..feKAitaA STAA. rtOifclOttK, Lix.coW r. Prüfe, mit sich nuig bindet. llouiiiu g. Vrnst. In feinem vonWiinschcn und Zwei fei aitfnereflteii Lmpsinden fi,llc er sich derlei durch die Ruhe, mit der sie ,1 miedet dicscr Trcnimng Erwäh Himng tl,at. ' Ja," erividcrte kr, nicht ohne einen Anfing von Üiillerteit, und da ist ' etwa llngemöhnlichc. Welche geschie dene Ehepaar knn da sagen !" Ich habe einsehen gelernt," be merkte ffiau von Bcrger, daß da Sprichwort ,Iunz gefreit, hat nie ge reut' kein rarcs ist, Gerade in der Jugend ist ein ichsiigcn in die An spriiche, Wünsche und Faunen eine Anderen viel schwerer als in reiferen Jahren. W!ag man späterhin noch so ungern von gefaßten Gewohnheiten ab weichen, der Versland und die Einsicht sprechen niit und verhüten Szenen und Katastrophen, wie sie in Ehen zwischen kaum dem Kiiidcüaltcr entwachsenen Menschen vor kominc können. Ich habe in meinem ganzen große Bctaimten kreise keine 'unglückliche Ehe gesehen, die im spateren Vcbciwaltcr geschlossen wurde. Stet waren beide Theile vcr nilnflig genug, auf die gegenseitigen Eigenheiten Süicksicht zu nehmen, und ' namentlich da muß nian nicht ver kennen ist die grau gewöhnlich der Theils der sich fügt und nachgibt." Einem einsichtsvollen hatten gegenüber, doch keinem solchen, wie ich es war.' Wir waren eben Beide sehr jung und unerfahren, sehr verwohnt ich durch die l'icbe der Familie ; Sie durch Zhre glücklichen Verhältnisse, " tröstete " 4iie ihn. Ich weis! gar wohl, dafz Sie es mit mir nicht leicht hatten, denn y meine Uucrfahrcicheit gab zu manchem Tadel Anlas! und ich konnte doch keinen ) ertragen. !!un aber wollen wir uns die letzten Stunden dcö Zusammensein nicht trüben. Wir verließen einander als zürnende, unreife Menschen und haben uns so wiedergefunden, daß wir in vollkommener Harmonie Alles, was uns damals trennte, begreifen und ver zeihen können, Jsl daS nicht ein Glück? Ein größeres wenigstens, als ich jemals zu hoffen wagte. Richt wahr, Sie geben inir Recht? Und nun kommen Sie, ich spiele Ihnen noch etwas vor." Sn gern Feldern sonst ihre: Spiele lauschte, folgte er ihr doch jetzt mit innerem Widerstreben, denn er hätte lieber noch weiter gesprochen, in der Hoffnung, daß sich ihm ein Anlniip fungspunkt für da Ausdrücken seiner Wunsche bieten würde. Während sie noch spielte, erschien der Briefträger zum zweiten Male und machte die Mittheilung, daß die Perbindung nach , der Seite von E . . . . ch wieder her gestellt sei, der Herr Graf also unbe sorgt morgen früh fahren könne. Grüßen Sie mir Ihren Freund, wenn Sie ihn wiedersehen," bat Frau von Berger, als sie wieder allein waren, ihren Gast. Sagen Sie ihm, daß ich seine Landsmännin seit einer ' Reihe von Jahren bin und daß es mir leid thut, ihn so leidend zu wissen. - 'tSagen Sie ihm auch, daß ich ihm - lange Jahre gezürnt habe, weil er sich in der Zeit nach meiner Flucht von Berlin meiner nicht besser annahm; daß ich es nun nicht mehr thue, sondern die besten Wünsche .für sein Wohl ergehen hege. Wenn es ihin Freude machen könnte, würde ich ihn einmal im Sommer besuche. I!ach E . . . ch führt mein Weg mich zuweilen und von dort bis Wctterbcrg ist die Entfernung eine geringe," Sie würden ein segensreiches Werk damit thun, gnädige Frau," versicherte der Graf. Gerade Sie sind die ge eignete Person, ein wenig Licht auf sei nen trüben Pfad zu wcrsen. Sie wer den Lingcn kauin wiedererkennen; ist sehr verändert." Sein AcußereS war mir immer angenehm. Der schwerniiithige Zug in seinem Gesichte jog mich an, und die Nachsicht, mit der Herr von Lingen mich und mein Spiel beurtheilte, war mir ein Trost. Nun wir ganz offen und nicht mehr maskirt mit einander sprechen können, habe ich noch eine Frage auf dem Herzen : Wie geht eö Ihrer Kousine Aoa, die ich mir eigentlich immer als Ihre zweite Frau gedacht habe?" Sie ist glücklichverheirathel," sagte er kühl, und Mutter dreier Kinder. Ihre Mutter lebt auch noch, und so viel ich haben sie allen Grund, zufrieden zu sein. Intime Verbind gen habe ich nicht mehr unterhalten, seit ich Europa verließ ausgenommen mit Gingen." Ich glaube, diese beiden Damen waren meine stärksten Gegnerinnen." Er erinnerte sich des