Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 03, 1896, Image 5
J" "EAy - NEERASKA STAATS ANZEIGER, Lincoln. Wegen Appendicitl würbe . . Martin in Chclbiiia, Mo., viermal innerhalb achtzehn Mo natcn opcrirt. Ob' gcholse hat, darüber Jchiuelrjl die Chronik. Mit Salm laiche fingen Fischer in Coo Nivcr in Oregon, nach Schlns, der Saison, eine Mcuge Forelle. -Statt denWahltan in iil licher Weise zu seiern, vertheilten die publilancr von Shelbl,ville, Ind., artoffeln und Brod unter die Armen ter Ortschaft. 70a Eichhörnchen brachte kürzlich ein Farmer nach vonisville aus den Markt. Er hatte dieselben, mit Hülse seiner Söhne, auf seiner Farm erlegt. B o einem B i e h z ii ch t e r au Durha, erzählt man sich, das, er in besoffenem Zustande zu ansas City gelegentlich einer Anctivn eine Anzahl Banvläve kanste, die er nicht lange bcmmf mit einem Prosit von G000 wieder losschlug. Die Moral von dieser Geschichte ist aber nicht, daß man !ich bcsnnfcn soll, wenn man vorhat, Gruiideigenthnm Geschäfte abzuwickeln. DieZuckerriiben sind Heuer in der Gegend von Grand Island so gut gediehe, das! die Farmer au? dem Ertrage das Land, auf welchem sie die Rübe gezogen, bezahle lernn i te. E i n e Sammlung von Maulwiirfen hat sich Stcve Melton in Jarksviiuille, Florida, angelegt. ! Dieselbe zählt bereits 500 Köpfe. 1 Melton gedenkt die Cadavcr im Win Jer zu verkaufen, da Mnulwurf kagout ("Gopher Stew") dort ein liebter Leckerbissen ist, der von Be ' . suchern viel begehrt wird. j Fünf Knaben, keiner davon über I Jahre alt, wurden in Jndia napolis wegen Einbruch, in eine Grocery verhaftet. Einer von den Rangen bekannte, das; sie unter sich einen Club mit dem Namen Bnga Moo" gegründet hätten und daß sie in einem alten verlassenen Hause all abendlich znsnmmengckoinmcn wären, Schauerromane gelesen und Dieb-, stähle und Einbrüche geplant hätten, I M Eine Jagdlicenz in Kals kaska County, Mich., wurde heuer einer Dame, grau G. Heifcl, ausge stellt. Obwohl ziemlich bejahrt, geht sie jeden Herbst mit ihrem Mann auf die Hirsckjngd und handhabt das Ge wehr wie ei alter Weidmann. " Eine große K a u g u m in i Fabrik in Niles, Mich,, gehört' einer Frau, Kate Nobles. Sie hat sich nach und nach mit geringen Mit teln ein bedeutendes Geschäft ausge baut. ; EinZwcigespann sah man kürzlich aus den Straßen von Rome im Staate Georgia. Ein alter Neger zog mit seinem Gaul sein Wägelchen in die Stadt, auf welches er zwei 5 allen Baumivrlle, das Erträgniß iner paar Acker geladen hatte. Vor mehreren Jahren wurde Alouzo Mulford von Bridge ton, N. I., von einem Eiswagen tiberfahren, wobei ihm ein Fub zer quetscht wurde. Eine Amputation wurde nicht für nothwendig gehalten, aber Mulsord blieb ein Krüppel. Seit einigen Wochen verspürte er nun hef tige Schmerzen in dem lahmen Ffe. Bei der Operation ergab sich, das, er einen Kieselstein in dem Gliede sitzen hatte. , Eine originelle Idee entfnltelt der Wasser.Prcdiger Solo mon Parvns in Pntterso, R. I. Er will, daß den Schankwirthen ihre Geschäfte gegen eine Jahrespension von je $5000 abgelöst und der Verlust ihrer Geschäfte, die im ganzen Staate geschlossen werden müssten, zu ent schädigen seien. Biele Wirthe wären herzlich froh, wenn sie eben dem Titel .Emeritus" ein Einkommen von $5000 per Jahr gcniesien