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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (June 17, 1897)
rtÄBRASKA STAAra- ArNZKlUtR. Uncoin. rtt J 94tU4" iÄctrklbct ickl. Lincoln, 17. Zum shpreise für solgcnd r, ff(: , Weizen i Rol. .11. Str. I J U'tijcn, o. ! W- Mehl, beste, Paienl xn IlP,d 2 00 i 10 Hroeite C.uaiUät, per Zvo Pst 1 60 2 'o fern u Ätftf 16 Rogge,, 35-40 Leinsamen, per tonnt 1 00 He, upland. neu 3 004 00 Kleie, per tonne " 00 Kleie, Eho. per ionne ' Buiier. ilreainno, Roll 10 Butter, tftjoice, Dir M 33 Eier 10 Junge Hühner Min i1'S tutfrtj Kartoffeln 2 p" u,dfl Sükkartoffel, per Barrel -i 0 Ikonen 3 5U-4 M Orangen 3 50-4 00 epfel, Fah 2 00-.' 7S Preise im Kleinhandel. Mehl, bestes Pat.. per Sack 1 15-1 25, Mhl, zw-iies 1 05-1 15 Mehl, geringere C.uatität 8095 Coni, per ujud Hafer, . Kleie, per 100 Pfund ... Chvp, I f ( t 1 1 f Kleinhandel Biehpreisk. Schweine 3 00-3 75 stiert 3 00-4 60 ;izy alber 5 . . 4 DU J UU Schafe Eild Omatt Biennrarkt. Stiere, seinste, 13 löljO Pfund. iite, 960-1860 88-4 40 '. gewöhnliche bis gute 9 W-4 .,( hin trlra mit . . . . '5 1Ö-4 1 "7'miMl ...,........."-2 90 (Ut. oinlotntitrhr ipfbfl6. .4 10-4 60 IM11JW...M-7- - . - (Jhite bis Mittelgute 8 XD-s im Schweine. 3 4t -3 4-5 3 3--'-3 40 .3 86-3 40 . 3 80-8 9 5 . 3 00-3 25 .2 T5-3 25 4 00-5 25 Leichte und mittlere Mute bis seine Gute bis semc schwere ,. S ch n l c, Prima-Waare Fair bis gut Gewöhnliche und Fdni Lammer Pferde. Ute Hugpf erbe fn Gewöhnliche J n,..tH,. . . 30- 150 Kutschen ,.(,.. stA, (rnnn. 100- JOU UlM-"!f - , . . . ..,.,. 1 : eroonniiajen n ! Reitpferde z, Rang 1. m i. I . Haute, Jio. I . grün 4; No. 1, rün salteb. 5c. 3ic. 2. ditto. 4c; No. 1, grun calf 8-12 Pfd.. 6c; No. 1. kr, flmt. C-7c; No.2. 4-5, No. 1. drysalted 6 Tolg Ro. l.Sje; No.2, lfc. 5- 60 35- 150 J 5- 30 5- 20 V Ändere Märkte. Chicago; Cashpreis W.izen.roth 2 . Sommer 3 Cash Corn I gelbes Corn 2 Cash Haser . t weißer ,. 8 , ...... 1 Flachssamen . Chicagoer Schlu ß kurse. Biektmattt. Schweine Leichte 3.13-3.40; qe müchie Wa-re, 3.95-4.20; schwere 3 90-4.22; Pigs 3. '25-3.30. Rindvieh : Stiere 3 35-4,60; Stock er und Feeders 4 0-4.35 ; Kühe 2.25 -3 40; Kälber 5. 25 5 85. Schafe: Mittel bis ertra gut 3 50 4.00 ; Lammer, 2. 60-4.00. F ruch t börse. Scblufzkurfe für Aug. Notiruugcn : Weizen, 5Si; Corn. 20; Hafer, 16. P r'o v i sionen. Pcrk. 4,75; Scbmalz, 3.2; Shon t$yfa 3.12. ansas Ei,!,. L i e h m a r k t - Prei stiere, sei: sie Reeders, KÜH und Heiser?, Schweine. Gemischt bi? gut. , Durchschnittspreise Schafe. Äuilrieb stark; Preise ? urchichnilt. 4 00-5,25. .4 10-4 85 ,2. 60-3. 50 ,2.80-3.15 ,3.(K) 3 10 .2.70-3.05 anukhind. ..?0tt,rcnreschtnc ' nlo stehlen cfatf- as mud.menn auf (5rbrn die ftutlrn msakhcn? Äus dicke für unsere JuKtV kommen seh, ivbentliche Frage bringt die Teutsch? Wockxnzeiiui'.g in den ?,'ic deilanden" eine 'ehr kmcltrnswtrth trostreiche Animorl. Tic in unläufiy nch sehr iveiikl Ferne ftehcude ttohlen scdvpsung dxr ?rde. heiiz, e; da. ist ei Akgenstand von weinragender iechni scher und wr Allem voltbivirikschafl sicher Bcdeutriiia. Zwei Hiuip!l'urtle Md es besoiirs. die hierbei in Beiractu tcmincn', ?mmal die Möqlichtcii des besseren Ausnutzung' der noch rvrhan denen Brinn- und Heizmaterialien, um hindurch den Finnin der kohlciilvicii Zeit io weil als möglich lniioutuichie beN, und dann zwci,en? die Art d4 Elsatzr des zur Neige gehenden Brenne miclialc'. Der erste Punti ist bereits dadurch gelöst worden, dasz BcrcherS die dirctic llmievung der .Q tf)lc in elek trische Uttttgie al? möglich nact-lwie sn Hai und die endguliige Bervoll tviiimiilliig dieser Oiuferfuug nur noch eine Frage der Zeit ist. Was nun ober dc zweiten Punkt: die völlige tZrsetZung der bisher aus der 5rohle gttvvnnciieii Beiricbkras nach dem rollstandige Ausbrauchrn der ersteren anhelaugl, so kommt auszei der Ausnutzung der 5rafi des Windes der Wsfferlausc, der Äiecrcsivogen, des Regens. 