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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (April 15, 1897)
Gt ganze Natur ändert sich im mr" w- n i - V"'' m-,.,-,. . . . AriiKjaKre . . . Wtstalb scfltrn ttlr uns evken, nicht triftigen rnib erfrtsen t Man beginne mit dem Mägen, durch den Gebrauch von DAWMnigd HAMBURGER TROPFEN,... der großen Friihlingsmediji.. Sie erneuert da Cyffem, macht ibn Jerühmtes John La Crosse GGGG at ebrSu der John und'Ichen Brauerei von La Crvs,e. Wiic., erfreut sick in den i . I , 1.7 f . k on:i k OO I eit, da diese Bier nur ou Hvpse und Gersie der vorzüglichsten Qualität bereite, wird oronaaien. DeiDnncra aKinnnnra 1,0 Bestellungen sur Sladt und Umgegend nimmt entgegen WÄl. FBOII3V, GeneraUAgent, 211 nördl. 9. Str. zwischen P vnd Q Han "Biers, Prösident, Lincoln, o Haupt-Ossice Dierks Lurnber & Coal Co., 125 bis 149 rlphn x Wholossale and Retall Kaff, Cement, F. 33. Triolx.ey $& Co., The Warren Eye Protector. Pltutll )u. U, 1891 Absolut orotection lo I Ton bid denanw) to tieaj.tromflj-liigpart- Duit, Snow, Iiain.Hail, icleu, and everything an noylng or burtful. No glaa, to break. Invalua able to travellera, work. inen, boraemen, wbeel nien and pedealriana on d aud aea. sieal, niM, ana euo. lt folili in Iho cent. talon'au'.n.','''''' A vrtxrin. (xrk Optische Waaren aller Art. Stahlbrillen von fl ausmärt; Goldbrillen f on 14 an. Kommt und überzeugt Euch selbst I j. C. WC5MPENER. Ual to AMArzneien. Gelen, warben u.f. 3 ffil. 10. etac , .,, ftck. Phillip matter, N.chsolger der STANDARD GLASS & PAIXT C0. 1312, 1314 nnb 131 Straße. Händler in Slas, Aarben, Iirnisse, Oele, Bürsten, Spiegeln usw. J. B. Meyer, Geschästssüherer. Dick Bros. Breving Company Oie, r cji i y 52 E "" k m I jn 5 LIIVCOLIV, IV EU Dick Bros, berühmtes Flaschenbier, das feste Ketränke wayrend der feige JaYnszett, ird af Aefiekus ach atte ZYeilen des Staates nd der Stadt versandt. Feiner imxortirter Rheinwein direkt von C0BLENZ ant Rhein sowie P,rt,. herry ad sth-Sei für Famitt' engkbrach eine Spezialltit. 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Am ausgiebigsten kann tt Hausfrau sparen, und das alte Sprüchwort behalt heu te noch recht: Eine Hausfrau schleppt mehr in der Schürze fort, als ein Man im Wagen zuführt." Wo die Hausfrau daraus hält, die bil ligsten Eszwaaren und Kleider einzu kaufen, da ist sie in einen Irrthum ver fallen; das Billigste ist gewöhnlich auch das Schlechteste, und bei den Speisen rächt sich diese Wohlseilhcit" dadurch, dafj dafür gröszcre Quantitäten erfor derlich sind; bei den Kleidern, das; in der nämlichen Zeit, in der ein solides Kleid noch ausgehalten, schon zwei billige in Fetzen sind. Schau also beim Einkauf vor Allem auf solide Waare; immerhin herrscht auch da ein Unterschied, das; der eine Kaufmann mit einer bescheideneren Pro Vision zufrieden ist als der andere: eine einsichtige Hausfrau lernt diese Maga zine Halb kennen. Drei Regeln sind es aber noch, welche die Hausfrau wissen musz, wenn sie mit wenig Mitteln einen Haushalt be streiten will: 1. Wer zu viel kocht, der giebt Anlalz. das; man zu viel ifzt, und es ist un möglich, Alles wieder in Nachgerichten zu verwerthen, das; cs