Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 24, 1897, Image 3
NEERASRA STAATS-ANZEIGER - 4 Ln'ö jjrrj grttuffra. IHptuait an ,V.il. War!;. (Fortsetzung.) . k aturnd (i liiiiiiii ernt fci Manooci ouefnlirit, würbe in dem tktalbc te bell von jagenden Hunden laut. Diese hallen einen Hajen auf ciruqt unb ver soliden ihn nun mit lebhaftem üifer. Im nächsten Angendlick kam Mister 'arnpc aus beut ii;albc hervvrgesanst, sprang aus das Mmtcnelfelö und floh quer über ras ganze Feld, bie beiden Hunde hinicr ihm her. Haudecoeut Halle sich ausgerichtet und betrachtete' dies Schauspiel, da? ihn ;u etgöpen schien. Zich plötzlich umwendend, erblickte er Voifenu. Cd nwlit er ihn uici'.t kannte, witterte et doch josort in bei wie ei Kleindürget gekleideten fremden einen fteinb. cit erblaßte, lljo hatte bas ruhige Da sein, da er in dieser uinsainkcil j führen gedacht, nicht lange gedauert. Der bedanke an eine abermalige gluckn tauchte sofort in ihm auf, der '-h?ald nun a so nahe. Da sah ei aber auch schon von jernr Seite ebenfalls einen Mann heraiilomiiifn : er befand sich also Mischen ;wei Feuer, und nun entschwand ihm der Muth. Seine OeifNl wurden schwach, und et ivar ge nöthigt, sich aus den Raud eines ra beus (l) seyen, der sich in seiner Nähe befand. Vviseau unddliauuioitt Runen immer ncilin, und einige Sekunden später be finden sie sich rechts unb links neben dem Manne, be sie so lange Zeit !nduich vergeblich verfolgt hallen. Haudecoeur saß regungclvs da und wartete die Entwickelung der Dinge ab. ines tun ihm jedoch bereits klar, daß er von Neuem verlöre sei. Thrii neu rollten ihm der die Wange, ohne daß er sich die Mühe gab, sie ',u vc berge, und seine ganze Haltung drückte eine so lebhafte Verzweiflung, eine so ticse Muthloiigkeit aus, daß die seiden Agenten riuwillluilich stiitzlen und einen Slugeuvlick neben ihm flehen blieben, ohne elwas zu sagen. Dieser Mm, der so viele Beweise von Mu,h, Kühnheit und Vi st geliefert hatte, erklärte sich für besiegt und Weinte. Das ging ihnen, gegen ihren Willen, zu Herzen. Dann sagte Voisea endlich : Armer Haudeeoeur. es ist nicht anders: wir müssen unsere Pflicht thun!" Fichtt mich, wohin Ihr wollt!" gab er niedergeschlagen zur Antwort. In diesem Augenblick kam Gerard Beauureault mit dem Jagdgewehr über der Schulter nus dem Walde. Voisea:: hatte ihn in dem Hause der Rite du Marche gesehen und erkannte ihn sofort wieder. fr grüßte ih, indem er zu sei nem Kollegen sagte: Das ist ber junge Herr Beaupreanlt." cjliaiiiiionl .ihm dann gleichfalls fei' ncn Hut ab ; Haudeeoeur aber meinte traurig, als er rasch näher kam : Sie haben mich erkannt. Kett Gerard. Da ist nichts mehr zn machen." Des jungen Mannes Züge verriethen feine schmerzliche kleberraschiü'g. Sl fragte : Sie wollen Handeeoenr ver haften und nach Paris führe?" Die beiden Agenten erinnerten sich der Weisung ihres Chkft und waren offenbar unsicher, was sie thun sollten. Oerard entging dies nicht, uud er fuhr in beschwörendem Tone fort: Ich schwöre e Ihnen, meine Herren, das: er unschuldig ist! ABitte, lassen Sic ihn auf freiem Fuße, denn vielleicht können schon binnen wenigen Tagen i , Marie, auch die Beweise für seine Unschuld erbracht werden. Reh Sie wenig stens erst Rücksprache mit meinem Stiefvater. Ferrit Demarr. wenn er von Pari ntrkickkchrt. Ich verspreche Ihnen, daß Haudeeocur sich jeden Äugenblick zu Ihr Verfügung stelle j wird, und Sie selbst mögen alle erfor- I derlichcn Maßregel tresn, um feine gluckt zu verhindern. Mir verhafte Sie ihn nicht von Neuem, der brave Mann hat es nicht verdient !" oiseau und ohaumont beriethe einige Augenblick mit leiser Stimme, dann erklärte der Erstere: öhe wir dariider einen Entschluß fassen können, Kerr Beaupreaull, müssen wir mit atmen und haudeeocur VerschredUte y 2 . .. v. tu. Hellen r fragte Demarr mit Ungeduld. .Herr Beaupicaull s, noll'iandig unschuldig an den Anschlagen, die gegen Haudeeoeuis Vedcn und Freiheit seil einer iluchi aus oura,l gerichtet worden sind. iSi scheidet ,nr uns voll swndia aus dieser Sache aus. Nun