STAA1 - ANZEIGER, Lincoln, Neb. Pri'is,'. uht sid'i rmifl sunhcl. Itommt von H. Civilst. (Sine tioiiie ftiuihuctle flieg in sc( bevn auf u:iS würbe einen tjcftiflcn Zornaiibrnch einporgcspiilt haben, Wenn nicht der große Msncft, ben der junge iüirtiin von Kindheit auf vor dein iltcn Zierrn empfunden, ihn zrück Hiuiunui ijutie. Cnfcl," begann er mit gepreßter Stimme. Aber unbeirrt fuhr jener fort : Kannst Du die Sache 'Nicht 'nvch rückgängig machen? ilaufc Dich von dem Wdel los. Eine Heirath, mein Junge ist kein Spatz, wie Du zu den :icn scheinst, und Du wirft doch begrei fen, daß hier Deine ganze jiarriere aus dein Spiele steht." Da begreife ich nicht," erwiderte Fritz. Aber selbst wenn ich e thäte, wiire ich nicht im Stande, ander zu handeln. Ich liebe meine Vini und" Unsinn," fiel ihm der General in' Wort. Du bildest Dir vielleicht ein, sie 311 lieben. Du hältst da für Liebe, wa nur eine Perblendung Dei ner Sinne fin kann." In ernstlich verletztem Ton sagte Feldern: Onkel, Du kennst meine Braut nicht, Du haft sie nie gesehen; Du weißt mithin nicht, wie sehr lic benöwerth sie ist." Da hast Du Recht, lieber Fritz," entgcgnete die Gencralin rasch, um der gereizten Antwort ihres Watten zuvor zukommen. Der Onkcl hat kein Urtheil über sie. Willst Du u nicht erzählen, auf welche Weise Du ihre Bekanntschaft gemacht hast?" x Wieder erröthete Feldern. Er konnte nicht erzählen, daß Vina feinen Stock aufgehoben hatte und der anredende Theil gewesen war. Meine Braut war nach Berlin ge kommen, um sich in der Musik auözu bilden," sagte er zögernd. Mein Schwiegervater, der Wnl begleitet hatte, widersetzte sich Anfangs meinem Werbe, da er den Unterschied in unserer Erziehung und Stellung als Hinderniß zum Wiick der Ehe bctrach tete; aber es ist mir gelungen, feine ' Bormtheile zu besiegen." Seine Porurtheile!" Der General schlug eine überlaute ftidje aus, Die 'Vorurtheile eines Herrn Mittler! Freue Dich, daß es Dir gelang, diesem , Herrn klar zu machen, daß ein Graf Feldern keine ganz zu verwerfende 'Partie für cm Fräulein Mittler fei. Du haft allen Grund, auf diese Sieg Deiner Skednerkunst stolz zu sein und Dir Gliick z wünschen." Das thue ich auch. Und wenn Du ' Lini kenntest, würdest Du mir ebenfalls ' Gliick wünschen. Sie ist ein bczaubern ; des, eben erblühte Wesen von sechzehn Jahren, die personifizirte Unschuld und Reinheit; dabei ein große mufika- lische Talent" Mit einem Worte : ein Engel ! So sprechen alle Hereingefallen, bis die Binde von ihren Auge gleitet." Sind dieQltern den einigermaßen frnnis ki U.l! I IUUJ1U1L i-lilti I lUlill OIV Vl llktUtll. Ja," sagte Feldern zögernd. Sehr , ehrenwerthe, intelligente Menschen. 'Meine Schwiegermutter spielt ausge zeichnet Älavicr und singt sehr schön." Was ist der Bater?" Kaufmann. Er hat ein großes Ma -mfakturwaarengeschäst und nimmt eine sehr geachtete Stellung in M. ein." Und wenn er noch zehnmal so ge .achtet wäre, so ist seine Tochter darum feine enf sende Frau für einen Graten Feldern," versetzte der General. , Feldern zog eö vor, den Streit fallen zu lassen, und schwieg. Aber es war ein sehr unerquicklicher Abend, den er bei dem General verlebte. Der diente nant begleitete ihn, als er fortging, noch ein Stück Wege. Du mußt Papas Worte nicht ver achte, Fritz," sagte er unterwegs. Sie enthalten viel Wahre. Ich hatte, als ich so alt war, wie Du vor etwa sechs Jahren eine ähnliche Geschichte, eine Liebschaft mit einer Kellnerin, der ich die (:he versprochen hatte. Sie war ein famoses Mädel; wie Deine sehr musikalisch. Couplets sang sie zum Entzücken. Es hat Papa ein schwe re Stück Geld gekostet, mich von ihr loszukaufen. Hoffentlich ist Deine nicht so habgierig und gibt Dich um ge ringeren Preis frei." Feldern lange zurückgehaltener Zorn Mich sich de d,c,er Bcteioigung oes Wutcnaiits gewaltsam Bahn. Mit vor Wuth bebender Stimme sagte er: Hör' 'mal, Jack, wenn wir gute Freunde bleiben sollen, so sprichst Du in anderem Tone von meiner Braut ! Deinem Pater halte ich manches zu Gute ich bin ihm Respekt schuldig. Pon Dir aber lasse ich mir nichts ge fallen da merke Dir!" Hella! Richt so hitzig! Es war nicht böse gemeint. Run, ich wünsche, daß Du