NEBXASKA STAATS . ANZEIGER. Lincouv Heft. Nebraska taats Anzeiger. 13 Stilen jede Woche. &tt) Scha, Heraugeder. ' 120 südliche 10. Strafe'. Snlcred t tue Post Olüc t Lincoln, Nfab., m lec'jnd eines matter. XetJ(et:flf S,aatsnzetger" erlchern, wöchentlich Tnerltag und toftf t fax 0 tüt v Jahrgang. ach Detttschtard lostet Bte t fciatt :i'.00iiti6 witd baitt ottof rn ru jdfCutlil) upcCirt. Das boiuientent rnuä im Siotaustiezatilt wen .'rtat.lt!j'n 10 Sent per Zeile Donnerstag, den . Mai 1897. fSf" Der .Nebraska Staat Anzei l ist die größte deutsche Zeitung im Staate und liesert jede Woche Itf 12 leiten H gediegenen Lesestoff. Un,er. Sonntags gast darf den besten deutschen Sonntag bliMern tS Landes ebenbürtig an de Seite gestellt werden. Amerika steht in der SIahlpto!uk tion von allen Ländern obenan. Mit er Errichtung von Gebäude auf dem usstellungsplatz zu Omaha wird in Bälde begonnen werden. Unser Staatsdepartement hat 'Nach, riibt erhalten, daß die Regierung von Rumänien keine Juden mehr in Land lassen will. , Wohl der größte Feindde Deutschen in diesem Lande ist der ungebildete Jr länder, sagt ein Wechselblatt. - Gesehll! Der größte geind beS Deutschen ist der Deutsche selbst. Dit kürzlich, vom Präsidenten Mc Kinleu ernannt Kommisston zur Förder ung einer internationalen Währungskon feren, und etwaiger internationaler Dop pe'währung wird am 8. Mai von New Zlork nach London abreisen. Der Präsident hat sich geweigert den Eigenthümer der Chicago Dispatch, Jo skpd R. Dunlop, welcher zu zweijähriger Zuchthausstrafe verurteilt wurde, weil er vbscöne Literatur durch die Post ver sandle, zu begnadigen. Dunlop wurde m Samstag nach Joliet besördert. I Barcelona sind noch weitere 26 Anarchisten zum Tode verurtheilt worden, welche schuldig befunden wurden, an dem Bombenalttntat am vergangene 7. Juni betheiligt gewesen zu sein, wobei zmils Personen sofort den Tod fände und w. gefähr fünfzig, von denen einige seitdem ihren Wunden erlegen sind, verletzt wur den. Hl Der Prim Louis Wilhelm von Ba-. den, Bruder des Grosjherzogs von Baden, ist in voriger Woche gestorben. Er wurde im Jahre 1829 geboren; er war Genera', der preußischen Infanterie, und Präsident der ersten Kammer des Großheizogthum Baden. Im Jahre 183 erheirathele er sich mit der Herzogin von Lenchtenberg. I diesem Distrikt werden in Bälde zwei Poi'meiirer, iveiaje ver umerimiu nrnin nnnpflnnt würden smd, vor die Slbranke des Ber. Staaten Distriktsge- richt gesuyrt werden, einen ane ,or Sfm unttr hr llleveland'scken Admini stration inne und waren Demokraten; ein Beweis, daß keine votlt,qe Patiet v,ts Monopol auf öffentliche Diebe hat. Es wird .gigenwärtig in unserem Staate Korn für die Nothleidendea in Indien gesammelt. Ware es nicht zweck mäßiger iietit der Nothleidenden am n leren Mississippi zu gedenken? Was hat England schon für (eine Unterthanen in Indien gethan, welche ei jährlich bis aus den letzten Blutstropfen auslaugt? Berhaltnißmaiiig, Nichts! I Helena, Mont,, wurde unlängst ein lroB eincieleilel. der nationale Be deutung zu gewinne,, verspricht. Richter KnowIcS o dem Buudeibezirksgericht bat dort einen zeitweiligen tndausde fehl" bewigiat gegen einen Bsqcott der gegen die chinesischen Einwohner der Stadt Butte in' Werk geletzt wurde. Vier Ehinese erschienen vor dem Richter als Kläger gegen 24 Gewerkschastsoer, eine, die einen Boycott über die Chinesen verhängt hatten. wieder ein gaustkämstfer durch einen Schlag mif's Herz gelüdlet worden ist, berathen die Liebhaber des edlen Sports Maßregeln um dieser durch Fitz, simmons beliebt gewordene Methode des Hauen ein Ende zu machen. Sonst, meinen sie, könnten die Gesetzgeber viel leicht das Preiiprügeln ganz verbiete, Fitzstmmons hat der