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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (July 23, 1896)
riBBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, tfA. i "- - i- Moöienberg's Jominio iintOolcicn lCnlc. Ciqurren.gobrik und Engroti und De lÜ&fcbäfl in Vigarre, Tabak, somit rincn Eiaemrenspiden. 3(o. lis südl. 11. Stra,. EXCELSIOR Cigarren . Fabrik ' G. lt. Woll, Eigenth. fQl JV ms" l ,nv Rauch und Kau Tabak. 1036 H Str-, Lincoln, Yeb BEST LINE 81. LOUI! AND EindankbarerVaticnt. der nicht genannt sein will und leine voNffändkae iII,mg on filimtnin Leiden einer in einem loi lorduch ansteflebenen Arinei verdankt. laKI durch un daii'ide Ivftenkrel cm f'lne leidenden Mitmen Ichen erichXen, Diele roll Buch, deuiich oder ngiilch, enidllt R,exr, n jeder vdldele g, macht erden tdnnen, Schi u dresie mit HJritf martt an riva, llnlf und itpcnsary," SS W. 11. Str., Rew n. , i. i Chicago? 1 St. Paul? Gehet Nr ( Black Sills? Gehe, Ihr enträl SS 1,0? Gebet Ihr ( Sa ffraneisco? ( Las Angelis? tPortlanv? Schnellste Fahrt ( Durch die Beste Bedienung Nokthwtfttk Billigsten Raten ( Liie. Stadt-Ofsice: 117 südl. 10. Strasze, Lincoln, Nb. fr. -'S' fce&Zäi&lgSZ Nach ripple Creek via Colorada Springs. Aie Ehicago ?locsi Island u. Jac. Mahn legt die Strecke nach Cripple Creek n kürzerer Zeit als irgend eine ander. Bahn zurück. Wegen näherer Auskunft wende man sich an I o h n S e b st i a n, G. P. . Chicago. Tie Farmers & Mcrchanls, ein, der zuverläsiigsten und größten Verficht rui!s,Rc,'cllickaite des Westen, balle am 23. Mai 1893 ein Guthaben in Hohe von $353,387.22 und eine? Ueberschuß ven 169,818.14 aufzu weisen. Nach Abzug aller 83, Kindlichkeiten stellte sich an dem obenbe, zeichneten Tage der Baarbestand an' 77,818.14. Tiefe Zahlen stellen diese Gesellschaft iezgl. der Solidität ei glänzende Zeugnitz aus und können wir diese einheimische Unternehmen denTev', kcken bt:a. der Lerileberunll ibrer lobf gegen Blitz, Keuer, Hagel und Sturm ufH Wurmlie empleylen. !0ezaylte Verluste seit dem Bestehen der Gesell, schast. t2S8,7i V8. Bekanntmachung ! D'N deutschen tarnen von Lincoln nd Umgegend empfiehlt sich Paulin Broa an kutiqe gepruiie yevm, e. Dielelde hat baj (Tramen in Ton ig, Preußen, mit Auszeichnung bestan den und ist ti ihr ergönnt, auf eine 13 jährige ngkaöhnlich erfolgreiche Prarii zmückzuilicken. Auch bitte ich All, die ei mit mir ere suchen wollen, mir vor der lZnlbindung .'inen Besuch zu erlaube. gkck Panlte Vrock, Geburtshelferin, 729 südl. 11. Strafet f 5rit(jV ?lei,S. schniahofte Wür. ke w's Tch:nka zu kehr niedrigen Prei' unk IS Unzen zum Pfund dei g.rd. B 0 i g l, 115 südl. 9. ?traße AS InifiM MO J. Xil' Serrt Pluten. fh I?M!W??ÄM A.,,, M fi rvfKimianX XiC 5 M It M ( rt.A 4 t 3 t AI 4 j niuuj8)1" n j vom Winlcr zum Frühjulire liringt viclcr- 1 fei cidcn, aöer eDcnlg stchcr bringt das altöcwährte Lcilmittel Inwvw vw w v Werüßmtes Jolin La Grosse P,i? Gebräu der Joim Gnd'cken tfiroiicrn wn üb llrcfir, SPiSr., irfreiit firt in ben Xorcftaatrn, brionbti Sttinntfota ' b Wi'tpnfii', ner üufcnirrvfnli'Afn Vcie" rj e it. ha Melt Bikr niiroiif ärotfii vrt (piCp bi r towdlilfifii Cuclitiit bttcitft Nud, iöelifUuugcii tut bioot nnv u,gcgeo mm: Geiiei al-Agkiit, Haus Dierks, Präsident, Lincoln, !ilcvras:a, o Hallpt-Osficc der o Dierks Lurnber & CobI Co., 125 bis 14 UM. . Ttratzc , , uU'n . 