lot Strahbnrg. BMrw VchmanH düitete m dem sanft so heiteren LachftUdch,,'. in der StkinthorslraKk dkS alten Stradurg, Die peinliche Ordnung und Sauberkeit, die wodlgepflegteii Blumen und d'c blendend welken Vorhänge an dem ri.hrinn .,nkreden druckten dem arm l.chen emach semen eigenthümlichen Stempel aus den Stempel anspruch? loser usrlkdenheit. Und dennoch du bleierne chwermuth. Ein schwerer Kummer bcoruckte seit vierundzwanzig i-tuiiden das ycrz der alten braven Wittib, die schon so man cheZ Jahr hier oben in friedlicher Stille häufte. Ihre altersschwachen Augen waren voin deinen gerbthet. und noch immer rannen die Thränen über die runzeligen Wangen. Du große Horn drille hatte sich hoch aus die Stirne ge schoben, um ihrem dunkeldlaue Baum wollentuchk den Weg zu den vermeinten llgeii orten zu halten. Immer und immer wieder wanderte da? große Ia schentuch an die nassen Augen. Dn äomlagsM r ZchrGg - Bcilac iim cbiaskn Zlaats Anlciger S. 4. WaZ sollte Stuttgart niederzulassen. nun daraus werdend ' Und rückwärts schweiften ihre Kedan ken in längst vergangene Zeiten. Auch sie war ein Mal jung gewesen, jung und hübsch. Und der stramme Mecha nikkr.Kehülsk, der im Geschaht ihres nter tbütia war. halte 8 ihr unge Nad) wenigen ZageSmärschen schon stießen sie zum BelagerungZ.Korp. Schittigbeim, der große Vorort im Nor den der Festung, war ihr Ziel. Hier sollten fte in Thätigkeit treten. Die Batterien, auS denen fte die feindliche xrfit mit liiefckoffen beweisen sollten, waren schon gebaut und harrten ihrer Gebu'che nicht weit von der nneviung entserrt.' verfteckt. Enn Herz wollte ,hm vor Aufregung zerspringen. Jftzt -gen Nch die MWHCi in mm cui niiuck um ihr Wahl zu bereiten, feie 3 ... . : . v : j , ., h thülei: dies, oam nie nni' Rauch nicht iahen- 31 V blick kamen zwei 1'iavcven c9 Mg',, weiche Kühe von der Weide heimkrieden. Aaron schlich hinaus ti war schon Dämmerung, den Mädchen in den eg. Liefe when ihn, stießen einen Schrei au und flohen, aron eilte in 4 du'ch zu den Indianern zurück, Er war glücklich. Jetzt würden ftch die nted. ier vorbereiten. Sie müßten, daß In dianer da seien, bereit fte zu überfallen. VnTjin er- . . , l är i . m . v , , . . r, . . ? - ... . . . i . . ' " Ki.' um uu9 u uui wu niltmifi oem Kanonier Muym, zu: um. ... g Ansiedlung. und alS Alles Na wart. Kerl. , n werd' ich kriegen!- fern ,u. Ermann im tiefen Schlafe zu liegen fchun. ib Ei ;!! In" m ' auaJ i glichen die Zbhaut! gegen das nach. V&k W '"'Schon waren fte nahe. .....prangen daKommando. N?n WUdelm. me,n Junge!" ruf. fte auf und stürzten ftch auf dS Haus. - ' nh inh liMt das diese immer und immer wieder aus. Sin Blitz, ein nall und ein Indianer summend und zischend ftug. Ui eude ,hr laa hingestrecki. Im nächsten Augen- . . , r , : artinnr rann innern .im ? r. . . ,i4 bau Sie hatte ihn geheirathet uno oeniijung.. 0 Ä nr,mi( f! über de runzelten rangen laun. dint iraq c vv .Alt as !Sffifftaw " 0m R mf,n wn "1 KtTVSfl W! in achte Wilhelm diese Entdeckung, die a , sterbend zurücklaffend. Z . .art nicht mebr Ihr Mann ver- Welch' furchtbares Ber angn.