STAATS ANZHJtjüK, Uncouv Ltt 'i ijrrz grlroffe. Hlcuoit rzz Jtei. 5T , l.ttftung.) r ,2ic cr.nncru (ich natürlich aller EtNjelheiten bei dem Todk des Herrn 'A.i..isi. Madame,' hub. er an. xtrfi kernte mir tcn Theil davon, der midi persönlich anging. Der linier suchungttichler halle auch kein Jn UuU baruu, nur dao Deinige urilzu' lljnlfn. fc.!ae wollkn iit missen Was soll ich ...linen sagen?- sraglr j,e inude. Wen :ch mich recht rrinnere. fe erfuhren Su- durch liollinel die Absicht des Herrn Beaupreault, sich zu slunV len. Allerdings ließ mir sagen, das mein Galle mich in seinem Zimmn ervarle, un.r ei? ich darausliin bei iln eintrat, entaste ich sein orlial'en." Eollivel war Jtiitett also well sehr ergeben?' Tu glaude ich allerdings." Seinem Principal var er ledert lalle ganz und gar nicht ergeben, denn er machic seine Flucht unmöglich. Er hätte Iin keinen schlimmcicn 2treick iclcfl können, nenn rr ibn haßle und sich an ilim rächen wollte. " Margucrile mnchle eine nrulhlose leberde. 04 uyie et, aus alle diese trauiiaen lUinttince r,iiriiekzukoinien NtW sonnte das dienen? Haudeeoeur kagegen schien durchaus ich! dieser Mkinuvz, denn cr suln fort ooll'.net ins: unbedingl da le Kitttnif kennen, das den Tod deo Herrn canpreaulk umgibt." 4cit hörten dir Anwesenden ihm doch eiwas lufmerksamer jtt, und c rad fragte: Wodurch sind 3rc aus diesen Gedanken gekommen?' Das isl sehr einfach. (Jl sucht fest, das; Eollivel zweimal meinen Tod her' bei zuführen und zu wiedei holten Mal mich wieder in die Hände de Polizei zu liesern gesucht hat. Zu welchem Zweck? so habt wir schon rHrhi ge fragt. Aus persönlichem Haß? Zedctt' falls nicht, denn wir kennen uns kaum, und icn einer persönlichen Feindschaft kann somit keine Hede sein. Und doch siirchlel er mich, ich stehe i hm im Wege. Mir scheint, er kennt den wirtlichen schuldigen und ist seinetwegen in Gingst, denn man wird nicht zum i!er breche r aus bloßer Luft am Wsen." Was er ausführte, war ganz richtig, aber sie verslande noch nicht, woraus er eigentlich abzielte. Handeeoeur fuhr dann fort: AIS liollioet Madame Bemtpreault ihrem Takten gerade i dem Augeudliek in den Weg schickte, dalMejer sich davonmachen ivollle, hat er ganz bestimmt vorher gesehen, dn-v eS zwischen ihnen zu einem heiligen Zlreit, ja vielleicht selbst zu einem Kampfe kommen wurde, da fiir beide Theile Alles auf dem Spiele stand, ;l,ch halte es sogar nicht fiir unmöglich, daß er schon vorher an einen blutigen Ausgang gedacht hat, als er den :Ir'cvolvcr auf dem Schreib tische l.ieaen sah. lind Alles, was er vvrhersah, ist richtig eingetroffen." Als ich vor unser Reise nach Neu kaledvnien," bemerkte Gerakd, ivlli vet gegenüber die Ansicht äußerte, Sie wären das !i?pfer eines Iunizirrlhums geworden, da that er eine Aeußerung, an die ich seither vst habe denken Nliis sen. .Sie können den Mörder JhrkS ÄrlerS nur unter den drei Personen suchen, die wählend der letztenMinuten seines VebeuS in seine Nache gekommen sind sagt? er. ,Tiese drei Personen sind Handeeoeur, Ihr Mutler und ich. Wenn Haudeeoeur unschuldig ist, so bleibt Ihnen nur die Wahl zwischen Jhrsr Müller und mir!' " Haben Sie. linllbcl seit dem vcr hängnipoollen Tage noch häusig wieder gesehen, Äradame?" fragte Handeeoeur Marguerite. Anfangs mehrere Male, danr: aber seil jenein Augenblicke nicht mehr, als er mir Ihre ernrlheilung mitgetheilt halte." Nun, wenn er sich seitdem gar nicht mehr um Sie gekümmert hat, dann muß er Ihnen doch wol,l nicht so ungemein ergeben gewesen sein, wie man aus seinem 4'etlialten vorher wohl schlicnen möchte. Ach, wie klar, wie selbstverständlich wäre das Allcö, wenn ' ff verstummte mit einem schmerz lichen liek nus Maiguerile : aber Te marr ermunterte ihn mit den Worten: Sprechen Sie nur ganz ungescheul, Haudeeoeur !" Ich sage, das; in der ganzen Sacke nicht das mindkfte Riithsekhafte wäre, wenn hier die arme Dame nicht daraus bestände, daß sie ihren '!ann geiödrcl habe! Alles ist klar wie der lichte Tag, sobald Si annehmen, (5ollivel sei der Thäter gewesen. Faltig dazu ist er, das steht fest. Aber weshalb? Danach mW MM forschcy vielleicht ein Racheakt. Nachdem ich verurlheiit war, mußte ihm dann natürlich AllcS daran liegen, daß ich nicht entkam, noch lieber aber wäre es ihm gewesen, wenn er den vom (Wicht