Sonntagövor mittags, als er, mit Lina fahrend, seine Tante und Kousine traf. Die Entrüstung, mit der sie Lina damals angeschaut, hatten sie ihr bewahrt, so lange sie in Berlin gewesen war. .Sie könne Recht haben," sagte er. Ich bin nie wieder in Berlin ge wesen," erzählte sie ihm. Eine Ab Neigung gegen diese Stadt ist an mir haften geblieben. Finden Sie da nicht natürlich?" Da geistliche Chepaar erschien zci litt, denn der ledhafte, geistreiche Herr Pastor freute sich auf die Unterhaltung mit dem weitgereisten Herrn. Erst wurde die Beschcerung noch einer In spektio unterzogen; dann gab es ein sehr angeregtes Gespräch, dem ci nickt anzumerken war, daß der Graf es ungern über sich ergehen lie5. Der taktvolle Weltmann durfte und konnte sein persönliches Emxsinden nicht durchscheinen lassen. Um zehn Uhr machte die Wirthin ein Ende, indem sie sagte : Ich darf es nicht gestatten, daß unser Gast, der eine sehr schlechte Rocht gehabt und morgen die schwere Reise vor sich hat, länger von der Ruhe abgehalten fcirt." Es ad (in solche Torgen um die ??tfe!ruh K4 9fiirnSti rin fstrtVA Drängen, diß er mit dem Ehepaar ;it - lammen ren clon verlassen uns sieg ? in kein Zimmer fcMfhm niuef. ' Am Morqen um fünf Uhr wurde kzef tia die Tdür des Giros ttlocft. Herr Graf, wir müssen fort; ich spanne an," rief der Siit! scher. Feldern fuhr auf. Habeich vcrschla fcn?" .E ist hohe Zeit," lautete die Ant. ivort, den es ist schon fiins Uhr. Den' ken Sie nicht, daß wir fahren können wie gewöhnlich. Das Durchkommen wird noch immer sehr schwer sein und ich kann meinem Herrn iiichttic Pferde zu Schande machen. Der Mond steht so kla.' am Himmel, daß ei hell ist wie bei Tage." Ich werde aufstehen," rief Feldern und fuhr in die leider. Im Speisezimmer fand er sein Früh stück bereit. Draußen fuhr der Schlit tcn vor. Feldern fand, daß er unmöglich ohne Dank und Abschied fortgehen könne. Aber der Kutscher drängte mit sehr eindringlichen Worten und gab ihm den Rath, er könne ja von Wetter, berg aus schreiben. Da, fast im letzten Augenblick, trat Frau von Bcrger zu ihm heraus. Ls war ein sehr eiliger Abschied, Gnädige Frau," sagte der Graf in großer Aufregung, ich habe Ihnen unaussprechlich zu danken." Während der Diener die Sachen im Schlitten zurechtlegte, küßte Feldern die Hand seiner Wirthin und sagte: Leben Sie wohl!" Glückliche Reise I" erwiderte Frau von Bcrger herzlich. Ich werde immerfort an Sie denken, bis ich weiß, daß Sie glücklich angelangt sind." Er sprang in den Schlitten und die Pferde zogen an. Es war ein Glück für Frau von Bcrger, daß sie viel zu thun hatte, und c darum nicht beständig fühlen konnte, welch' eine Lücke der Scheidende zu riickgclasscn hatte. Ihr war zu Muth, als sei da ganze Hans leer; indeß mochte sie sich natürlich dieser Slim mung nicht hingeben, sondern suchte sie zu überwinden. Aber ihre Gedanken erfolgten doch seinen Weg, und sie hörte nicht auf, sich vorzustellen, wo Felder um die und die Stunde sein und wo er rasten mußte. Das grüne Zimmer, welches kein eigentliches Fremdenzimmer war, sondern im Som nier von ihr selbst bewohnt wurde, war aufgeräumt; sie begab sich nach oben, um zu sehen, ob Alles in Ord nung gebracht sei. Das schmerzliche Gefühl, das uns ergreist, wenn wir dahin kommen, wo eine geliebte Per son geweilt hat und nicht mehr weilt, ersaßte sie, als sie den Raum betrat ; es war ihr, als müßte sie weinen. Ebenso traurig war es ihr im Salon, wenn sie nach dem Platz am Kamine schaute, auf dem der Geschiedene zu sitzen pflegte. Er fehlte ihr überall, und sie pries es als ein Glück, daß um die Mittagsstunde eine junge Dame aus T . . . . eintraf und durch ihre kleinen Mittheilungen, wie man sich dort über da Unwetter getröstet, Ab lenkung aus dem Geleise veranlaßte, in dem Lina Gedanken sich bewegten. Auf Lina Bitte blieb das Fräulein zu Tische, denn Lina fürchtete sich vor dem einsamen Mittagsmahle. Nach dem Esse verließ der Besuch sie. Aber nun kamen bald der Pfarrer und seine Frau, um bei den letzten Bor bercitungcn zur Bescheerung, welche um fünf Uhr stattfinden sollte, mit zu helfen. Erst trank man zusammen Kaffee ; dann begab man sich in den Bcscheerungsraum, der