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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (April 1, 1897)
M$MM4 MH 10 Diese sind Jas. tinzek Rheumatische und Neuralgische Schmerzen, Lenden und HLstenreißen tkN Mknschllchk Körxn tUkchraftkN. St. Jakobs Del kurirl ditstlbkN. eine Prahlerei ; diese sind sichere, bewiesene Thatsache. 20 Jerüßmtes Mn La Crosse Tal (Bebräu bet Jo BuntVIchen routrei von La Eriche, WiSc,, erfreut .ft in der ey ordstaatk, besonderi Minnesota und Wisconsin, nun außerordenl,ichen Bcliek'. hctt, da diele Bier nur ouf Hopse und Gerste der orBglichstcn Qualität bereitet wird Bestellungen sür Stadt und Umgegend nimmt entgegen WM, FHOIIX, General-Agent, 211 nördl. 9, Str., zwischen P vni Q Hans Dierks, Präsident, Herm. Stets, Secr. und Schahmeister, Lincoln, Nebraska. o Haupt-Osfice der o Dierks Lurnber & Coal Co., 125 bi- 149 lüdl. . Straße. Tlphn WholossaX and Refail Kalk, Cement, T. JEtm Triokey 8& Co, The Warren Eye Protector. Pitentil Ju. 18, 18. Abiolnt protection to the ye fronn flyni part icles, and everything an ooylng or hurtful. No tgla to break. 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Eine kleine Art der Polypen wird an den Küsten des Miltelmeers gefangen und gegessen. Die größte Art halt sich in den Meercsticfen auf, die zuweilen nach oben kommt oder auch strandet, so bei Schweden, Irland, Island. Japan. Alaska und Neufundland. Diese Art heifzt Kalmar und hat zu der alten Sa ge vom Kraken Veranlassung gegeben, der so groß wie eine Insel fein sollte, Diese Art ist von riesigem Umfange, mit einem Körper von IS Fu& Lange und Saug Armen, welche die Lange von 30 bis 40 Fufz erreichen. Mehr mals hat ein solches Ungeheuer Fischer in ihren Kähnen angegriffen, wobei erstere sich nur durch Abhauen der Ar me retten konnten. Ein solcher Fall ist erst kürzlich an unserer Küste vor gekommen. Ein todter Oktopus ist neulich an der Ostkllste von Florida angetrieben, aber ohne Kopf und ohne Arme, viel leicht verstümmelt von einem Walfisch, dem größten Feind des Oktopus. Von dem Umfang des Rumpfes kann man sich einen Begriff machen, wenn man er fährt, daß ein halbes Dudcnd Pferde nöthig waren, um denselben vom Strand hinweg zu ziehen. Ein Fischer soll einen der fehlenden Arme gefunden haben, der 3S Fuf; lang ist. Wenn dies der Fall ist, so muß das Unthi IS Tonnen gewogen haben und 70 bis 80 Fufz lang gewesen sein. Theile des aufgefundenen Rumpfes sind nach dem Smithsonian Institut zu Washington geschickt worden, um zu konstatiren, ob man es hier wirklich mit einem Oktops zu thun hat. Eine merkwürdige Snsel. Es ist ziemlich oft vorgekommen, daß Inseln in Folge vulkanischer Vorgänge im Meere versanken, und es ist auch nicht so selten, daß Plötzlich, ebenfalls aus Anlaß solcher Prozesse, eine vorher nicht dagewesene Insel aus dem Meere auftauchte: aber der Fall dürfte wobl einzig dastehen, daß eine und diesel ,Jnsel abwechselnd verschwindet und wieder .erscheint. Diese merkwürdige Erscheinung zeigt die zum TongaVr chipel gehörige, natürlich vulkanische Insel Falcon. Im Jahre 1881 zum ersten Male aufgetaucht, ist sie in den