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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (March 18, 1897)
"irnls chWWSSSHSW Da faMim ,, Ich "''' "I. I" M. tU1U. Kl W " I" uchm. tf ill tu flanicn well Mannt, daß St.ZaKovs cl, tt noK Stctitra H emern, i em Hut ist lilt Ccrnnfungnt, Cuttfdiungfm, Steifheit d mpßndlichkkit. C ei o k, . mm rt i I da tefta gebrauchen? 0 ist mm ur, ein, romiu tut, t uiurnte . v Z-l T r'T OOOOOOOH Jerüßmtes John La Grosse as kbriu der Jodn uvd'lchen Brauerei iii, da dielt Bier nur ou Hopse und nrinntn. beirrn Kiitnfinta no Bestellungen iir Siadt rd Umgegend nimmt enigeger, WM. FKOIUV, General-Agent. 21 l nSrdl. 9. Str., zwischen P vni Q. Hin Dierk, Präsident, Herrn. Dierk, Secr. und Schatzmeister, Lincoln, Nebraska. Haupt-Osfi der o Oierks Lurnber & Coal Co., 125 bi, 149 kkvl. . Straße T'lphn j Wholassale and Retail v ' Kall, Cement, X. 3SS. Triols-ey S& The Warren Eye Protector. rtUstii Ju. 13, 1898. Absolut protectlon to tbe front fly in iw.it iclcs, and evory thtng an noylng or hiirlful. 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Die Tascln, die die Jni lialen des kaiserlichen Namens tragen, wurden zunächst im Kuppelraume des NeichStageZ nrk Stasseleien ausgestellt. Sie stamme, wie wir dcr N. A. Z." entnehmen, theils aus dem Dezember v. I.. theils aus dem Januar d. I. Dje erst.' Tascl zeigt eine Uerglei, chung dcr in i,d feil 1893 n ffrantrcich und Deutschland bcwilligic Neubauten an Panzerschissen, Panzerkreuzern und gcschiibtcn Kreuzern über 2000 Tons, aus welche SchissStlasscn sich überhaupt die Darstellungen dcr Tascln belehrst' ten- Darnach sind in Frankreich a Panzerschissen 30 vorhanden, und 10 im Bau bcgrisscn, während Deutschland 17 vorhandene und 2 im Lau bcsind licht Panzcrschisse ausweist. Panzer Ircuzcr besitzt Frankreich 4 ; es hat de rcn 8 im Bau, wähnnd die entsprechen den Zisscm bei Deutschland 3 bczic hungsweise 1 sind. Frankreich versiigt scrncr über 12 gcschiitzte Kreuzer über 2000 Tons nd hat 14 Schisse dieser Art im Bau, Deutschland hat von sol chcn Schissen 4 vollendet und 5 im Bau. In Summa verfügt Frankreich demnach nach Vollendung der Neubau ten über 78 gcscchtssählge Schiffe, Deutschland über 32, so dsikj ein Ueber ge wicht von 46 Schiffen zu Gunsten Frankreichs besteht. In einer Tabelle sind die entsprechen den Zahlen für die russische Ostsee flotte bigesügt. Danach hat Ruszland 13 Paiizcrschiffe vorhanden, g im Bau ; ferner a:: Panzerkreuzern 9 bezichungs weis: 3, an geschützten Kreuzern über 2000 Tonnen 2 bczichungswcise 3. Rusjlund verfügt dcmnach in seiner Ostseeflotte über 39 gefechtsfähige Schiffe. Für Frankreich und Rußland ergieß lies! also eine Gcsammrzahl von 117 gcfcchlssähigcn Schissen gegenüber 32 deutschen. Auf dcr zwcilcn Tafel sind zunächst die in und seit 1893 in Deutschland be Willigten Ncubauicn verzeichnet. In dcr angefügten Tabelle ist eine Veraleb chung des Bestandes an neuen Schiffen ausgeführt, über welchen Deutschland einerseits, Frankreich und Ruszland an dererseits im Jahre 1899 verfugen web den. Frankreich und Ruszland werden 1899 an neuen Schiffen 17 Panzer 1, Klasse. 