ß i , n m Ijura "gen nch M, d.n Aaron jedoch blieb chig W. Er D.r Etrickftrumpf war .hr.r welken : 7' X ,-ch.ech. mit ihrem Bruder, der Em wunderbar t arer nmg . . . Svrenaarana. H wollte ftch gefangen nehmen a . Hand entsunken und ruhte ant ihrem ba3 tzM, Übernahm. Und er veronmorgen , , 7""käben bre Wirkung an dem ik I Jahr. 1734 M Joil. Hi. N war seine eriung. w Schooß. Bor ihr aus dem rothbraun ! hinaus und über den Rhein, um in ; ffiiirtteiriberfler zum ersten Male m JrSu Farmer mit seiner aus Gattin und auf ihn zu um em Jahrz dn durch aestrichenen Tische aber lag em Br.ef, ! selbftänbr ein kleines Ge- Thätigkeit tre en sollten. M?bl .Wm vechSr. nach dem i zwei Ahnen bestehenden gamilie von Schmerz gealtert : Mitfte chn on der vom vielen Lesen bereits stark zer- zu beginnen. I DaZ Steinthor sollte von hmn ZM. .ehnt der hennsulvanie nach B.rglnien. wo er aber - erkamUe chn n ch.. Dann lud kn.tter, war. Die Schr.st war an man- m tx fd)0n (eM Jahren todt, dergeleg. werden. Der wnth n ncht- gM, an der mithals, eine Ansiedlung am Shenan- der alte H,t eme P , ole. Xu haben cheu Stellen erwischt, und die Spuren i m fte at slüein zurückgeblieben m der , bare Thurm d ese Th res bot ihnen , 7 ' 6lf Meilen südlich vom heut,. ; meme Söhn. dt rt :f rr unb so herabfallender Thränen waren , feen fremden Stadt. . S Z'k, K,.! tz kbrt d.r Hauptmann, der seine ! Woodftock gelegen, zu gründen. " "'rSE bemerkbar. ! hatte sie aufgehört. ,ich fremd zu myien . r u '.n. bis mm Ausaana des Erd-! Eines Tages, während ,em. Sdyne an i.n.. S&SSäS - -!4Sä!ä v., m . a, . . t-.i. w -,s. iwvnnriitftm niFiiuiii ujuuciiv.i w.. , . i'?Kr? am : er ouie ein rui' , uc.n ?7, i. ' fft,rnh, Noch einmal wischte ftch die alte Srau Mühling die Augen, dann schob sie die Brille aus die Naie und erhob mit zit ternder Hand den Bries. um ihn noch malS gewiß zum zehnten Male zu lesen. Zwar kannte sie den Inhalt be rei.S Wort für Wort auswendig, aber dennoch mußte sie ihn abermals vor Augen halten. War es doch, als ob ihr Wilhelm zu ihr spräche, wenn sie seine etwas ungelenken Buchstaben entzifferte. Seufzend, mit zitternden Händen las fa: ..Stuttgart, den 1. gmi ioivi . Mein liebes Mutterherz! ,Du wirft mit Unruhe einer Nachricht von mir entgegensehen. Denn das große und welterschütternde Ereigniß wird auch dich mit Angst und Besorgniß er f'illt haben. Alle Welt spricht ja vom Gri,r,e ninrnnnd hfilkt NikHr UN etwas anderes. Und dein treues Mutterherz sorgt sich UM den -ohn. Nun. mit machen muß ich ja freilich auch, soeben ist die Gestellungs - Ordre eingetroffen. ' Mich bekümmert nur, daß du mein Herzensmütterchen. drüben bei den über rnüthigen Franzosen ausharren mußt. Wenn ich doch schon verheiratet wäre, da wäre das ganz etwa? anderes. Da müßtest du ,chneN herüberkommen und ' " n r r jt - r 1 ( . I Ti , meinem Frauchen Ge,eu,M,i ci,icn, würdest du schon noch uoer oie m VK - ' " i ., I ' - ic cv- 0tfk,i lrtHo ihr ;i! itfiin liTlPT DlCIDcII .VII C ihvuuj f 0 ' , S iger ihn unmehr zehn Jahren Die achte Stunde zum Beginn be einem Mechaniker untergebracht, da. 1 des Feuers ausersehen. Der Kmman m" sie Ihn och wenigstens in der Nähe deur deS Artiller e wollte persönlich er hätten. Und zwei Mal jährlich hatte