blcibl nui eollivet, den er mit nach Neukaledonic nahm, damit er ihm bei der von ihm geplanten Flucht Haudecoeur behilflich wäre. (Zollivel lial aber bas (egenlheil gethan; er ganz allein hal zweimal den Tob Jenes herbeizuführen gesucht, und von rinn sind ohne Zweifel alle die bei ber Pra fcktur eingelaufenen Denunziationen ausgegangen. Da muß man allerdings fragen: Weshalb haßt er Haudeeoeur derartig? Was sur ein Interesse hat er an seinem Tode?" Voiseau sah cisl seinen Lhes und dann Demarr an Wir haben da zu ergründen ge- hiebt." demerkle der Advokal. aber vergeblich. Wäre es gelungen, so Halle ich Ihre Hilse nichl in Anspruch zu nehmen bauchen," fügte er, sich an den Polizeiches wendend, hinzu. Ich bin fest überzeugt,' enlgegnele dieser, baß Sie es nicht zu bereuen haben werben. " Alle kommt leijt da, auf an, zu er fahren, aus welchem Grunde üolIii'Ct den Flüchtling hat beseitigen wollen nah, der Agent wieder das Wort. Jch möchte mich schon gegenwärtig dasür verbürgen, daß wir es heraus bringen werden, wenn wir auch einst weilen noch auf ermrilhungen ange wiesen sind. Nehme wir einmal als bereits ermiese an, daß Haudeeoeur uickl Herrn Beaupreaull gelödlel habe." cr ist unschuldig!" versicherte D man ernst. Auch ich bin geneigt, das anztmeh inen. Wer ist dann aber der schuldige? fein Anderer als Colliwl selbst. Den so erklärt sich sofort Alles. In diesem falle hatte er die Rücklehk HaudeeoeurS auf das Aeußerstc zu smchlcn. der natürlich Alles aufbiete würde, um seine Unschuld an's Vicht zu dringen. Am liebsten halle er ihn naliir lich aus der Welt geschafft, denn dann wäre mit Haudeeoeur ja auch die ganze Angelegenheit begraben gewesen. Als das aber nicht glückte, wollte cr ihn wenigsten in den Bagno znrückbiin gcn." (58 ist ja möglich, sogar wahrschcin lich. daß Eottivett Hand Beaupreaull den Tod gegeben hat ; aber auch bei dieser Annahme muß matt wieder fra gen : Weshalb?" In freilich, wen wir das wußten, bau wäre wir bereits am Ziele. Ader ich wiederhole : wir werden eö schon in Erfahrung bringe." Habt Ihr den schon einige FiN gcrzeiqe?" sragle der Polizeichef seine Beamten. Herr Gerard Beaupreaull hal unS mitgetheilt, daß CoUivelS Adresse gänzlich bekannt ist. Ei läßt alle für ihn bestimmten Briefe nach einem Hause auf dem Boulevard dc lirnircel ses adtkssire, dessen Hausmeister sie ihm aufhebt. In ganz unregelmäßigen Zwischenriiumen erscheint er dann, um sie abzuholen: wo er aber in der Zwi schenzeil sich aufhält und was er treibt, weiß Niemand. Dieser Anfang war für uns allerdings nichl sehr ermuthi qend : wir verdanken aber Herrn Beau preautt dennoch eine sehr wichtige Spur. Er hat unter den nach der Liqui datiou aufbewahrten Geschästöpapieren die Pbotographie gefunden, die sich in CvUivetS Pit vorgefunden hatte und aus deren lKuaieite acfanicecn wm . 0 Y besprechen. Vassen Sie uns in das Ge Hof! eintreten." Kommen Sie lieber mit mir," schlug der unge Mann vor, Im Schlößchen sind wir ungestörter." Voiscau war damit einverstanden : haudeeoeur schöpfte neue Hoffnung, und eine halbe Stunde später saßen. alle Vier in Gerard Zimmer ernst berathend zusammen. I. Kapitel. AIS Jean Demarr in das Kabinett des Chef der Sicherheitspolizei trat, , fand er diesen nicht allein. Die beiden j Agenten waren soeben zurückgekehrt und hallen ihm ihre Meldung abgestattet. Der Polizeichef stellte sie dem Advo katen vor, indem er hinzusiigle : Ich täuschte mich nicht, als ich Ihnen vor her sagte, daß meine 'cute den ihnen ertheilten Auftrag erfüllen würde. " halicn Sie Haudeeoeur gefunden?" Jawohl, in' dem Gehöft von Ya Rivaudiere, 6 Sie ihn verborgen hatten." Ljg&eXiä Demarr konnte seine schmerzliche Betroffenheit nichl verhehlen. E kostele ihn Anstrengung, die Worte her vorzubringen: Und sie haben ihn ver- Haftel?" ' MWZÄ? , Nein, Haudeeoeur befindet lich noch immer ans freiem !uße. Doch erzähl! Herrn Demarr selbii, was fich begeben hal," fugte er. sich an die Agenten wendend, hin:u. Die Einzelheiten werden sie nicht intereiZiren. mein Herr," nahm Voiscau das oen. Genug, wir