgestattet ist."
nttgegnetc der Künstler ernst und ruhig.
tn. von dem sie schön so viel gehört
halten, des seit Ledenzla? fit indkfz nicht
naher kennten.
Wir nahmen die Einladung an und
fanden uns legten ?icns,aq Abend,
der getroffene Verabredung gemasz.in
Granite Eilt? ci.i.
AlS mir die Halle betraten, sahen
wir. das; sich circa 450 Personen cingc
suden hallen. Sie sahen recht in
telligcnt aus und wir legten sofori das
mit unserm Vorlrag über das "eben
und die Thaten des EhriftophEolumbus.
wie wir sie vor acht Jnbren im New
Porter Her,i!d" geschildert gesehen.
EönchuL war noch nicht volljährig,
als wir bemerkten, dajz vier Jüf,el der
Zuhvlll ep',k! Gassenhauer und etliche
faule Witze porziehn ivurden. Fünf
Minuteu spater, gerade alS EvlumbuS
zur Jrontlhüre seines hauies hinas
ging, mit dem festen 5n ichflitz etwas
zu eindecken, singen die Luders an zu
zischen. Wir blieben aber hartnaig
bei unserm Thema. AIs indeß faule
Eier und todte Katzen durch die Luft zu
fchwirren begannen, da mufjten wir wej.
chen. Mit diesen, Erfolge hätten die
Leute zufeden fein sollen, aber sie
waren es ichl. Vielmehr bestände
sie darauf, uns ein Leid anzuthun, so
das; mir unS drücken und drei Stunden
im Busch verstecken mufzten.
Inzwischen haben wir ausgesunden,
dah die Schafsiöpfe geglaubt hatten,
Eolumvus fei t in berühmter Eowboy
gewesen. Weil wir ihn schilderten, wie
cr war, entlud sich ihr Zorn gegen
uns.
Wir sind froh, dasz wir in Granitc
Eity keine Abonnenten haben, Wenn
wir dort zwei halten, würde Wahlschein
lich der eine meinen, diese Zeitung
werde von George Washington rcdigirt,
und der andere würde von uns nähere
Information über den berühmten Eow
boy. -Pfadfinder und Archenbauer Eol.
Noe verlangen.
Holkseinitzrbeitrn.
Nirgendwo sonst begegnet uns im
Hausrath dcS Landmannes ein solcher
Reichthum an künstlerischen Schnitzar
beilcn,wiecr in dcn Bauernhöfen Schles
wig - Holsteins durch die in die Niusecn
geretteten Mvbcl und die selbst heule noch
im Lande verstreuten Reste der alten
Hcrrlichkcit bczcugt ist. Dic meisten
und schönsten dieser Schnitzarbeiten sind
von demselben Künstlern geschaffen wor
den, denen wir dic aus dem letzlen Vier
tel des 10. und dem ersten des 17., Jahr
Hunderts verdanken, denn ähnliche Epi
stelntafeln wie an den Truhen finden
wir in das Rahmcnwerk mancher
Kanzeln eingelassen, Dascingehendere
Studium dieser, deren Mcisternamen
zum Theil überliefert sind, wird vielleicht
dahin führen, auch die Namen cinzclner
Künstler festzustellen, die r)iit fcctj Wcr
lcn ihrcs Meißels so manche Tuhc mi
so manchen Schrank kunstvoll geschmückt
haben, ohne sich dabei jemals zu nen
nen. Dazu beizulragcn. dasz ro die
sen Wcrken der Väter Teutsch,
land crhaltcn bleibe, was nicht schon
in die Sammlungen des Auslandes
entführt worden ist, hat das Hamburgi
sche Museum stets sur eine seiner vor
ehmsten Ausgaben gchallc.
Der Arizona iiker
schreibt in seiner lclzlivöchcntlichcn ?!.im
mcr: Ein Vorlrag über Eoliimbus.
