MtfBRASKA STAATS - ANZE1QKK. Uncotn. nrft. l iiit, indem et den Ipubtn bcS deutsche, Kaiser, Rußland twf iBc das gewaltigste Herr, wolle ti cibetj nur im Dienste bei nicht theile zu (imnen erllart. ud glaubt, das, nur sehr idenige Optimisten darin mit dem sirnfi-i Giiirr Ansicht wären. v 5ctU"w. Vormarsch aus D o n g o l . Jl a i 1 0 , 11. Sept. Soeben ein geganzcncn Depcsaxn ton der JronI jusulflc ist das etwa 00 Mann starte i'Jiurll) Ltassrdshire Regiment ge stein imLagerzn Kost!eh,dcmbcscsliglcnslld lichen Posten am Jiil, angekommen und wird heute weiter nach Äbsarrat vor riiclcn. Die dritte Brigcdc hat Ab .: sarrat ngcsährdei erreich, und das Ea allcrie Haupt Corps trifft jctjt ein. Nach den Berichten der Cavallerie Kundschaster stehen die Derwische noch südlich von Duglo. aber aus das ge ringste Anzeichen einer Vorwärtsbewe gung wiche der Feind zurück. Der zu , nächst zu besetzende Punkt ist K asbar, 14 Meilen werter südlich. Die Truppen, schwarze und lucisje, sind voll Enthusiasmus und begierig, mit dem Feinde anzubinden. Es herrscht äusserst heißes Wetter. Alle zur Expedition gehörigen Trup pcn sind jetzt aus dem Marsche gen Ton gola. Duzlo, bisher ron einer (leinen Ca aller e Abtheilung besetzt, wirb jetzt, befestigt und vervollständigt die die Es ; pcdition mit Wadr, halsa. der wirlli chcn Proviant - B asis, ve rbindcndc st ettc von Depots. Somit ist jetzt der Vormarsch der britisch ägyptischen Expedition den 91 i( auswärts, mit Dongola, wcnn nicht Khartum, als Zielpunkt, in vollem Gange. Es gingen demselben Monate lange Kämpse mit surchtbarcr Hitze und Cholera voraus, wahrend welcher Ei jenbahnbau und scltionswcisc Dirizi rung von Kanonenbooten den Nil hin auf und über die Katarealte, unter der Leitung britischer Offiziere, unaushör lies) von Statten ging. Ein Theil der Letzteren ist bereits mit dem Verlust des Lebens dieser Ausgabe zum Opfer gc ! sollen. i Gedachte Operationen begannen im ,'ctzten März, indem damals Truppen jren 9! il hinauf nach Wady - Halsa, dem südlichsten Posten schleunigst abrückten, obwohl eine Eisenbahn nach Sarras, etwa 40 Meilen südlich von Wadi ! Halsa, führte. Seitdem ist die Eisen iahn, eine vereinsamte Campagne Li' nie, bis Akasheh, 50 Meilen von dort weiternachKoshehundvonjcnemPunkte nach dem etwa 73 Meilen entfernten Absarrat ausgedehnt morden. ' In den ersten sieben Tagender Cam pagne wurden 4000 Mann vollständig ausgerüsteter Truppen südwärts be, , fördert und jetzt sind an 13,000 Mann, aufzcr den im Transportdienst verwcn, beten Eingeborenen südwärts im Borj rücken begrisfen und zwar mit einer Flo iille ron IS Dampscrn, wovon einige über 200 mit Proviant, Munition etc.! bcladcne Boote im Schlepptau haben. Diese Flotte wird stetige Verbindung tffi Absarrat, der jetzigen Operations Basis der Armee, unterhalten. An allen Stationen zwischen Absarrat und Wadi Halsa sind Hospitäler für Pflege der Verwundeten und Kranken errichtet worden. Der Eirdar oder Oberbcfchlshaber der anglo ägyptischen Truppen, S:c Herbert H. Kitchener. hat nichts untctV ; lassen, um den Ersolgder Campagne ge ; gen den Sultan des Sudan. Abdullah El Taaisha. sonst Abdullah El Khali, welcher beansprucht, der Nachfolger des berüchtigten Mahdi zu sein, zu söi dem. : Die Kanonenboote können zerlegt und .in kurzer Zeit wieder zusammengefügt werden. Endlich stehen die an Bord bcsindlichen Soldaten im Schisssrnm !pfe mit geringem Tiesgang. gut ge schützt durch die Luken, welche saltbar Iind und eine bcwundernsmerthe trag are Brustwehr bilden. Aus diesen l Vorkehrungen ist zu ersehen, daß der Hicks Pascha, als