Menschheit einen großen Dienst erwiesen. Entweder wird das Kämpfen verboten oder die Rauf-, bolde schlagen sich sämmtlich gegenseitig todt. Ein ist s gut wie Das Andere. &i ist Niemand vor seinem Tode all zusehr zu preisen, e ist kein Reicher blos sein, Reichthum halver i beneiden I Ehicaa hat man die meteorische Lausbahn de W. Spalding bewundert. der binnen wenige fahren aus einem ' bescheidenen Svhlenhändler zu einer gi nanzgroge erte Kange geworden, Svaldinei wurde von lausende btnci et. Jetzt sitzt er s Betrüger nvDieb in einer Z'lle im Eook ffounin Befäng, nifj wie viele, Die den mann abwech selnd bewunderten und beneideten, ttiir. den hkuie mit ihm tauschen? Tl New Zrker Slaatszeitung" legt dem deutsche Kaiser folgend Zu, kunstsred in den Mund: Eine Rotte Nörgler, die den Name .Deutsche' ,cht verdienen, hat ttj herausgenommen, Meine Ansichten über die BerdieasteMei es hochseligen Herr Großvater, des einzigen Begründer de deutschen Rei ch,s, hämisch zu glosstre. Es ist mir nie gefalle dzuleugnm. daß ein ge, isser Bitmaick thatsächlich criitict hat und vielleicht och eristirt. E tvitsl aber kei sonderlich rtheilhaste Licht auf d' Betreffende, daß er, trotzdem einet nicht nvemittelte Familie tnt stammt, e nr lil zum Handlanger ge bracht hat. Anstatt Mein vornehm Jgnvrire eine Manne all krassen Undank z ranvmane. Hunt e intra Umstürzler, besser an. Mein, hochseli. ?! Herr roßvater och t Grab da 3r zu danken, daß er jenen Mensche nett al lexeschevsälsch in Zucht hau geschickt hat." De, Urheber des schwärzt, ffreitags. Bele unserer älteren Leser yabe den berüchtigten ..schwarten Freitag" von I ( 17. September) niilerlebt, aber nur wenige wägen sich über W Ur sache klar geivoiden sein, I viel? reilen stand rö damals bombenfest, daß der Schatza,tösck,e!ätRichadon oder e,i Bertlauter de Pä!dcntcn Graut die Va,,ik tu SvikulatioS!lieltei h'rbi- grsührt und beiden. Streiche riesige Sm men verdient habe, Die Energie, mit welcher der Piäsident und das Sjchnfeamt den aus Rand undBand ger!heen!arkt daniats so prompt stiivte, entlastete Beide von dem direkten erdachte, aoe, da Ciic Umgevung Nichardsons ud Gtants ,cht sauber über dem Nierenstück war, s, gab es Viele, welche ihre Ler;acht Jat,re lang ausrecht erliielten. ettsein ,id 28 Iahte verflossen, Die Opsr jrite Panik sind vergessen und die Berluste giößlentheils verschmerzt, und kürzlich kam es an's L,cht, wer der eig!ntl,che Urheber des großen Krachs war. Der Mann hieß Cunninqham und ist vor ein igen Tagen in New Ioik gestorben, selbst verständlich nicht als Millionär, denn man liebt den Verrath und verachtet den Berräther. Cunnigham war Hauptoverator eines Telegraphenbureau an der New Z)orker Wallstraße, wurde aber entlasse, weil man ihn in, Verdacht halte, benachbkrten Maklern Dien tseheimnisse verrathen zu haben. Am 17, Septembet befand er sich in seinem alten Bureau als Besucher, und fein geübte Ohr hörte aus dem Tick endeS Telegeraphen eine wichtige In, struktion über Goldverkäufe, welche das Washingtoner Schatzamt dem Unterschatz meister in New Aork ertheilte. Flugs eilte er zu Fisk & Goulo und theilt ihnen Dieses mit. Gold commamdirle damals ein Präium von ISO. Die beiden gro ßen Spekulanten trafen sofort ihre Maß regeln, und in zwei Stunden waren Mil- ltonen gewonnen nnd zahlreiche m ttn- zen niinitt. Die Regierung gab bald prompt Gegenbefehl, Gold sank noch vor Börsenschluß um 25 Cents oder hundert Punkte, aber das Unheil war geschehen. Cunningham wird Gouls litten gro- ßen Gefallen sicher nicht umsonst gethan haben, aber jedensalls hat er seinen Ver- rath in Anbetracht der sruchtbaren got gen bill'r bereut. Lächeln erhellt die Züge, wenn jkne schrecklichen körperlichen Leiden, wie Fieber und