Vor zwei Wochen luden uns dic Bür
gcr vdn Granitc Eity durch den Bürger
merster und eine Delegation prominen
ter Bürger ein. im dortigen Opernhaus
(wir halten beinahe gesagt ..Stall' i
eine Lrrtraa i.bcr Eolumbns tSl ttm
- Der gröszte Silbers fumpen derErde,
welcher je in einem Bergwerke gewonnen
wurde, ist. wie Prometheus" berichtet,
im vorigen Jahre indcn sog. Smngglcr
Gruben" zu Aspen in den Bereinigten
Staaten gefunden worden. ?ie Berg
leiitc stichen daselbst bei ihrer Abcit
aus eincn gewaltigen Erzklumpcn, der
sich bei näherer Besichtigung und Prll
sung als ein Block des reinsten Silbers
darstellte. Erst nach bei, ächtlicherMühe
und Arbeit gelang es, diesen riesigen
Nuggct" (wie der Iachaiisdruck für
die gediegen vortvnimcnden Edelmetall
Massen lautet). d.'r ein Gewicht von 1605
Kg, lind einen Werth von etwa 144,000
Mark hatte, zu Tage z fördern. Es ist
dies das gröszte Stück reines Silber, von
dem man jemals gehört hat. und stellt
den vor einige Jahren in den Gibson
grnben" gesiindcne,i Silberklumpcn von
ISO Kg., dr biShcr als der größte galt,
vollständig in den Säiatlen.
Verschwendung,
Fräulein Hedwig : Hier,
liebe Emma, erlaube ich
mir, Dir ein kleines Geburtstaasge
schenk zu überrcichcn. Fräulcin Emma
(dasselbe betrachtend, entrüstet): Hun
dert Visitenkarten, welche Bcrschmen
dung ! Wke lange denkst Tu denn, 1
dasz ich meinen Namen noch tragen
will 1
MM rHF
M
Höchste Zerstreutheit.
Professor (in einem Restaurant in
einer Zeitung lesend) : Schau', schau',
lcs' ich da cben mcinen Namen in dem
Vcrzcichnisz der Vermählten von vvri
gcr Woche ! Jetzt bin ich in der Zcr
streiithcit "hierher in's Restaurant gegan
gen, habc da zu Mittag gespeist und zu
Hause wartet meine Gattin mit dem
Essen auf mich!"
Eibider aeaen Honnenllickz,
Im New Yorker Med. Journal"
veröffentlicht N. R. Norton den Ei
flufz der Kvllewiitung keim Sknnen
stich auf Grund der Erfahrungen, die
kl während der aufzerordenitich großen
Hitze, die in New Z)ork im vergangen
Sommer herrschie. gemacht hat. Wäh
rend sechs Tagen lialte er 110 Fälle
von Sonneuhich in Behandlung, darun
ter 50 Paticutc mit hohen, Fieber
undfchwercnGhirncrschkinungkn. Die
Behandlung, dic Norlon anwgndtc. be
stand in Eisbädcrn und Abreibungen
mit EiSivasscr, die so lange durchgeführt
Wurden, bis dic Temperatur um mehrere
Grad sank. Es trat zwar alsdann nach
einem weiteren Absinkender Temperatur
unter dai schein ungen toiwulslvischcn
Zittern? wird ein Ansteigen derselben
ein, aber ch dieses besserte "sich in der
Regel In Folge der Eisbeffandlung, Das
Gesammtergcbnisz war sehr Pinstig im
Vergleich zu der hohen Sterblichkeit,
welche sonst bei Sonnenstich beobachtet
wird. Von den öO schweren Fällen
starben nur sechs. In den übrigen Fäl
len. in denen Heilung eintrat, eisvlgt
diese rasch, sv daß die Patienten schon
nach HO Stunden daS Krankenhaus ver
lassen tonnten. Weiter geht aus den
Beobachtungen Nortons hervor, dasz der
Alkoholgenusz einen direkt ungünstigen
Einfluß auf die Neigung zum Sonnen
stich ausübt.
