H ttt. KASK.A SlAAlS- ANZKIOEK, Lincoln, Net 'v SU eäiluMoDiie der eliinrl'fcde illcSt. STiig bft churz'schen Jltbe, einem Dleiftetmerr Irdischer Untroicttiing und scharsstnitie stiatljeit leuchtet seibstver. stündlich auch ein echt neuttckj Geist. Demrntspkljend wird die ethische Seit der Wal,rimgssrige energisch betont u. , besonders die gewaltig paclendenTchlich- Worte find ocii hoher inoralijcher Be deutung, ircshalb wir sie nachstelnd wiederqkben wollen. Herr Schurz sagte! ?1!itbürgcr! Vedenlt dies wohl. ES "ist eine ernste Sache, eine Lebenssraae s siir den Bssland dieser Nation. Der Bater, der seinen Kindern solche Moral (nämlich die Moral, das; siir den Gläu biger ein halbentwertheter Dollar auf genug sei) lehrt, erzieht sie zum Betrug, zurUnehrenhastigkeit und für dasZuchi Haus. Der ijsfentliche Redner, welcher dem Volte eine solche Moral verkündigt, erzieht das Bolk, daß e der Verachtung und dem Abscheu der Menschheit an heim fallt. Eine Nation, die nach sol cher Moral lebt, kann nicht bestehen. Sie wird langsam in dem Sumpfe der Corruption ,u Tode faulen. Ist die . Nation, welche solcher Moral nachlebt, die unserer Republik, dann versetzt sie dem Glauben an demokratische Jnstitu tionen einen Schlag, von dem sich die Sache der Bolkssreiheit Jahrhunderte lang nicht erholen wird. Aber. Soll sei Dank, das amerika Nische Voll wird eine solche Moral nie mals zu der seinigen machen. ' Das ame rikanische Volk wird, ehe der Wahltag an bricht, völlig verstehen, was das bedeutet. ES wird . mit Entrüstung die niederträch tigeBeleidigiing jenerPolitiker zurückwei sen, die ihm zumuthen, an einen solchen Köder anzubeis'en. TaS Volk wird reis sen, wie es die tikfe Schmach abzuwehren hat, in welche die Nation in den Augen 1 der ganzen Welt von solchen Amerikanern versetzt worden ist, die nur ihn , eigene Charak!erlosi?Ikit blosstellten, indem sie dem amerikanischn Volke zumuthiten, aus solche Lciinruthen zu gehen. j-ju4 Herr Bryan findet einen Geschmack daran, Bibelstellen zu citiren, Ta wird er sich wohl auch erinnern,. daß Christus einst auf einen hohen Berg geführt wurde und das; ihm alle Schätze der Welt ver heißen worden sind, wenn er sich nieder werfe und den Satan anbete. Er wird sich auch de: Antwort erinnern, die Chri stus gegeben hat. In gleicher Weise führt jetzt der Versucher das amerikanischcVol! auf den Gipfel des Berges und sagt: .Ich will Dir die Hälfte Deiner Schul den abnehmen, wenn Du mich anbetest." Der brave Uncle Sam aber richtet sich in seiner 'ganzen Würde auf und spricht mit männlichem Stolze und in ehrlicher Entrüstung mit donnernder Stimme: Hebe Dich hinweg von mir, Satanas! Denn es steht geschrieben, Du sollst nur einen Gott anbeten, den Gott der Wahr heit, der, Ehre und der Rechtschasfenheit. und nur ihm allein sollst Du dienen! i Se wird auch das amerikanische Volk am 3. November sprechen. Und die Sterneund Streisen werden unbefleckt und in Ehren weiter wehen, hochgeehrt fen rttYi. ms.. w.