konnten, aber der Moralität wäre damit nicht geholsen. Wenn der Massenmord des Wilde? im Staate Maine auch in den nächsten Jahren derartig betrie ben wird wie Heuer, so werden bald jenetellen, wo dort jetzt noch ein saiAehe grasen' höchstens noch einen übrHßgebliebenen vereinsamten Lampl aufzakoelsen haben. RichlS tfl so gut. Es ist nich s gu. s Dr. ing's R'w DiScvk'. um C chwiüdjucht. Hu sten oder Erkätinng in teilen, erlangen Sie ti daher und liffea Sie Reh vom HZnNer in Substitnt unterschieden Er wird Jkn, natürlich nicht sagen, daß e etwas Btssere giebt, 1er um mehr zu verdienen, mit: er be! a w'eri. em Anderes s'i gerore so gut. Sie o'rlon. gei Dr, ng' Nk D', r, nei' &-t i ol zuofiliifi un hek,äfg Inen und c Jh,n o ioIaVs Mxl'l emxfch. kn wu'd',ck'igknsal Jhnm da Gelv zuriick w. Zur Hkilung ia Husten, Erkältunqen o;r Echwinkfucht und für alle kdttovl', Brust Can t,in Leiden leb ti kein teflere M'el öl Tr. Kinq 'U Discooern. Pr flifa).n fr.i i., I. H.Ha'? Ih'kr. fint Ehrliche Medizin. in, ?lSalvatie Cfl entlüft ehr irklich Hnlkraft als irgend ein anderes kiniment. Frau Z. Fictlcr. S4 Palckkorp tr., Pdiladelrbia, Pa., bn'lätigt ds. "Sie fand Salva tio Crf ,, ausq,xut,nctc Mittel gege Rdeumarismue! und iei,Tnt der ttlirdrr und sie pqk es seilte in keine Hauür frMeit. 5rf auf er ibrt eigene MirNir anrrrifrn so glaube ibn übt, den es gibt kein beiVeres kiniment als wie Calrarie Oel." , ES ift ubenü für 25 lients jn iMben. ' Hegel nd ruiHf-)adjtcn in Vnglani. ES gibt wvhl kaum einen Men schcn, der die See nicht liebt, selbst die cingesteischteste Landratte" kann sich dem Zauber nicht entziehen, die das ewig wechselnde, rauschende Meer ausübt, selbst das an, wenig sten poetische Gemüth wird dadurch zum Träume und Sinnen angeregt. Allerdings beschränkt sich diese Be wnndernng des Oceans bei Vielen ans eine solche vom sicheren Strande ans. Einige hindert die Erwägung, daß das Wasser keine Balken" habe, Überhaupt daran, sich je aus schwan kcnden Brettern ans dasselbe zu wa gen, Andere inachen wvhl den Vcr such, uni ihn aber, salls Gott' Neptun sich ungnädig erwiese und stürmisch den schuldigen Tribut gefvr dcrt hat, so leicht nicht zu wieder holen.- Zu keiner dieser Katcgoricc zählt der Brite. Als Bewohner eines In selreichcS von früh auf an den Anblick des Meeres gewöhnt, gezwungen, sich ihm anzuvertrauen, wenn er das Heimathland verlassen will, sieht er nr die schönen Seiten desselben, und selbst dem Aerrnsten, nie Gereiften erscheint ei Ausflug au die See, wenn er an einem Orte des Innern lebt, als daS non plus ultra des Vergnügens. Wein aber da Schick sät etwas freundlicher gelächelt, der begibt sich uicht ur aus einige Wo chen an den Strand, sondern sucht, wenn er es irgendwie ermögliche kann, aus dem Meere selbst zu leben. Die Glücklichen, welche es sich gestal ten dürfen, ein sogenanntes liouse boat eine Zeit lang zum Aufenthalt zu erwählen, sind allerdings gezählt, denn es ist dies ei recht kostspieliges Vergnügen, nichtnur, weil die Miethe eines solchen vom Ankauf gar nicht zu sprechen sich sehr hoch stellt, sondern auch, weil die Be kannten alle der Reihe nach eine Ein ladung, die Annehmlichkeiten eine kurze Zeit zu theilen, erwarteu. Ohne Zerstreuung durch Freuudesbe such würde sich dies Vergnügen außev dem auch