funden den Gesuchten bei dem Gehöft !a Riva dicre, gerade in dem Augenblicke, als Herr Beaupreaull hinzu kam. Wir be gaben un it Herrn beaupreaull und Haudeeoeur mich Ihrem Schlößcben und stellten dort bei verschlösse Thiir mi! Beiden ein laugrs Bnhör an." Nun, und wa kennten Sie. fest- Marie!' Hier ist sie; Herr Beaupreanlt hat sie uns mit gegeben." cSij war ein Bildniß Marinetre. Der Polizeichef und Demarr betrachte ten es, aber alle Beide kannten die Dame nichl, und dc.r viclvcrbreilele Name Marie konnte ihnen natürlich auch nicht auf die fahrte helfen. Sie gaben die Photographie Voiseau zurück, der dann weiter berichtete : Uns ging e zuerst wie Ihnen, meine Herren. Wir wußten mit der Photographie Nicht anzufangen. Noch zerbrachen wir uns den Kopf darüber, als faan De man eintrat. Sie war zuerst sehr er schrecken, und wir suchten sie .zu be ruhigen. Dann fiel ihr Blick zufällig aus 'die Photographie, die ich in der Haiw hielt, und man sah sofort, daß dadurch hockn peinliche Erinnerungen in ihr wachgerufen wurden. Ich gab ihr die Photographie, welche sie lange Zeit betiachtete, um sie dann auf den Tisch zu werfen, indem sie ausrief: Sie!" Wie. meine Frau kannte diese Dame?" rief Demarr er nannt. Voiscau nickte. Ihr Sliefsohn fragte sie darnach, und sie erzählte u, daß ihr oollivcl diese Photographie an jenem verhaagnißvollen Tahe, da Beaurreault geicdiet wurde, eezeigt habe mit der Erkrug, diese Dame se: die Züngerin Marinetle. Alle näheren Bekannten ihres Gatte wüßten, daß cr in die schöne Weib wahnfinnig verliebt sei und sich mit dem Et fchlu'se Iraoe. eine Scheidung seiner Ehe herbeizrifiihieu, um diese Marinetle z beirathen." Unter diesen Umständen scheint es allerdings sehr wichtig," bemerkic der Polizeichef, die Spur dieser Dame aufzufinden. Also nur schleunigst an's Wkl Ei sind jeyl über Alles, was unsererseits unternommen werden Zoll, aufgeklärt," wendete er sich an Demarr. Sobald etwas Zichllge vor'aril, werde ick Sie wieder benachrichtigen. Und was gedenken Sie zu thun?" Ich werde jer-t schleunigst zu mei ner faau zurückkehren, denn sie ist noch immer so schwach und ngegriisen, daß ich sie nichl auf längere Zeit verlassen mag. Sobald die Witterung rauher wird, werde ic! wohl mit ihr nach den, Sü?cn gehen müsse." Ich bitte nur, mich immer bei Zeittn davon zu verständigen, wo meine Mittheilungen Sie erreichen wer den." MMU Selbstverständlich. Aber haude coeui?" Haudecocui." ertheilte VoiicanAus- kunft, ist in V:i Rlvaudiere get'lieven und gilt für Jacques Morellet, den Bruder kcs Pachter. " Der khef der Sicdcideitxoli;ki wiegle bkbenkllch den Ropf. .tS ist nichi in der Ordnung. Herr Demarr, a wir da thun.' meinte er. .Doch ich weiß mii miiit anders zu helfen, da ich aus Allem die feste Ucberzengnug von Haudecoeurs Schuldlosigkeil wonnen habe. Natürlich muß bie Zu fluchtsstätte des Flüchtlings fr alle Well tiefes Geheimniß bleiben, das liegt in unserem wie in seinem Jute resie. Im Uebrigen wollen wir die weilcre lktikklg der Dinge ab walten ; ich habe so ein Borgefiihl, als ob Haudeeoeur nicht allzu lange in)'ei nein Bersteck werde bleiben müssen." reun Demarr dankte ihm mit tiefer BeweguM,. dann vciabfckiedcle er sich. Auch die beiden Agenten verließen als- bald ihren Ehef. .' Ti,lilz be Selbilvellranens. das sie vor ihrem Vorgesetzte nnd vor Demarr an den Tag gelegt hallen, mußleii sie sich doch, nachdem sie die Prafenur verlassen halten, sagen, daß ihre Aus gäbe keine leichte war. . Die Photographie der geheimniß vollen Dame war mit ber Firma des Photographen versehe, uard bei diesem brachten sie in Erfahrung, daß Madame Marinetle vor einigen Jahren eine seh, beliebte Lhanjonettensangtti ge wejcn sei. 