seither verflossenen 13 Jahren von drei verschiedenen Mächten in Besitz genom men, aber von den früheren Besitzern darum wieder aufgegeben worden, weil sie einfach nicht mehr da war. Engländer waren es, welche sich zuerst im Jahre 1889 dort niederließen. Damals war die Insel mit Palmen und tropische Gewächsen bedeckt, und ihre höchsteSpitzt erhob sich bis ungefähr S0 Meter über dem Meeresspiegel.' Ein Jahr daraus sah man nur noch einen Felsen, der sich ein wenig über die Wasserlinie er hob, und es schien, daß Falcon das Schicksal der gänzlich verschwundenen vulkanischen Inseln Late und Tofua in demselben Archipel theilen wurde. Aber im Jahre 1892 fand ein fran. zösisches Kriegsschiff dort ein mit fri schem Grim bcdeatek Eiland, welch sich bis zu einer beträchtlichen Höhe über dem Meere erhoben hatte. Im April 1894 jedoch war die ganze Jsnel wie der verschwunden, und nur die mit dem Senkblei gesundem flachere Stelle im Meere zeigte, wo sie gestanden hatte. Sollte sie nun ewig im Schooße des Meeres verborgen bleiben? Keines Wegs; sie ist vielmehr seitdem zum drii. ten Male IS Meter über den Wasser. spiegel emporgestiegen, und jetzt hat der Konig von Tonga dort sein Banner gehißt. Es wird freilich abzuwarten sein, ob seine Herrschaft über Falcon länger dauert als die der Engländer und Franzosen, oder welches die weite rcn Schicksale dieser so merkwürdigen Insel sein werden, ver Arlznna Kicker schreibt i seiner neueste Nummer : Unser Vertreter in Washington. Der sticket" wird während der tvt stehenden Eongreßsitzung in Washing. Ion durch Major Tiniham vertrete sei. der den Bürger von Giveadam Gulch als ei Ehrenmann bekannt ist. Im Lause der letzte fünfzehn Jahre hat der Zviajor fünf Wochen, tunge etablirt und (turnt gemacht, eine lilerarische Monatsschrift aus der Welt geschafft und seine Talente auch noch i andere Richtungen bethätigt. Er hat drei Me sehe abgemurkst, fünf andere mehr der minder schwer verletzt und circa hundert wild Malllescl.wgebroche . Er war abwechselnd Hufschmied. Lei cheiibeNaltei, Methodistentnediger und ExieMleniesitzer und hat i all diese Stellung dem Gememwese Ire und opferwillig gedient. - Wir kenne seine, Eharakier au! dem ff- und glaube, daß er i Washing. to Erfolg Haie wird. Wir zahle ihm siebe Dollar Gehalt pro Woche. Wen er noch nebenbei etwas oerdiene will, so steht's ihm frei, nur muß er klbei kelxa. wie er's ansängt. Wir sind STAATE ANZEIGER, überzeugt, daß die regulären Correspon beuten sich arg werden anstrengen mlls, sen. um von ihm nicht überflügelt zu werden. Seine Ausrüstung besteht aus zwei Dutzend Würfeln, einem Lasso, zwei Pistolen, einer Kiste mit Poker Chips, sechs Packctcn Spielkarten, einer Keule, einem Paar Moccasins und zwanzig Pfund Thunder and Light, ning" Kautabak. Die Glückwünsche der gcsammten Bevölkerung folgen ihm nach und alle sind spannt auf seine erste Korrespondenz. Vndiich die AunggeseUen steurr. Das langgehegte Ideal vieler Damen und solcher Politiker, welche Gegner des Junggesellcnthums sind, die Ein sllhrung der Junggcscllensteuer. ist nun verwirklicht allerdings nur in Ar gentinien. Dort haben sich die