NTEBRASKA STAA1 ANZEIGER, Lincoln, Neb. flebraßfa Mts . Anzkiger. 19 Seilen fbt Woche. ÖCHVll 2d)üht, Heruukgeder. 14 südliche V Straft. BoUireil I tue Post UJtlce ut Linculu, Neb., , soc'iud cius matter. tft üfebrciäta tnnt&s.tnftaer" ftjAemt Zchentlich (Xonncrftag) und koste! fiCO filt & ii uuiu,in. Jiaui tnid)lanc ti),lel die sei nlai. ..ijO 11110 iuiio Dttiut vorigste! w Deutlich erpedirl. V, VtbuiiiKinent mich im K)otou.btzouU jB.toen iKaliiottl! lOttentMtr fite Donnerstag, den 13 aiuhuft 189 3T Dec .Nebraska Staat Anzei g;,' ist die größte deutsche Zeitung im Staate und liefert jede Woche yr 12 eilen JH gediegenen Lesestoss. Un,er, Sonntags gast darf den besten deutschen Sonntags diäten de Landes evcndürtig an die Eetle gestellt werden. Bikt0a abdanken! Das glauben wir,chl, ist auch circa i 1 00 Jahren nicht mehr passirt, Könige geht es wie unlercn Beamten, sie sterben selten und Sanken nie ab. 35iC Muller und Schwester d,s Cl!rlcS Stewart ParneU, Führer der Land League in Irland, sind heule noch der Ansicht, daß derselbe unter den :r beuten weilt. 3tt notorische Gambier und fiühe rer Millionär, Geo. V, H,nk,nS von Chicago, ist durch die !egislturen zweier Staate, welche da, Hazardlpiel als ge f tzwidrig ettlät.en, zum armen Mann geworden. In den Monaten Scplembcr und Oktober wird tec Czar und die Czarina, zusammen mit dem Prinzen Lobauoo 3iostottrt), Sekretär des ÄuSmärligen, den Städten Wien, Beilin, Copeuhagen, Balmoral, Paris und Tarmstasi eme Besuch abstatten. Tie teutschen Zeitungen bsärchten, da durch die Verschmelzung der drei och unabhängigen Firmen in Wiannheim, Bremen und New Zlmk, die Standard Oil Company den Petroleummarkt iu Deutschland cantrollirt, und diePreise in die Höhe getrieben werde. Die Straß' burgir Zeitung sordert deshalb schon jeyt die Regierung aus die geeigneten Schritte zu thun, um eine Preiseihöhung zu ei. hüten. In Texas macht man mit den söge naniiikn Spiritisten kurzen Prozeh, Be, einer ,,Geistrsidung" in Houston zog Vlöhlich der zu diesem Zweck anwesende Stadlanvalt I, S. Stewart einen Revol ver aus der Tasche, gebot dem ihn beglei, tendcn Sheriff Licht zu machen, die Bor, hänge herunterzureißen und den Geist" beim ragen zu kriegen, Es geschah und der , .Geist", ein gewisser H. Herr man, wie auch das ,,Medium", eiugräu, lein Stull au Dayton, O., sitzen jetzt vegen Schwindels hinter schwedische Gardinen. Panik ohne Ursache. Das Mißlingen der Speculaute oder Combination von Stock Gambiers,' welche die Aklien der Diamond Malch Compnny' zu einer ungeheuren Höhe emporschrauden wollten, h.it zu der Schließung der Chicago Stock Erchange aus unbestimmte Zeit geführt. Die llr sache. welche sür diese Schließung age geben miid, ist, daß der Glaube, die Bären würden alle Ältien aus der Liste herabdiacken und eine Panic heroorru, sen, sesten Fuß gefaßt hat. Der Grund ist ein lristiger und rrenn der igerwal tungSroih klug ist, wird er die Thüren dieses Instituts permanent geschlossen halten. Die grundlosen plötzlichen Siö rungen, welche in diesen Börsen ihren Ursprung finden, föidern in geschästlicher Hinsicht mehr Mißtrauen an den Tag, als alle Agitation, die in dem verflösse nen Jahrzent in diesem Lande eristirle. Wenige vn uns können es bi greisen, weshalb inlellizenle Männer, durch M geringste unverbürgte Gerücht, sich so in'S Bockshorn jagen lassen, daß sie zur Börse lausen, ihre Aktien auf den Markt weisen und einen Niedergang der Preise heibeisühren. Zueist verlausen und dann ausfinden, ob sich das Gerücht