snr schuldig liillcirten hätte unter die (irbc besör dern können, denn dann war die ganze Sache mitbegraben. Sie sehen, wie leicht sich Alles erklären wiirde, wenn Madame Deinen nicht dabei bliebe, sich selber anzuklagen." Margucrile saß zusammengebeugt, mit über den Knicn zusammengesnltc tcn Händen da; sie senkte den Kopf und schaute starr vor sich hin. Plöz-lich sagte sie. wie im Traum redend: Tausendm!?! hade ichrnich ja in schlaf losen N.ichkn gesingt, cb ich wirklich gezielt und abgedruckt, ab ich ihn in der That gctödlct'habe. Ich weiß es nicht ich iveig es nicht. Und doch, kann es anders fein?" Du zweifelst c'.)o selbst daran. Mutier!" rief Gerald freudig. Ach Er, nein, jeder Zweifel ist ja auogesälojsen, denn wenige Augen blicke nachher, als ich wieder zum $e wußi sein erwachte, sali ich iljn todt neben mir licg:n." Hgsl Du auch gesehen, wie er nie der siel, Mutter? ' Nein, mir schwandet vorher di? ,?inne." jjplui MMDtWWH'' JW Watte obgertert zu baten?" ' .5e n.t des Schni'e vcrnatmi ich nrch." .-ind Sie dessen dardtcus gewiß? fronte Haudeeoeur. Ach ja, Il.r !.'.:r , sclr," s..ib sie veizwlislungk.vll. mit etnem liefen Seuizer. zur::ck. .Si i't gor nicht daran zu zivci'tln.' .Bicllcich, dock,. Md-we.' versetzte Haudeeoeur mit einer an ihn sonst ungewöhnlichen Erregung: tJitn Sie mir einmal aufmerksam zu. Zie Hcrr Dcinarr. werden sich vielleicht auch noch folgender Einzelheit erinnern. In einem der Verhör sagte der Unter suchungerichter z mir: ,Wic lief Ihr Haß gegen Veauxiroult gewesen isl. und wie fest -ie entschlossen waren, ihn uiiizubrinqcn. Haudeeoeur, das beweist ;ur Geniige, daß Sie, nachdem Sie ihn mit dem ersten Schusse ge fehlt hatten, noch eincn zweiten auf ihn abgegeben haben, der ihn dann niederflrcckle. (5$ geht daiaus zugleich hervor, daß Sie bre Zhal nicht in einem blinden Wuihanfalle begangen haben, den dann wurde Sie tvohl schon der erste Schuß zur Besinnung gebracht haben, sondern daß sie eine vorher gevlanle u?,d wohl überlegte war lim Büchsenmacher hatte die Waise im Austrage des Gerichtes unter sucht und seslgestr llt, daß zwei Patronen abgeschessen waren, eine von den bei den kugeln konnle nichl wieder auf künden werden ; sie steckt ohne Zweifel irgendwo in der Holztäfelung des Iim- meio. Die zweite hatte Herrn Beau treanlt, wie der 'er,chtsarzt erllarte, Tropsca. aAHsWA ;i , Hülset lütiB, hatte r getagt ; WMlMKßilU Mtt. desgl' Ä n aa t:n Hlattcrs der ' .Alle? Hang, karcn ab. hn L.!,zu,,nde NachHe Loisesu den &ti der DlWWWlH WWM. t w 9m I ltzZW WMtn.' Siche,deit5izc. rerlaue Hatte, Hielt die KJV.i Woi'en bi : ;:nd l,:r MJ v. :.::.bm hes er idi. m hm m mnmiUtt ollegeu n-.nr'ri vgNe klN IN !!N S'CUi M JrCl:IClaiD I -, ., . Ilill.it ,1 j'W..'-"' . 1 1 .i ' i ii ii t jihj l.in.ij ili.ii l in i t t nun eil IN s .Nerz getrosten. .Iche von diesen beiden Lltgeln ist es nnn gewesen, die ihn gelobtet hat? Natür lich die zweite ; denn halte die erste ihn bereits troff, so wäre die zweite ja überflüssig gewesen. Die erste ist aber zweifellos fehlgegangen: selbst der leiseste Streifschuß wäre ja dem untersuchenden Arzte nicht entgangen, und dieser hat keinerlei andere Vcr wnndnng an dein Leichnam entdeckt." on diesem sv unerwartet nnstau chenden Hofsiinngsschimmer snhlte sich Marguerite so erschauert, daß sie zu nächst kein Wort hervordringen konnle, Sie halte die Enlpfinbuug eines zum Tode Berurtheilten, dem plötzlich mit qelbeilt wird, daß ihm vielleicht das öebkN geschenkt werden solle. Noch konnie sie nicht recht daran glauben. Ist cs möglich?" murmelte sie. Das scheint mir nicht nur möglich, sondern so klar wie das Sonnenlicht," entgegnete Haudeeoeur. ' Haben Sie etwa zwei Schüsse auf Ihren Mann abgefeuert, Madame?" Rein, nein! Sicherlich nicht." Nun, da dic Revolver nichl die Gewohnheit haben, von selbst los zugehen, so muß dann doch nethwen diger Weise eine andere Hand den zweiten Schuß abgegeben haben," Mit stürmischer Zärtlichkeit um schlang Gerard seineMutter. Zweifle nicht langer, Mutter, was Handeeoeur da sagt, isl ja unbestreitbar. Du hast den Bater nicht gelödlet, cs isl ganz unmöglich; Deine Hände sind rein von iliu!" Die namenlose Fd, welche die arure !nn Über diese Eröffnung empfand, drvlite sie ei:n Augenblick zu überwältigen ; aber sie erholte sich