Eröffnung der beiden neuen Batterien Wilhelm d,e Eltern in Straßdurg de- beiwohnen. Die Kanoniere standen sucht Nun war er seit einem Monat ! hinter ihren Ge,chutzen bereit. Sobald Uicai. Z l nnain, ; inerI erlcke nen würde, tollte daS Kel Äu geboten hatte, sich ftlbftän-! Richten der Roh beginnen. Wilhelm big zu machen. Aber wofür nun das hatte d,e zweite Nummer am ersten G -all? Wofür? ! schütz- Er also mußte dem ersten Ge- Seufzend faltete sie den Brief zusam-! schoß die Richtung bestimmen. tujcu uii" 1 f 10 i..x.iurr r(MAiiBA hnrrtp et lNeN unv HElTlC iyil lll ucii iuy"" H""a ..'""Xi a. ' tu", cyt A ,.w.mm ',, m SStJS. Ui v, , auf das Erscheinen des Scharfrichters warte. iis,!i?staden!" gens früh bis Abends nahm lyn oer gtm Excellenz ist mit dem Ätaoe Dienst in Anspruch. Nur eines de eingetroffen. drückte ihn schwer : daß er seinein Müt-, ' Muten Morgen. Kinder", begrüßt terchen keinerlei cachricy: von m 3" er leutselig die Artilleristen. 'Lann kommen lassen konnte. Der Grenzver- tx öen gefetjl zur Eröffnung des kehr war nämlich vollkommen aufgeho- geuna. den. Briefe wurden weder hin noch her Schari und deutlich ertönen die Kom- besördert. Und er wußte, daß die arme andos des HauptmanneS in den hellen alte Frau sich in Ungewißheit verzehrt ! borgen hinaus : Die ersten Nachrichten vom Kriegs- Kommando,. .. Sprenggra- ! schauplake riefen die widersprechendsten : naten , Gerade aus ! Thurm am Stein- 1. " 1 nr .i I w . - . . .-w . m w I Empnndungen vei iuuiicirn iuui . th0r( gdere Scharte', Acykzeyn Giao u,.! ;t (!nHrnhir! ffnieen, iitirrnft 1INÖ VON die en m oie viiv Otc, 1 1 v 1 Mf... ... . . 1 "r - 7 1 ' wankte der Gerufene ihm entgegen. j niß entführt, ehe den Knaben ihre EI ..Mensch, wo hatten Sie denn Ihre j tern und Freunde zn Hilfe kommen Augen Sie waren doch sonst ein ganz ; konnten. tiicbtiaer Kerl! . , Ader wie sehen! Aaron. der ältere Knabe, war kräftig .sdtä-jäaCJät U. ei r.tca -l t-miAwmmmk Im ie denn aus: untervracy er sicy ikiv,i. ! geoaui, roou,i unv ,v,,vv. T)fm 9dwekrmann Wilhelm Müh ling verging die Zeit schnell ; von Mor-, und seine Stimme nahm einen etwas Antlitz. ÄUch oeia er grooes. fro.mhliAen Klana an. ..Sind Sie 3 Kopfhaar, und das Alles machte ihn ,9" 1 ken Indianern aenehm. Herr Hauptmann." stammelte der! Sein Bruder Peter jedoch war ein Unglückliche. ..meine .... alte Mut- schmächtiger, zarter Junge mit blauen tn , ! Augen und gelblichem, goldenem Locken Weitn kam n nicht. Ein Schluchzm haar er war gnade von jenem Ty- erstickte seine Stimme. ! pus und jener Erscheinung, die der n- iw Mutter?" dianer am bittersten haßte. Während pr Mekrmann deutete mit der Rech- fte ihn. den Starken, verschonten. durch des Paters eigene Hand tollte er sterben. Furchtbar weh wurde ihm um's Herz. Das Blut raste durch seine Adern, als sein Vater langsam die Pistole hob und auf sein Herz richtete. Seine aan Gestalt begann unter der H l j . ,1 . 4 '4s I " U " " iJ ' 1 ' IS f - i.3 Kopfhaar, und das Alles machte ibn , ungeheuren Erregung zu erheben. 2 rl7 ' . . n, .. . , -rö 0r nur eine ganze iun mmjm seine Zunge. O Gott, könnte ich doch sprechen ! Eine gewaltige Anstrengung und Vater!" kam der Schrei von seinen Lippen. Er hatte die Sprache wieder gewonnen und lag wenige Sekunden später in den Armen seiner glücklichen Eltern. ?