ausWahr heil beruht, scheint die Taktik dieser .Gambler' zusein. Wahrend der ganzen Woche, so wird aus New Jork berichtet, haben wir über ten sinsanonellen gortichrilt der Bryan Campagne und Triumph Maisch dis jungen Nebraikaner nach dem Osten hö. ren aiüssen. Nach dem Geschwätz, wei ches in Wallstreet vernommen wird, zu urtheilen, ist Bronn mit der K.aft aus stattet n.it einem einzigen Hauch feimr feurigen Beridtjamkeit, alle iLaxilalanlc, gen zu zerknittern. Dieser Unsinn wür de zu gewöhnlichen Zeiten jitt ein Hohn gelächier ausgenommen werden, aber jetzs, zu einer Zeit, wo Wallstreet zittert, wir es nicht als line Thorheit ausgesaßt.svn dem ollen Gerüchten, irgend elcher Quelle entrommen, sofort Glauben geschenkt Tai grundlose Gerücht am ersiosse nen Freitag, daß Er-Setretär Whitne, die Ansicht anegesprochen habe, daß der Staat Nw gort eine Majorität sür Biyün atgeben würde, hatte ci'n Nie dirgang von 15.75 des Wciihes der Burlwgton-Akllk im Gefolge. lie Banken in den größnen Stadien tiagen die Hauptschuld an dieser Börsen sxielerei. Man würdt es sür srlbstver. ftändlich halten, da dieselben ihren Tl xosiiore gegenüber sür das Geld, wel chks su in Veiwahrung haben, Derart wörtlich sind, daß sie eine conseroalioere Haltung einichlagen, aber eS scheint die Thaisache zu sein, tote der collasaleSa, keratt der .Tiamond Match Eomxany' beweist, daß tie Banken die sinai'zieUe Stütz,' dieser Höchst xler ti.d. Tie riiadiuna in enkeren g:äd:e het uns g'lih't, dcß die Banlen eUr ein Unlei idn, deltes iu tarvi Zeit grcpe G wi ne adiriifl, uniei'iücu, als dag dcß ile l'aiiimi Gettaiken Hülse an gedeih,' Ias. Te?ha!b wird er Ban kier euch snis als u xoiicii'er Mensch, wellber dis arükriküni'che vritao: für llÄ selb',' und k Teufel jfir uns ll(" tchirzigt, hinziftellk. ffi Silber i ni (Topcka Capital ) Zur Neanlworwng einer Anzalzl Fa gen, welche von imsern Lesern eigisadl wurden, babe wir die solgknden Fragen und ?l,itor!eu, welche sich aus ulhenli. Iche Siaiistik basiren. angeseriig'! ff. Was bedeulet freie ul und., chräiille Prägung im Vkrhä,s, von Hl ziil i A. C edeutet die Elössuung der Uliüuzslnltr sür Privat Eigeiilhümer von Gold und Silber und Prägung von so vielem der beiden Metalle, als wie eingebracht miid, zum Verhältniß vo lii Mal so viel Gran Silber i einem ToUar. als derselbe Gold enthält, F, Im Verhältniß von 1 zu I. wie viel Gold würde ein geprägter Dollar enihallen? A. Dreiuudzwnzig ut ein Bierlei Gian, g, Wa sind m Gran re,nkS Gold werth? A, In jedem Lande der Welt sind iSi Gran reines Gold i)0 Cents werth. g Wie viel reines Silber, im Ver häliniß vou I zu I, würde es nehmen, m einen Silberdollar z machen? A, Sechzehn Mal 23 Gran, oder 37 4 Gran. F, Was sür einen Werih haben Mli Gian reines Silber? A, In jedem Lande der Well sind 37iz Gran reines Silber 51 Cents werlh, F. Nach dicjcm versteht ma, daß IL zu I, die Prägung von Gold im Wciihe von 100 Cents in einem iIolodollar und von kl Cenis Silber in einem Silber dollar bedeut,!? A. Ja, wen die (jfi g?nlhiimer der Metalle dieselben in die; sein Verhältniß geprägt wünschen. F. Wüide der Besitzer der SS Gran Gold dieselben in einen Dollar prägen lassen? A. Nein, dieselben würde für ihre '2'Mt Gran reines Gold in irgend einem Markte der Welt 714 Gran Sit der kaufen, 37 J i Gran desselben in einen Dollar schlagen lasse und 342z Gra zurückbehalten. F. Wie so? A, Weil Gold 3 l Mal mehr werth ist im Gemichl als Silber und 23 Gran Gold 31 M,l so viel werth als so viele Gran Silber in sich birgt, oder 714. F: Wenn unsere Negierung aber 371 Gran Silber, welches einen Werth von öl Cents besitzt, in einen Dollar prägt, würde er nicht 100 Cents werth sein ? A, Nein. 