4 und Hch Kohlen, Wholesale and Retail alf, Ccmcnt, WESTERN GLASS & PAINT Company, Importeure, Groß- 2P1a.se und Anftergtss Farben, Ocle, Thüren usw. 324. 326, 328 & 330 südl. 12. Straße. LINCOLN, NEB. tW Hier wird Teutsch gesprochen ! X 2ES. Trrekey Oo. The Warren Eye Protector, nhrptirniisBpr Pitettid Ju. 12, Abtwlutc proteciioti to tlieoy? frorn ll Ine strt. ic-lcn, atiii cverytliingan iiuylnx or hurtfttl. So (tlftüito break. luvalua ahle to travcller, work nifn horscniPtl. whlil. Yoo bid desianeff to Piinl, gnow, Hain.lTail, Sk-et, Wind, and tSuu. 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Ek graduirte IM am Riil, gers College zu Brunswick, studirte die Rechte zu Patterson und. wurde 186 dort Ädvokat. 1871 erwählte man ihn zum Stadl'nwalt daselbst und in 1872 zum Anwalt des County Passaic. . 1873 und 1874 war er Mitglied des Hauses der Ctaats'Asscmbln, und in legerem Jahr dessen Sprecher; 187 und 1873 erwählte ihn dos County Passaic ii; den St?atsScnat, des- Präsident cr in 1881 und 1882 war. In 1880 wurde er Voksitzender des rcpublian1jckcn StaaSlIomites. be hielt dieses Amt bis18S1. war Dclcgat zu xlehrcren NationalConvcntioncn, und wurde in 1884 zum Mitglied des republikanischen Nationa!?omitcs erwählt. Er war mehrmals im Vor schlag für die Wahl zum Bundcssena tor, aber bei seiner intimen Jrcund schast mit Geeicral William I'. Scwcll wollte cr nickst gegen denselben als Kan didat austictcn. , Hobart häl einen Ruf 'als Recht? anwalt und als Vermalter bedeutender Gcschäfls.JnjcresskN von Privallcu ten -und Korporationen, und hat sich namentlich als solcher bei der Admini siration vckslhicdener Eisenbahnen und Banken in New Jersey ausgezeichnet. Er lebt zu Carwll Hall in Patcrson, wo er groszen Aufwand macht. Er ist mitMis; Jennic Tutile vcrhcirainet, der Tochter des Rcchtsanwaltcs So, krates Tultlc. bei welchem er die Rechte studirt hat. Bankerotte lnr April. ' Der statistische Bericht des Schatz-amtes-für den Monat April m' Anga den über die eingetretenen Bankrotte. Im Jahre 184 machten 245 Fabri ken mit $j,473,38 Passiven Banke rott, im Jahre 1833 waren es 228 Ja brilcn mit $4,520,640 Passiven, im gcgcnwäriizcn Jahre stiegen die Zahlen c.a, 252 Fabriken mit $6,652,521 Passiven. Handelshäuser und Maller musztcn im April des Jahres 1894 805 mit $7,863,008, im April 1895: 771 mit $6.445,810, im April des Jahres 1896: 738 mi, ?5,835,176 Passiven ihre Zahlungen einstellen. Die Gcsammtzahl der Bankerotte Relief sich demnach in den Monaten lpril der drei letzten Jahre auf 1050, l'.OO und 1000 mit den rcspcctivcn Passiven von Z13.336.404. $10. 866.453 und $12,487.697. Hatten die Bankerotte i April des Jahres 1895 gegen das Vorjahr der Zahl wie dmi Betrage nach abgcnom mcn, so stiegen sie im April des lau senden Jahres wieder in bedenklicher Weise. Besonders schwer scheinen die Holz Händler. 