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D., ersucht uns um die Bcanlworiunsi folslfnter Frage: Verliert nach Einsiihrung der Frei Prägung das jfjjl im Umlauf lttsindlich! Silb.'rgeld auch an Werih or nur das zuünftige?" Diese Frnge ist dahin zu beaniwor Ikn,dak derWerth des g e s a m m t e n, im Uuilaus besindlichen SilbergeldeZ um etwa die Hälfte vermindert werden ivjirde, JTein Silberdollar kann nach Einführung der Freiprägung noch hun dert Cents werth sein, ' Dies mag in Nachstehendem etwas näher erläutert werden. Die Gesammtsumme aller Geldmittel in den Ber, Staaten beträgt zur Zeit etwa 1700 Millionen Dollars, Davon fallen aus Gold 12, aus Eil ber 610 und aus Papier 47" Millionen. Nach der jetzigen Goldwährung wird alles Silber- und Papiergeld aus 100 Cents pro Dollar gehalten; würden wir diese Währung jedoch aufgekn, wie dies Herr Bryan und seine Vor- und Nachbeter wollen, dann würde in Folge der nicht zu bestreitenden Erfahnmgs Ihaisache, daß ein besseres Geld nicht in einem Lande bleibt, wo ein schlechteres die Währung bildet, sür's Erste einmal alles Gold aus den Ver, Staaten ge trieben werden. Die Silbcrlkuie ge stehen zu, das; Gold sechszehn Mal mehr werth ist. als Silber, Das bed-utei der Satz 1 zu 1. I der That ab.'r ist Gold heute 34 Mal mehr werth als Silb?r. Es würden daher nach Einführung der SilberwLhrung denn aus diese würden wir durch die Freiprägimg heruntergedrückt folgende Geld'sm' tuen dem Lande entzogen werden: 612 Millionen Golddollars, denn diese würde sofort nußer Landes gehen; ferner würde die ganze Menge der Silberdollars nur ihren Gewichtswerth in Unzen haben, der von Woche zu Woche ebenso hin und her schwankt wie z, B. der Wcizenpreis. Die sofortige Folge würde das Herabgehen der 610 Millionen Silberdollars auf denWerth von 305 Millionen Dollars sein, auf den Werth der Münzen per Unze, so das; demnach die Gcsammtrediikiion des Geldes im Lande 917 Millionen Dollars beiragen würde, Aber da- mit noch IchZ guruz. Auch zt Pz PiigÄd würde selbstoustmÄich im Werthe jinlra. Die 475 Millionen Dollars Pnxitigeld. die je 100 CentZ per Dollar unter unserer jetzigenGold Währung werth sin,,' würden um 50 Cents per Dollar hrruntergikn KZ Silbrr-Währung, dem jetzigen SUb:r preis entsrubend, also im Eanzm tra 237J Millionen Dollars, Ziehen wir nunmehr aus obigen Darlegungen noch das Facit, so er giebt sich, daß die Einführung derSil Verwährung, daß also mit anderen Worten ein Sieg Brhan's und ein'Z seinen Ansichten zuneigenden Congrcs ses für die Der. Staaten einen Ver lust von über 1154 Millionen Dollars, wovon jeder Dollar unter der gegen wärtigen Goldwährung IM CentZ werth ist, bedeuten . würde. Der Fragesteller und die Leser im nen hieraus entuehmen, eine welche im heilvolle, schädigende Wirkung die freie und unbeschrankte Silberpragung nach sich ziehen müßte, und es mußte son derbar zugehen, wenn eine Mehrheit des amerikanischen Volkes am dritten November dafür stimmte, einen Raub an sich selbst zu begehen. Nur, wer Selbstmord begehen will, legt sich selber die Schlinge um den Hals; dazu hat abü.wie wir annehmen zu dürfen glau ben, unser Volk weder Erund noch Lust. Sie wahren Gründe. Die Farmer kommen