- c.hi.:r.p VVll UUlll .OlHlllll UIB llUUClC8 l Das belebende Element. Aus McKiuleu's treffendes Schlag. wdÄ, dnfj ti besser ist die Fabriken zu öffnen als die Miinzwcrkftättcn, hat der große Tcnkcr Bryan zu antworten O.'r sucht. ,Tas erinnert mich," sagt er, an den Mann, der da meinte, sein Pserd würde schon laufen, wenn nur rft her Diiii.icn im (Bann wäre. Wozu brauche wir die Werkstätten, wenn die . Leute nicht kaufen können, was sie an fertigen. Wie können wir sie in Be trieb setzen, so lange diejenigen, die den Reichthum bei Landes prodPiren, be sonders die Farmer, nicht genug für ihre Ernten bekommen, um Steuern und Zinse zu bezahlen." Das ist recht Brya1che Logik. Wie soll der Farmer mehr für seine Ernten bekommen. Nun, durch daS Kunststück, daß nian den Tollar billiger macht. Ta wird der Käufer schon für die garni Produkte mehr zahlen müssen. Aber der Farmer ist auch Käufer, er braucht Kleider, Schuhe, Eroceries und so wci ter. Ta muß er dann auch mehr be- Men fl ihm hmnit stfhstlfsn? g 1 , n-v , . Wenn wir dagegen bei den Werkstätten ansänge, statt in der SJiünzc, sieht sich die Sache ganz anders an. Tann giebt es wieder Arbeit für Zausende und Hundcrttauscnde. die sich heute mit Opfern und Entbehrungen durch schicgen müssen: Arbeit aber meint iCrdietist, meint Loh. Und der koVint als belebende Quelle für Han del und Mandel. Damit kann die große Menge Tcrcr, die jetzt bei knap per Arbeitsgelegenheit sich an allen Ecken und Enden einschränken mußten, wieder lausen, was sie bisher sich er sagen mußten, können Diejenigen, die keine Arbeit batlen. das Nothwendige wieder nachholen, die Lücken stopfe und sich einer besseren Lebenshaltung erfreuen. Wenn die Schornsteine rau chen, steigt die Kanskraft der Massen und mit dieser die Nachfrage, die bessere Preise bringt. Ter einheimische E on sum ist es. der dem Farmer den besten Absatz sichert, sein bester Kunde ist der Arbeiter, der nicht zu darben braucht. Und wenn gelaust wird, dann rollirt auch wieder das Geld. Jetzt ist es knapp, nicht weil genug davon vor banden wäre sonder weil es sich nicht dervortraut. weil Niemand sei ßapi tal riskiren will nd der Umsatz gering ist. Wenn aber wieder Vertrauen im Lande ist und Arbeit reichlich, dann wird das Geld auch wieder da sein. Sman jaumt seinen Gaul bei de Swanz, aus. Wen die ?n. Ltaa Jen alles Silber in der Welt mit ioUar,cich,n stempeln wollten, würd doch Niemand auch nur einen ent mehr bekomme, als er durch irgend elcde Leistung zu verben weiß: ge schenkt erkält er nichts. lie Gelegen keit zum Erwerb ist es. auf die es an kommt, und die muß zuerst beschafft meiden, indem das Land sich aus die sich. Bans einer gesunden Politik stellt und das rschirundene Vertrauen wieder zurückruft. . 