'Zimmcrlcute und Küfer in leiher Zeit gelitten zu haben. Es mach ten im April 1896: 43 Firmen mit $1,560,705 gegen 33 mit $372.850 im April 1895 und 38 mit $660.256 Schulden im April 1834 Banlcrott. Eiscng'ckcrcicn stellten im April 1834: 21 mit $263,115. 1835: 25 mit $295.491. 1836 nur 13 aber mit $668.773 Passiven ihre Zahlungen ein. Von Faörilen für Wollwaarcn, Tep piche u. s. w. muhte in den beiden vor ausgegangenen Jahren während des April je 1 ihre Zahlungsunsähigleit erklären. Im gleichen Monat dieses Jahres waren es 15 mit $343,606 Passiven. Günstiger gestaltete sich der Monat April '36 für MaschinenwcrkstäUcn u. Wcrkzeugfabiikcn. Waren im April 1834: 12 Betriebe mit einer Schulden last wn $207,073, 1835: 8 mit $186,657 zum Sturz gekommen, so waren es im Zlpril 1896 nur ö mit $32.000 Schulden. Von weiteren Gcwcrbezmcigcn führen wir Banlcroite vom April 1896 mit den rcspectivcn Schulden wie folgt an: Baumwolle und Spitzen: 10 mit $208. 000, Kleider nd Putzmaarcn: 21 mit $463,5t7, Chemikalien und Far 6bcn: 4 mit $2l)L,900,,Druclcrcicn und lithographische Institute: 16 mit $163. $6422 Bäckereien und Mühlen: 17 mit $232.500. Gerbereien, Schuh- und Gcschirrsabrikcn: 11 mit $130.000, Tabak und Spiritussen: 14 mit $672. 721. Von der zahlreichen Klasse der ,,Ge neral-Slores" muhten im April 1834: 116 mit $325,392. 1895: 141 mit $1.653.157. dagegen 1836 nur 117 mit $854,481 Passiven die Zahlungen einstellen.' Von Handlungen in SvkzerciWaa im. Fleisch und Fischen wurden im Zlpril iS H: 137 geschlossen mit $395. 011 Schulden. 1835: 116 mit $806,. 305, 1836: 154 mit $547,851. Gcnteinnittziges. gn4sitnnllur. " Tie zwei grökte Fehler, die lei der Fuchsieneultur g'wohnlich genioLt erden, sind: dr unrichtige Schnitt. der entweder bei der ine Sorte zu ricl und Sei der anderen zu wenig oder ganz falsch, nd häufig auch gar nicht angewendet wird; dann der zu warme ?dcr schlecht gewählt e Standort im Winter nd Frubjahr. in Folge d.'sen sie meist zu früh zu treibe ranlabt werden, der was noch schlim mcr ist. gar nicht auljmren zu treiben und daher leine Ruhezeit habe, i welcher sie neue Kräste zu cm schv,cn gesunden und starken Triebe für daS nächste Jahl zu sammeln im Stande wären. MalasskseineFuchsik,ach dein sie verblüht haben, noch so lange im Freien stehen. 15 es die Witte rung erlaubt, bringe sie erst dann ins Wintcrquatrier. wenn sich Racktsroste kinstcllcn. ES schadet auch nichts, wenn sie einen Reis aushalten müssen, vorausgesetzt, daß sie abgehärtet sind. Von dem richtig gewählten, passen den Standort, auf den die Pflanzen im Winter zu stehen kommen,, hängt sehr viel ab, denn sobald man sie nicht auf einen Platz bringen kann, wo sie nicht im geringsten zum Austreiben veranlagt werden und weder zu dunkel noch zu feucht stehen, können sie nicht in den Zustand gerathen, der ganz nothwendig ist, um neue Kräste zu sammeln. Alle künftige Pflege und Aufmerksamkeit 'st vergeblich, wenn die Pflanzen im Winter über einen schlechten Stand gehabt haben. Stc hen sie während dieser Jahreszeit zu warm, treiben sie zu früh. Der Trieb wird schwächlich und