mit der Zeit mehr und mehr zu der Einsicht, daß nicht die Goldwährung es i , die vie niederen Preise hervorgerufen hat. Die Erziehungscampagne' der Gutgeldleute hat diese allmählich Platz greisen Mei nungsänderung bewirkt und die Er lenntniß bricht sich Bahn, daß der ar mer vorzugsweise deshalb geringePreise erzielt, weil viele unserer Fabriken stille stehen oder doch nur mit halber Kraft arbeiten u. dementsprechend derConsum stark vermindert wurde. Wie stark die Consumfähigkeit des Jnlandmarkies nachgelassen hat, eraiebt sich aus der Thatsache, daß die Zabl der Beschäfti gungslosen auf zwei Millionen geschätzt wird, die sich, wie folgt, aus die einzel nen Berusszweige vertheilen: Eisenbahnen 93,000 Sonstiger Verkehr u. Hau de Ziy,ut"J Woll- und Bauinwollwaa ren - Industrie ... 201.003 Sonstige Industrie- und Gewerbe Zweige . . 1,KX),OOJ 2,073,000 Berücksichtigt man nun d!:se Um- stände, so ist nicht daran zu zweifeln, daß die Kaiifkrafi von acht bis neun Millionen Bewohnern unseres Landes durch das Tarniederiiegen desGeichäfts, verursacht durch die Unsicherheit der Wäbrunqsverhältnisse und eine falsöe Zollpolitik, eine Schädigung erlitten ha!. Da sich diese !v,illicnen in ihren Irin käuten Haben einschränken müssen, sind die Preise gefallen und die Farmer l'a gen über schlechte Zeiten. Daß sie An la dazu baden, i,t traglos. Im Jai?re 1832 wurden im Inland 380,000,000 BuiHel Weizen und 2.000,000.000 Bu- shel Mais consumirt. In 1SD5 war der Comum in Weizen aus 3I5,(X.,000 u. in Mais auf 1L00.0X,00 Busl'el ge sunkcn. Trotzdem daß die Bevölkerung sich in dieser Zeit um 4.W0.000 Perso nen vermehrt hatte, bedürfte sie um 70. 000.000 SSuskel Weizen und 800.000. 0O0 Mais weniger und im gleichen Mafie war der Consum auch aller ü?ri gen land:rirthschastlichc Producie ein geringerer. Verbesserung im postdirnst. General Neilson. der zweite Assistent ii General Postmeisters, wird dem nächst in Washington interessante Ber suche zur Verbesserung des PostwesenZ in Großstädten anstellen. Er trägt sich mit dem Gcdanlcn, eine ununtcr brochene Collection der Postsachen ein zuführen und zu diesem Zweck wird in Hartford, Conn., ein eigener Wagen gebaut, mit dem die Versuche ange stellt werden sollen. Der Wagen wird groß genug, um dem Briefträger und seinen Assistenten, dem Kutscher, der die Briefschaften aus den Briefkasten herbeiholt, Raum zu gcivähren. Der Wagen soll mehrere Abtheilungen zum Sortiren der Bries usw. enthalten; obwohl ziemlich groß, wird das Gefährt dennoch Verhältniß mäßig leicht von Gewicht und dauerhaft sein. Dieser Collcctions Wagen soll zu früher Morgenstunde in Betrieb gestellt werden und dann ohne Unterbrechung Rundfahrten in den Geschäfts- und an deren Districten bis nach Mitternacht machen. Während der Fahrten wird der im Wagen befindliche Briefträger die Postsachen sortircn, dje nach Außen gehenden Post-Effccten in die dafür bestimmten Säcke legen und dieselben nach den resp. Bahnhöfen befördern lassen. Die in der Stadt verbleibenden Brief schasten werden in gesonderte Sacke verpackt und an den Zweig - Postämtern von Trägern abgenommen. Falls sich der Plan bewährt, dürste das Sy stem alsbald in allen größeren Städten