3iu(t;imii ter plskiibahnrrlitratk. Der Stilisier Henri) W, Poor hat lieb der Mä',,e unter,,oen. zijftrnmaßig die Vehanpiuiig zu widerlegen, die Heir ibttjan in seiner im Madison.Eauare . Garden gehaltenen großen Rede bezüg lich der Eisenbahn Frachtraten ausge ' stellt hatte. Die iioü: des Redners '. hatten gelautet: .Die Farmer sind , Gegner der Wsldwähiung. weil sie deren Druck gesuhlt haben Die Steuern : sind nicht merkbar heruntergegangen Die Eisenbahn Frachtraten sind nicht , in gleichem Verhältniß mit dem Rück- gang der Preise ermäßigt worden," I Demgemäß weist Herr Poor nach, ' dah die Eisenbahn-Frachtraten seit dem , Jahre 1873 thatsächlich aus nahezu ein Dritttheil ihrer damaligen Höhe gesun ken sind. Die nachstehende Tabelle, welche xis Anwachsen der Masse der transxortirten Güter, sowie die durch, 1 schnittlichen Frachtsätze zeigt, bestätigt Herrn Poor s Angaben: Durchschn. Teförderte Fracht pro Tonnen, Ton. u.Meile. Jahr. 1873 188,000,000 1874 190,000,000 1875 190,000,000 1876 210,000,000 1877 210,000,000 1878 231,700,000 1879 288,000,000 1880 326,000,000 1881 336,000,000 1882 360,490,376 1883 400,453,439 1884 399,074,749 1885 437.040,099 1886 482,245,254 1887 .' 552,074,752 1888 , 590,857,333 1889 ' 619,165,630 1890 691,344,437 1891 704,398,609 1892 730,005,011 1893 757,464,480 1894 674,714,747 1895 763,799,883 2,210 2,040 1,810 1,585 1,521 1,401 1,201 1,348 1,261 1,236 1,224 1,125 1,036 1,042 1,034 0,977 0,070 0,927 0,929 0,941 0,893 0,864 0,839 4 5 ii; !ii X :H 1 t- II. ICTl Während der Weizen inzwischen, wie fast alle anderen Bedürfnisse des tägli chen Lebens aus die Halste des damali gen Preises gesunken ist, ist die Eisen bahnfracht' auf nahezu ein Dritttheil herabgegangen. Eine weitere günstige Wendung in dem Kampfe sür gesunde Währung liegt darin,, daß auch die landwirthschastliche Presse, welche bisher im Allgemeinen alle politischen Erörterungen vermieden hat, jetzt beginnt.in dinWahlkamps einzugrei fen und zwar dadurch, baß sie regelmä ßig Artikel für Gutgeld bringt. So der Orange Judd Farmer", das verbiet leiste und einflußreichste dieser Blatter, und andere derartige Organe, nachdem sie von ihren Lesern direkt dazu ausgesor dert morden sind und ermittelt haben, daß zwar vielfach Neigung vorhanden ist, der Silbersache sich anzuschließen, aber auch ebenso der lebhafte Wunsch besteht, die WLHrungfrage gründlich erörtert zu sehen. Von allen bedeutenderen land wirthschaftlichen Blättern werden nur zwei oder drei, die immer schon für den Silierflügel der Demokratie gearbeitet haben, Brvan's Sache vertreten. - Aus dieser Thatsache glaubt man mit gutem Grunde daraus schließen zu können, daß die Stimmung unter den Farmern all mälig eine entschiedene Wendung nach der rechten Seite durchmachen werde. Dein Eomite, welches die Lan didaten der Goldpartci, Paimer und Buckner, von ihrer Nomination be nachrichtigt hat, telcgraphirte Prasi deut Elcvcland auf die Einladung, der N!isication beizuwohnen, wie folgt: AIs ein Demokrat, der den Prinz, pien und der Integrität meiner Partei ergeben ist, würde ich mich freuen, einer so bedeutungsvollen Gelegenheit bei wohnen und mit jenen mich vereinigen zu können, die entschlossen sind, dasür einzustehen, daß die Stimme wahrer Temokratie nicht erstickt werden soll, und die darauf bestehen, daß deren ruhmreiches Banner wie von Alters her von