er 1883 mit 10.000 Mann nach Khartum abging, ertheilte Rath,sich dicht amNilzu holten indem jetzigen Feldzuge genau befolgt werden soll. Hicks mißachtete die Empfeh lung und kam mit seineganzenTruppe im Koidosan-Bezirk um. Die an den Operationen theilnehmen den britischen Truppen bestehen ausdem Korth Etafsordshire-.dem Surret) und :rn Gloucester Regiment, den Con kcmght Rangers, dem 2. Dragoner Re gimknt. der Royal Artillerie und Royal Engeveers, abgesehen von der Mannschaft der Kanonenboote. Der General, aus den der Khalifa baut, tafj er die onglo tigyptischen Streitkraste schlagen werde, ist der bekannte Osman Digna, ein gründlich erprobter und tüchtiger Krieger, welcher des rxrstor denen Mahdi zuverlässigster Heersüh rer war und an oll seinen Campagnen lheilnahm. Er ist seit etwa 12 Jahren fast beständig im Sattel gewesen und in von den Briten hochgeachteter Heer sührer. Die Stärk der Heeresmacht des Khalisa ist nicht bekannt und kann nicht genau tozirt werde. Sie wd verschiedentlich aus 40.000 bis 100.00g Wen leiansch'et. ' I m Vellvwstr,,,Pilk gibt es ein alsgetrocknekz lZIeystllrch. das nur sechs Zoll breit, oder 3000 Fusz tief ist. - D e r S a l z s . der früher die yumaWüfte bedeckte, war reich e Auster, von denen eine Tor eine licsize Größe erreichte. JSrp's lIiitinQinc Seine Ansichten über Hl demokratischen Prin zipien. Zllebraka, Brya n'i A n n a h m c s ch r e i den. Lincoln, g. September. Her rcn Etcphen M. 5lU)iic und '!l. )!it gliedcr des Bcnachrichtigungs Comites der dcmokratisclM HUuuinal Conocn tion. Meine Herren! Ich nehme die von Ihnen namens des, demokratischen Partei angebotene Ro mination an und wünsche dadurch Sie zu versichern, daß ch vollauf die hcche Ehre würdige, welche solche Romination in sich bcgreist, sowie die schwere Ver antwortlichkcit, die eine Erwöhlung zur PräjrKcntschosl er Per. Smatcn begleitet. So lies bin ich durchdrun gen von der durch die Verfassung dem Haupt der Executive der Nation über tragcnen Macht und von dem ungeheuren Einslub, dcn cr zum Nutzen oder a den des Volkes handhaben kann, daß ich. im Fülle der Erwahlung. daö Amt srei von jedem persönlichrn Triebe, au ßer jenem, mich des Vertrauens meine? Landes würdig zu erweisen, anzutre treten wünsche. Menschliches Urtheil ist selbst unbeirrt du.ä, clbstsüchge Erwägungen fehlbar genug, und um der Versuchung die Spitze abzubrechen, di Pitrn,,g des Amies zu, Fördcrung irgend welchen persönlichen Ehrgeizes zu benutzen, vertünde ich mit allem Nach druck, bei Worte auszudrucken ocr no gen, meinen bestimmten Entschlufz, untej leinen Umständen ein Kandidat für Wiedcrerwählung zu sein, im Fallt diese Campagne zu meinen Gunsten ausfallen sollte. Ich habe die von dem demokratische National dünnen! angenommene Plat form sorgfältig erwogen und indossire unumwunden jcdc Pmnte derselben Unsere Vesossung beruht auf dem Grundsbtzc, dusz alle gleich crschufse nen Menschen auch zu gleicher Be rücksichtigung von der Regierung be rechtigt seien. Daraus, daß alle Men sehen ,,eich erschaffen ji.id, folgt. dcb kein Bürger ein natürliches Recht zur Schädigung irgend eines anderen Aür gers hat Der in der Beschiitzung ol et Bürger im Genuß von Leben, Frei heit und im Streben nach Glückselig seit bestehende Hauptzweck der Regie rung muß erstens die Regierung dahin leiten, wirklich ungerechte Handlungen zu vermeiden und zweitens, jeden Bür ger von Beeinträchtigung dcr Rechte an derer Bürger abzuhalten. Eine demokratische Rcgierungssorm ist förderlich zur höchsten Civilisation, weil sie jeder Person die größicn Ge legenhcilcn zur Entwickelung