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Es giebt verschiedene Dinge, von de mn anglo merikanische Zeiiungc nichts verstehe, und dazu gehört not allen Dingen : Bier. Trotzdem oder ielleicht gerade deswegen finden wir in leblerer Zeit In der englischen Presse die merkwürdigsten Abhandlungen über Bier. Die Boraussetzung ist jedesmal, das, das europäische Getränk schlecht ist. Nächstdem wird mit eben solcher Be stimm iheit behauptet, das; das amcrila nische Bier mit allerlei möglichen Eisten ersälscht ist. Dai sind alles grundfalsche Ansichten. Das Bier in Europa, sogar in Deutsch land, hat Verschiedenheiten in der Qua liiät auszuweisen, wie das amerikanische. Solch' guies Getränt wie in Bayern wird nirgendwo anders in Deutschland gebraut. Berliner Bier ist z. B. schlecht und auch die Leipziger Gohse wird mit leisem Schaudern genannt. Was die' Bersalschung mtt giftigen Stössen be irisst, so gehört sie einer längst entschmun denen Zeit an.. Wenn auch Mais an statt Malz erwandt wird, so ist das keine Bersalschung, sondern man kann es nur als eine andere Art des Braucns bczeich nen. Die Nothwendigkeit, Hopfen durch Quassia oder Kockclskörner zu erschen. hat ausgehört, seitdem diese aromatische Pslanzc so bedeutend wohlfeiler ist. Der einzige Vorwurf, den man dem ameri konischen Biere machen könnte, wäre, daß es in nicht völlig ausgegohrenem Zustand auf den Markt gebracht wird, aber das ist ein Fehler, der auch sehr vielen euro päischcn Bieren anhaftet. Alles in Allem genommen geht die An ficht der Autoritäten dahin, das; im Durchschnitt hierzulande besseres Bier gebraut wird, als anderswo. Wir vermuthen, das; die Verkcizcrung des amerikanischen Bieres seitens amerikani scher Blätter auf die Absicht zurückzu' führen ist. die Biersteuer zu verdoppeln. weil man sich in dieser Weise am lcich testen eine Deckung des Deficits in den Regierunas - Einkünften verspricht. Der Mchrertrag wird auf 50 Millionen Dol lars das zahr geschätzt. , Leute, die kein Bier trinken und kein Verständnik für Bier haben, sind damiteinverstanden. Aber man sollte n icht vergci scn. dak Bier ein Nahrungsmittel geworden ist, dssm Veitheuerung gerade die ärmeren Leute am schwersten treffen würde. Nächst dem hat das Btcc inc große Kultur-Ms, sion im Lande, indem es bestimmt ist, den Schnapsgcnus; zu verdrängen, was ihm auch erfreulicher Weise schon in grö herem Masze gelungen ist. Zuckor und Kaffee. In den Handels- und Geschäftskreisen des Landes verfolgt man mit großem In icresse den zwischen dem Zuckertrust (Gebr. Havemeyer) und den New Vorker Kafseebrcnnern Gebr. Arbuckle ent brannten Kampf. Seit die New Vorker den Balttmorcrn das Monopol des Kaffeehandels entris sen haben, ist das Kafseegeschäft in den Händen der Arbuckles conzentrirt war- den, und diese haben sich zu zwanzigfa- chen Millionären ausgeschwungen. Das eranlasjte sie, die günstige Gelegenheit zu benutzen deutscher und französischer Zucker ist namltch billig auch dem Zuckertrust ein wenig Eoncurrenz zu ma chen. Dieser aber hat möglich noch mehr Millionen hinter sich, als die Ar- buckles und er machte diesen dafür im Kaffeegeschafte Eonkurrenz. In den letzten Tagen ist Kaffee im Großhandel um mehrere Cents gefallen. Die Ein i, in Brasilien war gut, und wenn die Zuckerriesen hinter das Geheimniß der Arbuckles kommen, dann kann es ihnen schlimm ergehen. Diese theilen den Kassee in g Sorten, von denen Nr. 7 den Durchschnittspreis bestimmt, 1, 2, 3 und 4 aber nur zu Fancy-Preisen in den Markt kommen. Die Folge dieses Kampfes wird sür das große Publikum die sein, daß Kaf fee