wei sen Gesetzgeber der Republik die klugen Köpfe zerbrochen, wie es anzustellen sei, für ihr reiches und fruchtbares Land eine entsprechende Bevölkerung zu schaffen. Als Resultat des Nachden lens zeigen sie nun die Absicht, ein Gesetz zu schaffen, nach welchem di Ehe gewissermaßen zwangsweise ein geführt werden soll. Der erste Para graph des Gesetzentwurfes bestimmt, daß von dem 1. Januar 1897 ab jeder männliche Staatsangehörige der Re publik vom vollendeten 20. bis zum vollendeten 80. Lebensjahre eine Staatsstcuer bis zu dem Augenblicke seiner Verehelichung zu zahlen hat, und zwar zahlbar in monatlichen Raten. Der nächste Paragraph faßt die HeirathsuN lustigen noch schärfer an. Er bestimmt nämlich, daß ledige junge Leute beider Geschlechter, welche ohne triftige Ver anlassung die Bewerbung eines oder einer um seine oder ihre Hand zurück weisen, in der Absicht, halsstarrig in ledigem Stande zu verbleiben, die Sum me von S00 Piastern als Entschädi gung an diejenige Pnson zu zahlen ha ben, welcher der Korb zu Theil geworden ist. (Für industriöse Junggesellen kann das ein recht einträgliches Geschäft werden. Jeder Schnorrer wird fortan in Argentinien on abgelehnten Hei rathsanträgen zu leben suchen.) Der verstoffene Kittet". Ein recht schlichter Bauersmann wird eines Tages vor das Amtsgericht zu Zk als Zeuge gehalten. Festhaltend an den alten Sitten und Gebräuchen, zieht auch unser guter Bauersmann an dem betreffenden Tage den Kittel" an, na türlich den Sonntagslittcl, und weil es etwas kalt war, unter den Kittel einen Rock. So erscheint denn der Zeuge in dem Sitzungssaal or dem gestren gen" Herrn Gerichtsrath, der ihn mit seinem Blicke fast zu durchbohren schien. Wissen Sie nicht, als was Sie hier zu erscheinen haben?" Er schien es aus die Antwort als anständig gekleideter Mann" abgesehen zu haben, hatte sich aber schwer getäuscht, als stattdcssen der Bauer ganz treuherzig antwortete: Als Mensch-" Das weiß ich," erwiderte jetzt der Herr Gerichtsrath, ich meine. wie Sie gekleidet erscheinen sollen? .Anständig gekleidet," entgegnete ru hig das Bäuerlein im Kittel. Sie kommen ja im Kittel," kam es jetzt zor nig vom grünen Tische her. Jawohl. Herr Gerichtsrath, ich glaubte sogar das meinem Stande schuldig zu sein," antwortete der Kittclmann, wmn Sie aber erlangen, Herr Gerichtstag, daß ich nur im Rock erscheinen soll, so werde ich es thun. Rasch entle digte er sich seines Kittels nnd stand jetzt in gewünschter Uniform vor dem .gestrengen' Herrn Gerichtsrath. Ein sächsischer Polizeibe amter, welcher einem einäugigen vor nehmen Herrn einen Paß auszustellen hatte, schrieb, um ihn nicht zu bcleidi. gen, ins Signalement: Schwarze Au gen, wn denen das eine abwesend ist." - Die beste Arznei ist das Vertraue ,um Arzt. Schlagfertig. Professor (in einer höheren Töchter schule): ... Ich habe Ihnen, meint jungen Damen, in der letzten Stunde mitgetheilt, daß das Gehirn eines Man nes größer ist, als das der Frau. Was schließen Sie daraus. Fräulein Bertha?" Bertha: Daß es beim Gehirn nicht aus die Quantität sondern aus die Qualität ankömmt!" Gefährlicher Enthusiasmus. Richter: ..Es