'lnch ihie damalige Woh gung war leicht ausfindig zu mackcn. Als sie dorl jedoch Nachfrage hielten, ward ihnen der Bescheid, daß die Dame längst ausgezogen sei. Fernere Nach sorschungen in den Registern der Woh nunaSpolizci ergaben, daß Mdrinette deren wirklicher Name Maiie Brijjoi, lautete allem Anscheine nach Paus verlassen habe. Die erfahrene Agcn ten hegten die feste Ueberzeugung, daß bei dieser faau der Schlüssel des Ge Heimnisse zu suchen sei ; allein alle Nachforschungen blieben vergeblich: Niemand wußte, wohin Marknelte sich gewendet habe und was aus ihr gewor den sei. '.'luch vonollivel war keine Spur zu entdecken. Der Hausmeister aus dem Boulevard d Courulle, der einlau sende Postsendungen für ihn in Empfang zu nehmen pflegte, theilte ihnen mit. dai, schon feil geraume, Zeit nichts mehr für ihn eingetroffen sei. Aus weitere Befragen erklärt er, Eollivet habe, so lange cr dort gc wohin, stet außerordentlich regelmäßig und aauz zurückgezogen gelebt. Im Winter sei er meist des Samstags- abends fortgegangen, um den Sonntag ! auf dem Lande zuzubringen, und im Sommer sei er häufig auch wohl in der ! Woche einen Tag auswärts gewesen, wenn ihm seine Geschäfte im Hause! Beaupreaull Zeit dazu ließen. Wohin j er aber gehe, das habe er niemals ver- ! rathen. ! Offenbar war dieser Ort wohl nicht allzn weit von Paris entfernt gewesen. I Das Signalemcnl oollivkis wurde i daher an alle Polizeikommissäre in der Umgegend geschickt, allein auch diese . Maßregel blieb erfolglos. Endlich brachten sie in Erfahrung, daß Eollivet, wenn cr nach dem Tode , Beaupreaull in ZwischenrSume nach Paris kam, dort wiederholt in einer Familienpensio in der Ruc be er- euil abgestiegen sei, und vcrfiigien , sich ohne Säumen dorthin. Der Besitz halle seil jener Zcil ! noch nickt gewechselt und erinnerte sich ollivcls noch recht gut. Ein langer, hagerer Mann nii! j einem Todlentopfgeficht," sagte er, j dem jedes Wort, das er sprach, jn viel zu sein schien. Im Uebrigen ein piinkt licher Zahler und eine duichaus ehren- hafte Perfönitchkett. Weiler wußte er nichts über seinen Gast; alS sie aber immer noch mehr sragte, sagte er endlich: Warten Sie einmal, gerade fallt mir noch etwas ein, was Ihnen vielleicht von Nutze sein taun. Eines Mittags traf Eollivet bei Tische mil Jemand zusa? men, der ihn genauer zu kennen schien und sich während der ganzen Mah'zeil eifrig mit ihm unterhielt. Ihm schien das jedoch ganz und gar nichl rechl ge wesen zu sein, denn er kam nachher mil vcidrossener Miene in mein Bureau, verlangte seine Rechnung, zahlte und ging. Seitdem hat er keinen faß mehr in mein Hans gesetzt, deswegen ist mir jener Porsall in der Erinnerung ge blieben,' Wissen Sie vielleichl noch, Wk jener Andere war?" Ei freilich, der Buchhändler Bien- alle!, der noch immer be, wir speist. Wenn -Sie einige Minuten wa'ten wo! lcn, können 5ic ihn selbst sprechen, denn er muß gleich kz"nmcn," Gut, dann weiden wir warten." ttwidcrle Voiseau und :.) ' :::r Kok In freilich-das ist sie." I zu . ?ann muß aber dock, ein lehr erbeb licher AliesunlerioRd zwifkben den beiden Eegallen bestanden hoben?" Da will ich meinen. Sie war ein bluiiunges Ding von vielleichl achtzehn Jahren, waliieiid Eollivet bereit ein j Picrzigkr war, als er zur zweite , Mal heirathete. Sein Te'ierckkii. bas damals zwölfali,,g war. uide i immer für die Schwester dir zwei lcn , faiu gehalten. Die Tettler liieß ' uianne und w evemaiis ein meo liche Mädcke, aber sehr zart man sagte, baß sie brustleibcnb sei." Vebie ovllirei dcrm ginalirn m,i seiner zweiten rau?" Darüber kann ich Ihnen nichts sagen, weil ich gleich nachher Maux verließ, um mich hier in Pari nieder- j zulassen. Ich habe ihn nachher nur noch ! das eine Mal hier im Hause bei der Mahlzeit wieder gesehen, später nie mehr. Die Begegnung schien ihm auch ; keineswegs angenehm zu sei-, ich , glaube, eö bat ihn verdrossen, daß ich i mich au Höflichkeit nach (ciiin faan j erkundigte. Er antwortete mit einer nichtesagenden Redensart, aß keinen Bissen Mehr uud ging gleich daiauf." ! Was war er denn im Allgemeinen j für ei Mensch?" Immer seinveigsam, verschlossen, doch hat man ihm nie das Geringste nachsagen könne. Jedenfalls abei möchte ich ihn nicht gern zum Feinde haben," t Die bcibcn Agenten bedankten sich bei Herrn Bienallet nnd bei dem' Wirth und begaben sich dann direkt i nach dem Wesibahnhose, um nack ; Meanx zu fahren. Bon