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B:i! habkN sich liirzlich darüber aiZzesprg chen, und wir lassen die. drastische Er llärung Hannes Most's orang!l):n und überlassen dem Leser, sie mit txr nach, folgenden Pomderly's zu vergleichen. L!an wird aus beiden ersehn, daß so wohl das radikale wie das conservatl Arbeilerelement in der Alles überschit tenden Kampsfraqe einer Ansicht ist. Antwortet Most in einem Briese an 15, US. Barnuin. einen in Denver, Col,, angesehenen Republikaner: Ich hab: die Meinung ausgesprochen, daß gegen wärtig nur Gold als richtiger Werth messer verwendet werden kann, weil die Productionskosten überall in der Welt glei,h und stabil sind, während das Silber mit jedem Jahre billiger wird. Wenn letzteres trotzdem als Geld ver wendet wird, sollte das dem Mark! preise entsprechend geschehen, nicht im Verhältniß von 16:1, sondern (gegen wärtig) zu 30:1, obwohl hierdurch WZ Silbergeld sehr unbequem sein würde, Die Silberleute sollten lieber neu: Luxusartiel erfinden, modern machen und die Märkte damit überfluihen, um den Silberüberfluß los zu werden," Im Hebligen findet es Hr. Most noth wendig auf's Neue zu versichern, daß er kein Politiker, sondern ein Anarchist wäre und keinen Pfifferling um die Campagne gebe. An die N, Y, World" schreibt T, V. Powderly: Ein Umstand, der nicht be achtet wird, ist, daß Diejenigen, welche das angebliche Verbrechen von 1373 erponirten, selbst Verbrecher waren. Sie faßen im Congreß, als die Bill passirt wurde. Sie nahmen an den Debatten theil und ihre Stimmen betheiligten sich an der Annahme der Akte. Waren die Männer, welche das Verbrechen" eni deckten, nicht Besitzer von Silberminen gewesen, hätten sie nicht gewünscht, Silber-Aktien auf Unerfahrene abzula den, würde Niemand mehr von der Alte von 1873 gehört haben. Verfolgen Sie sorgfältig Bryan's Reden unv Sie weiden keine einzige Be fürwortung von Arbeitermaßrcgeln da rin finden. Während meiner 22jährigen Verbindung mit Arbeitcr-Organisatio-nen habe ich von Bryan nie gehört; erst vor zwei oder drei Jahren habe ich das. Niemand verbürgt sich für ihn; er no minirte sich selbst in einer Rede von Kreuzigung der Arbeit auf goldenem Kreuze,aber seine einzige Lösung der Schwierigkeit ist, der Arbeit die 5Ino- chen auf der Silberfolter zu zerbrechen, Er sagt, die Kauskrafi d.S' Goldes hale sich verdoppelt. Ist das nicht ein Ee winn für die Arbeiter? Dadurch kann man zweimal so viel Lcbensmittel kau fen als zudor und kann nicht auch der Farmer zlveimal so viel Gegenstände, deren er bedarf, mit inem Golddollar kaufen, wie mit einem 63 Cents-Sil-berdollar? Er sagt nicht, daß, wäh rend der Golddollar für 200 Cents Pro dukten kaufen wird, der Silberdollar und der Papierdollär, für welchen die Regierung ihre Ehre und die eines je den loyalen Bürgers verpfändet hat, in Parität mit Gold erhalten bleiben muß. Herr Bryan spricht nur für die Silber leuie. Er kennt ihre Bedürfnisse, aber hat sich nie mit den Bedürfnissen der Industrie im Lande bekannt gemacht. Er schlägt keine Methode vor, durch welche die Produkte des