NKRWSW st-.- Mrmto m cdcs menschliche Wesen hat in mancher Jahrkkjkit tntwkdn eine (Erhaltung tiitt Zvstcn der MM. Seite zusammen ist (In WiiiterschreZkN. Einzeln cttr trluit. den, in irgend welcher gor der Stadium Ar. Angu? Kamöurger ArujltHee lindert. Er mildert, siimuliri, krästigt undkurirt sicher. Kaufe Sie eine Probe und ersuchen Sie ihn, dai Resultat ist Diederllergelkessle Hesundgelt. IJrWfifim I v- Y ' John La Crosso TaS KebiSu der Joint Aund'lchcn Brauerei von La Groste, Wisc,, erfreut sick, in den Norksiaaten, besonders Minnesota ,d Wisconsin, einer außerordenlichen Belieb' Heit, da fcietc Bier nr 011 Hoxsc nd Gerste der vorzüglichsten Quolilät bereitet wird, Bestellungen für Eadt nnd Umgegend nimmt entgegen XVI. FKOIIIV, GeneralZlgent, 211 nördl. 9, Str., zwischen P und Q. Hans Dierks, Präsident, Herm. DierkS, Secr. und Schatzmeister, Lincoln, Nebraska. o HauptOssice der 0 Dierks Lurnber & Coal Co., 125 m 149 ,udl. 8. Steatze 1000 Busyel Corncrlb für $5,00. 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(Zcincimttttzigos. tal Kartoffklkochcii, Nnler den ninncherlci nschciiiba, niiUiiiistscriigkcitcn dcSAlltaglcbcn, die wegen ihres läglichc Bork, mcn im Hanshalt ,iti,ler gering geachtet 110 dar, vst sehr nachlas, jig beiricbe weroe, steht da iar tvstclkvchcn obenan. Es gibt Z!vchin,ic, die durch ihr Leistungen in der üvchkunst sich den erste Rang sicher, und welche den Noch nicht verstehe,,, ei Gericht !,!nr toi el schniackhnit z bereite . Sie Versäume es, die nöthige Sorgfalt anzuwenden, dnrch welche man selbst Weniger gnle Kartoffeln wohlschnte ckend auf den Tisch bringen kann, vhne welche aber die beste Ülarlosscln an glitci, rciuc Gcschniark nd ei ladendem Acnstcrn verlieren, ffol sende kleine Anweisung znm erfolg reiche Äartoffclkochc wird als er probt empfohlen. Nartoisclii, die in der Schale ge kocht werde solle, sogenannte Pcll Kartoffeln, Iväscht innu zweimal ud reinigt sie bcini zlveiten Mal mit der Bürste. Man Wählt sie möglichst von gleicher Grobe und schneidet nach dem Wasche an jeder einen schnialc Streifen von derSchale ab. Tarnach läßt man sic anf einer trockene Schüs, sel abtrop eu, llnterdeß bringt man das Wasser znni Koche der artof sein ins Siede, wirft das nöthige Salz hinein, dann die Kartoffel, deckt nun den Tcckcl gt zu und sorgt dafür, öas, der Inhalt des Topfes rasch in's Rochen kommt, worauf ,a sauber abschäumt. Es ist verkehrt, die Kartoffeln kalt anzusetzen oder sie niit Wasser ans dem siedende Theekessel zu übcrgie ßen. Hat man sich dnrch Hineinsiechen mit einer Gabel liberzengt, daß die Kartoffel gar sind, so gieße man das Waffer ab, entferne den Topfdeckel, schüttele die Kartoffeln tüchtig durch, einander nnd stelle sie offen an eine warme Stelle des Herdes zum Aus dampfen. Ziartofseln, die geschält werden sol len, wäscht man vorher einmal ; man theilt sie ach dem Schälen zu gleicher Größe und läßt sie bis znm Aussetzen in irilchen, Waner liegen ; oan uer setzt man sie aus demselben in das kochende, salzt sie nd behandelt sie wie oben angegeben. Tnrch daSAbdampfen auf dem hei ßen Herd verflüchtige die wässerigen Theile, und binnen lveuiger Augen blicke werde die geschälten wie die ungeschälten Kartoeln einladend we',ß nd mehlig und bleiben auch so, selbst wenn sie lange, stehen müssen, ehe sie zur Tafel gebracht werden. Solle die Kartoffeln zu Klößen, Torte und dergleichen verwendet Iverdc, so drücke man sie, wenn noch heiß, durch ein weitlöcheriges Sieb oder eine Presse. Will man dem Brode Ine glänzende