eingesllhrt werden. Herr Neilson ver spricht sich von dem Project sehr viel und wird den in der Bundeshauptstadt ange stellten Versuchen die größte Aufmerk smkeit widmen. Nansen Erfolg. In Petc'rmann's Mitiheilungen tf spricht Pros. Dr. A.Supan die Ergeb nisse der Nansen Ezvedition wie folgt: Nansen hat seine Reise selbst als eine erfolgreiche bezeichnet, und das war sie auch im'höchsten Grade. Daß der mathematische Pol nicht erreicht wurde, darauf kommt es wenig an, die Auf gäbe, ein bisher gänzlich unbekanntes Gebiet der arktischen Karte aufzuhel len, ist ganz gelöst. Wenn man nach den bisherigen Erfahrungen das Polar incer sllr ein seichtes landreiches Becken hicU und halten durste, so hat die Ran scnschc Expedition diese Ansicht gründ lich berichtigt. Nur im Süden, in der Nähe der Küste, wurden einige Inseln entdeckt, das ganze übrige Gebiet scheint landlos zu sein. DasürmaßaberNan scn während seiner Nordtrift Tiefen von 3000 bis 3500 Meter, und mit dem Charakter einer Tiefsee stimmt auch llberein, deß die asiatische Kontinen talstufe nördlich vom 7g. Parallel steil abstürzt. , Wichtige Beitrüge dürfen wir auch zur Topographie des Franz Josef - Landes erwarten. Als das Wichtigste erachten wir aber, daß volle drei Jahre hindurch in einem bisher gänzlich unbekannten Theile der Erde fortlaufende erdphysikalische Beobach tungen, namentlich meteorologische Be obachtungen gemacht wurden. Es laßt sich zur Stunde noch nicht im Entfern testen ermessen, welche Förderung un sere Wissenschaft durch Nansens jüngste That erfahren hat, aber es kann keinem Zweifel unterliegen, daß sie eine mach tige sein wird. Vor Allem aber dürfen wir hofscn, daß die Polarforschung, die arktische wie die antarktische, nun in ein lebhafteres Fahrwasser gelangen wird. Ein großer Erfolg ist der beste Agitator für eine Idee, und hier haben wir einen großen Ersolg." Argentinie. Ueber den am ersten Mal 189(5 aufgenommenen Census Ar gentinien berichtet der in Buenos Aires wohnende Consul der Ver. Staaten. 1 Buchanan: ' j Die Gesammtvevölterung Argenti niens wird auf 4,092.390 angegeben, wovon 63.854 auf die Hauptstadt Buenos Aires kommen Die Zunahme der Bevölkerung betrügt seit dem letzten CensuS vom 15. September 1869 , 2.zih,77ö stopr,. Aian ttnorjt, rag etwa 500,000 Ausländer in der Re publik sind, von denen 345.393 in Bue uos Aires wohnen. Unter der argen tinischen Bevölkerung überwiegt ein Wenigdasmännliche Geschlecht. während von den Ausländern zwei Drittel männ lich sind. Von Interesse sind noch folgende Angaben des Berichts: Schulen gibt es 2744. Zeitungen und Zeitschriften 4 5, Bibliotheken 15, Hospitäler 129, katholische Kirchen 849. nicht ta tholisch Kirchen 50. Theater 221. Müh len 532. Zuckersabrikcn 48. Zucker Pflanzungen 2749. Weinberge 6513, Brauereien 44, Schnapsbrennereie 108. Weingeschäste 852. Der Vieh, stand setzt sich wie solqt zusammen: 12.316.037 R indei. 63.611108 Sckase 3,079.03 Sckmeine. 489,913 Zie gen. 974.763 Maulthicre. 