,bA.AA TTAA i ZKIOER. Uncola. Ne. prüfe, rorr sich rig fiintir l. Joinau von i?. (C-rnß. c:ncnrur;i iji weine Zeit fdiem ah fldauin," iar,:t sie, oHer junt Vnlm fiir "itir iiiaicfjmimlv.'n muß ich schon och dn lirbncrj thun. " ic (ül) ilui lüdieluo on nnd begann die Slppalt'ipiuim, und pvar, cljr.c bat Diotrnlicft ;u H,lse zu nehmen. &töl)ienb iinüsjinnnfr nclirnon tioi) die t'niüpc brannte, würbe ber Snlnii nur burt das anbrcdimbc 2 anglicht crlcnditrt. diroi isrlbcrn blieb nw aIü flft ftclim tib lierclitc Dem Spiele, Die ttunbertintv iWdobie bet ersten ZalCt in ihren sL'icbcrlioIunflrn und die feine Art. in der man von ferner die SUfeiiterweft Wiedergab, packte ilin mächtig, llirc glänzende Technik, ve bunden mit tiorntlimer Auffassung, überraschte ilin. Za,renb er fast den Athem oWiielt. damit ilnn nichte ent ginge, blickte er wie gebannt auf die schonen Hände, die ohne jede chwie rigleilAlIc?i,IIbn:chten, Was ihm sel ber unertkichlW war, die jeden lern stngen und klingen ließen. Sie waren von einer ionn, als liättc die Nalur sic eigen f iir " Älavieripiel geschaf fen. Nur einmal im i'ebcn hatte er eine so günstig gestaltete ,nb erblickt an i'ttti, seiner geschiedenen Vattin. Und plötzlich war es ihm, als fiele eine Binde wn seinen Augen sie war cs selber, et war i'int on ihrem Spiele, an ihrer Hand erkannte er sie miede, ! Jllle Bul strömte nach sei nem Herzen, Er blickte in starrer Uebetraichung fassungslos cuf die nrern, die ruhig spielend am Flügel saß, für deren schlanke Gestalt, für deren schone? Pwsil da? durch die Fen fter dringende bleiche Ä'orgcnltcrit bett Hintergiimd bildete. AI? besäße die Mewdie Zauberkraft, das iingfioergangene wieder lebendig zu machen, fühlte er sich ;i.iitfflcrf cet ;a jenem Sonntagmvrgen, al? er i'ini zum ersten Male in seiner Wohnung in der Königin Augustastraße gehört und al? er in seinem jugendlichen, feurigen Empfinden gemeint hatte, die junge Künstlerin erfülle da? Zimmer mit hellem Sonnenschein. Auch jeht schien e? ihm, als gehe von ilir ein laicht aus, aber ein sänne?, mildes, friedliche Veidit, wie der 2)ionb e ver breitet. Eine Welt von alten, schlum mernden Erinnerungen wurde durch da? Spiel wauigeiufen und ergriff ilin mit so erschütternder rast, daß er sich außer Stande fichlte, langer zuzuhören. Nachdem der erste Satz zu Ende war, sagte Feldern hastig: (frosten, arehen Tanf, qnZdige ?rau für den b'enusz ! Zch wage nieki. Sie länger Ihren Pflichten zu entziehen und würde glücklich sein, wenn Sie mir ein anderes Mal eine Forksetzung gönnen wollten, " Er verbeugte sich tief und verließ rasch da? Zimmer. ?oit! Ist es möglich? Kann sie es sein?" fragte er sich, indem er oben den langen Wandeigang auf- und nieder stürmte, denn ilini war zu Mutb, als hielte er ei im engen Zimmer nicht au? und müsse da ersticken. Ich Sinlin sinniger ! Um welchen Schatz habe ich mich selber gebracht, der ven einem Anderen ausgenommen und besser ge hegt wurde!' Er stampfte deftig mit dem stuße auf. Die Thatsache, daß Lina noch finrial verheirathet gewesen war, verfet-ic il;n i fieberhafte Auf regung und ließ ihn fast den Wunsch hegen, e? n:?ge ein Irrthum vorliegen, und Frau von Berger möge nicht die sein, die er verloren hatte. Aber ein Jrrthtim war völlig vusge schlössen. War nicht Lina ein großes musikalische? Talent gewesen? War ihm die erstaunliche Aehnlichkeit zwi sehen ihr und seiner Wirthin nicht aus den ersten Blick aufgefallen? Ja, war nicht selbst die Widmung auf dem Bilde der kranken Schwester, der Name Earry, der ebenso gut eine Abkürzung von Karoli!,e sein konnte wie Lina und i'ini, ebenfalls ein Beweis für die Stichhaltigkeit seiner Bermuthung? Jetzt erst Tilärtc er sich die gleichen Namen : Die Kranke war eine Sckirü' yerin, leine Semester gewesen nnd Frau von Berger meinte mit den Ber wandten, von denen sie erzählt batte, die Angehörigen ihres verstorbenen Gauen. Jede neue Entdeckung brachte sein Blut n?ch befliger in Wallung. Vor allen fingen aber that dies die ?en?ixiieit, daß Frau von Berger ilin auf der Sielle crlannl haben mußte, denn cr hatte ihr seinen Namen ge nannt und ihr damit seine Person zu erkennen gegeben. Sie war in den To gen ihrer iur:en Ede so jung, daß sie nur eine dunlle Erinnerung an jene Zeit und an ihren Gatten zuriickbedal ten haben konnte. Aber immerlnn mußte sie wissen, daß deutscher Kon sul in B war, denn die Zei rangen Hatten gewiß ab und zu feinen Namen genannt, und nachdem er ihr nun wiederhol! on seinem Ausenthaltc j Indien crihlt, konnte sie keine Zweisel über seine PnscmliÄeit hegen. Wie zleiebgiltig mußte cr ihr im Lause d Janre pewvrde fein, daß sie im Stande sei konnte, mit ihn, freundlich und unocsangen, wie mit jedem Fremden, den sie zur ersten Male erblickte, z rerkrhrra! Nie, wen er ihrer gedacht, war es ihm in den Sin gekommen, daß sie diese Ballendunz ''er Manieren und Formen weid:! Heiden k.rse. ' 2ie mußte einen festeren Lehrmeister ge habt tcben, cu er ihr gtlreieu war. Ei große nxl:. ja, tzi sie des gewmden, fett i!"niel:rircfcrrbiiniii geiedienn. und r;t, wenn er die Na irrn tt.