ohne zu schwere Äämpfe frei kommst, mein Sohn. Nimm mir' nicht übel, wenn ich Dich geärgert habe." Am anderen Tage mußte Feldern alle Glückwünsche über sich ergehen '.lassen, die die Porgesetzten und ol legen ihm darbrachten und die sehr wenig Wärme enthielten. Er hatte plötzlich das Gefühl, als habe sich zwi schen ihm und den Anderen eine luf ufgethan, und er zürnte den enghee jigea Menschen, die zu verlangen schie nen, daß ein Mann. Jber wahrhast liebt, verlegt, ob die Geliebte eben lüitii jsei der nicht. Wäre rini eine Vrinzeipa gewesen, er hätte sie nicht herzlicher lieben können. Sobald er ihrer tut gedachte, wehte e ihn er frischen , wie reine, köstlich Berg tust. Immer und immer wieder zog er den Brief, den er frühmorgen von ihr halten, an der Tasche unb (al ihn. Die ganzk schwarmcrische Liebe, die ina für ihre Perlodien Hegte, die ganze Unschuld ihre indergemüth sienbane sich i diesen Zeil.-n, und gctdern sagte sich beim Lesen, baß er, um dc Glucke willen, ein solche Herz sein eigen z nennen, mit Freuden alle Nadelstiche ertragen wolle, die ihm rcrietzl wurden. lie bebe Mei ntrng, die s.ine Braut von idm hatte, winde i5rn t:e SAtuna. der Welt er Utsn. Urmi TMMl f.- Mä v' V makellose Held den, i'ina ihn stempelte ; über er war sicher, daß ihre Reinheit veredelnd ans ihn willen werde. Was der Onkel von der bedroh' ten iiairierc gesprochen hatte, war lächerlich. Dem Staate war e gleich giliig, b seine Beamten adlige oder bürgerliche Gattinnen habe, wenn nur die Miinner brauchbar sind. Da ein zige Hinderniß, da er fürchtete, war ein Mangel an Achtung, den sich viel leicht Dieser oder Jener gegen Lini zu Schuldon kommen ließ. Dann aller ding wäre er gezwungen gewesen, aus seine Karriere zu verzichten und sich in' Privatleben zurückzuziehe. Pah! Er war reich genug, um ohne jedes Amt zu leben. Um seiner Umgebung zu zei gen, wie wenig ihn ihr kühles Per halten berührte, trug er eine heitere Miene zur Schau und bemühte sich, den sorglosesten Menschen der Welt z spielen. Zu spielen; denn er war es nicht. Da größte Unbehagen flößte ihm der Gedanke an den Besuch bei feiner Tante Bctghciin ein und diese mußte er ohne Aufschub machen, denn sie war die Einzige von den Geschwistern seines Paters, die noch am Leben war. Er besann sich, daß seine Tante heut am Donnerstag von Fünf bis Acht empfing. Mithin standen ihm voran sichtlich noch unliebsame Begegnungen bevor. Immerhin war es besser, da erste Zusammentreffen mit seinen Per wandten vor Zeugen, als unter sechs Auge stattfinden zu lassen. Por der Thür der kleinen, eleganten Villa blieb er einen Moment zaudernd stehen. Dann schellte er, trat ein und schritt rasch die Treppe hinan. Der alte Diener, der Feldern schon als Äind gekannt hatte, half ihm Ueberrock und Hut ablegen und gratulirte ihm. " Feldern reichte ihm die Hand. Ich danke JhncTi, Brenner." Derselbe Herr Papa waren gerade so jnng, alö Sie sich verlobten," be merkte Brenner, während er zuschaute, wie Feldern vor dem Spiegel fein Haar glättete. Und meine Braut ist ebenso jung, wie meine Mama zur Zeit ihrer Ber lobnng war. " Tu lieber Gott ! So jung ist da gnädige Fräulein?" sagte der alte Mann lheilnehmcnd. Es siel Feldern plötzlich ein, daß Lina wohl noch nie in ihrem Leben gnädiges Fräulein" angeredet sein mochte. Dieser Gedanke machte ihn unwillkürlich crröthen. Die gnädige Frau Mama," fuhr Brenner fort, sahen ja noch wie ei Kind aus, als Herr Graf schon ein tüchtiger, kleiner Kerl waren und mit mir um blanke Pfennige spielten," Feldern lachte. Das Spiel um die blanken Pfennige mit den Herrschaft lindern gehörte zu den liebsten Erwine rungcn de alten Brenner und wurde bei jeder Gelegenheit aus's Reue vor gebracht. Der junge Graf trat in den hell erleuchteten Empfangssaal. Er sah mehrere bekannte Gesichter, lauter Damen der einzig anwesende Herr war Graf Bohlen, ein ehemaliger Ossi zier, der sehr reich war und dem obgleich er sich den Sechzigern näherte noch von allen Damen der Hos ge macht wurde. Die Unterhaltung verstummte so plötzlich, daß Feldern die feste Ueber zeugung gewann, e sei von ihm die Rede gewesen. Seine Tante und Ada erhoben sich und traten ihm entgegen. Guten