307.287 kscl und 181.302 Pferde. Künstliche Kervässerung in KiidZakota. Jedes Jahr fließen ungeheure Wasser mengen durch die Flüsse und Bäte des westlichen Sud Tatota.tnndci Schnee in den Beigen schmilzt. Tann gibt es, stellenweise wenigstens. Ueber scdwcmmungcn, während im Spaisom mer Dürre herrscht. Dies Verhältniß des Wasscrüber. klulici im Kiübiadr und Wasscrmvn gcls im Herbst hat die Farmer und Vieh züchter auf den östlichen und südlichen Abhängen der Schivarzcn Berge ver anlaßt, darüber nachzudenken, ob nicht ein Theil des U cbcrflusscs im Lenz auf gefangen und zur künstlichen Bewässc rung der Felder im Herbst verwendet werden kö ir c. In Fall Rivcr County hat man jetzt den Versuch gcmacht, diesen Gedan tcn zu verwirtlichen. Man hat dort nämlich einen Eanal gegraben, der durch den Chcyenncfluß und den Bcaver, Paß und Bigsvot-Creck gespeist wird. Durch die Hochfluth im letzten Frühjahr wurde dieser Caual bis on den Rand voll Wasser. Desgleichen mehrere, da mit in Verbindung stehende Reservoir teiche. Ein sinnreich eingerichtetes Schlcuscnsystcm ermöglicht dies. Diesen Sommer nun, zur Zcii, wo sonst Dürre herrscht und alles Wachs thum verbrennt, waren längs dieses Canals die Felder frisch und grün. Ja noch mehr: etliche tausend Acker bis dahin unfruchtbaren Landes wurden Heuer mit Hülse des künstlichen Bc wässcrungsstistcms bebaut und haben eine reiche Ernie ergeben. Kchikste nacti Regen. ' Eine seltsame Petition wurde neu ! lich dem ersten Volksraad der Südafri kanischen Republik unterbreitet. In derselben wurde die Regierung ersucht, das Schießen nach Regen" gesetzlich zu verbieten. Die Frage, ob sich der Luft durch Ka noncnschüsse Regen entlocken laßt, ist in den letzten Jahren in Amerika und Australien vielfach theoretisch und cz perimentcll untersucht worden, und nun , hat man auch am Rand" damit Pro , ben angestellt: dagegen soll jetzt die i Regierung einschreiten. Nach den , Wolken schießen, hieße den Himmel ver- suchen, meinte die Mehrzahl der Ab I geordneten, und Einer erzählte, er habe solchem Versuch einmal beige lvohnt. Wie das Schießen begann, fing es gerade sacht zu regnen an, beim zweiten Schuß aber zog de Regenwolke wieder fort; der Himmel zeigte, daß er zürne. Das Schießen beweist, meinte ein anderer Abgeordneter, daß man kein Vertrauen zu Gott habe, der Alles zu seiner Zeit thue. Ein Vertreter der Minderheit meinte dagegen, man müsse aus denselben ErwägungenauchdicBIitz vbleitcr gesetzlich verbieten. Zuletzt i beschloß man, die Rcgierungzu ersuchen, einen Gesetzentwurf gegen dieses Schie ßcn auszuarbeiten und noch in der lau senden Sitzungsperiode zur Vorlage zu bringen. Wir Amerikaner sind nicht so naiv und auch nicht so fromm. Wir haben den General Dhrenfurih und andere Wctterhezcriche ruhig den Himmel bom bardiren lassen, bis sie sich selber überzeugt hatten, daß man, wenn keine Regenwolken vorhanden sind, sie nicht durch Pulver- und Dynamiterplosionen zur Entladung bringen kann., In Folge dessen hat das Schießen nach Regen" hierzulande längst aufgehört, ohne daß ein Gesetz nothwendig ge Wesen wäre. Schutz der Wolkenschaber' gegen Feuer Die Frage: wie die in unseren Groß stödtcn neuerdings so beliebten thurm hohen Gebäude, vulgo Wolkenscha ber", wirksam gegen Feuersgcfahr ge schütz liverden tönnen. hat schon lange die betresfendcn Fachkreise beschäftigt. Der Hlllfsfeucrwchrchef von Boston, Rcgan, hat nun einen Plan erson nen, der