MMMMMMWMMIM ff C sck mmerer Art leiden, und da roir detcrnntcn ffAWDiÄPMW . U Il"llill? ö ist ein Zustand welcher durch Dr. Äug Käig5 Hamburger Tropfen JsT aus Wirksamste gehoben wird, dieselbe luriren prompt die schwerste Fälle. Jerichntes John Xa Cross Tai Wfliifiu der Socii utid'tften Brauerei on l'fl Crvhe. WiS,' 'rfrrut siS in dm X) cittlanleii bisottbc: (iiwsoto w.o SMconfin, einer ousjeroiBcnliitflcn Schein Ijeit, ka ncii 3in ,,, evt i-rrscn und Weifte t)rr vorzüglichsten Dualität bereitet wird !öc!fOciitqrn lic S oCt nnd tlnigcgknd , mimt eiitgegen WM. F-HOIllV, GeeIAgknt, 21 1 nSrdl. 9. Sir., zwischen P und Q Hans D et, Präsident, Herm. TierkS, Secr. und Schatzmeister, Lincoln, Nkbraska. o Haupi-Ossick der o Dierks Lumbor & Coal Co., 125 bis 149 ful. 8. Straß. , , " .i OIJ, 13. teletfo g0n35. 1000 Bulyel Corncrib für $5.00. 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In alt inch in tntUnlM tndK emiNilftk all ugmmH, eraotfct hxt, nt ttm eine kxaMriqe Er khi, ,r Brrtt Brtjt, ernrklill Ach ftn trttldte Fomili KucoU' ins Utnjeatnl' Cfftce Uü9 O feirofce gier Arizona iliritec d;rcibl in feiner itiüi)f)cni;id;en Aus gabt : Eine feige Memme: Ei Kerl, wahrscheinlich Pete Frazer, den wir vvr drei Woche ans de Stadt hinailSivariiten, lveil er keiltet, Schusj Pulver wsrtl) war, ver,cht ant Mittwoch Abend zu Cub Run die Pine Hill Pol,ktschc a, iz, , halle uc die Insasse zu berauben. Er hatt reiche i'eiite mache Immen, den ti befand sich eine beträchtliche Geld fuinnie in dem Äefahrt; aber fvbalt Hank Gree, der Knlscher, z schreie anfing, ergriff der wouldbc Wcgela gerer flugö dasHasenpauier und wart nicht, mehr gesehen. Hank hat eine Stimme luie ein uermmibeter Cchfe; man faltn ihn drei Meile weit hö re, wenn er anfängt zn brücke. Wenn er der Räuber" wirklich Pete Frazer war (nd es sieht ganz dar nach aus ) hoffen wir, daß er nicht aus dem Lande geschreckt ivvrdc ist. Er würde uns sehr zu statte koin inen, wen unser Bigilanz Comite mal nichts zn thu hat und nicht ans der Uebung komme möchle. Soll teil die Lcnle auf Pine Hill feiner z. erst habhaft w.rde, so mögen sie ge fälligst daran den e, taj wir das erste Anrecht aus ihn haben. D i e W a h l. Die Wahl ist vov iiTipr. Rrr,, ist hiin-sinrfnneit. Ha thut uns auch nicht gerade leid. Tel Mann hat zuviel schivadronirt. Da ' zn macht: er den Fehler, daß er nm im Osten sich zeigte. Wir hier in Ari zona habe ih gar nicht zusehen ot koinmen. Wir waren und sind trotz dem für greifilber und leben der zu ersichtlichen Hoffnung, daß Brhan nach vier Jahren mit einer ebcnfl großen Mehrheit erwählt werden wird, als er diesmal geschlagen wurde. Attterlkanische jlttlicil über deutsche Industrie. Der Scientific American" zu New Vork ist ein anerkannt leitendes Organ .für Technil, Industrie, Handel und wissenschaftliche Fragen im Allgcmc! ncn. Dasselbe stellt folgendes rüh wende Urtheil über Deutschland als In dusirie Land. Es sag! : Dcuischland ist jetzt die bedeutendste Industriemacht der Welt. Und dies kraft