angenehm er wärmt war. Lange vor der festgesetzten Zeit wurde es lebendig im Hause. Die Thür ging beständig ; man hörte schwere und leichte Schritte, lautes und leises Sprechen. Schlag fünf Uhr öffnete sich die Thür der Schatzkammer, und heller Lichterglanz strahlte Allen entgegen. Z1! drängte hinein in diesen Raum, von dem die Kinderherzcn schon seit Wochen geträumt hatten, und nachdem Alle gemeinsam Stille Nacht" ge sungen, hielt der Pastor eine An spräche an die Eingeladenen. Dann rief er einen Jeden beim Namen und übergab ihm die Geschenke, die Frau von Bcrger für ihn bestimmt hatte. Die glückstrahlenden Gesichter der Klei nen, die in Dankesthränen schmim menden Augen der Großen waren d köstlichste Belohnung für die Spen dcrin. Sie nahm warmen Antheil an der Freude, die sie hervorrief, aber sie war nicht so von Herzen froh wie sonst. Weder die einfachen Leute, noch da geistliche Paar bemerkten die Wchmuth, die sie erfüllte, denn Lina war so ge wohnt, sich zu beherrschen, daß sie sich keine Blöße gab, obgleich es ihr schw.r wurde, die Ruhe zu zeigen, die ihrem Inneren fehlte, die der Gast mit sich genommen hatte. Nachdem die Bescheerung zu Ende war, wurde e wieder still im Hause. Die Dienerschaft hatte die überreichen Geschenke in Empfang genommen und widmete sich gänzlich der Besichtiguni derselben. Die letzten Gäste, der Pasto' und seine grau, schickten sich an, fort zugchen, und forderten Frau von Ber ger auf, den Abend im Psarrhause zu erbringen. Lina gab kein feste Versprechen, sondern sagte, sie sei müde und wolle ein wenig ruhen. Möglicher Weise käme sie später hinüber. Nun war sie allein. Aber sie ruhte nicht; sie ging auf und nieder in den beiden behaglichen Räumen, dem Sa lon und dem Eßzimmer. Sie war selbst verwundert i.btr ihre Traurigkeit und fragte sich, r;.:; denn eigentlich in die sen wenigen Tagen in ihrem Leben anders geworden sei. Anders geworden war wohl etwas, aber diese Berände rung war doch eine Wohlthat, wie Lina nie r. " konnte, sie zu hosfen. Sie hailc o.sher zufrieden und glück lich gelebt, und da Einzige, da sie so lange ersehnt hatte, war ihr nun in Theil geworden. W war denn ein Grund für ie. traurig zu sein? Sie mußte sich selbst tadeln. 1 sie sich bemühte, diesen richtige Gedanken festzuhalten, trat ein wehmüthige köcheln auf ihre Piepen, denn sie sah ein. daß ihr Bemühen eitel sei. In diesen wenigen Tagen hatte sie ja nirt nur die größte Genugthuung .hre , 'tdent sie halte auch ein Freund gefunden. Der war ,,. wieder ver lorcn geganc!' und an jede Stelle ihres Hau' :: lupfte sich die Erinn- rung an i, iiten in diesen Erinne Hingen im,. ,ie fortleben, um ihn bc stündig zu Firnissen. Er hatte sich sehr verändert in den langen Jahren, die nach ihrer Schci dung verflossen waren. Sein Gesicht war sehr braun geworden ; Haar und Bart zeigten einen leichten grauen Schimmer. ?! deshalb war er noch immer ein (.1) r.:t Mann, und sie be griff die Schwrincrci, die ihr junges Herz einst für ihn hegte und deren erste Ursache doch wohl in Feldern Aeuße rem zu suchen gewesen war. Auch im Wesen war er ein Anderer geworden. Er war ruhig und betrachtete Well und Menschen mit der Nachsicht, die ein erfahrungsreiche Leben zu erzeugen pflegt. Während der Zeit ihrer Ehe hatte sie oft seinen Verstand und sein Wissen bewundert, wenn auch damals ohne die richtige Würdigung; jetzt, nachdem er durch Reisen in allen Thci len der Erde seinen Gesichtskreis und seine Interessen unendlich erweitert hatte, meinte sie, daß er sie weit über rage, und es hatte ihr im Zusammen sein mit ihm Freude gewährt, sich durch ihn belehren zu lassen. Er war kein trockener Lehrmeister gewesen, auf lie benswürdigere Art konnte man kaum Auskunft ertheilen. Damals, vor Iah ren, war er oft ungeduldig geworden; aber sie hatte seine Geduld auch auf harte Proben gestellt. Sie wußte ja, wie unerzogen sie in die Ehe getreten war und wie ihr Benehmen ' gerade einen Mann, dessen ganze Erziehung auf Beobachten von Formen gerichtet gewesen, verletzen und sogar zum Zorn reizen konnte. Sie bereute, daß sie dies Feldern nicht viel deutlicher ge sagt, daß sie es ihm nicht auSgespro chen hatte, wie viel Lina an seiner