schmackhaft wird. Dann verschenkt man die Reste den Armen, und viele Frauen geben sich da durch noch den Anschein einer mild thätigen Hausfrau, während mehr ihr unpraktisches Wesen den Grund dieser Freigebigkeit trägt, und überdies ist dieses Verschenken an Hausbettler fel ien gut angewendet, es ist gewöhnlich faules, arbeitsscheues Volk, das an den Thüren diese Almosen ckrlangt. und Du hilfst also eher arme, d. h. faule Leute schaffen, statt das; Du der Ar muth steuerst. In der Küche besonders trage Sorge zu Schmalz und Holz." Ersteres wird einer Hausfrau, die zu kochen versteht. übrigens nicht in Erinnerung gebracht werden müssen, letzteres ich meine Brennmaterial überhaupt ist heute ein theurer Artikel, und geht doch so viel unnöihig in Flammen auf. Ein Hausfrau, die zum Holz" Sorge zu tragen weih, kann Tag für Tag einzig an diesem Artikel ein Schönes erspa rn. 2. In Kleidung und Wäsche kann bei besonderer Aufmerksamkeit sehr mel erspart werden. Wenn Du den klein sten Risz, den Du siehst, sogleich aus besserst, wirst Du doppelt so lange ein Kleidungsstück tragen können, als wenn Du diesen Schaden lange gleichgültig gröher werden löf;t. Dieser Grundsatz gilt besonders bezuglich des Schuh, Werks, bei welchem durch schnelles Aus bessern viel erspart werden kann. Die Wäsche besonders kostet gegen wältig sehr viel Geld; sorge also für die Familie stets für reine Leibwäsche, der Gesundheit wegen wechsle sie alle Wo chcn. Abcr bemühe Dich auch dafür. dak sie nicht inzwischen durch unnützes Herumbalgen und Herumstreichen ge wechselt erden muß. Für die Ober ileider wähle so wenig als möglich leichte. helle Waschstoffe, das sind die theuer. sten Kleidungsstücke, die ti giebt. Lasse besonders die Kinder und auch die Er wachsenen nicht ohne Controle Taschen-, Hand- oder Halstucher aus den Schran kn nehmen, denn dadurch gewöhnen sie sich ans Bielbrauchen", es gehe ein zelne Stücke verloren, wenn bald in dieser, bald in jener Tasche, in den Bet Ien usw. solche Wäschestücke liegen blei den. Eine richtige Hausfrau sollte bei Einzahlung der Stücke zu einer Haus wüsche durch Nochrechnen der Woche seit der letzten Wäsche wissm. wie viel Schnupf und Handtücher, wie viel Hemden usw. in den Waschkessel gehö rett. Durch unnützes Waschen wird viel Zeit und Geld vergeudet, und die Wäsche geht vor der Zeit zu Grunde. 3. Vermeide den Tand, das will hei. szen. kaufe nichts Unnützes. Wie viele Dollars werden gegenwärtig nur für die modernen Spielsachen, für diese Ein tagssliegen der Kinder ausgegeben. Alle Augenblicke wieder in neues Spiel zeug, das in zwei Tagen Nichts mehr nützt oder verloren ist. Geldverbrauch und Kinderverderbung zugleich; den i den Kindern wird durch diese ewige Ab wechselung schon früh der Keim eines unstäten CharalterZ gelegt; gewöhne die Kinder überhaupt nicht nur im Inte, ff der Sparsamkeit, sondern des spä teren Fortkommens daran, . möglichst lange in Epielxug gern zu behalten und lange a einem Spiel zu verwei. le. Ei Knabe, der all fünf Minuten ei anderes Spiel beginnt, wird später als Berufsmann sehr selten in der Werk statte bei der Arbeit zu finde sein. Ein Mädchen, das wie ein Schmktterlingvo einem Spielzeug zum ander fliegt, das ird