Landes unter die Bedürftigen vertheilt, oder diesen die Mittel, des Farmers Produkte zu erwerben, gegeben werden können. Er hat nicht erkannt, daß durch die Einfüh runz der Electricität statt Pferdekraft. Millionen von Pferden abgeschafft wur den und der Verlust der Farmer durch das Schwinden der Nachfrage nach Heu und Hafer in die Hunderte Millionen betrug. Wird Frcisilber die Nachfrage nach Hafer und Heu vergrößern? Er will die Verfassung der Ver. Staaten In einigen Einzelheiten ändern, aber wenn es ibm je gelingt, einer Aende rung die Thüre zu öffnen, ist der Plaiz, vo begonnen werden sollte, der Staat Nevada. die .Heimath dieser Agitation für die Schilderhcbung der einfachen Silberwahruna. Nevada hat eine Be- völkerung von weniger denn 4si,000. Meine Heim !h, die Stadt Scranton, bat ein: I?inwohner:ahl von 115,000. Nevada sa! zwei Senatoren, die für Silber schrc'en, während die Stadt Scranton ftcn Vertreter im cm! hat, um unsre Kohle, unser Eisen zu boomen" und von der Niierung v.. verlangen, daß sie den ZZnIh diele Pioducte erdz??e'e, .Herr Brnan vie't wenn man i'i rÄtiq citirt, vi, beiß, wenn er ernv'Kt wird, die'es Laüd in eine furchtbare Panik ac'iünl werd'n würde. Ich glaube, er spricht die Wahrheit, Vr es erschein! wenn und schränkte Siibnöräcmnz herrsc!, kein ?luswea diaceien. M wzr eines dr Opfer der PügeZ von 187", in ich ine Hunderte linderer, die sieb von den Wir kungen derse'.b'n nie erbolt haben.' Wenn daS c,mk.'ilanir5e Volk ei't ist. wird es das ecrenwärtiae KelSinliem reibes fern, nicht das Lar,d in eine weitere Pa nik stürze!,." Vicepiäsidenischafts-Eandidat Sf wall wird langsam, aber sicher kalt ge stellt. In den Mittel- und Nvrdwest. Skalen vollziehen sich immer mehr Fu sionen zwischen den Popokraten und Po puliften und wenn dabei auch die Vice präsidentschastssraze nicht offen erörtert wird, so laufen die Abmachungen doch factisch darauf hinaus, daß Watson die Stimmen der Brvan-Eleitoren bekom mm wird. In den Ostftaaim Iverde schwerlich irgend welche Bryan-Electo ren erwählt werden und im Süden wer den die xopokratisede Electore für Watson stimmen. Wo sollen dann die Stimmen für Sewall herkommen? STAATS - ANZEIGER, Lincoln, tot Vdelstringräbrr in Siidien. Der Neichlhum Indiens an tostbarcn Ctemcn scheint noch lange nicht er schöpft; mit dem Bordringcn der Kul tur und Technik steige sich sogar, die Zahl und Bedeutung der produttiven Lagerstätte. So wird muerdings i der Londoner TiineZ" die Aujinerk famtcit gelenkt auf die Saphir- und Nubinstcine deö südöstlichen Siams, die zwar schon lange bctannl sind, aber einer intensiveren Erschließung noch zu harnn scheinen. Die siamcsi scheu Saphire uno Rubine finden sich, wie Dr. Äblcr im Globus" schreibt, einige Tagereisen landeinwärts, in der, Mute zwischen Battambang und Ehen labun, und zwar an den beiderseitigen Abhängen des Patatgcbirgcs ; im Nor den dehnt sich, zwölf englische Quadrat mcilen grofj, der Saphirbezirt von Pai lin aus, im Süden der Rubinbezirt von Nawong. Gegen die Außenwelt schließen das Gebiet ckndc Landstriche ab: der Reisende