&t würdest du Grenze kommen können ick mich an dem allgemei-1 liel und Stolz über die ,'en Kampfe detheilige. so ist es doch hrlichen Waffenthaten seiner Kamera- hart, gerade jetzt ins Feld zu müffeu : öcn andererseits Mißmuth darüber, sechs Wochen vor der Hochzeit! Und it)m ich! vergönnt sein sollte, meine arme Marie, die fttzt jetzt in Of- an bem Kampfe theilzunehmen. Dazu fendurg auch mit verweinten Augen , im Öic wachsende Beunruhigung um uno malt sich lauter schreckliche Bilder aus! So muß ich denn euch zwei arme Frauen in Kummer und Sorge zurück laffen! Ich selbst bin zur wurttembergi schen Festung - Artillerie - Abtheilung nach Ulm einberufen und wnde dem nach kaum mit dem Feinde in Berüh runa kommen. Denn daß die Sranzo- da? Geschick seiner armen Mutter. sKMrtftiii treten die Kanoniere vor. und in wenig Sekunden sind die vor schciftsmäßigen Handgriffe mit Pein llcher Genauigkeit gethan. Ladung !" Die Nummern eins, drei und fünf theilen sich in das Laden des Geschützes Straßburg war einge,choffen worden $em Lanvtvehrmann Mühling wankten und sollte sinnlich betageri uno oe- gniee. Es wird ihm schwarz vor schoffen werden '. ! den Augen. Kaum ist er im Stande. Eines Taaes las er in der Zeitung. hi(, ifm; blieaenden Handgriffe auszu- daß die Stadt Straßdurg aus sammt-! xm. Mit zitternder Hand schraubt lichen Feldgeschützen des Belagerung?-: er Öie Fiiktionszündschrauden ein. biegt ,, iliriiun rt.'ftimiiiMcitterien 1 so.umM mi statt imh fAlitn ftipfcpti und sckluaen fte den anderen schwachen Knaben unbarmherzig. Aaron liebte seinen Bruder und ver nrheni rik er an seinen Feffeln. um sei- nein sanften Bruder zu helfen. Er rief ihm stets zu. Muth zu yaven uno zu hoffen. Es werde, es müffe Alle? an derS werden. Eines Tages jedoch konnte der zart ,kn,,tp Netkr die Strapazen des Mar- sches nicht länger ertragen und er brach Kilflns mlammen. Kein Stoßen, kein Schlagen seitens der brutalen Indianer half mehr. Da beriethen die Rothhäute einige Minuten lang. Dann standen sie zur nacv lauiii um i 15 eyen yeiugciujußcti um ; er oie ruuuusjuuuiiviuui'"1 rung kommen. Denn daß die Sranzo-; aox und' einigen Feftungs-Batterien , m Reiderdrabt nach link? und schließt ken ,0 weit vordringen sollten, ist od befADen worden sei. was zahlreiches gMndetem Laden den Verschluß. nicht zu befiirchten. Wenn sie aber kom- zgründe in der Stadt veranlaßt habe. SCt ,ru gas gefürchtet? Kommando men. nun, so werden wir sie mit bluti- Besorgniß um die arme Mutter er gen Köpfen zurückschicken. vrauu,, dich also gar nicht zu ängstigen denn oie Festungs-Artillerie ist die reinste Le bensversicherung, wie unser alter Feld webel immer sagten besonders wenn ne hinter den Wällen von Ulm steckt. Gern hätte ich meine Braut noch ein Mal be sucht, aber davon kann keine Rede sein. Morgen muß ich nämlich schon abreisen, irh ifitt mein herzensmütterchen. muß ich schließen denn ich habe noch al- Berstärkung des Belagcrungs - Korps lerlei zu erledigen. Man weiß ja gar j gtralbtitg abzugehen hätten, nicht, ob