später weder am Clrickstrumpf.noch m Nähtisch ausharre. Allein noch Vie. les ist Tand, das nicht Spielzeug ist; nöthige Kleider. Möbel. Geräthe über Haupt, prüf lang, bevor Du etwas kausft. ob Du es nicht ohne diese noch aushalte, könntest, bei richtiger Prii sung wird es gewöhnNch der Fall sei. Das sind die Geundzüge des Spanns allein für die Hausfrau, oder der Haus. ter mutz ihr helfen, mus, ebenfalls Kleidung. Wäsche. Mahlzeit mit gu tem Beispiel vorangehen, und besonders in den Wirthschaften kein unnützes Gkld verprasse; eine Erholung ach des Taars Mübc kommt dem Berufs nd ' vTa-" . NTWiaw Geschäftsmanne zu, allein durch zu die les Wirtshaussitzen wird das Geld, da! die Familie nöthig hat. verbraucht, und im Wirthshause ist eben bald viel Geld fort. per gandschul, al Kg, vol. In früheren Zeiten spielte der Hand schuh ei weit bcdculungsoollere Rolle als jetzt. Bekannt ist. das; derjenige, der einem anderen den Handschuh hin warf, damit eine Aufforderung zum , Kampfe andeuten wollte. Erfreu lichercs bekundete die Sendung eines Handschuhs bei den alten Sachsen, sie be zeichnete eine Schenkung oder Ueber lassung. So bekamen z. B. die Städte, die sich vom Kaiser das Marktrecht er baten, einen Handschuh zurück zum Zeichen, das; ihre Bitte gemährt sei. denn es heiizt im Sachsenspiegel: Es darf niemand einen Markt aufrichten, cs sei denn, das; der Kaiser der Stadt seinen rechten Handschuh sandte." Auch wenn man eine neue Stadt bauen wollte, ' muhte man des Kaisers Handschuh zum Zeiche der Erlaubnis; ausweisen. Da gegen gaben diejenigen, die eine freu dige Botschaft empfingen dem Bring ein paar Handschuhe, die den Dank für die angenehme Nachricht bekundeten. Auch als Zeichen der Untetwersungoder Huldigung kommt die Sendung von Handschuhen vor. So sandte die Stadt Königsberg in Preußen früher ihrem Herzog, um anzudeuten, das; sie ihn für ihren Herrn anerkenne, einen lin kcn Handschuh, gefüllt mit 300 Pfen nigcn alten Geldes. Von einer sprachlichen Gemüthlichkeit aus dem schweizerischen Miliiärlcben berichtet die N. Zürich.' Ztg.": Der Nikolaus wird mundartlich meist Nick laus" ausgesprochen, in vielen Gegen den wird aber ein t eingeschmuggelt und Nitklaus gesprochen, so im Frick thal, während man anderwärts, wie im Kanton Bern, nur den Namen Klaus" kennt. Diese mundartliche Aussprache gab Anlas; zu einer löst lichen Scene im K asernenhos von Aarau. Wurde da ein biederer Füse lier bei Aufnahme des Compagnieetats einer Compagnie aus dem Frick thal gefragt, wie sein Taufname heisze. ..Nitklaus" ist seine Antwort. Der Officicr, ein Berner, dem offenbar der Name Niilaus weder mit noch ohne t bekannt war, sondern nur sein Klaus", fragt noch einmal und erhält wiederum die gleiche Antwort: Nitklaus". Nun wird der Frager wild und bricht los: So, Dir weit mi foppe, i han ech nit gftoget, wie Dir nit heißet, son dein wie Dir heißet. Vierundzwanzig Stunden Arrest, das; dä Ma sich bsinne cha, wie-n heißt, wenn er nit Klaus heißt." Der Mann wiid ab geführtnndinderStammkontrolllenach gesehen, wie der Mann, der nit Klaus heißt, eigentlich getauft sei, und da fand sich eingetragen: Amsler Nick laus von Kaisten." Die Kohlenproduktion der Welt hat in den letzten IS