dorl verfügten f sie sich nach dcur nicht weil entfernten Dammattin, wo es noch enng Veule gab, welche die familic oollivcl gut , gekannt hallen. So gelang es denn den Beamten mit Leichtigkeit, in Erfahrung zu bringen, daß die zweite Ehe EM, ' vels eine höchst un.stückliche gewesen 1 sei. j In, meine Herren." erzählte ihnen , : eine Frau, die mit der Familie in ! demselben Hause gewohnt halle, die ! schöne Marie Brisson so hieß sie i allgemein war nicht nur schon, son- bent auch seelengut. Ein lustiges j Ding, das beu ganzen Tag lachte uud ! fang das heißt, wohlverstanden vor , ihrer Perheiratlmng. .'iaclihcr hat sie Nicht mehr gesungen." Weshalb den nicht?" Ach, mein Herr, es hat in dieser Ehe entsetzliche Szenen gegeben, denn et war send vor MkWchk. WM Tagcs wollte et 'ie sogar ersteche und j verwundete sie auch mit dem Messer. , Da blieb der schönen Marie denn schließlich nichts Anderes übrig, als ( sein Haus zu vct lassen und den Schutz j der anzurusen," Sie wurden geschieden?" Jawohl." Und was ist nachher aus bet jungen ! Frau geivorden? ' Das kann ich Ihnen nicht genau sagen. Eö hieß, sie sei in Paris a! Sängerin aufgetreten, und sie halle ' eine wunderschöne Stimme. Ich weiß aber nicht, ob es wahr ist. j Hier hat sie sich jedenfalls nie wieder sehen lauen. geben vermocht: Wt empfahlen eiu ' teidenschattlickien Wunicken naäizugk'.en wl - mM "T? . .. : mm" ia. . v.- .1.1 ' mealichst luluge. stille Vebenewf.l unier einem milden Himmel, sowie äußerste. Schonung und fatnhiiini alte Aufregenben. Eollivet suclne diesen Weisungen nach Moglickkeit zu cnlspr.chen. denn und sich bem! zu erklären, die evelich: Gemeii.kchan io,cde, rzunevmen So innig s: aber das junge Madcben auch liebte, dazu konnte sie sich dock nickt entschließen, benn ilw früherer Gatte flößte itjt jetzt einen geradezu jklMn flirrt! er liebte sei iind. und noch mit Grauen gemengten Adickeu ei. tule unb Setbiiloie? an ilim war. lonzeiitlirte sich auf bieje kränkelnde Wesen. Aber es war 4cin Bcrhangniß. daß er nirgend 'egenlKweinttte. kau Alles ihn llo frirckleie. Seine err: ,rau hatte vor ihm gezittert. Mari- ilm verabscheut, und feine ckwester Susanne schien den gleiten Getan ken gang verfolgt zu haben, denn sie sagie plötzlich, indem sie ihre Arme in den Nacken der neben ihr Sitzcuden schlang: .Ich mocktk lieber sterben, ai abermal von Dir getrennt wer den!" Und man hone es au dem durch Tr. itt- Htet ur,. ei,mck 'ü' 'N ewsch, mm umt.sclinan'.it eXt Itnitllim Vl v nl'ten rtluaB'ane ,Idm,k,I i't4. icit ffu'.i s.:t! nrtrnt ' tttnfirn cKt WWH V wagte ihm nie ZU widcrspiechen. Auc', , Tone, in dem Ne diese Worte sprach Er auch nicht. Ich weiß nicht, wa aus ihm geworden ist." Loiscau nnd Ehaumonl erkuMM noch die Adresse des Advokaten in Mcaur, welcher den Scheidungsprozeß für die schone Marie" geffU: hatte. Sie suchten ihn auf; er bestätigte AlW, wo ihnen die faau in ?am tlpfli erzählt hatte, wußte aber auch nicht, was seither aus seiner cbe Maligen lieistin geworden sei. Ebenso wenig vermochte er was über den jetzigen Aufenthalt EollivclS zu fagcu. Trotzdem mcinlc Voifeau, als sie wieder nach Paris zurückfuhren, zu sei nem Kollegen: Wir weiden den Kerl schon noch finden !" Er rieb fich dabei vergnügt die Hände, denn die Sache war für ihn jetzt vollständig aufgeklart. Zollivet war auch nach der Scheidung Noch eifersüchtig auf die schöne Marie" zcwescn, obwohl er keine !Kcchte mehr .leitend ;u mack'.N halte. El hatte er fahren, daß Beaupreanlt ihr huldigte, und ih in eifersüchtiger Wuth nieder- j geschossen, nachdem die jcvigc ism Demarr, deren Schuß auf Beaupreanlt fehlgegangen, ohnmächtig zn Boden ge-: snnken war. Susanne konnte seiner iartlrchleit nie mals sroh werden, den sie empfand siel eine geheime Angst vor ihrem Paler. .Jetzt ist cs aber Zeit, daß wir ' heimkehren. Kind." mahnte Eollivet. i Denife, seine Schwester, stand am und ! legte einen Shawl um die Schulter:! de Mädchen. O laß un doch noch etwa sitzen ; bleiben, Papa!" bat diese. ,E ist ja so milde beute Abend, und ich suhle , mich so