getreuer Hand hoch emporgehallcn werde." Wenn Elcveland erklärt, daß die Bryan Temokratie mit der wahren Demokratie nichts gemein hat, so ist es nicht zu verwundern, daß die Demo kraten in solch großen Massen Herrn Bryan den Rücke zukehren. Bicepräsidentschasts-Eandidat Se wall wird langsam, aber sicher kalt ge stellt. ' In den Mittel- und Nordwest Staaten vollziehen sich immer mehr Fu sionen zwischen den Popolraten und Po pulistm und wenn dabei auch die Bice präsidenischastsfrage nicht offen erörtert wird, so laufen die Abmachungen doch factisch daraus hinaus, daß Watson die Stimmen der Bryan-EIectoren bekom men wird. In den Oststaaten werden schwerlich irgend welche Brnan-Electo ren erwählt werden und im Süden wer den die ' pcpokratischen Electoren für Watson stimmen. Wo sollen dann die Sümmen für Sewall herkommen? Tie Republikaner in Maine haben auk eine Pluralitüt von 20.000 gerechnet. Sie hat aber 50,000 über stiegen. Z ist für tM ? Präsident Cleseland ist nicht für Brnan. Die Rczierung ift nicht siir Brsan. Das National Abgeordnetenhaus ist nicht sür Bryan. Die Kaufleute find nicht für Bryan. Die Fabrikanten sind nicht für Drvan. Die Eisendalm-Aklionäre und -Der kalter sind nicht für Brvan. Die Eisenbihn-Angefttllten sin nicht für Bryan. Die Fabrikarbeiter sind nicht für Bryan. T deutschen Farmer sind nicht für Brvan. Wer ist denn eigentlich für Bryan? Brnan! . cx eiaaisztg.) " '" Jewel Stove fnd gemacht, um dauernde stcn. Stark, bcqnem, rein Wurf, entsprechen dieselbe an einen Ofcn gestellt m H' an einen Ofcn gestellt w idr, (Srbauer mch de WA u,,tenstkhe jcwol a luv us uru buld by untenstehenden Trade Maik) HENRY VCITH, " Jnteresfaut, Tabelle. Daß im Laufe der Jahre nicht mir die Preise der Farmerzeugnisse, sondern die Preise fast aller Gebrauchsartikel ge fallen sind, ist von uns schon östers dar gethan worden. Heute wollen wir nun zur Bestätigung des bereits Gesagten ne dergleicyenoe Tabelle solgen lassen, deren Lectün wir dem Leser und be-, sonders den Landwirthen unter unseren Lesern nicht dringend genug an's Herz legen können. Man wird daraus ersehen, daß der Preisniedergang ein nahezu all gemeiner war. Die Ziffern über 100 in der nachfolgenden Tabelle zeigen den Prozentsatz an, um welchen die Waaren preise im Vergleiche zu denjenigen von 1860 gestiegen, diejenigen unter 100, um welchen Prozentsatz die Preise seitdem gefallen waren: 1873. 1891 Raffinirter Zucker . . 122,5 59,4 Melasse 120,8 67,9 Tafelsalz ..... 112,0 52,0 Stärkemehl .... 129,4 82,4 Wollene Decken . . . 121,4 82,9 Kattun 126,3 63,2 Brüssel - Tcppiche . . 161,5 90.4 Jngrain - Teppiche . . 159,0 78,4 Gaz wollene Tuch? . . 116,1 78.5 Amoskeag-Demins . . 150,0 81,0 Pepperell - Drilliche . 168,4 76,8 Pferde - Decken . . . 121,6 81.1 Geschirr - Leder . . . 125,7 85,7 Druck - Kattune . . 111,6 54,7 Betttuchzeug .' . . 166,3 83,1 Hemdenzeug .... 135,6 71,7 Sohlenleder .... 135,4 87,0 Kerzen 103,7 48,1 Weichkohlen .... 127,0 62,0 Zündhölzer .... 250,0 77,1 Stabeisen . ... 147,1 72,4 Eisendraht ..... 