Jahren ganz bedeu tende Steigerungen auszuweisen. An der Spitze aller Kohlen produzirenden Länder steht Großbritannien mit 212 Millionen Tonnen, gegen 165 Millio nen Tonnen im Jahre 1880. Großer noch war die Steigerung der Kohlen Produktion in den- Vereinigten Staa ten, wo sie in der gleichen Zeit von 71 auf 133 Millionen Tonnen stieg. An dritter Stelle steht Deutschland, was von öS auf 163 Millionen Tonnen ge fördert Kohle gestiegen ist. An vier tcr Stelle steht Oesterreich, welches mit einer Steigerung n 17 auf 34 Millionen Tonnen seine Produktion gerade verdoppelt hat. Dann folgen nach einer Mittheilung des Patent und technischen Bureaus von Richard LL ders in Göilitz, Frankreich mit 30, Belgien mit 23 und Rußland mit 8 Millionen Tonnen Kohle. Alle nicht speciell genannten Länder zusammen lieferten nur 14 Millionen Tonnen, so daß die Gesammtproduktion der Erde 617 Millionen Tonnen beträgt. Jn telephonische Verbindung mit dem Erdinnern will ein Professor der Phn sik in Mesiko treten. Zu diesem Behufe will derselbe, nach einer Mittheilung des Patent und technischen Bureau! von Richard Lüdcr! in Göilitz. in die Rohre tiefer artesischer Brunnen und in tiefe GebirgS spalten versenkte Metallplatten mit einer Telephonlei tung in Verbindung setzen. Der Zweck der Anlage soll der sein, die durch das Kochen und Brodeln in den Eingeweide der Erd entstehenden normalen Ge rausche kenne zu lernen, um eventuelle Erdbeben und vulkanische Erdbeben aus ungewöhnlich starken oder anormale Veräusche vorhersagen zu können. Neuer Gesangverein. Horch, im Nebenzimmer wird so eben da! Lied gesungen : Bald gras' ich am Neckar, bald gras' ich am Rhein!" . . . . Welcher Gesangverein mag da! wohl sein Z"-..Wahrschtinlicheineg, tarikcbcr.- . . Auch ine Auffassung. Professor: ..Zehn Jahr braucht be kanntlich Odysseus. um nach Haus z gelangen.- Student (zu seinem Nach bar): Du - der muß ' hübsche fse gehab, haben, h?" , - Am Stammtisch. Wamperl: Deine Alte ball wvkil ie eine Gardinenpredigt, Bäucherl ?" Bäucherl : Sik kann nit i versteck änili regelmäßig beim Fortgehe ihr Gebiß, ohne welches sie kei Wort raus dring, r Lm)n. ot-tmtcllltrti 4clttltte. Den berühmten uralten Fels Bil derschrisien in manchen Theilen unsere! Slldwestens. sowie in Meziko und Cen tralamerika lassen sich gewisse, bis in die jüngste Zeit hinein noch völlig un bekannt gewesene Fels Bildereien in Oregon würdig an die Seile stellen. Die letztere sind am Saume der so genannten Wüste" des Oregoner Coun ty's Lake zu finden, einige fünfzehn Mei le nordöstlich vom nördliche Ende des Warner Thales, und wurden erst kürz, lich von dem Californier W. R. Whitie more entdeckt; wenigstens hat er da! Verdienst, das allgemeine Publikum zu erst aus dieselben aufmerksam gemacht zu haben. Es sind dies merkwürdige Hierozly, phen, welche mit einem scharfen Jnstru ment in die Oberfläche deöhartcn Basali Felsgesteins eingcgraben sind und unge fähr dkei Meilen weit den dortigen Hö henzug bedecken. Sie bestehen zum gro ßen Theil aus vorzllglich erhaltenen Bil dern von Indianern mit Bogen, Pfeilen und Speeren, sowie von Hirschen. Rehen. Antilopen, Hundcnund Wölfen, Gänsen. Enten, Schwänen und Reptilien' ver schicdener