0 Hijze im Erdiiniern, in erster üinic die jitaft der Si-nnc in Ftilgc ihrer leichten rreichbsrkei!, Stetigkeit un- llnrr schöpflichte it in Pc ttnchi. Von diesen Gesichtspunkten aus gehend, ist bei Teuifchc Gniheinann in llhieago, ein bekannter erfolgreicher Er findrr, der bereits eine zusammengeseizie Linse und ein unterseeisches 5canonen bvol erstiiiden Hai, mit einer neuen Idee ausgetreten. Wenn sich seine Hoff nungen erfüllen, so wird in wenigen Jahrendie, Hitze der Soniienstrablenohne grvfze Kosten alle Maschinen der Welt treiben. Die Tvnnenmaichine des Herrn Ga themnnn soll dazu dienen, stöhlen, Oel und andere theuere Heizmaterialien, die mit der Zeit einmal alle weiden, zu ersetzen. Der Ersinder glaubt, die Sonne als Spenderin des Lich!es und der Warme, zur Dienerinder Wci,W)en und zu der Arbeit zwingen zu können, die bisher mit viel schwächeren Hiilfs rnteln gethan wurde. Bei Anwendung seiner Sonnenmaschine sollen die Son nenstrahlen mittelst riesiger Linsen ge sammelt und auf mit Wasser gefüllten Kesseln koncentrirt werden. Die Wä me des Sonnenlichtes, welche im Iah resdurchschniit ciwa 100 Grad, im Sommer auf etwa 150 Grad steigt, soll dadurch auf 80Q. Grad Fahrenhcit gebracht werden. Diese Temperatur reicht hin, um das Wasser in den Kes sein augenblicklich in Dampf zu vcr wandeln, ein Vorgang, der sich in der Naiur alle Tage im Kleinen vollzieht. Der Dampf soll dann durch Röhren nach einer Mceschine gewöhnlicher Kon stnttlivn geleitet werden, wo ein Dyna mo den Damps in Clctirieiiät umsetzen und hiermit entferntere Plätze versehen kann. Die Elektricität kann auch für späteren Gebrauch aufgespeichert oder der Dampf direkt benutzt werden. Eine einfache Sonnenmaschine besteht aus einer in Sektionen getheilten Linse von mehr als 500 Ouadraifuß, ist 60 Juh lang und 10 Fuiz breit, und mit einer Krümmung der Oberfläche, die dem achten Theile eines Kreises ent spricht. Nach dr Berechnung des Er fjndcrs würde eine Maschine von sieben Pftrdekräften, die das Jahr eine k?n staute Kraft liefern könnte, 1500 Äol lars kosten. Auf einem Acker Landes außerhalb der Stadtgrenzen glaubt der Erfinder eine Anlage von Mafchi ncn machen zu können, die nicht wcnl fler als 600 Pferdckräftcn entsprechen. Die Kosten schätzt er auf 0.000 bis 30,000 Dollars, was allerdings dop pelt fo theuer fein würde, als eine Dampfmaschine von derselben Kraft, aber nicht in Betracht käme, da in für zer Zeit die Mehrausgabe durch die Ersparnisse des Heizmaterials gedeckt erden würde. u tonntti Kur', dat leichtsinnige Sie schenk machte dem Kvnig rnsic Lvigen. Alt er aber tun? Zeit daraus txrn Kommun da nie feine schwere Bedeuten icegen des Lilienfteins nnrttau,e. tröstete lb der joviale Hainarr Kvau. indem er ibm rcrspluch, et wurde die Sache in Ordnung bringen, wenn der Konig ihr? nach Berlin schicken wollte. Das wurde ikm gestattet, und K&iu, der schon uniei dem grvi;e Kurursttn t'i ebrbell!,, mitgesochien kalte, kam ach Berlin. Nachdem er zur Audienz beim Kinig orgelasien war, meldete er diesem mit scheinbarem Ernste: Sein Herr, der König, liefV bn freundlichst ersuchen, er möge doch das ihm gemachte Gelenk, den Lilienstein. recht bald