142,3 57,7 Schrot 172,3 88,0 Bleirohr 157,5 93,7 Hackmesser ... . . . 141,1 42,3 Nägel 156,5 59,4 Blockeisen 187,9 77,0 Taschenmesser . . . 100,0 53,6 Manilla - Seil . . . 212,1 133,3 Stamm - Sägen . . 112,1 65,2 Hand - Sögen . . . 90,6 37,5 Scnscn 175,0 60,0 Schaufeln .... 128,3 72,7 Schrauben .... 213,0 92,2 Ziegeln 171,4 117,1 Zink - Farben . . . 188,9 84,4 Fensterglas . . . 172,0 78,2 Chinin 227,3 27,3 Stühle 105,0 70,0 Wasser-Glase: . . . 53,1 15,6 Holzeimer 129,6 88,9 Casti-Seife .... 117,6 73,5 Wasch - Stärke . . . 134.7 63,2 Aus dieser lauter Bedarsartikel des Farmers umfassenden Liste ist klar er sichtlich, daß in allen Fällen im Jahre 1891 die Preise bedeutend und in den meisten um über die Hälfte niedriger waren, als im Jahre 1873, daß also die Farmerzeugnisse keineswegs das ein zige waren, was einen Preisniedergang erfahren hatte. Aber noch mehr: dei! Preisniedergang der Farmerzeugnisse ist viel geringer gewesen, als derjenige der Bedaifsartikel'des Farmers. Hier die Ziffern: 1873. 1891. Weizen 130,3 87.7 Hafer 136,3 86,6 Mais 97,1 89,1 Bauminmolle .... 169,9 80,3 Rinder 137,6 138,1 Schweine 77,2 79,3 Allgemeiner Durch schnitt von 15Haupt ffarmprodukten . . 132,3 97,1 ' Seit 1891 sind allerdins Farm erzeugnisse noch ein wenig weiter im Preise ,herabaegangen. Tasselbe ist je doch auch bei den Bedarfsartikeln des Farmer der Fall gewesen und ebenfalls in größerem Maße, wie bei den erste ren. Wir hören von den Silberleukkn fortwährend, daß das Gold immer knap per wird und seine Produktion nicht mit der Nachsrage Schritt hält. Wie wenig Glauben diese Behauptung verdient, geht aus dem Bericht des Münzdirectors für 1895 hervor. Bis jetzt hatte 1893 die größte Production gezeigt, das letzte Jahr weift aber noch eine bedeutendeZunabme auf. Die Zahlen für die wichtigsten Soldstaaten sind folgende: 1893. 1893. Eolerado . . 7527.000 $13,778,100 Ealifomia . 12,080.000 14.928,600 Montana . . 3,376.000 4.101,404 Jdabo . . . 1,646.900 1.779,600 Im Ganze pioduziilen die Bei. Staaten 1893 Gold im Werthe von $35,955,000, im vergangenen Jahre er reicht: die Productie aber die Höbe von nabezu $47.000.000. In anderen Län dem waren die Derbältnisse ärmlich und das Gerede von drohende: Goldknaxxheit ift Blech. '.-.Ir , s and Banges und wirksame tirosle zu Iei und von prach vollem Eut ollen Eisorteruoaen, welche idr, (2chm ich de Vruan's fallen. Angabe. Mit großer Vorliebe verweilt Herr Bryan nach wie vor bei seinen alten, unwahren, längst und oft miederlegten Argumenten über die Silberfrage, von denen dasjenige über das angebliche Verbrechen von 1873" sein Lieblings thema bildet. So oft dieselben auch von gegneri scher Seite (erst kürzlich wieder von Harrison und Carl Schurz) als unrich tig hingestellt und als Campagnekniffe gebrandmarkt worden sind, der popo kratische Präsident schaftscandidat läßt sich dadurch in seinen Versuchen, die Volksmassen durch geschichtliche Fäl schungen zu bethören, nicht irre machen. Gerade dadurch zeigt er am deutlichsten, daß er keine