Verzeihung liege, ebenso viel wie ihm an der ihrigen. Nun war er fort, und sie hatte gewiß nie wieder Gelegenheit, das Versäumte nachzuholen. Alle warmen Worte, die er für sie gehabt, fielen ihr ein. Aber sie fand nicht genügenden Trost darin. Er hatte sie s gut begriffen, war so auf ihr gegenwärtiges Leben eingegangen, Wer beschcert Ihnen?" hatte er be deutungsvoll gefragt. Sein Herz war immer gut gewesen. Bei allen U,' einigkeiten ihrer Ehe hatte er immer das erste versöhnende Wort gesprochen, und meistens war sie zu trotzig ge wesen, darauf einzugehen. Ihre guten Eltern hatten ihr gegeben, was sie itp geben konnte ; sie hatten sie Alles lernen lassen, wozu die Gelegenheit geboten war. Aber was in nothwen digstcn für das Leben ist : Taktgefühl, Rücksicht auf Andere, da hatten sie ihr nicht beizubringen vermocht, und sie war zu jung, um einzusehen, was ihr fehlte. Wenn sie mit ihren heu tigen Erfahrungen ihre Ehe begonnen hätt, wäre diese sicher eine glückliche geworden. Längst war es ihr klar, welch' ein Glück c für sie gewesen war, gerade von einem Manne wie Feldern reich, vornehm, schön ge wählt zu werden nd daß, mit ein klein wenig Willen von ihrer Seite, die störenden Szenen zu vermeiden ge wesen wären, die in ihrer Ehe kein Ende nahmen. Sie hatte es damals nicht genügend zu schätzen gewußt, daß sie einen gebildeten Mann hatte, der sie in auscrwählke Kreise einführte, Ihr hatte da Alles nur den Eindruck des Fremden gemacht, dem sie in ihrem kindischen Dünkel widerstrebte. Und wie zartfühlend hatte er sich ge zeigt, indem er die ganze Schuld auf sich genommen, da sie, wie sie wußte, deren größere Hälfte trug! Hätte sie ihm das wenigstens noch sagen können, um sich ihm gegenüber alö gerecht zu erweisen!. Dazu war es nun zu spät, und siehattc keine Hoffnung, ihn jemals wiederzusehen. Sie fühlte ihre Augen feucht werden. Die Sehnsucht nach dem Abgereisten übermannte sie. Lina setzte sich an den Kamin, wo er ihr immer gegenüber gesessen hatte. Sie kam sich selber wie ein thörichte Kind vor, indem sie in Thränen aus brach. Wenn er ihr beim Scheiden nur die Hoffnung auf ein Wiedersehen auSge sprachen hätte! Aber er hatte ihr nur gedankt. Die Eile des Aufbruchs, die Gegenwart der Dienerschaft mochten Schuld daran sein. Doch konnte sie es nicht wissen, und es blieb da eine Lücke, die sich nun nicht mehr schließen konnte. Eine Weiie verging. Lina hörte, wie Karl im Nebenzimmer den Tisch deckte. Sie trocknete hastig ihre Augen, Ihre Diener waren an solche Gefiihlsas briiche bei ihr nicht gewölmt und sie wollte ihnen keinen Anlaß geben, sich zu verwundern und Schlüsse zu ziehen. Sie überlegte, ob sie nicht doch lieber in' Pfarrhaus gehen sollte, wo sie ge wöhnlich den Rest des Weihnacht abend verbracht hatte und heute lag ihr daran, nicht länger allein zu sein. Draußen im Walde wurde ein Schlit tcn hörbar, der vor ihrem Hanse hielt. Konnte so spät noch ein Besuch kom men? Im Gärte knisterte der Schnee unter eiligen Tritten; die Hausthür wurde geöffnet, und ein Ausruf der , Ueberrajchung ließ sich hören. Erschrocken sprang Lina auf. Sie ' erinnerte s ch ihrer verweinten Augen. Da klopfte e? an die Thür und obne Weitere wurde dieselbe hastig geöff net. Lina glaubte zu träumen und starrte in wortloser Ucberraschung dcn Eintretenden an. der kein Ändere war, als der, mit dem sich ihre lcdai. ken unablässig beschäftigt halten. ! Perzeiben Sie, gnädige Frau," ' sagte er mir einer Verbeugung. Da j bin ich wieder. Aber ich weiß nicht, ob ich noch einmal kommen darf?" ! Ist der Weg noch unxasiirbar?" fragte sie, fast fassungslos, oder find . Sie verunglückt?" ' Keines von beiden. Ich muß'e umkehren wie ein Zcrstvrdener, der vom Leben nicht lasten kann, weil er Nicht damit abgeschlossen hat." I Sie blickte ihn fragend an. Näher I tretend fuhr ei fort : Ich bin zuriickaekehrt. um Ihnen ra sagen, diß ich Sie heule ebenso lieb wie vor siebzehn Jahren und daz i. Sie iminer so heben werde. Ist) mi zurückgekehrt, tun Sie zu frage, i Sie sich einschließen könnten, mir noch einmal an: gehören. Ich bin juriin gekehrt, weil ich mir trauen kann und weiß, daß Sie es dies Mal nicht be reuen werden. Mit einem