oblwl, las skn; das ?ing stünde ihnt jetzt in Wege, weil er den Plän zu anderen Dingen brauche. Ob die Anecdvte auf Wahrheit berch, der nicht, .gleichviel, so viel steht scst. das; Iki lilienstein nicht abcMvlt ivurdc und also nicht preus;isch gewvld. ist. oni . . r VZreise dc Maldr. Nach der ..Laiidwirthschastlichen Chiv nit des Kantons Waadt" stehen bei t,n Orte Mähens de Sion im Kanton Wallis zwei uralte Lärcheai von 20 M. Höhe und mit einem Stamme, der in der Nähe der Wuizel 6-7 M. Durchmesser besitzt. Beide Banmesind auf einem im Jahre 1546 nufgcnom menen Plane bereits verzeichne.!, wo fic als die beiden- groszeu Lärchen hinter dem Hause" erwähnt werden; sie müssen zu jener Zeit also bereits ein beträchtliches Alter gehabt haben, und seitdem sind weitere 351 Jahre vergangen. Und noch immer scheint ihr Alter sie nicht einmal zu drücken, denn sie sind noch durchaus srisch und lebenskräftig. In demselben Kanüon gibt es eine andere berühmte Lärche aus der Alpe de Torrcnt bei dem Orte Albincn die man den ,,GreNbu:m" nennt, weil an ihr alle hundert Jahre die Bewohner von Albinen und vo 8 ad Lcuk zusammenkamen, um ihr renzabkommen zu erneuern. Auf dem Stamme des BaumeS ist eine Art von Nische in die Rinde gegraben, und auf dem so freigelegten nackten Holze findet man die Daten 1400 bis 1700 einge- schnitten; die Zahlen sind noch bis heute gut erhalten, da das Hol; der Lär che sehr hart ist. Die oben genannte Zeitschrift erwähnt dazu noch die That fache, dafz in einer Sennhütte in Bad Lenk an der Decke ein Balken aus Lär chcnholz eingefügt ist, der noch heute die Zahl 1536 trägt. Das Alter des Grenzbaumes" wird man auf an nähernd 600 Jahre schätzen können. Die englische Zeitschrift Garden and Jorest" spricht in ihrer letzten Nummer von einem Baume, gegen den die oben erwähnten noch als Kinder er scheinen müfzten. Auf dem Kkrchhofc der kleinen Stadt Tut in Mittelame rika.die an der Strafe von Guatemala über Tehuantepce nach Oaxaea liegt, steht dieser Baum, ein Eremplar der Art Tarodium nntcronatum. 1 12 M. über dem Boden miftt der Stamm 44 M. Umfang, sein gröhter Durchmesser beträgt 12 M, die Höhe des Baumes ist 50 M. Die Zweige seines Wipfels debnen sich etwa auf demselben Umfang aus wie der Umfang des Stammes am Boden. Das Alter des Baumes wird auf 2000 Jahre geschätzt. Sicherlich ist dieses einer der ältesten Bäume, die es überhaupt gibt. Die genannte me ricanische Baumart ist überhaupt dafür bekannt, ein ungewöhnliches Alter zu erreichen. Weltberühmt ist die söge nWnt,e Cypressc des Montezuma" hä .-t Stadt Oaraea. deren Alter so gar auf 6000 Jahre angegeben wird, eine Schätzung, die sicherlich erheb sich zu hoch ist. schreib, in sein letztwvaeniltchcn As gäbe: Berichtigung. Pvi zwei über drei Wocin gab Frau St., V Singleio eine Abendunierkaltung, zu nxlcher sie uns keine Einladung geschickt kalte. Sie wollte sSt) an uns rächen, weil wir erklärt hatten, röche Servietten pafzten ich: in ein anständiges Haus. I der doraussvlqcnden Nummer erklärten wir dann, Mrs. Singleion sei srukcr in Ehieaqo Zingeltaitgel Sängkrin gewesen. Sie hat einen Adrvkaten cn gagirt trab verlangt, das; wir. diese In jnrie zurücknehmen, andernfalls sie uns gerichtlich belangen werde. Es ist ei gentlich nicht der Mühe werth, wegen einer Bagatelle so vict Lärm zu sKIa gen : inch sind wir zufällig in der Lage, vie Sache richtig z stellen. Mrs. Singwon war niemals Tingeltangel Säugerin in Ekieago, sondeui Sommer opern - Soubrette in St. Louis, Unsre erste Angabe war irrig und wir wider rufen sie hiermit. Sollte die verehrte