'Unter Freiprägung stempelt die Regierung nur was ihr gebracht wird und giebt es dem Besitzer zurück. Sie hat weiter nichts damit zu thun. Der Cigenlhümer setzt es in Cirkulation 9u dem jeweiligen Werth desselben. F, Wenn bar Silberdollar nur einen W rth von 5l Cents hat, wie kommt es daß er jetzt so gut wie t n Bolddollar ist und einen Werth vsn 10 Cents hat? A. Einfach deshalb weil die Regierung daS Silber zu seinem Marktpreis, 51 Cents, kauft, auf eigene Kosten prägt oder Schatzamts.ioten ausgiebt, welche sie in Emulation setzt und erspricht denselben durch Gesetze d:m Golddollar, gleich luv Cents, ebenbürtig zu hallen und aus Verlangen ihn durch Gold einzulösen, F. Würden die Befürworter der Frei prägung sich nicht einverftanden erkläre, wenn die Regierung auch fürderhin ihren Credit zu Gunsten des Silbers, um das selbe aus pari mit Gold, d, h. 100 Cents zum Dollar, zu erhallen, hergeben wollle, trotzdem Freiprägung en stiit? A. Nein, Gerade einen solches Amendement stellte Senator Hill zu der Silben Platsorm i terEon vention zu Chicago und wurde dasselbe mil überwiegender Majorität, nach einer krästigen Rede von Herrn Bryan gegen dasselbe, niedergestimmt. Die Silber, leute protcstiren gegen die Einlösung der Noten in Gold durch Schatzamlssekretär Carlisle jetzt noch. F. Demnach würde der Silberdollar, hergestellt mit Silber im Werthe von 51 Cents, unter Frciprägung auf seinen ei' genen Füßen stehen und al Gel für nicht mehr als seinen reellen Werlh, St Cents, circuliren? A. Ganz gnau. F. Haben die Wer. Staaten es mit Freiprägung je probirt? A. Ja. So gar zwei Mal von 178 bis 1834 im Berhällniß von IS zu 1, und von ISÜ4 öis 1873 im Berhällniß von 15.9S zu 1 F. Wie hat dasErperiment gearbeitet? A. Es ist in beiden Fällen zu Gunsten der eiiisachen Währung ausgesallen ; die Prägung von nur einem d:r Metalle hat das Andere, welches einen größeren Werth als Bullio? zum Marktpreis als durch Piägung zu gesetzlichem Gelde erhoben, a s der Circulatton verdrängt. F. Gieb es Länder in welchen die freie Piägung eingesuhrt ist? A. Ja. Mexi co und Japan. F. Wie arbeitet dieselbe in diesen Ländern? A. Genau wie iu den Ber. Staaten, als es hier probat wurde. Nur ein Melal, Silber, wurde als Gelo benutz! ; Gold ist inZilber Ländern eben soviel werlh als in Goldländern und wird nichl zur Prägung angebole. ff. Frciprägung im Lerhällniß von lö zu 1 bedeutet deshalb, wo es einge führt wurde und wo es noch eingeführt werden wird, einfache Währung und nicht Doppelwährung, A. Ja. F. Haben die Ver. Staaten Doppel Währung sei! sie das Experiment mit Kreisilbcr im Jahre 1873 aufgäbe!,? A. Ja. In 84 Jahren, welche mit 1873 endete, habe die Ver. Staate weni er als 7.0,00 geprägt. Seit 1873 auf einer Goldbasis, ha! es 430 Millio neu Silberdollaes und 574 Millionen Golddollars geprägt und im Gebrauch; ißerkem sind noch 131 Millionen Schätz amlsnoten gegen Silberbarren in den Gewölben ausgegeben wordm. ff. Demnach würde unter Freiprl. gung diese 430 Millionen geprägten Silbertollars und das Papier, welches auf das ungcprägte Silber im Schatzamt bassiiit u. jetzt t,.Cls.wertt, ist.lowohl wie die 34 Millionen Greenbacks und 22-', 00,000 Nalional Banknoten nur 51 Cents aus de Dollar werth sein, und die 574 Millionen Gold wüiden als G ld erschein' en? , I. !Z Ui mit viel urde durch dieses Rcsullat düs Geld in, Lande reduzirl? . Ungehr !.2fK,,o00. ff. Würde kiese Zaiammerzichar!!, das irsirankki wieder erwecke, die Fabriken nid Muh en öffne,!, Arbeit an ardcitS se zu bebere Iröbnk verschaffen, u iV , schält li.ben und Prosperität er acclen? 