Schüllelsorst, Dyspepsie, Nieren -oder rheumatische Schmerzen aus hören, was nur möglich ist bei konsequen tem Gebrauch von Hsstetter's Magen bitters einem Mittel von unermeßlichem Werth, das rein und unschädlich in seiner Zusammensetzung, dem Geschmack ange- nehm, in seiner Wirkung giundltch ist. Gastrisches Kopsweh, Schlaflosigkeit, Appelitverlust, Abnahme an Körperge wicht, Uebelkeit, Sodbrennen gehören zu den durch das Bitters stets kurirten Lei de. Sie alle sind weiter nicht als die von Müller Natur selbst ausgehißten Nothsignale, anzeigen, daß der Magen, die Leber ode, Eingeweide außer Ordnung sind, und welche verschminven so bald ihre Ursachen gehoben sind. Die. se Signale sollte aber stets schleunigste Beachtung finden, 'tlann wird d.'r weh leidige Zug aus dem Gesicht der Leiden den verwinden, freudiges fächeln an seine Stelle treten. Wenn mit Hilfe des Bit ters das Gewölk des Uebelbesindens zet streut wird, strahlt die T onne der Gesund heit heiter aus dem lachenden Blick. Einkommensteuer wieder da Im Jahre 18SS geschah das Seltsame, daß das Bundes - Obergericht eine vom Congreß, Präsidenten und amerikanischen Volle gewünschte Gesetzvorlage mit 6 ge gen 4 Stimmen als unkonstitutionell er klärt. Wenn aber damalsdie Freunde derEin kommensteuer erklärten, daß damit diiselbe nicht auf nimmer todt sei, sondern bald wieder als gebieterische Nothwendigkeit sich de gesetzgebenden Faktoren auf drängen werde so hatte sie gewiß Recht, den jetzt schon hat Senator Allen von Nebraska die Absicht ausgesprochen, die Annähn eines Einkommensteuerge letzeZ als Zusatz zur Dingler) Bill zu be antragen. Verschiedene Blätter erblicke natüiltch in diesem Voigehen ei gesctz loseS Unterfangen und stellen Herrn Allen als einen Anarchisten und Umstürzler hin, der keine Achtung vor der Entscheidung der Gerichte hat.' Es ist die einfach lächerlich. Denn dasselbe Bundesobergericht, daS 18S jene Vorlage als verfassungswidrig ver warf, hat dieselbe in frühere Enlschei düngen ausdrücklich gebilligt. Im Jahre I S9S hat derselbe erichtshos die Ein kommensteuer als eine erfassungsmäßi ge Steuer erklärt. Die letztgenannte Entscheidung war im inllang mtt allen früheren Ent- scheidungen, die das Bundesgericht in Bezug aus v,e eveutung der tig lichtn Perfassungsclausel abgegeben hat. Diese Entscheidung war überdies ine einstimmige Entscheidung. Soll die Entscheidung, so erläutert der .Anzeiger des Westen' in tresflicher Weise, einer bloßen Mehrheit vielleicht bindender, heiliger, unantastbarer sei als ei einstimmige Entscheidung? Zoll eine Entscheibung, die gegen alle Ueberliefer iinge und Präredenzien verstößt, höher geachtet werden ali in, die den Ueber lieferungen entspricht und auf alte, fest, gründeten Rechtsbegrifsen ruht? Lincoln hit in seine Debatte mit Douglas einmal erklärt, daß wir all Bürger de Lande de Entscheidungen dn Gericht zwar Gehorsam, aber nicht nthendg Billiaung schuld. Damit ist thatsächlich alle gesagt, a über diese Pkl vernünstiger Weise gesaat werde kann. So lange ine Enlschei dung zu echt besteht, muß sie befolgt werden. Niemand bejtreitet da. ZZenn ab die Gegner der Einkommensteuer auch behaupte olle, daß eine Entt scheidun, nicht kitttsttt und nicht zetadel. weiden dürfe, der daß sie al bindend für ewige Zeiten erkannt werd' müsse s mach sie sich einfach lächerlich. Die Kritik der Ernkommensieokr Ent scheidung ist heute um kein Haar weniger dmchtiat. wie seinir Zeit die Kritik dr DredSN Entscheidung, it demlel b Üttl, t bm nun jetzt die efür orter der Einkam, Steuer Anarchi sten nennt hätt man damals die gisamm- ic rcpusuuntjaie Pane, alt eine Partei von Anarchist .