Dame weitere biographische Einzelhei ten über sich selber wünschen, so stehen wir zu Diensten. Die erwähnte Soiree war natürlich ein glänzendes Fiasko. Unser College und ..wonld he" Coneurrent von der sechsten Sirafze, der mit den Fin gern ifzt und sich die Schnauze am Tisch tuch abputzt, war der einzige Gast, der sich zeigte. Nachdem er ein Quart Wbisken gesoffen und zwei Bären Steaks gefressen hatte, überkam ihn die Langeweile und er knisf uS. Wir haben nie behauptet, und be Häupten c,ch jetzt nicht, das; wir diese Stadt in gesellschaftlicher Beziehung regieren können oder das; Alles zum T I gehen würde, wenn wir nicht dabe wären ; aber so viel steht durch die Erfahrung fest : wenn man uns maliiiöser Weise ignorirt, erfolgt in neunzehn Fällen aus Zwanzig ein Fehlschlug. 1213 O Sinisic tu tcn ritDiti.ft'tt G bmMm H anzll 2d)iüK LA rriftn )i 1213 ;,il MMMgMkHgs.Äl . 3ü Vssane. i.fllidfr zmn IDaviS Gin fürstlirke cidicnk. Zt. Xoui Schlukzknrse. W,,z n No. 2. roth, Cash 55: 57i; lotn, Cash, 22, Zept 21 j; ser Nr. 2, Cash Sept 1 Woe: Geringe Nachfrage von 16-18. Preise Carl Schmitt, Verstcherungs- qcnt der Farmers & Merchants voa Lincoln, Nev. und Held - Vcrkciljerk i FAIfM LOANS eine Spezialität. LAND, NEBRASKA. Als August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, einst den König von Preufzen, Friedrich Wil Helm den Ersten, zum Besuch auf dem Kvnigstein Hatte, waren die Hohen Her ren beim Genus; guten Weines in hei tere und herzlich vertrauliche Stimmung gekommen. Der König von Pruszen gestand sei nem Gastgeber, wie sehr er ihn um eine solche Beste, wie den Königstein, wie überhaupt um die schönen Bcryc seines Landes beneide. Beim KönigAugustwar mit der Wein laune auch die Geberlaune gesteigert, und mit heiterem Selbstgefühl rief er dem sparsamen, königlichen Gaste zu: Nun, ich habe genug davon, und wenn Dir's Vergnügen macht, schenke ich Dir einen von den Bergen, Sich' da drüben den lilienstein, er ist noch höher als der Kvnigstein; willst ?t, ihn haben, fo gehört er Dir!" Wkrklich?" rief Friedrich Wilhelm, ist das Tein Ernst? Ich nehme Dich beim Wort'." Abgemacht!" sprach August. Ein geringeres Gastgeschenk kann ich solchem Freund nicht nrnchen; also der Lilien stein gehört Dir!" Nachdem aber der König von Preuße abgereist war, wurde doch dem freigebigen August das gegebene Persprechen sehr leid. Zwar lebten Sachsen und Preu szen noch in guter Freundschaft und ist Stieben, aber wer weiß, was kom Du mrlciier Stunde Sorrsriier aufstenen. , Die ersten Drenorgeln. In den ersten Jahren der Regierung König Ludwigs des Sechszehnten von Frankreich kam ein Niann mit Frau und Kindern auö einem kleinen Orte in der Champagne nach Paris und brachte dort die erste Drehorgel hin. Diese neue Erscheinung machte in Paris viel Aufsehen und trug den Neu angekommenen sowohl bei Hofe als in der Stadt viel Geld ein. Der reiche Gewinnst veranlagte den Besitzer der Drehorgel, eine neue an fertigen zu lassen, die noch viermal so grosz war als die erste. Er lief; sich mit diesem neuen Instrument öffentlich hören und machte durch Anschlagezettel und öffentliche Blätter bekannt, das; die innere Einrichtung dieser Orgel so künstlich sei, das; er darauf mehrere Stücke, die man ihm vorlegen würde, hinter einander spielen wolle, und wirk lich trug er auch einige Lieder tmd Märsche, nach dem Verlangen der Zu hörcr, zu ihrem grofzcn Crstaunen, ziemlich richtig vor, . Dies Kunststück machte noch weit mehr Aufsehen, als die erste Drehorgel; es wurde das allgemeine Stadtgespräch. ; Endlich hörte auch der König