Abend, Fritz. Glücklich wic der heimgekehrt?" Ja, Tantchen, heimgekehrt und überaus glücklich," sagte er mit dem heitersten Lächeln, das ihm zu Gebote stand. Das hört man gern," erwiderte Frau von Bergheim mit süßsaurer Miene. Meinen besten Glückwunsch zu Deiner Verlobung." Pon allen Seiten gab es Hände drucke und Glückwünsche. Mit ihrem unbefangensten Gesichte gratulirte Ada ihm und jragtc : Wo hast Du denn Fräulein Mittler kennen gelernt? Richt wahr, sie war e, mit der wir Dich an jenem Vormittage im Wagen trafen?" Ganz recht. Das war sie. Hat sie Dir gefallen?" Wir sahen sie sehr flüchtig," erwi oerle statt Ada die Mutter, und Fritz wunderte sich über den scharfen Klang, den die sonst stet sanfte Stimme seiner Tante annehmen konnte. S lange er lebte, halte er noch nie Veranlassung gehabt, seiner Tante zu zürnen, sie im Gegentheil ihrer Klugheit, ihrer Sanft muth und Güte wegen immer hoch ocrehrt. Nachdem Keifcern Platz genommen und sich mit Thee und Allein, wa dazu gehörte, versorgt halte, trat eine kurze Pause ein, die Graf Bohlen mit der Frage unterbrach : An die Hochzeit denken Sie wohl noch nicht, lieber Feldern?" Doch," erwiderte er. Im Marz will ich heirathen." Wie? Roch vor dem Assessor eramen?" .Wa thut das?" Ada lachte. E klingt so sonderbar: Fron Referendar!" So wird meine Frau ja doch nid): angeredet werden." Ist Ihr Fräulein Braut noch sehr jung?" Im August sechzehn gewesen!" Run, tet hätte e doch keine Eile mit der Hochzeit." Meine Eltern waren nicht alter, al sie heiratheten." Da ist wohl auch eine Wohnung Veränderung für Sie damit verbunden?" Ratiirlich.' .Hast ?u schon Pläne gemacht?" Ja. liebe Tante. Ich beabsichtige eine Villa zu kaufen." Da könntest Du die de Baron P . . . nehmen,' sagte Ada freundlich, .der seiner Gesundheit wegen in den Süden ziehen will Thiergartenstraße hundertzwanzig." Da ist ein guter Rath, für den ich Dir sehr dankbar bin. Ob man sie z ! jeder Zeit ansehen kann?" Die üret": uurd: deicht und führte zu einer iimicren Erörterung über die Rmimiicheilen, lie die Meisten kann ten. Ada v'rsiand eS vortrefflich, sich zu summen zn nehmen. Sie sprach lebhaft und mit der grvßicn Unbefangenheit über ihres fetter iifiinftsnliinc. Ja, sie ging so weit, ihm anzubieten, ihn beim Besichtigen der Villa mit der Mutter zu begleiten. Aber, liebes Kind, wie kannst Du ein s unüberlegte Anerbieten machen?" sagte Frau von Bergheim. Wir kennen den Geschmack des Fr lein Mittler nicht, und Fritz wird sich doch in erster Linie nach ihm zu richten haben." Fritz verbarg seinen Aerger hinter einem heiteren Lächeln. Trotzdem wäre ich sehr dankbar für jeden guten Rath. Du weißt, liebe Tante, wie sehr jung ineinc Braut ist. Auch ist sie ja nicht hier, und ich bin gewohnt, blind das zu befolge, das Du für gut findest." In diesen, Augenblicke wurde die Thür geöffnet und ein blaffer, etwa vierunddreißigjährigcr, hochgewachsener Mann trat ein. Ah, Herr von Lingen! Schon zn rück?" cricholl es von allen Seilen. Der so Begrüßte verbengte sich tief, nach rech! und links freundfchaftlicl'i Händedrücke austauschend. Alö er Fel der die Hand reichte, sagte er etwas ironisch: Ich gkatulire." Seit wann sind Sie in Berlin, Herr von Lingen?" wurde er gefragt. ' Seit vorgestern Abend." Und noch nicht bei mir gewesen?" warf Feldern dazwischen, als habe er den Spott vorher nicht bemerkt. Ich denke, Du warft verreist," ant wartete Lingen leichthin und wandle sich dann an Ada, der cr Grüße seiner Verwandten auszurichten hatte. Ada lachte ihr liebenswürdiges, melodisches Lachen. Erinnern sich Ihre Angehörigen noch meiner? Wie freundlich!" Sie gedenken mit Entzücken der Zeit Ihres Beisammenseins." Feldern erhob sich bald. Tu willst doch nicht schon gehen, Fritz?" fragte Frau von Aergheim kühl. Ich muß leider, Tantchen. Ich habe einen nothwendigen Brief zu schreiben." Ah! Natürlich an die Braut," sagte Ada. Da darf man Dich nicht zurückhalten." Als Feldern sich von der Gesellschaft verabschiedete, sagte Lingen: Kommst Du heut Abnd noch zu mir?" Ja. Aber erwarte mich nicht zu früh. Vor Renn kann ich nicht da fein." Nach feinem Verschwinde begann da Gespräch sich wieder wie vor fei nein Erscheinen