Kruste verleihen, so bu streiche man die Laibe eben vor den Backen derselben mit liißrr Milch j einige Frauen ziehen zu diesem Zweck Schmalz oder Butter vor. Pelzwerk zu waschen. Koch, gute weiße Hausseife, seihe die Seif brühe durch, laß sie ziemlich erkalten, leg da Pelzwerk da hinein, drück es zwischen den Händen, wiederhole diese Pro.ednr mehrmals i reinein Seifemvasser, spüle dann da Pelz iverk i Fluß oder Seisenwasser, trockne es an der Luft oder bestreue es milStärkemehl, damit dies die Zeuch tigkcit aufsaugt, und kämme es. Um Nietnägel zu befeiti gen und ihr neue Entstehen zu ver hindern, hat man sorgfältig die über den Nagel gewachsene Haut mit einen, ? eigneten Instrumente einer Scheren pitze) aufzulockern und mit dem Tau mennagel der anderen Hand zurüc'zu schieden. Wen immer Sorge getra gen wird, daß der Hautsaum locker den Nagel unigibt, s kann keine Bil duna von Nietnägeln eintreten ; zeigt sich die Haut nicht geschmeidig genug, so kann man zuweilen Abends vo, dem Schlafengehen dieselbe mit einem Fett lButter, Schweinefett, Pomade) inreibe. Pühnera'ngen zu vertrei ben. Gegen Hühneraugen werde gar viele Mittel empfohlen und aae wendet. Eins der einfachsten nd billigsten Mittel ist das reine Wasser, da man auch zur Hälfte ,it Aruika Tinktur erniische kann. Man nimmt ein mehrfach zusammengelegte leine, lic Läppchen, taucht es in die Flüs ligkeit, drückte etwa aus und wickelt e dann um die mit einem Hühner ng versehene Zehe resp. Fuß. lln, das ganze schlägt man ein wollene Tuch. Nachdem ein solcher nächtli che, Umschlag etwa eine Woche lang gemacht worden ist, lät sch da Hi,h nerange mit leichr Mühe herau. nehmen. Nicht selten kommt e vor. daß sich die Mensen beim Herau schneide der Hühneraugen verletze und sich eine Blutv'rgistung zuziehen. Sollte eine Berletug slattge,nde haben, so lege man sofort reine Watt auf, die man zuvor in der oben bc schriebene rnika tischnng getränki hat. Dieselbe lasse man liegen, bis i,e trocken geworden ist. Aldann befeuchte man sie w der und nehm sie nicht eher ab. al bis die Wund heil ist. Bei Anwendung diese Ber ahren wird selten die Verwund derbängnißvoll werden. Mutter: .Aber Hansi. Tu hast Dein Schuhe aus die falschen Füg gezogen.' vanli: .Wa soll ich thun. Mama? Ta sind nun einmal all Süße, die ich habe! Stark Zumuthung. Polizeiwachtmeister (zu einem arretirleu Betrunkeen): Wie heinc Sie?' etrnnkenersl aemutbllchem Xonc): .Rathe Sie wall Hranrn I CftUitUu-f n. I Die Erfahrung Hai gelehrt, dasz Frauen weit bessere Collelioren sind als SJiänner. Sine Frau findet ihren Weg in des Schuldners Office, präseniirt die Rechnung und lassirt den Betrag ein, während ein Mann unier denselben Umstanden vielleicht auf dem Flur ste Heu und sich den .stopf darüber zerbre chen würde, ob der Schuldner über Haupt in seiner Office ist oder nicht. Die Fran fragt nicht erst lange. Sie segelt direkt in des ManncöPri vaiconior hinein und wehe dem De linquenten, wenn sie ihn erst beim Schlafittchen Hai. Da giebts kein Aus weichen. Der Aermste musz Farbe be kennen. Entweder er legt den Betrag bei Heller und Pfennig auf den Tisch des Hauses, oder aber er nenn! dm Tag, an dem er bestimmt bezahlen will. Er kann sich darauf verlassen, d,isz sie prompt znr Stelle ist. Sie fühlt sich verpflichtet, das Geld zu collekiiren und läßt sich nicht mit Ausflüchten abspei sen. O, sie ist ein Plagegeist, und man wird sie nicht eher los, als bis man die Schuld beglichen hat, Hunderte von Frauen sind zur Zeit in New Fork als Kollektoren thätig. Frau Edgar