-'firrtrr i;;cr.:f::r?.cn geben, tau ki sich e:?raat, cü ft tinter ti: fern c'et jem Lina tnrtea tnoZüc. sie c.n: streite El;t einceleen tat, t;:';r s, r.;.)rt (lrnt-f C&rctc c-rr: ilm nie frirran-cn : ritüciil fctrrta rnä;t. crrl er r j.rr snocar f2.'ir,j;.1i f.:u. t: sie T.zii einen t?;:Bi!3 eritra Arii-Ct einen tz:u tos En::rn;j:TfR !.r.r:;. Z lilirit i!::t-.-c t.t 5?:r:-:t Itia ttt ,"--utS k r ;-relT3-rrr er tttr tr.it: :t'c tgcZ'c rn ve? eigenen vcdrrr?, die er greifbar vor sich sah. als sühre ein Anderer sie vor il'M aus. lind immer auf s Neue fugte et sich, ob fein An blick in Frau wn Berger kdemalls schlummernde Erinnerungen waelye rufen lißben I:'n:ie. Er benuititiertc ihre Gewandtheit und Zelbstbeherrictuing: denn er selber traute sich le,um die SfrJft zu, ,!,r in bikberiger Unbefangen heil entgegenzutreten. E? batte ihm Freude geimljien mujien, Vina in guten BerWtnisie al? gesichtete, zufriedene, gereifte Frau wiedir :u finden, aber statt dessen versetzte !M diese lieber zeugung einen liesschmerzlichen ticti; denn ein Änderer we,r e? a gewesen, der ihr di" Wege geebnet und ihrem Leben eine günstige Wendung gegeben halte. Bon ihm selber hatte sie leine Hilfe genommen: sie batte ihn so sehr gehaßt, baß sie jede Anerbieten seiner seit? zurückwies. Und gerade zu ilir in der gießen weiten Welt mit iliren lltilliMien Aenfchen mußte der Zu fall ihn sichren! Einst hatte er sie au? seinem Hause gewiesen ; jetzt noch mehr als fünfzehn Jahren hol sie ihm in dem ihrigen eine glänzende Gaslfremidjckiaft, Konnte ihr da? Schicksal einen größten Triumph gewallten, al? diese Gelegen heil, Großmuth am Feinde zu üben? Am Feinde? Er lachte bitter. Er ihr Feind! Und ebenso wenig konnte er sie IS seine Feindin betrachten. Sie hatte ihn ausgenommen, wie sie Jeden auf genommen haben würde. Sie hatte ihn aus ihrem Leben genneben, !üior gen, übermorgen, wenn da? Zchneeltei ben nachließ und er weiterzog, war sie mit ihm ebenso fertig, wie sic es vor seinem Besuche gewesen war. Nach dem, was zwischen ihnen Beiden vor gegangen, war sie im Stande, ruhig heim Wiederbegegnen ihren häuslichen Pflichten obzuliegen, während ihn sei ber das Wiedersehen wie ein Schlag bis in' innerste Äcark erschüttert hatte. Er bedürfte keine? besseren Beweises, daß sie ihm nicht mehr grollte, baß er ihr ein Fremder geworden war. Frau ven Berger fragte ihren Gast heim Mittagstische, warum er keinen Appetit habe. Bewegung haben Sie sich doch zur Genüge gemacht," sagte sie neckend. Ich hörte Sie stunden lang im Gange aus- und niedergeben. Mii dem Schreiben ist c? also wohl nicht viel geworden?" Nein," erwiderte er. Ich fror, Aieinc Hände waren so erstarrt, doß ich nicht im Stande gewesen wäre, eine Feder zu halten." ,?as kommt davon, wenn man so lange unter Paltuen geoa::delt ist. Aber was sagen Sie dazu, daß der Himmel i'.'iene macht, sich aufzuhellen und daß der Wind sich zu drehen scheint? Wir haben heute den cinund zwanzigsten. E ist sehr möglich, daß Sie nun noch das Fest bei Ihrem Freunde in Wetterberg verleben." Er nab'.n diese Nachricht so ruhig hin, daß Frau von Berger lächelnd be merlte: Zch sehe, ich gelte in Ihren Augen nickn? als Wetterverkünderin, seitdem meine gestrigen Prophezeiun gen sich nicht bewährt Haben. Xie? Mal aber ist nicht nur mein jkuiicher, sondern auch der Ihre fest überzeugt von dem Ende des Schneetreibens." Mein Lutscher!" sagte er über rofcht, al? fiele cs ihm eben erst ein, daß der noch eristirc. Was thut der denn hier? Ich bedauere herzlich, daß er der gnädigen Frau ebenfalle zur Last fällt." ,O, der macht sich sehr nützlich und arbeitet den ganzen Tag," versicherte sie. Was glauben Sic wohl, wenn er und Johann nicht so thätig waren, konnten wir hier keinen Blick mehr au? dem Fenster thun, so hoch läge der Sckinec. Im Walde hat dieser sicher eine