rasch wieder und streckte dann Lande evcur beide Hände entgegen, um ihm zu danken.: Worte dafür standen ibr nichl zu Gebote. Nun aber mahnte Tcmarr, es sei hohe Zeit, daß sie sich zur Ruhe lege, denn sie habe imLauf der legten Stunde schon zu viel Änsregendes durch gemacht. Er geleitete sie in das anstoßende Schlafzimmer, während Gerald und Haudeeoeur in dem Salon zuriickblie den. Sie besprachen sich dort angk legenllich weiter, jedoch mit gedämpsker Stimme, damit Dcmarr nicht dadurch gestört wurde. Nachdem eine Viertel' stunde verstrichen war, kehrte der Advo kat zurück und machte die Thür leise hinter sich zu, Sie schläft," fügte er mit glück lichem lächeln, schläft ganz sanft." Dann drückte er Haudeeoeur die Hände mit den Worten: Wie sollen wir cö nur ermöglichen. Ihnen gebüksrcnd zn danken Sie haben uns gerettet, uns das li.d wieder gegeben!" Au,' meinte der Flüchtling, gut Miithig lachend, es scheint mir doch, daß ich mich dabei gleichzeilig auch etwas für mich und die Meinen be müht habe." Tann meinte Demarr zu Gernrd : Es wäre wohl am besten, wenn Du Tich entschließen wolltest, diese Nacht hier aus dem Sspha zu schlafen. Du bist dann in unmittelbarer Nähe, wenn Deine Mutter etwas bedürfen sollte. Hnndeeoenr will ich bei mir unterbrin gen und ihn noch vor lFonnenunteraang nach Va Rivaudiere geleiten. Dort muß er sich die nächste Zeit verborgen hallen." Ganz gut' versetzte Gerard, dann aber hielt erden Advokaten zurück, der schon das Zimmer verlassen wollte, und fügte mit unsicherer Stimme hinzu: Ich muß Ihnen cist noch ein Gestand iiiß ablegen." Das ist nicht Nöthig, Gcrard," ent gegnete Dcmarr sanft ; ich weiß schon, was Tu sagen willst." Ncin, min!" Da hast mich im verdacht gehabt, Deinen Bater gelobtet zu haben isl cs nicht so?" Der junge Mann brach in Thränen aus, aber Temr.rr sich: fort: Das vergebe ich Tir, eu'cr ich muß Dir eine Strafe dafür auferlegen." Die werde ich willig auf mich tich inen." Nun. dann sage fortan ,?alcr' zu mir, Gerard, un liclc mich alö väter lichen freund." 17. Kapitel. Es dämmerte kaum im Dsicn über den Wipfeln des Waldes, als Demarr und Handeeoeur. Beid: in Mäntel c,e hüllt, das Schlößchen verließen. Ein dichter, von der Seine aufsteigender Nebel hiillle d': ganze Gegend in keine Schleier. den Gräsern hingen wogten. Sie erließe:, d:n Pa:k drs Schieß chens durch an Stcnpseltchcn rn der sich ringsum ziehenden Mauer : den Schlüsse! dazu Witte ltv..m bei iich, Tann sührle cr seinen Begleiter auf einem schmalen, sehr wenig begangenen Fußpfad duich den ,rrt! von Mcisittn. 1 Etwa drei Viertelstunden lang mal schielen iie, ohne ein Wort zu reden : ' dann kamen sie auf eine weite Vieh- ! lung. wo der Boden in Ackerland umge ' wandelt war. Sie sehen V.r Rivaudiere nicht,' ; nahm Demarr jelt das Wort, obwohl wir keine hundert Äceter mehr davon entfernt sind, so dicht isl bei Nebel." Man Hort? aber bereite die Hahne ' krähen und die Hühner gackern: ;irei unde kamen mit Gebell heran, um sprangen dann aber schweifwedelnd Demarr. Gleich daraus war man an Cn und Stelle, Tei Pachter war lroy der frühen Stunde bereits im Hose des Geholtes beschäftigt, Guten Morgen, Herr Temarr!" sagte er. Sie sind ja heule schon zeitig auf den Beinen! Aber Sie haben ja gar kein Mivehr und keinen Hund bei sich; was snhit Sie denn her?" 'Ich habe mit ."Ihnen nt Morellet ; lasse Sie nnsin'ö gehen." Jetzt erst gewahrte der Pächter Haudeeoeur. Mein Herr," sagte er, ! ich habe zwar nicht die Ehre, Sie zu kennen, aber' trotzdem heiße ich Sie willkommen." Dann traten sie in das Hau?, wo das Herdfeuer brannt, und nachdem Morellet den Besuchern Slühlc ange boten hatte, fragte cr : Womit kann ich Ihnen dienen, Herr Temarr?" Der Advolal berichtete ihm in !