Arten. Zwischcnhinein sin den sich aber Bildereien, welche Herr Whittemore in keiner Weise enträthseln konnte, welche abcr vielleicht einem spe zielten Fachgelehrten mit den Kenntnis sen eines Le Plongcon schr werthvolle Ausbeute liefern könnten. Die Bilder und Zeichen stehen auf der ganzen, weiten Strecke reihenweise da und sind ganz außerordentlich gut ausgeführt. Herr Whittemore gelangte alsbald zu der Ueberzeugung, daß dirsel ben nicht das Werk gewöhnlicher Jndia ner sei könnten, wie wir sie kennen ; und in der That wurde festgestellt, daß die Indianer der Nachbargcgendcn absolut keine Kenntniß oder Ueberlieferung über die Bedeutung dieser Hieroglyphen oder über die Geschichte des Volkes besitzen. welches sie vor ungezählten Zeitaltern auf den Felsslächen eingruben. Wohl die bemerkenswerteste Thal fache ist die : daß diese Felsbildereien offenbar eine genaue Aehnlichkeit mit den vielbesprochenen in Meziko und Mit telamerita haben. Sollten die Erfor scher der letzteren, Professor Le Plon geon und Andere, auch diesen nordwestli chen Hieroglyphen entsprechende Auf merksamkcit zuwenden, so ließen, sich vielleicht daraus schr interessante ver gleichende Einblicke in den Ursprung der die Wanderungen einer längst ver schollencn Civilisation gewinnen, welche ja in neuerer Zeit Einige sogar für die älteste von allen halten ! Drei gte Kartoffelsorte. Wenn man zurückblickt auf das Jahr 1896 hinsichtlich des Karioffelbaues. so kann man schreibt ein süddeutsches landwirthschaftlichcs Blatt - mit Recht sagen, daß es kein günstiges war und nur solche Sorten gediehen, welche sichere und hohe Erträge in jedem Jahre geben. Die vorjährige Kar toffelernte war im Allgemeinen eine ge ringe, weil die Witterung während der Entwicklungszeit und nach derselben den Kartoffeln schädlich war. Im All gemeinen bricht sich die Erkenntniß im mer mehr Bahn, daß man nur dann hohe Erträge erzielt und sich gegen totale Mißernten schützt, wenn nian anstatt der alten abgebauten, neue erprobte Sorten anbaut und mit dem Saatgut öfters wechselt. Bon den vielen neuen er probten Sorten haben sich folgende drei besonders bewährt und allgemeine Be chtung gesunden : 1. Paulsen's blaue Riesen, hellblaue Blüthe, mittelhohes, widerstandsfähige! Kraut, violette, große Knollen, mit fla chen Augen und ganz weißem Fleisch, mit unübertroffener Ertragsfähigkeit, i Sehr gute Speise und Wirthschafts kartosfel. Gedeihet in jedem sogar in feuchtem Boden, wo andere Sorten nicht gedeihen und wird nie krank. 2. Athene. Großeweiße.vvaleKnol lcn, mit weißem Fleisch, flachen Augen und für eine Speisekartoffcl richtigem Stärkegehalt, wohlschmeckend, von sehr großer und sicherer Ertragsfähigkeit. 3. Deutscher Reichskanzler. Pracht volle dunkelrothe, mittelgroße, rauhscha lige Speisekartossel mit reinweißem Fleische und ganz besonders hohem Stör kcgchalt. Wenn gebraten, ist sie ge öffnet wie ein Mehlball. Diese werth volle Sorte ist sehr zu empfehle. Wer solche vorzügliche Sorten baut , und mit dem Saatgut öfters wechselt, kann auf sichern Ertrag rechnen. , Z?a Kanitätsmuseun, der Stadt pari. Den meisten Pariser ist e! nnbe kann!, daß ihre Stadt ein Sanitäts museum besitzt, in dem alle hvgienische