Höhe erreicht, die fast die Kronen der Bäume berührt. Denken Sie, es schneit seit fast einundfünfzig Stunden ohne Aufhören, und wie! Erst ein 'Mal in meinem Leben war ich hier so einge schneit, von aller Welt abgeschlossen, ?a? war im Winter vor drei Jahren. Tamals war ich nicht so vorsickilig ge wefen, für einen derartigen Fall vor au? zu sorgen. Sie glauben nicht, welch' ein Angstgefühl man empfindet, wenn die Borraibe anfangen, aus die Neige zu gcoen. ?as Wetter hielt fünf Tage an; darnach waren die Wege etwa eine Woclic nnpaffirb.tr. Ich werde nie d,e Freude vergessen, die wir Alle fühlten, als plötzlich eines Morgen? als Taube mit dem Tel zweige der Briefträger mit den angc sammelten Zeitungen und Postiaciun erschien und wir uns wieder mit der Welt in Lerbindung sahen. Ja, so viel Sie amkergekommen sind, hier er schließen sich Ihnen neue Erfahrungen. Und bei Ihrem Erzähltalent werden Sie dieselben sicher gut verwenden können. I h sreue mich auf den Abend und auf die Fortsetzung Ihrer ErzäH lung. Manch Einer, der dasselbe erlebt hätte, könnte seine Erlebnisse doch nicht in dieser anschaulichen Weise schil dein. Ebenso wenig wie Jeder dieselben Stucke in dieser Bollkommenheit spic lcn könnte. " Als Graf Feldern sich wieder in sei cm Zimmer befand, schaute er besorgt ach dem Himmel, der ihm keine schlechteren Dienst erweise konnte, al wen er sich erhellte. Et zeigte kein so bleifarbenes Grau wie in den letzten Tagen und die Flocke ficlca nicht mehr so groß und dicht. Der Stil! ?":::. her Kit wer in diesem Winter idul! ging u:it?,n einem Voraussicht lictVn Ende entgegen. Feldern sckall sich einen Egoisten, daß ihm dieser Gedanke nicht nur rt Gefühl des Bedauern? erregte, sondern in sogar wedc that. Er hatte es sei. er würdiger gefunden, wenn cr ein Ende dieser Gastrolle bei Fraz von Berget erwünscht hätte, welche, sein Beirch trotz der qast'renr.Mräricn e ftanana nur rnn!;di sei kennte und mutzte. üch btic die Erinnerrnii an den Freund ihn forttreiben müi'en, und dcß sie cs riebt that, war fast fcc i tarnend. Gegen Abend denk cs zu fehn'ien eu, sr F von Ber? er begrüßte idrc (?th m E Zimmer m l teaicr-ten: ,?ie?mal ist meine Prephezkinng doch kingelikffe. Wen? tetzt fleißig Teg und Ne, '1,1 geefbettet tir und da? Wetter leinen weiteren Ouerstnch makl. sind die Wege ri Weilinarhien paiiiibar. Ich freue midi, das; meine Biieliecrutifi für die Derüinder voraus sichtlich zur Zeit statlftndin wird, denn der rierund zwanzigste Tezenider ist doch nun einmal der eigentliche Haupt fkliiag und berechtigt am meisten zu Uederraschungen. Namentlich hängt die Jugend an dein Einhalten dieses Tages." Er eikundigle sich nach der :'!rt der Befcheerung, die Fron von Berger be abfichligie. Zweiundfiebzig Kinder txi dem Dorfe, erhalten Kleidungsstücke, Bü cher, Schulniateridien, SvirisachkN und natürlich 0u.l1 fuße Geschenle von mir. Wenn c? Sie intercs'ir!, führe : ich Sie ine'gen in meine SÄ: Kam mer, in der der Bunin und alle Wei i nachtsuberraichungen warten. Außer i den kleinen erhalten aber auch eine ganze Anzahl großer Personen- alle HiliSbeduniigen au i, . . , .eine Gabe, Ich kann Ihnen die Fieude nicht beschreiben, mit der ich all" diese Gelckenke besorge. Monatelang habe ich mit den Vorbereitungen für Weih nachten zu t! un und bereit? im Oll ober fange ich gewöhnlich mit dem Nähen der indereiarderobe an. Wir habet i hier Ovnn:Hn'n in brtirn ninn die Ge wohnheit Hai, ven zwei bis zehn Uhr zusammen zu sein. An solchen NßsV mittogen wird fleißig geschafft. Und mindestens zwei Mal im Monat fahre ich nach der Residenz, um Weihnacht einlaufe zu machen." Und wer bcjchecrt Ihnen, wenn ich fragen darf?" Mir? Niemand." Einen Augen Kick schien c?, al? überflöge eine Wolke ihre Stirn. Aber nur einen Moment. Geben ist seliger denn Nehmen. Ich glaube nicht, baß Einer der Beschenkten in ber ersten Heißesten Freude ein Ge fühl hegt, da? sich nur annähernd mit dem Glück vergleichen ließe, da? mir diese Befcheerung gewährt." Er sah sie ernst an. Gnädige Frau sind ein Engel," sagte er. Sie werden mir doch nicht sclnnei ekln wollen? Wenn man allcin steht und in guten Verhältnissen lein, kann man nichts Besseres thun, als f irr feine Nebenmenschen sorgen. Wissen Sie ' nicht, daß einer unserer bekannteiten Autoren tagt, .manche ,auen rnunlen Teufel sein, wenn s,e lei",e Engel wären?' Diesen Ausspruch könnte man hier anwenden." Nachdem man sich noch dem Abend essen wieder in den Srlen