31. Es wurde ein MHI!l,au aus jedes ß .schall im La?te sein. , F. Tin! Kift: uri Japan die rin- zigen Lände,, dessen Münzen sür die frei und unbeschiänkle Prägung nistn sind? . Sie fi b . China prägt kein Silber, son'ecn gebiavckl lerik'iiische Dollars. Indien d.it d,e freie Prägung eingestellt; Biajilien ist auf einer GolddasiS; Chile ha! kürzlich ken Versuch eine Doxp' Währung ausrecht zu erhallen, ausgegk' b' ii und die Aoldn'ährnng angenommen, Tie argenlinische Republik hat Gold Währung, die Prägung und Gebrauch von Silber wurde einaeschränkl. Keines der südiimenkaiiischen Ländern haben srre Silbervriigimg, ff Welche Länder haben jetzt Gold währung? A. Die Ver. St alen.Gioß! briilanik, Flankrcich, Delsch!and, ltjel gien, Jialien, Schweiz. Griechenland, Spanien, Portugal, Rumänien, Skr bien, Oesterreichs Ungarn, Niederlande, Norwegen, Schweden, Dänemork, Ruß land und Finnland, Türkei. Batzarien, Australien, Egnplen, Canada, Cuda. bayli, Brasitti'n, Chile, ArgenliNilche Repliblit und Andere, F, Wie viel Silber wird als Geld in der Well gebrauch!? A, Ein wenigübcr tz4,00,UM,V00, F, Welchir Theil von drn Goldmüh rungS'Landern und welcher Theil wird von den SilberwährungS Ländern b nutz!? A. Die GolblvährungS LSd,r benutzen ungefähr K2.l00,000,(,0 Silber und die SilbermährungsLänder ungesöhr $ 1 ,900.000,090 voll welchem $',70 ',000.000 in Jndiin und China gebrauch! wird, F. Wie viel ist die Cirkulation per Kops in Indien und China und anderen Silber-Ländern? A, Der Geldumlauf inJndien belauft sich auf 3.'1 iuSilber und I'? Cents in Papier, ins Ges.lin,l 53.33 per Kopf. Chiiie'S ist 5213, alles in Silber. Mii.-ico's Gelamml, Geldu,nlus ist 54,13 per Kops inIilber, 41 CeulS in Gold und 17 Cents in Pa pier, im Ganzen 54 71 per Kopf, F: Welches Silberland Hit die größte CiieulUiim von Slber per Kopf ? Ä, Mexico, mit 54.13 g. Wie viel ist der Geldumlauf per Kopf in den Ver. Staaten? A. rn November 1894 war es 59.09 in Gold, 50.08 in Silber und 5S.U0 in Papier, in's Gesammt -!o07. g. Die 73(1 Millionen Silberwäh rungSlkule, hauplsüchlich in Indien und China. gebrauchen ungesähr 52.100,000, 000 Silber. . Ja. F. Das hcißl, d,e 73 Silberwäh rnngsleuie, gebraachm jetzt elwaS über 52 Silber per Kops, während die 511,. 000,000 Goldwöhrungsleule etwa über 54 Silber per Kopf gebrauchen? A. Ja. Die Ziffern sind richlig. F Wie viel Gold haben die 736,000, 000 Silberwährungsleute. A, 105 Millionen Dollars, oder durchschnittlich V! Cents per Kops. F. Wie viel Gold besitzen die 511 Millionen Goldwährungsleute? A, 3800 Millionen Dollais, oder durch schnittlich ungefähr 57,40 per Kopf. F, Demnach gebrauchen die Goldwäh rungsländer zwei Mal so viel Silber per Kops als d,e Sllberwähiungsländer und ungefähr 3S Mal mehr Gold per Kops als Länoer wo Siiberwährung besteh', . Ja. F. Giebt es ein Land der Welt in welchem die sogenannte Doppelwährung ausrecht erhallen wild? A. N.'rn. F. Ist zu wenig Geld die Ursache der Unruhe in den Ver. Staaten? A. Nein, In 18 ist in diesemLande 1000 Willi' One mehr Geld umgesetzt worden als in S95 und hallen weniger Geld im U,n 1 ms. Dieses Land leidet an einer Ge schäslsflaue. F. Was verursacht die Niederlage d'S Geschäftes. A. Ein zerschmettertes Zu, traue. Die Angst vor einem revolu