sich in kleinerem Maßstabe be rcits als eminent praktisch bewahrt hat. Nach diesem Plane läustrings um das zu schützende Gebäude, am Rande des Daches herum, eine an der unteren Seite mit kleinen Löchern versehene Wasscrröhre, die durch eine oder meh lere von unten hinauf führende Röhren gespeist wird. Entsteht nun in der Nachbarschaft ein Brand, so dreht man unten in den Speiseröhren das Wasser an. . Es steigt nach oben in die Dachröhre und er gießt sich dann an allen Seiten wie ein Sprühregen nach unten, so daß der ganze Bau gewissermaßen in einen Wassermantel gehüllt ist. AuZ dem Gcrich,ssoa,l. Vertheidiger, bei seinem Klienten im Gefängniß : , Ich würde Sir ganz gewiß von dem Diebstahl losbringen, wenn nur nicht der Bestohlene so viele Jndicien beigebracht hatie" Dieb: Hätte ich das geahnt, hatt' ich die In dickn gleich mitgestohlen." Variante. Nun. wie ist Ihnen das Bad bekom men?" Gut. Das McZi hat seine Schul diatcit gci',an ich kann geben!" Auch ein Grund. Denke Dir. Emilic, da lese ich eben, daß schon wieder Einer das lenkbare Luftschiff erfunden hat!" Ach. ich ünschic, es wäre schon scr l&!" Warum denn? Tu mcchicst Dir wohl die Lustschlösser ansehen, d Tu täglich baust?" nf.rM Kinder. Quariancr: ..Glaube mir. gelirbte Elsc. daß ich j:itn geblieben bin. in'i nicht, was mich schmerzt: aber dcß es jetzt wieder ein Jahr länger dauert, bis ich Dich bcimfudren tonn, das drückt mir das Herz ad!" Sclttcilittiltzics. Frißt der Frosch Bienen. Wie jcdeS lebende Wesen in der Na tur, so hat auch die Honigbiene ihre zahlreiche Feinde. Bekanntlich crlia schcn ja viele Vögel, besonders die Schwalben, die Bienen im Fluge; ti sei aber auch eines andere Feindes der Biene Erwähnung gethan, der IS solcher bisher wohl nur Wenigen bc sannt fein dürste. Es ist der Frosch, der braune sowohl wie der grüne. Daß derselbe seinen Ausenthalt mit Vor liebe in den Kleefeldern wählt, ist nichts Neues, seinerseits geschieht dies alier nicht ohne Ursache. Auf diese! bcn.namentlichausdcn sehrhugrcichen weißen Klee, kommen die Biene mit großer Vorliebe. Viele aber von die scn fleißigen Arbeiterinnen sehe ihren Stock nie wieder, sondern werdcti eine Beute der Frösche. Mit gier! gen, weit gcöfsneten Augen, wie ein Tiger im Kleinen, stiert und lauert der Räuber unverwandt auf sein aus erlesenes Opser, bis er dasselbe im günstigen Augenblick, wenn die Biene ihren vorderen Körpcrthcil tief in die Blumenkrone versenkt, durch einen siche reu Sprung erhäscht, nicht ach'cnd der etwaigen Stiche, welche ihm die Ge fangcne versetzt, denn er ist ja ein Kaltblüter. In dem häutigen Magen sack eines gctödtetcn Frosches wurdcn nicht weniger als elf Bienen gefunden, für ein solches Geschöpf gewiß eine ausreichende Zahl. Manchen, Imker dürste die allmählige Abnahme der Anzahl seiner Bienen im Siock, bis dahin räthselhast, durch das Mitgc theilte erklärt werden. Der Frosch ist ein sehr gefährlicher Feind seiner Pfleglinge. Doch soll hierdurch nicht etwa angcrathcn werden, die Frösche zu vertilgen, gewiß nicht, sie vcrtil gen denn doch auch gar manche schad lichcn Insekten. Nur in der Nachbar schaft sind sie nicht zu dulden, denn da könnten sie es sich am Ende allzu be qucm