Wine interessante .lnier
Haltung.
Eine eigenartige Delikatesse.
In einem vor Kurzem erschienenen
Buche crzähll ein englischer Afrikarci
sendet von einer eigcnarlige Delikalcssc,
welche von verschiedenen afrikanischen
Slämmcn allen andcrcn Spcisen vor
gezogen wird. Es ist das Fleisch dcS
Elephanten. Die bcdeutcndcn Quanti
täten Fett brauchen diese Stämme zum
Braten ihres in der Sonne getrockneten
Biltong des an der Luft getrockneten
Fleisches und zum Kochen fämmili
cher Gemüse, Das nicht frifchgcnosscne
Flcisch dcS mächtigen Thieres wird
nämlich in langen Streifen an der Luft
gedörrt und aufbewahrt. Auch die wci
che, dehnbare Haut, welche sich unter
den jwci Schichicn des dicken Felles
befindet, wird sehr gul verwendet, und
der betreffende Asritaforscher gibt zu,
daß ein bestimmler Theil des riesigen
Dickhänlers wirklich nicht nur gcnicß
bar, sondcrn auch, wenn richtig zubcrci
i et, sogar äußerst wohlschmeckend sein
soll. Dieser Theil ist - so sellsam
es klingen mag das Bein, und zwar
unlerhalb des KnieS. Man sollte mei
ncn, daß gcradc dort das Fleisch am zä
hestcn wärc, aber das ist nicht der Fall.
Allerdings bedarf es besonderer Bvrbc
leiiirngfii, um daS ,, leckere Mahl" her
zustellen. Man gräbt ein drei Fuß
liefcS Loch in dic Erde, dessen Seiten
wände mit großcii glühenden Koblcn
hart gemacht und gleichzeitig erhitzt wer
dcn. Nachdem man einen Theil der
Kohlen wiederheransgenvminen und den
j Elephantenfnß hineingethan bat, bedeckt
j man AllcS sorgfällig mil Erde, Oben
auf wird dann ein mächtiges Fcucr
! angcschürl und drci Stnndcn lang un
ierhalten, DaS Bein ist nun vollslän
j dig gebacken, und man behauptet, daß
I daS Fleisch nichl nur in gewöhnlichem,
sür menschliche Zähne geeeignetern Zu
stande ist, sondern auch so weich sein
soll, daß man cs wic Gclcc mit dcm
Löffel essen kann.
Der Evmponist des Mikado, Sir
Arthur Sullivan in London, erzählte
vor Kurzen, in einer Gesellschaft ein
amüsantes Erlcbniß mit Rubinstein,
nämlich dcn Verlaus eines Bciuchcs,
dcn er Rubinstein abgestattet hatte. Ru
binstcin forderte feinen Gast aus, mit
ihm auf dcn Balcon scines Hotels zu
treten und da ein paar Eigarrettcn zu
rauchcn. Die Herren fetzte sich, dreh
ten ihre Eigarcücn und bliesen die blauen
Pauchwolken in dic Luft, Nach ein
längeren Meile begann Sullivan end
lich: Sind Sie ein Bewunderer Beet
hovcns?" ,Ja", crividcrle Rubinstein.
Und Wagners?" Nein", war die Ent
gegnung. Kein wciieres Wort wurde
gewechselt. Die beiden Eomponisten
wiegien sich in ihren Schnukclstühlcn
und rauchten eine Eigarrette nach der
anderen. Wieder nach einer sehr
langen Pause sagte Sullivan: ,.Es
ist jetzt Zeii für mich zu gehen" O
nein, bleiben Sie doch noch; es ist so
gemüthlich)," bat dcr Russc. Der Eng
länder blieb, A!an schaufelte sich und
rauchte wciicr, bis nach Mitternacht
Sulliva sich erhob und sich ernstlich
zum Gchcn anschicklc. Rubinstein zog
seine Uhr und sagte bedauernd: Schobt
halb drei Uhr, schade. ?Nan sollte
nicht glauben, wic die Zeit dahinfliegt,
wenn man in angenehmer Gesellschaft
ist."