6 Panzer 2. Klasse, g Panzer. kreuzer 1. Klasse und 12 Panzerdeck kreuzer. im Ganzen also 45 neue Schiffe besitzen. Deutschland dagegen wird 1899 über 14 neue Schiffe verfügen, nämlich 4 Panzer 1. Klasse, 4. Panzer 4. Klasse, 1 Panzerkreuzer, 5 Panzeo deckkrcuzer 2. Klasse. Mithin wird sich 1899 sür Frankreich und Ruszland ein Ucbcrschusz von 30 neuen Schiffen ergeben. Die dritte Tafel zeigt die sapanischc SaiiffbNkubauten seitl895. Die sammt lichn Bauten werden bis 1906 vollen det sein Die Bewilligungen umfassten 6 Pcihsischisfe 1. Klasse, die Zu den größten Panzerschiffen der Welt zählen werden und den Typ dcr englischen .,Ma jcstic" Klasse ausweisen, ferner vier geschützte Kreuzer 1 Klasse (mit einer Geschwindigkeit von 21 Knoten), drei geschützte Kreuzer 2. Klasse und vier solche 3. Klasse. Die vierte Tafel endlich enthält eine Vergleichung der in Frankreich. Rufz land (Ostseeslotte), Amerika, Japan und Deutschland in und seit 1893 bis 1897 bewilligten Neubauten. Die Tabelle weist folgende Zahlen auf (wobei die eingeklammerten die fertigen Projekte angeben, welche in dcr Gcsammtsumme nicht einbegrissen sind) : Frankreich 10 (1) Schlachtschiffe 1. Klasse. 2 Panzerschiffe 2. bis 4. Klasse und Kllstcnpanzcr. 8 (1) Panzerkreuzer. 2 s2) Panzerdeck-Kreuzer 1. Klasse. 17 (1) Panzerdeck-Kreuzer 2. tl 4. Klasse, zusammen 35 (5). Ruszland (Ostseeflotte) 5 Schlacht, schiffe 1. Kl.. 4 Panzerschiffe 2. bis 4. Kl. undKiistenpmizer. 3 Panzerkreuzer, 3 Panzcrdcck-Kreujer 2. bis 4. Kl, ,us, 15. Frankreich und Ruszland zus. 5. Amerika (3) Schlachtschiffe 1. Kl.. 1 Panzei schiff 2. lts 4. Kl . undKüfte. Panzer, 1 Panzerkreuzer. 1 Panzerdeck Kreuzer 2 bis 4. I.. zus. 9 (3). Japan 2 (4) Schlachtschiffe 1. KL 2 (9) Panzerdeckkreuzer 2. bis 4. Kl. ,us. 4 (13). Deutschland 4 (1) Schlachtsckisse l.Kl. 4 (4. Kl.) Panzerschisse und Küste, panzcr. 1 Panzerkreuzer. S Panzerdeck, Kreuzer 2. bis 4 Kl, zus. 14 (1). Eine weitere Tabelle giebt die Ge. sammtzahl der Gefechtseinheiten (Be. stände plus Neubauten) sür die genann ienStaatenan. Sie sind für Frankreich 0 (auszcr 3 fertigen Projekten), sür Ruszland (Ostseeflotte) 39. für Am-rita 33 (3) sür Japan 16 (13). für Deuisch. land 32 1 Bus die verschiedene in Betracht ge zogenen Schiffsklasse rrthcill. ge staltet sich das Bild folgendermake. ti wird nach Vollendung der Neu bauten (ohne die fertige Projekte) de. sitze: Frankreich 28 Schlachtschiffe 1. Ü 14 Panzerschiffe 2. bis 4. Kl. und Küstenpanzer. 12 Panzerkreuxi. 2, PanxidrcIKieur 1. Kl.. 26 Panzer deck.Kreuxk 2. bis 4. Kl Ruszland (Okseeslotte) 5 Sch'acht schisse 1. Kl.. 17 ianzerstisse 2. bis 4. Kl. nd Küitenpanvr. 5 Panzerdeck Kreuze, 2. bis 4. Kl. Amerika 6 Sck.!ach,,cl.'.?,e 1. KL Panzerschiff 2. Cis 4. Kl. und Küste, panzcr. 2 Panzerireuzer. 16 Panzer deck,Krezer ?, bis 4. Kl. Japan 2 SÄschischissc 1. Kl.. 2 Ponzerschiss 2. bis 4. Kl. und Küsten panzcr. 