eröffnet und zu den höchste Bestrebungen an spornt, indem sie Jedem den vollen Genuß der Arbeits Errunaenjchafi sichert, freilich dcn Beitrag ausgenvm men. welcher zur Unterhaltung der ihn dccyutzenden Regierung nothig rst. Demokratie ist verschieden vom Stamm bäum, sie besaßt sich mit dem Jndivi duum und nicht mit seinen Vorfahren. Demokratie ignorirt Unterschiede im Besitz irdischer Güter - weder Reich thun vcl, Armuth kann für oder gegen irgend einen Bürger angerufen werden. Demokrouc kennt leinen Glauben? lerschied sie anerkennt das Recht jedes Individuums, Gott gemäß den Vor fchriften seines eigenen Gewissens zu verehren. Sie bewillkommnet Alle zu einer gemeinsamen Brüderschaft und garantirt Allen gleiche BeHand lung. gleichviel, in welcher Kirche oder in welchen Formen sie mit ihrem Schö ser Unterhaltung pflegen. Da ich Theile der'Platform bereits zur Zeit ihrer Annahme besprochen habe und wiederum gelegentlich der formet len Uebcrreichung Ihres 7iot!sicetions schreibens, so wird es jetzt unnöthig sein, alle In der Partei Deklaration enthal tenen Punkte zu berühren. Eine dualistische Re gierung. Ehrliche Meinungsverschiedenheiten haben eS stets gegeben und werden fort bestehen, als das wirksamste Mittel sü, Sicherung heimische, Ruhe. btr kein Bürger unterläßt, zu allen Zeiten und nter allen Umstanden die absolute Nothwendigkeit sür die prompte und kräftige Durchführung der Gesetze und Erhaltung des öffentlichen Friedens anzuerkennen. In einer Regierung, gleich der vn , srige. handelt es sich bloß um die Krystallisation des Volkswillens; cchrn sie ist der Bürger weder sicher im Le ' bens und Freiheits Genuß, noch beschützt im Streben nach Glück. Ohne Gehorsamung dem Gesetz ist Regierung unmözlich. Die dcmokratische Partei ist derpslichtcl. die Versassung zu r thkidige und die Gesetze der er. Staaten auszuführe und ferner gcbun txx, das von den Gründer der Republik errichtete bittliftisch Regierungs Sy ktem zu rcspeetiren und fu kilten. Der Name Ver. Staaten" war glück lich gewählt. Er vereinigt die Idee nationaler Kraft mit der der lokale Sclbstregierung, und deutet ine unauf lösliche Verbindung unzerstörbare Staate an. Unsere revolutionäre Väter, be? uÄend die Neia,nz.en zur Centralisation sowohl als die Gesay ren der Unlauterteit, waren gegen Bei des aus der Hut, und sowohl nationale crls häusliche Sichheit ist in der sorg sättigen Bewachung der von ihnen ausge stellten Grenzen zu finden. Es ist zu beachten, daß, während die Ver. Staaten jedem Staate eine re puritanische Regicrungssorm garem tircn und ermächtigt sind, jeden Staat gegen Sngrifse zu schützen, sie nicht berechtigt sind, in die innern Angelegen heilen 'irgend eines Staates einzugrei sen, es sei dcn aus A nsuchcnder Legisla tur des Staates, oder auf Ansuchen dcr Ezccutivc, Falls die Legislatur nicht zusammenbcrufcn werden kann Die Bestimnmng beruht auf dcr ge funden Theorie, daß die Bevölkerung des Staates, handelnd durch die gesctz lich erwählten Vertreter, wegen ihrer bessern Bekanntschast mit lokalen Ver hälinissen besser als der Piusidenl im Stande ist. die Nothwendigkeit von Bundeshülse zu beurtheilen. Jene, welche unsere Constitution aufbauten, beschlossen wiihlweiulich die Anioenoung der Sclbstvcrwaltungs Prinzipien in so weitem Maße, als die Umstände es zuließen und wir können nicht die Richtigkeit der von ihnen e'ngenomme nen Stellung bestreiken, ohne geggen die Bevölkerung selbst ein Mißtrauen auszudrücken. Sparsamkeit. Seitdem die Regierungen gehalten sind, die Rechte des Volkes zu be schützen, und nicht dasselbe auszuplün dern, ist