ür;e die Schicksale Handeeveurs, ohne jedoch den Antheil, welchen Marguerite daran halle, zu erwähnen. Morellet war . sichtlich überrascht durch diese vertrau- ! lichen Eröffnungen, hott ihnen ab,r t mit Interesse zu. Er unterbrach Dc- j man mit keinem Worte; seine kleinen klugen und lelchasten Augen blieben ' immerwährend auf das Gesicht des ! Redners gerichtet. Nach Banernnrt ' empfand er zunächst etwas Mißtrauen : weshalb kam Temarr zu ihm, um ihm j das .'illcs zu erzählen? Er verspürte aber doch Mitleid mit dem Geschick des ' Flüchtlings und fragte, als der Advokat j zu Ende war : Nun, und was ist aus dem armen Mann geworden?' Dort sitzt er."' erwiderte Dcmarr, und was- weiter aus ihm wird, dao : hängt von Ihnen ab. Wollen Sie ihn in a Rivaudiere aufnehmen und j einige Zeit verborgen hallen?" Alle Welker noch einmal, es ill keine Kleinigkeit, was Sie da von mir i verlangen. Wenn man den Mann bei mir findel, so komme ich mit in die Tinte, und Sie wissen wohl, daß unsereiner mit der Polizei und mit dem ! Gericht nicht gern zu schassen haben 1 mag. " Sie wollen also nicht?" Das habe ich nichl gesagt,' meinte ! der Bauer zögernd. Sie thun wirklich ein gutes Werk, Morellet, wenn Sie Haudeeoeur bei ! sich behalten. Ich bürge Ihnen dafür, ! daß Ihnen keine Scherereien daraus erwachse. Sie wohnen hier so einsam ! und abgelegen, daß nur selten Jemand zu Ihnen kommt; sollte es in diesen , Tagen aber doch geschehen, so können ; Sie Haudeeoeur ja sür Ihren Unecht i ausgeben." ..Das geht nichl. Alle Welt weiß, , daß auf Rivaudiere außer dem Hir tenjungen me'mals ein Dienstbote g:- ! Wesen ist." Nim, so sagen Sie, daß Sie clter ! würden uns nun doch einiähen, einer i fremden Hilfe nicht mehr entbehren zu können." Tvü nlnniil mir in mfl vprflt Fr i 11 ! t V ItlU'l I . I k . J V. V 1 . VI; Iklll Malesherbco ;.r a l eii. zu. Polizeiprä frktur fahren, wo die bloße Nennung seine? Namen genügte, ihm alle Thü ren zu c'snen. Seinem Wunsche ent sprechend, suhlte man ihn soson in da? abinett des 0He5 der Zichrlhetl- N'lizei. der den berühmten Sachul..:r mit grrßrr ikbcn.wlirdigleit emvfinz. .Was führt Sie zu mir, Maure tMnttre Meitr, ist dei offizielle Tue! der französischen Advokaten nd Notare, Dcmarr? Sollten Sie zusa! liger Weise einmal meiner Tier.ste le nöthigen?' fragke et lach:Ind. . Jawohl," veisete der Advokat. .Es liegt in Jklcr H.id. mir meinen guten Namen und meiner faen .viel leicht das veben zu retten." .Ihre grau Gemablin ist, wenn ich mich recht erinnere, die Wittwe des Heun Beanpreault, der vor einige'' Jahren durch einen ttasscndiencr sei ncs GeschäsleS erschossen wuroe." Ganz lichiig." Ici.'t ahnte der Polizeichef bereits, um wa es s:ch handle : er sagte o.;e lvciiere Vorbereitung : Sie wissen, daß der von Noninea entflohene Hande eoeur sich in Frankreich befindet?' Jawohl, ich weiß sogar, wo er sich gegenwärtig aufhalt. ' Da der Veamt eine Beivegnng der Ueberraschung machle, seyle rr sofort hinzu: Ich bin hierhergekommen, um Ihnen sehr schwerwiegende Eröffnungen zu machen, uud ich wende mich an Sie, ?rcil Sie allein uns zu reiten vermögen." Gestalten Sie mir vorher jedoch, Sie darauf nnfmerksnm za machen, daß ich so schmeichelhaft mir Ihr Ver trauen ist als Beamter in erster Vinie verpilichlei bin, die Interessen des Staates wahrzunehmen.' Der Beamte mag, nachdem erAlleS gehört bat, sich über das, was ih::i zu thun obliegt, schlüssig machen. Ich verlange keine vorherige Zusichcrung der Verschwiegenheit von Ihnen : Sie werden selbst entscheiden, ob das trau rige Geheimniß, das ich Ihnen ossen baren muß, verschwiegen bleiben cdcr der D'effcntlichkeit preisgegeben wer den soll." Er sagte das mit ernster Würde, d:c ihres Eindruckes nicht verfehlte, und der Pvlizeichef beeilte sich, zu riwidern : Dann bin ich bereit, Sie anzuhören, 1.11 jedem !alie aber, und wie auch meine uachhertge Entschlteßung aus fallen möge, bitte ich Sie, in mir einen aufrichtigen Freund sehen zu , wellen. . Dcmarr neigt: den ücopf zum Zci- j chen des Danle?. Dann begann er ein gehend zu erzählen, zunächst den Tod BeaupreaullS und das Geständnis! Marguerite.- sowie die Bemerkungen, welche Haudeeoeur dazu gemacht hatte, , ferner die Vorgänge aus Noumca, I Haudeeoeurs Encbnisse dort und in ! Paris. Er schilderte auch die seltsame I Rolle, welche Eollivel bei diesen Be gebnissen gespielt balle. Der Pvlizeichef hatte mit gespannt Auimerksamkeil zugehört. Ich war bisher der Ansicht," sagte rr, daß dic verschiedenen FallsttiÄe, welche Haudeeoeur gelegt worden sind, btffl Herrn Gerald Beaupttaul, und Eolli vet gemeinsam hergerührt hätten. Was Sie mir soeben erzählt haben, läßt tie Sache natürlich in einem ganz anderen Vichle erscheinen. Eollivcls Nolic, die cr bei all' diesen BorgiiNgen gespielt hak, ist allerdings eine höchst befremd lichc ; Alles wild davon abhängen, hier über in s Klare zu kommen iit,-ji l.rtM I N.iriiv Ii Sni' tilUjl WH Vi l 111(1 l 11 llUi l'UMWl, t,u;. I UNS cns gelingen war, vkNN oss.Nver ist er ein höchst geriebener Schurke." Waö gedenken Sie zu lhun?" Zwei meiner Agenten haben den Auftrag, Haudeeoeur und Eollivel zu suchen: Sie eisehen daraus, daß ich diese Sache schon, vorher scharf in's Auge gefaßt halte. Ich habe den beiden beuten anheimaegeven, haudeeoeur n ü'fluuiont ine laniie zjiet.'