unbeschreiblich wohl in der , ! freien Vrrit !" Als bie -Sonne aber gänzlich vel ! fchwunden war. brache die Drei doeli ! auf, um heimzukehren, Sie bogen bald ' darauf in ein Seilenfiiäßchen ein, das ' sufwört führte. Bor der Mauerpforle ' eines schönc Garten blieb WWW i stehen und schloß auf. Im Hinler gründe dieses Gartens lag an jener ' Sliaße ein Heines, aber elegante.' j Landhaus, des Eollivet gemiethet halle. ' Ihre Bedienung besorgte ein Vaud ' madchei, aus der Umgegend. Dfa Aerzlc hatten schon zu jener Zcil, als Beaupreaull sein Ende ge sunden, als zuträglichsten Aufenthalt für Susann? Mcmloue oder Bordighera vorgeschlagen, worauf der vorsichtige Eollivet sich sür Bordighera entschied, ' weil-dieser Ort nickt, wie der erstere, j auf französischem, sondern auf ilalie ' u i schein Boden liegt, und cr war seist ! doppelt frvh darüber. Er ahnte lunui ! lich nicht, daß die Pariser Polizei he ! reite ans ihn fahndete, aber er hielt cs immerhin für möglich, daß inzwischen Gcrard und Handccoenr zusammen getroffen seien nnd sich ansgciprochen hätten. Dann wate aber alle seine Anschläge gegen Handeeoeirr enthüllt woide, und es lag WM näher, als daß die Beiden der Ursache seines Hai scö gegen Handccocur nachspülten. Daß sie bei solchem forschen der Wahr heil einigermaßen nahe kamen, war immerhin nicht ausgeschlossen, und Eollivet. der seil seiner Rückkehr von Reulaledonicn sich ganz bei Susmine und Denise niedergelassen halle, be- i gl ms wünschte sich im Stillen wegen ' des gescheiten Gedankens, bei Zeilen da französische Gebiet verlassen zu ' haben. Nachdem die drei Personen zur Nacht gespeist hatten, ging Susanne noch ein ; Bicrlelslttudchen im Garte spazieren t und zog sich dann IN Ihr schtasZtmmer zurück, von dem ein Fenster nachdem, Garten, das andere aber nach jenem schmalen Seitcnstraßchcn ging, welches sich vom Strande an dem Vandhaufe vorbei bis zur Höhe des Hügels hinauf- - , - " ,'. . Das junge Mädchen kleidete sich aber nichl aus. Sie losckle nach cincr Weile ihr willst aus und hlieb dann im Dnn kein sit.en, als ob sie aus ein Lignal warte. Eine halbe Stunde mochte ver gangen sein, als von der Seite der Straße her eine Handvoll Sand vor sichtig gegen die geschlossenen Ialou- sien dc? fanstciS gewonen wurde. Zusanne öfsncle es, neigte sich hinaus und machte ein Zeichen, Dann schloß es wieder, hüllte sich in einen anlet und iciuiivne, nnmocni ne ,iu, zuvor iibcrzcugl Halle, daß sich m Hause nichts mehr rege, aus den faß spitzen in den Girrten hinaus. Rasch durcheilte sie ihn. schloß mit einem Schlüssel, dcn sie sich ohne Borwissen ihres Paters zu verschalten gewnpl, die Pforle aus und befand fich nun in der Straße. Dort wartete aus sie bereit eine , verschleierte faaueugcstalt, die dos junge Mädchen umarmte und küßte. Dann gingen Beide Arm in rm leise plaudernd zur Promcnade hinab, wo sie sich auf eine Bank setzten. Hier schlug die Unbekannte ihre Schleier zurück, und die Iüqe Marincttes oder daß sie keine bloße Redensart indem Munbe des Madchens waren. Mein Viebliitg, Du darfst den Muth nicht verlieren wenn auch etwa der artige geschehen sollte. Sieh, ich hab' Dich ja wiedergesunde, nnd da wird mir auch in Zukunft gelingen, so daß wir bech nicht dauernd getrennt bleiben werden." Bis Du mich wieder gefunden hat lest, mochte es leicht zu spät sein." mcinlc Susanne traurig, da Köpfchen an die Schulter ihrer Stiefmutter leh nend. ,,ch weiß ja, daß ich nicht lange mehr leben taun und baß ich sehr schwach bin. Da möchte ich nun wenig stens so lange noch Dich in meiner Nähe wissen lind glücklich sein," Matu fußte sie in fieser Bewegung und drängle dann zur Rückkehr, da ! Susanne nichl langet in der Abendlutt Mo Man mußte setzt mächst ausfindig : vielmehr Marie Briffous denn olli- machen, wo dollivel lim auNstcll, uns ihn dann zu cinenr Gcsiänoniß zwingen. legen an. Beider Mienen hallen sich plötzlich aufgeheitert. ES währte noch keine fünf Minuten, da erschien der Betreffend, den der Wirth höflich ersuchte, auf einen Augenblick in sein Bureau z treten. Die