durchmifzi tagelang ein tönigc Ebenen, deren wasserloscr Bo den in der Trockenzeit nur verdorrte Steppengräser lind verkllminerte Holz gcwächse trägt, mährend zur Regenzeit das Anschwellen der Flüsse die Reise route säst unpassirbar macht. An den Gebirgöhängen selbst erscheint eine an dere Landschaft, reich an Waldungen und Wasser; die zerstreut liegenden An sicdelungen der Edclstcingräbcr zeugen von Wohlstand; durch Wege und Brücken werden erträgliche Verbindungen her gestellt und in den Ortschaften sind freundliche Salas, d. h. Logirhäuscr. für den Reisenden zu finden. Die Be völlcrung ist ursprünglich rein birma nijch, denn birmanische Edclsteingräbcr waren es, die vor etwa dreißig Jahren die Schätze des Stcingebirgcs entdeck im und schaarenweisc Kinübcrlnmcn, um den Kampf mit einem mörderischen Klimaaufzunchmen. JhreSterblichkcit war im Anfang erschreckend; wenngleich die Verhältnisse sich gebessert haben, so gehört doch auch jetzt noch das Gc biet zu den furchtbarsten Fieberhcrden Siams, und weder die Cambchschalcute, noch die sonst so zähen Chinesen wagen sich anzusiedeln. Nur die Laos vom Westufer des Mekong zeigen eine er staunliche Widerstandsfähigkeit; in Menge wandern sie aus ihrer unmirihli ßen Heimath herbei und sind trotz ihrer Trägheit als Minenarbeiter uncnt behrlich geworden, während der Birmane sich auf die Leitung des Betriebs und den Handel beschrankt. So rcpräscnti- ren die Birmanen auch heute noch das herrschende Element; on den 3500 Ort schaftcn Sailins stellen sie über, 2000, von den 500 Bewohnern Nawongs die Hälfte; ihre SUtcn, Äcbräuche, Gesetze sind dieselbe:, oc in iu Heimach ge blieben, und das Land wird durch eine Art Selbflregimrnt in guter Ordnung gehalten. Auch die Edelstcingcwin- nung haben sie bisher in Händen bchal ten. Im Jahre 1889 erlangte zwar im Nawongdistrittc eine englische Gc scllschaft die Minenkonzession, aber als sie versuchte, den ganzen Rubinhandcl zu monopolis'.rcn, und ein Verbot iu ließ, die Stein anocrwcitig z kaufen, erfolgte ein massenhaftes Aus wandern da 3'iiiiuiien unc die Gv fellschaft war rv'nirt. Noch bis beute hat sich der Nawongdistrikt von diesem Schlage u'cht erhalt und ist in seiner Eniwickelung bedeutend zurückgeblieben, die Bevölkerung hat sich gegen früher auf cn SB'iiicl vermindc't. Anders in Sailin ; auch hier erhielt im Jahre 1834 eine englische Sesellschaft das Recht des Minenbetriebes, hat aber, durch die Erfahrung belehrt.die Ausbeu tung dem bisherigen birmanischen Päch ter Uberlass'n und begnügt sich damit, von den Saphirgräbern eine Ziovssleuer zu erheben. Jui'i Pächirr vergm die einzelnen Claims wieder anseineLands- leute. die dann zu Zweien und Mehre- j ren mit Hülfe einiger gemietheter Laos i ihre kleine Betriebe eröffnen ; der Se neralpäHter ziel,: ,d.nbei aus dem ' Opiumhandel, aus der Nerpr.chiung der Branntweinschänken und Spielbanken, I wie auS der Rechtsprechung seil Jahren bedeutende Gewinne. Die Art der Saphirgewinnung ist e,ie fe!,r ein fache. Unter dem rothen Lateritboden der Oberfläche lieg' allenthalben in 1? bis 25 Fuß Tiefe üne