recht bald in das Gegentheil verwandeln. Die richtigen Verehrer des feuchten Elements find solche Leute aber über hanpt nicht, denn abgesehen davon, das, ein liouse-boat ja meist auf dem Fluße liegt, findet ein echter Verehrer des Meeres auch den ganzen Apparat zu kvmplizirt, es bietet sich da zu wenig Gelegenheit für ihn, selbst thätig einzugreisen. Ein Brite, der die See wirklich liebt, miethet sich, falls ihm dies seine Mittel nur irgend erlauben, ein Segelboot, dessen güh rung er selbst übernimmt und das Während einiger Wochen möglichst lange sein ausschließliches Heim ist. Das Dahingleiten allein schon bietet ihm wunderbaren Genuß, wel cher Art auch das Wetter sei ; einen neuen Punkt zu entdecken, versetzt ihn i Entzücken, und was dem ele ganten Aachtsrnan unerträgliche Un bequemlichkeit dünkte, das gewährt ihm die größte Befriedigung. Seine Mahlzeiten siud nicht gerade lukl lisch und bestehen meist aus Konser den und Fisch, wenn er solchen zu fällig sängt, nnd den er dann in einer Weise zubereitet, die die Haare selbst der ungeschicktesten Köchin zu Berge stehen lassen würden, aber die frische Seelust und die Arbeit des Steuer? schärfe den Appetit, und der Schlaf wird selbst durch diese uuverdauliche Speisen nicht gestört. Der einzige Tropfe in feine, Freudenbecher ist der Gedanke, daß die Tage nur allzu schnell vorübergehen und daß jeder ihn dem Zeitpunkt näher bringt, der den wonnigen Ferien ein Ende macht und ihn zwingt, scinenPlatz im Boote auf dem freie, weiten Element mit einem solchen in enger Stnbe zu ver tauschen. Denn diese Zlachtsmen sind gewöhnlich mit Glücksgütern nicht allzu reich gesegnet oder müssen sich wenigsten dieselben durch ange strengte Arbeit erringen. Unter denen aber, die Fortuna zu ihren ganz besonderen Lieblingen er koren, denen sie ihre Gaben in den Schooß geschüttet, gibt es jetzt nur noch Wenige, die die Bezeichnung Zjachtsman verdienen, die sich hin ausbegcben aus den Ozean, um mit entfalteten Segeln darüber hinzu fliegen. Mehr und mehr vcrschwin den die großen Segelynchten, um den mit Tampf getriebenen Platz zu ma chen, und wenn jetzt ei Mitglied der goldenen Jugend eine flacht erwirbt, so ist es nicht ein kleineres Boot, das er selbst nach und nach lenken lernt, sondern ein niit allem Luxus ausge statteten Tampfer und umgeben von unifornnrten Beamten, Stewards und französischen Köchen, womit er seine Vergnügungsfahrt macht. Ge wiß hat es seinen Vortheil, in den Hasen einlaufen zu können, wann man will, von Wind und Wetter nicht abhängig zu fein und recht viel in kurzer Zeit zu sehen, auch sind wohl hergestellte und angerichtete Diners nicht zu verachte, für die die See Inst den Appetit noch besonder reizt, aber da befriedigende Gefühl, wel ches der oben beschriebene Z)achtman empfindet, bleibt feinem glückliche ' Kollegen fern. Der Beweis dafür ist. daß letztere Art .lachting leiten lange vorhält. Wenn die Saison ihr Ende erreicht hat und die Rechnungen eintreten, wenn der Best, her de Schiffe zum Mitglied eine hervorragenden Aachtclubs erwählt worden ist und dann die Zeit aber mal herannaht, wo da Fahrzeug kn den Stand gefegt, goldene Litzen und goldene Knöpfe für die Beamten ge kaust werden sollen, dann stellt ich meist der Gedan'e ein, ob die Sache denn die Ovfer