I. Warner, die in den New Yorker Gerichten alsAnwalt prak tizirt, äußerte darüber: Die Frau hat als Collekiorin ein großes Feld. Ich glaube, daß sie sich wt besser für das Eintreiben von Geldern eignet, als der Mann, und viele Geschäftsleute scheinen der gleichen Ansicht zu sein. Wer würde eine: Frau barsch die Thüre weisen? Wer würde sie gar die Treppe hinunter wer fen lassen? Der Schuldner weiß, daß er mit einer Frau nicht so grob ver fahren darf, wie mit einem Manne, und richtet sein Betragen demgemäß ein. Außerdem verfügt eine Frau über eine größere Dosis Üeberredungskunst". Frau Werner lachte vergnügt und fuhr fort: Sie mögen ,glauben, daß es auf Ueberrodungstunst nicht sonderlichen kommt, aber da täuschen Sie sich. Der Schuldner hat vielleicht das Geld in seiner Tasche, aber er haßt die Idee, sich von den Bills zu trennen. Aber die j Frau durchschaut ihn. Sie sicht bis ' auf den Grund seiner Seele und seiner Taschen ,und ihm bleibt schließ i lich nichts Anderes übrig, als zu be- zahlen . Wer im Einkassirm von Geldern Glück haben will, bedarf vor allen Din gen zweier Eigenschaften der Höf lichkeit und der Hartnäckigkeit und beide Eigenschaften findet man bei Frauen durchschnittlich mehr auKge prägt als bei Männern. Eine Frau, weiß auch, daß ihr Geschlecht sie schützt, daß sie ohne Gefahr sagen kann, was sie will, so lange sie nicht gerade belekdi gend wird. Viele Geschäftshäuser hal ten sich weibliche Collektoren speziell für besondere Kunden, die man auf keine andere Weise zum Zahlen bswegen kann. Die Männer werden zu Kun den geschickt, die keine Schwierigkeiten machen, sobald es sich aber um einen faulen Kopf" handelt, muß eine Frau den Fall übernehmen. Die Frau erhält im Allgemeinen kein Fixum. Sie ist auf ihre Provision angewiesen und die meisten stehen sich ganz gut dabei, so gut,daß sie gar nichts Besseres finden könnten. Merkwürdigerweise haben sie eine Aversion dagegen, von Geschlechisge nossinnen Geld einzutreiben. Sie zie hm eine Armee schlechter Zahler einer einzigen schlechten Zahlerin vor. Wenn eine Frau sich in den Kopf gesetzt hat, nicht zu bezahlen, dann kann sie kein Engel und kein Teufel dazu bringen, mit dem Cash" herauszurücken. Von Interesse sind in Verbindung hiermit die Angaben Frau L. S. Essel styn's, ehemalige Vorsteherin einer Le bensversicherungs Office. Sie muß te nach einigen Monaten ihr Geschäft aufgeben, weil ihre sämmtlichen Kun den Franen waren. Und Alle wollten sie nicht bezahlen. Uebrigens ist auch Frau Esselstyn der Ansicht, daß S sich empfiehlt, Frauen als Collektoren an zustellen. Warum schreit das indl Das Kind schreit, wenn es sich durch näßt hat, was wohl selten übersehen werden dürfte. Das Kind schreit vor Durst, der durch einige Theelöffel rei nen, klaren Wassers gestillt wird. Das Kind schreit, weil es sich beklommen fühlt, und zwar ist es entweder zu warm zugedc.-'t, oder die Luft im Zim mer ist heiß und schlecht. Das Kind schreit, wenn es zu fest eingewickelt ist. Das Kind schreit in Folge eines Hautreizers (Puder u. s. w.), der ihm Jucken oder Schmerz bereitet, und da es sich nicht kratzen kann, so schreit es eben. Deshalb soll man die betreffen den Stellen mit Vaselin, oder noch bes ser mit Boroglycerinlanolin einreihen, zwei milde Mittel, die auch sonst auf eine gereizte Haut heilende Wirkung ausüben. Das Kind schreit ferner, wenn es durch Fremdkörper, Nadeln, Knöpfe und dergleichen, gepeinigt wird; hat man doch schon eine in die Windel gerathene Gabel als Attentäter ent deckt. Endlich schreit das Kino