keine Ausgabe Lfsentlicher Gelder gerechtfertigt, welche nicht für die ehrliche, sparsame und verständige Leitung der Regierung nothwendig ist. Bei der Feststellung des Budgets soll ten vor Allem die Interessen des stcu erzählenden Voltes und nicht diejeni gen von Leuten, welche öffentliche Gel der erhalten und ausgeben, in Erwä gung gezogen werden. Bonds. Eine Zunahme der Bonds - Schuld der Vereinigten Staaten ist in jetziger Zeit durchaus nicht zu entschuldigen. Die Ausgabe ron zinstragenden Bonds in den letzten Jahren ist damit eni schuldigt worden, daß es nöthig war, Gold anzuschaffen, womit die Bundes und Schatzamtsnoten eingelöst werden könnten. Diese Nothwendigkeit jedoch ist eine mehr eingebildete, als thatfach liehe. Anstatt das den Vereinigten Staaten zustehende Recht, ihre Noten sowohl in Gold oder Silber einzulösen, zu behaupten, ist die Ezccutivbehörde der Regierung dem Beispiele frühere Administrationen gefolgt und hat die Wahl des Zahlmittels den Inhabern dcr Schuldscheine überlassen. Diese Politik überliefert die Negierung auf Gnade und Ungnade Denjenigen, wel che in der Ausgabe von Bonds einen pe kuniären Vortheil finden. Die That fache, daß die Gcldspekulanten in der Lage waren, nach Gefallen das Schatz amt zu plündern oder zu schützen, zeigt deutlich, wie gefährlich es ist diesen Leuten einen controllirenden Einfluß auf das Schatzamtsdcpartement zu ge statten. Die Regierung der Vereinigten Staa ten, wenn sie im Interesse des ge sammten Volkes geleitet wird, ist im Stande ihre Finanzpolitik zu bestim men, sowohl ohne die Hilfe, als auch gegen die Opposition der Syndikate. Die Behauptung, daß die Regierung von irgend einer Klasse der Bevölke rung, außer der konstitutionellen Mehr heit des ganzen Volkes abhängig sei, hieße, daß wir eine Regierung der Form nach, aber ohne Lebenskrast be säßen. N ational'B ank no t en. Die Stellung, welche die Platsorm gegen die Z usgabe von Papiergeld von Seiten der Nationolbanken ein genommen heft, entspricht sowohl der Ansicht dcr höchsten demokratischen Autorität, als auch den Wünschen des Volkes. Der gegenwärtige Versuch der Nationalbanlen die Vereinigten Staaten zur Einziehung ihrer und der Schatzamtsnoten, zwecks größerer Ver breitung ihrer eigenen Noten, zu zwingen, illustrirt deutlich die Ge sahr, welche aus der Erlaubniß ent steht, auf welche diese Banken ihre Noten als Zahlmittel circulirc las sen dürfen. Die Nationalbanken noten, in. gesetzlichem Gelde einlösbar, sind niemals besser als Bundesnoten gewesen und trotzdem verlangen die Banken, daß die Bundesnoten, wel che keine Zinsen erfordern, durch zins tragende Bonds ersetzt werde sollen, damit sie die vom Volle jetzt gespar ten Zinsen, einheimsen tönen. Eine den Nationalbanken gegebene Voll acht, Papiergeld auszugeben, heißt in begünstigten Klasse werthvolle Privilegien und Privaigesellschafte das Recht übk,ssen. die Controlle über die Höhe des Papiergeldes zu übernehmen? Das würde eine Klasse von Leuten schasse, welche besondere Rechte in der Controlle der Ratio nalen Finanzponlik beanspruchen ! würde. Unser allgemein als Grcenbacks" bekannte Bundes ten, welche laut Bestimmung der Re gierung und nicht der Inhaber i Gold oder Silber einidsbar sind, ' sind sichcr tk und billiger für das , Volk, als NationaIBantnoten, wcl 6k aus Zinstragende Bonds basiit sind. I ic M ,,oe Lehre. Eine würdige nd sef! Führn; der i auswärtige Politik, wie sie PrasideÄ Monrve eingeführt und spater andere Präkideute erneuert baden, ist. an statt' Feindschaft von auswärts zu er regen, die beste Bürgschaft freund fchafilichcr