-n bezeichne können, we l sie trotz jener En,jch,iZi,z de ,ika,np! gegn die Änzvreilung oer Sktacete, loti,,y,e. '3t H nicht ab,ieick,,nackt im bütfiiien Grad?, reit den Bürgern zu verlltiien, daß stc die Etilschkiviing des Getichlö als :iw vcuigr ,,o unava iverlicttes acc te sollen, wenn das' Gcrscht st: selbst nicht ja achtet und heute schwarz nennt was es gestern weiß cnaiin! k!t? Schon die nächste Aenderung im Ober gericht, die Ernennung eincs Nachfolgers für den aliersschmachen Richter Fteld, mag mieser eine Mehryeit zu Gunsten deS Gesetzes ergeben. Statt gegen das Allen'sche A,nctide men, ssch auszuleZuen, sollten tan es mit Zrruden begrüßen n? annehmen. Es mag sich sogat als d,e Rötung der Bill erweisen, indem es dem Schatzamte die nöthigen Einkünfte zur Deckung des De sizts stcheit, die ihm die neuen Zölle nach aller Loraussicht nicht einbringen er den. Staat C!)to, Stadt Toledo' ( iiiira lioun1. ii grant I Ebenen betchmört. dalz ec der ältere Paitaer der Zirma F. I. Chenr & Co. ist. welche Geiiatie m oer Stadt Tole du, !, odengenaanlem County und Staate Ihttt, uu? lass besagte Firma di: Summe vin kinhankeit Xoüazi für j'de ffall oa Katar h bezahlen mnd, der durch den Gc btanch von taü'i Katarrh Kur nicht aebeitt werden kann, Fra ,k I Coenet,, , ' , Beschworen vor mir und un Siegel terjrt) tefa. it fn metner Weaen . ' wati am 6. Gebt, A, D. I. , W, Gicason, öffentlicher ?iotar. taU'i Katarrli'Knr wird innerlich gensm men und mirtt direkt auf das tfli'l und die schleimigen , erstächen de Systems. Labt Euch injcnft jjeugntsse kommen F, I Ehene Co , Toledo, O. erkauft von allen Avaihckern, 7Sc, Etscnbahnstteik in der Schweiz. Bon Ferd, Sch veizer. Nun hat die Schweiz doch noch einen Eisenbahnstreik gehabt. Den hiesigen Schweizern wird eS beim lesen des dies sälligen Berichtes wahrscheinlich ergehen wie mir, sie werden ihr alles Bateiland wieder doppell lieben und neueroingS aus dasselbe stolz sein, aber mit Wehmuth werden sie sich auch wieder des sülzenden Liederoerses erinnern: Es lebt in jeder Schweizerbrust, - Ein unnennbares Sehnen; Es ist nicht Schmerz, eS ist nicht Lust, Im Auge perlen Thränen. Sag' ,,!, was das bedeuten soll, Das Sehne, die Thlänen, Du fühlst es lieber Schweizer mohl, Dein Äug' ist aß, din Herz ist voll. Schmcizerheimath! Wer soll denn, wenn er bis an de Hals in einer stin senden Cloakc stekt, von Heuchelee, Lug, Betrug, Budelei und Gewutherrschast umqede, nicht Heimweh bekommen nach einer Heimath wo Freiheit und Gerech tigkeil malten? Auch sür Amerikaner ist der, der Schweizerischen Turnerzeitung eutnom menc Bericht über den schweizerischen Eisenbahnstrike interessant und könnten dieselben viel daraus lernen. Die Re gierung tonnte lernen, daß man ungerechte Klagen des Bslkks abzustellen, nicht mit dem Säbel, welcher haut und mit der Flinte, welche schießt, drein sahren, forn dern die Ursachen der Klagen entfernen muß, die Arbeiter aber könnten daraus lernen, daß im gerechten Kampf gegen über Gewaltherrsast vor allem aus ruh'ge Besonnenheit, Einigkeit und stten ge Disciplin ersötderlich stnd. Doch der Amerikaner braucht ja nichts z i lernen, er m.iß Alles und was er nicht weiß, ist nicht bis Wissens merlh. Er ist a der sreieste Mann auf Erden. Der interessante Bericht der .Turner zeitung" lautet: ,,Die Schweiz hatte ihren eisten Ei sendahnSirike, glücklicher W:tse, dank er ausgezeichneten tscipiin oer sin kenden" nnd de raschen und klugen Ein greisen er Bundes dehörden, nur von kurzerLauer. Der.Strite' betras die vom Ei endahndaron Guyer- Zelter regierte ordostbahn, die einzige schweizerische Eisenbahngesellschijt, die schon letztes Jahr fält einen , Sinke' herausdeschworen hatte, indem sie crt tut letzte Moment, gerade ehe der Strike" Thatlache wer den sollte,' versprach, die weientlichsten