lohnt, welche sie er fordert, und ob man nicht dasselbe Vergnügen auf derZ)acht eine Freun deS genießen könne. S findet den der Rame de Zahrzeug ine Plat im Katalog der Agenten, die jetzt stet eine lange Line ton beauemen je gcht's, Wollen Sie bcutc nicht cinigc neue Ucidcr sausen? Wir haben die größte Auswahl nnd zu den niedrigsten Prci sen in Lineoln. Wintcr-Anziige für Herren zu i(MU Feinere Anm;e zu sä.S0und 8o.v Sehr schöne Anzüge für Herren zu $6.50 $7.50 und $10.00. Feine Hochzeits Anzüge für junge Männer. Schöne schwarze Ucberzieher zu $5.00 Sehr schöne Röcke zu $6.50 nnd 87.50. Pelz-Ncberzicher 80. Schwere DiZtch Röcke für Männer 05c. Zwei Dollar Schnhe für 1.89. Wir sprechen deutsch Kommt und überzcngt Cuch selbst! "THE HÜB," 104-100 nördliche Straße, Lincoln, Neb. niit allen, Komsort ausgestatteten Dampfuachts" haben, die die Besitze, , mit solchem Eiser gekauft, mit solchem Interesse eingerichtet haben, um t dann sobald ihrer überdrüssig zu wer ! den, wie man eben meist eine Sache 1 bei Seite wirst, deren Erlangen zu ' leicht und deren Besitz zu inohelos gewesen. Der NerfaU der Tanzlrunst. Vor Kurzem fand in London eine Versammlung statt, bei der es, soweit Höflichkeit und gute Maniren in Frage kommen, weit besser herging als auf all' den zahllosen Kongressen, die dieses redselige tiv de 6iecle" gezeitigt. Die British Association of Teachers of Dancing" war eS nämlich, welche die Versammlung einberufen hatte, um über den Rück gang in der Kunst des Tanzens, sowie über die besten Mittel, durch die dem selben Einhalt gethan werden könnte, zu berathen. Sowohl ein großer Theil der Londoner als auch der Prosessoren" aus der Provinz ent sprach der Aufforderung, und man fasste den Beschluß, eine Normalschule für die Lehrer der Tanzkunst einzu richten. Es ist ja möglich, daß diese dazu beitragen wird, bessere Proses soren heranzubilden, die keinerlei Abweichungen von den vorgeschriebe neu Regeln znlaffen nd es niemals gestatten, daß ihre Schüler durch eine Quadrille gehen" statt die betreffen den Tanzbewegungen zu machen, aber gleichwohl wird die Normal schule dem Hebel nur wenig abhelfen können. Tie Wurzel des Uebels liegt eben weit tiefer! die Zahl derjenigen, welche es für nöthig erachten, wäh rend einiger Jahre mehrere Stunden wöchentlich dem Dienste Terpsichorens zu widmen, wird immer kleiner, die heutige Jugend mißt der Tanzkunst wohl nicht niit Unrecht eine ge ringe Wichtigkeit bei, nd wenn sie sich herabläßt, sie überhaupt auszu übe, so muß man allerdings znge stehen, daß von Kunst' recht wenig zu merken ist. Aber Versammlungen der edlen Professoren werden dagegen wenig auslichten können. Wa ist z, B. aus Deportment" geworden, wie man hier sagt, d. h, aus der Lehre, wie man sich zu benehmen habe, die einst in den britischen Schulen einen so bedeutenden Erziehung? zweig bildete? Nur durch richtig methodische Anleitung konnte nian, nach damaliger Ansicht, lernen, sich beim Betreten eines Zimmers zu be wegen, zu grüßen, seine Kompli inente zu machen u.s.w. Tie gol deiien Tage der Anstandslehre hielten so lange vor, als die festanliegenden Beinkleider und Kniestrümpse Mode waren, und verschwanden mit diesen. Wozu sich bemühen, dem Bein und dem Fuß die richtige Stellung zu geben, wenn alle Bemühungen in Folge der