seiner trefflichen Schulen, der Sprachen - Kenntnif; seiner Geschäfts Agenten und der Trefflichkeit seiner Industrie ! Was haben die Nativisten und Sprachknhasser hierzulande dazu zu bemerken? Unser., Talk American!" (Sprich Englisch!) ist die chinesisch Schutzwchr der Unwissenheit. Deutschland Hai durch seine Jndu strie eine gebietende Stellung über alle anderen Naüoncn erreicht. Deutsch land's industrieller Triuinph beruht auf den ausgezeichneten Schulanstalten für naturwissenschaftliche Studien. Zwischen diesen Schulen und Uni versitäten einerseits und den Faktoreien der Fabriken andererseits besteht die innigste Verbindung. Man findet in den verschiedenen Manufakturen und Ja briien, Laboralocien für Chemie, Ap parate für Physik u. s. w., in denen vorzugsweise junge Doktoren, irelche wis senschaftliche Prüfungen bestanden ha den, angestellt sind; ja, in grofzen Fabriken findet man sogar mehr als 100 Doktoren mit ausgezeichneter Kis senschasllicher Bildung. Die Grundsätze der Chemie, der Phy sik. der Mcclxinit werden hier praktisch verwerthet Ivdaß. bessere und billigere Produkte und zugleich neue Erfindun gen erzielt werden. Ein anderer Punkt bezüglich des in dustriellen Erfolges liegt in der Ent Wickelung des Handels im Weltmarkt ; die Handclslntamcrn, sowie die grofzen Handelshäuser Deutschlands senden ge bildete Agenten durch die ganze Welt, so Wr die deutschen Handelsleute über den Stand des Weltmarktes genau ua teerichtet sind," Zur Geschichte des Bar tes. Ter Bart als Zeichen be, Männlichkeit hat in derDeschichte ei wechfelvolles Schicksal auszuweisen Während die einen Böller ihn als Schmuck des Manne? undSymbol dei Freiheit betachten, galt er andern all Zeichen der Unfreiheit und der Skla verei. Ja in der Geschichte des rö mischen und französijchen Bolkes Hai diese Anschauung nach der Zeit und Mode mehrmals gewechselt. Das Rasiren selbst soll aus Acgnpten stam men und von dort zu den Griechnn gekommen sein. In sehr hohen Ehren hat der Bart von jeher bei den Juden gestanden und fast noch mehr bei den Arabern, die sogar ihre heiligsten Gelübte und Schwüre Bei ihrem Barte" verrich tcn. Aber auch falsche Bärte hat et schon frühzeitig gegeben, fast von dem Beginn der historischen Zeiten bis zu, Gegenwart, herab. Tie kostbarste Bärte aber haben wohl die Perfcrkü nig getrogen, die sich solche von Goldfäden machen ließen. Auch vom Herzog von Lothringen wird berich tet, daß er sich zur Begräbnißseier Karl des Kühnen von Burgund ei nen Bart aus Goldfaden habe machen lassen, deffen Spitzen bis auf die nie gereicht haben. Vemcinttittzigcs. Rinn bejinej i: inler Ritligeffe mit einer Suppe ? Einige halten den Gebrauch für ungeeignet, weil so viel flüssige Rah rung die Berdaug,krift schwäche soll, und da durch sie der Magcna I verdünnt würde. ii ist aber bisker nicht möglich gewesen, für dicie Bc bauviuna den geringsten Beweis zu NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Neb. liefern, Bcluiehr täi,t sich ei ful cher zu Guns en der Suppe anfülirei i