rö'HIiche, bis 18 Fuß mächtige Kiesschicht, die La gerstäile diidl, Tiemc Zur Er fchließung derselben pflegt man. ebenso wie in den birmanischen Rubingräbe reien, einen geräumigen, senlrechien Schacht zu senken, wozu zwei bis drei Arbeiter einen vollen Mona! gebrau chen. Das Erdreich wird in BambuS körben mit Hülfe eines balancirförmi gen HebelS herauszefördei! und der ge wonnene Kies am nächsten Wasserlauf sorgfältig ausetasclxn : ein, pr:a,i tive Art des Raubbaues, der nicht ein mal sicheren Gewinn garaniirt. da im Durchschnitt von drei Schächten sich nur einer als lohnend erweist, der ab? die Lagerstätten in hchem Grade entwer thet. da der Boden ollentlilbca vv solchen Schächten durchlöchert wird. Eine Bcsscrung ist erst n,i: dem Ein ?llge rationeller BetriebSmetkioden zu Erwarten. Die ezewonnenen Steine gehen durch zahlreiche Hände, denn je der Birmane treibt in Cophiren eine größeren oder kleineren Schacher, außer dem bedingt die stark verbreitete Leinen schafl für Spekulation und Spiel eine häufige Wechsel des Besitzes. Durch größere Händel werde endlich die Stei e nach ihrem Haup: markte, gallutta. ausgeführt. efängnts, strafen in ehina. Die Chinese habe ein ebenso zweck akiges wie einfaches Mittel, wonach ausdcm Gefangn m etwia,ene Aicn Ichen sofort zu erkennen sind. Dicke! Mittel ist weit wirksamer, als die i Europa übliche eigene Kleidung für Gefangene. Sie lassen nämlich allen Sträflinge die Kopfhaare wachsen. Da nun aber von irgend welcher Pflege der Haarc keine Rede ist so n-iiffen dicJnsasscncinesKerkcrseinenübcraus verwilderten Eindruck machen, der ad lerdings wohl genau zu den Höllcn' wie die Chinesen ihre scheußlichen &v sängnisse nenne, passen wird. Einmal im Jahre befällt jedpch manche von den sonst fo hartherzigen Mandarinen, web cke die Kerker unter stirer Aussicht hw ben, ei menschliche? Rühre, nämlich am Bcainn der sommerlichen Hitze. Ta ist es vielfach Sitte, den Gefangenen die Wohlthat eines allgcmciucn ar bircns au theil werden zu lassen. So wurde, wie man ausShanghaiberichtct, am 7. Juli sämmilichcn scchztg In lassen des Gefängnisses der Chincsew stadt der ganze Kopf rnfirt. Sollte es einem von ihnen dann zufällig bald nachher gelingen, auszubuchen, würde er doch noch wegen Mangclseines Zopfes lcicht'kcnntlich sein, falls er sich nicht etwa ein Gewand der gleichfalls Mslosen buddhistischen Priester zu verschaffen wüßte. Eine eigentliche Gesängnißstrase kennen die Chinesen nicht, vielmehr werden die Zicrkcr. von ganz vereinzelten Ausnahmen abgcse hen, nur zur Untersuchungshaft benutzt, Diese wissen die grausamen Kerker meist allerdings sehr oft willkürlich auszudehnen, wenn die unglücklichen Opfer das verlangte Geld nicht bezahlen wollen, sodaß ,n Wirklichkeit die 11 tcrsuchungshaft oft eine weit Härtcrc Strafe ist, als was die armen Sünder nachher erwartet. Lebenslänglich eingekerkert werden fast nur gemeinw jährliche Irrsinnige, weil es der ,,rä terlichen Regierung niemals einge- fallen ist, für diese Unglücklichen b? sondere Häuser zu erbaue. Hat je doch ein geisteskranker Mensch seinen