und Zucker einige Wochen lang viel billiger werden, dann aber wird sich der Sieger in diesem Riesenkampfe an dem hulslosem Publikum schadlos halten. denn dieses muß ja an der letzten Stelle Immer die Kriegskosten zahlen. Leider giebt eS eine Klasse von Menschen, die den Journalismus als bloße Milchkuh betrachten ; die jammern natürlich stets, daß sie nicht Schuster oder Schneider geworden sind. Und es giebt eine andere Klasse, welche die Feder hauptsächlich zu Erprcssungsver suchen an Freund und Feind benutzt. Aber weder die Auch Journalisten, noch die Prcßbanditcn und die journali stischen Gurgclabschneidei könne dem ächten Zeitungsschreiber die Freude an seinem Beruf verleiden. Er sieht in seiner Feder eine Waffe zum frischen, fröhlichen Krieg der Ideen ; ein liebes Werkzeug zur Förderung von Allen zu Gute kommender Arbeit; er findet i seiner harten, ausreibende Arbeit die Genugthuung, welche ihn auf manches, das Andere mifVcrlangen erfüllt, gerne verzichten läßt ; die Befriedigung und Arbeitsfreude, die trotz aller Widerwar Weiten Dem wird, der seinen wahr Beruf gesunden hat. DieFarmerinder Umgegend K Lermillwn. S. D weiden euer, dings arg von Wölfe geplagt. Berechtigte Frage. Hen (im Biergarte mit acht Kinder aus einem Glase trinkend): ..Kellner, bringe, Ei mir och ein Glas!" Kellner: Mit oder hm Vier?" V,haft. Erster koasnvvtinist: Du. heute componire ich ei Lied 0 den Mond." Zweiter Conservatorift : Ha. der ird schön aus den Wolken falle." STAATS - ANZBIOER. Lincoln. rtcfc Unsere prohibitloniste. Den Prohibitionistcn ging es 1883 und 1892 sehr glimpflich. Sie könn tcn ihre Partei zusammen halten und ihr Votum sogar vermehren. Aber vor dem hestigcn Parteien kamps dieses Jahres konnte die Pro Hibitionisten-Partci nicht Stand hal te. Ihre Organisation wurde gc sprengt; die Halste ihrcS Anhanges wurde sortgerissen. Obwohl von einem Theil der Staaten das Votum der Prohibitionistra nicht berichtet worden ist. läßt sich mit ziem licher Sicherheit sagen, daß von den 262,000 des Jahres 1892 kaum 100. 000 gerettet worden sind. Vtne Kirche oline Zrnicinde. In Vandergrist. Pa., wird, laut Chicago'er Chroniclc" eine hübsche lutherische Kirche für $18,000 gebaut, vhwohl gar keine Lutheraner, ja über Haupt keine Menschen dort wohnen. Es hat damit folgende Bewandtniß: Die Landgcsellschaft, die da? Städt. chen gründet, möchte dort eine katholi sche, eine lutherische, eine methodisti sche, eine presbyterianische und eine Episcopal-Kirche habe und offerirte jeder dieser Religionsgenossenschaften ein Grundstück mit Privilegien, die für die Zukunft sehr werthvoll werden mögen. Die Lutheraner acceptirtcn den Vorschlag undbauen nun eincKirche. Pastor und Gemeinde werden wohl nicht lange auf sich warten lassen. Auch ein Zeichen der Zeit. Zu den Zeichen der Zeit am Ende des 19. Jahrhunderts gehört es auch, daß die Völker anfangen, arrogante Fra gen on ihre Regierungen zu stellen, als ob sie ein Recht hätten, zü erfahren, was in der hohen Politik vor sich geht. Erst fragen die guten Deutschen bei ihrer Regierung an, was eigentlich in den Jahren 1884 bis 1890 zwischen Ruß land und Deutschland für ein Verhält niß bestanden habe, und nun wird die französische Regierung bctresss des ruf-sisch-französischen Bündnisses intcr pcllirt. Der französischeMinisterdes Aeußern, Hanotauz, hat diese Frage ebensowenig beantwortet, wie Fürst Hohenlohe oder Siaatssecretär Mar schall v. Biederstem im deutschen Reichs tage; die Fragesteller haben mit vielen Worten nichts erfahren. Aber schon, daß solche Fragen gestellt werden, ist be deutungsvoll; es