Ten ciiieS e u,rfchwiudet fastun mittelbar, nachdem sie in den Magen gekommen, lind beeinträchtigt in lei ner Weise den Magensaft, welcher in feinen hellen sich augfa umelt hat und bereit ist, zur Berdauuug mitzuwir ke. Tie Gewohnheit, das Mittagessen niit eilier Siiwe zu beginne, hat oh e Zweifel ihre Ursprung in dem Umstand, daß Nahrung in dieser Form - in der That schon halb verdaut sofort ins Blut eintritt und rasch den Hungrigen stärkt, wen er nach be trächtlichem Fasten und großer An ftrengung sich mit einem Gefühl der Erschöpfung hinfetzt und feine Haupt Mahlzeit einttimmt. In zwei bis drei Minute, nachdem er einen Tel ler warme Suppe zu sich genommen, sllhlt er, daß seine Erschöpfung schwindet und allmählich einen ge wissen Grad von Wohlbehagen Platz macht. Manche Leute habe die Gewöhn heit, wen sie erschöpft find, vor dem Essen ein Glas Branntwein oder dergl. zn sich zn nehme, Ivodurch sie aber gerade den Mageu verderben und die Verdauung stören, Tie Suppe aber führt sofort eine kleine Theil der, bereits halbverdaute Nahrung in das System ein und ge winnt ans solche Weife an Zeit, welche bei fester Nahrung der Ma gen erst zur Berdaunng derselben braucht! es ist die Slips e auf solche Weife also nicht bloß deshalb nützlich, weil sie schneller erfrischt, fondern auch weil sie den Magen stärkt, um die festeren Nahrungsmittel besse vermuten zu können. Quetschwunde. Es geschieht im Haushalt uid aus Reisen nicht selten, dasz man sich einen Finger oder gar die ganze Hand einklem'.tt. was dann alle mal großen Schmerz erzeugt. Wie man aber die hälzliche, dunkelblaue Klemmwundc zu behandeln hat, das Issen nur Wenige. Am besten ist es, man wickelt ein Band oder kleines Taschentuch um di? verwundete Stelle ,und hält das Glied so hoch als möglich. DadurL wird dr Blutzuslus; gehin dert und auch das fest gewickelte Band drückt die Gesäße zusammen. Dann nimmt man je nach der Grosze der dunklen Quetschung eine Nadel oder s?ine Messerspitze und sticht in die Klemmblase, alsbald wird das ange sammelte schwarze Blut auslaufen und der Schmerz zu Ende sein. Kalt masserumschläge dürsten etwaige Hitze mindern und nach einer Stunde wird die vorher bedenklich erschienene Wunde fast vergessen sein. Das Festrosten von Schrauben zu ver hüten Schrauben rosten selbst beim Einöle bald fest, wenn sie großer Hitze und feuchter Luft ausgesetzt sind. Das Entfernen derselben ist dann mit großen Schwierigkeiten verknüpft, wenn die Schrauben nicht abbrechen sollen. Die sein lc6el kann man durch ein leichtes Mittel gut corbeugen und zwar, indem man die Schraube vor dei,i Gebrauche tu einen dünnen Brei von Graphit und Schmieröl, oder besser Talg, ein taucht. Da hierdurch die Reibung stark vermindert wird, so ist auch das Ein schrauben leichter zu bewerkstelligen. Die so vorbereiteten Schrauben können nach Jahren mit Leichtigkeit wieder ge löst werden, wobei ein Brechendersel den niemals stattsindet. Geleit Schnupfen Citronensaft. Man gießt in die hohle Hund eine ordentliche Portion Saft