3 Panzerkreuzer. 9 Panzerdeck, Kreuzer 2. bis 4. Kl. Deutschland 6 Schlachtschisse 1. Kl.. 13 Panzerschiffe 2. bis 4. Kl. und Küstenpanzer, 4 Panzerkreuzer, 9 Pan zcrdcck-Kreuzcr 2. bis 4. Kl. Der letzte Tafel sind folgende An merkungen von der Hand des Kaisers beigefügt: .Ln die Tabellen sind nur Schisse über 2000 Tons aufgenommen. Alle Panzerkanonenbootc, Torpedo Kreuzer. Avisos. Divisionsboote, Tor pedoboote. Kanonenboote sind fortge lassen, da sie sür den endgiltigen Aus gang eines Krieges belanglos sind. Die Panzcrschisse König Wilhelm", Kai, scr", ..Deutschland" sind ihres hohen Alters wcgen nicht mehr in der Lage, den modernen Schlachtschiffen anderer Nationcn mit Aussicht auf Erfolg zu begegnen, und wurdcn deshalb unter die Panzerkreuzer versetzt, da sie im aus wältigen Dienst in nichteuropäischen Meeren noch Gutes leisten können. Von den übrigen Panzerschissen sind 8 Kllstenvertheidigcr vierter Klasse, 4 Panzcrschisse der ,.Sachsen"-Klasse' von nur sehr begrenzter Seesähigkeit. 2 Schlachtschiffe im Bau. bleiben mit. hin als allein vollwcrthigeSchlachtschiffe übrig die 4 Schiffe der Brandenburg" Klasse. Die in Japan projektirten Neu bauten enthalten die größten Schlacht schiffe der Welt von 15,500 Tonnen und sollen alle bis 1906 fertig sein. Frank reich verfügt über 64 Panzerschiffe be zichungsweise Kreuzer (13 Divisionen zu 4 Schiffen), Rukland über 34 Pan zerschiffe beziehungsweise Kreuzer (8 Divisionen zu 4 Schiffen), Deutsch land über 28 Panzerschiffe bezichungs weise Kreuzer (6 Divisionen zu 4 be zichungsweise 3 Schissen)." Die griechistiie Intervention tn Kreta. Die Note, welche die griechische Regie rung über Kreta und die Sendung des Prinzen Georg an die Großmächte ge richtet hat, ist so berichtet das Berliner Tageblatt - am Freitag Abend 10 Uhr durch den hiesigen griechischen Gesandten Herrn Kleon Rhangabe an den Herr Staatssekretär des Auswärtigen, Frei Herrn Marschall v. Bieberstein, über mittclt worden. Die griechische Regie, rung erklärt darin offiziell, das; Prinz Georg die Ordre habe, die Landung türkisch Truppen auf Kreta mit allen Mitteln zu verhindern. Griechenland könne nicht mehr ruhig zusehen, wie seine Brüder auf Kreta mißhandelt und nie dergemetzelt würden. Die Kretenser hätten erklärt, lieber bis zum letzten Mann sterben zu wollen, als auf den Anschluß an Griechenland zu verzichten. Griechenland wünsche die kretcnsische Frage im Einvernehmen mit den Groß mächten zu lösen und hoffe, wenn es an Europa appellire, mit seinem Borgehen nichtohneSympathicn dazustehen. Grie chcnland könne es im Interesse der Hu manität. der Solidarität mit seinen un terdrllckten Stammesgenossen unter kei nen Umständen dulden, daß Kreta wie der türkisch werde. Es verpflichte sich, durch seine Intervention auf der Insel wieder Ruhe und Wohlfahrt herzustellen. Die gleiche Note überreichte auchin Wien der griechische Geschäftsträger Manos am Freitag dem Minister des Aeußeren, Grafen Goluchowski. Hirt und