Beziehungen mit anderen Nationen. Es ist die Ausgabe der Vereinigten Staaten, irgend einer Erweiterung der europäischen Machts phärc aus der Westlichen Hemisphäre entgegenzutreten und nicht zu gestal ten, daß Monarchische Institutionen in Ländern, des amerilaniseben Con tinents, welche sich Republikanische Regierungssormen gegeben haben, wer lern Einfluß erreichen. Pensionen. Keine Nation darf gegen ihre Ver theidigcr ungerecht sein und es ist eine heilige Pflicht, sür Jene Sorge zu tragen, welche im Dienste des Landes, im Heere oder in dcr Marine, Vcrwun düngen davongetragen haben. Eine Nation, welche, wie die Vcr. Staaten, keine stehende Armee hat, sondern auf die freiwilligen Dienste seiner Bürger angewiesen ist, trägt zu ihrer eigenen Sicherheit bei, wenn sie freigebig für Diejenigen sorgt, welche in der Verthei digung des Landes ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben. Auch deren An gehörige müssen bedacht werden. Die arbeitenden Klos sen. Arbeit erzeugt Kapital. So lange durch Anwendung des Geistes und der Muskelkraft kein Wohlstand hervor gebracht wird, giebt es nichts, was die nichtproduzirenden Klassen des Landes unter sich theilen können. Da die Ar beitcr im Frieden das Gedeihen des Landes hervorbringen und im Kriege dessen Flagge vertheidigen, sollten die Behörden jederzeit die Interessen der selben beherzigen. Die demokratische Partei hat ihre Anhänger stets unter denen gehabt, welche stolz daraus sind, den breiten Massen des Volkes anzu gehören und sie betheuert, derartige Ge setze vorzuschlagen und auszuführen, welche die freie Ausübung der heiligen Rechte des Volkes und die gerechte Theilnahme desselben an dem Genusse des donjchm geschaffenen Wohlstandes sichern. Schiedsgerichte. 'Ich wünsche ganz besonders den Ab schnitt der Platsorm hervorzuheben, welcher die Nothwendigkeit einer Ge setzgcbung betont, Schiedsgerichte bei bestehenden Mcinungsverschiedenhei ten zwischen Arbeitgebern und Ange stellten einzuführen. Schicdgerichte sind keine neue Idee sie sind ein i fach Vorerörterungen der Thätigkeit des Gerichtshofes. Die Arbeiter des Landes wünschen Schiedsgerichte und die Eisenbahngesellschaftcn können bil ligerweise nicht gegen die von einem unparteiischen Tribunal gefällten Ur theile opponiren. Die Bevölkerung hat noch ein größeres Interesse, als Arbeitgeber und Angestellte, daß den fortwährenden Störungen, welche durch Zwistigkeiten der Eigenthümer der Ei senbahnen und Denen, welche sie in Betrieb setzen, ein Ende gemach iwird. Einwanderung. Während die demokratische Partei alle diejenigen, welche in Sympathie mit unsern Institutionen und mit der festen Absicht, zu der Größe und Macht unserer Nation beitragen zu wollen, hierher kommen, herzlich willkommen heißt, -ist sie entschieden gegen die Einwan derung von Verbrechern, und verarm ten oder Contrattarbcitern, welche der Amerikanischen Arbeit Concurrenz ma che wollen. Einhaltsverbote. Die kürzlichen aus Einhaltsvcrbot maßregeln entstandenen Mißbräuche. sind von dcr ösfentlichen Meinung aus das Schärfste erurtheilt worden und die Gesetzvorlage des Senats, welche in gewissen Mißachtungsfällen ein Ge schworenengcricht vorschlägt, wird all gemeine Billigung finden. Trusts. Die demokratische Partei ist gegen Trusts. Sie würde gegen ihre Ver pslichtungen dem Volke gegenüber ver stoßen, wenn sie das moralische und ge setzliche Recht der letzteren, jede Con currenz zu ersticken, und Mitbewerber zu Grunde zu richten, anerkennen wurde. Derartige Corporationen sind Geschöpft des Gesetzes, und es dars ihnen nicht ge stattet sein, sich