begeben , Hatte, ging ber Gras einige Male aus i und nieder, nnd eist aus die wieder , Holte Einladung feiner Wirthin, Platz i zu nehmen, that er die?, E? konnte ; ihr unmöglich entgehen, baß in seinem Wesen eine Veränderung vorgegangen war. Sie sind so in Ihre eigenen Gedan ken vertieft,' bemerkte sie, daß ich kaum wage, die Bitte um eine Fort j setzung Ihrer Rciscerlebniise an iie zu richten. Waren ic deute nimt in ntittheilsamer Stimmung wie bisher?" ,O, doch," versicherte er höflich. Aber er begann trotzdem nicht gleich zu sprechen, sondern ließ mehrere Minn ten vergehen, chc er zögernd sagte: Wenn 'cs Ihnen recht ist, gnädige Frau, möchte ich Ihnen heute statt Schilderungen fremder Länder und Menschen ein Stuck Lebensgeschichtc und zwar meiner eigenen erzählen." Bitte," erwiderte sic, cs wird mir sehr angenehm sein. Ich bin Ihnen für jede Unterhaltung dankbar. Man arbeitet noch einmal so rasch und gut, wenn Titan dabei zuhören kann." Wieder ließ cr einige Äugenblicke vergehen, und in der im Zimmer Herr schenben Stille hone sie deutlich seine Athemzuge. Jeder von uns hat einmal im Leben seinenRoute,n," begann er dann. Auch ich habe den nieinen gehabt, vor langen Jahren, zur Zcit, als gnädige Frau noch ein Äind waren, und weil Sie mich lcbho.it r.n die Heldin desselben erinnern, uii'ckte ich ilin Ihnen erzäh len. Solche Jugendepisodenprägen sich ! dem Gedächtnisse lief ein, namentlich j wenn sie mir einer Trennung enden ! und ich glaube, ein gewisses Gefühl der 1 Schuld behält der Theil, der die i Initiative dazu gab. sein Lehen lang zurück. So ist es mit wenigstens crgan , gcn." I Er fiockte einen Moment ; dann ! fuhr er frrt : Ich weckte die gnädige i Frau al? '.neinenBeichtrater betrachtn ! und mir ren Ihnen Anslskion cith.i j lcn lasfen." Von mir? te lau irrn noerraie.'!, fast erschreckt an. Sie kennen mich so wenig." .Fürchten Sie nichts, gnädige Frau. Sie bekommen nicht gioße Verbrechen zu hören. Aber doch lernen Sie mich on einer besonderen Seite kennen. Was werden Sie sagen, wenn ich Ihnen mittheile, daß ich verheirathel war und von meiner Fra geschieden bin?" .Das ist ki Schicksal, das Vielen z Theil wird," crwidcrtc sic, indem sie wieder aus ihre Arbeit iah. Und doch kegl man immer Vor nrlhcilc gegen Leutc, deren Ehe gesckne den ist, und betrachtet dieselben mit einer AN Mißtrauen." .Dieses VsrunkU i't ungerecht," sagte Frau von Berger. Meiner An sieh! nach jü es weit shrl:ch:r tr.J ehrenwenber fel .rr.d.'t. ein i-n...r.-j ! Verhaltn:? zu l.ien. c-l? ee. u" dr Weit wnien. v-r.-.:'y:t r.ci:m r seine n?.r:::!u er, B.d:::"-naea nicht mehr tra. .r., f er ÄfBßcrrrrii r'-;:: vornherein srrlui's t: S:c der bee r : i :?.-n ... In seinen y.z ! ir rrst t" er i::rt die ja cui d : ', t; i::.. ?.r.':s: ;: ;. Ir.jten, ;ri,::t ; . I: ' er j :i i ... i c: irrt t-.z'.:n !.:: ie. ;.:r ::..":.';: o'lte rr.5 au--:: er '. : .i:e: r? F-ca r.-:::n. rerrr. i: 1 Ihnen meine G.-'i- te c:Mt Ivir: wciiciüit nieder meinen, ,tn.v my.; io eft, daß e kaum der Erwähnung n'enVnft.' Wir find in ober nun ein mal .:uter Ich?, nnd J.den ! en nn dünken seine itketnüffe . ich,is,. Die meinen ,!::) reu Eirsius! aus mein ganzes -:';.t. geu.ien " Es kam ,'nn rzi, als eb 7:eu :-e:t Berber eree.heie, De.it ich iltnen." fragte er, ,nit knrzeu i. setni mclnr Jugend fch !!:vn. einen Cruwidr knngsgang die :,'! dem T.-.ge. da meine Geschichte der;::;;::?" Da sie eine ".:üi:"'"ende ftrufbewe gung inacti'.c. si::;r er fort : Ich verlor meine Eltern, deren einziges Kird ich rar, ietir f:i,h, un bei ich mit echiz.K:: Jatrra ''dig erklärt and freier Herr eines "ßei Vermen wutdc; da ich in B.tlin lebte, der 2tsM, die rosic Gent:iit, aber auch große Verfnch:i'ige'n bietet: da ich viele lustige Freunde b.iaß, die ihr Veben nach Grasten zu genießen de muht waren und auch mich zu ihren ÄnjiÄten belehnen, so wurde ich in den ersten Jugend, ehren durch seine heilsame Niuliiuenbig'cit aus ein ern ste? Sirchen gelenll. Die nelhigen ennrnissk. die jeder junge Mann unseres Standes sich aneignen muß, machten mir leine Mühe, denn ich wär genügend b'gabt dafür. So brauchte ich nur vergnügt dahin zu leben und zu genießen. Es muß aber wvkl ein guter ern in mir gesteckt haben : sonst hätte ich bei diesem Leben herablommcn tniis sen, wie mancher meiner Bekannten. Ich will nicht besser scheinen als ich bin und gestehe daher offen, daß mir dies lustige Treiben mit dem Strom Vergnügen machte und daß meine