Herde. Man schreibt aus Sydney vom 9. Januar: Mit welchen unsäglichen Entbehrun gen und Gefahren so manches Mal das Leben in den trostlosen Wüsteneien des weltentlegenen Inneren von Australien verbunden ist, lehrt wieder so recht ein Vorfall, dcr sich dieser Tage in Queens land zugetragen hat. Dort in der Gegend zwischen dem Jlindcrsflusse und dem sogenannten Eastcrn Ereek war ein Mann, John Forbes mit Namen, damit beauftragt worden, eine Schaf Herde es waren ihrer nicht weniger ls 14.000 Stück nach dem Ereek zu führen. Der Mann scheint seinen Weg verfehlt zu haben, er gericth immer tiefer in die Wüste, und als er um die seiner Obhut anvertrauten Thiere zu retten, sich daran machte, nach Wasser zu suchen, ist er selbst zu Grunde ge gangen, nachdem er, wie man hinter drein hat konstatire können, ein Schaf ge lobtet und das Blut desselben getrun ken hatte. Und von den übrigen 13,999 Thieren ist auch nicht ein einziges dem Tode entronnen. Sämmtlich sind sie. wie der arme Treiber, am Durste zu Vrunde gegangen. E i F r , s ch hat in einer feuch !l Ecke des Maschinenraums der tunt'fchen Gerberei zu Island Falls. Me.. seinen Wohnsitz ausgcschlagcn und kommt nur dann heraus, wenn Rege bevorsteht. Man ehrt das Thier in der ganzen Gegend als einen Prophc kn. Während der Hausherr Bit einem Revolver unter seinem Kis st im Boiderzimmer schlief und seine Lamilitnangehorigen ebenfalls in Mor Heus' Armen laaen. drangen Einbrecher I die Küche, kochten sich eine Mahlzeit, rzehrte selbe im Speisezimmer. plün derlei, das Haus von ode bis unten und ittamen mi, ihrer Beute, ohne dafz kgend jemand sie bemerkt hätte. Ans dem Heimwege hielt In Teras'er Farmer an. um seine Pferde O tränken. Als sie gesossen hatte pd er sie wieder uszäune wollte, biß Hm eines der Thiere die Unterlippe i Jagd. In den Wäldern Äaincs hat die Büchse während dcr jüngsten Jagdsaiso lauter und hausigcr gcsproclxn. als je zuvor. Elcnlhicrc (Moose). Elche und Hirsche wurdcn in soroßcr Zahl abge schössen, daß die Wildschiitzbchörden bei Staatcs jctzt. um eine Verminderung, wenn nicht Ausrottung des Wildstan des zu verhüten, die größten Anstren gungcn machen, ncue Gesetze zu erlan gen, welche dem Wild größeren Schutz gewahren und vor alk Dingen sür Hochwild die Jagdzeit auf den Monat üjvuembcr beschränken. Sonderbarer Weise finden sie in die scn Bemühungen die stärkste Gegner schaft gerade bei dcn Lcti. dcnen im Hinblick auf ihren Beruf eine Erhallung des Wildstandcs am meisten am Herzen liegen sollte bei dcn Hotclwirthcn und Führern. Man saxitzt die Zahl dcr Jäger, die während de: mit dcni 31. Dczcmbcr ab, geschlossenen Jagdzeit aus anderen Staaten die Wälder Maines besuchten, aus mindestens 30,000, und das Geld das sie im Staate ließen, dürste die Hubertusjllngcr sind im Allgcmei ncn rccht freigebiger Natur zusain mcngcnoniinen eine recht stattliche Summe ergeben. Man ist sich in Maine auch einig in dcr Würdigung dieser Jagdgäste, nur meinen eben die Wildhütcr. daß die Hotclbcsitzcr und