auch vor Hunger. Soll sich's Gefühl rkannier Pflicht In deiner Seele nicht verwirren, Eo laß von deinem Feind dich nicht. Doch auch von Freunden nicht beirre. Shakespeare svielte einst den König I einem ,eiirr Stücke und stand vor der Loge der L nigin. Ex hatte eben seinen Tiener Befehle ertheilt, al Elisabeth, in zu sehen, ob er au der olle sollen werde, ihr Taschen tuch aus die Bühne gleiten ließ. Ta brachte aber den großen Lichter und Schauspieler nicht in Verwirrung, und r rief sv'vrk : Ehe die geschieht, bebt erst da Taschentuch nserer Schwester auf!", TieUönigin belachte den glü 'licht Einiall uud die Seistegegenivart SbaKiveare . Meld. Geld ist der Angelpunkt der Welt, dar, reimt sich auch Geld aus Welt Geld ist der groe und ewige Welt Monarch, dc keinerdc iid Hollen macht eulthruiic kann, denn er ist der Beherrlcher der Könige in bei Perlon de Rothschild. Da Geld regiert die Welt, sein thron ist der Geldsack, seiii S eptei ist der Stab des Croupier, fei, Speise ist das goldene Kalb, nbeh auch Mcuschcufleijch, den es ist de größte Mcnschcnsresscr der Welt, bat sieht man in Munn.o. Für Geld ist Alle seil, auch di, Ehre. Geld ist die Parole des Tages, der Schlachlrns der Börsianer, Den heutzutage gilt nur das Geld, dnt! beweist die Scclenverwandtichaft bet der Wörter. Aber in Geld zn ver, dicnc, innsjtDii Gciuld habe, den in Ged.Ud steckt das Geld"; daS Tu", in Geld" gesteckt, ergibt ja Geduld". Dar! sagt mich bei Schuldner dem ungeduldige Glä, biger, dci da? Geld lieber ist als die Geduld : Habe Geduld mit mir, ich will Dir Alles bezahlen, aber ich ka es jetzt noch nicht." Am Gelde (eigentlich sollte ti Gold" hcisjen, ist aber dasselbe, denn Golbgeld ist mir das liebste Geld) hängt, znm Gelde drängt ja Alles der Bürger nnd der Bettelsmn. Gelb, Geld, Gelb! so schreie di, Kanaille," das brüllt der Stiidi beim Bier; dem Wirth aber sagt er : Mein Hab' und Gut ist all' verthan, der Beutel ausgeleeret." Aber der Wirth antwortet : Gelb her ode kein Bier mehr! " Und so ins! de Stubio vom 20. iedc Monats a, bis des Sohnes Mahnbrief erhört wird Gelber muß beratcr schi eil, sich um einen andere mildthätigen Wirth umsehen, wenn er nicht ver dursten will. Ach, Dn lieber Angnstin," sang der iu eine Pestgrube gefallene Wiener Musikant, Geld ist hin, Alles ist hin, Alles ist zn, Deibel hin!" Im Gelde wühlt der Geizhalz, mit blinkendem neuem Pfennig spielt da Kind und weiß nicht, baß derselbe bei Ansang zu einer Million ist. Die Börse (natürlich mit Geld!) oder das Leben!" brüllt dem cinsa nie Wanderer der Bandit entgegen, ein Beweis, ta das Geld mehr gilj als das Leben, denn sonst Ivürde e rusc : Das Lebe her vdcr di Börse!' ' Für Geld ist ja auch der Gelddur stige bereit, sei Leben vor der Zeii zu opfern. Das Geld ist der sieg reiche Held in der t iirsenwelt, und der :l!uf Geld" hallt vom Nord, zum Südpol. i Geld!" so ruft der abgebrannt Schauspieler gagenhungrig dem In tendanten entgegen. Ueberhaupt Alle! schreit nach Geld! i Aber bei wie Vielen ist es mit dem Geld schlecht bestellt! Kein Goldfuch, erhellt die dunkle Nacht ihres Porte monnaies und sendet eine Lichtstrahl in ihre Augen, daß er al Ahnung ihnen da Herz erwärme und den Mage anrege, wen er bellt, aber in der Tasche kein Geld ist. j Mit Galgenhumor und brummen den, Mage singt Mancher Abend vor dein Schlasengehe : Ach, da Geld ist nur uhinnire!" Damit be lügt er aber sich selbst; denn niemals ist das Geld ein Hirngespinnst, mißet wen man davon tränint oder einige Trauniiiniumcrn besetzt; es ist auch niemals