Gin altes Füvftengestllectit.
Die in letzter Zeit viel genannte Für
sten zu Reuß regieren wohl zwei der
kleinsten Länder der Erde, gehören aber
cincm der ältesten Dnnaftengeschlechte
on. Schon 1130 beherrschte" ein Ur
ahne Heinrich des Zweiundzwanzigstcn,
älterer Linic Gcra. doch erst 1270 nah
men die Grascn von Glcisbcrg dcn Na
men Reuß" an. Grund hierzu war
eine angehcirathctc Gräsin. wclchc eine
russische- Fürstin war. Als Reichsfür
sten sind die Reuß nochjungcnTatums,
erst 1 l !) Jahre alt. Für Reuß jüngerer
Linie bedentet der in zwei Jahren bevor
stehende Beginn eines neuen Jahrhun
derts eine neue Zeit in dynastischer Be
ziehung : dic von da ab gcborcnc Hcin
riche lalle Reuß heißen so) werden wieder
von Eins angefangen gezählt werden;
gegen vierzig Heinriche wurden in diesem
Jahrhundert und in dieser rcnßischcn
Linie geboren. Die Reuß ältercr Linie
sönnen noch lange fortzählen, bi-s Hcin
rich der Erste von Reuß ältcrcr Linie
wicde: benannt wird. Tes FürstcnErb
prinz ist der vierundzwanzigste Heinrich
und in der älteren Linie wird jeweils bis
hundert sortgezählt. Die Reuß hatten
übrigens zu allen Zeilen äußerst Hohen
zollern- und Prenßcnfrcnndlichc Mitglie
der in ibten Reihen. Nur an deninsti
gen deutschen Botschaster Prinzcn Nellß,
dann an dcn Flügeladjulanten des Kai
fers, Heinrich dcn Achtzehnte, fei crln
nert, dnch sind beide Fürstlichkeiten von
dcr jüngeren Linie. Eine Tichlcrin ha
ben die Reuß in ihren Reihe, die Prin
zessin Wittwe Elenora. eine geborene
Gräfin Slvlberg - Wernigerodc. Die
zweiundsechzigjährige Damc bcsang bal
Haus Hohenzollcrn. Friedrich den Gro
ßen u. s .w., dic WicdcrcrstchungdcsNci
ches unter den Hohenzollcrn. Dic Reuß
besaßen früher auch daS sächsische
Platten ; eine Succcdcnz ans morgana
tischer Ehe ward hiernach Grascn und
Gräfinnen von Planen" genannt.
Diese Succedenz hal das Prädikat Er
faucht", was sonst nur dcn Ehcf s dcr che
maligcn reichsunmittelbarcn Grasen
zukommt.
Konditor (zu scincm Lanfmädchcn,
dos er übcrdcm Naschen ertappt):
,.G(aubcn Sie clma, daß ich Sie als
Probirmarnsell cngagiri habe V
-JnWatertown. Eonn,. w rü
den einem Negerpaare Vierlinge gebo
ren. Eines delseldcn ist fast ganz weiß.
- S i e n t i c w i c z ist der Name
einer neuen polnischen Ansiedlung im
Staate Maine.
- A u ch in der Bai vvn Eharlesto.t,
S- E., ist eine Seeschlange von tief t
gkn ensionkn ausgetaucht. Das
Biest Hai dazu noch Hörner.
!
Schuhe LA
r m" . A
A -
ttfjk
jeglicher
y dorten
;u dcn t irdrigsten Preisen vri
1213 Zmz 213
Q THv.r
v s-. e w , m
C Sttaße. jg. O Straße.
Warum scidttäntt
Wenn Elektrizität, wic sie durch
unsere Heilmittel erzeugt
wird, Euch heilt.