einer guten reifen Citrone und zieht denselben durch die Rase in dcn Mund. Zwei bis drei folcherAussaugungen genügen zur Heilung. Auch bei chronischer Halscntziindnng und solche, die sich im Schluud lolalifiren, soll das Ber. sahreu von ausgezeichneter Wirkung sein. , Stu'.npse Feilen zu schärfe. Man legt die geile in verdünnte Schwe selfäure, ans einem Theil Säure und zwei Theilen Waffer bestehend, und läßt sie darin 4 Stunden liegen, j Tie Säure nimmt nicht allein die zwischen den Zähnen eingeklemmten ; Flcilfpöhnc hinweg, sondern ertheilt ' der Feile selbst eine neue, sehr scharfe l Rauheit. Bor dem Gebranch müssen jedoch tue geilen mit vielem Wa,scr oder besser mit schwacher Lange ab gespült werden. Für ölige Flaschen sind Brenn nesseln oder frisches Gras ein vor zügliches Mittel zum reinigen. Man steckt das Kraut in die Flaschen, füllt etwa Waffer darauf und schüttelt sie gut, worauf alle Unreinlichkeit ver schwinden wird. A indische Meeren. Wash deck - Deckwaschen!" komm biet der dritte Offizier des englisch indischen Postdampsers Viktoria" auf dem Borderdeck. und sofort wird es auf dem der ausgehenden Sonne entgegen dampsenden Schisse lebendig. Unter der Back krieche verschlasene Kulis hervor, wie viele Dampfer sie i den Tropen zur Entlastung ihrer weißen Mannschaft mit sich führen: die braunen Halbsllavcn holen sich Steine und Se geltuchlappen, und während der Boots mann das Oberdeck naßspritzt, scheuern sie ach dem Takte eines leise gcsun genen, eintönigen Liedes die Tcckplanken rein. So geht es allmorgcndlich. und die Kulis wisse es nicht anders, sin den sie es doch ganz in der Ordnung, dasz das Deck, auf dem die Kajüten Passagiere nach dem Frühstück ihre Morgenpromenave machen, peinlich sau bet seit muß. Heute früh aber hätten die Jarbiae nicht üöcl Lust, den Gehorsam zu ver weigern, denn der sie bcassichligcnde driiie Offizier hat das Singe rdutni, und ohne den gewohnten Siligfang wird dem Ostasiaicn belanntcrniakc't die Arbeit zur schier i,ncrträglict,c Plage. Richt einmal sprechen dürscn die ttulis heule, und ehedem, dcrdntchcine unge schickte Bewegung die mitschisfs aus einem sogenannten Triwnphscssel" ruhende weiße Dame aufweckt! Die Hitze und die Moskitos hatten sie un ter Deck nicht zur Ruhe kommen lassen, oben in frisch Lust tonnte sie dann ac gen Morgen endlich einschlafen, und nun träumt sie bis in dcn hellen Tag hinein. Allein es ist kein lieblicher Traum, der die schöne Schläfen umfangen hält. Sie durchlebt im Geiste noch ein mal dcn schmerzlichen Abschied von ihrer englischen Heimath und die tausenderlei Unbequemlichkeiten einer mchrwöchent liehen, meist stürmischen Seefahrt, deren Beendigung sie trotz alledcm mit Angst und Bangen entgegensieht. Heute wir das Schiff Colombo erreichen, den Haupthafen der Insel Ceylon, und dort soll das junge Mädchen einem Manne, den sie seit Jahren nicht gesehen, die Hand reichen zum Bunde sürs Leben. Als er sich nach Indien eingeschifft, hatte er ihr, der damals Halberwachsenen, frei lich sehr