machen und ihre Neigung zur Jagd wohl doch ausschließlich an den Bienen befriedigen. Ist ein Insekt ins Ohr gerathen, so wascht man es mit warmem Was scr heraus. Dazu braucht man eine Schwamm oder eine Spritze. Nach jeder Einspritzung neigt man das bc treffende Ohr plötzlich nach unten, dies bringt den .fremden Gegenstand heraus. Honig als Beruhigungsmittel. Nc gelmäßig vor dem Schlafengehen zwei Kaffeelöffel voll Honig genossen, ist nahrhaft, blutbildend, bcruyigt nervöse Personen ungcmein und bewirkt ange nehmen Schlaf. Wer den Honig nicht pure genießen will, esse ein Stuckchen Weck dazu oder trinke ihn stc Zucker in in Milch oder Kaffee verrührt, er hat dann die gleiche Wirkung. Begießen der Topfpflanzen mit Ruß Wasser. Tas Pegießc der Topft dflanzen mit Rußwasicr übt einen sehr minsttgcn Einfluß auf die Acge lation aus. Namentlich gedeihen Fuchsien. Pelargonie und ähnliche Pslan'n sehr gu' dabei. ES ver leiht den Gewächsen ein kräftiges Wachs thum, dunkelgrüne Blätter und tödtet alles Ungeziefer. Es muß aber je ach der aui und Starte der Pflan zen in größerer der geringerer Ver dünnung und selbstverständlich nur,, toenn die Gewächse in Trieb sind, ange wendet werden. In den englischen Handelsgärtncreien wird sehr häusig davon Gebrauch gemacht. ; Neue Ar' von Theebereitung, Eine vornehme njiisujc Dame hat eine Art Lei Tbeebereitung entdeckt, welche in den Kreisen der Londoner Gesellschaft viel Nachahmung gesunden hat. Die Art ist folgende: An einem Blechringe, der genau in den Teckel des Theetopfes paßt, hangt ein Mujlclin-Äcuiel. in den die Theeblätter gethan werden. Genau 5 Minuten und u;ll lanaci hängt del Beutel in dem mit kocticnbcm Wajler ge füllten Topfe, derwährend der Bereitung mit seinem Teckel verschlossen wird. Zu sünf Tassen genügt ein Theelöffel Thee, wenn der Th'k nicht später b.ilch Zusatz von Milch verdorben wird. In )iescm Falle giebt ein Theelöffel Thee nur .drei Tassen. Alte Fässer zu reinigen. Ge schimmelte Fässer können in verschiede ner Weise gereinigt werden, wichtig ist aber vor Allem, daß man kein heißes Wasser hineinbringt, bevor der Schim mcl möglichst gut mit einer Bürste enk fernt wurde; denn durch das Ueber gießen des Schimmels mit heißem Was ser entstehen riechende und schmeckende Stoffe, welche in das Holz eindringen und dann nur sehr schwer zu entfernen sind. Vor Allem ist also die innere Wand eines schimmelten Fasses mit einer Bürste und mit kaltem Wasser fo:gsältig zu reinigen. Man reinigt die Fässer mit Dampf oder heißem Wasser. Man setzt dem Wasser. welches zum Reinigen veiwcndet wird. zcbrannten Kalk. Soda, Sckwefclsauit oder schwcsligjaurcn Kalk zu. Dnuioristisci es. Bequeme AuSrcde. ,.?!ber. Herr Wirth, wekk-olb lasse Sie dcn,r M5 icd: nietn ausb lsern.' Es ird ja Alles watselnai,!" Ja. j(l g'ti'S niest bei dem Regen!" Tag kann doch bei schrnem Wctier ge screhtn!" - ,.A es. bei' mt Sieltet i'i'5 ja nimmst noihig!" Deutsche Wcin n, Biw Wirrhschaft on AUGUST M0S2R, l'-'T südliche 10, rirnfif, (fiilljer Ernst Hrpp 's Wiuhichafk, Zlllc Freunde ei,ei gnirn OUafc Lchlih'sches Bier, sowie Weine, Liqeure und vortreffliche einheimisch,',, gi,irr,n werden diseS stets bei mir vorfinden. irenr, bliche Bedie,z qksicherl. iw,Ichkn v!,eol, und ,i"rpor, Cunt, ? ,l Male, Üriitic, rifle in aM f.iui', PmilanSi -fnille, leo.i Frnc rouni o Hualrt fltiUnian Palacc und Spurst',, 'tlaf,D.,,ini, Wcelinim (iltoir -Urcd)ft , vcc slant liefe Clitc. 