Wort, ich bin zurückgekehrt, weil ich ohne Sie nicht leben möchte," Wie in sprachlosem Glücke blickte sie ihn an und streckte ihm beide Hände entgegen. Er hielt ihre Hände fest und kühle sie. Wollen Sie och einmal Vertrauen zu mir fassen, noch einmal die Meine werden?" fragte er. Lina, willst Tu es noch einmal versuchen mit mir?" Ich will," erwiderte sie, unter Thränen lächelnd. Er schloß sie in seine Arme und sagte : Ich habe meine Lini wieder, und dies Mal soll sie sich glücklich bei mir fühlen ich verspreche es ihr." Karl, der unterdessen ein Kouvert für den Herrn Grasen aufgelegt halle, meldete, daß das Abendessen aufgetra gen sei. Als sie sich zu Tische setzten, sagle Feldern : Eigentlich wäre eS meine Schuldig fett, sogleich umzukehren, aber das kann ich nicht; ich will bleiben, bis der Mond aufgeht." Nachdem der Diener das Zimmer verlassen hatte, sagte der Graf: Nun sollst ?u mir erzählen, Lini, warum Du geweint hast," Sie lächelte. Glaubst Du, ich konnte Dich so leicht vermissen? Tu konntest umkehren ; aber ich was konnte ich thun?" Bis der Mond aufging, verlebten die Beiden zwei schone Stunden, in denen sie einander Alles sagten, was sie fühlten und dachten. Feldern schil derte Lina, wie die Sehnsucht nach ihr immer mächtiger in ihm geworden war, bis sie ihn Überwältigt und zur Umkehr bestimmt hatte; wie alle äußeren Gründe gcg'ii diesen Schrill allmälig hinfällig' geworden, selbst der Gedanke ar. seinen ängstlich wartenden Freund. Wie wird es irrn erfreuen und be glücken," hatte er sich gesagt, wenn er mich als einen Glücklichen wiedersieht, wenn er nicht blos den Freund wieder hat, sondern auch die Freundin!" Den Kutscher, dr natürlich diese Rückfahrt nicht mitmachen konnte, hatte er In E . , . . ch verabschiedet und, nicht ohne Schwierigkeil, einen anderen Schlitten aufgclrieben, der ihn zurückgefahren hatte. Pferde und Fuhrmann bedurften dringend der Rast ; nur er selbst wollte von keiner Er müdung wissen, ganz erfüllt von sei nein Gttick, das den Höhepunkt er reichte, als Lina ihm ausführlich schil derte, wie sie den Tag zugebracht hatte. Es waren glückselige Stunden, welche sie Beide verlebten, bis der Mond auf ging. Wie sich ihre Zukunft gestalten sollte, da ließ sich nicht auf der Stelle festsetzen; aber sie waren nichl besorgt darum. Denn zwei tüchtige, gereiste Menschen, die sich lieben und verstehen, schaffen sich leicht auch ein gemein sames Glück. Ende. Dcr Ziönig und feine Agnvkiilkii. König Friedrich Wilhelm der Erste von Preußen konnte die Advokaten nicht leiden und halle denselben streng gebo ten, nur schwarze Kleider und ein schwarzes Mäntelchen zu tragen. Sie mochten sich in dieser Trackst wohl etwa kurios ausnehmen, weshalb die Berliner Trechsler auf die Idee kamen, nach ihrem Muster allerlei kleine Figuen zu drechseln, welche die Advokaten dem Witze der Bevölkerung aussetzten. Darüber beleidigt, baten sie den König um eine Audienz, dfe ihnen gewährt wurde, und in welcher sie ihre Beschwerden gegen die TrechS ler vortrugen. Der König hörte s:c ruhig an, dann schellte er einem Die ner und gab diesem leise einen Auftrag. Derselbe entfernte sich und brachte als bald dem Könige einen in ein Papier eingewickelten Gegenstand. Der Mo narch entfernte das Papier, und nun sahen die Deputirten eine kleine Puppe in blauem Rock, auf dem Kopfe einen dreieckigen Hut Nnd einen geschwunge nen Rohrstock in der Hand. Ter König hielt diese possirliche Figur dem nächststehenden Advokaten rasch vor da Gesicht und herrschte ihn an: Wer Ist das? Antwort!" Der Adv 'tat erbleichte und stotterte : Majestät verzeihen" Maul halten!" schrie der König. Kennt Er den? He? Wer ist's?" Euerc Majestät selbst!" stotterte der RechtSmann, Nun seht Ihr," sprach der König zu den Deputirten ; Ihr verlangt, ich soll Euch vor solcher Popanzerei be schützen, und ich muß sie mir selber ge fallen lassen! Ich kann doch den Drechslern das Geschäft nicht verdcr den!" Die Advokaten zogen ab, und als da Urtheil des Königs bekannt wurde, da bekamen sie den Berliner Witz erst recht zu fühlen. Knappgrhallene Prinzessinnen. Da Taschengeld der Prinzessin Luise von Äkckleuburg-Streliy, der spateren Königin Luise