Poi melen Hunderten orn Aengnisien geben
wir hier da sagende:
sr
f
?to. 4 HukU Wttd mit Rückgrat.
Boriichtiitig.
Während einer langen Reihe von Znh
ce stellen rnirbereiis unsere so berühmte
Elektrischen Gürtel
und Vorrichliinge her, durch deren Ge
brauch Taniende von leidenden, die vkr
gel'lich Medizinen probierten, Heilung
ihrer Leiden erzielten. Unsere Elektri,
scheu Heiliniitel sind besonders ivolillliätig
vei Rlikitmalirmii. Neilicilia. Parieo
rele. Nckeschnier',en. ')!ieie itiidÄbcr
leiden, ?!eivosilci. Zchwiiche bei Männern
und rauc. töeich!erätMniiin,eiteii und
allen Leide, dic nur irgendwie durch
Elektrizität heilbar sind.
Hütet lnch vor ivertlose und billigen
?iachalnniigcii. welche ovn Schwindler
ansgebvten werde.
Wir sind das älteste Geschäft sür Elck'
Irische Heilmittel in den Vereinigten
Einatcn.
ffried. Forstmann.
Dcr Owc Elektrische Gürtel heilt
7 -jähriges Lebcrlcidc.
Big Spring. Neb., den 10, Jan, 1894.
Geehrter Herr Tr. Owcn!
Hierdurch benachiichtigc ick, Sie, da ich
Ihre, elektrischeii Gürtel die Wiedcrher
steUiliig meiner Gcsnndheit verdanke.
Seit nenn Jahren war ich mit Leber
leiden behaftet und habe in dieser Zelt
beinahe mein ganzes Vermögen a Tokio
n ii mi Avothcker weggegeben, leider ohne
Hilft zu erlangen, auch war ich oft geplagt
mit krniz und Rückenschnierzen nud Lkk
stopfnng, so dah ich manchmal vor Schmer
zen kaum im Stande war, meine Arbeit zu
verrichten, loch alle meine Beschwerden,
sind vorüber, seitdem ich den Cmen Plek
triichen Mrtrl trage, ich siihie ietzt wieein
Meich.len nie eine ttinnklteil besalle hat.
Meine Freude über den Pesih des Gür'
tels ist groß, und mochie ich nie ohne den
selbe sein.
Indem ich wünsche, dah Jedermann
meinem Beispiele folgen möge, der leidend
ist, wie ich es war, begrüße lch Sie als.
Ihrer dankbarer Paiient
Friedrich Horslinann,
Unser groszer Zllttftriertcr Katalog,
welcher in Teutsch gedruckt ist, giebt volle Altthmst, Preise der Vorrichtungen, be
schworne Ieugniffe derjenigen, die wir bereits geheilt haben sowie och viele anderes
wertvolles Wissenswertes und wird gegen tLin,'e,tdiig vvn Cents Briefmarken an
irgend eine Adresse verschickt.
Wir fabrizieren auch die ersten nd allein echte Elektrischen Bandage zur
Heilung von Brüchen. Schreibt ach unserem Katalog und werdet geheilt.
Adressiere
TheQWEN ELECTRIC BELT& APPL1ANCE C0
201-211 State Street, Chicago, ills.
V-'-19'i Ho rttöfttc lablisscmkui dcr Wclt ir lftcklkischc Hcilmittel.
Gi Hildl,aner-Grust.
Nun scheint auch die Kunst in einen
Trust Verwandelt zu werden, odcr viel
mehr ein Trust scheint die Künstler in
seine Gewalt zn bekomme, wenigstens
die Bildhauer ; andere Künstler wer
dcn vielleicht später auch noch ,,ver
trustct" werden.
Vor mehreren Tagen erzählte ein
Bildhauer, wie dic Sache gemacht wird.