unvollkommen, stehen sie zu kalt, so geht entweder ein Theil des HolzeS und der Wurzeln oder die ganze Pflanze z Grunde. Ebenso ist es, wenn sie zu nasz stc hen. Daraus folgt, das; man vor Allem daraus sehen musz, den Fuchsien den Winter über einen frostfreicn, trockc neu, aber kühlen, womöglich hellen Standort zu geben, und nicht vcrsäu men darf, sie der äuszeren Temperatur zugänglich zu machen, so oft es die Witterung erlaubt. . Man setze sie unter keiner Bediugung künstlicher Wärme aus, wenn man sie zu ihrer' gewöhnlichen Blllthczeit recht kräftig und rcickblühcnd haben will. Anders ist es, wenn man frühzeitig blühende Exemplare zu haben wünscht. Diese wählt man gewöhnlich unter den ohne hin früher blühenden Varietäten und stellt sie an einem recht hellen, sonni gen Platz, nahe in die Fenster des Hau scs. in welchem man sie treiben will, Jene Pflanzen hingegen, welche man" nicht in der Blüthe haben will, lasse man so lange an ihrem kühlen, luftigen Standort, bis sie sich zu regen ansän gen. Dannnehmemansieodcrschneide die Triebe jeder Pslanze sorgfältig auf 4 bis 6 Augen zurück, wobei stets die gute Form der einzelnen Ezempla zu berücksichtigen ist. und entferne zu' gleich alles schwache, verkümmerte, nutzlose oder zu dicht stehende Holz 1 gänzlich, setze dann die Pflanzen in : frische, nahrhafte Erd: in aröszere Töpfe I und sorge für guten Wasserabzug. ' Von den Wurzelballcn schüttle man ungefähr die Hälfte der alkcn ab, schneide die Setzen der Wurzeln zu rück - wenn sie noch nicht zu wachsen bcaonnen hab:n und drücke die Erde ' möszig fest an den Ballen an. Nach dem Versetzen stelle man die Pflanzen an einem recht hellen, sonnigen Platz nahe ans Glas, gebe ihnen so oft und so lange es die Witterung zuläszt, fri schc Lust, vermeide abc-'c sorgfältig alle kalten und rauhen Luftzüge. Je nach ihrem Wuchs gicsze man sie mehr oder weniger stark, doch immer nur wenn die Erde trocken ist. und stelle die Töpse nach Bedürsnif, der Pslanzen von einander auf, damit' ihr Wuchs nicht Noth leidet. Gegen E:,dc Mai bringe man sie an einen östlich oder westlich gelegenen, vor rauhen Winden geschlitzten Platz, senke die Töpfe in Sand. Stcinkohlenasche oder Torfstreu ttc. ein und gebe Anfangs während heikzer Mittagsstunden eiwas Schlitten. Wird ein weiteres Umsetzen nöthig, so dürfen die Wurzeln nicht beschnitten werden. Den Sommer über gieße man fleißig und überspritze die Pslan zen Morgens und Abends mit über schlagcncm Wasser. Düngergussc lci slcn vortreffliche Dic,ste, wenn die Pslanzen im Wuchs begriffen ,rn- Fein gesiebte Holzasche, vermischt mit Kochsalz und unter Wasscrzusatz zu einem Tciac gerührt, liefert mit etwas ! Lehm einen ganz rorzüglichen Kittsür Nisse in ehernen Ccscn. ' Das Waschen der Hände mit Seife aenüat vit nicht, um den denselben an- , haftenden Geruch von Dingen wie Pe troleum. foärina. Leberibran u. k. w. zu beseitigen; ein Zusatz von gemahle ziem Senf zu dem Waschwasser entfernt ihn dagegen vollständig. Ebenso lassen sich diese Gerüche mit Demselben Mittel von den verwendeten Gerätschaften, Waaeschalen. Messern etc. rasch der treiben. Zur