gute und gerechte Sache vertritt, sondern daß es ihm, als dem Hauptrepräsentanten einer im höchsten Grade landesgefährlichen Ab sicht, lediglich darum zu thun ist, an die niederen Triebe und die Leidenschaften zu appelliren, ermittelst deren Er gung er in den Präsibentenstuhl erho be zu werden hofft. Aber er wird sich täuschen sich schon so manche De magogen vor ihm gelctuscht haben und er wird sich binnen Kurzem in der Schule des Lebens die Erkenntniß er rungen haben, daß dem Ehrgeiz, wenn er Erfolg haben will, die Mittel zu sei ner Befriedigung keineswegs gleichglll tig sein dürfen. Daß der Preisrückgang deS Silbers bereits lange vor 1873 begonnen hat, ist eine Thatsache, an der nicht gerüttelt werden kann. Die Bundesregierung hatte in den 81 Jahren ihres Bestehens nur 6,591,720 Silberdollars schlagen lassen. Seit Anfang der fünfziger Jahre waren dieselben von höherem Werthe als die Golddollars und folg lich nicht im Verkehr. Ausgenommen als Curiosttät hat selbst der eifrigste Befürworter des Tollars unserer Vä ter" keinen Silberdollar von 1873 ge sehen. Dr. Lindemann, ein ehemaliger DI rektor der Münze, erklärte sich für das Gesetz von 1873 mit folgenden Worten: Da Silber ungemünzt von größerem Werthe ist als geprägt, so hat der Sil berdollar bereits lange aufgehört, eine Umgangsmllnze zu sein. Da er folg lich von keinem praktischen Werthe ist, sollte seine Prägung aufhören." John Knor, damals Hülfs-Comp troller im Schatzamt, arbeitete schon in 1869 und 1870 die im Jahre 1873 Ge se'j gewordene Miinzvorlage aus. Als sie dem Kongreß vorlag, sprach Sekre tär Boutwell für eine Revision der Münzgesetze. Eine solche sei seit 1837 nicht vorgekommen und dringend von Nöthen. Die Vorlage bezog sich auf eine Revision und nur nebenbei auf die Abschaffung der Silberdollars. Sie ist von über 30 Experten im Münz und ,CirliilationswcM geprüst, 'die über sie ihr Urtheil abgaben. Diese riethen, die Silberüollars, Halbdimes und Dreicentsiiicke außer Curs zu setzen. Es lag kein Grund vor, hinter dem Busche zu hallen und dieses fiel auch Niemandem ein. Ein Silberdllar war zu der Zeit nahezu 81.04 in Eold werth. Freiprägung zu verlangen, laa den Eigenthümern der Silbermine fern. Ungemünzt war das weiße Me tall von höherem Mrihe, aljcgeprägt. Währende der Berathung im Con greß sprachen in beiden Häusern 'sich viele Redner gegen die weitere Ausgabe oben genannter Geldstücke aus und brachten hierfür triftige Gründe vor. Eongreßmann Kelly sagte: Die Vor läge ist mit einer Aufmerksamkeit ge prüft worden, wie sie wohl selten einer Bill geschenlt ist. . Sie wurde wohl er wogen, nicht' nur Abscbnitt für Ab schnitt, sondern Zeile für Zeile und Wort für Wort." Weil die Zeit zu knapp bemessen, konnte die Bill im 41sten Congreß nicbt paffirt werden. Dem 42sten lag sie dann wieder vor und wurde von diesem mit 110 gegen 13 Stimmen angenom men. Alle Abgeordneten von der Pa-cific-Küfte stimmten für dieselbe. Nay dem sie dann noch einem Conferenz comite vorgelegen. einHen sich beide Häufer über sie