ist erwiesen, daß Sie den Kläger aus den Kops geschlagen ha. ben. und das dazu noch in einem vollbe setzten Theater ! Habe Sie etwas zu Ihrer Entschuldigung anzuführen?" Angeklagter: ..Das Stück war so schön. Herr Richter, daß ich enthusiastisch Beifall klatsche mußte, und da kann'i schon sein, daß mir zufällig der Kops meinesVoidermanneszwischendieHiinde gekommen ist !" Summarisches Verfahre. Grüß Dich Gott, alter Juage meine Glückwunsch ! Wie ist es nur so schnell gckzange mit Deiner Ver lobung V TM Geschichte ist sehr einfach. Ich saß vorgefter Abend auf dem Balle der Harmonie mit der Ja milie Müller zusamme a einem Tische. Der Wei war gut, die Unter Haltung gemüthlich, die Stimmung vor trefflich da ahm ich mir eine An lauf gestand der Tochter meie, Liebe, der Mutter meine Hochachtung. dem Va tcr meine Schulde, und da verlobte feil uns!" Lincoln, ltk Wemeittttittziges. Verlialtrn flkgenKranke Jeder vernünftige Mensch, und na mcnilich der, der mit der Kranlrnpslege vertraut ist, weiß, dc,ß nicht nur der Arzt und seine Medizin, sondern auch die Behandlung nd Umgebung des Kranken viel zu feiner Genesung beitra gen können. Es giebt da gewisse Vorschnstcn, die nicht übertreten werden sollten, trotzdem wachen wir täglich die Wahrnehmung, daß es Leute giebt, denen man nicht ge nug diese cinsachcn Regeln zu Gemüthe führen kann. Das soll in nachfolgenden kurzen Sätzen geschehen : Man erzähle einem Kranken nicht von allen möglichen Krankheiten, die man selbst oder Bekannte schon gehabt haben. Ganz einerlei, ob diese letzteren mit Ge nesung oder gar mit dem Tode ende ten. Vor sehr schwachen Personen, die nicht essen dürfen oder können, ent halte man sich der Erwähnung von Ge richten. Man veranlasse Kranke nicht, ihren Zustand detaillirt zu schildern. Man streite sich nicht mit Leidenden, selbst wo deren Behauptungen irrig sind, es sei denn, unser Widerspruch ist ge eignet, ihnen größere Hoffnung einzu flößen. Bei der Unterhaltungmitemcm Kran ken setze man sich so, daß es ihm keine Anstrengung macht, Einen anzusehen oder zu hören. Eine der ersten Pslichtcn ist Nachsicht mit Launenhaftigkeit und Reizbarkeit, denn wo der Körper geschwächt ist, rcr mag er den Willen nicht wie in gcsuw dem Zustande zu beherrschen. Das gilt noch mehr für die Zeit der Rccon- valcscenz als für die der schweren Krank hcit, weil nun der Geist zur Thätigkeit wieder erwacht und alle Vorgange scharf wahrnimmt. Man scrvire einem Kranken oder Gk' nesenden nicht große Portionen von Speisen, weil der Anblick derselben seine Appetitlosigkeit fördern wird. Man bringe ihm jeder Zeit nur so viel, als er auf einmal essen kann. Man bewege sich möglichst geräuschlos und möglichst wenig Erschütterung veo ursachcnd in der Umgebung des Kraw ken. Das Schlagen von Thüren, das Ansto ßen an die Bettstelle, dos Flüstern mit Anderen, das der Kranke nicht verstehen kann, das sind Alles Dinge, die einen Kranken tief erregen müssen, wenn er auch zu schwach ist, sich darüber zu äußern. Man sollte auch nicht die ganze Balte- rie von Pulverschachteln und Medizin flaschen dem Anblick des Kranken preis geben, denn es lenkt seine