I?inc grosze Firma in New ?)ork, deren
'ftarnc nicht genannt sein soll, die abcr
einc grosze Fabrik besitzt, in dcr Kunst
waarcn fast aller Art gemacht werden,
hat viele der bedeutendsten Bildhauer de
Landes an sich gezogen. Künstler sind
ja mcist ein leichtlebiges Volk, nicht mit
viel Gcld geplagt, aber oftmitvicl Schul
dcn. Wird irgcndwo beschlossen, eine
Statue oder ein anderes Denkmal auf
zustellen, so läszt die Firma drei bis
sechs Künstler sich um den Auftrag be
werben. Gewöhnlich sind Preise für
dic besten Modelle ausgesetzt und dic
Firma bedingt sich einen Antheil daran
aus, wofür sie den Künstlern Sludios
zur Verfügung stellt und jedem wö
chentlich vierzig bis fünfzig Dollars
zahlt natürlich nur für einen bestimm
ten Termin, bis das Werk fertig ist.
In dcn mcistcn Fällcn soll ein von
dcr Firma bcschästigtcr Künstlcr dcn
ersten PrcU erhalten haben und
dieser erhält dann natürlich dcn Aus
trag für das bctrcfscndc Tcnkmal. wcl
chcs sclbstvcrsländlich von dcr Fabrik hcr
gestellt wird; dcr Künstlcr erhält weiter
nichts, als seinen Lohn", vierzig bis
50 Dollars wöchentlich, und einc kleine
Tantieme.
Wenn aber nun sogar die Kunst ver
trustet" und sabritmäfzig betrieben wird,
was wird dann schließlich nicht in eine
Trust verwandelt werden? Wir leben
vielleicht noch lange genug, um Maler-,
Dichter- und ComponistcN'Trusts zu
sehen; vicllcicht auch noch Advokatcn,
Aerzte- und Lcichenbestatter -Trusts.
Dann kann sich die ganze Wclt begraben
lassen!
sich auch eine Tabelle über den seit 1870
gebrannten Spiritus. Und diese Ta
belle enthält dic srcilich nicht ganz
unbe-kanntc Thatsachc, das; mit Aus
nähme der Jahre 187. 1871. 1875,
1876 und 188:2 seht viel mehr Spi
ritus gebrannt und in die Rcgicrungs
speicher hincingcgangcn.als wieder her
ausgekommen ist. Während 1 870 fünf
Millionen und 1871 zwei Millionen
Gallonen mehr zum Verkauf dcn Spci
chern entnommen, als gebrannt wurden,
werden 1872 vier. 1873 neun, 1874
acht Millionen Gallonen mehr gebrannt,
als zum Verbrauch abgeführt. Tann
folgten zwei Jahrc.wo Produktion und
Verbranch sich fast genau dic Stange
halten, in den sechs Jahren 1877 bis
1882 abcr werden 142 Millionen Gab
loncn mehr gebrannt, als verbraucht.
Folgt wieder ein Jahr dcr Gleichheit
und 1884 wcrden sogar 2 Millioncn
Gallonen weniger gebrannt, als ver
braucht, dann aber setzt eine neue Ueber'
Produktion cin.die ununterbrochen, wenn
auch in wechselnder Höhe bis heute
angedauert hat und ihre Höhepunkt
1890. 1891 und 1893 mit 28. 30
und 34 Millionen erreichte. Im letz,
ten Jahre betrug sie 22 Millionen Gal
lonen. Im Ganzen sind seit 1870
324 Millioncn Galloncn Spiritus mehr
erzeugt und in dic Rcgierungsspeicher
gegangen, als aus diesen herausgenom
men und vcrstcucrt worden.
, Den Büchern zufolge musz sich diese
ungeheure Menge Branntwein noch in
dcn Rcgierungsspcichern befinden. Das
macht fast 5 Galloncn aus dcn Kops
dcr Bevölkerung, Um dieselbe den
Rcgierungsspeichcrn zu entnehmen, wie
eine Vereinigung von Kapitalisten ei
vorhat, falls die Branntweinsteuer er
höht wird, würden Z!3S0.000,0vtt nö
thig sein. Da, selbst wenn kein Tropsen
mehr gebrannt wird und alle Brenne
rcicn still stehen, dcr Vorrath vier bis
fünf Jahrc vorhalten würde, ehe er
erschöpft ist. dürste aus diesem Bor
haben wohl nichts werden.