man je wieder zurückkehrt. Auch diese Nachricht erweckte die wider v i nrnfernftuliacn Franzosen IN ; th.A.nhftoti Kmnnndunaen in Wil- vi VM" " t 1 1 )iiuniwi"" ""v . Straßdurg dich nur nicht zu sehr ärgern. ; h uft. Jubel, da auch er dazu reichte dadurch den höchsten Grad. Was mochte die Aermfte auszustehen haben? Sie. eine alte hülflose Frau ohne Freunde und Verwandte, und noch dazu als Deutsche ! Er wagte es gar nicht, sich das Schreckliche ihrer Lage auszumalen ! erfolgen, dem er Mit so undeschreiv lichem Bangen entgegensieht. Richt!" Bleich, am ganzen Leibe zitternd, tritt der Betlazenswerthe hinter den Lafetten schwanz. ' Mit unsicherer Hand stellt er den Aussatz nach Höhe und sme ein . lini? .ftnnh nur das BodenMck uuni uu , . n . .f Xn.iti her Gesell! kill, ' -;iu- n hiftftt rti-n raTCI- VI U"! 1--, " UUU llLUltl, uvi " 1 ilil Ulr . I ..!. a. ;t Onrntinnuii' ffls . ...n.... :i !k. ÄoTih.'tiimstt k?- selbe ?bor einaeoaen! oai oie erue uiw uaut (jymwa',.. leNiUFivan um lyvcn yui.Mwtuvii , ner Abtheilung, worunter auch er. zur Minden Kameraden die nöthigen Winke ! Begeistert war die mmung der M..X.,,.,. n,f,inaL-Korvs . sijummcr eins das einnebenden Truppen. Ler rew lyrer viiVuiiuHv, ' ucuciiu, .JLm1.u cKi. mm furrnA. QurMrnh der Ricbtmatcvme aieiqiau'-, ,up,ec nach seinen Winken dceht. . Es dauerte lange, bis der Wehrmann mit seiner Arbeit fertig ist. viel länger nuck dem Steintbor. Dort am Steinthor , , , im Dachgeschoß." Der Hauptmann hatte begriffen. Kanomer MUhlmg sou mazi meu zum Geschützdienst herangezogen wer den." befahl er. ..Er soll von heute an nur noch beim Munitionstransport Verwendung nnden. chreckliche Wochen folgten für Wil- Helm. Wochen der surchtdarsten See lenangst und fortgesetzter Aufregung. Die gräßlichste Ungemiszoen um vu Geschick der geliebten Mutter raubte ihm alle Spannkraft. Er schien um . ?tAUA rtArtldvt zeuii ui)ic nlu"1" , rniiiuuii tun. Ein trostloser Anblick bot ftch ihm Seitg und nur einer blieb dem Knaben jeden Morgen von neuem. Das Stein- mit. Dieser aber spannte einer der thor nicht nur. auch der ganze benach- i vergifteten Pfeile auf lernen Bogen, bartc Stadttheil war allmälig in einen , Des Knaben Augen starrten, groß Trümmerhaufen verwandelt worden. ! unÖ weit, in Todesfurcht, auf die Roth Tr mttcktiae Tburm war verschwunden Seine Livven bebten. Aaron und mit ihm der alte Hausgiebel jettte an seinen Feffeln. Er schrie und dahinter. bat, man möge doch ihn an Stelle des Am 27. September verstummte end- Bruders tödten vergebens. Man i kz fherne Kebrüll der Geschütze. ibn nickt. Ein Vfeil schwirrte Die weiße Fahne wehte von der Plat- Öur Öje gu t und wenige Augenblicke Z. .. . rirtii..n..o L . . . nrw. fhrtr I.in Jieter tOOI sl UT 0r rve. Aaron stieß einen einzigen furchtbaren Schrei deS Haffes und der Verzweiflung aus. dann umfing seine Sinne eine wohlthätige Ohnmacht. I er wieder um Bewußtsein kam, : lag er in einer aus Zweigen gebauten ! Hütte und neben ihm kauerte ein alter ! Indianer und cedizinmann. ,e- nein gebrochenen Englisch erzählte der Alte dem Knaben, daß der Letztere sich ' von einer wochenlangen schweren Krank heit erhole, und daß