beiden Agenten stellte sich ihm als Beamte der Sicherheitspolizei vor und baten ihn, ihnen Alles .'itzulhci lcn. waö cr iibcr Eollivet wisse, namentlich, wo er sich gegenwärtig aufhalle. Ja. meine Herren," enlgegnele Bienallet achselzuckend, das thut mir leid. Ich kannte Eollivet früher recht gut. bin dann ein einziges Mal hier ganz zufällig beim Miltagesscn wieder mit ihm zusammcugclrosfcn, weiß aber ganz und gar nicht, was seitdem aus ilim geworden ist." Wo wurden Sie denn mit ihm be kannt?" finale Voiscau. .. In Dammarli bei Mw.it. Ich war damals in einer Bueiwandliing in Mcaux angestellt: Eattivel FaMilik wohnte in Dammai l in, während er sclbsi hier in Paris bei einem Herrn Beaupreaull thätig war, der nachher ermordet wurde, " So Eollivet ist rcrhcirathct?" Er war es damals in erster Ehe: die faau, welche ihm ein Töchlcicken gcschenkt hatte, starb aber, und cr hci rathete zum zweiten Mal ein bczau beend schönes junges Mädchen." Votseau zog die Phoolgraphie au seiner Bricsla'chc und zeigte sie Bün dlet. Ist diese Dame vielleicht jene zweite ,uau?" 2. Kapitel. Sanft wogte das blaue Meer im Abcndwinde zu dcn Füßen des berührn ten, an der herrlichen Niviera gelegenen Kurorte Bordighera. Die geschützteste und zugleich schönste Promenade der Stadt, welche ,n falac denen mit K soliderer Berliebc von den Franken aufgesucht wird, ist die WtM -.i Borigo. Au ihrem Westcndc saßen, während die Sonne sich bereits zum Untergang neigte, aus Rohrsesseln drei Peisoncn: ein Mann uud zwei fauie,,. Dieser Mann war Eollivet. Reben ihm saß ein jnngc Madchen, dessen blasse, sanfte Gesichtchen mit den blauumrän derlei, Augen etwas ausgesprochen .litrankhafles halte und eben dadurch auch zugleich eine unbeschreiblich rührenden Ausdruck gewann. E war Susanne, seine Tochter erster Ehe, pir die seine zwcilc faau, Marie, eine tiefe Zunc: guug gcfaßk Halle, die von dem jungen Mädchen nichl minder innig eiwiderl wurde. Auf der anderen Seile saß neben ihr cinc ältere faau : Evlliveis Schwester, die er zu sich genommen hatte, damit sie Susanne pflege und über sie wache, wenn cr sclbst nicht da war. Die arme Susanne war seit Iahren brnslleidend ein veihängnißvollcö Erbtheil ihrer verstorbenen Mull er. Wcun man das bedauernswerte Mäd chen ansah, so hatte man das Gksühl, als ob der erste stärtcic Luftzug hinrei chen werbe, die nur noch schwach glühende Vcliencf uns dien völlig auszu löschen. Die von Eollivet beklagten Acnic hatten ivm nicht viel Hossnuns. vels zweite MW hatte ,eit ihrer n,ei l dung wieder ihren Mädchennamen ange ' nominell wurden sichtbar. Eollivet halte e streng geheim ge , halten, wohin er seine Tochlci gebracht, eislenS. um Marie zu quäle, deren , Sehnsucht nach Susanne er kannte, und : iweiiens um seiner ciaenen Sicherheit willen. Ein glückliches Ungefähr halte cs getilgt, dttf Marie im vcrgstngeneii faiihjallr auf einer Reife an der Rivicra in Bordiglera Station ge macht und ihrc Slicftochter dort cnt deckt halte, Seildem war Maiie, die ganz unabhängig war nnd leben konnte, wo sie wollte, ebenfalls in Bordighera geblieben, it6 seitdem sahen und spra chen sie sich in solcher Weise ganz im Geheimen, denn Beide wußten, daß collivcl, sobald ei ihren Bcrkehr er suhl, ihn sosorl für die Zukunft unmög- kich mache Mk. Susann war, seitdem sie wieder mit ihkcm Mnllerchen wie sie Marie mit Borliebe nannic, in Bcr kehr gclrclcn war, viel heitern; sie Halle schwci niilci der Trcniiuug ge litten und siihltc sich jetzt um so glück licher. Diccr Umschlag in ihrer Stirn mnnq war sliich von gunstiger Einwir kung auf ihr körperliches Befinden, was Marie mit hoher Genugthuung crfullic. Äs dcr andere Seite aber sah sie anch dcullich genug, an einem wie schwachen fadchcn dies zarte Lebe nur noch hing, und um so mehr fühlte sie sich zur Borsicht gedrängt, damit Eollivet nichts von ihren Zusammen fünften erfuhr und sie von Neuem trennte. Es gab ja allerdings ein Mittel, dauernd wieder mit Susanne vereint zu werden, und Eollivet selbst Halle e ihr bei ihicr leisten Zusammeulunft nrcrirM.acn'. ; sie