um ihn zu drehen. Frau von Bergheim bat Lingen, seinen Einfluß auizubicten und Fritz klar zu machen, daß ein Graf Feldern die Ber pflichtung habe, sich standesgemäß zu verheiralhen. Wie könnte ich diesen Versuch wagen, gnädige Fran?" Wieder spielte das ironische Lächeln um seine Lippen. Die Grausamkeit, zwei liebende Her zen zu trennen!" Ich begreife Dich nicht, Mama," meinte Ada. , Fritz ist alt genug, um zu wissen, was er thut. Glaub! cr, sein Glück in dieser Ehe zu finden, so laß ihn ruhig die Probe machen." Eine etwas gewagte Probe," lachte Lingen und gab dem Gespräche eine andere Wendung. Feldern halle aufgeathmet, als er auf die Straße hinausgetreten war. Daß Ada sich so leicht über seine Un treue hinwegfetzen würde, hätte er nicht geglaubt. Er hatte halb und halb das Gefühl eines Unrechtes ihr gegenüber gehabt und gefürchtet, sie würde ihm ihren verletzten Stolz zeigen. Halle sie ihn wirklich so leicht vcifchmerzt? Auch das Wiedersehen mit seinem Freunde Lingen war weniger aufregend gewesen, als Feldern erwartet hatte. Franz von Lingen-Gobau war sehr adelsstolz, und gerade durch seinen maßlosen Hochmuth Halle er dein um acht Jahre jüngeren Freunde unendlich irnponirt und großen Einfluß auf ihn gewonnen. , , Vor sieben Jahren Feldern war Studenl im dritten Semester und halte ein hochelegantes Gareonlogis unter den Linden inne hörte er oft Abends, wenn er nach Hause kam, ein so aus gezcichneies K!avierspiel, daß er, dcr die Musik leidenschaftlich liebte und ihr einen großen Theil feiner freien Zeit widmete, gespannt war, z ersah, ren, wer der Künstler fei, der oft bis tief in die Rächt hinein am Klavier schwärmte. Er erkundigte sich bei fei ner Wirthin nach ihm. Herr Baron von Lingen aus der zweiten Etage," lautete die Antwort. Er war Lieutenant. Ich glaube, er ist mit dem Pferde gestürzt und hat deshalb seinen Abschied genommen." Wochen ergingen, in denen Feldern täglich dem Spiele Lingens lauschte. Dcr Sommer kam. Eine Tages halle Feldern mit einigen befreundeten Ossi zieren einen Ausflug gemacht. Plötzlich mußten sie stehen bleiben. Ein Begrab niß fand statt. Während sie standen, hörte Feldern Jemanden sagen : Ein schrecklicher Gedanke, an einem so schö ne Sommcriage in diesen engen Kasten und in die Erde gefleckt zu wer den!"' Feldern wandte sich a und sah eine sehr blassen jungen Mann, der am Arm eine anderen Herrn stand. So müssen Sie nicht sprechen, lie ber Gingen," sagte dieser. Dergleichen liegt Ihnen zum Glück noch sehr fern." Der erste Sprecher zuckte die Mzseln. Wer kann' wissen?" Durch die ihn begleitenden Orsi ziere, die Jenen kannten, machte Feldern Lingen Bekanntschaft. Lingen lud ihn ein, ihn al Hausgenossen zu besuchen. Sie wurde Freunde. Franz von ringcn Gobau hatte seine Mutter nicht gekannt und war in einer vornehmen Erziehungeanilalt auiae wachsen. Der Palcr. ein heiterer F?rsl btarnter, der in glänzende Vermeatns vcrbaltniifen Übte, balle eine Abnei gung gegen den Knaben, der der anqe beteten Frau da veben geleitet heile. Jadre teaa trtttt er es siii 2St !'; gewinnen iJnnen, den Sohn zn sich kommen zu lassen. Und als sich in späteren Jahren eine unheilbare Schwerrnulh bei ihm cinslellle, sah ran de nnauogesetzle Gram als die Ursache derselben an. Der Sohn war jetzt Offizier, war mündig geworden lind wurde zum Vormunde des Vaters bestellt. Da sich die Krankheit nicht in heftigen Ausbrüchen kundgab, so war keine strenge Ueberwachnnq nölhig nd eine erwillwele Schwester des Kran ken nahm ihn in Pflege. Der Sohn hielt es für seine Pflicht, ihn hanfig zu besuchen. Er Hölle um Alle in der Welt nichts versäumen mögen, was dem Paler hiillc Erlcichlening bringen können, Atcr sie waren einander von Ansang an fremd gewesen, und so blieb e. In seinem viernndzwanzigsten Jahre, al Franz von Vingen gerade seine Urlaubszcit auf feiner Besitzung in Thiiring'N verbrachte, Halle er das Unglück, bei einem Spazierritt mit dem Pserde in einen Steinbruch zu stürzen und sich schwere Verletzungen zuzuziehen. Zn seinem Schmerze war cr gezwungen, seinen Abschied zit neh tuen. Er wurde nie wieder der, der cr gewesen, ja, cr erlangte nicht einmal mehr so viel Kraft, um einen