könnte sich doch vielleicht im Laufe des nächsten Jahrhunderts ereignen, daß die Völker sich nicht mehr so mit allgemeinen Redensarten ab speisen lassen, sondern daß sie wissen wollen, was vorgeht, und daß sie sehr un gemüthlich werden, wenn man es ihnen nicht sagt. Win Vch unserer Ma?lrani pagne in der deutschländi schvn Presse. Wie sich amerikanische Dinge und Begebenheiten in den Köpfen unserer College im alten Vaterlande spiegeln, ist wieder einmal aus folgendem Artikel der Berliner Germania" ersichtlich : Das Schimpfwörter Lezikon bei der Parteien Hai auch in der letzten amerikanischen Wahlcampagne manchen sprachlichneuen Zuwachs erhalten. In republikanischen Blättern von New Bork wurde der demokratische Präsident schastscandidat ein Brülldrachenboß" genannt, während seine Anhänger mit dem Ehrentitel mondscheinlersche Laz zaroni" begrüßt wurden. Im Westen nannten die Silberleute die Republik ner ..Goldwanzen." In einer Zeitung von Kansas erhielt Gouverneur Till mann das folgende Compliment :Till. mann ist ein faulmauliger Feigling und ein Kriecher, den alle anständigen Wen schen verachten und verabscheue." Ein farbiger Geistlicher in Virginien sprach von der Kanzel, ehe der demokrati sehe Präsidentschaftscandidat Bryan seine Agitationsrede im Staate begann, das folgende Gebet : Wir wollen die Politik von der Kirche fernhalten, wir können es aber doch nicht helfen. Dich. Herrgott zu bitten, auf den armen elcn den Sünder Bryan Acht zu geben, der im Bunde mit dem Satan in unseren Staat dringen will. Wir bitten Dich, laß ihn kein Unheil anrichten, und wen esnicht zu viel verlangt ist. veraieb ihm seine täglichen Sünden und dann klopf ihm im nächsten November den Pelz tüchtig aus."" Von alledem haben wir hier wenig der gar nichts gemerkt ! EinFarmerbeiCouncil B l u s f s, I a., fand in seinem Garten eine dreipfündige Kartossel. an welcher sechs kleine fcstgewachscn waren. Er bat die ganze Gruppe scherzweise die ..Murphq Familie" getaust. Humphren'sCretk,ein klei ner Bergstrom in der Gegend von Rapid City, Süd Dakota. hat die seltene Ei genschast. daß er Gegenstände, die r bespült, nach und nach versteinert. Ein Schwede Namens Christianson hat an den Ufern d'eses Baches eine ..Berstet lierungsfarm" etablirt und erbietet iV menschliche Leichen zum Preise von $200 z versteinern. ein ZuchthauiftiLf. lig in Jefsersonvilk. Ind.. der sich fünf Jahre lang für taubstumm ausge gebe hatte, fing dieser Tage plötzlich I spreche an nd bekannte, daß et lauter Verstellung gewesen sei. I seiner ..schichte der ldstream aidk" erzählt El. Roß. wie der Regiments Hund Toby" sich damit zu amiisire pflegte, den feindliche Kanonenkugeln nachzujagen, die über das Schlachtfeld rollten. Zlnser Weisen und Mehl Handel. Einem interessanten uns von den Beamten d Regina Flour Aiillöo." freundlichst übersandten Cirlular end nehmen wir die folgenden Miithci, ungeiu ..Das Jahr 189N ist in den Jahr- büchck des Weizen und Mehlhandels nicht allein in diesem Lande sondern in der ganzen Welt ein bemerkenswert thcs gewesen. Es brachte den Wende punkt wn äußerst niedrigen Preisen. die fett 1892 geherrscht, zu einer höheren Preis scala; einem Preise, der für die Weizcnbauer besser loh zcnd, und für den Handel im Allge meinen zufriedenstellender ist Die WinterwcizeN'Ernte dieses Landes war im Jahre 18US sehr e ring, doch hatte diese Thatsache wegen der überreichen Ernte von Sommer Weizen im Nordwcsten wenig Bcdeu tung. Die Weizcncrnte der südlichen Hemisphäre war ebenfalls ungenügend ausgefallen. Dennoch verfolgten die europäischen Importeure von Weizen