.tbung in rc;;i Hinterstnbchen einer Hrcipe dem Boulevard du -zU.::. Sie er wogen den prall nach allen leiten und latuen zu dein Errednis Ha::- coeur Haris bereits wied.. verlassen habe. .Ad weite, et ist auf dem Weg.- nr, .', Rvun.' sai-te veiiecu. ,Wie limiins' Tu auf diese Idee?" . Samerad, Teine Spürnase fangt an. stumpf ;,i weiden." leimte teiue::.. Haudeeoeur wird mcines Erachte::? sich nicht damit zufriedengeben, blos leinei ,ran und leiiier rochier gutki, Tag gesagt zu li.iüca er hat auch no,:, einen Sohn, und dieser steht b im Militär in Neuen.' .Du hast recht, daran hatte ich richt gedacht ; also auf nach Reuen!" Sie bega.en iich ohne Zögern jiü.t Bahnhof Se.,nt-''a;are und trafen i:r.j halb vier Uhr in txr Hauptstadt der Normandie ein. Den Nest des Nach mittags bettutzte sie, um aus der P? lizei, bei Gericht und bei der Gendar meiie Nachfrag zu halten, die icdcch völlig ergeb!,, ßlos blieb. Eine beion, dere Enttäuichang war es siir die beiden Agenlen, als i,e vernahmen, dah Me denk Haudeeoeur gar nichl in der Sladt, sondern mil seinem IruppeNtheil z:t den Brigademllnevcrn ausgerückt sei, j von denen das :'.'ilitär erst in einigen i Tagen zurückerwartet werde. ! Nun konnten sie entweder in Rouen die Rückkehl der Tiuvveu abwarlev. ! um dann Medcries Quartier unter sorgsnllige Ueberwachung zu nehmet?, - oder aber seinen Truppenlheil bereits im Manövcrgelände cuisucben, von dc? Annahme geleitet, daß der Vater Haudeeoeur es vielleicht ebenso gemacht habe. Rar diesen Tag war es indessen dazu bereits zu spiit geworden, deshalb gin- gen sie tu rn kleine (VcHihans cn guter freund von ihm. Sieh nur. ich habe sein B'lö bei mir.' Tamil holte er au seinn Briestaicke eine Photo graphie Ha-deeoeure uervor. Bon jeder Peiion, nde e.r Pr.iier Pvlizeura sektur einartutett wird, mecht aa eine p!,kie,?i-e.p!iiche Auinadmi. und dies iiai a::ch al.'ch bei Hauke coeurs Berbaitung nach dem Tv.c BcaupreauUs geschehen. Der Junzc betrachtete das Bild ui lachte. .Ja. da ist er freilich, nur hat er bicr auf dem Bilde seiner Schnuirbart.' Ganz echt, d u ti.it er sich erst spö kci wachs cn iaiicn, -Wie war wen bete er sich dann an seinen ameradert, .wenn nir ihn cusiuchte und üb,r. laschten?" Ebcumonl stimmte lebhaft zu. nnd nun fract? '.'eileau den Jungen : Ist es weit bis nach a Nivaudiere?" C, wenn man gut schreitet, ist inan in einer Stunde dort.- Der Agent zog ein blinkendes S'l beritnck aus der Taiche nnd zeigte das Jaequet. Sieh einmal her; das 't ein ,xranr. Mochtest Tu Tir den ver dienen?" Ter Junge riß die Augen weil am' und sagte rasch: Ei, das will ich meinen, wenn ich kann !'. Wie Tu gehör, hast, haben wir einen kleinen Spaß vor und wollen Jacques Morellet überraschen, ohne daß er vorher etwas davon ahnt, liannst Du uns so nach 'a Rivaudiere sichren, daß wir ihn zunächst zu Ge sichle bekomme, ohne daß er uns siel,,?' Dits denke ich wohl." meinte bei Junge nach einigem lkeberlegen. Na, dann gib Tir 'mal rechte Mühe. Wenn Du cs fertigbringst, ge heilt der Franc Tir.' Tann wanderten sie rüstig vorwörlö, wobei Jaeguinot vorausging. Nach einer Weile flüsterte Ehaumont seinem gerzlridrn sulire , plütiliriirrn tfobe, iti otBt Ivrd"i,klll,,i,, ii c (mati. . 3Mr- IVt H,,koiUK R.rlntlfctert' Mt . !."".'" ' Ofur.op'tm ,..,. ',, k,,a,dni,gf,! ',1, ttt tz NH,I I , yr. Ukilcs' Hcart (fnvc ijrilt fjcnlfibm. tmcr emill) i (m ri' . V ö m,, Man. teldo, UourtmUe, fl . litmM unlnnt ,l,Iiuir IHM : .Unqr'üiir (in ! , lau I, ich luichllilich an lMtN,t!..:..n tlt 0 ichilmm MRtM, K.H Ich im ?kll auisitzk m u um Lnst ju ,,!-, Ich mufzlr mrlN GkichüN au'rdkn ltnb tonnte ttuirn urn IXiichikichkN, Vlnn (vn Iu!iu U itit ftnrr untrrcr drr,'orlaqrnls,rn slptbrfrr tirttt intt. tKrntUr Wiit' Örart 6urc ju Pfilucljfn. Wart) liir brauch vi'N llrni übst nnrt fflalchk Ir,w,n,ü,u bu Echmrijkn U'U'pW oli twS 4frjfU'I''fn Ich liubc Inttur uichi lt gknugstk,, Bich!