eigenen Vater erschlagen, so kommt er nicht ins Gefängniß, sondern er muß viese That auf dieselbe W,'ise büße, wie ein geistig gesunder Mann, indem er in Stucke gehauen wird Noch kurz lich stand wieder ein Beispiel für diese Barbarei in der offiziellen Pekinger Zeitung," T'e Bew hn,r der Nach- barhäuscr aber bekommen dann Hiebe mit dem Bambus dafür, daß sie nicht ordentlich geholfen haken, den Verrück ten strenger zu überwache. ! D a S A u s g e t r o m m e l t ' werden ist eine merkwürdige ame rikanische Militärstrafe, die noch vor einem Jahrzehnt und zwar meistens ' gegen Deserteure angewandt wurde. Sie bedeutete für den Beitraften einen gw fzen Schimpf, gleichzeitig aber auch die Befreiung vom Militärdienst. Der Prozeß selbst wickelte sich folgender maßen ab : Gewöhnlich ging eine län gcrc schwere Haft in Eisen vorher, da das Kriegsgericht nur zweimal im Jahre zu sammmtrat. War das Urtheil gcspw chen, so wurde schon am nächsten Mor gen dem Delinquenten ein D (Teser teuc) auf die rechte Hüfte gebrannt und die eine Kopfhälfte kahl geschoren. Dann band man ihm die Handcausdcn Rücken, steckte ihm ein Laib Brod unter den eine, seinen Hut unter den anderen Arm und führte ihn zwischen zwei Rei hen Soldaten mit ausgepflanztem Bajo nett. Der Zug setzte sich in Bewegung ; Trommle,' und Pfeifer zogen voraus und spieltet" die hierfür eigens kompo nirtc Mi lodie. So ginges dreimaldurch die Straßen und dann zur Grenze des Orts Hier wu,dc er losgebunden, der Hut ih-r, aufgestülpt und man lieh ihn laufen Die grötzte tzöuserbesitzerin der Welt ist die .Königin vo.i England. Sie besitzt in verschiedenen Theilendes Landes bei 600 größere Häuser, die keine Krongütcr, sondern ihr Privat eigenthum sind. Außerdem ist sie Eigcnthümcrin on vielen Pcchtgutern, auf denen bei 6000 Wohnungen stehen. Auch die Schlösser Osborne auf der In sei Wiglit und Balmoral in den Hoch landen sind ihr Prirtcigcnlhum. Die Krongütcr und Paläste, welche sie und die lönigliche Familie bewohnen ,,,üs scn von der Nation untcrbalte werden ; so kostet der Unterhalt von Hampton Court den E,,gländern zum Beispiel jährlich bei 30.000 Mk. Ta,,n stehen der Königin auch roch vier pachten für ihre Reisen aus dem Wasser zu Dien slen, von denen die '' t die Kl-iuigkeii von 2.400,000 Mk. gckcstct hat. Tel Unterhalt dieser Jahrzeuge muß eben falls von den Engländern besinnen werden und belauft sich auf 264,000 Ml. jährlich. Zweifel. Frau (die von einem Concerte -u kückgckommen ist, zu ibrem Mann): O. es war ein kerrlicler Abend! Bor Beginn des ?iccrlcs unterbiclte wir uns über alles Mögliche das war ein Gcplauder und ein Gesumme im Saal? Aber als der Meister sich ans Clavier setzte, da. wie mit einem Zauöcrfchloo. reiliummtc Allcs!" Manru ..Tu auch?" Kasernhofblüthe. Die Compacmie ist früh halb ü Uhr zum Uebungsmarsch angetreten. Ein Füsilier tcmrnt zu spät und meldet sich beim Feldwebel. Tiefer entdeckt sofort einige Unregelmäßigkeiten im Anzug desselben und fährt auf ihn lvs: ..Daß dieser Rekruienkopp doch allemal zu spät kommt! Und wie er wieder aus sieht! Ick r'c! fc