der Aussicht derjenigen Macht, welche sie geschaffen, zu en! jiehenj. Sie ezistiren unter der Dt dingung, daß sie da? allgemeine Wohl befördern und sie drüsen ihren Ein flu ß n icht benu tzen, u m dc m L ande Scha den zuzufügen. Eisenbahnen. Das Recht der Bundesregierung.de zwischenstaatlichen Handelzu regulieren, kann nicht in Frag egestellt werden und die Nothwendigkeit, daß dieses Recht energisch durchgeführt wird, tritt immer deutlicher zu Tage. Die In Kressen der Gesammtheit erheischen ine solche Ausdehnung der Rechte der Zwischenstaatlichen Handclscommission, welche sie in den Stand setzt. Unter schiede in der Behandlung von Perso nen zu verhindern und Kunden vor ungerechiscitigikn Forderungen zu schützen. Paeisik'Eistnbahnen. Die Regierung dars keinen Unterschied zwischen ihrem Schuldnern mache und muß deßhalb auf ihre gerechte For derunge gegen die PacisIcEisenbah nen bestehen. Eine solche Politik ist sowohl für den Schutz der Rechte der Kunden, als auch für die Interesse der Regierung nothwendig, Cubo, Das Volk der Vereinigte Staaten, welches sich der Segnungen einer freie Regierung erfreut, hegt Sompalhie mit allen jenen, welche sich gleicht Vor theile zu ertampfen suchen. Diese Zu Neigung ist trotz der Achtung vor den bestehenden Verträgen, besonders stark benachbarten Völtcrn, wie Cuba. ge genüber, welche als unsere Nachbarn die Resultate einer Regierung, welche ihre Autorität d'm Willen der Negierten erdankt, beobachten können. C i v i l D i e n st. Daß das amerikanische Volk nicht z Gunsten einer lebenslänglichen An stcllung im Civil Dienst ist, beweist schon der Umstand, daß durch die Wah len ost Veränderungen in der Be setzung der amtlichen Stellen gemacht werden. Eine Klasse von lebensläng lichen Beamten stimmt nicht mit unsern Consiiiutionen ll berein. Ein bestimm ier begrenzter Diensttcrmin. ausgc nommen die durch die Bundesregierung vollzogenen Anstellungen, erössnet die Amtsthätigkeit einer größeren An zahl von Bürgern, ohne dem Dienste zu schaden. Die Territorien. Die territorialen Administrationen sind nur vorübergehend und jedem Tcr ritorium, welches genugsam entwickclt ist, sollte die Zulassung in den Staaten bund gewährt werden. New Mezico, Oklahoma und Arizona sind berechtigt, Staaten zu werden und ihre Zulassung ist sür ihre materiellen und politischen Interessen erforderlich. Die Förde rung unserer Platsorm, daß die Be amten, welche die Administration der Territorien, des Distrikts von Columbia und von Alaska leiten sollen, bona side" Bewohner der betreffenden Län der sein müssen, steht vollständig im Einklang mit den demokratischen Home Rule" Prinzipien. Ich sym patisire herzlich mit der Erklärung, daß alle ösfentlichen Löndereien für die Errichtung von Heimstätten für ame rikanische Bürger reservirt werden sol len. Wasserwege. Die Politik der Verbesserung der großen Wasserstraßen des. Landes fin der seine Berechtigung in dem nationalen Charakter dieser Ströme und dem enor men Tonnengchalt, welchen sie zu tra gen haben. Die Erfahrung hat gelehrt, daß fortwährende Zuschüsse praktischer als einzelne Zueignungen in großen Zwischenräumen sind. Der Tarif. Es ist nicht nothwendig, die Tarif frage jetzt zu diseutiren. Was immer die individuellen Ansichten der Bürger in Betreff der Vortheile von Schutzzoll und Tarifresorm sein mögen, das ame rikanische Volk wird ihnen nicht eher seine Aufmerksamkeit schenken, als bis die Finanzfrage rollkommen und end gültig entschieden ist. Die Steuer frage schwebt stets in der einen oder an dern Form nd ihre Vertagung erfor dert kein , Ausgeben ron