der Indianer stamm, der ihn entführt, ihn auch als Mitglied aooptirt hätte. Als Aaron dies hörte, wollte er hef tig proteftiren. Zu seinem Schrecken aber konnte er keinen einzigen Laut her form des altehrwürdigen vcünster- herab. Unbeschreiblicher Jubel herrschte im Lager der tapseren Belagerer. Die alte deutsche freie Reichsstadt war nach beinahe zweihundertjähriger Fremdherr schaft dem Reiche zurückgewonnen! Am 30. September erfolqte der ieier liche Einmarsch der Sieger in die er oberte Stadt. Am gleichen Tage waren vor 139 Jahren die französischen Gene rale Louvois und MontclaS durch daS- eil" ' t w ' - . . mim s vvm v ' - nn hoffentlich nehmen wir den ver-, laufen fein sollte, an der Befreiung 1 klick chen ijtsaises von sranzv-; er Geschütz-Kommandeur in ganz mitjtimirfert. und Angst ..c nnr Msb und Aeraer. und i U Ol,uV .O" ' UU)U ilif ui . rn.,, sgave ! .sd?n ht dem ttedanken. daß , piitm.inn stebt wie auf Kohlen. ,U1IUU WllU " -7 7 ;ie alle waren Mehrer des Reiches ge- mnrt?n Auch Wilbelm Mühlings Herz empfand . c l.u. rwoiiim- das Erhebende diele? Einzüge-, , - - . Sprache verloren. Was der dumpfe nagende Schmerz w,ch mcht " g vor , semer emartertm Seele ann in indianische Kleidung Würde er em Mütterchen wub.r- t , . - . sehen? Oder lag sie begraben unter, . . - -5 ''(st, ijonwiu utiuv" " v" ! oerusen ieiu iuuit, flirten Rotbdosen das schöne Straßdurg . m deutschen Elsaffe . .L CCVrt tMAiltf im irPHlnl nr jl X . enonci) roieo uv. u "z Y i piazem xi,; koin wäre ia eine Aufgabe ! a für uns FestungS-Artilleristen. dazu verurtheilt sein sollte. das.Tod welche Blamage vor Seiner Ercellenz! ! sehen? Oder lag sie WP ! seinem Körper eine kupferne Fär- wohl, theure Mutter! Es grüßt und süßt unb Berderdm speiende Rohr aus den , Endlich, endlich ist die Richtung ge- den Trummern des alten Hu,es m ver , ließ er ftch von den !ick im Geiste ! Wohnort seines Mütterchens zu richten ! vmmen. Das lang erwartete ..Gut" Steinthorftraße? Hat e ein Granat . . . m imt immäom ' .. n.lk.i, " . Ä ..:: w. ! - . - cn-i.it an..x. hM a1 ntnr IN?N?N aiierik lic ücnn oein ntuci jzgm oer .piimisuius uci o""-""!uus des Ricyiianoniers muuw V..... , ..as.Artillerie in Ulm! - das 1Itlh i. vaterländische Beaeisterung des s,,kr. Nummer eins läßt das ! Morgenkaffee m ihrem tubchen aber (frnftee und Heiteres aus Mcck lenburg" erzählt C. D. Staudinger in einem kürzlich erschieneneu Buch. Da finden sich u. A. folgende Scherze erzählt: Wegen allerlei Üngehörigkeiten war ein Tagelöhner von seinem Herrn auf einige Tage ins ronoaroeiiÄuuus gr- schickt morden. Das ervinene lyn leqr. miAo -lahr? svater. kurz vor seinem Tode, ließ er seinen Herrn noch einmal zu sich bitten. Dieser, ganz geruqrr. kam sofort, wollte gefühlvoll Abschied nehmen und fragte, was er ihm denn fönst noch mitzutheilen iiade. Ich wull Se man seggm." sprach der Sterbende mit matter Stimme, wenn Se ok mal in't Landarbeitshus up de Tretmühl kamen füllen. Hollen S sick immer gaud linkfch. denn ward Se dat lichter." Als ein Herr erfuhr, daß seine Knechte wieder Hafer für die Pferde gestohlen hatten, nahm er sie in 2 Mark Strafe. Den einzigen, der nicht gestohlen