-xr!ku urlublt uiib gtljt ijtulf iiitinrn Häf(d)üittn to rctirlind (irf nach ul I zuvor " lirbfrnll bn rptbffrtn ju bubtii !Pii(l iibtHt unb ültrKtu irr, ('erlaubt 'JJInu ubrfifirt : Dr. MiU-H Midnal l , ülkhurt. I,l. Tr. Milrs'Hkiiiiiittel machen gesund. TUE Kollegen zu: .Und was Willst Tu thun, wenn wir sehen, daß es wirklich Handeeoeur ist?" roiseau machte eine Geberde, die Hasen und legten sich schlafen. Am ! seine Absicht, den Flüchtling sofort zu anderen Mcrgen waren sie noch nicht aufgestanden, als sie bereits durch einen Gendarmen geweckt wurden, der ihnen eine von Rolleboise eingelansenc aus sührliche Depesche der dorligen Gendar meriebrigade über die donigen i'or gänge zur LenntRiH iiberlnachle. Dc.i beiden Agcnten war cs unzweifelhaft, daß jener fremde, den man in dem Wirthshaus zu Rolleboise in der Gc sellschaft MedericS getrvsfen habe, des sen -ater gewesen sei. Weshalb wäre er sonst cnlslohen? Meine Meinung ist, daß wir uns jetzt schleunigst nach dem Schlößchen des Herrn Dcmarr verfügen," erklärte i.'oiseau. , Wozu dciö?" fragte hanmont. Unser Mann ist viel zu schlau, UM in der nächsten Zeit seine Füße wieder dorthin zu setzen.' Tu vergißt, daß der Advokat Te man die verwittwet Frau Bcau preault gehciralhet hat, und daß der Sohn sich cb:niallö in dem Schloßchen befindet. Mit dem jungen Bcau preallll hat Handeeoeur aber noch eil e Rechnnng zu begleichen, da jener wie cö scheint ihn wiederholt in 's Jen seits zu befördern gesucht hat. Aml seilos ist cs kein bloßer lfall o: Wesen, daß Haudeeoeur gerade in j ein v Gegend aufgetaucht isl, und ich gkSub nichl, daß er sie verlassen wird, bcver er seinen Zweck erreicht hat." Gegen Abend langlcn sie in Rolle boise an und hatten d:rt eine le,ncze Nnlerredung mit den beiden tFendSk Mensch," versetzte der Bauer. Aber verhaften oder auf freiem guhe zu bc ich will Ihnen etwas sagen. Ich habe I lassen, je nachdem ihnen das Eine oder einen jüngeren Bruder,' der schon seit j das Audcrc für die dienstlichen Iulcres Jahren im Departement Aiönc wohnt. ! st' nützlicher erschiene," Kier kennt ihn Niemand. Wenn Wo sind sie? Man müßte sie be- Jemand fragt, so werde ich den Herrn , nachrichttge.' für meinen' Bruder Jacques avsgc- I Seit zwei Tagen haben sie nichts ! bcn." mehr von (ich in-rcu lassen. Ihre leyle Dcmarr fchntlellc kräftig die Hände Tcpcsche meldete, daß sie Handecoenr ! seines Pächters und sagte : Ich wcrde aus dcr Spur zu sciu glauben." Der! Ihnen das n,cht vergessen, Morellet ." ! Ehef sah, wie Demarr einen Augenblick Bitte, Herr Temarr, es ist mir ungläubig lächelte, und er vertheidigte i eine Freude, wenn ich Ihnen auch ein seine Beamten, indem er ihm dh ) mal gefällig sein kann, Sie sird Depesche zu lesen gab. Sie cnihiel! , immer gut zu mir gewesen. In schlech- nur die Worte : Unser Mann ist in ' ten Jahren haben Sie mich niemals ! der Normandie. Wir gehen nach Rolle- gedrängt, und cimr.fl, als dic vcr- bvise." Als der Advokat jetzt eine Ge- j wünschte Seuche mir die Halste meiner ! berdc der Uebertaschung machte, fahr, Schafe und alle meine .inhe genommen ! der Chef fort: Sie sehen, daß die! halte, da wäre ieh ohne Ihre Hilse p j Beiden keine Dummköpfe sind; ich vollständig ruinirt gewesen. Sie nis- , wette, daß ihr Spürsinn sie in diesem ugeuvn veicirs oio in oic hm i sen, wir Bauern können uns nicht 1. 1 schonen Worten bedanken, aber :v; haben ein gutes Gedächtniß." Was wird denn aber Ihre Frau dazu sagen?" fragte Temarr, nach den, anstoßenden Stalle deutend, wo mau Jemand Hantiren hörte. Nur unbesorgt, Hnr Demarr, ' erwiderte der Bauer, für meine :üe bürge ich.' Nun, dann wäre ja Alles in bester Ordnung. Seien Sie also guten Muthes, Haudeeoeur, und bctmruhiglU Sie sich nicht, wenn Sie mich viellcichl crst in einigen Tagen wiedersehen seil tcn." Wohin gchcn Sie denn, Herr ?c marr?' Nach Paris, um Colliccl zu suchen," entgegnete der Advolal leise. Der Nebel fing berei ö o.", in die Höbe zu steigen und sich zu ze: theile, c.ls Demarr das Vehkft verließ. Er 'horte nch, ine Mcrcllct lachend s.i.e : Nnn komm, JacqrteS. jct wellen "wir rasch ein Gläschen trinken, und dtmn an dic Arbeit!' Im ?aufe iU Vormittags halte Dcmarr noch cir.: längere Berc:hur.g mit Gcraro und 'argurrlle. !,.