von Preußen, und ihrer Schwester war von dem Herzog Karl, ihrem Vatcr, auf ein Minimum ge stellt, besonders als die kleine Fami'-e unter der Obhut der alten, würdigen Großmutter mütterlicherseits in Tarm statt lebte. Die Prinzessinnen stick ten" und überzogen neu" mit eigener Hand ihre Atlasschnhe. Ein Brief der damaligen Prinzessin Luise an die Prinzessin Friederike ist auf grobem, grauem Papier geschrieben. Darin wird die ökonomische Handhabung eine RosaAaklcide besprochen, nd zwar in einer Weise, als ob zwei Schwestern au dem geringsten Bürger stände sich' über einen Toileitengegen stand berathschlagen. Eine Tage hat ten die beiden fürstlichen Sctweftern in Dormstadk sich verleiten lassen, ohne Geld Bänder von einer Trödlerin zu erstehen. Tie Großmutter fand sie über ihrem Sclse und erkundigte sich nach dem Preise und der Zahlung. Tie Prinzessinnen gestanden die Wahrheit ; daraus wurde tie Trödlerin aufgesucht und Ihr die Zander mit höchsteigenen Enlsi'mldnngei! als zu theuer wieder zurüi,,iegeven.' k'. c, $licstlnii(!;s: i.:d Sutiiiriici'. Cii'.e seltsame Zusammenstellung! jlber dennoch hat eine solche itnnal stattgefundn und schönstes LiebeSglÜck. sowie einen gewaltigen Umschwung zum besseren in einem wichtigen In oustriezweig veranlaßt. Nachdem Napoleon der Erste, um die Verhaßten Engländer zu ärgern, die beriichligle Kontinentalsperre dekrelirt balle, durch welche seist sämmtliche Häfen des europäischen Festlandes der englischen Einsuhr verschlossen wurden, stiegen die Kolonialwaaren begreiflicher Weise bald ungeheuer im Preise, so besonders auch der indische Rohzucker. In Frankreich war dies ebenso der Fall, wie in den anderen Staaten des Festlandes. Um solcher Kalamität zu begegnen, wandle man sich in Frankreich, und zur selben Zeit auch in Deutschland, mit regem Eifer der Runkelrübenzuckerfabri kalion zu, womit man sich auch schon früher beschäftigt, aber dann die Sache, weil zu schwierig, wieder aufgegeben hatte. Jetzt trieb die Noth zu neuen Versuchen auf diesem Gebiete. Im Jahre II2 lebte zu Monipel lier der reiche Besitzer einer Zuckerraf finerie. Da unter den obwaltenden Zeitumständen indischer Rohzucker nicht mehr zur Genüge zu erlangen war, wandle er sich ebenfalls der Ruukel riibenzuckerfabrilation zu, freilich mit nicht besserem Erfolge als andere Unternehmer. Man verstand c noch nicht, den Runkelriibensafk so zu klären, wie es nöthig gewesen wäre, um dem daraus bereiteten Zucker das weiße, schöne Aussehen de raffinirten iudi scheu Zuckers zu geben. Der Runkel rubenzucker behielt, trotz aller Mühe, die man sich mit Ihm machte, ein schmutzig graues, unappetitliches Aus sehen. Der erwähnte Fabrikant in Mont pellier hatte eine schone Tochter und einen hübschen Werkführer. So ge schah eö, wie schon so oft, daß die Liebe ihre Streiche machte. Der junge Mann verliebte sich in die junge Tame, womit sie sehr wohl, ihr Vater aber gar nicht zufrieden war. Um der Sache ein jähes Ende zu machen, entließ er ihn, und zwar auf ziemlich schroffe Weise. In einer anderen Zuckerfabrik ver mochte der unglückliche Liebhaber keine Anstellung zu finden, und doch war ihm daran gelegen, in Montpellier zu bleiben, um auch fortan der Geliebten möglichst nahe sein und sie zuweilen sehen zu können. Also beschloß (t. sel ber Fabrikant zu werden, aber nicht etwa Zuckerfabrikani, denn dazu reichten seine bescheidenen Mittel nicht hin, sondern Stiefelwichsefabrikant, wozu man, da keine großartigen Einrichtun gen für den Anfang nöthig, nicht so viel Kapital braucht. Hauptingredienzien für eine gute, schönen Glanz gebende Stiefelwichse waren damals und find' auch wohl noch heute Sirup und Veinfchwarz oder Knochenkohle. Dann gehören auch noch Walfischlhran, Weinessig, Salz säure, Vitriolöl und dergleichen mehr dazu. Toch ist da ausführliche genaue Rezept für unseren Zweck nicht nöthig. Nun war damals, eben wegen der erwähnten verhängnisvollen Kontinen talsperre, der echte Zuckersirup ein ebenso seltener und theurer Artikel als westindischer Rohzucker. Aber der junge, angehende Sliefelwichsefabri kant wußle sich bald zu helsen. Er kaufte spottbillig von einem Runkel. rnbcnzuckerfabrikantcn eine