Pktampslllig der Fliegkiiplagk. Zwischen Pfingsten und Johannis wird auf, dem Lande in unzahligen Fällen das Tünchen der Slallwande und Decken, sowie das Weiszen der Küchen und Kammern vorgenommen. Fast wie eine ganz unvermeidliche Hofplage nimmt man noch ziemlich all gemein das Vorhandensein von Millio ncn von Jliegen,dt.' den.'l!ensehen wie Thieren im Schlaf wie bei der Arbeit gleich lästig sind. hin. u0 doch läfzt sich, wenigstens gegen das llcberhanv nehmen der Fliegen in den Stollen und menschlichen Wohnungen, eiwas thun, wenn man im richtigen Moment daran denkt. Dieser Zeiipunkt ist da. wenn die Maurer kommen, um die Decken und Wände zu weiszen. Man deziede vor dem Weiszen Alaun aui einer Drvguen Handlung. Der Alaun ist billig. Man lost den Alaun in ikcr cuf. setzt die Lösung der Kaltsmve zu unk Icszi dana die Wände u.id T.n stnickien. In Räumen', die t'.-ii kUin ..i'.tlii mit einer A! ,.' ,-! babe. gehen die Fliegen ein. Tie Ursache ist folgende:-2,c Liegen ser,ivlye an iiire Füßen einen ((einigen Seist aus, mit dessen Hülse sie z Beispiel an den Fenstnscheibe eniliing lausen lönnen. was selbst die lleinste Käser nicht vermöge,. Nuj! hat der Alan eine adstringircndc Eigenschaft, in Folge dessen saugt der Alaunanstrich die llcbrigc Masse aus dem Fliegen körper in größeren Mengen aus. als dieser ihn zu produzile vermag; mithin gehen Fliegen, die a Alaun auf der Oberfläche enlhallenden Wän den und Decken lucchen nd sitzen, bald ein. Man wache nur einmal in Ställen oder Waschräumcn, die getrennt von einander liegen, eine Versuch mit und ohne Alaunanstrich und man wird sich aiiS eigener Er sahrung ein Urtheil über die Nützlich keit dieses Mittels zur Betämpsung der Fliegen bilden lönnen. Welchen Schaden thatsächlich das Vorhandensein zahlreicher Fliege auf die Leistungssähigteit unserer Haus thicrc verursacht, geht aus Versuchen auf dem landwirtschaftliche Jnstilut der Universität Göilingen hervor. Pro fessor Dr. Lehman lvnstatirtc dort, daß ach einem mit Hülse des von Pcltcnloscr'schcn Respirationsappa rates angestellten Versuche bei startcr Beunruhigung der Thicrc durch die Fliegen ein Mchrvelbrauch an Krastpro Tag festgestellt wurbe. der 1 Psund Haser glcichkomnit. Dies ist bei einem große Vicystand ei eihcblicher Vcr tust . ' Ersatzmittel für Nahm. Man koche 1 Liter Milch unter beständiger,. Um rühren. In etwas Milch wird ein wenig Mehl eingerührt und zugegeben, ehe sie zu kvchen ansängt, ebenso einen Theelöffel voll süßer Butter, wobei man umzurühren fortfährt. Ist die Milch gut gekocht, so nimmt man sie vom Feuer und, wenn lalt, mische man damit ein wvhlgcschlagencs Ei und lasse fie durch ein Sieb lausen. Diefr?J!i schung wird zu Schaum geschlagen. be vor man sie in eine Rahmlanne füllt. Mittel gegen das Sauerwerden der Milch. In neuerer Zeit, in der man der Milchwirthschast ei größeres Jn tercsse widmet, wuicen mit chcniischcn Mitteln mancherlei Versuche gemacht, dem in heißen Sommern so schnell stattfindenden Sauerwerden und Gc rinnen der Milch vorzubeugen, bis jetzt mit wenig Erfolg. Das zuerst ange wendete doppelkohleusaure Natron hält