-:: ließ ( sich zur Str,'.ir.:i fechten, um dcu nächsten nach Pari? gehenden Zug zu nuven. vllioel allein kann das I,ires Vandkttzes gcfiihrl hak, Zunächü muß ich mm Voiseau und Ehnnment gc währcn lassen; haben Sie also cliva? Geduld, noch heul: Abend oder sicher lich morgen weiden Nachrichten von ihuert eintreffen. " Darf ich darauf rechnen, dann gleit:, benachrichtigt zu werden?" Gewiß, ganz unverzüglich." Tann lrennleil sich dic beiden Her rcn. Dcmarrs nächster Gang war in dic Rue du Marche zu Frau Haudc cveur und Vuisc, um sie über das Schicksal des Gallen und Vaters zu be luhigen nnd ihnen in jeder Beziehung mit Noth und That zn Seite zu stehen. Die beiden Frauen waren hoch beglückt du:ch die unerwartete Frcndeukundc. Ter Abcud und der nächste Vormittag verflossen, ohne daß Temarr von der Präfektur irgend eine .1,'achricht bekam. Da übeimamile ihn die Ungeduld, und cr hatte sich schon gerade fertig gemacht, um hinzugehen, als dic Klingcl dcs Telephons in seinem -Arbeitszimmer auf dem Boulevard dc Malesherbes cr tenic. Tcr til;c der Sicherheitspolizei crsuchle ihn. sich sofort zu ihm zu be miihcn. Er habe ihm Wichtiges mitzu tirllen. . , . I , , . , tvj. . tl iirii t r i nun, u'L.uit lyuuuiiucui yiciji,n 1,1, v ,11,1 IIIUUlll , , . ...,,,. 0;;y s, ,! mxTViB :jiti,u,. KJiv v gWz iiiiuti wurde, slreisten sie dnuu noch etwas in der Umgegend herum, um diese einiger maßen kennen zu lernen, und überzeug ten sich dabei zur Genüge davon, daß es in diesen dichten Waldungen mit ihren Schleichwegen nnd Schlupfwin keln äußerst schwierig sein würde, cinc : Menschen, der sich verbergen will, auf zufinöeu, wenn ihnen nicht ei befou derer Zufall zu Hilfe kam. Am anvereu Mnrgen saßen sie beim Frühstück in der Wirthsstube; der Wirth stand neben ihnen an dem ge öffneten Fcnslcr und schaute auf die Straße. Da lam ein barfüßiger Jung: von enva zehn Jahren vorüber. He, Jacquinot, wohin? Wo hivt Du Deine tiichc gclasscn?" ricf dcr Wirth dem Barfüßigen zu, dcr als Hirtenjunge beim Pächter Morclle! auf Vii Rivaudiere bcdicnstet war. Ich soll blos rasch beim jkrämee ein Packet Tabak holen," gab der Junge bereitwillig Auskunft. Den kriegst Du bei mir ebcm'o billig wie bei Tuguel, alss komm herein, dann bist D um so schneller ferkig." Der Junge trat in die Stube, die Fremden linkisch grüßend, uud während der Witth ihm den Tabak reichte nnd do.S Geld dafür in Empfang nahm, fragte cr: Seit w.rnn hat denn der alte Morellet das N'auchen augc sangen?" 's ist nichl für ihn," grinste der Junge. Er bat Besuch gekriegt." Besuch? Tas ist wohl das erste Mal in seinem Veben. Von wem denn?" Sein Binder Jacques ist bei uns," Ach ja, ich criunelc mich, der muß irgendwo im ?i,ienc -D cpartcment Gärt ner sein. Seil wann ist er denn bei Euch?" Gestern stich, als der starke Nebel war, kam cr mit Herrn Demeirr nach MÄZirandiere. Sie sahen mich nichl, so eilht war zx ?!ebcl, aber ich sah sie. Sie kamen durch den Wald vom Schlößchen her." Voiseo.it hatte seinem Äslttttrabn unter dem Tisch einen leichten Fuß tritt versetzt, sobald der Olarne Demarr genannt? wurde, und als der Junge das Wirthshaus verließ, gingen die beiden Agenlen mit ihm, als ob sie zufällig den gleiche Weg hätten. Nachdem sie einige Schritte weil gegangen waren, sagte Voiseau: D.'ö ttisst sich ja prächtig, iaiz Heer Jc,ccz'te Morellet l-.tzi g.rade hier in dcr -Znihc ist." Kennen Sie ihn br.;t?' fragte Jaequinol e,rglos. fia freilich, in hin sogar ein sskw vethaslen, ausdruckte. Hm, darüber habe ich meine Beden kcn," fuhr der Andere fort. Tu weißt, was der Ehef gesagt hat. Wir sollen ihn verhaften oder ans freiem Fuße bc lasse, je nachdem uns das Eine oder das Andere nützlicher erscheint. Mir schien gar nicht, als ob es ihm so svn deriich um Haudeeoeurs Verhaftung zu thun sei. Laß uns also keinen dummen Streich mache !" Tu hast nicht unrecht," gab Voiseau ebenso leise zurück ; auch ich halle den Eindruck, als ob cs Ihm mehr um die Aufklärung der seltsamen Umstände, dic bei Haudeeoeurs Flucht mitgewirkt haben, zu thun sei. Namentlich möchte er wisien, was für Absichten eigentlich dieser Eollivel und der junge Bcau preault hegen, und was für Gründe sie zu ihrer befremdliehen Handlungsweise bestimmen, " Tariibcr werden wir aber schwerlich etwas erfahren, wenn