Quantität dicken Runkelriibenfastcs, der ganz schmutzig und anscheinend hosfnnngslos verdorben war, so daß man darauf hatte verzichten müssen, denselben zur Zucker bereilung zu verwenden. Zur Berei tung von Stiefelwichse aber mochte ja allenfalls dieser Saft noch lange gut genug sein. Der junge Mann vermischte ihn zu. nächst mit einer tüchtigen Portion ge brannter Knochenkohle und ließ die Masse so über Nacht stehen. Als er am anderen Morgen nachsah, staunte er nicht wenig. Das Bcinschwarz hatte sich nicht vermischt mit dem Saft, viel mehr denselben auf wundersame Art geklärt, alles Unreine au demselben ausgesogen, so daß nunmehr aus dem Saft der feinste weiße Zucker fabrizirt werden konnte. Nachdem er dies mit Sicherheit ermittelt, verzichtete der glückliche Entdecker sofort auf die Fort setzung der Stiefelwichsefabrikation. Die Knochenkohle, weiche sich gesetzt nd gesammelt Halle, konnte, nachdem sie gereinigt, wiederholt für denselben Zweck gebraucht werden. Dies war sehr wichtig. Freudevoll lief der junge Entdecker zu seinem früheren Prinzipal und sagte höchst ausgeregt zu ihm: Wollen Sie mir nun Ihre Tochter zur Frau geben und mich zu Ihrem Kompagnon machen, so überliefere und offenbare ich Ihnen ein Geheimniß, welche Millionen werth ist." Wa ist das für ein Geheimniß?" fragte ungläubig und mürrisch der Fa brikant. Es betrifft die völlige Klärung de Runkelrübensaftes, also die Lösung eine Problems, welche bisher von Niemand gelöst werden konnte." Und Sie können da nun, meinen Sie?" .Ja." Wie sind Sie denn daraus gekom men?" Indem ich Stiefelwichse zu fabri ziren versuchte." Sie scheinen mir nicht recht mehr bei Verslande zu sein, Hetr!" Was ich sagte, ist die reinste Wahr heil. Sehen Sie hier den Bewei für meine Behauptung!" Er zog au der Tasche ein Fläschchen, welche mit völlig geklärtem Rubcn Zuckersaft angefüllt war. Da sieht allcrding merkwnrdi gut aus," sagte der Fabrikant mit In teresie. Er prüfte, er schmeckte. Ja, las ist wunderbar!" .Und es w27 ein lo unreiner Saft. daß Ihr Konkurrent denselben nicht verwenden wollte. Glauben Sie mir mm?" .Ja!" rief der Fa','rikant. iUUA wie limtzciMiidelt, K':r iiv:;!;;.''". Sie sind r.!',rich ritt f.rcfu oVrtc ! Das, bisher für unmöglich i'ücüe habe Sie richtig zu Stande gebr.!,',"!. Sind Sie bereit, in meiner Rat'.:;, unter meinen Augen, einen neuen Probeversuch zu uulcrnehmen?" Wollen Sie, wenn derselbe gut ge lingt, mir die Hand Ihrer Tochter geben?" Ja, das will ich." Die Beiden scliütteltcn sich die Hände. Abgemacht war's. Ter Prvbcversuch wurde ohne Verzug in'S Werk gesetzt uud siel sehr günstig au. So fand denn die Verlobung statt und bald darauf die Hochzeit. Der junge, glückliche Entdecker wurde der Kompagnon seines Schwiegervaters, Fortan fabrizirlen sie Runkelrübe, zucker von weit besserer Art als zuvor, der an Schönheit und Weiße ichls mehr zu wünschen übrig ließ. Da das Geheimniß der neuen Fabrikation Methode auf die Dauer doch schwerlich halte gewahrt bleiben können, so ver kauften sie dasselbe für bedeutende Summen an andere Fabrikanten und gelangten dadurch rasch zu großem Reichthum. Stein in Mcroktirg 1812. Unter dicscr Uebcrschrift bringt der Bär" in seiner jüngsten Rummer folgende historische Erinnerung: Im Oktober lSlü war große Tafel im lai serlichen Palaste z Petersburg, Soeben war die Nachricht eingetroffen, daß Napoleon aus der Brandstätte zu Moskau sich entschlossen habe, den Rückzug ach der Grenze anzutreten. Der Jubel in der russischen Residenz stadt war groß nd sein Widerhall er tönte in den Gemächern des Hofe. Auch an der kaiserlichen Tafel gab sich eine erhöhte Stimmung kund. Unter den russische, englischen, spanischen Gästen des Zaren befand sich auch ein deutscher Flüchtling, ein preußischer Staatsmann, der auf Befehl der Pari scr Polizei den valerländischen Boden hatte meiden- müssen, der Freiherr v. Slein. An ihn wandte die Kaiserinsich und rief über den Tisch: Wenn jetzt ein einziger französischer Soldat über den Rhein zurückgelangte, so würde ich mich schämen, eine Deutsche zu sein." Die Kaiserin halte, als sie dies sagte, zweierlei nicht bedacht: Erstens, daß sie die Tochler des RheinbundtönigS von