andere Beruf ergreifen zn können, Allmälig gewöhnte er sich daran, nur seiner Ge fundheit zu leben. Den Antheil an den Interessen seiner Mitmenschen verlor er darum nicht. Was ihm am meisten half, sich i sein Leben z finden, war die Musik, für die er großes Talent be saß und derer sich nun ganz nach seiner Neigung widmen kotiitle. Ein Hauch von Traurigkeit war an seiner ganzen Erscheinung wie aus seinem Leben haf ten geblieben. Der Gedanke, sich zu verheiralhen, um eine Pflegerin zu bekommen, flieg ihm nie auf und wäre, wenn er ihm je gekommen wäre, von ihm als höcltster Grad der Selbstsucht auf der Stelle wieder verworfen wor den. Dennoch war Lingen nicht so ver bittert, daß er die Vortheile verkannt hätte, die ihm vor tausend anderen Menschen geblieben waren: Er war enorm reich und konnte sich jede Be queinlichkeit, jede Erleichterung schaf fcn; auch war er, trotz seiner krankhas ten Blässe, immer noch eine angenehme Erscheinung. Interessant" nannten ihn die Tarnen. Er stamml! aus einer sehr alten, sehr vornehmen Familie und freute sich allgemeiner Achtung. Dies war der Freund des jungen Grasen Feldern. Seit vier Jahren verbrachte dieser fast jeden dcr Abende, die ihm seine vielen geselligen Be Ziehungen freiließen, bei Gingen. Sie musizirlen, plauderten, und hatten keine Geheimnisse vor einander. Pünktlich um Reun, wieersichange meldet, schellte Feldern vor LingenZ Thür. Er fand den Freund eben im Begriff, sich an den gedeckten Tisch zu setzen. Perzeih', ich konnte nicht länger warten," sagte cr lachend. Du sieht, an dem zweiten Gedeck, daß ich aus Dich gerechnet habe nd Dir in jedem Fall etwas übrig gelassen hätte." Während der Mahlzeit wurde von nichts als von Lingens Reise gespro chen. Dann begab man sich aus dem Eßzimmer in den angrenzenden Salon nd hier, bei einer Eigarre und einem Glase Echte, sagte fingen: Run ist die Reihe des Erzählens an Dir. Lege los ! Ich bin gespannt, die Einzelheilen Deiner Verlobung zu erfahren." Feldern erzählle mit der gewünschten Aufrichtigkeit. Lingen hörte die begeisterten Schilde runge feines Freundes ruhig und mit großer Theilnahme n. Als Feldern zum Schluß sagte: Ich weiß, ich habe einen glücklichen Griff gethan, und Alle, die jept sich wundern über meine Wahl, werden mich doch endlich beneiden müssen." erwiderte der Freund. Ich habe Dich stark im Verdacht, daß Du unter dem Einflüsse dcr Eitel feit gehandelt hast. Du willst dcr Mann einer talentvollen Frau sein." Feldern war sehr überrascht, aber nicht aus'S Angenehmste. Er versicherte da Gegentheil und betheuerte seine Liebe. Alle Worte seien zu schwach für da, was er zu schildern habe. Höre," sagte Gingen mit dem Au? drucke vollen Ernstes, versprich mir, daß Du Dir die Sache nech einmal reiflich überlegen willst, denn jetzt ist ein Zurücktreten noch möglich." Feldern fuhr auf. Wäre das ehren haft?" rief er aus. Einer derartigen Gewissenlosigkeit dem armen Mädchen gegenüber biii ich nicht fähig." Gewissenlosigkeit?" Er zuckte die Achseln. Das arme Mädchen wird Deine jetzige Untreue leichter ertragen al später die unglückliche Ehe mit Dir." Ich begreife Dich nicht, begreife Euch Alle iclil," brauste Feldern auf. Warum soll und muß unsere Ehe un glücklich ausfallen? Wir lieben uns, wir versieben uns was soll unserem Gluck im Wege stehen?" Die Ungleichheit dcr Geburt, dcr Erziehung, der Bildung, des Ge schmackc und zahlreiche andere Dinge." .Hör' auf! Du hallst es also für unmöglich, daß ein einfaches burger lichcs Mädchen Einem keine wahre Liebe einflößen könne?" Einem Menschen Deines Schlage sicher nicht. Werde nicht wieder wild, lieber Fritz, und laß mich ausreden. Du gehörst zu den anspruchsvollen Menschen. Wer Dir nicht duich irgend etwa imponirt sei es durch vorneliine Abstammung, durch hervorragende Schönheit, durch großen Geist der vermag Dich nicht dauernd z fesseln. Ich zweifle, daß Fräulein Müller die vermag. Du wirst mir antworten. Du verehrtest ihr Talent, darum liebtest Du sie. Gut. Aber ist die Talent wirklich so groß, um Deine Liebe auf die Dauer zu erhallen?" Da ist e," unierbrach Feldern ihn lebhaft, und vl Andere sich be mnhcn werten, c wcgzuleuanen das kann und wird auf mich