Sranntivctn in Fülle.
Viele Städte und Towns
in Michigan kaufen jetzi Stin,n,-Ma
schinen. Dieselben kosten 5200 das
Stück und cs wird bchatiptki, dasz
In cinem Anhang zu dcn, vom Ii. ' Stück und cs wird beliatci, das;
znzministerinm monatlich hcrausgcgc. '"'ft derselben die Kosten der Wah-
:;(.... rci-ct. ar..t..f.. len aus die halste redtuut werden k,,n.
ncn.
nannninisl
denen Ausweis über Einfuhr. Aussuhr,
Äoll- und Sleuerbeträ'ae etc. findet
3. MARCKWORTH,
Teutsche! Ncchtsa,m,tUt und
Max,
3iZ und 5 14 ine, fühl, der ti. Straße,
tfttulnnnn, Cht.
Zuverlainger und erfahrener r(attrber
m deutschen und uikiika,sch'n
(rbschastssachtU
Serserkigt und beglcdigt
Vollmachten
oi-dcruugcu u. 5chuldichcik
in ?kuischla,d und merika
ivcrden prompt eingezogen, logen in
Deschland gesührt und Dokumente sür
deutsche Kei ichtc werden mit ?nnins
der cinjchlagendkn Acsete angkf.rngt
Vcritttfitc rvc.
te iiad)olgr.fK ausgeiordeiten
Peiionen odei deren lrben 'wollen sich
direkl an Hermann Äaiekwvrih, Nechis,
anwali unk Ntar, -4 und ttt Bin
Stufe, UimiMtVtt, 01)10, mkiiden, da
Jüeiiund üujifi i'ji Aufichliisj geben
kann. Hei man Marckwvi lh bejoi gt
die Einiiehu.ig von nachlenaiiiile!' und
allen libschaslen prompl und billig,
stellt die nöthigen Bolimachten !, und
erlang! alle ersordeiUchen genchllichen
und ki etlichen Tocumcnle. Ari
Marckwoith ist durch seinen 4Ujäkrqen
persönlich? und schuf, lichen Verkehr mit
den deutfchen rbschaftogetichten und
sanken, sowie durch seine solide Siel
Ii'iig, als der trfahrenste und ;vec!äs
sigstc Vertreter in deutschen t5idschafi!
iachc anerkaiiiit und nur sie befähigt
ihn diese gerichtliche', Anffvidkiungen
vermißler Eiben zu erlange und in
allen bedeulcndcn Blätlei Amerika's
zu vervssenlliche.
Albkitz, Friedrich Juli? Mail, aus
Oilensen,
Arnold, Flitz Heinrich Ludwig aus
Biaunschmeig,
Boas, Georg akob auö Hall,
Binkelman, John Chriilof aus Hall
Bergmann geb logtnaun, Calharin.i
cifabeih aus Wilstebl,
Böo:cker, Wilhelm aus Ninlet,
Bankralh, Erben von Eduard,
Denimler, Georg Gotthils und Marie
Reqine aus Affallrach,
Töricht, Eiben von Christiane.