abgeänderten Kleidertracht doch nicht mehr zur Geltung lomnien ? Aber auch die modernen Sport richtungen, insbesondere die weit verbreitete Benutzung desFahrrades, scheinen geeignet, den Ruin der Tanzkunst zu beschleunigen. Nach der Heimkehr von einer Radtour ist man wenig geneigt, da Tanzbein zu schwingen, und laßt man sich wirklich dazu herbei, im Ballsaal zu erschei nen, so ist eben von einem Schwin gen wenig zu bemerken. Im lang famsten Tempo dreht man sich im Walzertakt oder geht durch die Ver schlingungen einer Quadrille. Bon einem graziösen Tahinichwimmen, wie es den Tänzern einst eigen ge Wesen sein soll, ist jetzt nicht da Ge ringne mehr zu verspüren. Man konnte von den Tänzer ebenso gut behaupten, sie schwämmen I'all-mall entlang nach ihren lubs. klebrigen will auch die moderne Britin, wenigsten? jene Species, die man mit ,.nrw wornan" bezeichnet, von der Tanzkunst Nicht wiffen. len verdrehten An .chtc über mein Herr? Frauenemancipairon cnrixrmgl v dem ,,nev wornan" die Ueberzeu gung, daß die Frau noch immer in schmachvoller Abhänglichkeit gehalten wird, gegen die anzukäilipsen Pflicht sei. Ist es nun aber der Mann nicht, der zum Tanzen auffordert, ist er es nicht, welcher bei Quadrillen :c, stets zuerst vorzutreten hat? Der moderne Tanz symbolisirt in jeder Bewegung, in jeder Drehung die Unterwerfung der Frau, also weg damit! Und fort also auch niit all den armen Lehrer desselben, die ihre Lebensausgabe darin erblicken, ihn ihren Mitnien scheu beizubringen; ein anderer ist es, den die moderne Frau uns leh ren will: nach ihrer Pfeife sollen die Männer von jetzt ab tanzen lernen. Druckfehlerteufel: Ein reizender Damenfloh(r), der sich in den prächtig sten Toiletten zwanglos auf und ab bewegte, trug viel dazu bei, die Stim mung des Festccbends zu anrmiren. - GlaueWöl.e sind neuerdings in Jaspn Conniy. Mo,, fo zahlreich und raubgieiig geworden, das; die Biir ger sich zusammenlhun. um sie zu er legen. - Das Vassei im Poto mac Flufj ist zur Zeit stellen weis so seicht und tlar, das; man die Mische (Barsche) mit der Flinte schicfzt. - Der Weltuntergangs Crank findet augenscheinlich immer noch lAläubigc, trotz seines schmachvol len Reinsalls, Ein Philadelphia, Na mens John D. Little, schwört Stein und Bein darauf, und hat in Trenion und Bordentown bereits eine Anzahl von Leuten beiderlei Geschlechts zu der Ansicht bekehrt, dafz die Erde sich am f. November verkrümeln" wird. Siudie dagegen erwartet mit dem seit der Ent tiiuschung vom 3. September sehr rcdu zirten Häuslein von Gläubigen immer noch den Arensprung der Erde, welcher den Nordpol unter die Acquatorsonne bringen und durch Schmelzen deS Ei fes eine neue Sintsluth herbeiführen wird. Verunglückte Zuttchtweisung. Gigerl: Nun. Grclhc. warum mu flcrn Sie mich so?" Kellnerin: Ach. Sie sehen dem Menschen, der mir gestern mit der Zeche durchgcbiannt ist. so sehr ahn Nch!" Gigerl: Berbitt' ich mir. sehe über Haupt leinem Menschen ähnlich!" Zu kurze Kur. Vater (entrüstet): ..Sie haben öf. sentlich behauptet, Schivindsucht heilen ,u können, nicht wahr V Dr. Quack : Gewiß. Und meine Methode schlägt nie fehl, wenn meine Vorschriften pünkt Nch befolgt werden." Vater : Mein Shn hat Ihre Arznei ein Jahr lang genommen und nach der letzten Dosis starb er." Dr. Quack : Dann sind eben meine Vorschriften doch nicht pünlt lich befolgt worden. Ich sagte ihm. müsse die Arznei zwei Jahre lang nch, men." Genau Kennzeichen. Also Ihr Herr Onkel ist gestorben? Ich hab' ihn auch vom Sehen auS ge kannt. Er war ein grofzer. starker Mann, nicht wahr 1" ,Lm Gegen theile, er war klein und schmächtig." - ..So? Aber blaue Brillen hat er immer getragen?" Niemals, er hat stets sehr, gute Augen gehabt." ..Ist n nicht täglich um fünf Uhr durch de Vioadway gegangen 1" Keine Idee, er bat ja ganz am an der Ende der Stadt gewohnt." So. na, dann war ti'i schon ! hab' ihn recht gut gelaunt." Wöchentlicher MttrklberZekt. Lincoln, 8, December, Cashpreise für folgende Nr kel: Wkizcn, No. 3(5 Mehl, bestes Patent per 10 Pjd 3 00 2 10 tolilf Onaliiäl, per 100 Pfd 1 00 2 00 Sorn 1010 Hafer 1820 Rvciaen 3540 Liinsamcn, per Tonne 10 00 Hen, vpland, neu 3 004 00 Kleie, pr Tonne 9 00 Kleie, öhop, per Tonne 9 50 Butter, Creamery, Roll 17 Boiler, Choicc, Dairy 1013 Eier 14 Junge Hühner 58 Enten 59 Iuiftt)8 66 Kartoffeln 30c per Bnshel Süßkartoffeln, per Barrel 2 0 Zitronen 3 504 50 Orangen 3 604 00 Aepfel, gaß 4 606 00 Preise im Kleinhandel. Mehl, bestes Pat., per Sack I 13-1 25 Mehl, zweites , 1 05-1 15 Mehl, geringere Qualität 8095 Corn, per Bushel 28 afer 20 Kleie, per 100 Pfund 60 Ehop, 65 L ineolner Kleinhandels V i e h p r e i s e. Schweine 2 802 90 Stiere 3 004 60 Fette Kühe 2 503 00 älter 2 503 50 Schafe 2 503 00 est Crnatia Biehmarkt. Stiere, feinste, 13001600 Pfund 4 3ä 4 65 gute, 960-1300 Pfd 4 104 40 gewöhnliche bis gute 3 40-4 10 Kühe, gute bis erira gut ... .2 60-3 25 Mittel 1 50-2 40 Gute einheimische Feeders, . .3 35-3 75 Gute bis mittelgute 2 85-3 4 0 Schweine. Leichte und mittlere 3 05-3 35 Gute bis feine 20-3 25 Gute bis seine schwere 3 10-3 15 Schafe. PrimaWare 3 25-3 75 gair bis gut 3 00-3 25 Gewöhnliche und Feeders 2 76-3 25 Lämmer 4 00-5 25 Pferde. Gute Zugpferde $50-1100 Gewöhnliche 35- 80 Kutschen 30- 150 Klitsch'Gespanne 100- 300 Gewöhnlichen Gebrauchs 15- 60 Reitpferde 35- 150 Nang 15- 30 Alte 5- 20 Häute. No. l.grün 4; N. 1, grün salted, 5e. Ro. 2, ditto, 4e; No. l, grün cals. 8-12 Psd.. 6c; No. 1, dry. flint, -7c; No.2. 4-5. No. 1, drh salted 6c Talg No. I,2jc; No.2. lc. Andere Märkte. Chicago; Cashpreise: '!o. 2 Weizen,roth 93 . 3 . 85-8S 2 , Sommer 81 2 Cafh Corn 23 2 gelbes Corn 23 , 2 Cafh Hafer neu 19 , 2 meißer ,. 2122 3 ,, 9 0 1 Flachssamen 73 Ehicagoer S ch l u ß k u r s e. Viehmaikt. Scheine: Leichte g,IZ-3,40; qe mischte Wa,re, 3.10-3.36; schrker; 3 00-3.20; Pig 2.00-3.30. Rindoikb: Stiere $2.20-3,85; Stock ers und ffeeders 2 80-3, 85 ; Kühe 2,25 -3 40; Kälber 6.25 5.85. Schafe: Mittel bis extra gut $1.75 3.00; Lämmer, 2,60-4.0". Fruchtbörse. Schlußkurse für Aug, Notirungen: Weizen, bd;' Sorn, 20j; Hafer, 16. P r'o i s i on t n. Pork. 4 75; Scbmalz, 3.32; Short Rip', 3.12. ansas it. Biehmarkt Preise: Stiere, feinste, 410-4 85 Leders, 2.60-3.50 Küh, und Heiser, 2.80-3.15 Schweine. Gemischt bis gut 3.003 10 Durchschnittspreise ... .2.70-3.95 Schafe. Auftrieb stark; Preise anziehind. Turchichnitt, 4,00-5,25. Et. gmi elbkurse. Weizen No. 2. roth, Cafh 55; Skpt 57$; Eorn, Cafh, 22, Sept 21j; Ha. ser N. 2, Efh li. Skpt !?Z. Wolle: Geringe Nachfrage. Preise von Iu-18. LZIZIi.. Sebammenschule u. Ent-bindungs-Anstalt. Tie eiste derartige on regulärenAerz ten geleitete Anstalt im Noidmeslen. Zu selbe ist gesetzlich incoipoiirt linb aus tat Beste eingerichtet, jfcir die Hebammen kurfl gründlich erlernen will, sollte diese Schute besuchen. Wegen näherer Au funff wende man sich an Ära ü. Vi, S. 1 . und Baacrofl Stroxe. (Sei Anfrage ermähnt man d. Blatt.) K ZWSWUZLöW ll . Die Grundlage allen Wohlstattdrs fcP -TETp-? 