Haudeeoeur wie der sicher hinter Schloß uud Riegel sitzt." Seien wir all 0 eus unserer Hut und handeln wir de Umstanden ent sprechend!" Endlich lag das Gehöft vor ihnen. Jaeguinot deutete auf eine Hecke und forderte dic beiden Fremde auf, sich so lange dahinter zu verstecken, bis cr im Hanse ausgekundschaftet habe, wo Jnegnes Morellet in diesem Augenblick sei. Er werde dann wieder zn ihnen hinauskommen und ihnen Bescheid sagen, um sie weiter zu führen. Ganz recht," stimmte Ehaumont bei. Aber vergiß nicht: er darf uns zunächst nicht sehen und nichts davon ahnen, daß wir hier sind." Also vvisichtig nnd schlau," mahnte voiseau, dann gehört das Geldstück Dir!" Der Junge versprach, sein Bestes thun zu wollen, und eilte nach dem Gehöst. Er war laum seit einigen Minriten in dem Hause vcrschwrinden, als desscn Thür wieder sich öffnete und ein Man, niit dcr dampfenden Tabaks pieife im Munde, auf den Hof trat. Hinter ihm erschien einen Augenblick Jaeguinot auf der Schwelle, um die hinter der Hecke Velsteeklen durch eil, Zeichen aufmerksam zu machen. Tiefe hallen den Mann aber bereit? cutdeckt, der nun einen Sack über die Schulter warf, eine Hacke ergriff und dann gerade nach d?r Richtnng zuschritt, wo die beiden Agenten versteckt waren, Es ist Haudeeoeur, ohne allen Zweiiel," flüsterte Voiseau feinem Kameraden in'v Chr. Auf einem Kartoffelfelde, etwa zweihundert Meter von ihnen ntfcr:'.t, machte cr Halt, warf den Sack auf c, n Bodcn Und fing au, dic Erde aufzu hacken. Er dreht uns den Rück zu, also wird es leicht sein, an ihn hranzukom men," sagte Voiseau leise. Mäch Du aber der Vorsicht halber einen kleinen Umweg: geh an der Hecke entlang bis zum Walde und komm dann von dort her ans ihn los, damik er nicht etwa in das Dickicht entschlüpft. Wenn Du wc'i gcmtg bis!, r.ill ich von hinten her heU """. Mi ti riirfitt L qtttm ttk'ch (salisorni?t ! F dkn'Doimci-sto Nackn'iüeg oe leis t ein Teurislci-sr! lasmageii Dmohci u Vii celn nr.ch Sa'l Lake ?y Ssn Frarci: e und Los Angeles über cie ?rlingin N,'i!le. ?er Fchkastvagkii ist mit Dp pich befielt, glxelsleit, hat Sv,ingni.e und Rücken, F nstcrvoihävgk, ''',lt n, Honrlücher, Siifeir'ti). (i,i ,'fahiercr (treu stens Cordvklklir nrb ein uniirr mirter Schassner wird bis ur vaeineschn giiste mckfabrk. Währrnd der Ws.'N nichl so kostbar ausgcstatlct ist, wie Polslfiichinironqen, ist er eben lo gvi, Zivtite Klasse Tickets werdc eiita'g'N gki ominen und das röett, wclch, groß I gerug tut z-r,, in. loiic! nur Man wende sich an das V. & M, Drpct oder cn die S,.d!osfi:e. Ecke Zv, nnd O Strafe. G, W Bonvkll. Agent Elkhorn Line ist die beste ach den Goldfelder in bnt lil.ACK HILL8 Wegen näherer Anskiinsl wende man sich an . S. ff k l d in g, Stadt-Zicketageiit, l'7 südl. 10, Straße, Lineal, Neb, BEST LINE TO ST. LOU" 0 ttl 0 AND Wanted-Än Idea Wlio can thinlr (it flOTIlP .illllllA iinin in tnwiini rrotecr ynwr laoas: rtirr inay tirln: voll woalth. Wrlti JOHN WKUDKKlit'HN S ?., Patent AKoi neya, Washington, D. C tnr thelr $1.SU() prUe OJTer and llst üf iwo tiuudred inventlous waulef' (llitltt 0 Pent (aiannen sind - jetzt - Achtenbttg's Porninio and (Bolden Karä,?e. Cigürreu-.Fabrik unb (Zngros und Dc taiUGeschäst in Zigarren, Tabak, sowie einen CigaarenspiYen. No 128 südl. U, Strasic, EXCELSIOR Cigarren Fabrik G lt. Woll, ic czei.it). icart t?T Nauch- unk Kau Tabak. 103() ip $tr., 4iticosn. WL G ' . tt? mfc) y'fwSL-N. WaMWIBa M MMcniW Do not hp decelred yy allurinff uäMtßtMtt and thlnk you eao tret tho oest rnade, iii i fluish riv& MOST POPUtAR 8EWINU MACHINK sor mere emg. Bnyfroro rellable manufacturrT that havt jrtünpil a rrputatinn bv MOtHt and .-.,:., BW Hm. There lnoneln the wnrld that ran o,,nal In mcclianlraJ oonntrurtion, duraMIHy os wurkintr tjw.rti. tlnrnetw of ftninti, beaiitr In apixianinor. nr hu os laanv improTtuitti' NEW HOME. WRITE FOR CIRCULARS. Tbe New Home Sewicg Macbine Co. Obawob. HLAMh BoaTon.MAflf. t8lTKin8QTAtti;,N.Y CHICAGO, It-L. ST, LOP, MO. 1AI.I,AS,TEXA8. S A' yiUSCWOO, C AI ATLANTA, ZA. FOR SA L.E BY C. Lottes, Bor SS. Z; ?ie resl-n iRSniciedein Sei Fred. Schmidt & Bro. Wanted-Än Idea vCbo ran thlnk of Rorne Inipte thlnir to ikAti-nU Pnitect Tour IdMu; tliT niny Nrinu ,-,' wealth. 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