und Weizenmehl, sowie die Handels wclt dieses Landes und Europas im Allgemeinen eine von der Hand in de Mund" Politik, welche sich während der letzten Jahre als die beste erwiesen hatte. So kam es, daß die Vorräthe immer mehr zusammenschrumpsten. sodaß sie beim Beginn des letzten Som mcrö kaum mehr für die nächsten paar Wochen auszureichen schienen; doch starben die neuen Ernten dieses Lan des und Europa's bevor, und die Han dclswelt blieb ruhig. Allein unsere Wei zencrntc für 189 fiel zu gering aus. Wirterweizen gab es mehr als im vor hergehenden Jahre, aber der Sommer- Weizen ließ viel zu wünschen übrig. Dennoch behielten die ,, Bären" die Oberhand; die allgemeine Geschäfts läge des Landes war gedrückt, die Fi nanzangclegenheiten gespannt, das Geld rar, und wir hatten eine Präsi dcntenwahl mit ihren Ungewißheiten, die ernster als seit Jahren waren, vor uns. Es gab keine Spekulation, um die Preise hinauf zu treiben. Aber emopaische Käufer und amreikani sche Händler mußten Vorräthe haben; sie mußten schließlich gegen ihren Wil len den Preis in die Höhe treiben. Sie blieben am Kaufen, und die Preise am Steigen. Als aber die Meldungen ei ner voraussichtlichen Hungcrsnoth in Indien, einer Mißernte in Australien und schlecht Ernten in Südamerika eintrafen, ging der Preis wie rasend in die Höhe, und blieb während des letzten Monats fast unverändert. Von 52 1-2 Cents am 6. Juli, stieg der Preis für unseren Weichen Winter Weizen" auf 92 Cents. Das ist ein Aufschwung tosn 80 Prozent. Der ge fammte hiesige controllirbare Weizen vorrath ist um IS, S00.000 Bushel geringer als zur selben Zeit des Vor jahrs. Seit dem 1. Juli wurden 91. 020.000 Bushel Weizen in Form von Mehl und Weizen erportirt. Letztes Jahr verschickten wir vom 1. Januar bis zum 1. Juli 63.800.000 Bushel. Wenn wir zwischen jetzt und der neuen Ernte nur 40.000.000 Bushel ex portiren sollen, wird das unseren Vor rath im höchste Brad spannen, wenn nicht unser eigener Bedarf an Weizen infolge sonstiger billiger Speisen be deutend abnimmt, was aber nicht sehr wahrscheinlich ist. Statistisch ist die Position unserer Brodstoffe die giin stigste seit Jahren. Dennoch sind die Spekulanten wegen der hohen Preis scala der Brodstosfe, und wegen der niedrigen Preise anderer Nahrungs Mittel unschlüssig. Im Ganzen ist wie sie, annehmen mehr Aussicht auf eine Abnahme der Preise als auf ein weiteres Steigen derselben vorhan den." Vergiftung durch K anknoten. Im Prcsbyterianer-Hospital in New York starb dieser Tage Ale rander Waitz selber an einer Blutvergiftung, die er sich durch unvorsichtige Hantirung von Banknoten zugezogen hatte. Waitzfclder war seines Zeichens Cas sirer und hatte die dumme Angewohnheit, ab und zu im Drang der Geschäfte eine Rolle Greenbacks in den Mund zu neh wen. Eines Tages biß er sich zufällig in die Lippe. Dieselbe schwoll an. Es stellte sich Blutvergiftung ein und nach ein paar Wochen starb der Arme unter entsetzlichen Schmerzen. Die Aerzte behaupten, von inficirtem Papiergeld seien Bacillen in sein Blut übergegangen und dies habe seinen Tod verursacht. Zu Viele Sanken in Kansa, Der Staatsbankcommissar wnKan sas. John W. Breidenthal. erklärt. Kan sas habe im Verhältniß zu den dort abgewickelten Gcldgcschästen zu viele Banken. Es sei nur ine Frage der Zeit, meint er, daß viele der noch bestehenden Finanzinstitute freiwillig die Thüren schließen oder Bankerott machen. Das Mißverhältniß dalict von der .Boom"Zeit her. Nicht alle Theorie ist grau, manche ist greulich. - Das Jhs,n Cit, .Journal" behauptet, daß es in den CounticZ Ctanton, Mörsern, Gront