keinen Einfluß haben." . ;3 glemdsi Du. Du weist eben nickl. wie W:g:g aer.:de Tu von der Meinnna Öderer tut. S'l,b r?n der meinen, letze i,a ohne jede Cilctleil Hinzu, Jel frage, ob Teint Frau, mit deren Schönheit und Talent Du Dich ein wenig brüsten willst, nicht in Tei en Augen an Werth verliere wird, sobald Tu bemerkst, daß ich, daß Andere ihr nicht die Bewunderung zolle, die Du erwartet hast." Trotz aller Versicherungen Feldern blieb Gingen bei seinen Zweifel und bat de Freund nochmals, zu prüfen, ob er sich nicht Übereilt habe. Wenn wir Freunde bleibe wolle, sprich nicht wieder Derartiges," fuhr der Bräutigam ihn an. Am öl. März fand die Hochzeit statt. Keiner von Feldern Verwandt schuft und Bekanntschaft dachte daran, sie mitzumachen. Da war fo selbswer stündlich, daß kein Wort darüber ver loren wurde. Am Tage seiner Abreise nach M. machte Feldern Linge einen Abschiedsbesuch. Lingen merkte ihm die Perflimmthcit an, die sehr wenig der freudigen Aufregung glich, mit der andere Verlobte ihrer Hochzeit enk gegengehen, und sagte: Was meinst Du, Fritz, würde ich Deinen Schwie gcrcltern ei gelegener Hochzcitsgast sein, wenn ich es mir plötzlich einfal len ließe, als Brautvater mit Dir zu reifen?" Feldern erkannte das Opfer, da der Freund ihm brachte, in seiner ganzen Größe an. Eine Reife im Winter; die Gewißheit, auf Unbequemlichkeiten zu stoßen; die Aussicht, mit ungebilde ten Leuten verkehren zu müssen das waren Gründe, die bei Lingen sehr schwer wogen, und er sonnte Feldern keinen stärkere Freundschaftsbeweis geben, als die Bereitwilligkeit, mit der er sich zur Fahrt nach M. entschloß. Um die Familie Müller nicht zu geniren angeblich, um sich der Rauh heit des nordischen Klimas nicht auszn setzen blieb Lingen den ganzen Tag über in seinem Hotel und wollte sich erst zum Polterabend in den Festes räumen einfindcu. Feldern holte ihn um sieben Uhr ab und entschuldigte sich bei ihm, daß er ihn allein gelassen. Daraus war ich gefaßt," erwiderte Lingen lächelnd, und es ist mir so ganz recht." Der Polterabend fand in der Müller' schen Wohnung statt; die Hochzeit in einem Restaurant. Hell war das ganze Haus erleuchtet. Das Schlafzimmer war ausgeräumt und der guten Stube al Gef ellfchaf tsrauin einverleibt. Das Zimmer eben dein Laden war zur Herrengarderobe, Linas Stiibchen zur Damcngardcrobe umgefchaffen. Durch diese großen Umwälzungen, verbunden mit den nöthigen Porbercitnnge in der Küche, war die Gemüthlichkeit der Häuslichkeit sehr gestört und Feldern hatte einen keineswegs angenehmen Tag mit seiner Lini verbracht. Die ganze Familie Mittler arbeitete im Schweiße ihres Angesichts, schleppte Möbel hin und her, berieth in Gegen wart dc Bräutigams alle wirthschaft lichen Fragen, und selbst Lina, die nicht nöthig hatte, mit Hand anzulegen, war von der allgemeinen Aufregung so angesteckt, daß sie ihrem Verlobten kein zärtliches Alleinsein gönnen konnte, sondern abwechselnd bald in der Küche, bald in dc leer, bald in den voll werdenden Zimmern bei ihren sich abmühenden Angehörigen weilte, bald die zahlreich einlaufenden Geschenke bewunderte oder einem neuen mit Jubelruf entgegeneilte. Feldern bemühte sich jedoch, seine Verflimmtheit der Ungeiniithlichteit der Umgebung gegenüber nicht zu ver rathen. Selbst Gingen zeigte, er sie nicht, sondern erwiderte aus dessen Frage : Run, Du schwebst wohl sclion im siebenten Himmel?" so heiter als möglich: Das kannst Tu denken." Roch einmal bereitete er den Freund darauf vor, daß es eine einfache, aber höchst ehreuwcrlhe Familie fei, in die er ihn cinführc, und bat ihn, sie nach sichtig zu beurtheilen. Er erlebte fein Wunder. Der stolze Aristokrat drückte Herrn und Frau Müller herzlich die Hand und dankte ihnen für die Ehre, die sie ihm durch ihre Einladung erwiesen; cr versicherte Lina, daß es ihm eine große Freude fei, endlich die Braut feines Freundes kennen zu lernen; er sah und hörte mit größtem Interesse die Dcklama tioncn und Aufführungen, die Linas Freundinnen und August bewerkstellig tcn; er ließ sich säinmllichcn Gästen vorstellen und hatte für jeden ei freundliches Wort, eine schmcichelhaste Redensart. Er ist entzückend," flii sterten die