lionäien und verderbliche Experiment mil den, Gelde des Landes, zusammen mit der verderblichen Aenderung des Ta riss in 1893, welche einheimische In dustrieen demoralistrte, Arbeiter beschaff tigungsloS machte, die Löhne reduzirte u die Laufkrafl des Volkes lahm legle. g. Wie können Sie das beweisen? öl. Turch lausende Thatsachen, die heroorr gendste von welchen der Abfall in dem Consum vo 100 Millionen BushelWe zcn im Jahre 1895 im Vergleich mit 1892 ist. Es war gleichbedeutend mit der Aushebung eines Marktes, welcher mehr Weizen verlaust, als Kansas, Missouri und Minnesota zusammen produziren. Zwei Leben gerettet. ffrau Pdade Tbemas. vo Iurciio Ei v, Jä wurde von ibren Aeizün die M it i'iiuva, oab üe an der Schminesuchl ikivi u, d leine Hoffnung auf iseefui oodiun s!i. jmei Fi, schk roa Dr. i m's U m Z!i(coo;rr bat i: Frau m,e der vollsländig d'rgieUl und debauvlel tt't 'Lai,enl!n. ab ouich dieie Arii'nel idr L den g,ri l worven iei. Herr Taoma Eaaeri, llj fflora StiaU, San ffia ckco, Im an einer schweren Erlätiung, w'ich,'! die isienze der öibwinlsiiclil ilr i,le. D.'r Palient dtte vdne Erfoia Mit prodiit, bs er Ichii,kilicd zu in,r ffl ilche Tr, jiing'j New Tiecoveri, feine ufl,ickl nadm un in zw'j zo!t,en c,e deili rcae. Er ilt selbstoerktändlich den!' Im. BeiS'fdllunqenuna Huslen bat o,e r,enei irunderbare Resullale ae,eil,at, P, od.ftlsche srei. Äewölinliebe Flaichen 50 E'nis un 51. Bei I. &. rartey, jlpoI.c'ir, zu erkaufen. 5 Landwirthschaftliches. WchthumBedinzungen 0 iislrriorn. iiuc lanzen, so gedeiht das Kaffirkoin auf uaim Rode am bellen und bring auch die höchsten Erträge. Es kann l .1?. tnnv.rf..Tl,it tintn kliin.lrl?n uii UUiil wwmM.i. g" ri,.. t,.i i,n l.i.4iim Pnr.fihnien. aui RiedeiungSland sowohl, als aus Hochland gezogen merken und giebt aus Böden, die u arm sür Mais sind, ech gule Erlröge. Det Hauptvorlheil, der aber mil dem bai von iissilisr verbunden ist, ist der. daß es zu seiner Entwickelung ich, ,o iel iljeuchligkeil braucht, w,e Mais, und daß kS durch die heiße Winde nicht fo iihr beschädigt wird. Aus diesem Grun eignet c sich sehr für die Gegen den des Westens, die in den trockenen Zonen liegen, wo MaiS in Folge der Türre nur einmal in 5 bis i Jahie Ernn bringt, ns diesem Grunce wird dar aüirlom in Kan'o u id Okl:dcma so ftarl oagebsBl. In dies.' ttkgenken rich'en die heißen Winde in den Mais fe!der lo grrsien iechzckn an unv zwar I gk'ae ziir Zeit, wenn te: Mais Aehie 'bildet. lie P.'lli vertrockr.en und ti kan in Folge dessen keine Besruchiung eintreten. Selbst bei genügendem Regen !S rncn l)i ; heißen Winde an 3 bc,n Eük, est n ireil der Vesruchiuug die 'Zrnte um 50 Proieul rermin?ern, chcsfi.ko n wird aus diese Arl nicht so leicht beicha diat denn die gane Bauart der Pflanze läßt tai auf schließen, das; se der Trocke, de resser Wikrr,and le,tc kann, Ihre Vlällcr sind dicker iiiid rauher ols die Maisdläller und lrockne nicht so rasch aus, sie stehen enger beisammen, könne also sich gegenseilig beschallen; die Pflanze ist auch nicht so hoch, a so den Winden nichl so sehr ausgesetzl. Wenii dcrMais einmal duich heiß?Winde oder Trockentzeil gelitten hat, so erholt ir sich nie wieder; mit den, Kaffirkorn ist s andcrs, es sann trge und wochen lang wie verwelk! aussehen, hören aber die heiße Winde aus und Irin Regen ein, so er'iolt es sich wieder ,;d wenn lie Johieezeit nichl zu weil vorgeschritten ist so wird es nr,ch einen ziö.nererirag gebm. Tie Versuche haben gezeigt, daß eS in südliche und mittleren Brette i,t