etwas Ungereimtes oder Er dichtstes, außer in Lustschlössern. Wohl aber war es uud ist es und wird es immer bleiben ei nicht fabel Haftes Ungeheuer, identisch mit dem Moloch, da die Mensche verführ! und verschlingt, immer mehr an schwillt nnd immer mehr hungert ; es ist ein Mage, der alle Berwaudt anzieht und Ein zum Andere häust, und selbst al Chimborasso noch nicht hoch genug ist, au dem Thränen der Bestohlenen, der Betrogenen, der Be ; raubten al Bäche und Ströme her vorbrechen und die Flüche der Ber zweifelte al Höllenseuer hinauier plodire! Denn säst alle Geld wird heutzutage niitThrönen erworben und Mit Thränen gewaschen, aber mit Flüchen zurückgelaifcn. Da Gewicht de Geldes ist da Gewicht de Erbballe für den. de, nur des Gelde wegen auf dem Erd ball lebt. Es drückt zur Erde nieder, au der e gewönne wurde ; denn ti sehnt sich zur Mutter zurück, ud mit ihm biegt sich die linke Schulter ach der Geldtasche hin, wori die leisten Mensche das Herz habe, abwärt zur Erde und macht durch sei Gewicht Löcher iu die Tasche, weil e vo der magnetifchen Mutter angezogen wird. Kehrt aber dem Besitzer da Geld dort hin zurück, woher es gekommen ist, dann wird er selber ausgezogen und kehrt tbensaNs zur Mutter Erde zu rück, arm und nackt, wie er gcbo ren wurde. Da Geld ist ein Kaufmann, der kauft und verkauft ; ein Wucherer, der sein Ich" rermehrt, ein Mörder, der vergiftet, und selten ein Arzt, de, heilt, oder ein Freund, der tröstet ; ti ist ei Tobtengräbcr, der den. Glücke die Grube gräbt, aber selten ein Wuu dermann, der die Todten wicde lebendig macht. Aber doch ist c ei Wuiidermann, denn e ist ei Doktor Eijeubart, der schiefe Beine und Schulter grad macht, ein antip enaugesicht in ein Benusantlitz verwandelt, einen Höcke, ebnet, in Schielauge al .geistreich kuch'.eud' erkeuue laßt. Geld oberbrückt Berg nd Ih Vermählt den 'Zwerg mit einer Rieji inen Tummkopi mit einer Gelehrte, macht de Weisen zum Rarren, de Thoren zum Weisen ; beugt de stoliesien Rücke, daß die Stirne di, Erde berührt, und macht de blinde sin Menschen zum Sterncngiicker. Ta Geld glcickit alle Unc'bcnheilen alle Standkuter''chiede ans. u '01 den Teu'el zum Engel und veraoldei da ieiste Elend, erfeyt dem chnst die Ehre und verleibt beut ubiiti de ?,amen ei. Eb "i-. Es macht eben das Unmögliche mög lich ; c ist mich für Viele das H,w rar, woiür sie ihre Seele den, Teufel verschreiben, iid erseht ihuen ber ' Himmel im Jenseit bncil) be Hi, ; ine! ans Erbe. j Ja, für Gelb kau man soaar ben Teufel mit seiner Grostmnller eine Feuerwalzer tanzen sehen, bis mar I vo ber Grosminttcr dem Zcnsel ill ' die Arme geworfen ivirb. Da,, isl auch bas Geld zum Teufel, wohin I gehört. Aber," werden die Leseriime gen, ,n soll den Teufel nicht an die Wand malen, auch nicht für Gell j oder zn, abschreckende Beispiel; den,, wen man de Teufel a di ; Wand malt, dann kommt er!" i Das ist nicht fo schli, liebe Lese rinnen, den der Teufel hat mit bie sem Artikel, wenn ich anch dafür Geld eivnimc, oen u,oN il verhol! ' Nichts zu thu ; er ist nur so eben bei erwähnt worden, wc l er gern dort ist, wo Geld liegt der klimpert. Bei mir ist es nicht fo arg, den di gülbiien Tnkatcn sind nicht zn uiil hiiigerathen nb habe anch kein Snmpalhie z mir, schli,,,, geling! Aber was man nicht kann andern, das i soll mau lassen schländern, d, h, lau sen lasse wir ihn bei seiner Großmut ter d kehre wir zum Hnnptlapitel , und ersten uud einzigen Weisheit : Paragraphen" zurück. I Ta Geld bedeutet also und be ' herrscht die Welt, bas ist bestreik