juristischen Studien nicht die nichtigste Stellung in meinem Leben einnahmen. Später erst, als ich mit Lingen be lannk geworden war, erhielt ieh in ihm eine moralische Stutze. Seiner Freundschaft verdanle ich den Anfang einer ernsteren Lebensaufsassunz, Vin gen hatte sein leidender Zustund früh gereift und zum Nachdertfen geführt. Et wußte den Ehrgeiz bei mir zu er wecken, der nach tüchtigen Leistungen strebt, und so schreibe ich e? ihm zu, daß ich ein glänzende? Referendar examen machte. Zwischen mir nnd Lingen bestc,nd aber noch ein besonderes Band : unsere beiderseitige Liebe zur Musik. Ich, weiß nicht, ob Frauen in ber Jugend ein ebenso starkes Selbstgefühl oeiiyen wie wir Männer und eh auch sie meinen, die Welt sei eigentlich nur un, ihretwillen erschaffen werden, Oi't in peiterrn Jahren. Habe ich den Wunsch gehegt, das zu fein, was ich damals z:: fein glaubte. Nttn muß ich Sic aber e.uch bitten, sich in meine Ve.ge zu versetzen: Ich war reit!', gesund, war aus guter Familie, der Träger eine? geachteten Ne.ntens, ich hatte Verwandte und Freunde, die mich ver wohnten, ich Hatte einen Levenszweck vor mir, der mir zu thun gab: ich hatte Lingen, der mir ein Bruder, ein Fieund war; kurz, ieh kannte keine Entbehrung und leine Fehlfchlagung! Ein solcher glücklicher Zustand kann, wie die Welt nun einmal befchaffen ist, nicht immer dauern." Er stand auf und ging ein paar Mal im Zimmer aus und nieder. Dann blieb er am Kamin stehen. Verzeihen Sie diese Unterbrechung! Die Erinnerung Hat mich ein wenig onfgeregt," Alle?, was Sic mir erzählen, intcrcffirt mich," sagte Krau cm Berger. Aber wozu Erinnerungen wach rusen, die Ihnen weh thun?" Nein, nein. Lassen Sie mich in meiner Geschichte fortfahren. Ihre Absolution, wenn ich sic erlangen kann, soll mir ja Erleichterung scliaf fen." Frau von Berger ließ ihre Arbeit in den Sckmoß sinken und schaute ihren Gast an. Noch einen letzten Versuch machte sie, seine vertrauliche Mitltiei lung zu unterdrücken, indem sie mit dem Anfinge eine? Lächelns sagte: .Wie sollte ich berechtigt sein. Ihnen oder sonst Jemandem Vergebung der Sünden zu gewähren?" ?vch! Hören Sik mich an!" Sie nahm ihre Arbeit wieder rer und er suhr fort : Ick war iechsundzmanzig Jahre alt und Referendar. An einem scheuen Seotembenage ging ich die WldclM' straße entlang. An der Ecke der Leiv ziger Strafe fiel mein Stock zur Erde, und zwar iz:äi den Zusenninenneß mit einem reizenden jungen Mädchen. Die Kleine bück:e sieh, Hob meinen Stock ans nnd reichte ihn mir mit der Bitte um Entschuldigung. Ich merlte ihren kleinstadtisckien Manie: cr. an. daß sie keine Berlinerin sei, und da sic mir gefiel, suchte ich ihre Bekanntschaft zu machen, was mir nimt schwer wurde, da meine junge Freundin und ber sie begleitende Pava sehr barmloser Natur waren und meinen Bemühungen keinen Widerstand entgegensetzten. Anfangs hatte ich es nur aus ein Leines amü santes Abenteuer abgesehen; aber ihr reizendes, kindliches Wesen sie war erst siebzehn Jahre all und einer erblühenden Knvsve ähnlich nnd ihr großes musikalische Talent, da mim aus's Aeußemc überraschte, nähmet mich so ein, daß ich sie bald von ganzer Seele liebte. . Siebzehn Jahr: und mehr sind rer gangen, aber es ist mir, cl erlebt, ich dies Alles b'ule; so lebhaft is die Erinnerung in mir erwacht, Vini i'.'it' ler so hieß meine neue Freundin , ttt ein betrüben des U'.adai-.n. vnj j fetar ?:cu gleicher, i':r in nitannlidvr i Wene. ;' den: rrV.s fernem, dc , ich Sie erblick:!-. ;-.r;,r:e tieiek: iieie j Ähnlichkeit. Sie 1 c, l'.'.e : erwähn:, cm errires Mr.vtte.nnt urr der Zr.eek der ?xrH!d5:;.a tieie? T ; lcn'.? bitte iic nach Benin c.-'nert. ! Ich r-rei;-!:e tse-en i;,-;:. Meine i Viidrr'te't :t Vini war in wenden -n h r-ch:ia ge: - ;:n. r.-t ; . e a en b warb ! ,, r: de? ,:, j end . .-! t i-.ecrd r:::;n : - i ;::.: 2h iererur" :i-:ri - ir-te i - - .... i ... I ' ' " - - ' . - u::'-::-g:-r:ve m 0,:;e-rer-nu:::,et." .."Ui !in üedet rrrnk:U.rs, ni war ich es de,:::a!e ich war einfach verliebt. Lim war hii.'Hh, liebeuswur big, genial : :: eii,."i Werte, sie e:tl zückte .ich, u..d e., !.i,h nar n,ein Freund Linket, von der V.rtii'.Mii'i dringend ebrieth, h'p.t ich doch meiner Neigung. liniere Ehe be--".'