Wohlgefallen, und jetzt zahlte man ihn zu den reichsten Kausleutcn aus Ceylon, der sich nach cnglisck,mdi scher Sitte schon längst eine schöne Frau hätte aus Europa verschreiben" kön nen. War er aber inzwischen nicht ein hartherziger Egoist geworden, der zwar mit seiner schönen Frau der Ocffcntlich keit gegenüber prahlen, sie aber im übri gen nicht höher achten würde, als er seine zahlreiche farbigen Diener zu achten gewohnt war? Jetzt blickten seine frll her so freundlichen, treuherzigen Augen vielleicht kalt und berechnend, um nur dann vorübergehend aufzuleuchten, wenn sich ihm eine günstige Gelegenheit bot, rasch seine Reichthümer zu mehren. Und wenn sie dann freudlos und un geliebt in einem fremden, halbwilden Lande . . . Ein frischer Luftzug, der ihre gram umwölkte Stirne trisft, läßt das junge Mädchen emporfahren, und während sie, halb schlaftrunken noch, um sich blickt, glaubt sie wieder zu träumen, aber schön, unsagbar schön. Könnte man sich auch Schöneres vorstellen als den Anblick der immergrünen Insel, an de ren Slldstrand der Dampfer entlang steuert, um soeben in die breite Bucht on Colombo einzulaufen? Korallen risse mit blendend weißen Brandungs gürteln, von Palmen beschattete Land Häuser, weitausgedchnte Zimmetpflan zungcn. deren Wohlgerllche der Morgen wind dem nahenden Schisse entgegen trägt, üppige Bergwälder bis hinauf zu dem wollenumflatterten Adamspik alle Wunder der Tropenwclt entfalten sich vor den schönheitstrunkenen Blicken des jungen Mädchens. Zahllose Boote umschwärmen das nur noch mit halber Maschinentraft dampfende Schiff, an gefüllt mit bunten Muscheln, Korallen und den prächtigsten Südfrüchten, die von den Bootsleuten hellbraunen, weißgestaltetcn Singhalcsen mit sröh lichcm Geschrei feilgeboten werden. Was aber mag das für ein festlich be slaggtes Schiff sein, das doi. herange dampft kommt? Die Musikkapelle auf seinem Vorderdeck spielt den Hoch zeitsmarsch, und neben dem Kapitän steht auf der Commandobrllcke ein weißge kleidetet, hochgewachsener Europäer, der immerzu herllberwinkt. Jetzt legt er die Hände an den Mund und ruft: Ellen!" Das junge Mädchen zuckt jäh zusam men; er ist's, er hat ihren Namen ge ruscn! Hochklopsendcn Herzens späht sie hinüber und winkt, bis endlich die beiden Schiffe Seite an Seite liegen. Er springt an Deck und breitet die Arme aus; sein Blick sagt ihr, daß sie mit ih rcr Furcht und ihren Zukunstssorgen doch ein recht thörichtes Mädchen gewesen ist. Da fliegt sie an seine Brust, und nun beginnt der schönste aller Träume, der Glückstraum zweier liebender Men schenherzen. Sauber ist mehr als geputzt. Auch die Ehre' wechselt mit der Mode. Pros. Metz von der Tu'an Universität in New Orleans erhielt kürzlich ans Bayon Goula eine zwei köpfige Schlange, die er in Spiritus aufbewahrt. Gouv. Mitchellvon Flo rida hat eine Brief an die Gou verneure der nördlichen und südlichen Staaten gerichtet, in welchem er zu einer Convention sitr die Besprechung von Hafeiiverteidigung nach Tampa, Fla., einladet. Tie Konvention