Cckert, Peter aus Rütle,
Ernst, Georg Friedrich Ferdinand au
Hanau,
ffiev, olili'b und ttll aus Ulm,
Geilach, Elisathe und Kaiharine aus
Gedern,
Gchrt, Pilei ans Neucndorf,
Hettich, Georg aus Groß Hansc,
auqcbl in Bisßikta,
Harz, Friedrich Gustav Julis aai
chlanrschwitz b Mügiln,
Hildebiand, Iliurgaielha aus Neuses
a R
Heitzer Georg aus Hgidlfing
Ulingcnmciier, itim, Otto ud Jo
sesa lös Kenz ngen,
,ftolb, Augustiii aus Rnppenheim,
Kaiismaini, Jakob ans Ochsenberg,
och, vcarte &o)u (Susanne ans ,pa
Klappenbiich, Jnlie ftatariue Cmmll
auJeftnge,
Kich, Jot, Heinrich ans Neustadt,
i.'ang!i,bach, i'udwiq aus Natalt,
Lehr, Miie Louise aus Neue,,akt
a L
Menichcl, Joh ,,, aus '.!'dhaufe,i,
Ülietzger, Golilieb aai G?ildorg,
Mankeit, Oliv Adolf Hermann aus
icöulgsöerg i Pr.
Nissl. -Sebastian und Jakob aus Wal-
lersdorf,
Oti, Fi iediike, r'ndilt,,, Joh, Ludwig
,ioh GoIlieb Christi 'e Fiederike,Louij,e
und Zoh aus Lchlierb.ich,
P'äg, Franz X'.ioer aus Mltteluebach,
anhebt in Piltsbur,
Pimper, vail Bkiuh,,!d lkhüsiia,, au,
Gießen,
Nadel. Joh G org aus )!otz!gen,
Sadleh, Kni Friedrich aue Streich,
Seibold, Alois aus AbtSgmünd,
i choil geb lenk, tfottliebin ausMar-
hördlirmühle, angcbl ,n Ncm Z)ork,
chaidcrer, Svfte aus EszUnqcn,
scholl, Georz gi iedrich aus Wcldbach
Schmidt, Earl aus Nenbraiioenbuiz,
Steuder, Erben von Kail,
Schhck, Joh ZLolfgang aus lR,hken,
Sprcckelmcner, Heim, in, Heitiiich aus
Bisscndorf,
Spühnng ( ?püring He, mich F,i,d,
rich aus Brenien,
Bölk, Malhius aus Obc,wide.
AZogner, Martin und Karl aus Mas:
senbach,
Wui ster geh Maier, Marie aus iich
he;, a I., angeblich i Biooklya, -)l j)
Walter, Joh Andreas ui b Maiij
i'ouisc eu Giückstadt,
Waldrrff, Stefan ans Nulfinge,',
Zarnda, Bruno aus Ostrog,
'.ttcttete das Vtbtn eines Kindes,
Eenlie Point, S. D Herr P. j.
Hansen, ein B, wchncr d'eser Stadt, (f
jählt fo'g ndes ?rgiß, die Neltui'g
siincs kliine Sohn0! Ui'ser kleiner
war äußerst screphulös, was ihn so
schwach machte, taß er kam im ?'ne
war ein Glied y rühre Wir konnten
sein schwaches Lliinincheii kaum veistchc
und er war so schwach, daß cs uns w, -ker
nahm, daß er am Leben blieb. N'och:
dem wir oll t andere setftieht hallen fin
gen mir eine Behandlung mit Fotni's
Älrenktäulcr Blutdeleber an Wir qa.
b'n zuerst nur llein Gaben dic wir ober
all nälig veigrößeiten. Bald trat eine
bc,neikdare Besfeiung ein. 'Nachdem
wir ih n ungefähr drei g' oße Flasche tti
gegeben leiten, war er so wunler w,e der
Fisch im Wasser nd alle Änlichen von
Serophel waren verschwund.'!!. Wir
sind nun kaum im Stande d',,n Fabiikan
len des wunderwirkendc Heilmillel
Form'? Alvenkröut,r Bluibeleder unsern
Dank aucuspicchen."
F. 6. Wömpener, 130 südliche 10.
Slraße. ist alleinigei Agent für Gunter
irnn s ,,German Lire Killer" ,n i.
eoln.
Keiiic Schr.icri,en von ibrem Bruch
MWiMTsMiF
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raiuaiLrau Iecv, ,. lo"' ltlU6iiifc
wnn All' diiA
Bruchland
tragen von der ;