Führer, welcher sich jeder Verschärfung der Jagdgesetze entgcgcnsicmmen, das Huhn tödten wollen, das ihnen die gol denen Eier legt, daß sie eher eine Aus rottung des Hochwildstandes im Laufe von fünf oder zehn Jahren riskiren wol ken. als einer Verkürzung der Jagdzeit zustimmen, wodurch eine Vcrminder ung ihrcr Produkte eintreten würde. Wenn man hört, daß dem Blei jener Armee von Jägern, welche in der verflos sencn Saison die Wälder Maines heim suchte, nicht wcn'gcr als 1000 Elen thicre. von 15.000 bis 20,000 Hirsche, und Kleinwild, wie Rebhühner, Hasen u, s. w.in ungezählten Mengen erla gen, so ist man geneigt, den Wildhütern zu glauben, wenn sie behaupten, daß ohne eine Aenderung der Jagdgesetze in fünf Jahren wenig zu schießen übrig sein würde. Auch deren Behauptung, daß die Führer und Holelwirthe dies sehr wohl wissen und nur aus Geldgier im einer Verkürzung der Jagdzeit nichts wissin wollen, klingt glaubhaft, denn man weiß ja. daß hierzulande das Wort : Nach mir die Sündfluth" alleweil ls Lcbcnsrcgcl gilt. Von den Führern und Hotclwirthcn als Klassen" zu reden geht nicht an Berufsklassen in dw Sinne, daß den Angehörigen eines Berufs ein Forterhalten und Gedeihen des Berufs selbst am Herzen läge, giebt's hier nicht. Es wird gemacht, was ge macht werden kann, ob dabei für künf tige Geschlechter etwis übrig bleibt, das kommt gar nicht in Betracht. Ist mit dem Wilde die Erwerbsquelle als Füh rer dahingegangen und dcn Wirthen eine Einnahme geschwunden, so daß ihr Ge schüft nicht mehr l ohnend ist, nun so sucht sich der ehemalige Führer" einen an deren Beruf und auch der llZirlh ergreift ein anderes Geschäft oder sucht andere Gegenden aus. Je größer diese Rücksichtslosigkeit auf die Zukunft, desto größer und drin gendcr ist die Pflicht des Staate, ihr Schach zu bieten. Merkwürdige Funde au de, orgeschichtlirtien Zeit. ! Bei dem Orte Mas d'Azil in de Pyrenäen sind durch E. Piette Aus grabungen veranstaltet worden, welche höchst merkwürdige Gegenstände aus vorgeschichtlicher Zeit zu Tage sör derten. Die untersuchten Schichte gehören allem Anscheine nach der Zeit an, als die großen Gletscher bereits erheblich zurückgegangen nvren und das Nennthier aus Europa zu verschwinden begann. Unter den Pslnzen, von de nen die Ucberreste gefunden wurden, sind zu nennen: Eiche, Kastanie, Zwcische. Nußbaum, Vogclkirschc, Schlehe. Haselstaude. Alle Kerne des Sieinobstes, die ',ch rorsanden. waren ausqebrochei,. In den söge nannten Rennthierschichten fanden sich zahlreiche Thierrcstc vom Renn, Ochsen. Pferd. Luchs. Fuchs. Wolf, Schwein und Hasen, ferner Knochen-Harpunen und Nadeln, vcrziertc Rcnnthier-Ge weihe u. s. a. Oixil,alb dieser Schich tcn fand sich eine andere, welche künst lich gefärbte Kieselstcine enthielt auszcr dem Asche, Kohle, knöcherne Pfriemen, Harpunen aus Hirschgeweih. Reste von Dachs. Biber, von mehreren Vögeln,' und Süßwassersischen.endlichein Haus chen Weizen. In derselben Schicht lagen auch zwc, inei schlicht Skelette, deren Ki.ochen abgeschabt