Forderungen de, nganisirten Eisenbahn anjestelllen jil besriekitge,,. Die Ärbei einjtellung war mit Mitternacht vom 11. ans den i i März angevedn't worden, ui,d der Zug, der am 12. März um ö Uhr Morgens von Zürich nach Bern hätte abgehen sollen, war der erste Zug in d,r Schweiz, dessen Absabr! in Folge eines sinke" verztndeit wurde. Der Strikt", schon seit Äschen anqe droht, wir in eine' allgemeinen Ber sammlung der Eisenbahnangestellten, die am 1 1. März in Zürich abgehalten wurde, beschlossen worden. Das Eentralcomite der Eiscnbahnangestcllten ab diesenlZnt schlug in zwei Proclamation'n kund, von denen die eine sich an die Bvhnangestell ten, die andere an das Pul'likum richtete. Wir geben hier den Wortlaut der an dieBahnang!stclllen gerichletenProklama tion: Nach reiflicher Berathung mit Eure Delcgirten und der große ommniion. und nachdem aus den letzten . Versuch Direktion und Berwaltungsrath sich nicht auf Unterhandlung vor dem schmelzet?,- sch n Eisenbahn- Department eingilasscn haben, sind wir zu folgendem Beschluß gelangt; Donneiflag, den II. März, Nachts von 12 Uhr ad. wird aus dem ganzen N,tz der Nordoftdah tie Arbeit einge stellt. EoUegen! Es ist ein ernster Schritt aber Ihr selbst hab, inmüthiz'Zur n! schlossenheit dazu kundgelhat,, Eur tief erletzt ManneSwürb hat Euch dazu angetrieben. Run muß aber dieser Schritt mit aller militärische Pünktlichkeit und Manneszucht durchgeführt erden. Nicht die leiseste Ausschreitung darf votkommei,! Roch weniger irgend ein Schädigung, de Bahnmaterial. Wachet streng dar über, daß auch nicht von derer verdächti, ger Leite solch Schädigung verüb! werbe. Ihr sei mit Aecht erbittert über etlilienk Unbill, aber laßt Euch nicht zu irgendwelcher Gewaltthat antreiben, Macht die Ecllezc, die de Dterft ei ter versehen wollen, ruhig darauf auf terksanikeit, daß jeder Zug, der nach der festgesetzten Zeit adaeht, schweren Uiisällcn ausgesetzt ist. ,,Jn den Städten sollen die Kollegen nicht in Schanre auf den Straßen oder vor den Babnhösen stehen, sondern sich in geeigneten Locale in der Nähe vetsani mein. Nur Beobacht,ingpl,ste zu Zweien sind an die wichtigeren Plätze zu stellen College,,! Die Arbeitseinstellung kann nicht lange dauern. Es ist durch aus nöthig, daß die Mannschaft b;isat men bleibt, mit aus ein gegeben Zeichen den Dienst sosoi t wieder aujzunehmen und mit allen Äibeilskrästen in größte, Ord' nuna weiter zu jähren, ,, Große Ansotderungen weiden an Eute Disciplin gestillt gtößerc als b;im gewöhnlichen Dienst, Wir sind über zeugt, diiß Ihr .ch sreimillig diese Dis c pl,n auserlezl und darüber wachet, daß der reine Schild unserer Ehre nicht be stickt werde, Hoch die Solidarität des gesatIen Personals! Es lebe unser sch,eiz?ti cheö Vater land!" Ueber die Urf-.che des Sltike" gibt der folgende Passus in der Proclcmiauon an da Publikuni Auskunft: Zu einem schweren Schritt wurden wir gezwungen: Zur AibeilSeinstelliing aus der Nordostbahn. Schon einmal, am 1. Marz ds Vorjahrs, standen wir davor. Damals etsprach die Direktion in letzter Stunde, in loyaler Weise den Abmachungen beizutrcten, die in Bern sür die andern vier Hauptbahnen abze schlössen war. Sie hat ihr Wort nicht gehalten. Der in Bern vereinbarte Anst,llungsvlr trag wurde von der Nordostbahn willküc lich so abgeändert, daß er eher ein Ent lassungoertrag zu nennen ist. DaS Ge Haltsschema erhielt Unterklassen, die er möglichen, Augestellte dauernd auf nie drigen GeHall zu setzen. Die oer sproch,'iiea Gehaltsausbesserungen wur den nicht gehalten u. f. m. Das Schlimmste aber war ein als Racheact geyandhabtes verichärsles Po lizei Chicane und Bußenshstem, mit dem man Mißliebige maßregelte. Wie derholt hat die Direktion in übermüthiger Offenheit den