104 0 ir, vir.wo ran Stiel urd KClj'ie Vlaifunit erhalte lau i 3- . Stoffs,,, I. x. Mist in, Geneial Ägerl. SioM.IiaVaqent CAVPäT. TRans MArv4. DESIGN PATENTS, COPvniftMTi x-jrininrmaiionar.il rr-.v mniiikMi riio f MUNN ä CO.. Stil Urimi.wav, New V Oldcst bureau for sccurliif,' jmiriit.': In AniiTli-a. Evory patrnt takenout l)j iih lirnut-lit (imo the publlc by a nutlcu giveti tixo ol eliiub Ui Uia SlieMie Ami Liitwst elrrmlsttlnTt of nnv nclcncilo pnpor In tfie worlii. Snlt'iuliill.v ülusti-sttrni, Nn .rnHIwut man shoulil bo witlmut it. Wn-Uv, oo jciip; 81.ri'Blxmoitt!is, A'lilrcss JlCVV's uü VuBLiBUiiiis,.Hil Broadwai',J,im- Vurk City. MMOWGMWGM Bcrlorcttö Mcmttcökmft 'gNliändig Iierz-.istrlii'n und selbst die sllicinbiir un hrlldarcil iN,?voiiGcjii,,rchlsIrai,Il,kilk!, s,:lier uiid o,iurri,d zu hrllcii. ftru, flnmue WufiLinina üoet Vk'i.inb.iikc,,! Mri'bltchk.it! I,c ! ii''.k,i, Vkrieldk und H. (In, zeigt d.is nr5ir,,kr itfiiib Sfri'i'ctiutijioiiih'r"; 45. Viiifl., iwie.iifn mit iai)Urit)ni itbcii treuen iPilenii. Wird in drut fäiT Sprach gegen Zinsen knq ven ü. (iniig in Po!!ttimps.juigl,im rrp!.vrijiili. Dicjje: Peiitsi'lies IlmJ ii;.ti tut, 11 Clinton l'laeo. w Y .r!, K Y BBIÖCD.ji2n W. L. PßfcWITT, Photograph, N o. 1216 O Straße. Keine Vabi gll "n, Photo. )' p r üutz. jl Su::'.X)0 Amcricr. mm I i.m Krjiwis' i m es ymiti ?hotoflrapd Lands.,ktsn,ale , rofift rtttrnO! Wer UN seine drrff lind,,, dem len den wir per oft genciue netui.fi über ein ganz neue ffät, iBernit irqend ese Her um manlildkn edr-r in. iriirti n (, irhi.Ati o if irgm einer IBeiie nn obne grope An. len und Müde über $!( mr iUlonat verdieoen ka n, ohne R?n, Pkddeln ein entscha!, . Hnrntna, Iknde n ei orlildrs Geschärt, tiö&i rnic 3 0 n $ o u 1 16 o., (junicn, üeni Ho-, t, FERD OTTENS Wein u. Bier. "Wirtscnfl ! Feine Wcme und Liqiirure stets vorrölhig. W Aikk A,,s !i,x 1(s)m wird hier verabreicht ! f 19).iDSt Lllttoln, 'licv. DRS.H0U8KE& sMi5ir.HöLYöKE Wundärzte n. Kzte Sprechstunden: 12 Üorrn ; a 6 Nachm.; 7 8 Abends, Wohnung-Tel. 421. Ossice Zet. MI e.''rvrk. v linrl ßsid in ftiiri in intl',1) r.riditTirtH, vr!.r.s lria"nh; , -i f r l(TSii!ti;;,Tt, flU t Nr tbun rt- Mitt itr int HiKM JIH'X :at ltlf .11? .tll (U!j,-!!.,t rni w . iriT. s.ririifcs; n. Iwr ,.v. 4 Ii r,i fnH-n! ?.t'a.ni3iii, Bfr:ptsac 1 1. . u;:rutf. 'Tlur.-üf s ,:r . ralli- (5 -nivftciif .dTa.te tez O.t! -ta!:44iw i.t.tI'jM &ur(f r. ;fn' i- trn, irtldK lnI s r': et r..T i i t !i '. tt: ar 1 1 ir c !' - Mi1 it-M .-.nsftr.! . . Mi ,"ut ". 'c ;ar. eCjc-trti stni 1;! a rr 1 r s 'E n". k iSe ljt'.r'' b 1,11 -. t ) a M lirnrt. t f ? IU '.-rj-frrci.it Dr.tr:i' it tf-fi-u!n nstfM 'S C"!T Ui WM r,u:ttiii4 2t; Vc1hi:3lL S' 'tert T::t. nt-w bis s-jMnM , -rafr.M;i'.:ci..-tSif 1 ,,. ' 1-ci- rr'l t itv, rif,.ttr, ti;' illir I i tsisim cii-Klnta errf-t h S ' !'" " ' iii)tf. I :i: iiruu tu. k... iialin' g rnillir WMi S J'V 'l? , j 1,1 j Va0 pecialit,,tk! Dr. Ulk' P,n Pllb Map Bndu-b.