da von und lies; den Künstler zu sich kom men. Er übertraf die Erwartungen des Minarchen und deL Hofes. Zuletzt vcr langte der König, das; das Instrument geöffnet würde, um den inneren Bau davon zu sehen. Der Künstler weigerte sich anfäng lich. aber der König bestand dara?f, und eS fand sich darin der Sohn des Orgeldrehus. Ludwig der Bierzehnte lachte und ent lies; den Mann, ohne den Betrug zu rügen. Sein Geheimnis; wai nun zwar verrathen, aber dessen ungeachtet trat er in Paris nach wie vor mit sei nem Instrument auf und lies; sich mit demselben vor dem Publikum hören. Warum seid Ihr krank? Wenn Elektrizität, wie sie durch unsere Heilmittel erzeugt wird, Euch heilt. , Bcti Ms! Hii'idertei, trn gl uamssett geben !li wir ter da folgende : 2 WW 0f 'fei : ,nm 'W wSPyk j No. 4 Hklicn,(Y,,i!?i mit Riichzrat. Vorrichtung. Wahrend einer lange,! Reihe von Il cen stellen wir bereits unsere so I'ceühwten Elektrischen Gürtel und Vorrtchtungen her, durch deren Ke brauch Tanseiidc von Leidettden, dic vcr qet'ttch Medizinen probierten, Heilung ihrer Leiden erzielten. Unsere Elektri schen Heilmittel sittd besmtders wohlthätig bei Rheumatismus, Rcnralgin. Barico eele. Aiicteniamiericn. Nieren- nndeber leiden. Nervoiitet, schwäche bei Männern und Zranen. ieichieeliislrnnkheiten und allen Leiden, die nur irgendwie durch Elektrizität hi iloiu sind. Hütet (vitch vor wertlosen und billigen Nachahmungen, welche von Schwindlern ansgedoken werden. Wir sind das älteste Geschäft für Elek Irische Heilmittel in den Pereinigten Staaten. Zricd, Forstmann. Der Owcn Elektrische würiel heilt 7 jähriges Lcbcrlcidk. Big Spring. sKcb.. den 10. Ja. 1894. Geeinter Herr Tr. Cruen! Hierdurch benachrichtige ich Sie, daß ich Ihrem elektrischen Gürtel die Wiederhe stettnng meiner Gesundheit verdaute. Seit neu Jahren war ich mit Leber leiden behastet und kabe in dieser Zeit bematie mein ganzes Permvge,, an Tokto kl n nd Apotheker weggegeben, leider ohne Hilse zu erlangen, auch war ich oft geplagt mit Kreuz und Rückeiischmerzen und Ber slopsung, io bah ich manchmal vor Schiner ze kaum im Stande war, meine Arbeitzu verrichten. Toch alle meine Beschwerden, sind vorüber, seitdem ich den lue Piek irischen fUttti trage, ich fühle jetzt wiecin Menich.bei, nie eine rnnklieit befalle hat. Meine Freude über den Besitz des Giir tels ist groß, und möchte ich nie olmc den selben sein. Indem ich wünsche, dah Jedermann meinem Beispiele folgen möge, der leidend ist, wie ich es war. begrüße ,ch Sie nl Ihrer dankbarer Patient Friedrich Horstmann. Unser großer Illustrierter Katalog, welcher in Deutsch gedruckt ist, giebt volle Ansknnst, Preise der Vorrichtungen, de schworne Zeugnisse derjenigen, die wir bereits geheilt haben sowie och viele anderes wertvolles Wissenswertes und wird gegen Einsendung von 0 Cents Briefmarken an irgend eine Adresse verschickt. Wir fabrizieren auch die ersten und allein echten plektnschei, Bandagen zur Heilung von Brüchen. Schreibt nach unserem Katalog und werdet geheilt. Adressiere Thu OWEN ELECTRIC BELT ei APPLIANCE CO 201-211 State Street, Chicago, ills. -)-19tf 3a kühle tabltffement der Wett liir icktrische Heilmittel. Ge,neinttiitzit.ies. te sammeln dic Bicnen den Blüthen staub. Die Fürsten Europas sind Frühauf steher. sie verlassen das Lager zeitiger als viclc gewöhnliche Stcibliche. Kai ser Wilhelm der Zweite sitzt schon um fünf Uhr Morgens in seinem Arbeits zinimcr. Kaiser Franz Joseph von Oesiei reich macht um dieselbe Stunde seinen Morgen spaziergang. Die Kö niqc von Italien. Schweden und Ru maixir stehen um