-- Was torimen murie, blieb nicht aus. Die ungleiche Vemuiduni war leine güi.iliche," Er er:,i!i!Ie nun in warmen, leben digen Worten, wie er mit vini Man geworden : wie er 1" liegt von ihrem Licdrciz um sie gewarben, und in ihrem Befiy glücklich gewesen fei. Er beklagte mit aufrichtigem Bedauern, daß cr statt verständig und liebevoll seine junge, dem !,ndesalter lautn entwachs, nc, durch Elternliebe her wohnte Frau für ihren neuen Stand und seine Pflichten u erziehen f,e wiederholt durch Tadel und Vorwürfe gekrault und eingeschüchtert habe, wenn sein Stolz durch die Urlbeile seiner adelsstolzen Verwandle über bieEigen thiimlichleilen Linas empfindlich ver-ici-l wurde. Er verfliwieg nicht, daß unbegründete Eifersucht aus Lingen dazu beigetragen habe, teilte Nuhe und sein Glück zu zerstören, und beschönigte nicht sein thörichte? Bestreben, die Anhänglichkeit seiner Frau an ihre Fa milie zu mühten, um unangenehme, ! den Spott seiner Bekannten Herausfor ' dernde Beziehungen abzuschütteln. Er ließ in seinen Worten durchblicken, daß er jeyt einsehe, wie sein damalige Betragen geeignet wat, die Empfind : lichleit Lina" zu erregen nnd ihre Liebe in Abneigung zu verwandeln; daß c? Hart und rauh gewesen sei, ihr den er- betenen Besuch de? elterlichen Haufes , abzuschlagen und er schloß mit einer j treuen Schilderung der Szene, welche durch die überraschende Erscheinung ' seine? Schwagers bei der Gesellschaft I in seinem eetuse herbeigeführt wurde ; und der Nacht, welche er nach Lina" Flucht in Thränen zubrachte, die bei. leyter Stolz, gemischt mit bittere'' Neue über sein Betragen, ihm auspreß ten. Während seiner Erzählung über die Vorgänge in seiner Ehe hatte Frau von Berger nur einmal durch die leisen Worte: Die atme junge Frau!" ihre Theilnahme verrathen, Ihr eps war tief auf die Arbeit gebeugt und richtete sich auch während der Pause nicht auf, die der Erzähler nach seiner Schilde rung von Lina? Flucht eintreten ließ Er rang offenbar nach Athem : so jelr erregte ihn das Wachtusen der Bergan, genüeit. Endlich unterrbach Frau von Berger die Stille mit der Frage, eb er seiner Reue keinen Ausdruck gegeben habe, ch meine," sagte sie, machten Sie keinen Versuch, die Entflohene zurück zurufen?" Ich versprach mir leinen Erfolg davon. $mr schrieb ich mehrere Vriese an Lini, in dencn ich sie bat, zu mir zurückzukehren, aber ich schickte diesel ben nicht ab. Unsere Wiedervereinigung konnte leine beglückende mehr fein, und ich konnte nicht darüber hinwegkommen, daß unser Mißverhältniß, welche? man bisher nur hatte ahnen können, nun vor den Augen aller Welt offen dalag. Das ließ iich auf leine Weise ändern ich mußte cs hinnehmen, und es schien mir m besten, da? unglückliche Verhältniß mil einem Schlage auf hören zu lassen. Für Lini selbst schien mir dies sogar gut. Sie hatte in den Kreisen, in die ich sic cinsiihrtc, nicht Wurzel gefaßt ; bei den ihrigen wurde sie sich glücklicher fühlen. Ich ver mißte sie nicht einmal sonderlich. Ihr Spiel fehlte mir, ihre Person nicht. Wie bereits gesagt: mein ganzer Schmerz war der, daß mein Namen in dieser Weise in'? Gerede gekommen war. Ich schirmte mich vor meinen Be lärmten, vor meinen Vorgesehen, ja, selbst vor meinen Dienstboten, die Alle um mein Unglück wußten. In allen Mienen glaubte ich Mitleid oder Scha demreude zu erblicken. Am liebsten hätte ich mich in einen Winkel versteckt, abet wo war dieser Winkel? Ich mußte allen Muth ausbieten, in derselben Umgebung fortzuleben und ich suhle den Schme-", noch nach, wenn ich an jene Zeit Zurückdenke. Inzwischen hatte Lini mir ihren unversöhnlichen Groll auf verschiedene Weise ofsenbait. Ihr Bruder schrieb mir einen Brief, in dem er um Lini? Sachen bat nnd mir mittheilte, daß Lini nie miedet zu mir zuriicklehren würde, cb ick es im Guten oder Brisen verlangte. Das gab den Ausichlcg und ich trug aus Scheidung an. Zum SilknescnLch nichte Lini nicht, und die Scheidung wurde ousgeiprochl-n. Zwei Mal. hatte ich sie währenddes Prozesses bitten lassen, meinen Namen abzulegen und sogar eine beträchtliche Entschädigung dafür geboten, Lini lehnte den Vorschlag mit Entrüstung ad. Beide Theile wurden vem Gericht als nicht schuldig erklärt, und nun wollte ich Lini eine ansehnliche Iah. rcsrcnte aussetzen, damit sie standes gemäß lebe könnc. Dies Anerbieten erfuhr von idrcr Seite ebenfalls eine sckume Zurackweisnng. Tam,l war jeder Zusammenhang zwischen uns ab geichnilien. Im ersten Jahre meiner Ehe hatte ich da? Asicsiorcramen gemacht. Mein Plan war gewesen, die Tiplomaien larriere einzuschlagen. Ta es mich nun mit aller Gewalt au? Berlin ientneb. , to orrni::;ie u mica nra cic iiinc rs f j deutschen Keniuls in B , die I kn frei (vrr-rden war, und ich ctbtcit ! f,e. Es ech,rn n:irc! seine Weh!:! r. j tak ich Mich in ker Net!end,!cii be I fand, m.ch a.'i i.n neues ?,vc,is''c:? I zu liec.r, da- mir Ansttenaurt.