Errungenschaften der letzten Jahre, vor züglich hinsichtlich der Wohnungen, der. einigt sind Erst das Ersuche des CeinePräsekte an den Stadtraih. besser geeignete und dem Centrum näher belegene RäumNchkeiren für dieses Mu seum zu schassen, hat dieses nützliche Institut allgemeiner bekannt gemacht. Für den Augenblick ist dasselbe wirk lich denkbar schleckt belegen; nämlich nahe dem Viehmarkte bei einer städti schr Unrathsablagerungsstelle muß es in tiner mit vieler Müht einigermaße wohnlich gemachten Scbeune kümmerlich sei Dasei friste. Tort sind zahl reiche Pläne. Modelle und Apparate ver einigt, von denen ei großer Theil be reit! aus der Weltausstellung von 18A sigurirt hat. Man sieh, da Zeichnu. gen der alte Häuser von Paris, i denen man die denkbar ungünstigste bngiknische Vorbedingunge findet, Brünne in gefährliche! Nähe der Senkgruben usw. vtann vie attmaynca eingeführten Verbesserungen, das Schwemm, und KanalisationsSystem in seinen verschiedenen Stadien usw. Die letztes besonders interessante Ab (Heilung ist dem Kloakendicnste gcwid, met. Die Kloakenabslüsse werden be, kanntlich in der Anstalt von Clichy cen tralilirt. von wo aus sie aus die Riekel, selber on Genncvillicrs und Colombc! geleitet werden, um von hier aus über die Seine hinweg nach den ausgedchn. ten Terrains von Acherc! geführt zu werden. Augenblicklich ist man mit dem Baue einer anderen Anstalt in Pierrelaye beschäftigt, die ihrerseits die Kloakenabslüsse ausirchmen und nach Noisy im Departement Olse hin, abführen wird. Eine große Karte I dem Museum legt den ganzen Plan der Kloakenabsuhr in den Umgebungen von Paris dar. Daneben befindet sich der Plan des Armenasyls von Nanterre mit seiner mustergiltigcn modernen Einrichtung. Die Abwasser und Faka, lien dieser Anstalt werden auf ein ihr gehöriges Rieselfeld geleitet, dessen Gemüse und FruchtertrLge sich auf mehr als 6000 Frcs. im Jahre belau, fen. Jn dem Asyl von Ville-Emard hat das gleiche System noch bessere Er, gcbnisse geliefert. Aus den Planen der ausgeführten und in der 'Ausführung begriffenen Arbeiten geht hervor, daß das Rieselsystem bald in genügender Weise in der französischen Hauptstadt durchgeführt sein wird und daß auch der Jnsizirung der Seine durch die Kloa, kcnwasscr bald hinreichend vorgebeugt sein wird. Einsach. Erster Gast (bei'm Wcin): .. . .Das ist gewiß einer von dem guten Wein jähr 186S ?" - Wirth : Nein, das ist 1864er !" Zweiter Gast : Na, da würd' ich ihn halt noch ein Jahr liegen lassen !" Kritischer Moment. . . Ihr zukünftiger Schwiegersohn schlich ja eben so betrübt fort ! Haben Sie sich mit ihm gezankt 1" O nein wir haben uns nur gegenseitig nscre Schulden gestanden ! Sumoristiscles. Gemüthlich. Richter (dem Zeugen den Eid vor sprechend): Ich schwöre...." ' Zeuge: Ich auch!" Deplacirte Redensart. Herr (zu einem Bettler): Mass Sie wollen stumm sein? Das kan Jeder sagen !" Stimmt. Diurnist: Ja, mit dem Gehalt kann ich keine große Sprünge machen." Bureauchef: Ich hab' Sie auch nicht als Clown engagirt." Kalaucr. A.: Ich habe schreckliches Reißen in den Füßen ; ich muß mich erkälte! haben."