hatte, entluß er mit den Worten: So'n fulen Minschen. de mch mal Xuft Yen. ror nn Pird tau stehlen, den kann ick gornich bruken (aebrauchen)." Auf der Fahr zum Flottenmanöver bei Warnemünde 1875 entzweite ftch ein junger Herr mit einem kräftigen Seemann. Dieser machte dem Streit schnell ein Ende, in dem er den Herrn mit starker Hand er- griff, ihn überford hleu uno lanajiuaj fragte: Könne Se smemmen?" Natür lich lenkte der Ge maßregelte sofort ein, und der Friede war hergestellt. Ein Dorfschullehrer aus der älteren Zeit theilte seinem Pfarrer feine Verlobung mit. Oh," meinte dieser nach freund lichem Glückwunsch. ..das ist ja eine aute Partie, ich hörte, das Mädchen habe sechzig Thaler auf der Sparkaffe." Ein seliges Lächeln verklärte die Züge des Brüutiaams. ..Man munkelt so- gar von vierundsechzig." sagte er be- friedigt. , -w UHU wiv " -1-7 - I UUllVHiv" - ' 4 '7jSi"i klang jst freilich ganz beruhigend. Aber Soldaten behielten die Oberhand. Wer , Kurbelrad los. Nummer drei und wer konnte wiffen. ob diese Franzosen onnte miffen. ob die Fest'.iUg sich nicht lc3m öie Hebebaume nieder. ' nicht doch am Ende nach Ulm marschir-1 bQtb ergeben würde, oder ob man j ttctcn zurück. , ten und die Festung belagerten? Alleb glM überhaupt ernstlich bombar muß der Zuruf Schuß" er Welt war ja so fiegesgewiß m Straß- bz eiB handelte es nch nur um m Ader Seine Ercellenz winkt bürg! Und wenn man in Paris nicht ! w Qftem(m'che Beschießung der .alle - gr sich zuvor selbst von der . . -.J.. ...i vnUrs fs M'Irde man 1t..v -t.: U...wiifovi Hliirhi fitlf ?Ilsl i k S .-fiH t, i(iarlilli1n fhf Mördern seine? Bruders ihren begrüßen. Sn kt Nurrm in einen Waffertumve! blickte, sah er nur da? Spiegelbild eines bürg! Und wenn man in v'" v : me systematische Micyieizuiig uci seiner Sache gewiß wäre, so würde man Unb babei mitzuwirken würde eine Lust noch n cht den rieg ernari ein. Er würde iqon gui ziezen. 7. . V iMVniltt . f n ...V. c) "X ntlU Krieg bleibt lieg, uno c9e; Ader die sreifleaenoe ur -Sohn und Ernährer unter den Waffen ! glichen Wohnung ging ihm doch ge ZU missen, war für eine alte und em- mx- im Kopfe herum : Stemthor same Wittwe keine Kleinigkeit. Und - &art am Wall, hoch oben m dem Lu, keck? Wochen vor der beadsich. (S,he alten Sause?. Wie leicht UU,V k 7 l"-T- ' vo--- " tigten Hochzeit! Wieatte sie sich gefreut für ihren Wil helm, daß er seinen eigenen Herd grün den wollte! Und auch für sich, denn d,e auten Kinder wollten es za nicht ander-. alS daß fte nach der Hochzeit zu ihnen . . k!. mtirtit in nerotfe auch Nicht C;. ur bösen Schwiezermutter die hätte sie eine Anlage, , , .Was wurv nun a S seinem Geschähe werden? Seit ewm Monat erst war er seldstständig und Mühe und Arbeit genug hatte e. gekostet, bis er so weit gekommen war ftch als ')'!echstnikus in seiner Vaterstadt u(imimvwb. " - . ctia Kiirbelrad los. Nummer drei und vier ! raiair s M ... , m. . " . i n v rz AL. . . r ' l 1 11 1 t i v t u i v 1 1 it ----- . Aste , Ar, luuuuu ,iuiiu.u -.