sechs Uhr auf, und die Königin-Regentin ron Spanien ist um sieben Uhr bereits in voller koilettt. Der Kaiser Dom Pedro der Zweite von Brasilien stand, wenn cr sich in Europa befand, um drei Uhr Morgensauf und machte feinen Freunden zwischen vier und fünf Uhr Besuche. Nur die Koni gin von England gönnt sich längere Mveaenruhe. Prof. Lucian I. Blake, ron der Kanias'er Siaatsunivcksität, glaubt ein Verfahren cntberf4 zu haben, mittels welches die Hautfarbe der Neger gebleicht weiden kann, und zwar dau krnd und ohne Schaden. In Jacksonville, Florida, hatd Rcchtsanmalt Shartlor in einer Hose, dic cr kurz vorher gelauft hatte, einen $75 werthen Diamnntting gefunden. Fruch'commifsär Dosch von Orcgon berichtet, das; der scharfe Frost legten Nyvcmbcr in Washington ! Connty allein über eine Million Pflau- ! menbimc gciödtct hat. I Eine Cylonic polnischer Jndcn hat sich unweit Steinaller, Neb., nie dergelassen, i -Zu Hastings, Minn., wächst cm ' Unkraut, von welchem der Bvtanit-Pro-fessor der StaaiSl.niveisität sagt, das; es nirgends ionst auf der Welt zu finden sei. Königlictto Tänzer. In beinahe allen königlichen Fami, lien spielen Tanzvergniigungen eine zubireiten. groke Rolle im .ntimeren Leben ; da bei ist das Tanzen auf den glänzend vclirten Parketböden der Paläste nicht allzu leicht. Die Könige von Serbien und Wüttembcrg habe sich als vor zügliche Walzertänzer einen Ruf er warben, während der lebenssriche Prinz von Wales allem Anderen einen mög lichst raschen Zweischriitwalzer vor zieht, den er als ganz besonders gesund heitsfördcrnde Uebung bezeichnet. Die Könige von Schweden und Portugal nehmen blos an Contrc-Tänzen theil, während Kaiser-König Franz Joseph. König Humbert und die Könige bon Belgien. Dänemark und Sachsen über Haupt nicht tanzen. Die greise Künigin von England war früher eine begeisterte Freundin des Tanzes und führte bis vor fünfzehn Jahren rcgelmäfzig die großen Äefindebällc aus Schloß Bai moral an. Aller Blüthenstaub, der von den Bie nen gesammelt wird, erhält einen Zu satz von Speichel, und zwar schon auszer halb des Stockes und ehe er zum Klump chen geballt wird. Zur Sammlung des Blüthcnsiaubcs benützt die Biene die Zunge, die Freszzangen oder Kiefer und die Fiiszchcn an den vordcrcn ulid mittlcreai Bcinchen. Es muh somit alles Blumenmehl durch den Biencn mund gehen und erhält hier seine erste Zubereitung gerade wie unsere Nah rung, dic wir im Munde kauen und ein- speicheln, um sie für die Verdauung vor Das Hauptorgan beim dazu bcnützt es die Borstenhaare am unteren und inneren Rande des ersten Fuszgliedcs. Von Interesse ist es auch. ,die Biene im Fluge zu beobachte. Bald hält sie die Hinterbeine auseinan der, bald schlicfzt sie dieselben eng zu samnM. Im letzteren Falle schabt sie die Bürsten ineinander, arbeijes ft deu Pollen und drückt ihn in du Körbchen; denn im Fluge kann sie sich ungehindert bewegen und dic Hös chen am b.sten vollstopfen. Bei weit gehaltenen Hinterbeinen kanq man sicher sein, das; sie keine Prisen sammelt. Ans einem Rekruienbriefe. Liebe Eltern! Ueber Eure Wurst scndung war ich sehr erfreut, besonders, weil der Herr Unteroffizier mir er laubie, auch etwas davon zu essen." Wenn Maulwürfe im Garten lästig 1 wcrdcn. tränke man einige alte wollene Lappen tüchtig mit Petroleum und i schiebe diese in die Gänge der Maul ' würfe, die mn dann mit der Erde wie. der schlicht. Bringt man mehrere Lap- pcn auf ein Bcct, in dem der Maul. Wurf fein Wesen treibt, so wird er bald ' verschwinden. Eintauchen der Lap- . pen öfter wiederholen. Sammeln ist die Zunge, also