und Stevens keine Bettler gebe. Demnach wäre die Noth nd Trampgeschichte aus den, westlichen Kansas all rlo gen. Im E t a i Rw v,ik werde mehr Eigaretten sabricirt, als in sämmtlichen anderen Staate der Union zusammengenommen. Getucittilittkics. Tie Mauler der Hülmer. Es gibt wohl leinen Landwirth, de nicht des Tags ein paarmal durch seine Ställe ginge und sich überzeugte, ob dort Alles zum Rechten steht, und der jedem Thiere seine besondere Aufmerk s am kett schenkt, von dem er merkt, daß es sich irgendwie unbehaglich oder kränklich sühlt. Warum wird aber dies nothwendige Sorgsamkeit, die mir un scren größeren Nudthieren widmen, s oft vernachlässig! unserem Federvieh gegenüber? Frierend und zusammen gekauert sitzen um die Winterzcit die manchmal in Folge der Mauser halbnack tcn Hühner in irgend einem sonnige oder buschigen Plätzchen, oder sie suchen sich in der schlitzenden Wärme eines Stalles zu verkriechen. Kamm und Untcrkiescrläppchcn sind verblaßt, und die Bewegungen haben ihre Munter kcit und Lebhaftigkeit vollständig ver lorcn. Wenn wir das sehen, müssen wir uns schon von selbst sagen, daß die Thiere an einem krankhaften Zustand leiden. Zwar an und sür sich ist der Wechsel und die Erneuerung des Feder klcides. wozu in der Regel 6 bis 8 Wochen in Anspruch genommen werden, ein natürlicher Vorgang, aber durch die geringe Pslcgc, welche sie dabei meist genießen, wird diese Zeit für die Hühner eine sehr qualvolle, und der Besitzer, der zur Erleichterung dieses Zustandes Nichts thut, verkennt seinen eigenen Nutzen, denn je schlechter sich die Thiere während dieser Zeit besindcn, desto längere Zeit gebraucht der Körper zur Neubildung des Fcdcrlleides, und desto länger wird mit der Eicrprodultion aus gesetzt. Wollen wir einen Nutzen von den Hühner haben, so müssen wir sie gerade jetzt intensiv füttern, besonders mit fett und eiweißhaltigen Fnttcr Mitteln. Fett erzeugt die Wärm, de re die Hühner jetzt bedürfen, bcson ders wenn sü bei nacbttaltcm, unfreund lichem Wetter mausern, und Eiweiß bildet Blut. Fleisch. Fett und Federn. Man futtere also jetzt reichlich Hafer. Gerste. Weizen. Maisschrot. Fleisch abfälle. Besonders gut wird auch et was phosphorsaurer Kalk, als solcher oder in Form n fein zerstoßenen Kno chen, fein ; dieser trögt dirclt zur Fe dcrbildung bei. Auch für hartes, kalk und salpctcrhaltigcs Trinkwasscr sorge man. Haben die Hühner die Zeit des Fcderwcchscls überstanden, lv werden die aufgenommenen Nährstoffe wieder zu nutzbringender Produktion verwandt. dann aber höre man mit der intensiven Fütterung auf und füttere weniger reich lich, da ein zu älnstbsfreiches Futter die Fleisch- und Fettproduktion auf Kosten der Eicrprodultion begünstigt. Zuführung von Phosphorsäure und Kalk im Futter ist auch für diese von Bor theil. Das Putzen der Pferde nicht über. treiben ! Das Pukcn darf nie wei tcr getrieben werden, als daß die Haut sorgsam rein aebalicn wird. Geschieht dasselbe zu häusig, werden namentlich noch nicht abgestorbene und oollstandig vertrocknete Sauischickten durch die Kar tätsche losgerissen und entfernt, so wird die Haut reizbar und es tritt eine große Emvslndlichtelt aeaen Witterunasetn slllsse ein. Je mehr geputzt wird, und ie schneller die Obcrhautschuppen ent sernt werden, um so rascher ersetzen sich dieselben wieder, um so arokere Men gen Staub müssen täglich, aber zum Nacktbeil sur das vmt, entkernt wer den. Daß täglich eine Anzahl Striche aus dem Stiege! h.causgcchlagcn wer den. iit bei aleichmäkiaer Thätigkeit ganz gerechtfertigt, jedoch verdient der Wärter durchaus leme Belovigung, wenn