Zusammenhang bei Maß regelungen mit der Betheiligung an der Lohnbewegung ausgesprochen. Das ganze Personal wurde durch dieses Gebühren in beständige Unruhe und schließlich in heftige Erbitterung hin eingltrieben. Während die Tirection.n der anderen Bahnen sich anständig und toyol mit dem Ergebniß der vor,äh,i,cn Lohnbewegung abfanden, ja seither noch weitere werthoolle Zugeständnisse machten hat die Direction der Nordostbahn nur Hochmuth und Rachsucht gezeigt. Jene Bahnen erzielt:, daß ihr Personal mit aller Beruhigung um seine Zukunst und darum mit Eifer feine Pflicht erfüllte. Die Nordostbahn zeigte nur, daß sie ein geradeso loyales und gutwilliges Petsonal nicht zu behandeln verstand und darum zum Äeußetsten trieb." In der Bersammluiig, welche den Strike" beschloß, hielt Dr. Sourbeck, der an der Spitze der Organisation der Eisenbahnschaster stchl und letzten Herbst auch als Mitglied des NationalralheS sentfprechend unserm nationalen Abge ordnetenhauS) erwählt wurde, eine charak teristische Ansprache, aus der wir einige Sätze herausgtcisen. Nachdem er er klärt hatte, daß, sobald der BundeSralh rufen werde, Jeder auf feinen Posten zu eile habe, indem sie ja nicht gegen den Staat, sondern nur gegen die Nordost bahn Gesellschaft sich auslehnen, mahnte er eindringlich: Kein Rad, kein Stück vom Eigen lhum der Nordostbahn darf beschädigt werden. Es m iß ein Muster- Slrike" sei,, den wir jetzt beginnen. Nicht der leiseste Schatten darf auf unsere Ehre fallen. Jede Aussareilung wütde mich oiranlassen, sofort zurückzutreten. Kein Fenster, lein Stein dars getastet wer den. Die Streikenden haben sogar selbst sür die Nordostbahn die Polizei zu machen. Namentlich hüte sich auch Jeder vor dem Alkoholgenuß während dieser Zeit. Kei ner stehe aus den Straß? herum! dier hat der Eisenbahner ,chS zu thun, er hat sich in den BersammlungSlocalen aus zuhalte, gewärtig de Ruses zum Wie bei beginn der Arbeit. Seid Männer, zeigt dem Bund, daß Ihr einst würdig sei, den Staaisbahnbetrieb zu überneh men. Gehe beute Keiner mehr in s WiithshauS, sondern sofort heim zur Ruhe. Das morgen" ist schwer. Zum Schluß bitte ich inständig nochmals, haltet Eure Ehre und meine Ehre hoch, befleckt nicht, meinen Namen und vergesset nicht, daß Eure Ehre in dieser Sache auch meine Ehre ist. Seid Männer und hal tet Euch als solche." Brausender Juöel folgte dieser Anrede. Stnct wurde diesen Anweisungen naa gekommen, tfine Bekannlgebung der Direktion der Nordostbahn, die Prüsung der Beschwerden versp.ach, und unter Hinweis aus die schweren Folgen des -vorgehen der Stnker" zur Wieder aufnähme der Arbeit aufforderte, blieb unbeachtet. Keine Hand er Sinken den" rührte sich, es machten aber die ,,Sli!e"-LeiIer selbst das Anerbieten, Manvschasten zu stellen, um die Aus ladung leicht verderblicher Güter zu e? sorgen, in Anerbieten, welches vcn der Direktion der Nvtdostbah auch prompt angenommen wurde. Eine Delegation de schweizerischen Bundesrates, an deren Spitze die Bun. deSräthk Dr. Zemp und Müller, als die Borsteher de Eisenbahn, und Justizde partment, tiaf per Eztrazug von Bern am IS. März Nachmüag in Zürich ein, von Abgeordnete der Züricher Regie ung und einer jubelnden BolkSmeuze empfangen. ?ie Linke" Leiter hitte sofort Weisung gegeben, diesen Zug. den die Eentralbahn gestellt hatte, von Aarau au, wo die Strecke der Rordollbah be ginnt, direct nach Zürich zu befördern. Sofort begannen die Unterhandln gen mit der Eisenbahndirection und den Borständen der ,, sinkenden" Eüenbahn angestellten Letztere hatten gehoiit.daß die Tetegaiio de BundeSralhe sofort da hin entscheiden werde, daß der Bund selbst den Betrieb übernehme. Dies er klätt aber, dazu vorerst, ete sonst t'rt' ftandtgung trfvcht, keine Vollmacht tu hiben. Ii Untkrhanrlungen sühilrn aber in kürzen Frist zn einer Einigung, s daß schon kurz nach er Mitt,zSs,ztr i I Nottingham . Spitzen' Vorhänge. 