die zum Saugorgan nmcMandelte Unterlippe. Die Freszzangen oder Kiefer unter stützen dic Zunge in ihrer Arbeit ; sie bcifzen dic Staubbeutel der Blüthe auf, übergeben den Staub an die Zunge, die ihn zum Munde führt. Bekanntlich haben die Bienen ander Schienedes Hin tcrbeincö eine Vertiefung, das Körb chen, in welches sie die Klämpchen aus Blüthenstaub sammeln; aber auf der Unterseite der Brust besitzen sie einen zweiten Sammelori. eine Art Reserve spcichcr für den trockenen Pollen, und was sie mit den Vordcr- und Mittcl fiiszcn gesammelt haben, schieben sie hier zusammen, um je nach Bedarf mit der Zunge weitere Mcngn hcraufzu holen und im Mutrdc einzuspeicheln. Hier im Munde verweilt der Pollen einige Zeit nd wird durch die Einspei chelung zugleich als Bruifittter vorbc reitet. Mit der Junge nimmt die Biene den Pollen wieder aus dem Munde, faszi ihn mit den 5ilaucn der Vorderfüszc, die ihn dann den Bürsten ztzfiihrcn. Die Bürsten an dem hinter siiszen entfernen die beim Kauen ciwa beigemischten Lustbläschen, zerstören etwa anhaftende Zhicrcheit oder Eier, und schicken das Klllmpcben endlich in das Körbchen. Das Fuszpaar an den Miiiclbcincn hat eine seine Tast empfindung und weif; immer, wie es mit den Höschef. stehle ob keines schief geladen ist; in diesem Falle nehmen dic Bürstchen sorgfältig, was überhängt, weg, um es an besseren Plätzen anzu bringen. Von Feit zu Zeit mufz das Blerichcn die Biiiste reiiiiurn: Flor zu waschen und zu steifen. Man kocht Seife und gießt sie durch, als dann drückt mzn du Flor, welchen man in Parkchcn geschlagen und des Abends mit Scife eingeweicht hat, zweimal in rcrncr Seife aus, das dnlte- MÄ. muß die Scife etwas dicker sein. tnd anz naß mit einem recht heißen Bu, Hierauf wird dcr Flor ausgedruckt geleisen geplättet. Durch die Hiize dcL Eisens mußmqn dem FlorStcifc geben, jedoch recht rasch plätten, damit dej Flor nicht versengt wird. Um Flor, zu steifen, kann man auch ein reines leinenes Tuchin rcincmKornbranntwcin ganz naß machcn nd den Flor Hindu schlagen. Hat cr sich durchlegen, so plattet man ihn zwischen Papier. Um festzustellen, ob ein gefällter Holzstamm nicht nur an beiden Enden, sondern auch in der Muts gesundes Holz enthält, verfahre man wie folgt: Bringe den Stamm in eine horizontale Laeg, unier sein oberes wie sein nji tercö Ende einen 5ilotz, so da er also hohl ruht, und schlage dann mit einem Hammer gegen da? eine Ende, Zu gleicher Zeit legt ein Zweiter sein Ohr gegen dgs andere Ende. Ist der Stamm durchg!in.gig gesund, so vernimmt dieser jeden einzelnen Ham mcrschlag klar und deutlich, cmbettn falls klingen sie dumpf, in Zeichcn. daß der Stamm im Innern-nicht kcrtt gesundes Holz hat. Was für Boden will die Gurke? Gu ken. feuchten.' nahrl)os!en, humusreichen Böden. Der echte, schwarze, seit und pl bearbeitete Boden, wie ihn die Ge müsegärtner haben, ist der wahre Bo dcn für sic. I IUQKWNTI, Tcut.chcl Acchisailwall und iotar. 53 und 14 Bine. fübl. der ,i. uatje, Ctnctnnatt, CM uveNai'ig'i und erfahrener Ralhueber m deutschen und anieiikanische rt'ichastssach, verfertigt und dkgladigl Vollmachten ordcruilcil u. chuldschri in ?eut'chlad und Äiiikiika werden promvl .ingezogen. Klage Leu, schiand gefühlt und D. kunienle fiii deutsche tZerichle weiden mit (nMlni der einschlagenden Gesetze anrernigt Bermthte .frbrti. i"ie nachsolgenoe aufgesordeile Personen ober deren Erden wolle stch direkt an Hermann Marckworlh. Recht, anwalt und '.liotar, 4 und !U Bine Strasz.