Gedanken zu sehr auf seinen eigenen Zustand zurück, Man sollte niemals die ihm zu reichen den Speisen versuchen und ihm dann denselben Löffel wiedergeben. Kranke sind darin sehr empfindlich. Ein vortreffliches Mittel zum Rci- nigen von Thürklinken und -beschlagen Schlössern, Klingelzllgen bildet Sal- miakgcist. Man durchseuchte! mit dem- selben einen wollenen Lappen und reibt tüchtig damit obige Metallsachen ab, Eine derartige regelmäßige BeHand- lung ist sehr zu empfehlen, da auf diese Weise der frische schöne Glanz sehr lange erhalten bleibt. Starken Sl miakgcist nehme man auch, um alten Messingstucken ein neues Aussehen zu geben. Dieselben werden mit Sal miakgeist befeuchtet, mit einer Putz bürste kräftig bearbeitet und dann mit reinem Wasser abgespult und getrocknet. Rauche nicht zu viel Eigaretten (Pa pier Cigarren.) Uebermäßiges Ei garettenrauchen das leider Hierlands sehr llbcrhand nimmt, wirkt höchst vcr verblich. Aus den von einem amerika nischen Arzte zusammengestellten Iah lcn geht hervor, daß von sämmtlichen Insassen der Irrenhäuser in Chicago acht Prozent den Wahnsinn durch Ci garettenrauchen begründet haben. In New ZZork soll das noch arger sein. Wurzclsuppe. Man schneidet das Beste von einem tteinen Wirsingkopf, Zwiebeln, gelben Rüben, eine Kartof sel, Pastinak, Petersilie und Sellerie mit Wurzeln nudelartig, dünstet alles in heißer Butter, stäubt es mit einigen Kochlöffeln Mehl, rührt Suppe daran, läßt es solange kochen, bis die Wur zeln weich sind. Tann richtet man die Suppe über geröstete Weißkrodschnit ten an. Wildpret hält sich länger frisch, wenn man es zwischen den Haaren resp. Je der mit srisch geröstetem, fein zer mahlenen Kaffee besinnt. Dieses Ber fahren ist besonders empfchlenswerth. wenn es gilt, Wildpret nach auswärts zu versenden. Selbstredend muß das Wildpret ausgenommen, das anklebende Blut entfernt skin. Der schlechte Jaul nißqeruch verschwindet gänzlich durch den Kaffee, denn der gebrannte Kaffee bil dct eine der kräftigste Substanzen, thie rifche und pflanzliche Ausdünstung j beseitige. Ei,alttkMai Spring sield. O.. unter dem Name Vater Dansorth" stadtbekannt, besitzt zwei Kühe, die er wie Pferde auffchint und vor seine Wagt spannt. - Vo dt Veteranen des mexikanischc Krieges, der bekanntlich lm Jahre 1812 stattfand, lebe hier, zulande och zwölf, im Aller vr 90 bis 104 Jahre. Erikrriog Vtto. Erzherzog Otto von Oesterreich, del lö Gast des preußischen Herrscherhau scs in Berlin dieser Tage weilte, ist am 21. April 18ii5 zu Graz als zweiter Sohn aus zweiter Ehe des Erzherzogs j Karl Ludwig mit Annunciata. Prin zessin wn Bourbon'Sicilien geboren.! Der Erzherzog bekleidet den Rang eineS cneralmajors in der österreichischen Armee und eines Chess des preußischen Ulancnrcgiments No. 1. er ist seit 1886 mit Maria Joseph. Prinzessin von Sachsen, Tochter des G cne r alfcld m ar schalls Prinz Georg von Sachsen und dessen verstorbener Gattin, der Jnfan tin Maria Anna von Portugal, ver mählt und ist Vater der jugendlichen Erz Herzöge Karl Franz Joseph, 9 Jahre alt. und Marimilia Eugen Ludwig, noch nicht volle 2 Jahre alt. Die Thronanwartschast