und mit Ei senoryd zcsarbt waren. Ueber dieser Schicht ruhte eine andere, die große Hausen Schneckenschalk enthielt, die offenbar sogenannte Küche nabfällc sind. Von großer Merkwürdigkeit sind die gesärbten Steine sowie die dabei gesunde piimiiilxn Porlicbtunge zum Färben. Meist ist nur fc Rand . dieser länglich runden flachen Steine j gesäibt, und in der Mute befinden sich , Zeichen, die höchst sclikzm ausschen. ' Manche Steine zeiacti nämlich paral lele Cuiche oder auch Scheiben in sol eher Zahl nd Anoldnung. k,s ma sie unwillküilich mit Rechenoperationen in Verbindung bringen muß oder auch etwas unseren Dominosteinen Aehnli chcs denken kau. Andere Steine zei ge gleicharmige Kreuze, einige auch ein dkkiarmiges Kreuz. rrrsch'.denecnt I halte Figuren, die Baume. Pllanze. I ieifüßige Thieren ähneln. Endlich fanden sich auch mcb:.v Sieme, aus dcne unzweiselhait Vuck'iade zu sehe 'ind. so . A. ei- L. E.M. F.. ferner griechische Buchstaben, sowie Zeichen, die den allen phvnizischen und cnprischcn Buchstaben ähnlich sind. Im Ganze haben sich von den23 Buchstabe des phönizischc Alphabets 13 aus den in Rede stehenden Sie inen gefunden. Daß solche kein Spiel des Zufalls sein kann, liegt auf der Hand. Indes scn scheint die von Dr. Laloy angeführte Erklärung, die Phöni'ier seien aus ihren Reisen bis zu den Pyrenäen gelangt. und hatten der dort gebräuchlichen Schrift bige 13 Buchstaben entnommen, doch ganz unzulässig. Weit näher liegt es. anzunehmen, daß die Ureinwohner an den Abhängen der Pyrenäen die Schristzllge, welche sie aus die Steine malten, durch phönizische Schisser oder Handclsleule, welche jene Gegenden besuchten, kennen lernten. Uebcrhaupt spricht allcs dcisür, daß die lctztcn Zciten der mittcl- und südwcstcuropäischcn Vcr glctschcrung nicht höher in die Bergan gcnheit hinausragen, als die alte phöni zische und ägyptische Kultur. Die eigentlich richtige Zeit dcr Honig, ernte bei dcn Stabilslccken ist dcr Monat September, wenn die Bienen gar keine oder wenig Brüt mehr im Stocke haben. Freilich ein Beschneiden geht jetzt nicht mehr gut an, und wen es auch von manch Seite empsohlcn wird, so möchten wir dem doch nicht ganz bei pflichten. Dcr rationelle Stabilimker wird vielmehr seine Hongernte im Herbste darauf beschränken, daß er die in der Haupttracht gcgcbenen Unter und Aufsätze wegnimmt und die zu leichicn und allerschwersten Körbe kas sirt. Die Unter- und Aufsätze werden weggenommen, nachdem man zuvor die Bienen mit Rauch nach dem Innern des Stockes getrieben hat. Ist der Aufsatz noch nicht ganz zu und mit einem Deckel oder Spund vckschen, so löst man erst diese ab und gibt durch die Ocffnung von obcn noch etwas Rauch in denfcl bcn. damit die Bienen nach unten ziehen: dann wartet man etwas zu und löst ihn erst los, wenn die mci stcn Bienen unten in den Brüt- räum geflüchtet sind. Ebenso vcr fährt man bei Ringkörben oder Maga zinstöckcn, um die überflüssigen Ringe oder Kastenaufsatze abzunehmen. Tabei muß man aber vorsichiig sein, daß