jungen Madchen M.' ein ander zu. Und als er sich dann an's Klavier setzte und stundenlang die mclo dischflen Tanzweiscn ertönen ließ, da halte er sich für alle Zeiten die Dank barkeit der Einwohner M,S' erworben. Dein Freund gefällt mir schrecklich gut," versicherte Mnn ihrem Verlob tcn. Er ist so hübsch und so freundlich. Und wie schon er Klavier spielt. Die UcbergängciuS einem Stück in' andere find wirkllR) großartig. Dagegen bin ich nur eine Stümperin." Auch Lingen gefiel die blonde Lina mit dem rosigen, glückstrahlenden Ge sichte recht gut. obgleich er nicht auf hörte, diese Verbindung al eine Me alliance zu betrachien. Er saß lange Zeit ans dem Ehren platze neben Vina und ließ sich von ihr erzählen, wie e gekommen, daß sie, die eine große Künstlerin zu werden versprochen, sich so rasch von ihrer Kunst ab und einem Manne zugewendet habe. Wohlgefällig betrachtete er sie, al sie erröthend und lächelnd sagte : Er geficl mir gleich über alle Maß'n. Sehen Sie, er ist so schön und so xut und gar nicht stolz, denn sonst würde mich doch nicht hciralden, nicht wahr? Ich bin wirklich überglück lieb. Ader ich will auch immer recht dankbar bleiben und nie stol z werden. Auch al Gräfin werde ich mir nicht einbilden und mich nie iiberbebcn." Ling.'l kalte alle Mühe, ernst zn blei ben, als sie forifiidr: .Niemals werde ich mich meiner Eltern schämen. Sie sollen mich, im Gsgcnth.il, recht liäuiig dciiichcli, und ich werde leinen llmer schied ;.s: rchcn iiMt u:,d Fiitz' rern i mcn Ver-a'.fcun machen.' Wadicnd er IM seine ?.crkennng nver rieie hübsche Gesinnung a5svrach, bemerkte sie plötzlich: Sie nmjen doch schreck lich reich sein, Herr von ringen. Papa sagt, die Theemaschine, die ic ini; geschenlt hakn, loste i:ii:0i'i'tei:.i lau send Mark. Sind Sie ebenso reu, wie Fritz, oder noch reicher?" Lingen erwiderte lächelnd, das sei nichl genau festzustellen; in lodern Falle, wer auch reicher sei, komme das gnädige Fräulein in recht gute Verhält nisse. Dai gnädige Fräulein bekäme al Gräfin Feldern allein einen Bril lantfchmuck, um den die vornehmsten Damen Berlin sie beneiden würden. Die eldern'jchen Diamanten reptä senlirten ein immense Vermögen. Lina klatschte in die Hände. O wie schön, wie freue ich mich!" sagte sie glückselig. Am Hochzeitstage trug sie bereit einen kleinen Theil de großen Fami lienschmnckeS, ein Brillantlollier, da sich ans dem weißseidenen, rnhrthen geschmückten Kleide recht gut ausnahm. Lina war keine imposante, aber eine sehr liebliche Braut. Reinere, innigere Gebete und Gelübde sind wohl selten am Traualtäre gethan worden, al sie sie zum Himmel cinporschicktc. Ist sie nicht entzückend?" fragte dcr junge Ehemann den neben ihm stehenden Freund. Dieser nickte mit den, Kopf, küßtc Linas Hand und wünschte, der gnädigen Frau das beste Glück. Auch Frau Miil ler beehrte er durch einen Handschuhkuß und nannte sie gnädige Frau," wo durch sie sich sehr geschmeichelt fühlte. Da sie eine offene Nnlnr war, theilte sie Lingen mit, daß sie zum ersten Male so angeredet würde nd daß sie bisher geglaubt habe, nur Fran VonS" würden so titulirt. Auch die Lina habe sich gestern sehr gefreut, daß er sie gnädiges Fräulein" genannt. Aber nun," setzte die kleine runde. Frau hinzu, wird die sich daran gewöhne müssen, als vornehme Dame angeredet und behandelt zu werden." Am I. April reiste da junge Paar mit Lingen zusammen ab. Der Letztcrc hatte sich erboten, ein andere Koupe zu nehmen, wie die Neuvermählten, aber Feldern sowohl al Lina baten ihn so sehr, bei ihnen zu bleiben, daß er nachgab, und zwar that er die nicht ungern, da e nur einen Wagen erster Klaffe im Zuge gab. So wie am Tage zuvor in der Kirche, so war jetzt die halbe Stadt am Bahnhof, um die neu gebackene Gräfin zu sehen. Lina nahm von Allen herzlichen Abschied; der von ihren Eltern wurde ihr schwer, und wenn diese, sowie August ihr nicht liäusig die tröstliche Persicheiung ge geben hätten, sie bald in Berlin z be suchen, hatte sie och mehr geweint. Unterwegs bemühten Feldern und Lin gen sich, sie zu zerstreuen, uu'u das ge lang ihnen auch. Die Eltern hallen ihr große Mengen Eßwaaren milgegeben; Linas Haupkunlcrhallung auf der Reise bestand