-s- ; c.,xa Win WM hislr er I un ,.s hm Bnraersteiaen der engen fcttsl : I ... :!1Z " fol- ßm, um den Einzug der Deutschen mit' 'eriqeioen mr Ader Seine Excellenz winkt ad. ! anzusehen. Man sah e, thnenstN. wie n b Wü Er will ftch zuvor teldlt von der mich-! me nramm un tuna der Ge chütze überzeugen, ehe Die : oie muiieraasie v 0 ft her die Indianer eine Nieder- ersten Schüsse abgegeben werden X!Ztmmten lassung der Weißen überfielen, ließen sie Svorentlirrend tritt er an daS erste ! den nch die,e Muftersoldaten von den , , Geschütz heran. Dem Kanonier Müh- brüllenden Horden die vor .ZwnTagen Z veriloffen. Aaron lin. stockt der Herzschlag. Leutselig im Rausche der TrunZenhe, sich zum er kübscher Krieaer und . n .t . . cn.i.: r u, ".lawin r nmjpn .v. 1 -7- 1- . 101 mckt der General den im 'm guter Jäger geworden. Dst kamen sie u.vaav 11t' nnni iic iinir jejii uiuniiu iumh - IJJUUCl um? V 1"" " . UlüUUWUi g. " I"?"", 1 ' - . ' 1),' Shrir alll UK UUUtLAtiyU in wit konnte eine verlorene Granate sich m ihr qelewtnt m t der Gaftcr em alte? Mutterchen rvor T einsames Stübchen vernren ! Um volle fünf Meter zu tief gerich-, .Wilhelm, m.m Junge r u t ff verhörte Aaron den Plan. d,e Em graiziicher weoanie : ttly ruft er in nqnicyer mpvru uuu i 1 ön. ; aus. indem er ftch Mit mißvmigenoeroyne IN ffl.,ti fimih mflira umwen- sie nrru wuim "i vu)u" mnmv f-f -rr. . - . m. ... T.t v a...t.-,., f Zerstreut. Der berühmte Profeffor Ampere pflegte jeden Morgen, wenn er 'ich von seiner Behausung nach dem Institut begab, an der Seine vorüberzugehen und dort zwei Schwäne mit Brod zu füttern, das er zu dem Zwecke in seiner Tasche mitbrachte. Emcs Morgens, ais ! er etwas eilig von Hause sortgegangen . 1 t . . ritt V.Ci V !.) lll"- roar, oeiueriir ci, uub ci nun n" liche Gabe zu Hause vergessen hatte. Arme Schwäne," rief er in liebevollem Tone, cs thut mir herzlich leid, daß ich euch heute kein Brod eden kann, doch Hier bade ich zwei ous: kauft euch selber welche?." Sprach-, wars den Schwänen ein ?!weisousstück hin und ging seines Wege? weiter. In sreudiger Stimmung, unter iZ Klängen der Wacht am Rhein, verließe e m Vuuv -rzr k. . t . .. rtv- Xrt2 tnT tij Ii- 2i! nipi npr i'nnrruaiiu ui uit um. fi oer. umui um . m 3 7. V fi 6! bden Kompagnien die Festung schütz heran. ' .L'Ä n fte ibrer Te entgegen Mit wel mann mit einem vernichtenden Blick aus ' den Seuerwehrmann in die Arm . iTS&S ttich'einwilrd!. jwie ihm befohlen. Dann raunt er , ,ammenhng. Tn yiiedenaffmia. m rociajer ,emr mn ... .kl ... ist I oqnim, zu untnumn. Al? er das hörte, dat er durch Zeichen, daß man ihn mitziehen lassen solle und. da fte ichon vertrauen in iqn aesaßt hatten, bewilligte man Wunsch. Glücklich war Aaron! Ader w:e soll er die Ansiedler alarmiren? Aaron lag an jenem Abend in einem Ein weiches lerz. Du. Pepi. warum ftebt denn Deine Meisterin immer so vermeint aus?" Ja, die hat so ein eicheS Serz! Wenn sie m i r eine Ohr- seinen feig' 'geben hat. thut eZ ihr nach- her so leid, daß ihr , e d e s m a i oie Thränen in die Augen treten, und 1 0 kommt sie den ganzen Tag nicht au? dem Weinen 'raus!' JttLMll! ' '' 11 ii 111)111 -, WM WALWLWZMMMÄMMZßM! . -.ai'jfi. , . . . WW-: . , 11 llii'illiil I I 1 1 111 11 11 i'-' - "li;."tjisii . ... SilMkiiÜi'JiijflLj' :' ': niTffWLBtlBF' " I ' " 1 '"i'' " ' ' ' , ' ". : -':ni :' W