-, vincinnoti. Ohio, wende, d Niemand außer ihm Ausschlich gebe kann. Hermann Marckworlh besorgt die Einziehu.ig von nachbenannlen und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen BoUniachle aui, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kiickilichen Loeumeni'c ftt Marckmorth ist burch feinen 4i,jährige peisönlichen und schriftlichen Bei keh, uut den deutschen Eibschaslsgerichte und Banken, sowie burch seine solibe Siel lung. al ber erfahrenste und umeeläf sigste Berlreler in beutschen Crbjchnfl; sachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu crlanzcn und in allen bedeutenden Blattern' A,i,e,ka' zu veröffentlichen. Abraham, Eiben von Fiiederike lfa. Iharine Henrieile, Aden, Heyi, Diiks au Norde, Purghardi, Chri,i,a aus Hitzeliode. Brummer, Wilhelm aus Neuhos bei Wehen, Bär, Daniel, sidoi und Mose au Malsch. Brachen, Anna Salome, Georg lNi chael und Iah Martin aus Meigenthei, Bodmer, Leo aus Neuktrch, Braun, Christine Susaune aus Sim dringen. Bestie, Caspar aus Bühlerthann, Diez, Agathe veieh. Merk. Em:renti nereh Lohner, Leonhard und Agnes ,er eh. stelber aus Oehninqen, Dietrich. Lydia Theils, Roman unk Alfred Timotheus auS Rotimeil. srerber, Philipp Cistian Mi Walö dorf, Fiihrhoop, Heinrich Wilhelm ausBer gen b, Celle, Fingerle, Michael Gottlob aus Ober-. hal, Göddert, Joh Philipp Jakob ausHorn Gehrke geb Schütt, Maria Theresia aus Bischofswalde, Gelblich, Fr..nz Richard aus Berbers- darf, Gutzeit geb Hvrst.Wilhelminc Louis, ans Könige berg i Pr. Hetrich, Georg aus Groß Hansen angebl in Virginia, Henze (Hinze) gen Eisfeld. Heinrich Carl Chnuoph aus Angerstein, Herrmann. Karl Christian auS Kalbü' rietb, Heit, Philipp Ludwig aus Glade. bach. Huber, Joses. Joh und Anna vereis Bluse aus Deißliuge. Heib. Daniel aus Oberberk n, Alrz, Joh Gottlob ans Rudesberg Jahns, Friedrich August aus NUna- lingen, Kutzncr, Dienegoi, August aus Teutsch Pappen, König, Lou!g Adolf Heinrich ausStade Kro,'cke, Jürgen Diedrich und Geoi, Wilhelm aus Niederstricherdeich Kappes, Karl Friedrich Otto aus Ebeibach, Keller, Jstdgr aus Badenscheuern, Klüger, Michael aus Bvstngen, Leber. Jakob aus Hierholz. Möller, Herrmann Richard aus Dan ig Menna, Matthaus ans Würzbura. angeblich in Cmcinnati, Merzbacher geb Echmabachei Negine aus Hcidingsseld, anzebl in "hiladek phia, Mattes, Christian Friedrich ans St. Bernhard, Nieser, giiediich aus Notzingen, Notier, Gottlleb ans Brutenftein, Reese, Wilhelm auK Dehnenhorst am- gcbl in St, Louis, Richter. Julius Heinrich ReinKtk instcrwatdc. Rcyer, Chiistian Friedlich aus AU bach, Joh gt iedrich aus Nogold, Soren, Z or ans Hockensbiill, Schmidt, Joachim Christian auö Ar- ebura, Schecht, Joh Znedrich und Erns, heim aus Gr. Kcylau, Stiffens, He, mann Wilhelm Friekrich aus Geveisdorf, Schtcklcr, Joh Michael und Joh Ada sus-All bach, Schlickert; Robeit aus Winzeln, Sclufffle. Joh Georg aus ' Hotjern staufeii, Stolz, Joh.. Joh Karl und Chiistia Heinrich aus Wachbach, Schwab, Marie Anes aus Metzinge Beiih, Jakob und Friedrich Wilhelm e,us Hebdesdors, Witzier, Adam ans Boitenhoiu, Wcliei, Fricdcrike aus Streep, Wehimann, Wilhelm aus O,l,','hausk Wengeniolh, Johanne, ,e aus Gemi, den, Würih gib Partie - Schiigger kurzer, Mai in Anna aus llitabingent Weller, Georg Tavib, Anna or theil, Christine, Rosine, Agnes eretz Gockeitbach unb Jakob Friedrich aus . ireisbach, Widmaier. Iah aus Ellingcn. Ziegler, Martha aus Göriningen. G I, C. Wömpener, f südliche 16. Stiasze, ist alleiniger Agent für Gnnder mann'i ,,German Lire Killet" in Litv celn. Keine Schmerlen WWWWiMW von ihrem Bruch wenn Sie bat Bruchland tiagen von d 2 ruiLtuuriiu im ..-. ! t.,m