soll am 2. Januar 1897 stattfinde. deline Patti soll wäh. rend ihrer üiiftlerlaiisbahn sich nicht weniger als fünf Millionen Tollars rfungen haben. Ein Kollege vom Fach will die Rechnung dahin spe-in ziit haben, dnß vn jenen fünf Milli onen drei ans die Abfchiedsvorstcl langen entfallen, d. h. die Zeit, da die Patti nicht mehr singen konnte. Als Robert Pierfonvon Newark ans dem Cniininghain'sche Grundstück i Nutler, ,n der Nähe der Pasiaic Ar, mit der Wcgränmnng von Schult beschäftigt war, schlüpfte sein Srateu in eine unter einem siro ßeu afiaiiicnbanm beiindliche Aus Höhlung. Mit der Hand hinciu'ah rend. zog er eine Hand v.'U spanischer Münze l eru.r. Auch einige silberne SchiU,tia'cn und die Fe,c einet alten lcdcrnc Tasche wurde von ihm zniil Borichcin gebracht. Picrfo glaubt auf einen allen, ron Jndia nern Vergrabene Scbaz gcsioi en zu sein Mehrere Machbar sind ihm bei der Hebung tü Schatzes be hiljlich. , Lrll'zeliiirii. Die Sammlung der Rechtsakte? thiimer di' Germanischen Msen,I in Nürnberg klar kürzlich eine hi'chi' terefsante Bereicherung er ,il,re, Tiefe besteht in einerRc he sogcnan ter .Leiblichen,", die wohl als die einzige noch eriftireude sich in, Be fitze der Stadtgemeinde Scheinfeld be findet und vu dieler dem Mnfeun überlasse worden ist. Bis i das I, Jahrhundert hiuei, konnte ach Schwarzberger, Bainbe? ger u. a. Recht der unbekannte odei abivefende Mörder in die Acht erklär und seine Persvlgung und Bestrafnnf, durch das Bericht angeordnet lverde, sobald der Erni.rdete oder ein Stüci von ihm ein Leibzeiche", das ir Gegenwart einer Gerichtpersv vor dem Ermo delc genommen seit mußte, gleichsam als ein sichtbnrei und beredtes Zeugnis des uir!lick geschehenen Mordes vor das Ge, richt gebracht worden war. Ten entsprechend finden sich nnn in bei erwähnten Sammlung nninentlick eilte Anzahl abgehackter Finger, for itcr itochcn, darunter auch cir Etiickleiu aus der zerschlagenen Hir, schalle," und blutige Lappe vo bei Ermordeten Gewände. Jedem Stück ist eine nrknndlich. Bescheinigung bcigcgcbcn, worin di Leibzcichcn eingewickelt winden, wenn sie zn dem Akte genontnier wurden. Das srühefte Schriftstück if. vom Jahre das letzte von Jahre 1731 daiirt. So grausig tittt Überflüssig dieser BrauH uns hentt et chetnen mag, so ist er doch geeig nct, sowohl knltlrhislorisch, wie na meutlich rechtsgeschichtlich das In tereffc weilerer Kreise zu erreget und aus diese merkwürdige Samiw lttng von Leibzeichen zu lenke. Der erloren gegangene Kosak. - Zar Nikolaus II. hfittc laut Mit, theilnng eines Pariser Blattes bei seiner Abreise von Bres.an einen Ko saken seines Gefolges vergesse. Tei arme kalmuek war am Bahnhof abge stiegen, und der Zug war dann ohn, ihn weitergsahren. Man konnte sieh mit dem verlassenen Manne durchaus nicht verständigen, denn er verstaut kein Wort deutsch, und der -stationär Vorsteher und die Beamten hatten kei ne Ahnung von der Sprache, die der Dteiicr des Zaren sprach. Schließlich hielt man es für das beste, den Telegraph in Bewegnug