am 12. ?kbruar 1873. Und dieses. Gesetz gegen, die weitere Prägung nicht circulircndei Silb.'rdol lars. Halbdimes und Treicents'illcke. reiflich erwmen rnd vWvei'icndr!. ii das furchtbare Berbrecken von 1873". Die Eisenbahnangestelllen desLan des wissen was ihnen zum Bortheil unk zum Heile gereicht: deshalb werden, wie Herr Arthur, das Haupt der Brüder fchaft der Lotomolioensührer, der groß ten Arbeiieivereiniaung in den Bereinig ten Staaten, erklärt, 90 Prozent von ihnen sür Mc,V!eq und gesundes, voll werthiges Gelv fii?r?en 00S O Strasse Söchentliaier M.arlilbt?rielit. Lincoln, 4. September, llashpreise sür folgende Ar kel: Wetzen. No, 3 -, iviilil. dkstcs Piilittl per P Ä 00 2 tu Zweite Ouatiiät, per Psd 1 00 2 00 Vorn 18-iü Hüter in 14 'Hiflgen ,..8i 41 Leinsamen, per tonnt 10 0(1 Heu, uvland, neu 8 004 00 leie, per Tonne 9 0i Kleie, Ehop, per Tonne 9 50 Butter, Ereunieiy, Roll 22-2 Buller, Ehoice, Dairv 18-18 Eier., ! 1 Junge Hühner K 5 Enten 59 Türke. . . . 6-6 Kai tosfeln 30c per Busdel süßkariofseln, per Barrel 2 o Zitronen ... 504 &0 Oiangen. 3 60-4 (Kl Aepfel, Faß 4 50-6 00 Preise im Kleinhandel. Mehl, bestes Pat., per Sack I 15-1 25 M,hl, zweites , , 1 05-1 15 Mehl, geringere Qualität 80-9" Corn, per Bushel 28 Hafer. 20 Kleie, per 100 Psund 60 Chox, ;.. L incolner Kleinhandel B i e h p r e i s e. Schweine 2 40-2 60 Stiere 3 00-4 50 Fette K'ühe 2 503 00 Halber 2 503 60 Schafe 2 50-3 00 ü emaha Biehmartt. Stiere, feinste, 1300-1600 Psund 4 00-4 60 gute, 960-1300 Psd 3 90-4 20 gewöhnliche bis gute 3 25 - 3 75 Kühe, gute bis erira gut 2 60-3 10 Mittel 1 50-2 40 Gute einheimische Feeders. . .3 00-3 40 Gute bis miitelgute 9 85-310 Schweine. Leichte und mittlere 2 85-3 75 Gute bis feine 2 65-2 85 Gute bis feine schwere 2 75-2 90 Schafe. Prima-Waare '....3 25-3 75 Fair bis gut 3 00-3 25 Gewöhnliche und Feeders 2 75-3 25 Lämmer 4 00-6 25 Pferde. Gute Zugvferde. $50-100 Gewöhnliche 35- 80 Kutschen .. 30- 150 Kulsch-Gespcmne 100- 300 Gewöhnliche,, Gebiauchs '5- 60 Reitpferde 35- 150 Rang 15- 30 Alle 5- 20 Häute. No. l.zriin 4; No. 1, grün salted, 5c. No. 2, ditto, 4c; No. 1, grün calf, 8-12 Pfd., c; No. 1. dry, flint, -7c; No.2, 4-5. No. 1, dry fallen 6c Tolg No. l.sjc; N,2. Ijc. Andere Märkte. Chicago; Cashpreise: ''lo. 2Weizen,rth 58j 3 5z ,, 2 , Sommer 55 , 2 Csh Corn 20 , 2 gelbes gern 23j . 2 Cash Haser neu 15 , 2 weißer , 2021 y 3 ff ff ff 1 20 1 Flachssamen 73 Ehicagoer Schlußkurse. Bieymaikt. Schweine: Leichte 00-3 40; ge mischte Wa?re, 2,80-3.35; schwer; 2.7-3.2; Pigs 2 00-3 30. Rindoied : Sliere t3 65-3 85; Stock crs und Feeders 2 40-3.26 ; Kühe 2 2z -3 40; Kälber 6 25 6 85. Schafe: Mittel bi ertra gut kl .75 3.00; ?ärnrrtr,2 60-4.00 Fruchtbörse. Schlußkmfe sür Aug. Notirurg? : Weizen, 5?3; 6orn, 20j; Haser, 10 Pi'joi sionen. Pork. 4 75; Schmalz, 3.32; Thor! mr, 312. Hansa ffitn. Lieh markt Preise: Stiere, sewste 410-4 85 Feeders 2.60-3 50 Küh unv Heifers, 2.60-3 15 Schweine. Gemischt bis gut 3 003 10 Durchschnittspreise 2.70-3 95 Schafe. Auslrieb stark; Preise anziihind, Turchichnitt, 4,00-5 25. Zt. Sni chlf,kurs Weiz, S!. 2. rh, Easy 55: Sipl 57; Lern, Easb. 22. Sext 2IZ; Ha sei No. 2. asl, lt. S,P l'l Wolle: Geringe Nachfrage. Preis vo 16-18. TiEUUAiSIiA. Hebammenschule . 