die Säurcbildung nur wenig auf und verseift außerdem nicht wenig vvn dem in der Milch vorhandenen Butterfctt, so daß es chtt schädlich als nützlich ist. Dann machte die gegen Alles nützlich sein sollende Salizylsäurc Aus, sehen, aber so nützlich sie in manchen Dinge der Hausmirthschaft als anti fäulnißwirkcnd ist, ,"o wenig konnte sie das Sucrwerdcn und Gerinnen der Milch verhindern. Neuerdings wurde die Borsäure als MiiUl gegen das Sauerwerden der Milch angepriesen und durch Versuche als Resultat erlangt, daß Borsäure in genügender Menge (1 Theelöffel Säure auf 5 Liter Milch die Säurebildung aufhält, dagegen das' Gerinnen der Milch nicht verhindert, auf die Ausbeute an Butter und den Geschmack derselben die Borsäure aber ohne Einfluß ist. Tauben als Rebhühner. Man tödtct junge fette Taube, rupft sie, nimmt sie aus und wäscht sie sauber. Am nächsten Tage reibt man sie n,it Salz und Wackholderbcoren inwendig ein, legt jeder Taube Leber und Herz mit etwas Butter in den Leib, näht denselben zu und spickt ihn gut. Dann beträufelt man die Tauben mit Ei tronensafi, bedeckt sie mit Spcckscheiben und bratet sie in Biltter unter flei ßigem Begießcn znlctzt mit etwas Rah, gar. Man scrvirt sie mit der Sauce, der man geröstetes Mehl, etwas Wasser, Licbig'sches Fleisch e rtraet und Solz beisügt und die man Mdann durch ein Sieb getrieben hat. Ittlüttdischc! Die ersten R achrichten von der geologischen Vermessungspar tie, welche ausgcsandt wurde, um die Goldscldcr im Innern Alaöka's zu un teisuchcn. sind durch den Fübrer der Espedition, I. E. Spurr, eingelaufen. Die Partie erreichte Juneau am 9. Juni und nahm or der Weiterreise eine ,raschc Untersuchung der dortigen Berg werke vor. Spurr erklärt, daß dieselben in Zukunft noch bessere Resultate lie fern werden, als jetzt. Tie Ezpcdiiion war bei Trier, am Fuße des Chileat Passes vor Anker gegangen und war im Begriffe, den Ausstieg zu beginnen. Die Mitglieder hoffen, die Reise über den Paß nach den Goldfeldern am oberen s)ukon in so kurzer Zeit zurückzulegen, daß sie ihre Arbeit ollenden und im Oktober oder November nach dem Osten zurückkenren können. Sollte sich der Ausentbali ausdehnen, so wird die Ez pedition zu Circle C il am oberen ZZu kon LZerwintern. Der eckte Schritt, um dos neue Ccbulzwangs . G s.g von Pcnnsnl vanien durchzuführen, ist in Phila , delxhia geschehen. Die verschiedenen , Assessoren in den Wahldiitricien, de n?n die Arbeit z.zallen n. ein , Ztcgister der Knaben und Mädchen im , von 8 bis 13 Jobren onzujer tigen. haben ihre A,lit vollendet. ; Kinder in dem genannten Alter giebt j ti in der Stadt ',.521 und die Zahl ' der Ki-'7. die zwiscxn dem 6. und io. Lebensjahre stehen, beträgt über 1 I 200.000. I nden c!,kn,len Tckulen j befind.-n s'ch jetz, I t?.' Kinder. Teutsche W'iU' u. Bicr- Wirrhschaft von AUGUST M0SER, l'.'T südlich.' 