5V MM?M I? 1 walo qet,acht haben, wird Ihnen glbk und uS dafür belaste. A. w' Herzest, llt und garantirt von i 1113 Haruey St., Omaha, tt. 2. I iwfsv VSS3VSS Wilöer : Woller : Wil'ls !Zwons;cljelt Sfc Alisurnit, Eigkiilhiimer. Fraget bei Eurem Groeer nach 0,.In ThifSilc. I.Utlo llatchct, INioliie Iliito und ÜA KICKS COXSTANCK. Alle tonzngekenden GroeerS führen diele aiisgezcichnrten Mehlgattungen. LiiikolN'Ossiee: 137 nördl. 14. Ttrsic. Telephon: 200, I. I. Merccr, Be,,r,,er. T. W. 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Herr Marckmorth ist durch feinen 40jähriqen persönlichen und fchrisilichen Verkehr mit den deutschen Erbfchaftsgerichten und Banken, sowie durch seine solide Stel lung, IS der erfahrenste und zuvecläs. sigste Bertreter in deutschen Erbschafts, fachin anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforder.ngen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika's zu veröffentlichen. Bächler, Gottlieb Friedrich ans Be, ningcn, angeblich in DeS Peres, Mis soaii, Bächler, Georg Jakob aus Pcppen. melier,. Bec, Joh JuftuS aus Oberkaufun. ge, goß, Heinrich aus Tann, latihar, Joh Baptist und Walpurg ans Raocnsburg, GodiN, Erben von Louis, Hauser, Regine oerehl Sauer, Joh Georg. Gottliebin vereh Lang, und Eli: sabelhe aus Großaspach, Hilt, Joh Heinrich aus Winnenden, Heiniich, Eovard Otto aus Tilsit, . Hirscbmnn, Karl Christsf Friedrich ane Wiffenburg a S' Herold, Heinrich Friedrich Wilhelm aus Scbmeinfurt, Hppe. Wilhelm ans Ostmoorende Wunsch, Wilhelm aus Werchom, Jakob,, Keorg aus kar,nstad, relpach, Oevald auS Eutingen, Künzel, Gotllub und Ludwig aus Bonfeld, Krings, Jofcph aus Kückhaien, rose, Heinrich August Goitlieb aal Braunfchweig, Kühn, JohznnrS avS Efchwege, LegguS, Michael aus Rottendurq, Ludwig, Mathias auS Niederölftingen Lingner, Erben oon Friedrich, Madlinger, Josef, ffra; und Wil Helm aus Siebach, Mast, Johanne au Biösingen, Mcdir.gcr. Wilhelm aus Stellen i R Daier, Karl au Wtiiterlingen, Mach, August Ferdinand auS Rügen iratde, Müßle. Konrad uns Machtolsheirn, Neliereheim. Erben on Helena geb. Raderwacher, Oberst, jkalharina Sofia aus Unter Swisheim, Oesterrniyer, Joh Heinrich aus Hör- dinghaufen, Miste, Joh Georg aii Betzirriler, Potzich, Mail Eduard au Sck,enefeld, P,e,,cd, Ehi'stoi nnd uife vi,, rlotie geb Bcllur cut lüni, Pelrrs. Eüfe Marie Helene unt Franz O Wi.bela, au4 t eberau. Rkibadt, Zlaquil aus ''ihkim, RückhiU, Eiben von Emma'E. I geb. lreqo. Zilldlier. Marie v :h Zilich und Ma LMAWS wird eher durch Splf,rmk,'il Ij rMirch K winne gelegt. Jeder Cent, der bei einem Einkaus gespart wird, ist ein Cent verdient. Eine Person, welche 45 Ces filr ein 25 Cent Stück bezahlte, würde als ein Rair be. trachtet. Und doch doublen Hundeite i'M Konsumenten 45c für ei Pfund Monopol,, sten-Backpulver, n ährend sie Mrs. K.ith's rcincs Balkpullur