zu fetze. Wir laffen nun die Korefpvn denz folgen, die nach der Pariser Zei tung aus demNmwege über das beut' sche Reichskanzleramt nnd die deut sche Botschaft in Petersburg zwischen Breslau nnd Petersburg (Munsteri, nui der answärtigen Angelegenhei, ten) gewechselt wnrde: Breslau N. 1752, Rofak auf dem Bahnhof vergef, sen' Ohne Geld. Ohne Tabak Was thun?" Petersburg N. 2372, Kosaken zurückschicken. Betrag ange, wiesen. Bitmmelzng. Tabak bezah, len." Breslau .X. 1797. Kosak mit Zug I I mit Tabak abgereist' Petersburg ti. 3520. Ässak in gu tem Zustande angekommen. Trans portkosten und Tabak bezahlt. Sta ttonsvorsteher dekortrt. Aus der Wfenrönre. Der berühmte Schauspieler Ludwig Devrtent blieb sein ganzes Leben in ökonomischen Angelegenheiten ein Kind. Eines Sonntags lag er aus dem Sofa, und ein Thcaterdiener brachte ihm die Gage, lauter harte Thäler, die er auf zählen wollte. Doch dos war Devrient zu umständlich, und er lies dem Diener zu: Nur indicOscnröhrcdort!" Der Diener öffnete die Röhre und legte das Geld hinein. Devrient denkt nicht weiter daran und schlummert ein. Da kkopst es leise an seine Thür; einet von dcn alten Bettlern, die dcn Kunst ler heimzusuchen pslcgtcn, tritt schüch lern ein. Devrient hat nichts in der Tasche. Den Bettler fortzuschicken, fiel ihm nicht ein; aber er erinnerte sich der Gage. Mach die Ofcnihüre auf .und nimm Dir etwas von dem Gelde!" Der Bettler öffnete, zögerte aber zu zugreifen, Ha er die großen Stücke er blickte. Nimm Dir nur, Alter!" rief De vrient ihm zu. Und so langt sich nun derselbe einen Thaler, um schleunigst zu verschwinden. Äder merkwürdigerweise komm jetzt ein Bclilcr nach dem andern, und einer nach dem andern nimmt sich einen Tha ler aus der Ofenröhr. Endlich kommt die Frau Tevrienl'ii nach Hause, erfährt zu ihrem Schrecken, was geschehen ist, und macht ein Ende mit der weiteren Brandschatzung bei Ofenröhre. Zeitgemäße Annonce. Eine Tame, die im Stande ist, eine Familie anständig zu ernähren, sucht sich mit einem gebildeten liebenswür digen Manne ehelich zu verbinden. Auf Vermögen wird nicht teikektirt, jedoch Neigung und Geschicklichkcii zur Führung des Hauswesens gefordert. Höflichkeit ist Nachsicht in klei nen Tin en. Alte Liebe tostet nicht aber die liebe Alte. Euter tZrund. ..So zornig, als neulich dem Echo, hob' ich meine Frau noch nie geseken!" Und warum war sie so gcreizi?" Weil sie nie das letzte Wor, bett!" Schlechtes Rnomme. Erster Gauner : ..Tu. Karl, was meenste ju dem Nechi:anw,ilt!v!ü'!et?" , Zweiter Gauner : Mit dem iS niscbt, l der bat mir schon n,2. !U drei Jahre i Zuchlhaus vertdeidigt !'' I Dtt.tsch, W'in u. Mw Wirkhslyaft von AUGUST M0SER, 137 südliche lu. Straße. (f her Ernst Hoxpe's Wirthschaft) lli XDe Freunde eines guten Gl JäM'l'tz'iche Bier, sowie Weine, Llgaeure un vortrefflichen einbeimifche Cigarren mnbn difeS stets ei mir vorsinde. ,n,,n!liche Bedienung zugesichert. !! i:co!n und T,'M)r, Crm. 