10. Straße, l,s,üher Ernst Hoxpe' Wirthschaft ) Alle Freunde eie? gute laie Echliß'schc Bier, sowie Weine, Liqueure und vortrekslichen einheimischen Cigarren werden di.se stets bei mir vorfinden. Mündliche Bedienung zugesichert, innU,, Uiiicoli unb Tcnner, CgVii, 3iT: i'üfe, lHilir, ,rlna. Soctjne, Iloillan) fault, ''sa.i ff,-"ne tro un) -o VlnfiMf 'iMillnian Polo unb It'iirijt.'ii Slaimaq(ii, ittitwii Ulinir ffar?. urt'dirt in per bniM Sielet rffice. UM! 0 iir, vor, wo muH lief,-! ui'd iiäl)fte Vlirttiiutt erhallen lani I. . etaffk,, I. T. ivtasti, GenkiatGgent, Sia&Mutenen! cvmth. TRAnp MißVl DESIGN PATENTS. COPYRIGHTS. -Mtrimnnnnunoann rr,- lliiTHltHniK wrltc 10 MUNS ft CO., S6i BlMAlWAY. XLW Vurk. Oldest tiurpau for wcurln pntcutH In Amcrlcft. Evpry putnt takon oiit Ity itt ts liri)iik'IM , ,,, tli puuüü ba uiliL't)glvjn lao ulcüunto lu Uio Slientikic Ameriun Larffpst ctmilntloTi nf any f.pntlflf papr In tlto worlti. tsiilt-ruliaiy itlustrattici. N intflltirtiit nian shoiilil I wttiHHit It. Wci-Iilv, :t.(Ht jpnr; tl.5iisi months. Afiilrf. MIlS'S' "t LU. Vuni-isuKits, at Urumiway, Xvw York City. MM ßüch anLcöcttsAttj'i? GTDT II, Ii,-I 'IIIII,,, !,?, ,,-,l,lcl,,kr,,k fimo,, jiiiciiMu1tc iiielrtimcil'imtifii oDet lci,1n, itiii.it l'tbfiinnrt nütiti? rrtmclHl nitiit! T.iöBi,ch:,.Dcrl,niis-Ailk,i'"I,Ceil. mit jstlllrnftni yiübilliiimni) itt , nUrn solchen Xafirn in iiijig lBirflii-c lallintbcr lur 'Hliiniut nrt (frcintii anir für 26 !,S, Sofijiamuü lornlaia etxpadl fm luiitlcnM. DEUTSCHES HEIL-INSTITUT, 11 Clinton l'locc, Kcm York, N. Y. W. L. PKtWITT, Photograph, 5o. 1216 0 Straße. iV(Ä:$2p3rDntz. ' Photograpk nuD Ladschastöma!et 90 liiMi 11 i?-e(i. roszer B'rdienN! Stier vr.i ftinf Ädrcffc dii(ri,be,, dem im tfn wir per 5 oft qtvam Vluüurlt ubrr ein qan, iieiif tUff'liäit, memit irqend e,-.-e jier. ioa manlicdcn cker m,,bl,!l,,n Gcschlechi a-il irgino eiuer Wcile und ohne grolzeus ogcn und Müde ül'er l,u rrr Monat ?rsicnen fa-n, ohne Reii'n uoki Peddein k,-lici,otis !'uml-lig, sondern ei? 'lt,c!,-s Seichösl. Addresire. J o H o u setS o,, Canton, Lcwis Co-, FSRD OTTENS Wein u. Bier- 'Wlrtksekttsi ! Feine Wttne und Liqueure stels vorräthig. m Pick ZZros Vier mild hier verobreicht. 1955 O Tt. incoln, Neo. DRS.H0LY0KE& i H9LY0KE Wundärzte n. Aerzte Tprechstunken: 9 12 Vorm.; 2 Nachm.; 7 Zlbend. ohnungTel. 421. Ossiie-Iel. 4 '3 C Hnnlt'' vrn Vf.v.cn r ,n tibtr. r1S'K utuKiinm sciuHiTf-ii, KTipriiif Tiai-iiögrl; I m iKnuttfllrn, o&tT kr V. ju n rbt tit tat t-.xSk-n Bjriwi (ut fciH.-ü Hctf (.üb arortin kdtts (c birc Unrüsfl, i rr, wr kedf-u .:L B3B ,ckttz,m i-Miaig, tritTftif O.Pir;ifrjrt, fTlerrne iiinndSTirit. niAtlui ttmrniMitjrfii. ri'TCftK bet WliAirditl'jiJiif truriadit Pmdi iiari.dillnk'k'i. kh'.iJk ir.fruw feyfnttiiftt efer ;-r.ni(jfT nnrwlux aSVrqrt.. tf ii.-M ntert Ss-foi. f ins eiwtjicl utt l,nwriiiia n? Icftr iBfalPB. 6 c-fcüttr.a tHru $ .n nah irt ?icif rmt Mnftlili tati'if I rtcr-i it. Nts, jj3J"M fnrt, tot ?.V t-rtistmuivt mrra. itf edhidiifiii BKrtn ratn ftwaiij bei iStr.tct Wam dch du Po verisnol. Kr 'hrr irikft, tw- Yit rrpri'üff Tmrl Jlntt Bmvra frNl Ki ir-r nr..' Z tüsfutfw aa tf-rrer-l t 36, t.-tft ! nr.ri :r wnn ön? z-"rti'K tVTVr. terrtt ppi .-: r iCm t c ittV T -!( tUt, ii. Ct. Dr. MikV Tals Vill top HeaUivrb. Ainerlce.a- j 1- i M fi i atf I ffl'.lfi läyf v W iiäiiir I z (jj tmn ml"' " ' ' t