10 Paar 30 Zoll breite und 3 ?)ard lange Ecru Litte Eur i lains. 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Die Forderungen, wtl che dem Verwaltungsrathe der Rordost bahn mitgetheilt wurden und eiche die Untersuchungscommission zu prüfen ge habt hätte, sind von der Direction au erkannt worden. Der neue Anstellungs vertrag, der das Da, um dieses Jahres trägt nd bis 1903 dauert, ist- rückwir kend für das letzte Jahr, ,'Den Arbitern die im Llrike" standen, md absolute Indemnität gewährt; auch die Zusicher ung mußte d,e Nordostbahn i eben, daß sie keinerlei Forderungsklaqen oder Kla gen wegen Beitragsbruchs gegen Theil ehmer am ,, Slrike" stellen witd. ffür den Vollzug des Schiedsspruches leiste! das Eisendahndeparmenl volle Garantie. Aus die Entlassung der Direktorin Brich mrier und Fröhlich und des Belriebschess Weißhaupt verzichtet das Personal aus besonderes Drängen des Bnndesrathes und im Interesse de Publikums, das die möglichst rasche Wiederausnahme des Bahnbetriebs ivünschte. Während der Zeit des SirikeS" herrschte eine musterhafte Disciplin, nichts geschah, daß irgendwie im Sinne einer Gewaltthat hätte ausgelegt werden können. Um 5 Uhr Nachmittag des zweiten ,, Sinke" - Tages wurde der Be. ttteb wieder ausgenommen. Bequem nach Valisornie! I denDonnerstag Nachmittag verläßt ein Tounstenschlaswagen Omaha u Lm, coln nach Salt Lake Eity, San FranciS co und L ilngele über die Burlinqton Route. Der Schlafwagen ist mit Tep pich belegt, gepolstert, hat Springüge und Rücken, gtnstervorhänge, Betten, Handtücher, Seife usw. Ein ersavrener Ercu!swn-llondukleur und ei unisor mirter Schastner wird bi,r pacincschen Küile mitsahren. Während der Wagen nicht so kostbar ausgestattet ist, wie ein Palastschlaswagen, ist er eben so gut. Zweite lasse Ticket werden entgegen' genommen und da Bett, welche groß genug für zaei ist. kostet nur 5 . Man wende sich an da B. & K. Depot der an die Stadtvsfi.'k, Ecke 10. nnd O Straße. S. W. Bonnell. gent Berlgt, fette fcihe und Kälber. ! 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Sj bis Ii. regulärer Preis 52 50 diese Woche 30 Paar Kid Button und Schttürschuhe für Damen, Needle Te. Patent Tip, H bis 74, nrtth 53.00; diese Woche Spitzen. Stickereien, Weiftwaare,, und Muslin Unterzeug Zu einem speciellen Rabatt von 10 Prozent sür diese Woche. Schmidt 921 0 Ltrasse- TcS armen Mannes FkeunV. Eine Frau gesund gemacht durch Dr. HartinansfreieBe Handlung. Der nachstehende Brief traf neulich von Herrn George Ä, Blachar aus Washington, Ga,, ein. Der Brtef spricht sur, sich selbst und bracht leine eitere Erkiärnng. Ich gebrauchte Pe-ru na in meiner gamtlie, seit sie mir ihre Bücher geschickt haben Alle vorkommenden Krankheiten in meiner Familie habe ich seither mit Pe-ru-na turnt. Bor zwei Jahren war meine grau zwei Monate lang krank. Wir probitten zwei verschiedene Merzte, dock mar kec iiall MeslrualionS Schwierigkeiten ein sehe varinäcliger. S,e halle gauz schrecklich zu leiden. Die iöchandlung der klerzle machte es Nur noch schlimmer, und ich als armer Hiann, wnszie nicht mehr, was ich thun sollte. Schließlich bekam ich einen Pe-ru na Katcnoer in die Hände, Ich sah in dem selben ein Bilv, welche, Halskalarrd voist.'lll. Mein Hai war nun schon seil jw,,nzz Jahren periodisch assicnl und wen,, mir je eine Meoicin gut that, so w.r es so unbedeutend, daß ich e kaum spürte. Beim Turchlesen des Buches ,and icd, daß Pe-ru na nicht nr gut ist sür .trrh im Hals, sondern auch für atacih der Orgtne im Unrnlieb und Reivinzerrüllung. Ich schrieb sogleich um weitere