lIZ,kiz IWiier), garantirl va beste, das gemacht wird, zu 25c das Pfund kaufen kön nen. Wenn Sie Mrs. Keith's Backpulver nicht fo gut finde, als das beste, das Sie e. Ihr Gioccr da Geld zninck, F. KEITH CO., ynj ria Anna aus Ravensburg, Napp, Mathias aus Einerkingen, Rummel, Joh George'i'us Arnsmalde Reisige, später vereh Sloot, Maria Anna aus Anderwenne, Oberdorf, imon, Theodor aus Marbach, a. gebt in Eininnati, Scholz, Emilie Lllise aus Blankenloch, Schmohl Joh auS eckarems, Schrenk, Georg, Koniad Edmund, Elise Helene oereh. Schneioer, Karl Gu stav, Wilhelm Konrad, Charlotte Pau line, Adolf Heinrich und Wilhelm Ehri. stion aus Tübingen, Schorr, Joh Jakob aus Kochendors, Schinnde, Hermann Ehryfanlhus Bo. gislao, Wilhelm Ehriftia und Carl Friedrich Paul aus Stralfund, Seckler, Louis au Fran'fnrt a M Speckt, Heinrich Andreas auS Gilter, Echmahl, J.ikob aus Gieimeraih, Veilh, gib Müller, Earoline au Nie. derbieber, Wallfcheid, sauren) Eib.n non Jo haun, Zwermsnn, Larl Joseph as gricd richsthal. Katanh-Lcidende. Vin Nvö,g aS einem nfuHrteit Borlca von Tr. Ha,ta,n von d' er,,i'Nl vi.I, Vo lamdvS, Lhio. Jederman hat Katarrh ocr di'ch we. ttioft ns b,iiahe Jeder iu. Einige i'tuit haben Kaiarr in i,r ,o,,n von Schleiiabjonderg ans der Nase oder ans dem Hals. Einige haken tarrh im Kopfe, was Kevfweh im Boiderlopi, Summen in de Ohre oder ibeüiueife Taubheit eruifacht. Einige daben Sta lanh im Pals stser den Bronchien. mzS Heiserkeit adec niunden Hals. Husten, oler Schmerzen in der Brust verursacht. Einige haben de Katar, h in der Form von kalrnhalifcher Schwindsucht, An dere hab, 'alarrhalische Dispepsie, tk torr) der lieber, Nirren Katar, h, 11 terlkibskatarih u, s, m., mag eine j'iii gc Ktasithf'tin erzeugt, die ol jWiiuiiis kcankdkilenbkkannt siv. üicle bitser Leute habe ke e Aha, dß si , . tarrh haben. Man gab itiier Krank heit ,ie rnideiu Name,,, fer ixrun, wißhalb sie nickt kunil w,rd,n 7ä,,e, st, daß sie k,ie Abnunq von der eicjU I lichen Nalur ihrer 51ralhl hzden. Wenn sie müßie. daß sie Ziaiarrh l.il ten, irüiten sie Pe-iu na redmin, da Pe ru ?a überall ol? d, S einige, m,k ngskraflige, innerlich.' Hkiliiel für Kaiarih anerkannt ist. Ti,fe Tbaikacbe ist Üb,r alltN Zmiiiel erliade, T rufen, de rniffcn e ourch E''-hrunq Ein roch illiößrie M,rge nn b!aiiigk Psl'iir.tiii d a ich ivn, ds k, ,n,c d,n Wintei ouksil?n iü b.f Wirk ungsfäyigskit von li!i.- r ,au mit staunkiiswerlher ec9111U1ct.1t tb.'i die gan;e Welt veibreii,!. Herr ZZra! E, Jnaa. "' cc Zmi, schicibt wie folgt. ,,Pna ub Mau:' !!ben mich voniem !ch"elrichii'n tta'riil, bet,e,i. Ich h,b? grhün' taß Urru.u aiarih futirt u, d habe auch fjlr'4 tern e,sl,n 58-rlju aukgo'unken, N fc U m so iil. Mein i,!l mir in so Liesie, iger aij ,ch uuin Geschäft nickt wiier irübi'N konnte, remlii dS eir.rt i'enh,,. ftonduricuei; jrljt bin ick) aber .1. Ilähbia fuiiil. Ich cnct'tiU h,k Medici ale positive Kur iiir Katanh Ich erachte die al nun: Lgicht " The Pe ru na Trug äiuauuf clurii. Eomparq von liolunibu 4j'uio, fcbull kostenfrei an irgend ine ftkrc:j eine t seiiige Abdandlung üb" r,r,h ni kalar haliicl,e r,n!deiten, 'ebend illusirirt und beschiiebiN 0 n.ut rnn. I Wien starb Andrea Hot, tn ZZ,k de Tiroler Hilden, seines Zeichenj kersicheiur!!;s!nspke!or, im ?1. i'tb.n? I2h'.