Er folg angebaut werde kann, wie weit nöidlich dikS noch gefch, hn kann, ist nicht festgestellt. Auf der Versuchssta tion des Sloais Onlario, Cani.d i, eizab sich, daß die Samen in Folge der knrz'r Wachslhumszeit nicht zur Reise gelan gen komm; für W s vnsi schein! es sich nicht zu eignen, Michigan hält es si r oeiingwerlhigcr als für Fullcrniittel, Faimer in den nördlichen Staaten sollten es ober nur im Meinen, oeisuchsioeise anbau , AU frei. Diej'niie. ivelge Tr, King's New T Scov-iy aedrancht bab.'N uno leinen Werib tenucn, un lolibe die ilin nicht ftnitcn, toben j;t)t?'lejeiil)e;t es frei iu p odiren, gprech'l bei dem ae:ri Aoldeken nor und v?rscbasft önch ink B r u ketlaichk. Sinii Eurin Niiineu , die äertfs; ,u 6-0. Bnllik und Eo Eh cage, Iu,, ud eibali eine iUiriurt.S Ichich el von Tr, S!i& 31 mLi'e-ljillen lii wie auch ein iZr molar des bniibotei uns HsuehrliunoS iiniliul iorS, AlleS wird aaiouien und keine llaSaa den verursachen, I. v, Harliy, i In der am Dienstag Abend in Tecumjch abgehzltene Congresnonal Coiivenlion der Demokraten, Popul st n und Freifilb.rlkute.irulde J.H. Broaiy, wie wir schon ooraussaglen, als Cand, bet des 1. Tislrik,s für den Congreß nominirl l Omaha, Bei dem am Donnerostg Morgen hier herrschenden hestigen Ge willer wurden drei Menschen vom Blitz erschlagen. Frau Fykora kam gerade aus de Stint),', in der sie die Frühmesse gehört hat e, als sie, vom Blitz getroffen, lobt hii,stür,Ie, Fred Mooet wurde im nördlichen Theile der Stadt aus seinem Wage e schlagen. Lcroy Carler, der in der Nahe vo Council Bluffs vor dem Unwetter Sa,utz suchle, wurde ebensalls von, Blitz genossen und gelödlet. Er halte zur Zeit eine Heugabel über die Schul, er gelehnt Der Blitz fuhr in de Zacken der Wabcl und vo dort in Leroy's Köiper. Nebraska Eil, Mike Sands, welcher nichl weil von der Sladt wohnl, wurde am Donnerstag v Tode geschleift. Er trat b n Heimweg ach eingetretener Dunkelheil an und fiel, als er och drei Vierlei Meile von seinem Hause war, vom Wagen, b'ieb aber mit dem rechten Bein am Stze hängen nd fi;t mit dem ops nach Unten aui die Straße. Dir ulian i wurde an, , ! hsten Morgen mil aSgeriffenem Ohr von seiner Familie vor der Thüre ti.tt ausgesunden Er war 41 Jahre all und hinterläßl seine Frau und fünf Kinder. Omaha. Cloude Hoover, welche seine Schwager, de erwühtle Statt ve ordnete Dubais, e, mordet Hai e, wurde cm greilag hier gehängt. Es wohnten so wenig Personen, wie das Ge setz zutäßl, der Hiniichlung bei. Hoover erklaile, tai Triiken habe sein Verlr chea verursachl, und varnle Andere, sich dem Trunk zu ergebiN. Hozver wurde am Zvnniag Nachmittag vom Hause sei, n r Mutter aus, und zwar aus der '.'oi wo sein ermordeter Schwager liegt, be graben. Omaha. Matt. Neuland stellte der 13jöhr,ge May Wtlion einen schäm losen Antrag, May erzählte ihrer Mut ler davon und letzlcre machte sich sosort mit einem Revolver auf die Suche nach dem L' stling. Sie fand ih i einer Wirth chafl und versuchte, den Bcleidi ger iyi.Z Kindes zu erschießen. Ren land pack e den Revolver, wendete ihn gegc,' Fr, Wilsou, schoß sie iS Bein und luifloh. Die Frau liegt im Hospi tat un es wird brsürchtet, daß sie an Bluloeigiftung llerben rn'iß. 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Auch in dem Viehcxport der mit Juni beschlossenen 12 Monaie machte sich im Vergleich mit dem Vor jähre eine Besserung bemerkbar. In den genannten Monaten dieses Jahres waren es nämlich 348,774 Stück Rind vieh gegen 309,277 im Iahte 1895. Der Werth der Thiere stellte sich indek auf &'32,4(X!,3!W bczm. $28,. 