des 31jäh rigen Erzherzogs Otto leitet sich ein mal aus der nahen Verwandtschaft mit dem Kaiser Franz Joseph und dann aus einer Verkettung besonderer Um stände und tragischer Begebenheiten in ncrhalb der kaiserlichen Familie her. Als Kaiser F'iz Josephs einziger Sohn, kcr Kronprinz und Erzherzog Ruools Z889 kinderlos das Opfer eines erschütternden Unglücks gewor den, kam des Herrschers Dru der, und dessen Nachkommenschaft na turgcmäß in Betracht. Dieser, der Erzherzog Karl Ludwig, 1833 geboren und nur drei Jahre jiin gcr als sein kaiscrlichcrBrudcr, begab sich denn auch der Anwartschaft zu Gun stcn seines ältesten Sohnes, des Erz Herzogs Franz Ferdinand, der 1863 geboren ist und seit 187S, das ist seit dem Ausstcrben des letzten männlichen Sprossen der nicht regierenden Linie Modcna des Hauses LothringcnHabs bürg, den Titel eines Erzherzogs von Oestcrrcich-Este erhielt. Dieser Erz herzog wiederum ist infolge seiner über aus angegriffenen Konstitution ledig lich darauf angewiesen, seiner Gesund' hcit zu leben und in die Nothwendigkeit versetzt, seine Tage im linden Klima der Mittelmeerländcr zu verbringen. So sind wir dieser Tage erst über einen Aufcnthaltswcchscl Franz Ferdinands unterrichtet worden, der in vergangener Woche Korsika verlassen und sich nach dem milden und gesunden Winterkurort Algier begeben hat. Wenn es dem Erz Herzog, den Berichten ach, auch onschep nend gut ergeht, so würde die Erbfolge doch auf schwachen Schultern ruhen, hätte man nicht Rekurs auf den jugend frischen Erzherzog Otto.und dessen ältesten Sohn, den neunjährigen Karl Franz Joseph. Wie bereits erwähnt, ist der leidende Erzherzog Franz Ferdinand seit 187S Erzherzog von Este und als solcher der alleinige Besitzer des Esteschen Fidci koinmisscs, übrigens eines ungeheuer großen Vermögens, welches einem Haus vertrag zufolge nie an den österreichi schen Throninhabcr selber fallen darf. Gesetzt also, Franz Ferdinand würde vor seinem Bruder Otto sterben, so würde das Estcsche Vermögen nicht an letzteren Erzherzog fallen, sondern der letzten Tochter der in männlicher De scendenz ausgcstorbcnen Linie Modena Este) zufallen müssen. Diese Prin zessin Maria Theresia ist die Gemahlin des Prinzen Ludwig von Baiein, des ältesten Sohnes des Prinzregenten Luitpold und Präsumption baicrische Thronerben, und ist eine Tochter des Herzogs Ferdinand n Este. Einen sonderbaren Kauz haben sich die Bürger des Staates Nevada zum Gouverneur erwählt. Der Eal. De mokrat" schreibt über ihn : Daß der deutschgeborene Gouverneur Sadler von Nevada die Bill unterzeichnet hat, welche die Klopssechterei innerhalb der Gren zen des Salbeistaates lcgalisirt, hat ihm Zornescrgüsse Seitens der gcsammten deutsch amerikanischen Presse finge bracht. Wir sind einigermaßen milde mit ihm zu Gericht gegangen, weil man darin einestheils eine finanzielle Spe kulation entdecken kann, die dem armen Staate sehr zu Statten kommt, und weil in allen Staaten, deren Bevölkerung sich mit einer scheinheiligen Glorie um giebt, Gepflogenheiten ungehindert Herr, schcn, die mindestens ebenso verwerflich sind, wie der Faustkampf. Daß aber dieser