6nf binoungs-Anstalt. Die r fte derartige regulörenAerl ten geleitete Anstalt im Noitweslen. Tu selb ift gesetzlich incaexorin und ant las Beste ingnichlel. Wer die Hebammen kunst gründlich erlernen ill. iollte diese Schule besuche. Wecn ähe'er Aus (u'ift ende man sich $ta . (, 3. 1 . und nncroll Straße. (Bei Anfrapr erwähne no d $I:tt.) Die Grundlage aüai Wohlstandes re5S'-?o! jljjj n, , ,ua,i h,,de, wird Ihnen Ihr Grocer da Gkld zniück giben und uns dasür belasten. H"Ä2o. I. r. KEITH CO., 1113 Harney Tt., Omaha, U. S. A Wilöer : Woiler : Willö X wo nc cliclc & Al-rsMiiiit, Eigenihünirr. fraget bei Eurem Grocer nach it.t llrll,., liok, IlTl uno BAKK11S COXSTANCE. Alle tonangebenden GrocerS führen die'e aiisgezeichneten Wehlgaltvngen. Littkoln-Osfitt: 137nördl. ,4. Stras,e Telephon: 200 I, S Btere'r. 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Barth, Erben von Zohann, Br,ickkr. Lise aus Äillervingen. Bntk, Joses aus Wittenthal, Barth. Älois aus Weslhaufen, Btrk, Pauline griedenke erm. Dur, Rosiie Emilie .o:tet. (Zaire, L i Helm Fried, ich und EtÜ Martin aus Lud igiburg, Blum, Robert ans Zchmeinfurl, Clauß, Johannes und Joh Jakob aus Düirm.nz. Ernst, Friedrich aus Homiressen, Fiedler, geb Riemann, LugasteLouise Marie aus Weilar, Giitkaust, Karoline oenh Wimmer, Moiitz und Karl aus Ulm. H,r;chcider, Joses Allersbirg undMar gareia Barba:a geb aus Lchmeickert aus Saus. Hosmann, An 05 Eh hardt aus Greiz Hoicr, Kar! Äuzust Eduard aus Net sich'. Henke, Koh GoUli.b aus Wiesa Heim, Georg Äichael aai OstelSheim Härvtt,', Unulu aas lomdoif, Häußermann. (Hotilieb, Withelmiene, Karoltae, Ehristiane an) Jakob aus Un- termeissach. Husch, griedeiike üuise aus LadwigS- bürg. Hops, Liitvn, Jcsefa nd Rosa cus Wild.. Hütliriger. Kar! aiil G,oßboltmrr, ngidl in veorgeioroi, vxl fornta, Jörg. Ktlian auei ifijhe rn, Xtptr, 2o'l Wilhelm ajt Neu See, jfudnf!, Wrlhelm u 4 Inihtirn, .ftltin, Jjt) irnticB un3 Joh Jakob aus L-uik, dach, Klein, gneviich Hetainn aus Reut lingcn, Böller, Peler Heinrich a. I Hoskrug, Äliiier, Ziilolau tut Llenibühl, Mangel, gerannt a.stnocgt, Urbon aus O singen, O. aiharine ziegme Luise Prill. Earl Emu joh Lilhmine o roth, i'iaua. ciriia J.honng Helene nd Ziüari Berthe io, he au Xtu- liariiadt, Ps.yer. ZlZatd'üs iZ iTlf h.-. 3 Xt .liuA wird eher diuch Sporfomkal ali 'durch (5) roinue gel.gt. Jeder Cent, tVr b i linrn Einlauf gelpait mirr, iü ,-. (5 . i t an hr 1 Eme Perw. welche 45 ürnli tü r . t . v Eent Slilck bezuijllf, rostidc nl t in jiavr tt kachlet, Und tioch d zahlen Hunde, le t-on .onfuinrnii'n 45c für ein Pfand VlRonopi'li stiiuitjacfpuloer, wählend sie Ms. K Nh'ö nilirs Backpulv r IZiIiff ?,,I, garanlirl d' beste, das gemacht wird, zu 25c dos Pinnd kaufen kö.i, neu. 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