i Eisen. Kuchen ver fchiedenfler Sorte, Apfelsinen, Ehoko lade, bclegle Brödc Alles wurde mit Appetit verzehrt und alö der besorgte Galle sie bat, ihren Magen zu scho nen, meinte sie lachend, das schade ihr nichts, daran fei sie gewöhnt. Zwi fchenein plauderte sie heiter mit den Herren und war, unbekümmert um Lin gens Gegenwart, so zärtlich zu ihrem Galten, daß dieser seinen Freund lächelnd fragte, ob cr, Angesichts dieses jungen Glückes, nicht ebenfalls Lust zum Heirathen bekomme. In K. trennte das Ehepaar sich von Lingen. Letzterer reifte weiter, während Feldern und Lina im ersten Hotel K'ö. Station machten. Weiß, des Grafen Diener, erwartete seinen Herrn da, um von nun ab die Hochzeitsreise mit zumachen. Als Felder ihn am Bahn hos Lina vorstellte, reichte sie ihm die Had und sagte freundlich: Kennen Eie mich denn noch von dem Sonntag Vormittag, als ich bei Ihnen in der Wohnung spielte, und wir nachher nach Eharlottcnhos fuhren? Ja, da wußten wir Alle och nicht, daß ich Frau Gräfin Feldern werden würde." Weiß machte ein überraschtes Ge licht. (Fortsetzung folgt.) Herr und Ticner. Der Graf von St. Gerniain, der sich am Hose Lud wigZ des Fünfzehnten eine großen Rufes erfreute, behauptete im Besitz eine Lebcnoelirir zu fein, vermittelst dessen er sein Dasei bis in alle Un endlichkeil verlängern konnte ; gleich zeitig datirte er den Iaz seiner Geburt bis zu dein Ansang der christlichen Zeit rcchnnng zurück und erzalttte mit Vor liebe Geschichtchen, die sich nur vor mehreren Jahrhunderlen ereignet haben konnten. Bei einer Gelegenheit, e,IS er gerade eine Geschichte erzählte, die sich am Hofe seines Freunde Richard be Ersten zugetragen, rief er seinen Dicncr als Zeugen für die Wahrbeil der Erzählung an. Der Bursche sah seinem Herrn verschmitzt lächelnd in' Gej'dit und versetzte dann mit der größ ten Kaltblütigkeit: Herr Gras, Sie vergessen, daß ich erst fünfhundert Jahre in Ihren Diensten bin." Der Graf biß sich ans die Lippen, schwieg eine Weile und wechselte dann schnell da Gesprächsthema. Rossinirt. Junge Frau: .Ja. wa ist denn, ich hab' gedacht. Du bist schon langst verheirathct?" F re u -din: Ach. denk' Dir nur, wie der Abscheuliche entdeckte, daß ich ein Ge biß trage, trat er -uriick!" Junge Frau: Geschieht Dir recht, warum willst Du der Welt weiß machen, daß Du in Deinem Alter noch Deine tadellosen zweiunddreißig Zadne hast, da muß aufsallen hättest Du es ge macht wie ich und ein paar Zahne dc künstlichen Gebisse Plombiren lassen, dann halte er, wie mein Mann, auch nicht gemerkt bis vch d:r Hochzeit!" Das menschliche Blut Bentoht qub rothi-n und welasim Kue golcfrtm, die In einer Flue1g!tolk schwimmen. Ka naehri Herz, Lungen Magen, Gehirn. Die rothen Kucgolchen enthalten Sauerstoff, welcher die au (gebrauchten Zellen im ganzen Koerpor erneuert, und mueaaen ate frisch und kraoftlg sein, um den Korper gesund undatark in erhalten Hood's Sarsaparilla Brhaelt die rothen Koerperehen Im, gesunde und Kräftigen Zustande reinigt dae Blut und befroit ea vou allen Krankheita tosten und eireugt du her jene volkora rnene Gesundheit, die das Loben angenehm macht. Durch Epheu vergiftet. Vor Bwoelf Jahren wurde ich durch Epheu vergiftet und JodenJahr im Frühling und Horbeterohieneiu Aub achlag. loh gebrauchte vernehiedonn Aerzte und wurde nie davon befreit. Es pflegte in Geaehwuere und Kinnen auttzu brechen und itilleehtcnauusuftr ten. Einmal war Wh eo Bobliium ge schwollen, dasa !-h drei Tage weder sehen noch ensen Konnte. Wenn mir ein Nachbar nicht Hood's flurau pur lila QUipiUUlVU iMtwv, uuubv 'v.u Hood 1 's Sarsa parilla Iurirt . BeM lieber, dass Ihr Hood's be kommt. Jtt -V' tv nicht dass Ich hente am Ibcn waore. ich gebrauchte vorigen Hnrlwt BW?! Flaschen und diesen FruefillnR .Ire!, und es hat mich knrirt." FbaKcw tt. Payktth, Mlshnwnka, Ind. "Hood's Pillen vuu Tausenden bcsliitlgt. j tflltCdflO? 1 St. Paul? Geh,, Ihr Black HiUs? Gehe, Ihr - Ventral Wi,? Gebe, Ihr ( Sa ffraneise? Los AngtliS? !PotlaV? Schnellste Fahrt ( Durch die Beste Bedienung Northwestern Billigsten Rate ( IMute. Stadt-Ussi'. 117 südl. 10. Strasze, Lincoln, Neb. 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