man nicht zu viel Honig abschneidet; man lasse lieber zu viel als zu wenig zurück. Die weggenommenen Auf- und Untersätze stellt man aus den Kopf, stellt entsprechende Körbe und Kä stcn darauf, trcibt dann die noch darin befindlichen Bienen mittelst Klopfen und nothigcnfalls auch mit dem Rauch, blascbalg aus und gibt sie dem Stocke zurück. Ich feiere meine goldene Hochzeit," sagte ein Mann, dem es bisher schlecht ergangen, als er eine grau mit 300.000 Mark heirathete. Snntoristischies. Im zoologischen Garten. Der kleine Mai (vor dcm Elcphante. Zwinger): Papa, sind das Thiere, die aus Mücken gemacht werben?" Glück. Na. gut durch's zoologischc Eramen gekommen?" Brillant über Affen befragt wor, dcn!" Schr wahrscheinlich. A.: Du. diese Frau trcibt eine sabelhaftcn Luxus in Hüten." B: Ich wette, Sie hat keinen Finger Hut." Kindermund. Mama: Was stierst Du so nach mei nem Kamm? Rudi: Dcr Papa bat gestern Abend gesagt. Dir sei der Kamm geschwollen." Höchste Güte. Ist dcr Kaffee aber auch wirklich gut ?" Verkäufer : Gnädige Frau, dcr schmeckt selbst ohne Klalsch." Vorsichtig. Wirth : Ich hab' draußen noch die lctzte Portion Hasenbraten, die lasse ich Ihnen um sechzig Pfennig." Gast : Lassen Sie mal sehen, die Katze im Sack' taus ich nicht !" 4t Aus dcr Schule. Lehrer : WaS lchrt uns das Schick sal Ludwigs des Sechzehnten?" Schüler : Daß wir nie dcn Kopf verlieren sollen !" Schwäbische Empfehlung. I sag der o. Frider. d' Theres ist Madlc für Ti ! Dui ist a Haus mensch und a Feldm?nsch und a Vieh mensch und a rechte Mensch !" Erkennungszeichen. Hausfrau : Lieber Herr Professor, sage Sie mir doch nt:r,!roran man alte Hühner von den junezc unterscheidet." Professor : An d Zahnen." Hausfrau : Aber Herr Professor, die Hühner habe ja keine Zähne.?" Professor : ?ie Hühner nicht. er ich." Aus der ärzilieben PraziZ. ..Sie. Herr 2nUn Was kstetl denn, wen ich Sie iiaze, wie es Jhne h?" Run. da berechne ich nur die halbe Taxe." Teutsche Wiin- it. Bicr- Wirrhschaft von AUGUST M0SER 127 siidliche 10. gtrufie, (ftiiher Ernst Hopp.' Wirihschaf,) Hüt greunde eine guten KlaseK Lchlitz'sche Bier, sowie Weine, Liqueure und vortrekflicke,, einheimischen Cigarren werden di.se stelz bei mir vorfinden. freundliche Bedienung zugesichert. im,schen L ncoln und Venv-r, CflVn li ile, tie, jjntni. Pni tatie, P't,,Sl r'l! ! '"'" "n, "o, nlrt HUnm Polare und Tm,r,sl,n Siaiiuaarn '"l,N'," botr ar,. '-BrM ii Der 10(1 litte' rifle.. 1(144 0 ir, vor "l na Tickets upk nfih. ti,jr...,u 'au, ' "'"" Z . Stoss, X x. ilinMii. enkial ge,,,, S,odl,T,cke!oqeni 60 YEAR8' KXPERICN0K. V TDI MARKS, 'r..,.0 DEtlCNS, COPYRIGHT o. mJi"" "H""? I " dMcript'on mnf aw! cxnifl.lci.t1nl. Oldesi anoncy forniicuttnir imtouti pÄi,e.Kh"Ie w Sm. Z"S&rm""' M,um 4 ta SCIENTIFIC AMERICAN, "!". lumo reulatlon of P5i S; "S, Aurilttj' mia 3.011 h r; RySSJ n m?!'"1s- Hportmnn ooplos and UÄxu MUNN & CO., 361 Broudwnv. New York. ARL witzel, ffetbrifont von Zigarren ! 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