-B.: GcwißhabenSieZug stiefel getragen." Lohn und Strafe. Vater: Karlchcn, wenn Du Heus schön brav bist, darfst Du die Kiste auspacken ; wenn Du aber bös bist, mußt Du sie auspacken ! Affenliebe. , Ist denn Ihr Pcpi auch ein vrdcntlicherMcnsch.FrauRatschlhubcr?" Gewiß! Der hat bis jetzt immer noch die besten Zeugniß aus dem Zucht, Haus mitgebracht!" Thicrbandiger. Hier, meine Herrschaften, sehen Sie die große Ricsenschlange Boa Constric tot, Sie frißt einen ganzen Ochsen aus einmal auf bitte also, treten Sie nicht zu nahe! Schlechte Weinsorte. A.: Ich muß Ihnen endlich ein, mal über meine Verhältnisse reine Wein einschenken." B.: Na. da wird ein schönes Gesöfs herauskommen!" Unglückliche Hundebcsitzer. Unter den Anzeigen eine! Blatte! war zu lesen: Den verchrlichen Hun devesitzcrn zeige ich hiermit an. daß ich dieselben scheere, wasche, und ihnen auch die Ohren stutzt." Durch die Bjume. Er (beim Mittagessen): Du haft heute selbst gekocht, liebt Frieda?" -Sie: Ja. lieber Otto, woran merkst Du das?" Er: Ick erkenne Deine häuslichen Sinn, die Knödel sind kolossal dauerhast." Guter Grund. Warum sehen denn Ihre Kinder stets so traurig aus V - Wissen Sie. Frau Nachbarin, das muß im Blut lie gen ; denn trotzdem wir sie so viel prii gkln. so wollen k doch nicht lustig wer, den, es ist halt ei Kreuz auf der Welt!" . ' Comvlicirt. Mensch. Du siehst ja schreck, lich au!, was fehl, Dir denn?" - 0, ich komm' mir vor wie eine Menagerie, gcfter Abend Sckustoxf gespielt -Ecdwei gehabt Bock getrunken Spin t mischt Assen ach Hause ge, bracht - heute Kater brr Deutsche Wein- u. Biw Wirrhschaft on AUGUST MOSER, 127 südliche 10. Straße, (früher Ernst Hopxe's Wirthschaft.) Alle Freunde eine guten Glase Wchlitz'sche, Bier, sowie Weine, Liqueure und vortrefflichen einheimische Cigarren werden diese stet bei mir vorfinden. Freundliche Bedienung zugesichert. milchen Lincoln und Denver, Oaden. Sal. Z,fmmrc' F""' Svokane. Portlano, .. Fr'nc,Scund Vot ngelei- Slf P'ce undlouristen Sb,a?ngen. Sorä- "chet in ver a T'cke, Osfice. 1044 0 Sir. or.mo te nahen kunst erhalten I. 8. loss, . r. Ma,. eneral.Agent. Stadt.Tickeiaarnt kU. 00 VCARS1 IXPIRIIN0I. TRAU MARKS, UKiig. finpvainuT. Anrone aendfn .,. ' julcalvaacertain. frea, wbetlier an Invent oü i KSÄÜ?te.',',t.fl,le- ""n,nt,on, .(rlut roOdenttal. Ulden sencj joraecurln pntenti "pil" W ! Waablnuton omlS. .AtlÄl'n'.b.'"''' u" CO. reoal SCIENTIFIC AMERICAN. JS?.rt1!,1iri1!'",",lt?11- ctronlatlon of 1 Kl 5f,Ä;rn"J' we,ekiy, 3.i a jeaS; ,l.Mtalz tnontba. Hpec men oudIpb and liäjyn Book om Patkktb aant fS r,1"j,1 MUNN i. CO., 361 Broudway, New York. KARL WITZEL, Fabrikant von Cigarren ! 2IIS N Straße. Lincoln. Neb. W. L. PREWITT Photograph, Jio. 1216 O Straße. Keine ab., , rv et Photo. $i perDniz. Photograph nd Landschaftsmaler ',,Sieb, ,,. Str.,, ukkle' rn. alde. Die berte Salbe in der Stadt kür Ltu. den, Seschmüre. Quetkckuna, mh. bände, iederaelchmure, Küdnerauaen und alle Arte on Hantauischlaa: fer ner ist dieselbe ein sichere Seilmittel ge gen öämvrrdoiden, wenn nicht, so ird da ausaemendete Seid iiinirf.rftntt.t H ,rd vollkommene gutriedentzeit a, ranlirt ode: da, eld .urückgeaeben mei de. Prei 2 Eenl per Lchacbtll. ko ersaufen bei I. H. Harlev. FERD 0TTEHT8 Wein u. Bier. 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