-'t I tun: ::;..if, i'd. n e: wich in V. ;'...:: i r;i'e !:.: :. :.-.:: ich früher leine Beachana a.ich.-.it h,"!e, ls ieh Earerei rer::. a"e ich mir, dar ich ei Tüft ;-:rc. v:.::c ich, lanttcr den eitert, -::;;! r-den E::r.nrmn.vn nech danzen. Ich nar eunnndiwa::::' ,ah:e " " ie He.jte e.e rr: ::.:r, und : r-,en. " es cr.de v. :r eick : i ins ve::, a.s ij n T '. rw clLi'.lie ich trt:i eide' :u:r klar in,. preisen minse, meine geldene Freiheit wieder zu halen und durch keiner! ci eilen gehandelt tu ie daß ich g.aag rnd )":': thun baue, luden; i.h : fiit eine fergenieeie C. daß sie sie in uiieriaiirei Trave zuriiaeiuieieu, : .Ich land, r..r:: g- ,,. rad !il, r ihre iiihern Sache, nicka die meine. In der h;it gilaag es wir, nach merliuardia ie'-nel! in die neihienaag nernueen" V.: . ;. .huu.i und t eheueweiic liincr.i-ii'ii'.d;-.., :.b fiel trug wol,! dant bei, daß mir das Klr::. aaßerordeullicli gut beiain ::: daß ich jung geniig war, mit einen o gleisn Weckucl leiail :i ieunen. Meine Thätig' Hinne1''.:!!';: keil fac.tr l:: schlug, tie iv. gehoieiien ie'-' vertauschen. la zu, daz ich es aus ,r mir cner anderen mir giiiistieen Anstellung zu xlni Lauft der Jahre wurde ieh ein anderer Mensch. Ich lernte die Well besser kennen und auch mich selbst, M.iNk Standesaoturtheile minderten sich nach und nach. AIS ich älter und ruhiger geworden war, begann die Et inneiung au Lini, meine geschiedene Frau, der ich Jahre lang kaum einen flüchtigen Gedanken geschenkt hatte, mich Häufig heimzusuchen, und zwar nickn rasch vorübergehend, wie andere Bilder vergangener Zeiten, sondern sie trat in klarster Deütlichleit vor mich hin und verursachte mir Unruhe, Eine Art Beschämung ergriff mich, daß ich, ! der Aeltere und der besser Erzogene i von uns Beiden, nicht im Stande gc ! wesen war, mich zu beherrschen und Lina j Ursache gegcven hatte, meinen Ehe, reck, i rer hassen, zu lernen; eine Art Reue, j daß ich Unbilliges van ihr verlaug! und drf: ich nicht ttov Allein ihre I Zulunil sicher gestellt hatte, i Ich matte mir aus, wie sie durch ! mich von einer wahticheiulich glänzen- den Laufbahn abgelenkt sei. -cifttw a damals eigentlich noch ein iiind und ich war ein Mann : ich mußte mir also sagen, daß ich meine Verpflichtung gegen sie nicht vollständig erfüllt Halte, Auch sie konnte im Lause der Iahte zu besserer Einsicht gekommen sein, und wenn sie begriff, daß ich aus Pflicht gefiihl handelte, so würde sie vielleicht jei-t das Anerbieten, für sie zu sorgen, nicht znriick'-eisen. Aber ich Hatte nicht die mindeste Mrntde von ihr. Lingen, ber Einzige, an den ich mich wenden konnte, war zu leidend, um Ausregun gen zu ertragen. Auch wäre es nichl sehr ztrftühler.d von mir gewesen, ge rade ihn zum Vermittler zu wählen, und so mußte ich den Wunsch, etwas über Lini nnd ihr Schicksal zu hören, aufgeben, 'Ich tuen nicht, ob gnädige Ftau sich in meine Lere rersceen und i'th stellen tonnen, wie anal end der danle ,in, eine ungeiiihnte Schuld tun sich zu tragen. Mit GenngtHirung kann ich sagen, daß ich mein Lehen lang oder dach, feit meiner Scheidung, nachdem mich da? Schicksal gereift nie ein Unrecht gegen Jemand degan gen Habe, ?er einzige Mensch, der ge gen mich Klage erheben kann, ist Lini. Und baß sie nie aufgebort hat, es zu thun, davon bin ich überzeugt, ich im vorigen Sommer, wie gewöhnlich, einen längeren Urlaub nahm, beschloß ich, diesen in Europa zu verbringen nnd eine Versöhnung mil Lini :u versuchen. Ich bin jeyt in einem Alter, in dein jeder verständige Mensch sein Hau? bestellt. Zwar habe ich zahlreiche Verwandte, aber diese sind Alle in so glanzenden Verhältnis sen, daß sie meiner nicht bedürfen. Mein Vermögen soll auf meinen Wunsch einer wohlthätigen Stiftung zu Gute kommen. Vorher aber wollte ich die Eine finden, deren Schuldner ich mich weiß, und ihr da? dielen, worauf sie, nach meiner Ueberzeugung, ein Recht hat." Frau von Berger arbeitete fleißig weiter, ohne den Erzähler zu unterbrc chen, aber dieser bemerkte an dem Zit kern ihrer Hände, daß sie nicht so ruhig war. al? sie scheinen wollte. Eine Sckieere siel zur Erde ; Graf Feldern bückte sich nnd hob sie ans. Als et sie feiner Willign reichte und dabei slüch lig ihre Hand berührte, fühlte er, daß dieselbe eiskalt war. Trohdetn