deutsche Gouverneur sich herab ließ, in Gemeinschaft mit einer blöden Menge den Faustkämpfcr Eorbett an der Staatsgrenze zu begrüßen und ihm das Ehrengeleit zu geben, das ist ein Ver gehen gegen den deutschen Geist, und das können wir Herrn Sadler nicht verzei hen." Dem Railway Age" zufolge sind im letzten Jahre mehr Meilen Geleise elc irischer Bahnen gelegt worden als von Dampf Eismbahnen. Besonders be merkenswert!) ist dabei, daß die tleklri schen Bahnen nicht nur für den stabil schen Verkehr, sondern auch für solchen von Ort zu Ort gebaut werden, vielfach als Ersatz für oder zur Concunenz mit der Dampfbahn. Eiter Rath. Junger Arzt (zum kranken Schnei der):: Sie müsse sich mehr Be egung mache, Meister ! . . . Pump D e r B l i tz riß in eine sten tuckier Städtchen eine Daube aus einem Faß nd beraubte dadurch die Farmers samilie des siii den Waschtag athmen dige Wassers. Ei Er Bürgermeistti Ludlom, K.. wurde von einem tolle Hund ins Bein gebissen so hieß ks neulich in den Blättern. Nach träglich bat sich herausgcstcNt.daß das bewußte Bei von holz war. Deutsche itt' n. Bier- WirrhZchaft AÜGU&T MOSEIi, 127 südliche 10. Slrofte, lflüher Ernst Hvxxe' Wirthschaf,) Alle Freunde eines guten Glase EchliK'schc Bier, sowie Weine, Liqueure und ortresfliwen einheimischen Eigarien werden di.sei! stets bei mir vorfinden. freundliche Bedienung zugesichert. milchen i colniind Vrnv'r.Oa'kn Sa,', linte, t'iitrr, .vflnn, foofane, otl!mtit seoitle. ra , ffr"c 'o ino Vinofif Mlllnian 3'oinr unliTnitr fl.n si.:.... U , t --- .., 1 1 ,i i 'ii'iu) iv jitrii. liniiti uiiok (fort, inreict tn der elo.it liefe: Cffice. i(i4(0 Sir, or, wo loui liäl):rt uitun(( erhalle z . Slossan. I. T. Btagt, enk,al Vlgoif. SiaM'TiaVaaent 50 VEARS' XPERIENOC. TRAOB MARKS, DESI0N8. AnTone cndln- rtrtrh nd dvscrliiCrni nmr duiiitlviiBcortain, freu, wliMher au liivonuoi, li KS',1",,1'?'"10- '"'"niin.loatlni.'. rc li i SÄ.1- 0iS"'i nw,;rfuHW wträä VS. f.".!"1'"' u 'am"u Imm. t ateuta taken turouKh Aiuud Cm ru,wu apocial notlco in thu " L' SCIENTIFIC AMERICAN, i&FSSStJf, ?i.&üaix moiitiiB. 8i.ee nien coulcs anii lilZn Book. ON i"ÄTKNT8 Mut free. AöJm MUIMN & CO., 301 Broodwnv, New York. KARL WITZEL, Fabrikant von Cigarren! 115 m Straße. Lincoln. Neb. W. L. PREWITT, Photograph, No. 1216 O Straße. Feine Eabi t Photos. $1 perDniz. Photograph nnd Landschaftsmalev 1 fiWinV 11. Ktr. uckle 'S rntea Halbe. Tie beite Salbe in der Stadt kür Etu. den, Beschwüre, Quetschungen, raubt Hane, ikderae'chmüre, bubnerauaen ui d atle Arten on bantauischlaii! fei ati ist dieselbe ei sichere beilmitlel ae iW Hamorrdoiden, wenn nicht, so wird Pai ausaelrenkete B'Id itmiifrftntt. Es ivird vollkommene usriedendkil aa! 'auliri ode: da Geld iurückakaeden m- den. P,-', 25 Ken! per Schnitt". !o "kauken bei I. ö. arlev. FERD OTTEIWS Wein u. Bier. "Wirtksekttsi l Feine Weme und Liqueure stets vorräthig. iM" pick ZZr,s Ain -gf ird hier verabreicht. 1955 O St. Lincoln, Nev. Drs. Holme & - 127 U.Str. HOLYOKE W- Wundarzte n. Aerzte Spi-echstunten: g li Bonn.; S 6 Nachm.; 78 bend. Wohnung-Tel. iil. 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