er. ohne daß das Pferd eine schärfere Anstrenauna hatte, einmal eine größere Anzahl herausputzt. Nach dem Putzen sollen die Haare tma, einen woucnen Lärmen oder noch besser mit einem lScbwamm überfahren werden, damit die vderslächlich' gelagerten Staubtheilchcn. die durch die Bürste nicht cntscrnt sind, weggenommen werden. Gegen Flechten. Hautkrankheiten, besonders Kopfausschlag. Milchschärfe und die verschiedenen Arten von Flechten werden innerlich und äußerlich mit einer Abkocbiinc, n Klettenwuneln mtl au lem Erfolg behandelt. Aus der Wurzel kann man auch eine Tinctur bereiten, indem man sie fein schneidet, mit 10 Theilen Weingeist übergießt und dies mehrere Tage in der Wärme stehen läßt. Von dieser Tinctur nimmt man täglich dreimal 4-5 Tropfen, Kinder natürlich weniger, in etwas Wasser. Kohlsuppe. Eines derjenigen Ge richte, welches dort, wo sranzösisch gekocht wird, in kleineren Haushaltungen häu sig, in feineren Küchen bei besondere Gelegenheit servirt wird. Tasselbe ist einfach und billig herzustellen, sehr wohl schmeckend und somit nach jeder Richtung hin empfehlenswert Ein klein ge schnitten Kohlkopf wird mit einigen Karotten. Rllbcben, einer Zwiebel, dem erforderlichen Salz, sowie n,it Pfeffer kornern in Wcss während zweier Stun den tüchtig gekocht, ie Suppe wird selbst den rwöhnleste Gaumen befrie digen. Ei izt rt einem Schneider eine Rock zurü weil er icht paßte. Bald begegnete sich Beide dem Begräbnißplatz eine! Patienten des Arztes. - Ach. Doktor, was sind Sie so glücklich" sagte da chneider. -..Wieso V fragte der Arzt. - Weil Ihre verpfuschte Arbeit Ihn iemals zurückgebracht wird." erwiderte lächelnd der Schneider. Teutsche W M- lt. Bltt- !--)"& 1 s WirrhZcy.ft AUGUST M0SEU. 127 südliche 10. Straße, s,iid Ernst Hoxpe'i Wirthschaft.) All Freunde eine guten Glaset Schlitz'schei Bier, sowie Weine, Liqueure und ortresflichen einheimischen Cigarren werden dieses stet bei mir vorsinden. Hreundlichk Bedienung zugesichert. H)iM)imi Hrncol- und Tniv"-, Cqen, Sii, ne. Ü'utit, atlna. 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"i, 'schwüre, Ou.tiebuitcen, taube feäune, ikderae ch rwe, Hühneraaen , d alle Arien von Hantdusiedtoli! ser ti ist fiirfelr ein sichre Heiirmit! ge f öamorrdoiden, ircnn nicht, so mird i aufaem'ntieie Uielb zriickeritattet. ivirv BolKnmmene ni,,r,eendeit ga a litt de da W"lb uriickqe,,de mn- . riS 25 lienie rn Stoditfl gu fnitf hi f, f-arlrrj FERD OTTEWS f&etn u. Bier- Wirtnsekttst ! Vtf Mme und Liqueure stets vori äthig. D'ck V es in wird hier verabreicht, 55 0 't. .''l'ln. Nev. Oüs.lloiro!(E& 127 HflLYOKE st'iös 11. 5tr. Wundarzte n. erzte ?v-echslun'en: 92 Vorm.; 6 Nachm.; 7 8 Abends. Vohnung-lel. ZI. Cffk tel. 422 enkk an ,, Un n febril, !jf süi liich iaroitttrrti, verlöre Wai ndsre. I if t r krtiu.tlfa, aber nrtnuii r nid tif inr liidKn .viel. Im tirfn gart kn .ninlitt rt M flk-k ir. inTädarar fn. für irbr rflt I t-x,a' M tnnk, imlorrar Oriaralrilt. b rlr annrarlnt. U!vIliO Em,. ! ckch, krr richl'cht.?,., vruriad ,rch : diSrr. rlch, Indn Hnkchl r f is, U ck. f tlVrarbi. 4 irK rar. I -. ttiac CiftaatH kirbt HnOfnina ad Uhti edn ..Kr a , mn 1 rm tat förriftlidtf kittlir hnamat kak I ti .4t rtmrt, kit 16.00 vrüoTtfattrt nwrkrn. kr ladnr,, rrkra tmttn krf ktlktt Ttuult kkich tu KriuM. 8mm irrt Mt. fcri kir unarlidl. mri MWrrM cakmfmkrtli.ifjtär SdatSkrl ta.tiidKT i .itz Wmnronil kille, kiete. ittet iaktt üe IOn k ar eamiT'f berkrt. Skredit k,t t W-r I an tmüit,iikili, It .tHa t. Caa-kM. Q&vn&rifci llaiin ' 9 lj LpeeialitSte. oMaBMBaai tai . MlW Paia PlUaatop HetiUclM.