Grundsätzen der persönlichen Ansichten. Die durch die Finanzverhältnisse heraufbeschwo rene Krisis aber kann nicht aufgehalten werden. Die von den Vereinigten Staaten unternommene Aktion in Sa chcn der Goldfrage wird fürchterliche Folgen haben, ein Aufschub ist unmög lich. Das Volk dieser Nation, als Hochgericht versammelt, wird das Ur theil gegen die Habsucht, welche sich gegen die Menschlichkeit verschworen hat, fällen. Das'Uriheil wird Denen Hoffnung und Muth geben, welche im Schmeiße ihres Angesichts arbeiten und welchen die Thüren der menschlichen Barmherzigkeit verschlossen sind. An gesichts der überwältigenden Bedeutung dieser Frage, müssen weniger wichtige Angelegenheiten bei Seite gelegt werden, damit alle diejenigen, welche dem drohenden Gespenst eines Welt goldstandards ein Halt gebieten und die konstitutionelle Gold und Silberwäh rung wiederherstellen wollen, sich zu gemeinschastlichem Kampsc vereinigen können. W. I. Vrycm. Beruhigend. Führer: Jetzt haben wir gleich den Berggipfel erreicht." Tourist :.,Ja, das sagten Sie schon vor einer halben Stunde! Wie oft sagen Sie's denn noch?" Führer: Jetzt nur noch zweimal!" Der Geschäftsmann in der Sommer frische. Nun. wie finden Sie den Wasser fall? Nicht wahr, prachtvoll?" Gott, wär' der erst prächtig, wenn er chät' treiben 's Rad von 'ner Fabrik!" Ein ahnungsvoller Engel. Der Herr Baron klingelt bei seinen Pferdehändler und fragt den kleinen Moritz, der ihm die Thüre cssnet: Ist Herr Haberkorn zu sprechen?" Nein." entgegnet Moritz. Papa ist nicht zu Hause; aber das sag' ich Ihnen gleich, Herr Baron, gepumpt wird nicht mehr ! Entweder Geld oder Wechsel!" , Vorahnung. Frau, gib mir den Sonntazsroek." Wo denkst Tu hin? Es ist ja Sams tag!" MchInichts!BisichausdemWiiths. Haus komme, ist's lcngst Sonntag!" Kasernenhosblüthe. Achnlichkcit. . Der Lehrer hat dc Stülerlnm aufgegeben, die Aehnlichkcit Mische Ente und ßkns zu tejreiden. "Die kleine Grete schreibt: Wenn man ihnen die Karwsseln zu heiß gibt, gehe sie beide cccput!" Dick Bros. Brewing Company Cttlneti, I. fr ,v !; SMV-H - , Cjl Mi 22 rN iSSKUWMVP s 2 llS CO Dick Bros, berühmtes Flaschrnbicr, das öestö tÄeträlike wäyrcnd der Ycißen IaYrkgzr'it, wird auf MkstelllNg nach allen HYttlen düs Staates und der Stadt verlandt. Fcin'cr importirtcr RheilNvcin direkt von CQBJLENZ am Rliein sowie Port, Sherry- und sth-Wein für Famili eugkbrauch eine Spezialität, eine Brandiks unS Whiskikö zu deu nirigsten Preisen. Mi?vl'rsiVS rVPflfl VfJf' Ion Bauer, Eigenthümer. 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Der Omen Elektrische Gürtel heilt 7 jähriges Leberleiden. Big Spring. Neb,, den I. Jan. 1894. Geehrter Herr Tr. Owen! Hierdurch benachrichtige ich Sie, daß ich Ihrem elektrischen Gürtel die Wicderher steUung meiner Gesundheit verdanke. Seit neun Jahren war ich mit Leber leiden behaftet und habe in dieser Zeit beinahe mein ganzes Vermögen an Dokto ren und Apotheker weggegeben, leider vhne Hilfe zu erlangen, auch war ich oft geplagt mit Kreuz und Mckcnschmerzen und er ftopsung, so dasi ich manchmal vor Schmer zen kaum im Stande war, meine Ärbeitzu errichten. Toch alle meine Beschwerden, sind vorüber, seitdem ich den Ome ßlek irischen (iiriei trage, ich fühle jetzt wie ei Mensch.dcn nie eine Krankheit befalle hat. Meine Freude über dcn Besitz des Gür tets ist groß, und möchte ich nie vhne den selben sein. Indem ich wünsche, daß Jedermann meinem Beispiele folgen möge, der leidend ist, wie ich es war, begrüße ich S,c als Ihrer dankbarer Patient rieoriq Horstmann. 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