nur wissen, was dies infame Tagedieb den ganzen kormiitag angesange hat!" . GcmeimttUzigcs. j li'ifl iiiiS Cel. Effig und Oel find zwei Haupt fakivre der Küche, der Eisig dient zur Bereitung des Salats, zur Beimisch ung an pilante Saucen, zuni Kon servireu dcr Fruchte us'v,, Ocl ziil Milderung dcr Sinne im Essig. Es dürfte den gcehricn Hausfrauen wohl angenehm sein, ciwas weiter nut die scn beiden Fatwun betannt zu weide. Der Essig wird tünstlich aus Wci. Bier, Obst usw. hcrgestclll. reiner Essig verdirbt nie, derselbe taun aber nur chemisch hcrgcstcllt werden. Auch dcr bcstc Essig, welche man lauft, ist dem Beroerbcn ausgesetzt. So wie cr niedcrfchlagt, die svgcnannic Essig mutier absetzt, muß man ihn abfül lcn und auf cin anderes Gesäß brin gen. Echter Weinessig muß hell und klar, weingelb oder röthlich von Farbe sein, leicht flüssig, reine, liebliche, starken, sauren Geruch habe; reibt man etwas Essig zwischen den Hän den, so darf er weder nach Bier oder Honig, noch nach Svirilus riechcn, siedet man ihn zur Hälfte ein, so muß er nach Erlaltc saurer als zuvor sein. Alle Essige auS Malz, Honig, Bräunt wein, Fruchtsästen usw, haben gc wöhnlich keine Weinsäure. Geruch und Geschmack und verderben leichter als Weinessig wegen dcr Schleimtheile, die sie enthalten, derselbe ist daher billiger als guter Weinessig, Trübe gewordener Essig lann wie der Wein geschönt werden, man nimmt hierzu Hauscnblase (aus einen Eimer 1 1-2 Loth Hauscnblasc), man löst solche i etwas Essig auf, gibt diese Auf lösung dann in den Essig und schüttelt ihn tüchtig um, die llcbrigc Substanz umhüllt sich' mit den schlechten Stos fen und setzt sich zu Boden, der Essig wird hell und brauchbar. Der Essig muß in ganz angefüllten Gefäßen aufbewahrt wcrdcn, dcr Ort muß tühl und fcucht sei, wer daher, na mcntlich auf dem Lande, Essig im Faß bezicht, thut wol,l denselben auf Flasche zu zichcn, cr wird da nie ver derbe. Das erste Anzeichen des ver oorbeucn Essigs ist dcr Kahn, der sich auf dcr Oberfläche ansetzt, eS ist dies eine Art on Schimmel, will man solch' verdorbene Essig noch erhalten, so locht man ihn eine. Stunde lang, wodurch dieser Vcrderber getödtet wird. Solcher Essig wird sehr schnell faulig, riecht derselbe schon, so kann er nur och durch ausgeglühte Holz- tohlen gereinigt wcrdcn. Die Stärke des Essigs hängt von dcr Menge der Essigsäure ab, durch den Geschmack kennt mä nicht leicht die Menge dcr Saure, ma,i wird zu oft durch Beimischung anderer Stoffe, womit cr trüglich gefälscht, getauscht; um dies zu finde, schütte man in eine halbe Tasse Essig so viel gepulverte Kreide, als ein Aufbrausen zu be merken ist. Gutes Mittel, Pferdedecken zu rei niaen. Man fckütte in eine Wonne Am, moniak. leae die zu reiniacnde Decke darüber und gieße sofort heißeS Wasser auf dieselbe. Die aufsteigenden, die Wollfasern durchdringenden Dämpfe lösen den Schmutz. Danach muß die Decke geknetet und mit einem Stocke geklopft werden, bis des Wasser eine ganz dunkle Farbe angenommen hat. Dann wird die Decke in reinem warmem Wasser gespült, ausgerungcn und zum Trocknen