ihrer Bücher und in einem derselben fand ich eine Beschreibung der rankheit meiner grau. Ich gab die Aerzte auf und kaufte eine iUa,che Pc. ru na. Tret Tage später stand meine g,au aus und ist seither gesund. Mein Hat wurde, seit ich Pe-ru na nehme, nacht mehr asficirt Ehe mein, grau Pe-ru-na gebrauchte, war sie den jeden Monat eine Woche krank, jetzt verliert sie aber k inen Tag und nahm mehr als bO Psund zu. Georg A. Alanchard. Alle Zeugnisse, die von der Pe-ru na Drug Manufariuring Eompany publi zttt werden, sind in ben Wollen des Ur. lerzeichner. Der obige Fall war Ka larrb, wosür Pk ru-na ein besonderes Heilmittel ist Schickt für ein koste, freie Buch über Katarrh. Adresfirt !he Pe-ru-na Drug Äanufacluring Company, golumbus, Ohro. VItrick Bitte,.. IZlkkirice Bilter? ist ei Armeimitiel velede sur eine Jadreki'it aeeiznet ist aani desonder aber im üblinq, wen d e Leber trage ist und d,?i,,d. sich ach Adckta sedni. Ein recht,'iliger , brauch diese Heilmiltel tat ott lange Zikdeer, vorabeitat. Xern: Dlettritn be freit da Tn'le cher scdneller an u,ee kaiie. ,tior ckm'nen, jier daiinngSdeichlir-krv.N, :t'NdI w. 'rx-rikuied tn rt'btaat von ?Iklrce rH'ittt veieili!. jiur 40 nr. ! ei; rtlaitt 1 t 1.35 1.58 1.70 2.20 2.63 u. Bro. Lincoln, Nebraska. Lok Dn Tchneidcr. Ehret die Schneider, sie nähen u, schassen Himmlische Kleiner für irdische Lassen, flechten der Mode beglückendes Bnd, -0ecke die Mängel mit Werg und Watte, Wo die Natur nur Aesopensorni hitte, Schassen Apollo's mit kundiger Hand, Ewig in d s Leders Schranken Tummelt Schuster seine ra l'edern werden die Gedanken. Und das Herz zum Ftiesetschft. feindlich ist de Metzger Streben, Mit zermalmender wewatt Geht er Ochsen an das Leben, Macht er Sidöps und Schweine kalt. Weis er schns, verzehrt man wieder, Rimmer ruht der Wurstgenuß, Daß er, bis die Sonne nieder, Jinmer Därme füllen muß. In des Tischlers Handwerksstätte Ist der Leim 'Autorität, Und er leimt so früh ali späte, Leimt die Kunden und das Brett. Aber zufrieden mit stiller Größe Räht der Schneider Taschen u. Schöße, Bügelt sie sorgsam mit liebendem jUeiß, Frei sich geberdend mit Scheece u. Elle, üüerfend erobeete Stücke zur.Hölle", Fürchtet er nimmer, sie werde zu heiß, Vchos vom Rebellenkrieg. Die Leihen der alten Beterauen aus den 007 ger Jahren fangen an dünn zu ro.-eden. Umsomehr ist es von Interessen wenn einer der braven Kämpfer für die Union eine Esiwdc zum Besten giebt. ,Jch möchte Ihnen Etwas über mich selbst schreiben' beginnt Her, O E, Hildebrand, Rortwich, Eonn. Ich wurde viermal als Fahnenträger bei ork Huion, La, im Krieg' 62 verwundet (zwei Kugeln habe ich noch). Der untere Schuh ins rechte Bein war veizijlet, die obere uzel wurde, sowie auch die Kugel in der B'uchseile herausgeholt. Die andere Kugel ging durch de ilim. Wie nun Alles gehet war und ich dachte nun ist Alles gut, d brachen die Wunde am Bein wieder auf, nämlich die vergiftete. Da bekam ich Erustpela. Ich habe viel dagegen gebrauch!, doch ohne Ersolg, b,s Ich die ersten ,wlsFlascher'vZnZorni' illpenkiäuter Blutbeleder bekam und g.dta .chle. Und nun bin ich, Gott sei Dank wieder völlig kurirt .und da hat tarni Alpenkröuter Blutbeleder ge, Ihin.' Tik Zackenübe Industrie mird walirscheinlich schon in rinn sehr nahen Zukunft sich zn einer der wichtigsten In dustrie der Per. Staaten entwickeln. In erichiedenen Theilen de Lande sind große Fabrikanlagen zur Berarbei Inng von Zuckerrüben in Ban begnnei oder geplant. I Zeit von wenigenJah re wd wahrscheinlich wenig Geld mehr au den $er. Staate in' Al,nd gihen. We'tl. Poit. Itt Hebler ist so gut nie derZlehle' Dieie Sprichwort läßl sich auch aus ti englisch; P reffe nnserer ladt verSgltch dc. BaNlentallc anwende.