'i u taut, .vele rn ?o, t,ine, 'jiuuliiioi ',,"' ffk Ieo '0" VlMtr i'i'iliiiui 'j.Hi'oef uns, Zi'iirisl',, S,t lciw,, If.i'liii'iii ülioir ar. uicta in per -iiui'i liclr rfjice. ln-14 0 '!r , uar, i'o urTij.ii) lii-i) nähere VliiStunft n halten f-ii , 3 . Stoss, I. T. Mastin, Gckalgrrit. EiadtTicke:akek cTkAtrr? ( TB Ane ujm' DESIGN PATENTS. MUNN & CO.. Stil Bkoadway, New V,i. OWest traret.ii for sectirlnir pntcntf in Amt-rlfa. Kvery pntent takenout ly u 1 liroimtit tM'foro the publlti by a notico glvi-n sreo oL cliur0'0 la Uia Klientikic AmeriMN IarffPSt ctrrnlnttnn of any nclcnüslc pnner in thu ivorlü. Kiilcniiidly illn.stmied. No Ili.', i.Ii man PhoiiW bo wlihout It, Weektv, , yp.'ir: tl.rmisixmant.lis. Adilwss, MII'NV uu.. ViuLisiiüits, al Bruatlwuy, Kuw Vorlt City. Verlorene tStannc&haft -otiltäiibifl Iitnulldlftt uns 1(16(1 bis Idl'int'ot un. jtilkotin 4,Iivk,ch,,ch,ian, ,djrr unb Miiitnb u gnltn. trlltr, ,0ut ji tif tlriru ii.i übte li.i.iiilhiifm! Sfoiblidiffii! (the! ,',,ye t(ltn im H,,in,,, jtijt ba rtlwtKt lila ? ,,,!k, r"! st., MO Stilen ,!i tu!ilitid:ni U'beiietccucn Pilbrrn. auub I brüt l.litc KfrräK Btfltn (ihifdiMiiin v Ö (Trill- in Holl.ölumps, lorjlain vkr,,l, otrlanbl. aarefles Ileiitsclies Ilt'ilinstitut, 11 Clintin I'laro, Nuw ork, N. Y llgSS5fll W L. PRLW2TT. Photograph, kfic 1216 O Strafze. tine (sabt. ' Photo. P'I lilllZ. c Photograph nub Landschaftömaltt fiM 11. Per. rosjer ,rt,k ler ur.t seine treffe einsendet, dem sen d,n wir per U-'oft genaue iiilui f, über ei qonz neues Geschält, womit irqend ei, Ler o mairnchkn oker w.idtich, eschiechts if irgen einer Weile und o!e groe us accn und Müde über 1(kj ver Woitot Ofrdienfn fn -n, oöne !Heicn und IBcbbem äfin i-cntftfiofi . jnirobiiii, fonbe. n ei tu lithä öcicbäft. tdobiciirc I i io u Sets o., einton, iltraü (o-. M,, FERD OTTEKS Wein u. Vier. "Wirtnscktts! ! F:lne Weine und Liqucure stets vorrälhig. W zick VS wird hiet vetabreicht. 195510 8t. Lincol,' Ncv. Des.HoLroKE& südl. tt. Slr. HOLYOKE Wundärzte n. Ferzte Lp'-echstunten: 912 Vorm.; ö Nachm.; 7 3 Abends. Wohnung-Tel. 4. Olsice-Tel. m Wauutt. tnntrrtt Vs ViNrI finfc 0 battf tetlbr immklikd qorsiitirrn. rrlcrimf Mi"!-'?! nrn rr tKnuflrllm, abt Ut Ibuii f ntlrt tui !iiArn orirli Itit Incf rn rrf ßd ---'it' r?ft M (f8Htir t)iinijit-tirrni, fiir jr6cit'-! irn t.KM!bfin r'MAtni-i.tir:p;--iif 0.'tirl- i .fTlfjifnf Uianl'j:!fit. ltdiit.i'? Gambiers iA-Kittf Ist 5r?sti cöl?pr44nrl"-Tiirut bt.i .KlfnMui'&fit, ipclrttf lnI ,.' A'jr'i -NaiSt c'vi-. t t Uninat;i'4 tt&.'t ;f!-i. (fii'l?t ntac l -Vb ffme iäK t:c'. qiill -'.nXTHiH! urtMrfr : i 3'B'lt'!. ü ..-'.tin f:riT i f-iil ;r.i iitn't. iis -':.:", 5 Intif'n-.t. IN: t BB tt !nnit, ?-. -.-Ti.iiTita:!-.: !?i-",k, tf:tC.l.H:rifra:n (trf'iir.i tH" 4 tiuv-t m i1'1 c.'.Wii&i- -flfrtfl:ft. W-n T-cr-J SJrifl c::r ?.t -kvrn ' :! sl Hii-rfi.':;';! z j.'ü'j -üfi;:.t;-.! t- 'Un. :i.t!r.i 'sttt .'tTicil pbcif e ' ii't-x i-it.i. f"''1 k.': ? r Um f tt !)' Tful. HtU1t, C1S 4. tt- Dr. Vlies P&1& P11U stop neaxUcbe. !LüMa Anclf :m I M f'J-MP I BW W I llahn's I JS IilkI Tpccialiiatcn (