aufgehängt. Rauchen als Schutz, Die Zeitschrist Medical Agc" berichtet, daß nach einer Angabe von Hajak in Wie Raucher weniger emvsänglich für Tiph theritis und andere Halskranlhcitc ind. als Nichtraucher, und zwar im Verhältniß von 1 zu 28. Es wird auch darauf aufmerksam gemacht. daß in bactcrivlogchcn Laboratorien das Rauchen unter allen Umständen ver boten sein sollte, da dcr Tabakrauch die Entwickelung dcr Bactcricn h,n- bett. Tic Kleidung der Kleinsten. In dem Besticken, die Kinder mög lichst hübsch zu klcidcn, wird von man chcn Eltern das Gesundheitliche nicht genügend berücksichtigt, tvas vamcnt ich bei Säuglingen von schlimmen Folgen sein kann. Die Kleidung des Säuglings dars zunächst in keiner Weise die Athmung crsckwere, We dcr Brust und Bauch, noch Arme und Beine dürfen zu fest eingewickelt wer den, wenn nicht der regelmäßige Blut Umlauf noch die normale Entwickelufg er Lunge bkintiachitzt wcrdcn svl lcn. Andererseits ist der Ciib stets warm zu halten, und eine Leibbinde darf, namentlich wenn das Kind ins Freie gebracht wird, niemals fehlen. um es gegen Erkaltung und Turchfall zu schützen. Zu dcmsclbcn Zwecke dürfen die Kleidchen bei Kindern, dl anfangen, herumzukriechen, nicht zu kurz sein. Der Kopf muß im Zim er stets unbedeckt sei, draußen mit einem leichten M'cben bedeckt wer n. mährend die I ße möglichst durch ollcne Ttrümvse gut warm zu hal ten sind. Eine moderne Köchin. ?nnviae ftrnu ; .fvörra Sie. si ftle ie itfvn irtvn Wfvntl mit ki? fern Menschen unter der Haustbüre. win islaxs Verhältniß paßt mir aus die Tauer nicht'" Köchin : Ja bade die gnädige rau ihre Alten vielleicht in der Lotterie gewonnen ?" Teutsche Wlin- u. Biw Wirrhschast 1)011 AUGUST SX0.3E8, 137 südliche lu. tust, (fiiiher Eriist Hoppe'j Wiilhschast.) 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W ?!.-lv, ä.'I (Min ycnr; Sl.-'VDslx in.mths. Ali1rfs-, 5IlTN & cu.. Vublisuers, 301 Broodwity, .Nnv Vo; L Ciiy. cx, t-J an gcbemhtüfl tKV'6rMjV3i 3 (fixt 'JltvunMiliinnmcU 'Xcktstr,ik. Brlloi, iii.jciiMiilu- liiirir.Miiu,mtn o;.tr ,,,,, fiimly tttytott icnüiicl? iWmm -r ,,1! i.öiii1):I'rr'?ffitiiii,;i:l!i-tri-"(j:)utjctlni i;';t Mlllrtuirn SIHiilMniura) i,;. , i,, jtlH,( tliu;; ttt -111)13 mri.i t( Sir.tnuüwt (r W.nmtr mit) ". W'rt -" 01. tttaM ofn Klmilfm iiiptlanbt. . ' lk!tsS0ttcS !IEI--l.-.triTtrT, 11 Cäinloil I'laCö, Kcv,' ..;I;, 11. X. W. L. PKLWITT, Photograph, Jic 1216 O Straße. :$2p?rDutz. X" Photogravk nd ' Laudschastsmalett 'S liiMiifi l - tk, roß reicnfi! Wer ur,s feine dressk sendet, dem sen den wir per 'l-oft aeroue Viusfui ft übpr in anz neureetfj'bält, rorrnit irqend ei.c jjer iva miintichkn clet o,,ki,ch,n Geschtechtz i-if irgend eiuer Weile und ot,e grofte Äus' gen und Mütie öder xlW in Mvnat verdienen kan. von Rer ur.t ?kd,n Äem SflnftitfrfinftS . 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Urm. ,!, tutm , at)R echm,, brrbrt. 6rrftfct rmr uiz:m: A Sc!cnti::o Abrieft:! rn Ansncy for ' MWWKV l i 1 I mK V? CAVBÄT8, jnL$skm TRADe MARKS IAW DESION PATITMTS. yS&m&7iti I llahn'i Urtfjj Dr. I PaU Pllb op BouUcb.