bar, hier mehr, dort weniger; je ach seiner Masse ooerse er Erwerbsguell wird es gepriesen oder verachlet. E ist das Binde- u,,d Berkchrsmittcl aller Nationen, womit man Frcnnd schalten schließt und trennt, kauft ud verkauft, betrügt und glücklich macht. Ohne Gelb ist Nichts mehr z ha ben, al bie bloße Luft, ud ist dies schlecht uud ungesund, dann kommt der Arzt und verlangt Gelb snr seinen Besnch, nd schließlich ber Todtengrä der sein Geld für die Grube, die e bem a ber schlechte Luft ober an ber bloße Lust Gestorbenen gegraben hat. Also auch die Lust kannGeld kosten, wen sie Nicht taugt oder den Mage allein eingcathmet vollfüllt. Seitdem e einen Berkchr gibt, hat e als Mittel dazu anch Gelb ober gelbeslverthe Tanschgegenstänbe gege be. Das Gelb ist also ihn nicht v el weniger alt als bie Menschheit, wen es auch Anfang in Fruchten, Saat ober Bieh bestauben hat. Der bibli sche Joseph wurde ja verkanft für Geld, nnd zwar sehr billig, d ooch tl er lpater ein grvücr Mann gewor, den, der viel mit Geld oder Geldes, werth al Kaufiiiittel zu thu hatte. Da erste geprägte Geld war eine Er leichter,, be Verkehrs nnb eine He, bung desselben ; aber c mußte reell nd schwer sein; papicrnesGeld blieb den Jahrhunderten bes Papier voo behalten, und ist ebenso lustig und flüchtig, al diese, uud charakteristisch lur Zeit iiiiD Wlt. Die Jude kannten Geldmünzen erst nacn oeni ,n ; e w eine tönn düng der alten Grieche, vor der Eündstnth hatte ua wegen ber Böl kermassen sicherlich auch schon gepräg, tc Geld, da aber mit ersoffen' war. Bis zu Dariu Hyslaspis verwandt man unter den Hände lsvölkern Me tallstulle, Gold und Silberbarren. verschieden an Gewicht uud also auch an Werth no Qualität, weßivegen diese bei Zahlungen vorgewogen wur den (die Engländer haben och di Bezeichnung : ein Pfund Sterling" ; i Deutschland selbst kannte ia im vorigen Jahrhundert och .ein Pfuud Heller" ). Die allgemeinste Müuzeiu heit war der Sekel, der ebenfalls ei Gewicht bezeichnet. Allmählich beka nie diese verschiedene Gewichte al Münzwerthe eine besondere Form, viereckig, oval oder rund, platt oder gewölbt. Ueierflüssig. A. : Wissen Sie. daß Fräiilei, Käthe Braut ist und nach Amerika hei rathet?" B. : .Ist', möglich! Und wen hel rathet sie denn?" .: Einen Herr Maier." B.: Einen Herr Maier! Und deßwegen geht sie nach Amerika? De hätte sie hier auch haben können!" Ursache und Wirkung. Wie kommt den eigentlich da der dünne Schneider 'swirn zu der furch terlich dielen Backe?" Ja, wissen Sie, der hat sich gestern wieder von seinen Schuldnern oi monatlichen Abschlagszahlungen ge holt." Schwierig. Lieutenant: Rekrut Meyer, wenn Sie ausspucke, drehen Sie ge fälligst Ihre Fratze hinter die Front. . Unteroffizier: ekrut Diener wird heute Abend vo 7 bi Kuijpucken üben." Ein Marl?rwerzeg. Ein Sammler mittelalterlicher Merkwürdigkeiten, der eine vollstän dige Sammlung alter Folter und Marterwerkzeuge der verschiedene Völker mit grogen Kosten zusammen gebracht hatie, zeigte diese voll Stolz ine Tage dem berühmten Kompo nisten Rojfini. ,E ist nur schade." meinte derselbe lächelnd, daß Sie eines der schlimm ften Marterinstrumente vergessen ha ben!" lind welche, theurer Meister?" tragt der Bentzer ganz betro eil. las lavier!' Billiger Ersatz. Bergsteiger: ,ö ist doch ei erhaben Schauspiel, die Wolken tief mer feinen Fuße liegen zu leben," Bekannter: lie Lache kann man aber viel bener und beauemcr habe, man stellt sich eniiach auf der Platte Erde ans de Uopf." 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