fürte Frau von Berger lächelnd : Bitte, sahicn Sie fett! Es ist nicht mehr fnib und Ihre Geschichte interefiirt mich so sehr, daß idific aent noch heute bis zum chkujic bci.eu mochte." Leider," erwiderte er seufzend, habe ich nickn mehr viel zu erzählen, und dies Wenige wird bald gesagt sein. Ich suhr nach Berlin, Ven dort aus schrieb ich on die Behörde in M. und bat um Auskunft über den Kaufmann &rl Miller und seine Familie, Ich erhielt den Beichcid, daß Herr Müller, seine Frau und sein Sohn seit vielen Jahren todt seien und daß die Tochter, verehelichte und geschiedene Grasin Feldern längn von "M. fortgezogen. Sie können sich denke, wie diese Aach richt mich traf. Der Gcda kc, daß ich nicht d.c Genugthuung haben sollte, meine alte Schuld zu sühnen, war mir fast unertiaglich, und da ich einsah, daß cs zu umständlich sein winde, aus schriftlichem Wege Nähetcs über Lini zu erfahrcn. beschloß ich. mich selber nach M, zu begeben, um dort nach ihr in forschen. Es ward wir weh :u Muth, als ich die kleine Stadt wieder sah. d:e ich seit meiner Hochzeit n,chk betreten hatte. Ich kam Abends an urd ftiig ,n demselben V'ote! ah, in dem I ich damals orwrhr,; hatte. Es war ein j schöner Sotnmeradend und i.h rnette 1 noch einen kleinen Sna:ie:ae.'i lree1 Ui stille Stadt, natürlich nae! der Stter.. i in d.r die Familie Atelier c.arrr.: hatte. Ver der Thni f .? '.V. .: "er. i Hartie? stand eine Ban!, es er e;r -' ! veu'e 'ef-en; iiireer fr:.::.:: ru: :. i .Hier bat '. ,ni c.s . -r: .;.': .:: und ! ihre Eitern fti n d :. . deate ich i mir. ,na:t ftr.d :-'.d -er c ::. ch :'.:. i. te. ! ae;:-: :: s,n- re- . . den. : : r. ' D, :' V..e c:n: n-r r;.': e -e- b: 3 : -'. 1" . ve , na en v':e:er: f e ' rr::-:e, i:ee er.' narren war, Sa tck.r. ie :: :r t:rt.ra!7an! 5. (??rtrnn, fr.?:.) M b ri Ä" JF". . I. uf WvZ' MWHA' rnIKi XßS3L' CKiSSY-: Mr, (Vco. A. Zirkle Dies ist Wunderbar Erebrbte Skrophein vollständig gehellt Hrn-i- Oo. A. Zirkle ibt ein woh!tckanT-leröt-hullt lirer iu Mt. Hon!. TVnn. Kr chreibt un au freien Slückcn Pol pf'Ddt: lrh FtauUnHooa tiatHEji riita, und dur Grund dK(ur int lolfrt'inier lt'h h he von Kiudbflt un un rrrrhtt'n Hkropnp!n gclitUiu. Alu ich 37 Jahr alt war, finden meine Aupcn an mir vrvix ru thun nnd ein Gonobwür wie ein Ki pnB, bikitfie ich an der rwh'.cn Ek'iia mt'ines llnittüH( welches eiterl. And lulclen, biH mch e pt'hildpt hatum und aufbrachen. Ich ventuclite He Arzneien. Ich war oft so acbwae.h dass ich kaum grtbn konnte, und war panr.lich enimulhipl. Ich be grann mil övm Gebrauche von Hood'g Sor aanarilla und nahm fünf flaue ben. In weniger als drei RUfaul.cn waren beide Gtisünwure an meiner Öchulter geheilt; Hood's sr Kurirt Vb war von einem tmanpenehmen Katarrh kniirt; und der Bkronbulow Zustand iHl immer weniror wanrirehmlar gewor den. Ich wiiiire mehr all Je in mciutim Leben, uad erfreue mich Der besten Gesundheit Wandeln Hie füch dims ich an Hond's barfiaparilla plaut,e1f Ich kann nirht weiiicer thun att es ulierall und für Alle zu emiittiiicn." Gbo. A. ZlltKl.K. Kood's Pillen sind bejuaiteigencL Ztc i v hlcoflo? )et. Pa.? (?chrt lir ltf mB? üSthct Jitj' (fenjral Wo? Vclet Ihr San sstanetSes? üe Angelis? I Pvrtlsnd? Schnevsik fvotirt luich die Rorftiwkstcr SfiHir. Beste Bcdiknu, a BiUizften Rate,', Siadl.ssiee: 117 südl. 10. Tttasze. Sincoln. Ni. BEST Llfi TO ST. LÖÖ ö AND rUHUif Wanted-An Idea öo can tHttiif of un stmpla cniog tu pMontf Wril JOHN WEi,ÜEKürkN U Puttnt AtV hti, Wutiloiru.n. n c. for tbnlr ei.Hjti prtse ca. aud llHt ol iwo iiuadreo iuTeauou wanwt' r-i Itlul.i S Cent t Ivanen fu.b . -ift-3f'05lenßtTij peninio un Crolden Kau'' Cigarren.j?abrik und Ungm nnd D tiil-Gesebsst in Cigarren, Tabak. me einen Cigaarenspitzen, N. US südl. 11. eiroBf. EXCEISIOK Siaarnii Fabrik ' j 1. "Woll. i omb l. Gigatv't j5.rf.. mavdu srtctfx Xyjt , Kau-Tabak. 103fi 0 Sir., 4'tnccsn, Irß MOCT POPVi. SCWIMC MaCHIfJt r W BCT tVnw NllM' SMHIofi! JtP! (bat rf tr .rri T"i'tirr e, ,r,. u " Ö 'iTk Tj: "T nnn. r ihr " ThJ T I. nn- t.-"" n -.k t-irr tr rr bui itnu-i.ipmn m u fE W HOWi. WRITE FOR CIRCUUARS. The Ffi im Sera? tzsüst Ci Gm-m b.M?v s "irr. ,i . -T T- V V ,fcJKC...s''L i-VJ fCft t ? ( S. Zcrte. Sor Wantad-Än Idea Sri fcWM rwm WÄK iwr(r4 r f x . K23V''fv t SiXt-iii:;.?-. 1 1 1 El Vp-.-V m I E 1 1 1 1 1 J ij t' 5 f f St'i 3 ' - h Jv & teiHItr :' m limn - $ JWK'"'-- r ,. MJ ; J . 01 ! e Veä 'VACHIKS LÄ5 ;.ji.: t v. I t tih tr fr., k'TTu ltrm. ju v