901,797. Wahrend des ganzen Monats Juni wurde nur ein einziges Schwein, und zwar von New Vork aus, nach dem Auslande verschifft. Das Thier brachte dem Ezporteur $12. während der Gcsammtwerth der während des selben Monats 1895 ezportiitkn 622 Schweine $3,391 betrug. Etwas günstiger gestaltete sich die Schweincaussuhr der vcrslossenen 12 Monate. Die Zahl der Schweine betrug zwar nur 1,838 gegen 2,542 während des Vorjahres, dennoch war der Gcsammtwerth des diesjöhrigen Ezports $16,663 gegen $15,892 während der corrcspondircndcn Mo nute des Vorjahres . Während des Monats Juni wurden ferner 2,777.609 Vfund eingemachtes Rindfleisch im Werthe von $232.722 nach dem Auslande geschickt. Im Juni 1895 waren es 2.523,933 Pfund, wofür das Ausland $229.16 be zahlte. Der Export von eingemachtem Rindfleisch betrug während der soeben verflossenen 12 Monate zusammen 62.631.991 Pfund im Werthe von $5,559,226. Während der correspon. direnden Monate des Vorjahres waren es aber 63.173.029 Psund. deren Gcsammtwerth sich aus S.621.ic pellte. Die Ausfuhr von frischem Rindfleisch betrug wehrend des Juni 27.623.399 Pfund gegen 14.047,537 Psund wäh nd des Juni 1895. Der daraus ge löste Ertrag war 1896: $2.168.113. und 1895 nur $l,268.t76. Ein ähnliches Verkältnifz wacht sich in der Gcsammtausfuhr der mit Juni beschlossenen zwölf Monate bemerk bar. In diesem Jahre wurden näm lich 221.742.12 Psund frisckcn Rind, sleiscbs erporiirt. das einen ÜZcriK von $18.971.892 rcxriiscntirle. Tage gen waren es im Vorjahre 191.272. 692 Psund mit einem Eiiiage von $16.828.707. Tu Juniciport gesalzincn Rind fleisebs belies sich im tznn auf S.707.627 Psund 3i,-,5n gegen 3.512.21 Psund, ?2 927) wehrend des Monats Juni 1893. !! 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In den obcngenannkn zwölf Moua ten wurden von hier 70,455.292 Pfund gesalzenen Rindfleisches im Werthe von $3,991.041 nach dem Auslande geschickt, während es im Vorjahre nur 62.565.712 Pfund im Werthe von $3.588.647 waren. Die Ausfuhr van Tasg zeigt in die, sem Jahre einen bcdculcnden Auf schwung. , Sie betrug während des so eben zu' Ende gegangenen Monats 8,868,286 Pfund ($344.027) gegen 1,320.526 Pfund ($06,196) während des Juni 1835. Während der mit Juni beschlossenen 12 Monate bclicf sie sich abcr auf 51.623.722 Pfund $2. 279.042). gegen 25.030.339 Pfund ($1,257.951.) während derselben Zeiipcriodc des Vorjahres. Während des Juni wurden aus ame rilanischcn Häscn 38,163,302 Pfund Speck erporiirt, zu einem Scldwcrthe von $2,559,018, gegen 31,076,037 Pfund, im Werthe von $2,566,493 während des Juni des Vorjahres. Während der niii Juni beendigten 12 Monate betrug die Ausfuhr von Speck 424.406.647 Psund ($33.356,815). gegen 451.779,160 Psund im Werthe von $37,602.100 während der glci. chcn Zcilperivdc des Vorjahres. Die Äusfuhr von Schwcincschmkcn hat einen Ausschwung erfahren. Es wurden während des Juni 17.726.305 Pfund im Werthe von $1.699.425, gegen nur 8.767.931 Psund im Ge. sammtwerthc von $881,693 während desselben Monats 1895 ins Ausland geschickt. Während der verflossenen 12 Monate betrug der Export von ame rilanischenTchii,Icnl27,78.7v2Pf,ind (12.498.96) gegen , 104.609,144 Psund im 'Werthe von $10,868.218 während der corrcspondircnden Monate des Vorjahres. Während der verslosscnen 12 Monate wurden ferner 68,569,833 Pfund Schweinefleisch ($3.925.676) und486.. 257.322 Psund Schweinefett ($32. 