braucklc nur seinen bleiben Mine. e geleitete das junge Mädchen bis zur Gartenpforte zurück, wo sie sich mit einem zärtlichen ujse trennten. Als Susanne wieder in das Hau trat, öffnete sich plötzlich Eollivet Schlafzimmer, und der gesiirchtele Baier stand mit einer brennenden Kerze vor der zu Tode Erschrockenen. Wo bist Tu gewesen?" fragte er in strengem Tone. y.'ich, Baler. sei uichl böse'" bal sie, E war draußen noch so mild, daß ich der Bcrjuchuug nicht widei stehen konnte, noch etwas in den Garten zu gehen," Das war sehr unvorsichtig von Dir, mein ciiid. Bei sprich mir, daß Du dergleichen nickt wieder thun willst!" ,Ick verspreche c!" Susanne halte da Bewußtsein, daß sie in diesem Augenblicke eine Unwahrheit sagte, und die Gcsnhl trieb ihr das Blut plötzlich in die Wangen, während sie vorher ganz blaß gewesen war. Ihr Baler bemerkte es und ahnte, baß sie etwa vor ihm verbarg. Handelte es sich vielleicht um ei viebceverhältniß, das Susanne hinlcr seinem Rücken angcknupsl Halle? Er lhal, als ob ihre Antwort ihn zufrieden gestellt habe, beschloß aber, sorlan sie auch bei Abend sorgsam zu überwachen. Als jedoch die nächsten Abende vcr gingen, ohne daß irgend etwas Berdäch tiges wahrzunehmen war, glaubte er bereits, daß er seiner Tochter unrecht gethan habe. Tiotzdem versteckte cr sich auch an dem vierten '.'lbendc in cincm Gebüsch des Gartens und wartete. ES war bereits zehn Uhr vorüber, als die Hausthür geräuschlos geössnet wurde und Susanne, in ihren Mantel gehüllt, in den Galten schlüpsle, und diesen durch die ausgeschlossene Psorle verließ. El that desgleichen, al c ohne Gefahr, bemerkt zu werden, ge- fchchcn konnte, uud sah zu seiner namenlosen Belrofsenhei', wie sie am Arme einer dunkel gcklcidclen faaueu gcslall der Promenade zucillc. War das nicht Marie? Behutsam folgte er von ferne. Susanne halte inzwischen ihrer Stiefmutter erzählt, was ihr neulich begegnet war, und daß sie, um von ihrem Baicr nicht überrascht zn wcrdcn, während der letzten Abende daheim ge blieben sei. ES war mir fürchterlich, Mütterchen, Uaqte sie, Dich in mei- ner Nähe ZU wissen und Dich nicht sprechen zu dursen. Ich sagte Dir neu lich, daß ich ohne Dich nicht mehr zu leben vermöge, und ich habe eö wäh rend dieser Zeit gesiihlt, daß das nichl über trieben war." Sei nur recht vorsichtig, Kind!" ,.Daran w.rde ich es gewiß nicht seh lcn lassen. Aber lrotzdeni isl es mög lich, daß dcr Baler unseren Bcrkehr ent deckt und fernerhin unmöglich inacrn. Wsts dann?" sin diesem falle weide ich wieder Nstch Paris zurückkehren," erwiderte Marie traurig. Denn es wäre für mich dann zwecklos, hier länger zu ver weilen," Ich würde aber vor Sehnsucht nach Dir ergehen, wenn ich Dir nicht wenigstens schreiben könnte. Die Briese unbemerkt zur Post zu geben, wird mir ja wohl gelingen. Sage mir also im alle falle, wohin ichsieadres sircn kann." -Schreibe nach Paris. Ruc Vord Biiron NuM 4. In dcm Hause ist cinc kleine und nichl allzu theure Woh nung, die früher eine Bekannte von Mir im hal e. Ich werde sie zu mie then suchen ; sollte sie aber augcublick lich nicht zu habeu sein, mich mit dem Hansmeisler verständigen, daß er für mich einlaufende Briefe an mich gclan aen laut." atau A. Miitkk o storl Ianc JnO xcM untern ! i 1MM : dl w,'k v,kr,,g Saort lann mtl untm tmlnl twluittc! unt) lill unamlrutdUim !? inui Bun ftnüt un6 Hukl unt mnn tft Ich! I statt oa eamitn MI io ilk,, und aualcnl. buh ich out MM4i "nl MUM ich Wich fDimlt ;1t) nuitftt rnn melirttfii trMfn MMfl eint rkNdwkldc Itrltetun n'abrjiiincbuirii uul Satte olle Hvftnunq aul cntillig QUiUfafbfii ?'t u li ;r' .: 1. 1 jwk, Jot dkN I l r 4)lllr' miitrl , nrdmi,, Winr ftlalrtif ttart öurt bifilitf alle Hrijdklchiviikcn uno tn Sifflorülu't Wfrtini 1b.il bu Ucl'tiiu U k,kr Ofrftclluiiii v curruc m,ch tSI kinci i(utrn eitlatr uiib fninrnf ullt nrnnfii bautliiBrn ullt) k,civchall,chc PftUP aom 'i'i'.tu t: ! nad) ,Hu baben b votbtfrrn. Buch (rn Man abttifirt : lr. Miks Modlral Co., Kikliart. UM, Tr. 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