Württemberg war, und ferner nicht, daß der Freiherr v. Stein sich wenig darausmachte, auch gekrönten Häuptern unangenehme Wahrheiten zu sagen. Der große Verbannte sah die Kaiserin fest und scharf an und erwi derte: Ihre Majestät sollten das nicht sagen; Ihre Majestät haben keine Ursache, sich des deutschen Volke zu schämen. Wenn die Vettern Ihrer Majestät, die deutschen Fürsten, ihre Pflicht gethan hätten, so würde nie mals ein französischer Soldat lebendig auf diese Seite der Elbe gekommen sein!" Der teutsche Edelmann sprach diese Worte mit lauter, starker Stimme, ganz gegen die Regeln der Etikette und eö wurde todlcnstiil an der Tafel, als er geendet hatte. Aber die Kaiserin war klug und ehrlich genug, um zu antworten : Sie mögen wohl Recht haben, Baron!" Tie Sandschuhe Alfitns' des Zwölf ten. Der letztoerflorbene König von Spanien trug nie Handschuhe, und seinem Beispiele folgte nolhgedrungen seine ganze Umgebung. Selbst bei Et theilung feierlicher Audienzen paradirte Alfons der Zwölfte mit unbekleideten Händen. Um fo mehr erstaunte eines Tage ein Besucher eines hochgestellten Ministerialbeamten, bei diesem ein Oelbild des König in Lebensgröße orzusinden, auf welchem Alfon auf der rechten Hand einen weißen Hand schuh trug, wahrend er in der linken den anderen hielt. Ter Fremde konnte nicht umhin, den Beamten der diesen aufsälligen, den sonstigen Gewöhn heilen des Königs widersprechenden Umstand zu bcsragcn. Die Erklärung ist einfacher, alö Sie vielleicht denken," antwortete der Gastsreund. Als Ama deus die Regierung antrat, ließ er für sämmtliche RessortS der Ministerien sein Porträl anfertigen. Die Leinwand war noch nichl trocken, al ihm bereit in der Person Alfon' de Zwölslen ein Nachfolger erstand. Au Gründen der Sparsamkeit nun wurde mit Hilse des Pinsel aus dem Kopse des frühe ren Herrscher derjenige von Alsons geformt. Der unglückliche Maler aber vergaß, auch die Hände zu übermalen daher trägt der König heute noch auf dem Bilde das, wogegen er im Leben einen unüberwindlichen Widerwillen mpfand Handschuhe !" Gunstiger ffall. S e p p : I hab' seit a paar Tagen a miserables Zahn weh ; ! muß zum Bader un mir den ausziage lassen." Ambra: Da that i doch die paar Tage no warten ; Suuutag i Kirmeß, wird doch e bisjel g'ranft, vielleicht schlagen' Dir'n ein!" Gut Deutsch. Goldstern : Wo ist der Lehrling V Conrm: Er ißt." - Soldstein: Wo ist er V - Commi! : ..Ei iszt." Goldstein : Gott barme sich wo isterdenn'"-IZommtz:..Ekebtk" Soldftem: .Zlu allo. Warum nicht gleich daitsch?" Auch et Erfolg. Schulze: ..Du warft dach, lieb Freund, vorigen Sommer in Karl! bad. Man hat aber doch ar nicht be merken können, da Du abgenommen haft!" - Lkhmann: ..O i. ich hin leicht geworden!" Schulze: 31a, viel kann die Abnahme nicht be trage, toben!" Lehman: Doch, einigt lausend Mari." gorzloidcn führen zu plLHUchcnr Tod, aber nit otnt vorherige Warnung, wie Odnmach, Echwüche oder HlingemniaNe. unrelmäk'urr ata intcrtnitttnnbft Pul. Yerzklvplk. rs.,l?unga. sSllk, ur,att,migkiit. nschiveUung der FUd d RnbSstl . f. W. Dr.Miles' Heart Cure heut Derzleide. H,n 10. 8. enull) o dn tt. 8. Cntitt) 01a ttlSo., SouilMOt ,, lUrnbt unterm M, g-dr 18M : .NngkliN,, lin Jahr tang lNi t I0r,rch HnidischMkrdin, blt lo IchNmm loutbtn, buij ich m B,N ouffltira michl, um Hust U bttomincn. Ich mutjtt uttin elchiNt outnibtn irao tonnt! tuutn tjtrldilctdicn. SDictn Srtunb Qm Iulm 6 Vt, ein iinttrtt ynvorragrnvst, pot, ritt . (3 mit Dr. Stiles ficart ku u vntuchrn. Nach fe brauch an ktma llbtt tlnct Rlolcht vriichmanain tat earntrjtn (olooljl oll Im Hcr,tlopI,u, Ich t IN, nicht d giringstin äWch-! oMdtt nn gttie brüte meinen eMIten o regelmäßig ach alt je uot." Ueberall bei potnetern ,n baden, ,ch über Her, nnd Nerven frei verianbt. Man adrrtfire : . . Dr. Mlles Mccllcal Uo., Elkliurt, Ind. Dr.MileS' Heilmittel machen gesund. Vhtcago? et. Paul? Black HiUs? (Zentral Wy7 San ffxaneis,or l'o Angtliö? Psttland? (Siehst ?hf ( Mthrt Ahr Gebet Ihr ( I Schnellste ffahrt ( Durch die Z0,!,wtsi, k !,, Best.' Bektennng 1 Novihwtsier Billigsle taten Stadt,LIfiee'. 1 1 7 südl. 10. Strasze. 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