117.930) nach Europa geschickt. Wäh. rend desselben Zeitraumes des Vorjali res waren es dagegen 58,088.463 Psund Schtveincsleisch im Werthe von $4.1 30, 746 und 463.318,041 Pfund Schwer, nefell. wofür unsere Esvoitcurk dit Summe von $35.982.308 losten. In O h i o wnidc der Minenvrt Elanstcr. 75 Meilen südlich von Eo lumbus. von einem hcslizcn Sturme heimgesucht. Eine Anzahl Häuser wurde zertrümmert, andere von ihren Fundamenten gcrisscn. Dem I. H. Douzhtcr? wurdc.währcnd er vor fi nein i.'adcn st and, das Rückgrat qc breiten; er starb bald daraus. Das Haus, trclctxs vo Jörne Milllel land und seiner aus 6 Personen beste hendm siamilic b.irobnl wird, wi'rde wie eincEicrsckaleeingdriickt.dvch wurde mcktwurdiz'i Weise Rieman? vu letzt. Der Tornado dau.'rle Unm eine Minute, aber es reznetc eW halbe Ttundi la in Sliimen. Der Sctadcn cn tA.bäuden und TZcld f-uti-n f -; leruf l sich in die Tausende dö! Dollirs. S5 lW Win rvunderlirlicr Handel, der eine Woche lang die Pariser Thea terkreisc auslegte, wurde dieser Tage oor den dortigen Gerichten entschieden. Räch den Statuten der groszcn Oper ist jedem Autor, der je aus dieser Bühne zu Worte gekommen ist, zeitlebens freier Eintritt zum Zuschaucrraum sowohl wie zur Scene gewahrt ; hat der Autor mehr als zwölf Akte seiner Arbeit spielen lassen, so erwirbt er damit das weitere Recht, seinen freien Eintritt für eine beliebige Summe zu verlaufen. Bon diesen Vergünstigunaen machte Julcs Barbier, der Librctiist der Gou nod'schen Opern, den wcitcslgchcnden Gebrauch ; er kam jeden Abend in die Oper und gcnzsz in aller Gemächlichkeit die dort gebotenen Kunstwerke. Seit einiger Zeit jedoch lieft sein Kunsteiser nach ; sei es, dcch er. mit der ewigen Wagncrspiclcrci nichl einverstanden war, sei es, das; der einst steinreiche Mann nöthig Kleingeld brauchte: Thatsache ist, das; er von seinem zweiten Recht Gebrauch machte und sein frcics Entree für die Summe von 3000 Frcs.an den ersten besten Käufer, der sich bot, weg gab. an einen Herrn Lcbaigue, der es sich nun auf dem bevorzugten Plak des Meisters bccmcm machte. Das war diesem Wackern jcd?ch nichl genug. Le, baigue erinnerte sich daran, dak den Autoren auch der Zutritt zu der Bühne freistünde, und glaub! auch dieses Recht für seine 300 Frcs. erstanden zu haben. Beim Eingang zur Scene stick er aus unerwartete Schwierigkeiten ; Barbier befand sich schon in persona auf der Buhne und die Regisseure wel gelten sich, zwei Personen auf nur ein Recht hin Zutritt zu gewähren. Le baigue wurde unangenehm : Wer ist Barbier ?" argumcnlirte er hartnäckig, Ich bin Barbier k ich habe das Libretto für den Jaust geschrieben: Hr. Bar bicr hat mir. in der Oper wenigstens, alle seine Rechte, als seine Persönlich keil verkauft, für gute 3000 strcS. rkaust." Man ging zum Richlcr. damit entscheide, ob Lebaigue Barbier oder Varbicr Barbier sei. nd während nun acht Tage lang das Tribunal die gro tkske Sache mit den ernstesten Argumen ten und mit Zuhülfenahme staubiger Tocumenle untersuchte, verwetteten die alten Habitues der Bühne die unsinnig, sien Summen, und alles war sehr gespannt, wer schließlich hineingelassen kreiden würde. Jetzt hat der Richter, sehr gegen das " allgemeine Erwarten, Bcirbicr Reckt gegeben ; Cebaiiuc ll die Gcrickitsko sien z bezahlen nd mK fc jetzt ab während des Zwisclienaetcs aus seinem Parlciplalz siizen bleiben. Da da Repertoire der Großen Oper sich der friebticUtfr sssirmiglc!,. erfreut, sa Nil er sür seine anten 300 Jrcs. das zweife,!zs:k R.Ä erla!t. 0 Mal iintkie'irander ..La Vallmie" oder ..feinen" Iaist anzuhören.